ten. Nach einem ermüdendenMarsch von 5 Stunden und uach Durchwadung des Kelbson Flusses, bedrohte Kommodore Rapier welcher den Oberbefehl selbst führ te, des Feindes Stellung in Front mit dem Bataillon der Marinesoldaten und ei nem türkischen Bataillon, während Gene ral Jochmus den rechten Flügel des Fein des umging, durch die Schnelligkeit dieser Bewegung dessen Rückzug abschnitt und auf diese Weise 4VV Gefangene machte und den Rest auseinander sprengte- Die türkischen Truppen des Pascha's desertiren in grosser Zahl. Die Bergbe wohner strömen in Masse in die Lager der Alliirten, wo sie sogleich mit Waffen ver sehen und der Armee einverleibt werden. Alle Nachrichten stimmen darin überein. daß die Waffen der Alliirten in Syrien erfolgreich sind. Daß sich die Syrier gegen Ibrahim auflehnen und daß die Egyptier muthlos werden. Zur Zeit der letzten Nachrichten vom Kriegsschauplatze war Ibrahim Pascha mit den einstigen Unterthanen seines Va? terö beschäftigt und es schien, als könne ihn nichts als ein glänzender Sieg vor Ge fangenschaft schützen, da er nach allen Se iten hin von den Truppen der Alliirten ein geschlossen war, und Mangel an Lckens initteln in seinem Lager Ueberhand nehmen soll. Kann er sich nicht durch die Gebir ge retten, so ist es wahrscheinlich, daß er mit seinein Waffengefährten Soliman Pa scha den Winter auf Malta zubringen wird. Zwei Dampfböte, die Phönix und Brit tania, welche zwischen London und Havre fahren, stiessen auf ihrer Farth so heftig gegen einander, daß die Phonip sogleich sank, die Passagiere wurden an Bord der Brittania gerettet. Generalmajor Sir James Macdonnel soll Gouvernör von Oberkanada werden, an die Stelle Sir Georg 'Arthurs. Lord Holland starb am 20. October. In Eonstantinopel zerstörte am lOten October ein grosses Feuer gegen 200 Schops, 40 Wohnhäuser, eine Synagoge und andere Gebäude. Mehrere Haupt linge der Janitscharenpartei wurden neu lich daselbst verhaftet und an Bord eines DampfbooteS gebracht. In offener See wurden sie über Bord gcworfen, nachdem man jedem eine Kananenkugel angehängt hatte. Strassenraub. Hrn. E. H. Wolf v Koffer wurde am 16ten November auf der Reife vom Osten in der Nachbarschaft von East Liberty von der Stätsch gestohlen u. alles Inhalts beraubt. Man fand ihn WO Aard's von der Strasse am nächsten Morgen—leer. Da der Koffer nichts als Kleidungsstücke und einige Briefe enthielt, so ist der Verlust nicht bedeutend. Die Kleidungsstücke sind (5. H. Wolff gezeich net. Pitsb. Frh.-Freund. Desgleichen.—Der Ehrw. Herr E. H. Dunlap von der Eumberland Presbyteria ner Kirche, wurde vor einigen Wochen auf der Strasse von Wheeling nach Elisabeth taun, Va., um 700 Thaler beraubt. Drei Kerle begegneten ihm, rissen ihn vom Pferde, banden ihn mit dem Pferdezaum an einen Baum und plünderten ihn. In dieser Stellung mußte er fast eine Stunde in der Nacht bleiben, ses war ungefähr 10 Uhr bis er von Vorüberkom menden losgebunden wurde. ib. Versuche, in Häuser und Stohrs ein zubrechen, wurden in letzter Zeit mehrfäl tig auch in Allegheny Eity gemacht. Wir erwähnen nur eines Falles, welcher der Dame, die dabei betheiligt war, zu grosser Ehre geleicht. Ein Died brach in das Haus eineö der reichsten Einwohner, wel cher gerade abwesend war. Der Dieb schlich sich in die Schlafstube, in welcher die Dame des Hauses lag, und begann, Lommode und andere Gegenstände zu durchsuchen. Die Frau des HauseS