entdeckt z» werde«. . Doch ich kehrte um, «nd obgleich ich mein Leben dabei wagte, erzählte ich dem Kapitän, eö sei das Kind ein Mädchen. „Aenes Kind war ichrief nun der Wirth aus, „jenes Weib war meineMut« ter, die mir den Vorgang oft mit Thrä nen des Dankes gegen Euch erzählte.-- Noch vor einem Augenblick war ich schlössen, Euch zu erstechen, nun aber legt Euren Rothrock «rb, und Ihr sollt mir willkommen sein. Unsere Geschäftsaussichten. —Wir erse hen aus dem Pitsburg Visiter, daß in Ei sen und Nägeln mehr Bestellungen ge macht werden, als seit drei Jahren der Fall war. Ebenso hat ein hiesiger Dampf, boot-Erbauer in wenigen Tagen Order für Erbauung von 5 neuen Dampfböten erhalten. In mehreren unserer Baum wollfabriken sollen mehr Bestellungen auf Hand liegen, als sie fertigen könne». Pitsburg den 4ten December. Ein Töchterchen des I. B. Guthrie, Esq. von Pitöburg,verlor am letzten Sam« stage dadurch sein Leben, daß seine Kleider Feuer singen, wodurch eS so verletzt wur de, daß es nach einigen Stur den seinen Geist aufgab. ib. Feuer in Schippensburg. —Am letzten Samstag Mvrgen um I Uhr brach in dem Wirthshause des Herrn Duke, Feuer auS, welches nicht eher gedämpft werden konn te, bis noch zwei andere Gebäude ebenfalls in Asche lagen. Ein alter Neger, welcher im Wir:hsl)ause als Stallknecht dicnte, kam in den Flammen um. ib. Die für die russische Marine in Neu-- Vork erbante Dampssregatte wurde kürz lich vom Stapel gelassen. Ei soll dies daö größte und schönste Fahrzeug sein, was von der Art bis jetzt erbaut wurde. Es ist zu 16 54« und 35pfrlndern und zu 2 Svpfündern gebohrt. Die für dieses Schiff bestimmte Dampfmaschine hat 600 Pferdekraft. tM--!--, Der Montreal Herald erwähnt, daß di, unangebauten Ländereien in NovaSeo tia auf 2 Schillinge der Acker herabgesetzt sind. In Neu Braunschweig ist derPreiö 3 Schillinge, und in Unter Canada, öst lich der Kenebec Strasse 4 Schillinge und westlich 0 Schillinge. Der Staat Maine hat seine Ländereien zu 2 und 6 Sch'llin. festgesetzt, so daß Ansiedler sich ohne Zwei fel eher versucht sehen werden, sich in die fem Staat, als in den brrttischen Provin zen niederzulassen. In England, Schottland und Irland werden jährlich für 50 Millionen geisti ger Getränke verbraucht, während sich die Eonsumtion der Brodstoffe nur auf 25 Millionen beläuft. Unter den in der Brittisch Queen ange kommenen Passagieren befanden sich auch eine Anzahl Offiziere unserer Armee die als eine Commission nach Europa gegan gen waren, um die Militäranstalten da selbst in Augenschein zu nehmen und dar über an das Kriegsdepartement zu berich ten. Sie durchreis ten zu diesem Zweck, England, Frankreich, Preussen,Dänemark, Schweden und Rußland. Vom Kaiser von Rußland sollen sie mit besonderer Gü te und Zuvorkommenheit empfangen wor den sein. Von Florida hört man, daß die chene Unterredung zwischen den Haupt' lingen der Seminolen und Gen. Armi stead stattfand, daß sich erstere auch willig zeigten, sich nach dem Westen zu begeben, allein während der Nacht waren alle In diane:, sammt Gefangenen, verschwunden, und begannen sogleich wieder ihre Verhee rungenu.Räubereien. So endigte sich diese Sache, von der man hoffte, sie werde dem langen Kriege ein Ende machen. ib. Tvr Galveston Courier vom 12. Nov. sagt: Wir schreiben so eben mit einemFe« derkiel, welcher l7j Zoll in der Länge und ! Zoll im Unfange mißt. Er ist vom Flu gel einer wilden