" t i" ? De"N >.„d l,cr.>uö.icq.l.c>. von °ldPuw° II e. in der S.i» <!,«, S,r.>ssc. Ecke d-r Cbcrw Allcn.B °dm' s Wir,bst..uS-k'°faeaen»d.r Mahrgang 2, gann 81. n T H a l, r deS lahrS, welcher in halbjähriger VorauSb.. menMomir vor Ablauf des Lubser>Ptio.'ö-Tcr.nins geschehen und gleichzeitig all- Rückstände abbezahlt werden Be'kann und etwa.ge Aufkündigungen werden nur dann angenommen, wenn sie d.e Zeitung poriofrei geschickt, weitere Versendungen geschehen durch die Post oder Träge'r, auf Kosten der UnWS.''' p Z sssrll Wandt w7r?n U"l"schre.bern m hiesige. Krankheit zu vertreiben nnd Gesund hm zu erhalten ist nun in der Ge walt eines Jeden —Or. Benja min Brandrelh's Veaatakle Universal Pillen, lLingefuhrt in den gereinigten Staa ten den I6ttn Nlai, 1835». Noch nie ist ei» Fall vorgekommen, wo diese gkpriksntn Vegatabiliei, Universal Pille» an gewandt will de» ohne Hülfe hervorzubringen, uiid Beharrlichkeit hat i» alte», hartnäckigen Krankheiten, bewirkt sicher eine Kur, wenn die Natur nicht durchaus erschöpft ist. Sie haben seit ihrer Einführung in diesem Lande wenigsten.? 2l),ciW—zwanzig tausendper fonen —knrirt, die vor diesem für unheilbar gehalten wurde». Es sind »nr erst re feilde», ich p,c Office für de» aus schließliche» Verkauf dieser Medizi» i» Neil- Port eröffnete; doch j» dieser Zeit habe ich über zwanzig Millionen Schachteln ver kauft. und habe nun achtzehn Office« für den ausschließlichen Verkauf derselbe», zum we nigsten eine in jeder bedeutenden City dieser Union, zu einem Kosteilbetraqe vo» beinahe vierzig Tausend Thaler jährlich. Und mit Btkauiuniachiingen »nd andern Kosten, war die Summe etwas über ein Hundert und drei ßig Tausend Th iler, für das Jahr 1U39; ei niqe Idee mag hieraus gebildet werden, wie die Medizin geschäht wird vo» diese» That« fache,,; sie sind in der That der größte Segen welcher jemals der Menschheit verliehen. Ich habe Perso»«, gesunde» welche wisse» wolle», wie schnell sie dnrch dicse Medizin knrnrt werden. Es ist»»möglich zu sage»— es beruhet alles auf de» Zustand des Blutes und der Säfte, woriiach ma» darauf rechne« —daß wenn die Pille« nach den gedruckten Vorschriften gebraucht werden, welche jeder Schachtel beigefügt sind, die Knr viel früher bewirkt werden wird wie der Patient ver muthet. Die viele» laugwirigeu chronischen Krankheiten die w»r täglich sebe», komme» entweder von Merkury oder Blutlasse«, oder nicht richtig gebrauchter Abführung in Fie bern, Ziistaniakionen, Erkältungen, Masern «nd garstislken Krankheiten. Es ist dnrchans unmöglich für uns die Gcsnndheit zu erhal. ten ohne binläiialiche Abführung. Wir mö gen dem Uebel Einhalt thun mit Barts und stärkende» Mitteln, aber wenn es im Körper »st so muß es herauskommen, ehe Gesiliidheit gtnossen werden kau«, früher oder später wird es von selbst ausbreche« u»d zwar schlimmer als jemals, wenn diese Methode der Reini gung des Körpers zu lange verschoben. Kei e« Gefahr k a n » einstehe« durch Piirgiruiig mit Brandreth's Pillen. Es ist zur Genüge bewiese», daß diese ausgezeichneten Pillen u. der menschliche Körper natürlich für einander passend sind. Durch den Gebrauch dieser aus gezeichnete« Medizin könne» der liihalt oder die Unreinlgteiteil dcs Körpers ganz abge führt, verändert und erncnert