ge wahrte den Kerl, beobachtete ihn eine Zeit lang, sprang dann plötzlich auS dem Bette, rief nach Hülfe und setzte durch diesen Lärm den Dieb in salche Verlegenheit, daß sich dieser HalS über Kopf die Trep pe hinunter und aus dem Hause machte, ohne auch daS Mindeste mitzunehmen, (ib. Bei der Feier eines Whigsieges in Wal lingford, Connecticut, verloren zwei Män ner neulich jeder beide Arme durch zu frü heS Losgehen einer Kanone. Die Bewoh ner deS Orts versammelten sich desselben Abends in einer der Kirchen und unter schrieben 600 Thaler zur Unterstützung der Leidenden. ib. DerZUVerale Veovachtcr. Reading, den S. December, 1849. Demokratische Ernennung für Guoernjrz John Banks. Der Entscheidung der demokratischen Harrison» Sraats-Convention unterworfen. Uliscrc nächste Gesetzgebung. Die Zeit wo sich die Gesetzgebung von Penn sylvanien zu versammeln hat, ist ziemlich nahe. Alle solche Personen, welche unsern gesetzgeben den Körper Vorstellungen zu machen haben, sollten daher dieselben möglichst zeitig bereit machen, damit nicht unnöthige Zeirverschwen dung die Sitzungen dcr Gesetzgebung verlän gern, wie dieses leider seit mehreren lahren und besonders sei» dem letzten der Fall war. Das Volk dieser Republik' hat durch die letzte Wahl die gesetzgebende Gewalt gänzlich in die Hände der Harrison Demokraten gelegt, aber unsere gesetzgebenden Freunde kennen nicht zu vorsichtig bei Benutzung der ihnen veriiebenen Gewalt sein. Einschränkung und Sparsam keit sind die Haupt-Triebfedern welche das Volk veranlaßt haben die Regierung zu wechseln und der nächsten Gesetzgebung wird es zu erst zur Pflicht, diese versprochenen heilsamen Maaßre geln in Ausführung zu bringen. Das Volk ist der verschwenderischen Staats-Haushaltung längst überdrüssig und die letzte Gesetzgebung hat durch ihr Betragen den allgemeinen Unwil len de«? Voltes erregt. Durch die letzte Wahl ist der erste entscheidende Schritt für einen Wechsel in unsern Staas Guvcrnement gesche hen. Das Volk verlangt keine Vermehrung der Staatsschuld, keine drückende Taren; da gegen verlangt eS aber eine ehrliche Verwaltung der RegicrungS.ingelegcnheiten, durch getreue Diener. Die nächste Gesetzebung kann daher, nach unserer Meinung, den Willen des Volks am besten dadurch erfüllen, daß sie während ihrer Sitzung nur solche Geschäfte vornimmt die für die Wohlfahrt der Republik durchaus nothwendig sind, dagegen aber alle solche Ge schäfte vermeidet welche die Sitzung unnöthi gerwtise verlängern. Ueberhanpt sollten die gesetzgebenden Väter des Vaterlandes jederzeit bedenken, daß sie auf Küsten des Volkes ihre Sitze einnehmen, und daß Bauren, Handwer ker und Tagelöhner dazu beilragen müssen daß sie für ihre Dienste belohnt werden. Es scheint daß vor der Wahl ei»e Art Ver schwörung unter gewissen Postmeistern bestan den, besonders in Bmks Eaunky, die vermuth lich von Arnos Kendali geleitet wurde und zum Zweck hatte das Volk in der Diinkelbeit zu hal ten. Häufige Klagen, daß viele Leser ihre Zei tung mchr erhalten habcn, zu jener Zeit wo sie dieselben besonders zu haben wünschte», zeigen uns, wie weit das Complotr seine Sache aus führte. Als besonders thätige Mitglieder des selben, haben sich die Postmeister zu Bernville, Nöhrersburg, Stauchsburg und der gewesene Postmeister zu Womelsdorf ausgezeichnet. Hät ten wir früher erfahren was sich diese Kerls zu Schulden kommen liessen, oder hätten sie durch