Ei »gesandt. Herr Puwelle! Ganz unverhofft kam mir der "Geist" vom 22sten Dieses zur Hand, , und bin nicht wenig erstaunt darin wahr zunehmen, daß er es ablehnt, die Erklck? rung wegen dem Traum bekannt zu ma chen. Wer, in aller Welt, hat dann den < Geist dazu aufgefordert, dieselbe in sein Blatt aufzunehmen? und nimmt zur Ausflucht, er wäre nicht geneigt die Sun den seiner föderalistischen Gegner die Re- vü passl'ren zu lassen. Da doch diese ? vor mir liegende, und wie mir gesagt wird. * jede Nummer mit den niedrigsten Lokofoko Schimpfereien angefüllt sind ferner sagt er auch er streite für Grundsätze und nicht gegen Privat-Männer; doch, wollte er meine Erklärung verstehen, so könnte er ganz leicht meine Absicht die mich zum Schreiben veranlaßte erkennen, daß ich nicht gegen Privat-Männer, sondern nur gegen solche, die die Obrigkeit verspot ten und verlachen, eifre; sei er nun Pri vat-Mann oder der Höchste im Lande, so wisse, Hr. Geist, daß er die Finger ver brennen kann. Nun möchte ich gern wissen, was der Geist für Grundsätze vertheidigen will, wenn er Männern daS Wort reden will, die keine Gefühle für ihren Nebenmenschen haben und der Obrigkeit spotten, die doch von Gott kommt ferner meint er, ich wäre als Esel gebraucht worden um an drer Leute Galle und Bosheit zu Markte zu bringen, was geradeweg nicht wahr ist, denn ich allein war der Verfertiger jenes Aufsatzes, und hat mir Niemand dabei geholfen. Aber, wenn es derartige Esel gibt, so muß wohl der "Geist ' ein solcher sein, indem er sich in diese wachen mischt, und sie beinahe auf sich nimmt. Da wie ich den Traum schrieb, ich nicht wußte daß ein solcher Geist sichtbar werden würde, so braucht der Geist nicht zu fürchten daß eö Brod-Neid war, er braucht für mich nicht bange zu sein, denn ich werde mich niemals von solchen als Esel brauchen las sen die ein Handwerk daraus machen und daher solche Esel immer nothwendig haben. Wie gewohnt von LokofokoS, so heißt er mich auch einen "Föderalisten," dieses " ist durchaus nichts Neues, Hr. Geist, denn eS ist daS A. und das O. von allen Loko foko Reden und Schriften.—lch schäme mich dessen gar nicht, weil Hunderttausend in den Vereinigten Staaten eben solche Föderalisten sind wie ich Einer bin, der Constitution, Gesetze, Ordnung und das Wohl des Ganzen sucht zu befördern, und gegen Ungläubige, Heuchler, Gesetzüber treter und Gesetzverlacher immer bereit ist, mit Wort, mir That, mit Schwerd oder Feder ins Feld zu ziehen für sein Vaterland Inly 26. » Falschmünzer. —Eine Bande Falschmün zer wurde kürzlich in Neuorleans arretirt, deren Geschäft cs war falsche Dublonen zu machen. Zeitungen vom Westen melden daß der Ohi ofluß zwischen St. LouiS und Cincinnati nur >'!3 Zoll und bei Pittebnrg nur 2V Zoll Fahr wasser hält. Der Gouvernör von Neu ?)ork hat den Se nat des Staats zu einer Estra-Sihung aufge rufen, die am IKren August in Buffalo statt finden soll, um nöthige Ernennungen zu machen In der Stadt Neu Po>k wurden seit Kur zem 912 Hunde todgeschlagen. Der Stadtrath von NorriStaun hat ein Ge setz passirt welches einen jährlichen Tar von 75 Eents auf jeden Hund legt. Wäre ein solches Gesetz nicht auch für unsere Stadt zweckmässig angewand? Ein junger Mann. NamenS McCorinick, wurde am 17. Juli in Neu Orleans von eittkm Sonnenstrahle auf der Strasse niedergeworfen. Er starb an den Folgen. Vom 11. bis 24. Juli kamen in Neu Pork Einwanderer an. Der Achtb. Ezckicl Gilbert, früher Mitglied des EongreffeS, vom Staat Neu H)ork, starb kürzlich in dem hohen Alter von Btt lahren. Untern eh mungalust.