werden «nd das anf einfache Art, die jeden Tag Erleichterung «nd Frohsinn gibt. Brandreth's Pillen sind nicht nnr ein Heil sonder« anch ein Vorbeugungs Mittel. Wen wir übel fühlen, Schmerzen im Kopf, Rne ken oder in der Seite haben, oder vo» der mindesten Anstrengung ermüdet werde», dann sollten wir eine Dosis vo» diese« Pillen neh men. Dies wird immer gute Folge« haben, denn es können keine Schmerze« im Korper sein ohne die Uiireinigteireil, welche dieselbe» verursache», u»d nur dadurch daß dieselben abgetrieben werde», kaim Gesundheit herge stellt werde». Alles was ich im Staude war ausznfiuden, entweder durch Erfahruug oder Bücher, hat »« mir die Meinung bestärkt, daß Schmerzen oder jedes Gefühl im Widerspruch mit Ge fuudheit daraus entsteht, daß die natürliche« Auswege des Körper uufähig sind die verdor benen Feuchtigkeiten, die sich „n Körper ge sammelt, so schnell als die Natnr es fordert auszuwerfen; u»d um Gesundheit zu sichern dürft« w,r nnr pnrgiren bis Gesuudheit her gestellt ist. Eine auf Erfahruug gegründete Praktik bringt dieses Resultat hervor, ohne ~n, Möglichkeit vo» schädlich,,, Folgen. Die jenige» welche diesen einfache« Plan befolg ten erhielte« sich de« beste« Znstand der Ge fundheit, den ihr Körper gemessen koüle. Die Schwachen wurden stark und die Starke» stärker. Die ganz, Menschhrit würde durch diese Praktik gewinne», a»sser de» Aeriten und anch sie kö«»een körperlichen, aber nicht professionellen Nutze» habe». Laßt mich euch nun zwei Dingt empfehlen, laßt niemals zur Ader und g,l,t nie einem Druggislen für vrandreth's Pil len. Das erst,,, schwächt die Lebensprinci pit» und raubt dkm Körper die Segnungen der Gesnndbett; und das Letztere, Pillen von tlnem Drng.qisten zu kaufe», Brandreths Pil len genannt, sichert dem Käufer nichts als ei nt schändlicht Verfälschung, gänzlich unfähig die nützlichen Resultate der ächte» Medizin hervorzubringen. Um dieses zu sichern »inß von den unterztichiitten Agenten gekauft wer den. die von mir angestellt sind und ein Certt Nkat ihrer Agentschaft haben, welches alle Jahr» crnenert wird. E,n Agent mit tiuem solchen Certisikate ist m )tdcr Stadl der Vcr. Der Liberale Beobachter Berks, Montgomert) und Schuylkill Caunties allgemeiner Anzeiger. Staaten. Diejenigen welche beim Grossen kaufe, , »Nissen sich erinnern daß alle meine Reisenden eine Vollmacht habe», gehörig be zeugt, dass es meine Handlung ist, vor dem Clerk der Cannty Neu Dort. Folgendes ist eine Liste vo» Agenten in Berks Caunty: Wer vo» Lenken im Taiint? kauft, welche »lebt i» dieser Liste beiiaüt si»d, wird betrogen Keim und Stichter, Readiiig; Miller. Scheisti) ». Smith. Hamburg;M. K. Boyer. Bernville; Daniel K. Fanst. an der Readin ger Strasse »ach Bkrnville; Samnel Hecbler, Baninstann; H n D. Boyer, Boven-cauu ; Henry Diiigle, Friedeusburg ; Richard H. loneö, llnioi.villc; S. Schock, NeumaiiS laii«;W.n»d T Vandei schleiß, Woomels dorf; Samuel Moore, StoiichStaiin. Eiiimert euch, teiue Pille» verkauft als Brand, eth's, sind ächt, a„Sge»ommen von obige» Agenten.—Pyiladelpiä Office, No. «. Nord Bte Strasse.—Ä, M. D. Januar, 26. 