ihr geheimes Komplott etwas besonderes gewonnen, so würden wir daranf dringen sie zur Verantwortung zu ziehen, so aber ist es nicht mehr der Mühe ivcrth Sobald der 4te März vorüber ist werden sich die Sachen wohl anders gestallen. Der nächste Giwernvr. Die Frage, wer der der nächste Guvernör von Pennsylvanien sein soll, scheint auch schon bei der Van Buren Partei in Anregung zu kommen. Mehrere deutsche und englische Van Türen Blätter haben bereits den Namen unse rer gegenwärtigen Ober-Magistratsperson a» die Spitze ihrer Eolummen gesetzt, und geben sich alle Mühe seine Verdienste zu erheben und sein Betragen während seiner Administration in ein vortheilhastes Licht zu stellen. Alle an dern Individuen, von welchen »och vor weni gen Monaten als schicklichen Personen für das Guvernörs-Amt, gesprochen wurde, scheinen jetzt fast ganz vergessen zu sein und kommen kaum mehr in Rede. Soviel wir verstehen, ist man willens, Porter durchaus vorzuschieben, alle Spaltungen in den Reihen der Van Bu ren Männer wo möglich zu vermeiden, und alle solche Herren vom Editvrial-Eorps, welche sich bereits scho» früher geaen Porter ausgespro chen haben, wie unser Nachbar von ,Alt Berks< und andere, sollen wieder in ,hre Schranke» gewippt werden und alle radikalen Anti Bank Lokofokos werden die harte Nuß beissen müs sen, ob sie wollen?-wird die Zukunft lehren. Unglück.—Bei einem Siegesfeste zu Bor dingtaun in Neu Jersey, wurde vorige Woche ein Knabe Aetödtet und zwei Männer bedeu tend beschädige, durch das unzeirige Losgehen einer Kanone. General Harrison befindet sich gegenwärtig auf einer Reise in Kentucky. Er war am 21. Novem. zu Frankfort, wo er bis zum 24. blieb und dann seinen Weg nach Lerington fortsetz te. Während seinem Aufenthalt zu Frankford hatte der General häusige Besuche von Bür» gern aller Pateien, und alle wahren höchst zu frieden über ihre Unterhaltung mit dem Volks- Presidenten. Mehrere gastliche Einladungen lehnte er höflch ab. Er erfreut sich guter Ge fundheir. Der National Jntclligenzer, eins der bestge, schriebensten Blätter in den Ver. Staaten, verkündigt das Result der Presidentenwahl auf folgende angenehme und schickliche Weise: „Es hat dem Allmächtigen gefallen, dem unterdrückten misiregierten und leidenden Volke dieses Landes den Sieg zu verleihen, über seine schwachen und bösen Regenten. Die Neuig keit von gestern, durch Verkündigung des glor reichen Triumphs in 'Neu Vork, und Pennsyl vanien dazu, ihr eigenes Gewicht in die Whig- Waagschale geworfen hat, entscheidet den Streit und besiegelt das Schicksal der Administration. Die Regierung der Unbefugtheit, Zerrüttung und Verdorbenheit, ist zuletzt aufgehoben und das Land erlöset. Eine mächtige Administra tion, die vielleicht zu sich selbst gesagt hat: "Böses sei du mein Gute S,' ist gefallen durch die Macht eines verschmähten und ausgebrach ten Volks. Von Herzen gratuliren wir jeden lange und hart kämpfenden Patrioten durch das ganze Land, auf dies frohe und glückliche Ereigniß; und wenn wir einen Blick auf das werfen, waS der bedauernswert!)? Zustand des Landes fein würde, wenn die Macht des Gu vclnements in den gegenwärtigen schwachen und bösen Händen geblieben wäre, schaudern wir vor dem Anblick, und inbrünstig vereinigen wir uns mit jedem patriotische» Herzen in Preis und Danksagung zu dem allmächtigen Lenker aller Dinge, für die Gewährung der Er lösung unseres Landes, von so grossem Ucbcl und gefährlicher Zukunft, ui.d daß er uns im ausgezeichneten Wechftl den er uns verliehen, »ns gegründete Hoffnung giebt für erneuerie Wohlsarth und Glück dieses Landes, und die wieder hergestellte Achrbarkeit, Reinheit und Ehrlichkeit seines Guver-nements." tLin lefferson Deincch'rat.