—Zehn Mackinaw- Böte kamen am 1». Juli in St. Louis an, von den entferntesten schiffbaren Punkten deS obern Missouri und des Steinflusscs, und brachten > 2v,vtlv Buffolo-Häute, eine Anzahl Bieber- Häute, Buffalo-Zungen ,c. Einige dieser Bo te wurden zwei Tausend drei Hundert oberhalb St. Louis gebaut. tLin verwegnem Unternehmen. — Herr James von PreSque Jsle, Ober Ca > nada, fuhr in einem kleinen Nachen über den Ontario See, von jenem Orte nach dem Gene seeflusse, eine Entfernung von siebenzig Meilen, welchen Weg er in 2V Stunden, mit beständi gen Nudern, zurücklegte. "Wessen Bürste ist das Bill,womit Du Zäh ne putzest/" fragt- vor einigen Tagen einSpaß vogel einen Knaben. "Es ist Eure, vermuthe ich," antwortete fast lakonisch der Knabe, „a -ber ich will sie nicht verderben." «Sicher, Du »- wirst sie zurücklegen wo Du sie bekommen denn ich habe gestern meine Nägel auf den Zähen damit gereinigt und wollte sie besonders für das künftig gebrauchen." Ein Dändy im Osten ist so stolz, daß er sich selbst nicht Gesellschaft leisten will, weil er be fürchtet daß es seiner Ehre schadet. Eine Mässigkeits-Convention wurde vorige Woche an den Saratoga-Springs, im Staat Neu Pork gehalten. Zeitungen von Neu melden, daß das Wasser im Hudsonflusse niedriger ist wie seit vielen Jahren. Fünf, und Zehn«Cents-Stücke. Oeftere Anzeigen sind kürzlich i» den Zeitungen erschienen in Bezug auf falsche Fünf» und Zehn-Cents Stücke, welche im Umlauf sein sollen, und es wird darin an gegeben, daß sie das Sinnbild der Frei heit haben ohne den Kreis von Sternen- Hierüber bemerken die Herausgeber des National-Jntelligcncer, daß sie aus der glaubwürdigsten Quelle erfahren haben, daß, dieser letztere Umstand kein entschei dendes Kennzeichen ist, und daß die ver mutheten falschen Münzen wahrscheinlich ächt sind. Das Sinnbild der Freiheit wurde zuerst in 1830 auf die Fünf- und Zehn Cents Stücke geschlagen, der Kreis von Sternen erschien aber nicht auf den selben bis im Jahr 1838. Halbe und vier» tel Thaler mit dem Sinnbilde der Frei heit wurden zuerst im Jahre 1838 ge münzt; keine wurden aber jemals ausge geben auf welchen nicht die Sterne stehen. Volksfreund. Cvronrrs-Jury Am 2l). Juli wurde vom Coroner v. Lan caster Caunty eine Untersuchung über den Leichnam eines Mannes, Namens Martin Meylin, ungefehr 40 Jahre alt, gehalten, welcher todt unter einem Baume in einem Felde in Lampeter Taunschip gefunden wurde. Der Ausspruch des Jnquests war, daß er durch eingenommenen num zu seinem Tode gekommen sei. Am 15ten wurde in Columbia ein In quest über den Leichnam eines farbigen Mannes, Namens Jacob Jackson gehal ten. Der Ausspruch des Jnquests war, daß er ertrunken sei als er sich im Kanal- Becken