18-N. Zur üttlerkalrnng und Belehrung. Die vom Winde herbeigeführte Speise. Im Anfange des JahreS 1829 siel in Persien eine eßbare Substanz auS derLufr herab. Sie kam in solchem Ueberfluß, daß Y.Boden in einer grossenAuSdehnung ganz von derselben bedeckt wurde. An manchen Stetten lag sie fünf biö sechs Zoll hoch. Sie wurde vom Vieh und besonders von Schaafen gefressen, es wurde aber auch Brod aus derselben gemacht, daß den Me nschen Nahrung gewährte. So war der Bericht, welcher dem französischen Consul in Persien von einem russischen General, der Augenzeuge bei dem Vorfall war. er' stattet wurde. Ein französischer Gelehr ter. NamenS Defontaines, dem von der erwähnten Substanz gezeigt wurde, hat in derselben eine Art von Hirsekörnern (SteinUrse) erkannt. Diese Körner, wel che. wie eS schien, in sehr grossem Ueber flusse herabfallen, waren vom Winde nach denjenigen Oertern gebracht worden, wo ihre plötzliche Erscheinung bemerkt wurde. Ein ähnliches Ereigniß fand in denselben Theilen Persiens im Jahre 1824 Statt. Die Wließinger Schleichhändler. Sie kennen aufs Genaueste das wasser. so wie die Küsten von England u. Seeland, und treiben mit der größten Ru» he und Regelmässigkeit ihr gefahrvolles Handwerk. Ihre Ausrottung ist eine Unmöglichkeit. Und wollte man alle Fahrzeuge verbrennen, sie würden auf Flößen nach England gehen. Seit vielen Generationen ist dieser Erwerbszweig in manchen Familien erblich geworden. Al le stehen für Einen, wie Einer für Alle; jeder Verlust, jedes Unglück wird als ge meinschaftlich betrachtet, so daß selbst die Familie des Eingekerkerten Unterstützung erhält. Das Frankenquartier zu Smyrna. Bon den türkischen Vierteln gänzlich getrennt, befindet es sich in der Nähe des Hafens, in dem gesundesten Theile der Stadt. An dem Kai hin ziehen sich die gutgebauten ConsulShäuser. die mit schön gemalten Flaggenstangen versehen sind in dem Innern derselben ist europäischer Luxus mit orientalischer Pracht vereint. Für Unterhaltung, für Geschäftsvereine und Vergnügungen, haben die europäi schen Kaufleute gleich gut gesorgt. Hier findet man die vorzüglichsten europäischen Zeitungen und Journale, so wie die wich tigsten Courszettel undPreiszettel beisam men. obgleich die Kosten bedeutend sind. Die Katholiken haben zu Smyrna zwei niedliche Kirchen. Die eine steht unter dem Schutze von Oesterreich, die andere unter Protektion von Frankreich. Die Evange lischen halten ihren Gottesdienst in einer artigen Kapelle, die im englischen Consu latshause befindlich ist. Warum sind die Neger schwarz? „In Syouth/- so erzählt ein Rei sender durch Afrika, „ließ ich mich einst mit einigen türkischen Pilgern, die von "billig zu lol'en und okne Lm'cht zu tadtln." Miettslaz Ken 23. 1841. Mecca kamen, in ein Gespräch ein, des sen Gegenstand die Religion war. Ich fragte sie, warum man im Orient den Chr isten erlaubte, schwarze Sklaven zu kau fen, da es ihnen doch verboten ist, weisse Sklaven zu halten. Einer der Hadschiß antwortete mir sehr höflich, die Ursache sei, weil die weissen Geschöpfe ein Werk Got tes. die schwarzen dagegen ein Werk deS Bösen seien. „Als Gott den Menschen schuf, sagte er, wollte der Teufel auch ei nen schaffen; allein Alles, waS der Höl lengeist anrührt, wird schwarz, dieß geschah auch mit seinem Menschen. Er wollte ihn weiß machen, und zu diesem Ende in den heiligen Fluß tauchen. Als er aber heran kam, zog sich das Wasser zurück. Er