schmdt; —ich ka»a «I jedoch nicht mit Be stimmtheit behaupten, ich nehme sie denn heran» und feile daran. Herr A. gab fei ne Srlaubuiß zu diesem Verfahren; der Goldschmidt feilte und erklärte dann, daß die Steine Diamanten von der reinsten Güte seien. Die Brüder ärgerten sich nicht wenig; nicht nur darüber, daß sie die Wette verlo ren—sondern auch, weil sie einen Diaman tenring so wohlfeil wegegeben hatten. Nachdem das Geld bezahlt war, erzählte Hr. U. wie schön er sie angeführt. Und hatten sie sich vorher geärgert, so ärger ten sie sich jetzt um so mehr da sie fanden, daß sie anstatt zu beissen gebissen waren. DerNiverale ZSeovachter. R«ading, den 24. August, !841. Demokratisch republikanische Ernennung für Gouvernör , John Banks, Unser Motto : "Em Termin und Staat-Reform !" Zentral StaälsSommittet George Ford, j«,u tancasier. Henry Montgomery, Harrieburz. T. S. Ginith, Philadelphia. Harmar Denny, Pittsburg. William M. Watts. En,. John G. Miles, Huxtinqdon. John Tagqart, Zohu G. Richarde, Readiug. Jacob Weygand, Easton. William? Hughes, Philadel. Taunty. Vteadinz Juni s. Eorrespondirende 6 ommittee von Berts Caunty. David F-. Gordon, Reading. Horatio Trerler, Langschwamm. Zame» L. Morris, Morgantami. Zoh» K. Fischer, Sie.,ding. Henry RhoadS, do. EharleS I. Faber, Kutztau». ZameS H. Van Sieed, Heldelberz. Dr. Francis Palm, Oley. William D. HaineS, Preißtaun, Hrn. vkedaktör der "Alten und n<mn Welt" unsern verbindlichsten Dans, für die zeitige Zusendung der Veto-Botschaft de» Presidenten» in deutscher Sprache. Freunde Im Lande sollten nicht »«rgessen, daß nächsten Samstag die Wahlen für Delegaten, in ihren resp. TaunschipS statt finden. Wir haben gegen einen listigen, wohl« orzaniflrten Feind zu kämpfen und sollten vor «llem darnach sehen, wot,l organisirt zu sein, um ihn am Wahltage zu besiegen. Einrücken der Veto Botschaft nk» thigt« unS viel andere Artikel wegzulassen, di« btreitS aufgesetzt waren. Wir nehmen immer gern dai "Wichtigste zu erst." Die Vank'Vlll—der President und das Veto. Wir haben unfern Lesern die wichtig«—ob» gleich nlcht angenehme Nachricht-von Was hington mitzutheilen, daß der President gestern vor acht Tagen die Bankbill mit seinem Veto «n den Senat zurück sandte. Diese Handlung deS Prefldenten erregte grosses Aufsehen und kam unS und allen Andern ganz unerwartet. Dje allgemeine Erwartung dt» VolktS, aller Parteien, war, daß unter der gegenwärtigen Administration eine Anstalt der Art errichtet werden würde, wie sie durch die Bill vorg«. fchnede» würde, und daß der President dieselbe unttrschreiben würde, war um so mehr zu er» warten da er am Samstage vorher den W«, derruf deS Unterschatzamt-GcseyeS unterzeich» n«te; aber diese Erwartung ist nun vereitelt u. wir können nun nicht sage« waS auS dem Gan ze« ckerden wird. Wir enthalten unS.mehr über diesen Gegen« stand zu sagen und lege» unsern Lesern die Botschaft de» Presidenten in unsern heutigen Blatte vor, die Zeder lesen und selbst beurthei» mag. Wir haben noch immer daS Vertrauen zu Hrn. Tyler, daß er gewissenhaft handelte. Unser« hiesigen LckeS probirten sich ein We»! wg »u fteue», aber eS war so zwischen Warm und Kalt. Nur Geduld; wir zweifeln nicht, daß die Nebel, welche in den letzten Tage» die Absichten der Demokraten umlageren, sich in Kurze« vtrziehen und daoz» ein um so heller«S Licht Hntnschtinc» wird.' ' Aansnenschüsse würd«« vorigtn Ditnstag von d«n hitsigtn LvkofokoS g«f«uert.