badete. ib. Militär Lager bei Bernville. Wir haben es bis dahin vernachlässigt anzu zeigen, daß die patriotischen Frei-Compagnien von Bernville beschlossen haben, am 25. d. M. in der Nähe jenes Orts ein Militärlager zu beziehen, wo sie drei Tage und Nächte campi ren und sich der militärischen Disciplin unter werfen wollen. Militär-Compagnien aus ir gend einem Theile des Etaaes, sind höflich ein geladen beizuwohnen. Auswärtige Berichte. Ankunft des Great Western. Dieses Dampfschiff kam am 29. Juli nach einer lütägigen Reise von Bristol in Neu Uork an und bringt daher Nachrich ten die bis zum 14 Juli reichen. England. Die Nachrichten beziehen sich fast ausschließlich auf die stattgesun denen Wahlen. Die Tories haben über die Reformers, so weit die Berichte gehen, gesiegt. Es sind erst 259 Reformers ge wählt, während die Tories bereits 345 Mitgliederzählen. Merkwürdiger Weise ist Hr. Hume,der bekannte große Verfech ter der Handels- und Gewerbfreiheit von der Fabrikstadt Leeds nicht gewählt, so we nig wie O'Connel von der Stadt Dublin. An Unruhen und Schlägereien hat es, wie gewöhnlich bei den englischen Wahlen, nicht gefehlt. Besonders laut gings in Irland zu Sir Robert Peel wird nun unzweifelhaft erster Minister werden und England wird wieder eine lange Zeit auf Verbesserungen in dem Zustande seiner arbeitenden Classen vergebens warten müssen. Zu Rotherham» in der Nähe von Shef field, schlug ein Schiff, als eS vom Sta pel gelassen wurde, um, und 70 meist junge Männer und Knaben verloren da bei ihr Leben. Frankreich. —In Toulouse sielen einige Unruhen vor, die aber sehr bald unter drückt wurden. Im Gebiete von Algier dringen die Franzosen immer weiter vor. Rußland. In Circassien haben die russischen Truppen zwar einiae Siege er fochten allein nur mit Verlust sehr vieler Mannschaft. Hannover.—Die Königin ist tod. Der König hat die Landstände entlassen, weil sie sich weigerten, die Abgaben so festzu setzen, wie er wünschte. Türkei.—Der Sultan hat Mehmet Ali in seiner Würde, als Statthalter von E gypten, feierlich wieder einsetzen lassen und es scheint ziemlich ruhig in Osten her zugehen, ausser in den von Christen be wohnten Distrikten, wo der Aufruhr noch immer fortwährt. Die Augsburger All gemeine Zeitung vom 8. Juli versichert, daß Rußland eine bedeutende Kriegsmacht in Lessarabien zusammenzieht. Militär Personen sind der Meinung, daß das türki sche Reich nächstens in mehrere Stücke zerfallen wird und die Bojaren der Mol dau und Walachei sehen den Kaiser von Rußland als den natürlichen Erben ihres Landes an ; sie erwarten aber, daß daraus ein unabhängiges Reich gebildet und der Herzog von Leuchtenberg zum Regenten desselben ernannt werde- Wenn dieseVer muthungen richtig sind, so wird der Osten noch, aller Protocolle ungeachtet, der Schauplatz bedeutenderßevolutionen wer den. Alt« u. neue Welt. —durch dcn Ehrw. Hrn. Win. Pauli» am 4. Juli, Herr Angstadt mit Miß Hanna Kisstnger, beide von dieser Stadt. —am litten, Herr Daniel Klein mit Miß Maria Jmbody, von Amil». —am Lasten, Herr Dienben W. Guldin mit Miss Maria Schwind, von Bern. —am 25sten, Herr Friedrich Hinterschidt