ver suchte nun sein Geschöpf hineinzuwerfen, dieses fiel aber auf alle Viere an den Rand des Flusses. Darum sind die Ballen der Hände und die Sohlen Füsse bei den Ne gern weiß. Wüthend gegen sein eigenes Werk, drückte er ihm die Nase platt. Der arme schwarze Mensch stellte seinem Schö pser vor, der Fehler liegt bei allem diesen gar nicht an ihm, und der Teufel, um ihn zu trösten, liebkosete ihn, vnd strich ihn mit seiner glühenden Faust über die Haa re. die seitdem kraus geblieben sind." So weit die Erzählung des Türken. Meine schwarzen Diener scheinen mir nicht geneigt, diese erhabene Erklärung anzu nehmen. Barbarei und Ehrgefühl. Als der Intendant Berlinerin der fran zösischen Revolution von dem Volke er mordet worden war, riß ihm ein Dragoner das Herz aus dem Leibe und brachte es in den Saal des Rathhauses. Seine Ka meraden erklärten ihm, daß er durch diese barbarische Handlung das ganze Corps beschimpfe, und sich unwürdig gemacht habe, länger zu leben; er müsse sich der Reihe nach mit ihnen schlagen, bis die Welt von einem Ungeheuer, wie er, gerei nigt sei. Er schlug sich, und wurde noch an demselben Abend eestochen. Merkwürdiges Testament-—lm Jahre IBIV starb zu London der Banquier D e vaynes, und hinterließ ein sonderbares, merkwürdiges Testament, in welchem er seiner Wittwe, welche eine geborne afrika nische Prinzessin sein sollte, jährlich ein Einkommen von 1200 Pfund ausgesetzt hatte- UebrigenS vermachte er ihr 3l)l) Flaschen Wein zu ihrer künftigen Hoch zeitöfeier. Endlich verordnete er, daß man ihm im Sarge unter jeden Arm eine Fla sche Xereswein geben solle, den er in gros ser Quantität und von vorzüglicher Güte besaß. In Henry Caunty, West Tennessee, stellt eine Krankheit, welche man die kalte Pest nennt, grosse Verheerungen an und soll sich immer weiter verbreiten. Diesel be Krankheit soll vor mehreren Jahren in dortiger Gegend sowie im westlichen Thei-- le von Nord Carolina grassirt haben. Neulich fand in Pekin, Illinois, eine in teressante Hochzeit statt. Ein gewisser Stephan Mason, 73 Jahre alt. Heirathe te Hannah Mason, 67 Jahre alt. Das liebliche Paar hatte sich schon früher gehei rathet, 4(1 Jahre in derEhe gelebt und 13 Kinder gezeugt, da kam der Engel der Zwietracht vor 7 Jahren und sie liessen sich gesetzlich scheiden. Nun sind sie, scheints wieder gescheit geworden und haben sich von Neuem copuliren lassen. Vor Kurzem wurde in Philadelphia ein Mann Namens Benjaminßoney, verhaf tet, auf die Anklage in der vorhergehen den Nacht ein Pferd gestohlen zu haben, welches einem gewissen Hrn. Wm. Rad cliff, in Bucks Caunty. gehörte. Er wur de am vorletzten Montage nach Doyles taun gebracht, um sein Verhör zu erhal ten. Er harte das Pferd bereits ver tauscht. er wird wahrscheinlich auf eine Zeitlang kein Pferd nöthig haben. Zlntritt 6 - St e d e von Vrtsiveill Garrison» (Schluß.) Der Mörtel, der dessen Theil, miteinander verbinde» u»d 5,,«, Dauer sichern sollte, war die herzliche AiihängUcbtclt zwischen alleuA«- .qehürige» des „richtete,, Buudesbaues. Nu, diesem Gefühle, welches s„»e» ersten Ur sprung Ii« der gcmeinschaftllchc« Gefahr, de« gkmcliischaftlicheii Drangsale» uud I„ttr,s' sei, hatte, Dauer z» verleiht», wurden die Vorrechte der E,nzel»e» Alle» z»gäuglich ge macht. Keinerlei