- Mau ««iß daß«» Fr«ud«»schüffe wartn, nur ist di« tffentliche Meinung nicht «inig, oh«» Fnu» über den widerruf der Subträstry «d«r d«t Veto war.—Ein» von B«id«n, viellticht gar dat Erstere, wird doch wohl die Ursach« g«, «est« sein. Wir w«rden später schiesse». OU»e neue Fiscal tst, «i« von d«n demokratisch«« Whig»Mit» DO»» d«S Eongresse» entworfen, die wahr»j scheiulich die Zustimmung »et Presidenten er. halten wird. WaS di« übrigen Geschäft« de» Eongresset angeht, Kaden wir just Raum un sern Lesern zu sagen, daß sie in erwünschtem Fortgänge sind. D>e Bill, welch« den Wider» ruf der Lubträsury bestimmt, ist vom Presi» denten unterzeichnet, ebenso die Bankrottgesetz» Bill und die Land-Bill wird bald folgen, wel cheS alle höchst wichtige Maßregeln für desLan d«S Wohl sind. Wir haben nun gegründete Hoffnung, daß in Kurzem alle wichtigen Maß regeln durchgesetzt sein werden, die fkr diese Sitzung bestimmt waren. Laßt das Volk es wissen, Daß am 3lsten Zuly, 1841. ein «Whig«' sFK deral) HauS der Stepräsentanten, aIS "Erleuch terungs-Maßregel,« eine Bill passirte die e i » nen TarvonZwanzigproeentauf folgend« Artikel leget: Raffee, Tbee. Zucker, Molasses und Alt-BcrkS. Wir sind nun zwar nicht geneigt zu strtiten, doch können wir nicht umhin unser» Nachbar zu erinnern daß er in obigen Anikel einen ziem lichen Nlißtäk »«achte, indem er vergaß dabei zu sagen baß der Vorschlag, die erwähnten Ar tikel mit Zoll zu belegen, zuerst von einen, Lo kofoko gemacht, vertheidigt und zuletzt mit Hülfe der WhigS, durchgesetzt würd«, waS auS de» Verhandlungen dcS CongresseS zu ersehen ! ist. Wir bemerken dieS nur so im Vorbeigehn, weil wir nicht gut leiden können daß «in Loko foko, durch «jnen AmtSbruder, der Ehr« beraubt wird, die er für daS Anbieten jeneS Vorschla ges verdiente.—Wir halten eS mit dem alttn Sprichwort! "Jedem daS Seine " Der « Geist der Actt" scheint sich mit der firen Idee zu schmeicheln, daß wir "seinen Bo gen gleichen." W«nn der Herr bedenk«» woll te, daß wir mit der Leder und nicht mit dem Pfluge arbeiten, und daher keinen .... brau chen, so würde er leicht seine» Irrthum einse hen. Wir «rhalten regulär wöchentlich alle re spektabel»» deutschen Blätter der Union, und <S kann unS daher gleichviel sein, ob unS der Kutztauner -Philosoph mit seinem Unfla» the belästigt oder nicht. tLin bekannter Schmierer, der diel« leitbe fürchtet, daß die bekannte Traumge» schichte rostig wird, hat dieselbe im letzten Kutztauner "Geist" wirrer aufgestirt. Well, dagegen habt» wir eigentlich nichtenur möchten wir den in de,' Affaire betheiligten tebrrvürdigen Herrn erinnern, daß man respektable Männer gewöhnlich daran er« kennt, wenn sie ihr Wort halten, was «r, wie ee scheint, nicht weiß. Gelegentlich mehr. Die roeftlichen IVablen—wieder eine Lokofoko-Lrcude zu IVasier gernorden. —Die westliche» Wahlen, worüber die loko Blätter ein so grosses Siegcsgeschrei erheben, sind be« Weitem nicht auf d»e Art