Gans, die neulich auf die " ser Insel geschossen wurde. Alö vor einten Wochen ein gewisser Canalboot-Capiüin des Abends in dem Städtchen Port-Lyon, 8 Meilen oberhalb HarriSburg, anhielt, um zu übernachten, und seinen 12jährigen Sohn, der sein Pferd trieb, in der Kajüte ließ, in der Auf sicht seines Steuermanns, indem er selbst nach einem Hause gieng, um da zu bleiben bis deS MorgenS, verließ der Steuer mann ebenfalls daö Boot, da der Knabe in der Cajüte schlief. Während dem brach Feuer darin aus, und ehe Leute dazu ka men war, die Kajüte völlig im Brand und schmerzlich zu sagen, der Junge ein Opfer des verzehrenden Elements. Ein Briefträger in der Philadelphia Post-Ofsice wurde vorletzte Woche in offe ner Court daselbst durch einen Taschendieb geplündert; er fand jedoch nicht mehr denn zehn kupferne Pens bei ihm—HarteZeiten Vor Kurzem erschoß sich in No. 6 Courtlandt Strasse, sNeu derFran zose B. Marmiche. Er hatte sich aufdcn Fußboden gesetzt, gegenüber einen (Spie gel aufgestellt und ein kleines Pistol be nutzt, dessen Kugel er in die rechte Cchlä fe schoß. Hinter ihm lag, sorgfältig aus gebreitet, ein Kijien, um den zurücksinken den Körper zu empfangen, und auf dem Tische fand man ein anderes geladenes Pi stol, das er wahrscheinlich gebraucht haben würde, wenn das erste gefehlt hätte Er schrieb mehrere Billette,worin er seine Ab sicht erklärte, sich das Leben zu rauben. Er war ein gebildeter Mann und keines wegs in drückenden Vermögenöumstän den. N. U. St. Z. Barbarische Mordthat. Vor einigen Wochen fand man einen gewissen Willam Aope, einen gebornen Engländer, etwa 45 Jahr alt, gemordet auf einer Bauerei an der Bell Tavern Strasse, etwa 5 Meilen unterhalb Phila delphia. Der Coroner untersuchte den Körper und fand zwei Wunden auf der Stirn und eine auf der Linken Seite sei nes Kopfes. Hope wohnte ganz allein und verkauf te Gartengewächse im Markt. Man ver muthet cr sei des Morgens gemordet wor den, als er sich eben anschickte, um auf den Markt zu gehen, denn einS seiner Pferde war in seiner Nähe und hatte Kummet und Zaum an. AIS er nicht wie gewöhnlich im Markt er schien, wo man ihn gewiß erwartete, such- Bekannter nach ihn, und fcnd ihn todt, mi: einer Zimmeraxt und einer alten Holzaxt unterm Kopfe, und sein getreuer Hund lag neben ihm. TagS nachher ging der Coroner in die Stube deö Gemordeten, welche sich über dem Stalle befand, wo er unter andern Papieren auch seinen Willen fand; er verfügte in demselben über sein Begräb niß und vertheilte sein Vermögen unter acht oder zehn Geschwistern. Etwa Z() oder (tll Thaler wurden in der Stube ge« funden, in der Aschklste eineS alten Ofens versteckt waren- Die Mörder halten ihm sein Geld und seine Uhr abgenommen. Und wahrscheinlich verübten sie die That, in der Meinung, er habe viel Geld bei sich. ES scheint nicht das sie in seiner Stube gc» Wesen, denn die Thür war verschlossen. Der Coroner hat einen gewissen Abra ham Aokum angestellt, um einstweilen die Aussicht auf dem Platze des Verstorbenen 'zufuhren- AlSec die Pferde fütterte, stieß er mit dem Fuß auf etwas Hartes, gerade unter dem Reff er holte eine Schaufel, grub die Erde auf und fand ei nen Sack mit >57 Thaler in Gold und Er lieferte das Geld an den Ere ! cutor deö Verstorbenen aus; dieses ist ei ue sehr ehrliche und brave Handlung auf Seiten deS Votum, die ihm zur Ehre ge ! re gereicht. Der nächste von Penn sylvameii! > Von allen