mit Miss Maria Whiskeyman, von Cnmru. —am 20. Juli, iu Cumrn Tannschip, Samuel Bell, Müller, seines Altere im Jahre, —am IK. Juli iu ReainStau», taneaster Co, Catharina Killian, gcborne Diehl, Ehefrau von Johu G. Killian, im Alter vou 3S lah? Ren und 14 Tagcn. —am löten Juli, iu Heidelberg Tauuscbip, Heinrich Gerhard, am Gcblagstiiß, im Alter vou 69 Jahren 5 Monaten und 21 Tage». —am LS. in Aittity Tannschip, Carhariua Dcturk, Wittwe von Samnel Dctnrk, in« ?llcer von Li Jahre», 4 Monaten nnb 6 Ta. —am 12. Jnli, Johannes Wagner, sen, in Ober Tnlpehocccn Tannschip, am Schlagfluß, im Alter von 76 Jahren, 7 Monaten und 2! Tagen. —am 6te» Jnli, in Bethel Tannschip, Ca» lharina Dnmma, im hohen ?llter von 94 Jahren. Wohlfeile frische Waaren für Bargeld. lohn hat so eben erhalten, ein sehr ausgedehntes Assortcment von frischen Gütern, passend für die JahrSzut; welche ungewöhnlich wohlfcr^ljid. Sleading, Angusr ' sm. Cürpel- oder Der Unterschriebene hat so eben erhalten - einen frischen Vorrath von Flächst» nnd Baumwollene» Cärpet-Zettel, von allen Far ben. Ebenfalls einen frischen Vorrath von gezwirntem nnd einfachen baumwollen Garn, von No. 4. bis l l—Auch eine Kiste wohlfei ler Slegenscbirme (Umbrellas) welches alle wohlfeil verkauft wird —für Baargeld—bei Ioh» Allgaier. Neadiiig. August 3. " 3m, Wohlfeile Fllßdcckcii Einige Stücke Jmponirte Cä.vetS kön nen jetzt scdr wohlfeil für Baargelv gekauft werden bei dem Unterschriebenen. It-chn Allgaier. Aeading, August 3. Sm. Vor schlag Zur Herausgabe des folgenden, für den Land wii th höchst interessanten Werts, in deut scher Sprache, betitelt: Oekono m, oder Lehr- uud Anweisnngs-Buch für dcn tand wtrrh, zur Beförderung und Veredlnng der verschltdeucn und wcilumfasscnbkn Be triebsamkeit des Ackerbaues nut der Vieh zucht. Die tandwirthschaft wurde zu allen Zeital tern und von allen Völkern als einer der nützlichsten uud nöthigste» Geschäftszweige ancrkauut, uud erhielt als solcher vou deu größten nnd besten Charakteren ihre Uuter stntzttttg. An Erhabenheit kaun sich uichcs mit der tandwirthschaft vergleichen. Was wäre der Beherrscher von Ländern, dcr Kämpfer, der Capitalist, der Handelsmann, der Handwer ker uud jeder andere Bewohner unserer Erde weuu es kciue Laudwirthe gebe? Alle habe» auf ihn zu sehe» ; Alle warten verlangend anf das Produkt, welches er nuserer Erde ab zwingt; nnd je reichlicher dieses ausfällt, je erhabener steht es unter feinen Mitbürger». Und doch müssen wir mit Leidwesen hckennen, dass kein Geschäftszweig, was dessen eigene Ausbildung betrifft, weiter znrückstcht/als eben die so edle Landwirthschaft. Zwar haben die englischentandwirtheschon große Forlschrille in der Ausbildung der Landwirthschaft gemacht, allein bei nnscrn deutsche» Laudbebauer» steht es in dieserHin slcht »och betrübt aus. Um uuu diesem Ue bel einigerniaßcn abzuhelfen, entschlösse» sich dre Unterzeichneten obenerwähntes Werk herauszugeben, falls gehörige Unterstützung die Kosten decket. Der folgende Inhalt wird das Wesentliche erklären, was das Werk im Aneinpfehleu bezwecken soll- — 1) ta n d bau. Eine Abhandlung der tandwirthschaft überhaupt, die tage, Be standteile, Behandlung und Fruchthar machniig des Bodens. Ueber die beste Methode uud Behaudlnug der Winter- und Sommer-Früchte »c. 2) Garte »ba u.