ausgefal leu. In Kentucky wurden sie, wie gewöhn lich, mit Mann und Roß geschlagen j nur mit dem alten Tol. Johnson hatten die Whigs Mitleid »nd brachten daher keine Opposition gegen ihn ans. Zu Tennessee ist der tokofoko Gouvernör Polk, durch Hrn. Jones, einem standhaften Whig, geboten. I» Jllinoie wnrde» ei» Whig und ein toko für de» Com greß erwählt; der dritte ist noch zweifelhaft. In Indiana waren die Whigs »n verfchitde» »t» Distrikte» untinig, nnd hatten zweiCan tidaten gegen einen, was den Sieg bis jetzt zweifelhaft macht. Unvorsichtiger Gebrauch von Schieß gewehr. Ein Boocmann wurde vorigen Mittwoch vor Hrn. Friedensrichter Schöner gebracht, weil er mit einer Fliuce nach ei nem Knaben geschossen, dem die Schrote» Gcsicht und Arme verwundeten. Der Der» klagte gab vor, der Knabe habe Steine «acv ihm geworfen. Er wnrde «» Ermangelung von Bürgschaft, für Verhör ringestcckt. Dergleichen Vorfalle anf Taiialböre» wcr den fast zu häufig. Erst vor wenigen Wo che» wurde „n gewisser Geh, wegen einem ähnliche» Vorfall arrctirt, seiner Hase ent» lassen «» Folge des gegebenen Zeugnisses.— Dieser Schürt, war es jtdoch nicht werth, wenn gleich di« Court nicht anders gegen ihn handeln konnt«» Sr stahl nicht allein das Geld tiutS Mitgefangenen, sondern borgte e benso einen Anzug von «i«t»n der Bernviiler Mörder, den er zurückzubringen vergaß, als er freigelassen wnrde. Gewitter.—Nach mehrtägiger drückender Hitze, zogen am Samstag Abend einige unge wöhnlich schwere Gewitter über diese Gegend welche nahe zwei Stunden anhielten. Der Regegen fiel in Ströme» herab und erquickte die lechzenden Fluren. Während dem Gewit« ter trafdn-Blitz »tu Haus l» der Süd st«u Straße, beschädigte das Dach aber zündete nicht. Wir haben ebenfalls erfahren, daK in Tumru Taunschip eine Scheuer vom Blitz getroffen wurde nnd nieder bräunte. Die letzten Nachricht,,, von der alten Welt kamen mit dem Dampfschiffe Tolnmbta, wel che« am Donnerstag Morgen in Boston an kam, »ach einer Fahrt von Taqen. Sie reichen bis zu« 4t«n August sind aber nur von sehr weuig Jut«ress« für unser« t,s,r. Botschaft d,e Presidenten der Der. Staaten, womit derselbe dai Gesetz, di« Zneorporatio» der FiScal»Bank der Der. Staat«», sammt s«in«n Einwürfen, zurück schickt. Washington, den IS. August IS4I. An den Senat der Ver. Staaten l DaS Gesetz unter dem Titel: ~Eine Arte, um die Unterzeichner zu der FiScal-Bank der Ver. Staaten zu incorporiren,« weichet vom Senat auSging,ist von mir inlltbcrlegung gezo gen, mit dem aufrichtigen Wunsch«, daß ich im Stande sein möchte, meine Ansicht darüber mit der beider Däuser deS EongnsseS in Ueberein stimmung zu bringen. Die Hostitution macht eS mir zur Pflicht, entweder ein dunl'geganqc» nes Gesetz dund meine Unte>schrist zu billigen, odcr es, mit meinen Einwendungen begleitet, an dasjenige HauS zurückzuschicken» von dem cS auSging, und ich vollziehe intine mir durch die Constitution auf.rl.qte Psticht dadurch, daß ich die Gründe mittheile, welch« mich zur Mißbilli gung des Gesetzes bewegen. D>e Macht deS Kongresses, «ine National Bank in'S Leben zu rufen, die si>i> von selbst ü ber den ganzen sund erstreckt, ist vom Anbe ginn unserer jetzigen Regierungsform