Seiten spricht man über die beverstehende Gouveriwrs - Wahl und schlägt Candidaten dafür vor. Wir sind »atü!»,ch unschlüssig, wen wir den Ver zug geben sollen und warten lieber, bis sich die öffentliche Meinung hierüber aus gesprochen hat. Einö ader ist gewiß und das ist, daß die ehrlich denkenden Freunde des jetzt erivähllenPresidenten nie sich da zu hergeben werden, den gegen beide Par teien gleich seknode handelnden jetzigen Gouvernör Porter alSCandidat aufzustel len. Was die sogenannten "Railroad bul lies" unter dem Schutze deS Gouvernörs bei der Harrison Convention in Lancaster gethan haben, steht noch frisch in unserm Andenken, und selbst den wüthendsten Lo kofokos dürfte es nicht an Reminiscenzen fehlen, die ihnen den Namen Porter ver haßt machen. Wir geben dieö nur als ei nen Wink —im Fall man Se. jetzige Erce lenz unter die Conservativen zählen sollte. Judge BankS in Reading, oder der ehr würdige deutsche Patriarch. Senator Strohm von NewProvidenj, Lancaster Ca«Nty, sind Männer von andern, Schrott und Korn, für die gewiß die Mehrzahl der Deutschen in Pennsylvanien Partei neh men würde. Gß. Pennsv. Deutscher. DtrTlvcrale ZSroliaelitcr. 11l I. >..>> > > »»»m Reading, den IS. Deeeiriber, 1810. Demokratische Ernennung für Guvernör: John Banks. Der Entscheidung der demokratischen .Garrison» Staats-Convention unterworfen. in guter Lrcund. —Ein Herr in die ser Cauntv, hat unS in den letztverflossenen zwei Wochen die Namen von drei undjwan zig neuen Unterschreiben» für unser Blatt ii, bersandt, nebst dem Versprechen, in Kurzem noch mehr zn senden. Wir sehen dieses als ei» neu Beweis wahrer Freundschaft an, sowohl gegen unsere eigene Wenigkeit, als zu Gunsten der Grundsätze welche wir die Ehre haben durch unser Blatt ju vertheidigen. Wir erwähnen dieser Neuigkeit mit Vergnügen und in der Hoffnung, daß noch Viele unserer guten Freun de dem guten Beispiele folgen und für die weitere Verbreitung unseres Beobachters nach besten Kräften sorgen werden. Unglück.—Gestern vor acht Tagen wäh rend die PottSville Stätsch vor Hrn. Beard's WirthSbause stand, hatte der Treiber seinen Sitz verlassen, die Pferde wurden für irgend etwas scheu und fingen an zu lausen; der Trei ber lief ihnen nach und erhaschte auch glücklich die Leine, aber indem er dies that, fiel er, die Pferde dreheten quer über die Strasse und die Räder des Wagens passirten über ihn. Er wurde inS Hau'. gebracht und ärztliche Hülse hcrbei geholt. Er war anscheinend bedeutend beschädigt. tLi» andere«.—Vor einigen Tagen ere«g nete sich ein Unglücksfall im untern Theile die ser Stadt, der ohne die schnelle Hülse geschick ter Aerzte die gefährlichsten Folgen gehabt ha ben würbe. Eine Anzahl Kinder waren eifrig am Spie len auf der Strasse, als sie zufällig einemPfer» de zu nahe kamen, welches die Strass? passirte. Das Pferd wurde scheu, schlug auS und traf den Kopf eine» Knaben v»n ungefähr 6 Jahren wodurch seine Hirnschale zerschmettert wurde. Das Kind lag ohne Bewußtsein bis zur An kunft der Doktoren Isaak und John P. Hiester, welche die Operation des Tres>onire»v an ihm vornahmen, wonach sich der Patient ziemlich wohl und ausser Gefahr befindet. Die Operation des Treponirens besteht in dcr Eröffnung deS Hirnschädcls, in der Nähe des Schadens, worauf vermittelst einest Instru ments der eingedrückte Theil gehoben und das Gehirn vom Druck befreit wird. Die Presidenten - Botschaft. -Wir er hielten dieses D»nime«t am vorigen Freita ge ; Mangel an Zeit erlaubte nus nicht d»s. selbe genan zn untersuchen, aber bet einem kürzn» Ueberblick finden wir, daß es, wie ze> wöhulich eine lange Suppe mtt wenig K'i ast i'i. Der größte Theil der Botschaft besieht aue einer Beschreibung von ten Vorfällen während Van Bnrrn'e Administration, Din qe die fast Jedem b. kannt sind. Wir werden sobald wie möglich, das Wichtigste davon mittheilen. Tcr Achld. John !