Gut, dessen sich „ge»d ei» Glied unsertr ausgedehnte« Co»födcrat«o« er freute, nnr das eigne Staatsha»ShaltuugS recht abgerechnet, wnrde als ausschließliches Eigenthum «» Aiifpruch genommen uno den übrige» vorenthalte». Ei» Bürger eines Staat,s tonnt, ohneSchwierigkeit, ohneVer zug, oh», Geldaufwand als deu, welchen die Wanderungen verursachte, Bürger eines an dern und so endlich icdtS Staates werden. Die Gräiijliiiie zwischen den Befugnissen der Bürger verschiedener Staaten scheint» gleich, falls so genau gezogen znscin, daß kein Mlß verständulß eintreten konnte. Die Bürger >edes Staats vereinigte» i» ihren Personen alle die Vorrechte, welche dieser Titel gewährt, uiid was sie als Bürger der Ver. Staaten in Anspruch nehme» ; aber ,» keinem Falle kann t:e nämliche Person zur nämliche» Zeit als Bürger zweier verschiedenen Staate» Han del», „nd darf durchaus au 112 d, e Ausübung und de« Ge «« ß der reservir t, n Rechte eines an dern Staaces, ale dessen, dem er z«r Zeit angehört, kei«tn Anspruch mach,», wodurch er jedoch andrri» durch seine» Rath nützlich zu werden Nicht vcrvinderl wird. Die Fügung, welche vo» orgaiiisii teii Bürgtr-Associationc» in und unter i!j:e Wunsche und Eiurichtungtn in Anspruch geiiommen wird, mag wohl est nnr zu sehr den u » m aßgebl, chen Vor schlägen z» vergleichen sein, deren frei willig, Annahme Athen, »»tei stützt durch ei», mächtige bewaffnete Flotte, feinen Alliirten empfahl. Der Ehrgeiz der Staate» Grie chenlands, welche de» Ton angaben, war es aber auch, welcher die Aiistösung und de« Un« tergang dieses berühmt,» Staatenbundes her beiführte. Helvetiens Bmid (Schweizerbuiid) dagegei, stand durch die Unterdrlickung dieses Neberg,wichtS Jahrhiind,rc, hindurch fest, so viel, Elemente der Entzweiung anch in »e» Institutionen der einzelnen Theile der Con föderatio» lag,»; politische nnd r,ligiöse Dif fereilzt» stellten die Canrone u, Opposition un ter tluander ; Harmonie schien „»möglich län ger zwischen «hne» bestehe» zu köinien; und doch ruht die Schweiz, wie ihre Alpe», noch auf festem Grniide, zufrieden mit den, positi ven Gewinn, de» ihr Bund gewährt; gesichert diiich ihn gegen fremde Ei»gr>ffe nnd von fremder Gewalt »»abhängig, achret dies ver ständige Volk seine allerstitige Institutionen, so wenig auch einige derselben den Bewohnern ailderer Eanrone zusagen möge». Unser Staatenbund, Mitbürger, ta»» ,„ir dnrch eine gleiche Verträglichkeit erhalten werden. Nnsere Mitbürger müssen sich nur der Ausübung derjenigen Gewalten genügen lassen, mit denen sie die Constitution bekleidet. Ein versuchter Eingriff vo« Selten der Au« gehörige» eines Staats ,n die Leitung dcr An gelegenheiten eines ander» ta»» bloß Gefüh le des MißlratteiiS nnd der Eifersncht errege», welche die sichern Vorboten vo» Uneinigkeit, Gewaltthätigkeit, bürgerlichem Krieg, uud endlicher Vernichtung unserer freien Justin,- tiouen fein würden. Unsere Conföderauon kann sehr genan durch die Ausdrücke uiidPrin» zipleu erläutert werden, welche das gewöhnli che gesellschaftlich« Geschäfteverhältuiß be zeichnen uud reguliren. Hier ist tin Fond von Gewalt, weicht unter »er teilnng und als Resultat der gemeinschaftlichen Berathschla gung d»r vtrbu«dr»en Glieder ausgeübt wird, während das, was jedcr