eine be strittene Frage gewesen. Männer, di« mit Recht ihrtr geistigtn Ausbildung, ihrer Tugen de» und ihrer Vaterlandsliebe Halver in der größ ten Achtung standen haben in dieser Hinsicht verschiedene entgegengesetzte Meinungen gehegt. Der Eongreß sogar ist nie einig darüber gewe sen. Auf die Billigung deS einen Presidenten folgte di« Mißbilligung deS nächsten. DaS Volk lelbst hat sich zu verschiedenen Zeite» bei Entscheidungen sowohl für aIS gegen eine solch« Bank beruhigt. DaS Land selbst ist schon frü her und ist noch gegenwärtig tief bewegt von dieser unentschicdenen Frage. WaS mich be trifft, so genügt <S zu sagen, daß ich stetS mein« Meinung dahin ausgesprochen habe, daß diese Regierung nicht die Befugniß habe, eine solche Macht auszuüben. Seit füns und zwanzig Jahren habe ich bei jeder passenden Gelegenheit diese Meinung ohne Rückhalt ausgesprochen. Z» der Gesetzgebung meines GeburtSstaates er klärt« ich dasselbe. Im Hause der Represen tanten der Ver. Staaten vertheidigte ich offen dieselbe Meinung. Im Senat, in Gegenwart und im Angesichte Vieler, die gegenwärtig Mitglieder dieser Versammlung sind, habe ich dieselbe Meinung wiederholt ausgesprochen, so wohl in Reden, als in Berichten und Abstim mungen In Volksversammlungen sprach ich darüber unverhohlen und bei der letzten öffent» liche» Erklärung, die ich kurz vor der letzten Presidentenwahl ablegte, bezog ich mich auf meine zuvor ausgedrückte Meinung und sagt«, daß ich »och dieselbe hegte. Mit vollständiger Bekanntschaft mit den Meinungtn, di« ich hegte und di« ich »i« ver heimlichte, wurde ich vom Volke zum Vi«-Prt stdtntt» der Ver. Staate» erwählt. Beim Ein tritt« «ineS FalleS, für den die Eenstitution ge sorgt hat und der durch die Fügung der Vorse hung stattfand, trat ich in'S Presidenten-Amt und leistet« den Eid, ~daß ich die Constitution der Ver. Staaten aufrecht erhalten und beschul zen woll«.« Da ich di« «rwahnre Meinung liegt und diesen Eid geleistet habe, so wird der Senat und da? ganze Land einsehen, daß i.y einer Maßregel ineine Bill gung nicht verleihen konnte, die den erwähnten Charakter hat, ohne all« Ansprüch« auf die Achtung von Ehrtnmän« ntr»—auf das Zutrauen von leiten deS Volks —auf Selbstachtung-auf moralische und reli giöse Verpflichtungen—aufzugeben, ohne wel ch« keine Regierung, kein Volk glücklich sein kann. ES hiess? ein Verbrechen begehen, wel che» ich vorsätzlich nicht um alle GlückSgnter d. Erde begehen möchte und welches mich uiit Recht dem Gespttre und der Verachtung aller Tugendhasten aussetzen würde. Ich halte eS gegenwärtig für unnöthig, die Gründe auseinander zu setzen» welche mich zu ler Ueberzeugung brachten, die i>h über diesen Gegenstand habe. Ich habe sie sehr häufig dar gelegt. Wenn einig« von Denen, die imr in diesem hohen Amte vorangegangen sind, «ine verschiedene Meinung gehegt und ausgespro chen haben, so hege ich das feste Vertrauen,daß ihre Ueberzeugung aufr>.l>tig war und ich ver lange nur, daß man mich mit demselben Maß« messe. Ohne mich weiter in die Stritfrage tinzulas sen, will ich nur so viel sagen, daß wenn ich die die,er Regierung verliehene Macht» die öffentli ch« Einnahme zu erl'eben, sicher aufzubewahren