öa>!kv. Wir freuen uns zu sehen, daß der Name dieses Herrn von Tag zu Tag beliebter wird. Wir ersehen aus unsern Wechsel Blättern, daß die folgenden Zeitungen den Namen Io h » B a n k s an der Spitze haben : Whig und Zournal, Easton, luniata Aurora, Mifstintau», Crawford Staatsmann, Meadville, Mercer Lumiiiary, Mercer, Western Argus, Beaver, Indiana Register, Indiana, Erie Gazette, Erie, Freiheit? Wächter, Stippackmlle, Berks und Scl «»lkill Journal, Lech., Patriot, Allentaun. Ohne diese haben sich noch folgende Blätter darüber ausgesprochen, Herrn Banks vor allen Eandidaten den Vorzug geben : Herald und Free Preß, Norrivtaun, Bucks E.iunri) Bauer, Doylestaun, Village Reeord, West Cbester. Register und Eraininer, do. Eraminer, Lancaster, Union, do. ttongrcß.—Dieser Körper hat gestern vor acht Tagen seine begonnen, aber l'is jetzt noch nichts Wichtiges vcrhandelt. Wir wissen „och nicht eininal etwap von der Eiiitnnnng der erforderlichen Beamten. Der «Readinger Adlcr,' daö älteste uxserer hiesigen Lokofvko Dlaiter, versucht e6 zu läug nen den General Harrison je „Coward" oder ~Grän«y" genannt zu haben, und glaubt daß wir uns irren wenn wir ihn damit beschuldigen. Zur Ehre des Adler» möchten wir wünfcben, daß eö so wäre—allein, trügt unS unser eige nes Gedächtniß nicht, so können wir dreist be haupten waS wir in unserer vorletzten Numincr sagten; und wir zweifeln gar nicht, daß wir bei etwas mehr Nachsuchung im Stande sein werden zu sagen, wann und wo die gedachten Worte im Adler gestanden. Daß der Adler aber mehrmals Artikel auö andern Blättern aufgenommen worin die Worte vorkommen,da von haben wir die Beweise vor unS. So fin, dcr sich zum Beispiel, im Adler vom 19. Mai, d. L. dcr Auszug eineS Briefes aus dem Can ton «Varerlandsfreund,'in welchem Harrison eine „Memmen genannt wird, was in einer andern Sprache „Eoward" heißen würde.— Andere Artikel in spätern Nummern, nament lich aus dem iPolks Blatt' und auS dcr Or wigsburger 'Stimme deS Volks,' enthalten ähnliche Benennungen, und wenn es derßauin erlaubte so könnten wir hier leicht noch einige Stellen daraus anführen. Wenn ein Edi tor Artikel aus Fremden Blättern entlehnt, so ist dieses, nach unserer Meinung, ein starker Beweis, daß er in seiner Meinung mir densel ben übcrcinsriiiiinl. Wenn wir nun bewiesen haben, daß wäh rend dem letzten Wahlkampfe der Adler wirk lich Artikel enthalten, worin die vorerwähnten Schimpfwörter gebraucht wurden, so wird es ihm schwer werden zn beweisen, daß er die An wendung derselben gegen Harrison nicht schick lich hielt, obwohl er schon ver sieben und zwan zig Jahren wußte, wie ungerecht es war, ihn mit solchen Namen zu benennen Doch mag dcr Adlcr Harrison genannt haben wie er will, so sind wir gern bereit eS zu vergessen und be neiden ihn gar nicht um die Lorbeeren die er da durch erworben hat. Das Volk hat mir einer Stimme den streit entscbiedcn, deren Wieder hall noch lange in den Ohren Derjenigen