—Ueber die Behand lung der Obstbäume uud Gartengewäch se, das Pflanzen, Reinigen und Zweigen nebst sonstiger Behandlung der Bäume ze. Obst zu benutzen und zu bewahren. Allerlei Gartenfruchte, Sämereien:c. 3) Viehjuch t.—Die Behandlung und Gesunderhaltung der Pferde, Schweine, Schaafe, des Horn» und Federvieh'S,auch soll der flelsstgen Biene erwähnt werden; kurz Alles, wa«! zur praktischen Oekou/- mie gehört nnd dem taudbau nkylich und vortheilhaft sein möchte, soll dem Werke beigebracht werden. Und damit es ganz seinem angegebkiiktt Zweck entsprechen mö ge wird ihm zuletzt beigefügt der Pferdc-Arzt, welcher ein vollständiges Verzeichnis aller Krankheiten der Pferde enthalten, und zu gleich die Mittel angeben wird, dieselben zu knriren it., welches Obige alles aus den be ste» und berühmteste» Schriften ohne Rück sicht auf Muhe, sorgfältig zusammen getra> gen werden soll. Bedingungen. Das Werk wird sobald sich eine hinläng liche Anzahl Subskribenten, um die Kosten zn bestreiten, vorfinden wird, zur Presse ge he«, und über 4yci Groß-Duodez Seiten start, auf schönes Papier gedruckt und die Rückseite mit Leder schön eingebunden wci'hxll zu dem billigen Preise von einem Thaler, welcher bei Ablieferung des Buches zn ent richten ist. Wer acht Untcrschreiber sammelt und für die Bezahlung steht, bekommt das neunte für seine Mühe. Heß Und Bertram, Libanon, im Juli IL4i. Unterschreibex für obiges Werk wer den in dieser Druckerei angenommen. Die letzte Nachricht. Der Unterschriebene, Administrator über die Hinterlassenschaft des verstorbenen Geor ge A. Schäffer. letzthin von GrünwltschTau»- schip, Berks Cauntp, fordert hiermit alle die jenige» auf, die »och a» ersagte Hinterlassen schaft schuldig sind, sei es in Noten, Bonden, Buchschuld otcr auf dem VendN-Zettel it. am Liste» nächsten August, »in l Uhr Nach mittags an dem Gasthanse von Jonathan Le schcr in Rlchmond Tannschjp sich tinznsindk» und abzubezahlen. Solche die noch Forde rungen haben, sind ersucht, sie auch dann für Bezahlung einzuhändigen. Versäumt es nimt! Friedrich Graun, Adininist. Juli 27. -Un Hinterlassenschaft deö verstorbenen Jakob Nemp, weiland von Breckuocl Tannschip,Berks Co. Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterschriebene, wohnhaft in BrecsuockTaniu schip, durch den Registrirer von BerksCann ty als Ereentor über ersagt Hinterlassenschaft anerkannt ist; demgemäß werden alle Solche die noch etwas an dieselbe schuldig sind, sei es in Banden, Noten oder sonst etwas, auf gefordert ohne Verzug an ihn abznbezahlcn. n»d Alle, die noch rechtmässige Fordernngen haben, ersucht sind, dieselben sobald wie mög lich für Bezahlung einzuhändigen an Scnjainin Remp, Ereeucor. Juli 27. Km. 50 Thaler Belohmig. Da eine oder mehrere gewisse übelgesinnte Person oder Person?» es im Gebrauch haben das zum westlichen Markthanse, in der Stadt Reading, gehörige Eigentknin, zur Nachtzeit »iederz»reissctt »nd zn zerstören, so bieten die Unterschriebenen