und auszugeben und gelegentlich den Handel u. den Geldwechsel zu reguliren, betrachte, so habe ich mich nicht zu überzeugen vermocht, daß die Einrichtung tiner diecontirenten Regierungs bank, in d. gewöhnli.lien Bedeutung tes'ZUorls, das einzig mögliche Mittel sei, jene Macht in Ausführung zu bringen. WaS kann daS Dis» contiren der Bank an irgend einem Orte mit der Erhebung, Aufbewahrung und Wiederaus, gäbe der Staatseinkünfte zu thun haben ? Was das bloße Discontiren von Papieren betrifft, so ist eS für die vorliegende Frage durchaus un» Erheblich, ob dieS Discontiren von der Bank ei, n«s tinzelntn Staats oder einer Bank der Ver. Sraaten geschieht. Beide sind an irgend einen Orr gebunden und beide sind deßhalb errichtet u»d bestehen deßhalb, um die Geschäfte an ir» gend einem Orte zu «rl«ichtern. Und waS für «inen Einfluß hat das DiScontiren von irgend einer Bankart auf daS umlaufende Geld und aus di« Wechselgeschäft« ?- Lasset di« Gtschichtr dtr vormaligen Pank der Ver Staaten unS in der Beantwortung ditser Frage zur Hüls« kom mt«. Mthr« Zahre nach der Errichtung diese» In stituts beschäftigte «S sich fast ausschließlich mit örtlich«» DiScontirt» und während jener Z«it würd« daS Land nieist getäuscht in Hinsicht d«r Folg«» di« man b«i ftintr Gründung voraus» sttzt«. Ein gltichmässigtS Umlaufsmitttl wur» de nicht erschaffen, die Wechselverhältniss« wur» den nicht geregelt und we»ig oder gar kein Geld war m«hr im Umlauf« aIS zuvor; im Zahr« IS2Y würd« dle Verlegtnhiit der Bank so groß, daß die Dir«ktor«n dtn Eongreß «rsuchttn, dtn Artikel des KrribritfS aufzuheben, wonach die Note« der Bank üb«rall be» B«zahlu»g vonAb» gab«» ang«nomm«n w«rd«n mußtrn. Bit da hin hatt« dir ivank nur s«hr w«»>g mit W«ch> s«l» gehandelt, wed«r mit fremden noch «,nh«i» mischt», und bi» zum Zah« 182 S hatt«» dir Optrakionr» dtr Bank nur w«»ig mthr aIS 7 Mill, jährlich bttrage». Bald darauf trat «in« s«hr rasche Vergrosstrung «in und im Jahr« 18S') belief sich der Wechselhantel bereit» auf niehr als ei» hundert Millionen Thaler, den Vertrieb der «igenen Wechsel «>ng«schlossen, und all« dies« ungeheuren Geschäfte wurden ohne austerordenrnche Mittel betrieben. DaS um» laufende Geld war gut und daS Negotii»» der Wechsel wurde zu sehr »lässigen Preisen betrie» ben. Der Umlauf wurde auf mehr wie 22 Millionen erhöht und die Noten der Bank wur den im ganzen Lande dem baaren Gelbe gleich, geachtet, wobei sich uur zu deutlich zeigte, daß der Wechselhandel und nicht das locale DiScon tiren die Ursache war, wodurch die GeschäfrSer leichterung und diese Vortheile tnlstandt». Hit b«i muß noch bemerkt werden, daß ungeachtet der grossen Geschäfte der Bank im Ankaufe von Wechseln, die Verluste kaum nennenswerth wa ren» während beim Discontiren die AuSständt, welche nicht bcigetr>tben werden konnten, unge, Heuer groß waren und der Bank sowohl wit dem Landt sehr grossenNachthtil brachten. Die 'Malt zu diSconriren hat sich in der That aIS eine Quelle von Begünstigungen und Bestech ungen erwiesen, welche für die Moral des Volks und das allgemein« Wohl gleich »achthelig sind. Das Eapital, welches in den discontirenden Banken aller von den einzelnen Staaten