klin gen wird, die es wagten, sich gegen dessen Rech te aufzulehnen. den oft ausgesprochenen Wunsche vieler unserer tcser zu genügen, haben wir heu le die Anzeige von den nächsten Scher!ffs-Ver« steigerungen in ihrer ganzen Länge eingerückt; wir bemerken aber hierbei, daß wir durchaus keine Bezahlung dafür erhalten. Unser Sckcriff nennt sich selbst ein ächter Harri son Demokrat, bcträgt sich aber gegen uns wie ein radikal Lokofoko. Seine Demokratie scheint nur daü hervorzustechen, weü eS darauf ankömmt, di« Stimmen seiner demokratischen Mitbürger zu erbetteln. Wir könnten uns jedoch auch in unserer Meinung irren. Es giebt Menschen in dieser Welt, welche solche ungeheure Großmuth besit zen, daß ste ihre Feind« mehr wie ihre Freu nde lieben, oder Denen Gutes thun von welchen sie gehabt werden, und unser Scheriff möchte vielleicht Einer!erselben sein. Er beklagt sict',, dast cr Verweise von der Eouit erhalten, wegen! das Publizieren der Versteigerungen in unpo pulären Biältern und daß viel andere Leute! darüber klagen weil sie nicbts davon ausftnden; cr leidet aber alle dieses zum Besten sei»! ner Feinde!!! edle Grc^mulh. —! Der liarbste Verschiedene Herren werden bereits in den demokratische» Blattern als Kandidaten für daS E'uvernörS Ann vergesclilagen und wirsind stolz darauf so viel fähige und talentvoUeMän. > »er unter unserer Parte, in Pennsylvanien zu haben, von denen irgend Einer unserm Guver nörstuhle Ehre machen würde. Wir bemerken ebenfalls mit besonde>rn Ver gnügen, daß Einigkeit und Harmonie in allen Bewegungen dcr demokratischen Partei dieser Republik herrschen, welche besonders geeignet sind einen guten Erfolg zu schern. Alle bis Ntzt gemachten Ernennungen für Guvern?rs- Handidaren sind der Entscheidung der demokra tischen Staats Convention uinerworsen, und wir sind überzeugt, daß nach Entscheidung der Eonvention Alle vereint für den ausge wählten Eandldatcn wxken werden, wie sie bei der letzten Wabl mit gutem Erfolg gethan haben. Wir wünschen jetzt vorläufig nur, daß die Central Eomiiiittee einen frühen Tag für die Hallung der Convention bestimmen möchte, weil im vorigen Wahlkampte die früh zeitige Entscheidung von wesentlichen Nutzen war. Die Namen der Herren die als Guvernörs- Candidaten vorgeschlagen werden sind: John «trohm, von Lancaster, Harmar Denn»), von Allegheny, Richter John Banks, von Berks, Geo. W. Toland und Charles Naylor, von Philadelphia, Charles Qgle, von Somerset, Ner Middleswarth, von llnion, Nathaniel P. Hobart. von Montgomerv, Joseph Lawrence von Washington, Chambers, von Franklin, Ebarles B. P. Penrose, von Cumberland, W. Ayres und James Clarle, von Daupln'n, Ja mes Todd, von Philadelphia, Richard Biddle und Walter Forward, von Alleghen». iL,n einfaches Anerbieten. —Ein stand« hafter Harrifon-Demokrat in Louisville, Ken» tucky, bor vor der Wahl K2UV zu irgend Ei nem der sich dazu verstehen wollte, ihm für die erste Erwählerstimme, dir Harrison über Van Buren erhalten würde, eine Caffeebohne zu ge, ben, zwei für die zweite, vier für die dritte und so weiter für jede Stimme die doppelte Zahl. Niemand wollt« dies Gebot annehmen, und eS war wohl genug daß eZ Niemand annahm, den daS ganze Heer der LokofokoS wäre nicht im Stande gewesen den Verlust zu bezahlen. — Gen. Harrisons Mehrheit in dcr Erwähler« Grimme ist 174, nun angenommen, daß ISKV Bohnen ein Pfund Caffee ausmachen, zu dem Werthe von 12j