—Die Presi dent und Vice-President Erwähler vom Staat Neu Pork versammelten sich vorigen Mittwoch in Albany und ernannten Hrn. Burd zu ihren Vorsitzer. Hr. Burd nahm vor 40 lahren dieselbe Stelle ein, nämlich in dem Jahre wie Thomas lefferson zum erstenmal als President erwählt wurde. Folgende Staaten haben noch Kongreßmit glieder für den Congrcß von 1841 z» wählen, nämlich: Rhode Eiland, Alabama, Tenncssee, Kentucky, Indiana, Illinois und Nord Caro lina halten ihre Wahlen im nächsten August; Maryland am 6ten Oktober; Mississippi am l-und 2ten November. Die obigen Staaten wählen zusammen 64 Glieder. Jcnnings und Ortman, die beiden Männer welche vorigen Sominkr wegen Theilnahme an dem Eisenbahn Aufruhr in Kensingtcn zum Zuchthaus verurtheilt wurden, sind am vorigen Dienstage durch den Guvernör begnadigt. R.ee.ding und l?l)iladclpl)ia Eisen bahn. —Die Einnahme von diesem Werke war während dem Jahre welchcs am Liste» Okto ber endigte, BL9I,VBS 29; nämlich: Eisen bahn 5j.119,548 70; Motiv Kraft H 99,243 56 ve» funden. —Das Dampf boot Elba, nach St. Louis bestimmt, versank neulich bei Vusorde Landung, 150 Meilen un terhalb der Mündung des Ohio und ging total verloren. DaS Boot wurde vorigen Sommer in Pitieburg gebaut, für die Summe von OVV; die Eigenthümer wohnen in St. Louis. Geluffbrüche. —Der Schooner Corine,Ept. Hitchcoock, von Neu Pcrk nach Eharleston be stimmt, mir einem ausgesuchten Cargo und 2l) Eajüten Passagieren, scheiterte am Lten No vember bei Harbor Eiland. Passagiere, Schiffs Mannschaft und ein Theil der Ladung wurde geretet. !?as Schiff Northampto», Eapirän Mann, scheiterte am Morgen des 10len 'No vember, auf der Reise von Boston nach Neu- Orleans, nicht weit von derselben Stelle. Die Mannschaft, L 0 an der Zahl, und 12 Passagi re, nebst ihrer Bagage, wurden gerettet. Die Ladung bestand größtentheils aus Eiö. Sondtrbarcr —Die Stimm zähler von 'Neu Pork, welche die VolkSstimme des Staates zu berichten hatten, berichteten die selbe zu 14 Millionen 4UI Tausend 3 Hundert und 32. Wenn die 14 Millionen abgezogen werden, so bleibt die richtige Zahl übrig. General Harrison hat die Wahl in seinem eigenen Staate gewonnen; eben so in Van Bü rens eigenen Staate, in Eol. Johnsons Staate und in Andreas lacksonS eigenen Staate, alle mit grossen Mehrheiten; Van Buren behielt dagegen nur die kleinen Brocken ; Hill» Staat, Beuten» Staat und tjall ounS Staat. Die Volkvstimme. Folgende Tabelle giebt genau die Anzahl der Volksstimmen an, so wie dieselben in ten ver schiedenen Staaten eingegeben wurden. Wir haben die Angaben von den amtlichen Berich ten genommen, so weit wir dieselben erhalle« habe», und wir werden diese Tabelle fortsetzen biS sie von allen Staaten eingekommen sind, i Harrison. Van Buren. Pennsylvanien, 144,018 143,675 Maryland, 33,529 28,754 Rhode Eiland. 