er, schaffenen Banken in sämmtlichen VereinSstaa» ten steckt, beträgt gegenwärtig mehr als KSSO,- und wenn daS DiScontiren örtlicher Papiere im Stande gewesen wäre, wohlthätige Folgen hervorzubrinqen, so müßten die Ver. Staaten daS beste Geld soder waS aIS solches besitzen; aber leider ist das Gegen theil der Fall. Trägt nun die Maasregel,wel che nur jetzt zur Ueberl.gung vorliegt, jene vor trefflichen Merkmale an sich, di« ich berührt«? Sicherlich. «S sei denn, daß durch den 16 Grund artikel der 11. Sect. dar>» eine Veränderung getroffen würd«. In diesen» Artikel sind fol gende Worte: „Die Direktoren der gedachten Körperschaft (Bankanstalt)sollen «i» wirksames Disconto- und Depostrions«Amt in jedem Sta ate errichten, i» dem zwei tausend Actien unter zeichnet sind oder gehalten werden, so bald auf Antrag der Gesetzgebung solchen Staates der Kongreß solches durch «in Gesetz festsetzt. Die gedachten Direktoren mögen auch ein oder meh rere Disconto-und Depositämter in irgend ei nem Territorium oder Distrikt« der Ver. Staa ten und in jedweden Staate mit Zustimmung des StaatS errichte» und wen» ei» solcheeAmt einmal errichtet ist, so soll ein solche» vor Ab, lauf des Freibriefs nicht eher wieder aufgeho ben werden von de» Direktoren, bis der Kon greß dazu seine Zustimmung ertheilt; (Zusatz) jedoch soll in Ansehung jedeS Staats, welcher nicht in der erste» Sitzung sei, »er Gesetzgebung, di« nach d«m Erlasse dieses Gesetzes gehalten wird, durch einen Beschluß oder auf andere gesttzgebende Art und Weife entweder seine unbedingreZustinimung oder sei» nen Widerspruch zu der Errichtung eine» sol chen Amtes innerlialb seine» Bereichs erklärt, es so betrachtet werden, aIS ob der betreffende Staat feine Zustimmung gegeben habe, (fei nerer Zusatz.) So bald eS aber nothwendig o d«r angemessen erscheint, daß zur Vollziehung der in der Eonstitution verlithenen Ma.hr, ein solches Amt in irgend einem errichtet werde, und so bald die Errichtung durch ein Gesetz beschlossen ist, dann soll eS Pflicht der Direktor.» sein, dem zufolge ein solche» Amt oder solche Aemter zu errichten." Aus dieser Clause! ist ersichtlich, daß die Di rektoren mit der vollsten Macht bekleidet sind Zweigbanken in jedem Staate zu errichten, der seine Zustimmung gegeben hat und sobald ein solcher Zweig em Mal gegründet ist, so soll er ohne Befehl des Congresses später nicht aufge hoben werden. Diese Zustimmung aber wird vorausigcsestt, und hat die Kraft und die Gültigkeit einer auStriicklichen Zustimmung mit dem Zusätze, daß jeder Staat, der nicht in der crftcii Sistung der Gesetzgebung, welche nach dem Durchgehen dieses Gesetzes gehalten wird, durch ci»c>» Beschluß oder auf andere ge setzgebende 'tVcife, seine unbedi'.gte Zu stimmung oder Verweigerung zu der Errich lung eines solchen Amts innerhalb stineö Be zirks erklärt, so angesehen werden soll, aIS cb er seine Zustimmung gegeben hätte.