demjenigen die obige Beloh nung an, der ihnen die Verwüster. die sich aus irgend eine Art a» dem öffentlichen Eigen thum in der Stadt Reading vergehe», an zeigt, so daß sie znr Bestrafung gebracht wer den können. Michael Reifschneider George Weiler > Commissio's. j John Long Juli 27. Zm Regenschirme, (vmi»«»-,«) Heinrich Xosenthal, Schiri» Fabrikant, Benutzt diese Gelegenheit, eliiein geehrten Publikum anzuzeigen,daß er sich in der Stadt Reading »iedergelassen hat, und sein Geschäft in alle» «ur mögliche» Zweige» zu betreibe» gcsonncn ist. Er verfertigt neue Regenschir me oder Umbrellas ans die neueste, beste »nd danerbafte Art, auch reparirt u»d überzieht er alte Regen- und Sonnenschirme. Er la det das Publikum Höstich ein bei ihm anzu rufen »nd seine neue» Waare» z» besichtigen, und Solche die ih» mit ihrer Kundschaft be ehren wollen, werden finden daß sie mit bester Pünktlichkeit »nd um räsonable Preise gut bedient werde». Seine Werkstatt ist >» der Süd KtenStra ße, zwischen Aillenbach'S Eisenstohr und der Druckerei des Liberalen Beobachters, in den von Hrn. Heizmann neuerbanten Gebäuden. Reading, Juli 27. iM. Doctor M. Lippe, Arzt, Chirurg und Geburtshelfer, Benachrichtigt seine Freunde, so wie das Publikum überhaupt, daß er seine Wohnung verlegt hat in die West.Penn Strasse, zwi schen der 6te» »»d 7reu Strasse, wo er fort fahre» wird, wie bisher, alle i» das ärztliche Fach schlagenden Geschäfte zu thun. Beson ders macht er das Publikum darauf auf merksam, daß er alle alte» und langwierige» Krankheiten, als alle Brustleideu, Auazeh ru„q, peilt), Grävel, R>heuinatiamut,, Schwerhörigkeit, alle Arten Augenkrankhei ten, Lähmungen, Wassersüchten, Epilepsie o der fallende Krankheit, alte Geschwüre, Salzstuß, Gemüths- »nd Geistes-Leiden, Hu sten, Leberkrankhciten, alle Arten Fieber, Entzündungen, Herzklopfen, Mutterweh, krankes Kopfweh u. s. w. iu der kürzesten Zeit, mit weniger und sehr gnt eiiiznnehmen der Arznei, dauerhaft heilt. Er ist täglich von >2 bis 2 Uhr Nachmittags sichcr in sei ner Office zu treffen. Adolph Lippe, West-Penn- zwischen der 6- n. 7te» Strasse Reading den 15. Juli. 1841. 11. Im Gefängnisse zu Sing Sing, Neu York, sind gegenwärtig Gefangene, von welchen 754 mänlichen und sechs und neunjig weibli, chen Geschlechts sind. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizcn Bsch. l kis ! i» Roggen " so 56 Welschkorn .... " Sv S 6 s)aser " gs zg Flachssaanien .... " 1 Zi) ISO Kleesaamen " S ZV 3 75 Timothysaamen ... " S gl) sSO Kartoffeln das ..." 45 45 Salz " 5K sc» Gerste " s<> 46 Roggenbranntwein . Gasl. Lv Apfelbranntwein . . >» LS 25 Leinöl « KS gA Waizen Flauer . . Faß 52Zz 44 Roggen do " L 76 ? zz Schinken Pfd. 7 Rindfleisch " S Schweinestcisch ..." 