5,21 U 3,268 Neu Hampshire, 25,483 31,91 S Eonnectitur, L 1,213 24,888 Ohio, 148,14 l 124,780 Neu York, 225,812 212,519 Delaware, 5,967 4 874 Georgien, 40,349 51,989 Vermont, 32,445 18,009 Nord Earolina, >46,376 33,782 Massachusetts, 72,913 52,368 Kentucky, 53,589 32,616 Maine, 46,612 46,201 Neu Jersey, 3Z,369 31,034 950,591 821,625 82!,625 Harrisons Mehrheit 128,866 in 15 Staaten CrlvclhlerSllMtiu'n. Folgende Tabelle zeigt die Anzahl von Er wählerstimmen aller Presidenten und Vieepre sidenten, von TV.".ft?ingtc>n bis Garrison: 1796. Presidenten. Vice Presidenten. lol,n Adams, 71 T. Pinkney, 58 Thomas Jeyerson, 68 Aaren Burr, 20 1800. Thomas lefferson, 74 Aaron Burr, 73 John Adams, «4 T. Pinkney, 58 ISO 4. ThomaS lefferson, 162 Georg Clinton, 163 Eh. C. Pinkney, 14 Rusus King, 14 180 S. James Madison, 152 Georg Elinton, lIS Eh. E. Pinkney, 45 RusuS King, 47 1812. James Madison, 127 Eldridge Gerry, 128 Witt Elinton, 89 Jngersoll, 58 1816. LameS Monroe, 183 D. D TompkinS, 113 Rufus King, 34 verstreute Stimmen 20 1829. James Monroe, 218 D. D. Tomkins, 212 Keine Opposition. Opposition zerstreut. 1824 Andreas Jackson, 99 I. E. Ealhoiin, 182 John Q. Adams, 84 Fünf andere, 78 Wm. H. Crawford, 41 (I, Q. Adams durch Henry Elay, 27 den Kongreß erwählt. 1828. Andreas lackscn, 178 I. E. Ealhoun, 173 lohii 0.. Adams, 83 Richard Rusch, 1832. Andreas Jackson, 219 M. Van Buren» 189 Henrn Elay, 46 John Sergeant, 46 soh» Floyd, 11 Wm. Wilkins, 39 'ZLüü.iM Wirt, 7 Lee, 11 A. EUiiiakcr, 7 1836 M. Van Buren, 170 R. M. Johnson, 147 W. H. Harrison, 73 Francis Granger, 63 Hugb L. White, 26 Zerstreute Stimm. 84 W. P. II Daniel Webstcr, 14 IB,<l. W. H, Harrison, 234 John Tyler. 234 M. Van Buren, 60 9!. M. Johnson, 60 Trauriges Eleignis,.—Eins der traurig sten Ereignisse welches seid geraumer Zeit in unserer iZtadt vorfiel, ereignete sich am vorleb ten Donnerstag Abend, in der Familie des Major Mühlenbcrg, Zahlmeister in der Ver. Staate» Armee, der gegenwärtig nicht zuHau se ist. Ei» Eimer voll ko beiidheisses Wassers für irgend einem Gebrauch bestimmt, stand nahe de»n Ofen in der Küche, als die jüngste Tochter des Hrn, Mühlenberg» ein niedlich klei nes Madchen von etwas über zwei Jahren, in die Kücbe kam und gegen oder in den Eimer siel, wodurch dcrselbe umstürzte und das ganze Wasser übeaihrcn Körper geschüttet wurde.— Die kleine Unschuld litt grosse Schmerzen bis am vorletzten Samstag Abend, als der Todt ih ren Leiden ein Ende machte. </Ä"Wir verqafstn vorige Woche anzuzeigen, daß der Achtb. H. 21. Mühlenberg, unser Ge, sandter am österreichischen Hofe, gestern vor acht Tagen mit seiner Familie wieder hier in seiner Heimarh angekomme» ist. Mittwol'kamen Mittwol'kamen die President- Erwähler von Pennsylvan en in Harrisburg zusammen und gaben ihre Stimmcn sür Hani son und Tyler ein. Alle Erwähler waren ge genwärtig bis auf Bernard Connclly, jr. der wegen Krankheit nicht erscheinen konnte, und Thomas H. Burrowes, von Laneaster, wurde an seine Stelle ernannt. John Anr. Schulze diente als Vorsitzer des Erwähler-Eo>lcg,ums und Alerander Ramsey aIS Sekretär. Joseph Ritner wurde als besonderer Botschafter nach Washington ernannt, um den Presidente das Resultat der Wahl zu überbringen. Schnee. —Vorigen Freilag Nacht und am letzten Sonntage schneeete cs bei uns ziemlich start; der Schnee ist bei uns jetzt über einen Fuß tief und die Schlittenbahn ist ziemlich gut. Für die junjen Leute ist jetzt die Zeit zum Ver gnügen, und den Wirthen ist ein neues Licht aufgegangen. Grosse C ieg c 6. Fcier. Zufolge gegebener Einladung, hatten sich am letzten Freitage eine Anzahl acht barer Bürger in der Stadt Kutztaun ein« gefunden, um den demokratischen Harri« fon-Sieg würdig zu feiern. Nachdem die Gesellschaft ein herrliches Mittagsmahl eingenommen, welches durch Charles I. Faber bereitet worden war, organisirte sich die Versammlung und machte die folgenden Ernennungen für Beamten. John Greilinger, President. Jacob Levan, ? William Hain, Secretär. Neguläre Trinkfpruche. 