«' Die Z ustimmung oder Verweigerung derselben soll un« 'bedingt in der ersten Sitzung der Gesetzgebung durch irgend einen gesetzgebenden Act erklärt werten und wenn sie niMt so gegeben wrv so Ivll sie vorausgesetzt werden und die Direktoren solle» dann volle Gewalt haben eine Zweigbank zu errichten, welche nicht witder ausgehoben werten kann, ausser wenn der Kongreß e» be» schließt. Gleichviel, welche dlt Ursacht» sind, die die Gesetzgebung entweder veranlassen zu schweigen, oder die sie nach ihrer Weisheit zum Vorzüge nöthigen, ihre Zustimmung wird vorausgesetzt. D'ese eiserne Hegel soll sich »en Umstanden nicht anschmiege»—si« ist starr und unbeweg lich. E» herricht darin di« Sprache desLehns» Herrn zum Vasallen. Ein« unbedingte Antwort wird sogleich vtrlangt und Aufschub, V«rzug oder Unfähigst zu antworttn, btw rkt fogltich di« Voraussetzung der Zustimmung, welche das, für immer unwiderruflich ist. Viel« Wählt» zu StaatSgtsttzgebungt» sind btrtitS gehallt», ohne daß daS Volk wußte, daß ein« solch« Fra» zur Sprach« komm«» w«rd«. Di« Oiepresentantr» wünsch«» viellticht, di« Frag« ihr«n Tonstituenten zur Entscheidung vorzuleg«», «h« si« selbst darüber abstimmen; allein dies«s höh« Vorrecht ist ihnen verwti» gert. WaS auch die Beweggründe, die Ansich ten der VolkSvtrtrtttr sein möatn, die si« Aus» schub wünscht» lasst», ihr« Zustimmung wird vorauSg«s«tzt und ist bindend für die Zukunft, ausser wt»n si« unbedingt bei d«r«rst«n Sitzung nachdem dieser Entwurf Gesetz geworden, ihre Zustimmung verweigern. Sie mög«« durch «inen förmlichen B«schluß «rkljr«», daß di« Frage üb«r Zustimmung oder Wid«rspruch un» entschi«den od« aufgeschoben ist, und ungeach tet der feierliche» Erklärung muß doch ihre Zu stimmung al» gegebn angesehen w«rd«n. Un zählig« solch«r Fälle ks»t«n angtführt w«rd«n, um di« Unvtrnünftigktir solcher Voraussetzung zu jtigtn. Einer oder zwei indeß trögen genügen. Der BolkSzweig der Gesetzgebung drückt vielleicht durch vollständige Stimmeneinig» keil seinen Widerspruch aus und der Be» schluß wird vielleicht durch Gleichheit der Stimmen im Senate vert)>noelt zum Ge» setze zu werden ; und doch muß die Zustim mung als gegeben angesehen werden. -» Leide Zweige der Gesetzgebung stimmen vielleicht in ihrem Widerspruche überein, der Gouverneur aber legt vielleicht sein gesetzmäßiges Ve r o ein und vereitelt dadurch das Gesetz, und dennoch muß die Zustimmung der Gesetzgebung als ge geben angesehen werden, unv doch sink» oie Direktoren dleseö bcabsi.migcen Instituts bereaitigt, eine Zweigbank oder Zweigban ken in solchem Staate zu errichten, so bald sie glauben, daß dieses dem Interesse ver Acneninhaber einspreche. Der Staat mag später gegen eine so ungerechte Schluß solgerung prorestiren seine Autorität ist vahin. Seine Zustimmung wird voranS gesetzt, so bald er nicht iin Stande ist, bei ver ersten Sitzung darüber zu entscheiden und seine Stimme kann spater ine mehr gehört werden. Zu so gewaltthätigen und, wie eS mir scheint, so unvernünftigen Schlußfolgerungen kann ich meine Zustim mung nicht geben. Kein Gerichtshof wüc» de oder konnte sie gutheißen, ohne alles RechlSverfahren dadurch über den Haufen zu werfen, daß er Folgerungen zuließe, die ven Thatsachen widerstreiten unv Schluss se, die der gesunden Vernunft widerspre chen. Eben so leicht könnte man voraus setzen, daß ein gefesselter in einem Gefäng nisse die Freiheit genösse, als von einem Staate voraussetzen, daß er spreche, wäh rend es ihm unmöglich