Cent, so wäre dcr Verlust für denjenigen der das obige Gebot angenommen Härte, die niedliche kleine Summe von H 33,557, 500,52!),W4,235,204,V5V,2V5,510,ZL5, 930, die Lokofokos mit all ihren Händen bis an das Ende der Welt nicht zählen könnten. Diese Summe in Silber würde einen Globe bilden ein hundert Million Millionen mal grösser wie unsere Erde! Die Folgende Tabelle giebt genau die Anzahl der Volksstimmen an, so wie dieselben in den ver schiedenen Staaten eingegeben wurden. Wir haben die Angaben von den amtlichen Berich« ten genommen, so weit wir dieselben erhalten habe», und wir werden diese Tabelle fortsetzen bis sie von allen Staaten eingekommen sind. Harrison. Van Buren. Pennsylvanien, 143,«75« Maryland, :jg,5S9 L 8,754 Rhode Eiland, 5,213 3,26 k Neu Hampshire, 25,483 31,V1S Connecticut, S4,BSB ol>io, 148,1 N 124,78» Neu Pork, 212,51 U Delaware, S,W7 4 874 Georgien, 40,349 51,589 Vermont, 32,445 IH,VW Nord Carolina, 4ti,376 33,782 Massachusetts, 72,913 52,3»8 Kentucky, 58,589 52,61 <i Maine, 46,t>12 4K,S«I Neu Jersey, 3'!,3U-Z ZI,«St Indiana, 5ö,27« 51,Kg5 Louisiana, 11,296 7,«15, Mickliga,i, 22,911 81,196 Tennessee, 59,054 47,482 Missouri, 21,441 58.94' Virginien, 41,40-5 42,818 Illinois, 45,537 47,476 1,217,891 1,965,122 1,968,122 HarrisonS Mehrheit 149,769 in 22 Staaten. (Eingesandt.) Ohnlängst reis'te ein Fremdling durch !daö obere Ende von Bethel Tauiischip, ! Berks Cauntv, kam dort an ein Gebäude wo er sich nach dem Wege erkundigen woll te, konnte aber dem Gebäude nicht nächst kommen, weil drei oder vier BuffaloOch« sen au 6 dem dortigen Stalle kamen ; wo einer davon brüllte wie ein Bull; und auf l den Fremdling IoS gieug, so daß cr die Fluct't nehmen mußte : hatte cr Hörner gehabt, uiw jener die Flucht nicht genom men so würde er ihn durch gebohrt haben. —Man sollte aber nicht denken, daß in dieser Gegend noch solche Thiere sich auf l halten würdeu ! C. ! Herr Drucker! Ich bemerkte seit Kurzem in mehreren unserer hiesigen Blätter Ar- tikel zu Gunsten einer englisch lutherischen Kirche. Die Wichtigkeit einer solchen l Assossiation wird Augenscheinlich au 6 der daß Hunderte von Kindern in ! nnsern deutschen Kirchen aufwachsen, wel» ! che durchaus unbekannt mit der Sprache ! ihrer Vorväter sind. Um die Kirche,wel« i che wir so sehr lieben, zu erhalten, muß ; sie der Zeit angemessen eingerichtet werden, ! andern Falls werden wir >n wenigen Jah > ren den jüngeren Theil unserer Kongrega tion den unS umgebenden englischen Kir > chen einverleibt finden Sehen wir nicht alle Tage die andern Kirchen der Stadt mit Kindern von Lutheranern angefüllt? Und sehen wir nicht Hunderte von Köp fen in unserer Kirche, die bekanntlich die Sprache des Gottesdienstes nicht verste hen? Würde nicht eine lutherische Kirche, die AlleS besitzt was erforderlich ist, hin« länglich von gutem Erfolg sein? Laßt uns alle vereinigt wirken, um die Kirche unserer Vorältern für Ruin zu schützen. Die Sprache ist nichts. Es sind die Grundsätze der Religion, die Wohlfahrt der Kirche für welche jeder aufrichtige Lu theraner besorgt sein sollte. tLin Lutheraner. Sankrott. —Ein Schreiber in Washington sagt: die PrestdentS Botschaft wird dieSmat nicht durch einen Erpressen überbracht werde, indem das Guvernement zu arm ist, uin die Kosten zu bezahlen. ES ist in der That, si'iHj er hinzu, völlig bankrott. Schöner Trost.
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