7 llnschlitt « S Faßbutter " II Hickcn) Hol; .... Klfr. 4 Eichen do " Z 5 IXI Steinkol'len Tone 4 7VO GipS " SZV4 S« Schcriff ?ln die Erwahler von Berks Cauuty. Freunde und Mitbürger! Aufgemuntert durch Türe liberale Unter« »lützung bei letzter Wahl, und das bisherige eruflliche Ersuche» vieler Freunde, bin ich be wogen worden mich bei kommeuder Wahl wiederum als Candidat fnr's Scheriffv Amt anzubieten. —lndem ich die Versicherung ge be dass ich für erhaltene Begünstigungen dank bar bin, wollte ich nochmals ehrerbietigst um Eure Unterstützung ansuchen, und sollte mir das Glück zu Theil werden eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalten, so werde ich die Pflichten des Amtes nach besten Kräften und hoffentlich zu Eurer Zufriedenheit ausübe». George Gernant, Gastwlrth. Readiug, Juli) 6. bw. An die unabhängigen Erwähler von Berks Caunty. Mitbürger i Die ansehnliche Stimmenzahl welch« ich vor drei lahren erhielt, und die Versicherung von fortwährender und fernerer Unterstützung vieler Freunde, haben micd bewogen, mich abermals anzubieten als ein Candidat für daS Scheriff 6 - Amt bei der Wahl im nächsten Oktober. Im Fall ich erwählt werde, werde ich Vit Pflichten des AmteS getleu erfüllen. Heinrich Schässer. Ereter, den lsten Juni, 1841. bW. An die Freimänner von Berks Caunty. Geschätzte Freunde und Mitbürger! Da Ihr mir vor drei Jahren die nächst größte Zahl Eurer Grimmen gefcheukt, un» mich seither auf vielfache Weise aufgemun tert habt, so fühle ich mich bewogen wieder uui als Candidat für das Scherisss-Amt von Berks Caunty, vor Euch zu erscheine», mit der Bitte um Eure Stimme» und geneig te Unterstützung.—Sollte eine Mehrheit mich ihres Zutrauens bei kommender Wahl wür dig erachten, so verspreche ich zum Voraus, das Amt zur allgemeinen Zufriedenheit zu ver walten. Und iiidein icb Allen für die mir früher erwiesene Freundschaft danke, schmeich le ich mir mit der Hoffnung für Eure feruert Gewogenheit, und verbleibe des Publikums e.gcbener Deiner, Daniel lLsterly. Ereter Taunschip? Ma, 18 ; bW. Vorgeschlagene Verbesserung der Constitution. „Beschluß in Bezug der Abänderung der Staats Constitution." ~Beschlossen, durch de» Senat «ud das Haus der Represciitanten in General-Assem bly versammelt, daß d>e Eoustitutio» dieser Republik verbessert werde, und »war im drit« teu Abschnitt des zweite» Artikels, daß er w»e folgt lanlkt!" „Daß der Gouverndr fei» Amt während drei Jahren bekleiden soll, vom dritten Dien stag im Zannar. nächstfolgend seiner Trwäh« li»ig, »ud uicht befugt sein soll dasselbe länger als Einen Termin vou Drei lahreu in einem Zeiträume von ueuu lahreu zu behalten." TVillian» Zl. Lrabb, Sprecher dcS HauseS der Siepresentanten. Zohn H. lLrving, Sprecher des »Senat». Pennsylvanieu, ss. ? Sekretärs' Amt, ; Ich bezeuge hiermit, daß Vorstehendes eine richtige Abschrift eines Beschlusses ist, der eine Verbesserung der Ton« stitutiou vorschlägt, welcher in der letzten Sit« zuug der Gesetzgebuua von einer Mehrheit der Glieder beider Häuser genehmigt worden ist. Der Original Beschluß bleibt in dieser Amtsstube aufbewahrt, uud gemäß des zehn ten Artikels der Constitutiou dieser Republik, lasse ich dasselbe hiermit bekannt machen, wie es der genannte Artikel verordnet. Zeugniß dessen, habe ich die« meine Unterschrift und Amts« siege! des ersagten Amts beigefügt, zu Harrisbnrg, diesen l4ten Tag ,mJuni!B4l. Franz X. Sbunk, Sekretär der Step«blis. Schreib-Papier ist zum Berkauf in dieser Druckern.
Significant historical Pennsylvania newspapers