gemacht ist. Bes ser wäre eö, den Staaten offen und frei herauszusagen: „Der Congreß will eS und Unterwerfung wird gefordert." Man konnte zwar sagen, daß die Direk toren unter solchen Verhältnissen keine Zweigbank errichten werden; allein diese Frage schließt die Ertheilung einer Ge walt ein. und diese Bill gab ihnen dazu unbeschränkte Macht. Wenn die Gesetz gebung von Neu Pork oder Pennsylvani en, oder irgend einem andern Staate sich in solch' einer Lage befinden sollte, wie ich angenommen habe, konnte wohl auf ir gend eine Weise Sicherheit gegen solchen Schritt von Seiten der Direktoren gege» ben werden? Ist es nicht vielmehr mit Recht zu vermuthen, daß diese Clausel bloß in der Absicht eingeschaltet wurde, um der Möglichkeit zu begegnen, worauf ich mich bezog < Zu welch' andrem Zwecke wäre sie sonst eingeschaltet! Und ich über lasse ee> dem Senate zu entscheiden, ob man dats, daß iittcno NN sich unter solchen Umständen ruhig verhalte» ! wurde. Ä7e> einer wichtigen das öffentliche In teresse betreffenden Maßregel mag man immerhin ihren Patriotismus M't Erfolg in Anspruch nehmen; aber ihre Zustim mung aus Umstanden zu folgern, die sol cher Annahme schnurstracks entgegen lau fen, kann ich nur darauf abgesehen bet räch, ten, ein Gefühl hervorzurufen, welches mit deni frieden und der Eintracht des LandeS in offenbarem Widerspruche steht. Daher muß ich diese Clausel als dem Kongresse die Macht einräumend betrachten, Discon to Aemter in einem Staate zu tnichten, nicht nur ohne seine Zustimmung, sondern auch gegen seine erklarte Nlchtetnwtlli gung, und da ich dieselbe so ansehe, so kann ia) sie nicht genehmigen. In der Theorie schließt das Recht d.S Kongresses irgend einem Staate Bedingungen vorzu schreiben die der Obergewalt nnd Oberaus» ! ficht über denselben ein und macht ihn un ! fähig einen Vertrag mit demselben einzu gehen und endet damit den Staaten, wie wir gesehen haben, alle Selbstthärigkeit abzusprechen. Aber der Staat mag ferner wirklich nach der feierlichsten Gesetzgebungsform seine Meinungsverschiedenheit ausdrucket? und später von Zeit zu Zeit wiederholen, weil er nur dadurch seinen eigenen Vor theil zu erreichen glaubt, welcher niemals von der weisen und wohlthätigen Wir» kung dieser Regierung getrennt werden darf, und doch kann der Congreß, kraft der letzten Clause!» sein (des Staats) Ge setz über den Haufen werfen, und auS Gründen, welche, in Rücksicht auf den be treffenden Staat, nur aus nothwendigen Schlußfolgerungen abgeleitet scheinen wer den und aus keinem andren. Ich betrachte die Bill, welche dem Kon gresse das Recht einräumt, eine Verein. Staaten Bant mit der Macht und dem Rechte zu incorporiren. Disconty- und Deposit-Aemter in den verschidenen Staa? ten der Union zu errichten, mit oder ohne ihre Zustimmung, als eine Maßregel, der ich mich früher immer widersetzt habe und welche nie meine Bestätigung erhalten wird. Und allen andern Betrachtungen, die auS ihren übrigen Verordnungen ent» springen, bei Seite setzend, sende ich die selbe dem Hause wieder zurück, von wel chem sie ausging, mit diesen meinen Ei». Wendungen- gegen ihre Billigung. . Ishn Tyler.
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