Einzel», derselbe» sich vorbehalte» hat, von dem Gcsainmtrath, »>id j,dem Gliede desselben unberührt bleibt. Dieß wagen z» wollen, würde durch dit Gruiid l'ätz, d,r Coustitutio« gknußbilligt werden. Es sollte unser stetes vnd ,> »sthaftes Be mühe» s,lu, knie» Ge,st der Eintracht uud Harmoni, in de» verschiedenen Theilen der Conföderation zu uuterhalte». D,e Erfah rung hat uns mehr als genügend belehrt, daß Dlscnsioiik» über einen Gegenstand, d,r nicht der Ailfstcht der Btnr»alregitr««g übergeben, sodern ausschließlich der Fürserge der Lokal- Aulhoritäte» anheimgestellt ist,nur Bitterkeit, Nnguiist, Streit »nd Nachtheil für di, Sach, selbst hervorbringen könne», z» dere» Besten sie dienen sollten. Von allen den grosse» In ttrvssen, welche n»serm Laude wichtig sind, ist die Einigkeit,—eiue herzliche, vertrauensvol le, brüderliche Eiuigkelt bei weittm das wichtigste, da ,6 di, einzige ächte und sichere Bürgschaft all,r Uebrigen ist. In Folg» d,r «„getretenen Geschäfts- und Geldv,rl,genhe,ten mögt» manche Staat,,, mit Schwierigkeiten in ihren Flnanzoperar,- onen tu kämpfen hab,». So sehr wir auch untlugt und übertriebene Unt,rnehmungen be> daurrn mögen, in welche Staaten, um Aweere Mumnttr 29. für ihr speciell,sßeste zn erreichen,einginge,i, fo steht es uns doch nicht zu, uns über die Staattnregleruugen tadelnd zn äussern oder sie vo» ähnlichen geeigneten Bemühungen sich selbst zu Helsen, abschrecke» zu wolle». Im Gegentheile ist es unser, Pflicht, sie so weit, als unsere eonstitulionellc Antoritäc reicht, anfzninttiitern, alle Mittel anfzubjeten, willig jedes nöthige Opfer zu bringe» uud sich allen unvermeidliche» Beschwerden z» unrerwerfen, um ihren eingegangene» Verbindlichkeiten Geiiüge z» leiste», und ihren Credit zu be haupten, da der Credit der einzelne» Staaten ritten Theil des Charakters »nid Credits des ganzen Landes ausmacht. Die Hülfsquelle» des Landes sind reich; der N»tcr>iehm»ngS« geist nnd di,Thätigkeit unseres Landes sprich wörtlich, «nd wir mögen «nt Grnnd hoffen, daß eine weise Gesetzgebung nnd eine klngc Administration dnrch die respccriven Regie rung,« (beide in keinem Falle ans ihre» ge> hö'igenSpähren tretend) den frühern Wohl stand wieder herstellen werden. So unangenehm und selbst gefährlich biswei len Collisionssäll« zwischen cvnstitutioncllenAu toritäten oder Bürgern unseres Lanteö in Be zug auf die Grenzlinien, welche ihre respektive», Gerichtsbarkeiten von einander trennen, sein mögen, so können doch deren Resuliate unsern Institutionen keine Lebensgefahr drohen, vor ausgesetzt, daß jener feurige Enthusiasmus, je ne sich aufopfernde Hingabe an die Sache der Freiheit, jener Geist der Mässigung u. S<l,o« nung, durch den einst unsere Vandsleutc so auS gezeichnet waren, auch ferner noch unter unS n»t Sorgfalt gepflegt wird. Wenn dieses Str eben gleichfalls in der Folgezeit der herrschend. Trieb unserer Seelen sein wird, so werden die schwächern Gefühle deS getäuschten Enthusias ten verbessert, die nicht realisn baren Träume deS spekulirenden Politikers in ihr Nichts ver wiese», und die konplicirten Intriguen des De magogen gefahrlos werden. Der Geist der Frei heit ist der universelle Balsam, der jeden Scha den, den unsere Institutionen erleiden mögen, zu heilen vermag. Im entgegengesetzten