1, Der nun beendete Wahlkampf, eine zweite Erklärung unseres Vaterlandes» gleich der von ''76. Das Volk hat mit einer triumphirendenMehrheit gesprochen, daß wenn seine Freiheiten in Gefahr sind, es dieselben zu bewahren weiß, und nicht zweimal betrogen werden kann. 2, General William H. Harrison, der Patriot, Held und Staatsmann. Er hat in früherer Zeit unsere Rechte gegen aus wärtige Feinde mit dem Schwerdte ver theidigt. und wird nun auch unsere Rech te und Freiheiten im Eabinet zu bewahren und zu erhalten wissen. I. General William H. Harrison und John Tyler, unser erwählter President u, Vizepresident. Mögen sie in ihrer Ver waltung sich des in sie gesetzten Vertrau ens des Volkes stetS würdig zeigen, damit ihre Regierung stets mit Ehren genannt werden möge. 4, Martin Van Buren. Ein beleidig tes Volk hat so eben mit einer nicht zu verkennenden Stimme gesprochen, daß bei seiner Verwaltung schon e i n Termin zu lange sei. und daß ein Wechsel nöthig war. 5. David N. Porter. Möge seine Wiedererwählung in "41 eben so erfolg reich sein, als seine Prophezei Hungen in Ohio und Pennsylvanien bei seiner Elek» tionirreise für seinen Meister Martin. L, Pennsylvanien. Stets bereit da zu sein wo die Gefahr am größten ist. hat auch bei der lehren Wahl sich seines Na mens aIS SchlußsteinStaat würdiggezeigt. 7, Ohio und Neu Äork. Die Heimath von Harrison und Van Buren. Sie, wel che Beide am besten kennen, n bewie sen, daß der Eine viel, und der Andere nichts gilt. 8, Das Volk der Union. Es hat be wiesen d.lß A. Kendall und Eonsorten von A bis Z nicht im Stande waren, eS gegen seine besten Internen blind zu machen, und daß alle Verläumder Harrison's nicht vermögend waren, den Liebling des Vol» kes von der höchsten Ehren stelle hinweg zu halten. 9, Richard M. Johnson, der Beste in den Reihen der Lokvfokos. Auch als Geg ner von Harrison» vermochte doch NichtS ihn von dem Wege der Wahrheit abzubrin gen, und die Beweise schmä lern, welche er stetS Harrisons Verdien sten als General, gezollt hatte 10, Die Sub Treasury, Stehende Ar» mee und Bluthunde. Die drei LieblingS- Gerichte in Van BurenS Küche. DaS Volk hatamGeruch schon genug, und wird dem Koch wie auch s/inen Lieblingen den Laufpaß geben. ! I, Die nächste Gouvernörswahl, wich tig für Pennsylvanien- Möge die Con vention einen Mann in Ernennung brin gen. der Ehrlichkeit und Fähigkeiten besitzt, und der durch sein früheres Leben darge than hat. daß Nichts ihm vom Wege des Rechts abzubringen vermag. 12. John Banks. Allgemein geliebt wo er bekannt ist, wegen seiner Talente und Nechtschaffenheit, möge er unser näch ster Gouvernör sein; denn auch er ist würdig und fähig, gleich Harrison unsere Republik von allen Mängeln zu befreien. IZ, Das schöne Geschlecht. Unsere Freude in der Jugend und unser Trost im Alter. Freiwillige Trinkspri'ichc. Daniel Bieber—Acbrbare John Bants, unser näMc Caiidivat für Guvernör er wird den Stuhl »es Staates in Best? nehmen,wie President Harrison, vorhergesagt durch Ex. President I. Q. Adams, mit einer Mehrheit
Significant historical Pennsylvania newspapers