Falle wird aber auch keine noch so grosse Sorgfalt für die Vcrvollkoiiimung unsrer Regierung, kei, ne Dertheilung der Gewaltbefugnisse, keine rei che Geldunterstützungen ihrer verschiedenenDe« partementS die Wirkung haben, uns die Vor züge eines freien Volkes zu bewahren, wenn <S jenem Geiste gestattet würde, von uns zu flie hen, und fliehen muß er, wenn feiner nicht be ständig gepflegt wird. Der Vernachlässigung I dieser Pflicht schreiben Vi, besten Geschichts schreiber einmülhig den Untergang aller Repub liken zu, mit deren Eristenz und Falle unS ihre ! Schriften bekannt gemacht haben. Die gleichen Ursachen werden immer die gleichen Wirkun gen hervorbringen, und so lang, die Liebe zur Gewalt eine vorherrschende Leidenschaft des menschlichen Herzen» ist, so lange als der Ver stand der Menschen bestochen und ihre Neigun gen durch Einwirkung ihrer Leidenschaften und Vorurtheil, gelenkt werden können, so lange werden die Freiheiten eineS Volkes von dessen beständiger Äufit. rksamkeit auf die Erhaltung derselben abhängig sein. Die Gefahr aller wohl eingerichteten freien Regierungen entspringtauS der Abgeneigtheit deS Volkes, zi, glauben, daß ihre Einrichtungen wirklich gut seien, oder von dein Einfluß liinrerlistiger Menschen, welck, die Aufmerksamkeit v. d. Seite a len cn,ven d. stine Wohlfahrt allein ausgehen kann, und sie glauben machen wollen, sie müsse aus einer Quelle fliesten, aus der sie nimmermehr ent springen kann. Dies ist der alte Kunstgriff Derer, welche sich gern der Regierung ihres Landes bemächtigen möchten. AIS angeblich, Wortführer der I"eiiioklatit warnen sie in ihren Reden das Volk gegen den Einfluß des Reich, rhums und die Gefahr der Aristokratie. Di, Geschichte sowohl der ältern als neueren Staa» ten ist voll solcher Beispiele. Cäsar erwarb sich die Oberherrschaft über das römische Volk und dessen Senat, unter dem Vorwand, die de mokratischen Ansprüche des ersteren gegen die Aristokratie des letzteren zu vertheidigen. Crom« well wurde unter der Maske eineS Protcetorö der Freiheiten des Volkes der Dictator Eng lands, und Bolivar setzte sich in den Besitz der unumschränkten Macht unter dem Titel eineS Befreiers seines Landes. Dagegen ist auf der andern Seit, k,in einziger Fall von dem Uebergange einer grossen und wohlcing,richteten Republik in eine Aristokratie in den Jahrbü chern der Geschichte ausgezeichnet. Die Hin neigung aller solcher Regierungen ist in ihrem Sinken gegen das monarchische Prinzip gerich, tet, und das entgegengesetzte, der Freiheit zuge wendete Prinzip in ihnen wird zum der Faktion, welcher sich den Charakter eineS äch ten Geistes der Freiheit beilegt, und in Zeiten grosser Aufregung sich aIS solchem bei dem Vol, k« geltend zu machen weiß, indem er, den fal schen Messiasen gleich, deren Erscheinen Chri stus prophezeit, selbst die treuesten und anhäng lichsten Zöglinge der Freiheit für sich «inzunch men und, wäre es möglich, zu verführen sucht. Es ist in Zeitpunkten w't dieser, wo Volke btsondtr» obliegt, über j,n, wachen, d,n,n es Macht anvertraut , ob e» gleich zu manchen 3""" 2 ist, d,n falschen von dem achten «eist zn unter scheiden, so wird doch «ine ruwg« und schastSlof, Untersuchung den Betrug authndig
Significant historical Pennsylvania newspapers