anVkrtraut war, und dte der eineS Präsi denten der Vereinigten Staaten gleich kam. Ich war der alleinige Monarch des nordwestlichen Territoriums. (Gelächter.) Zeigte ich durch meine Amtführung, daß ich in die ungeheure Macht, die mir zu böte stand, verliebt war? iHier schwank ten ttwa 400 aus der Menge ihre Hüte und riefen mit mächtigem Nachdruck: Nein, nein! Es war die Delegation von Indiana. Eine so bestimmte, uncrwar tele Beantwortung der vorgelegten Frage, von so Vielen wie durch Sympathie be wirkt, machte einen unaussprechlichen Ein. druck.) ES besteht ein wesentlicher Un terschied zwischen dem Präsidenten der Bereinigten Staaten und mir. Als er Mitglied der Convention war, welche die Constitution von Neu-Äork umschuf, war er für die Uebertragung deS Ernennungs rechtes zum ScherrssSamte an den Guver nör. AIS ich Guvernör von Indiana war und daS ErnennungSrecht zu allen Aem tern besaß, trat ich dasselbe ganz an das Volk ab. iGrosse Bewegung unter der Menge.) In diesem Amte habe ich nie einen Sckcriff, (soroner, Richter, Friedens lichter, oder sonstige Beamten ernannt ohne die Wünsche des Volks berücksichtigt und vernommen zu haben- slubelgeschrei. War die» etwa ein Beweis von Fodera listischen Gesinnungen? lNein, nein, nein Wenn denn mein Verhalten, wie ich glaube bewiesen zu haben, mich von dem gemachten Vorwurf, ein Föderalist zu sein, freispricht, so kann ich n ich desselben als eines Schildes freuen, von dem die Pfeile meiner Gegner wirkungslos abpral len- Hurrah rufen.) Es ist mir, als hörre ich eine Stimme leise fragen, ob ich ein Freund deS Papier geld-Systems sei? Ich bin es! (Donnernder Beifall.) Würdet Ihr mich fragen, warum ich das Kreditsystem be günstige, so würde ich bloß darauf ant Worten können : Weil ich ein Demokrat bin. lUnermeßliche Zustimmung.) Diese zwei Systeme lind die einzigen Leitsterne des politischen Firmamentes, die einen armen aber sieissigen Mann auf seinem Wege zum Wohlstände leuchten und es unnothig machen, daß er sich vor riescn haften Reichthum beugee. (HurrahS.) Demtlugeachtet bin.ich doch kein Bank mann. Einmal in'meinem Leben war ich es, und damals wurde ich von ihnen um jeden Thaler gebracht, den ich in ihre Hand legte. (Grosses Gelachter.) Aher auf diese Weise soll man mich nicht wie der fangen; denn eS ist mehr als wal.« scheinlich, daß mein Geldvorrath sich küiif tig nie weiter erstrecken wird als die Noth wendigkcite» jedes Tages zu bestreiten. Ich wünsche ein richtiges Banksystem aus dem einfachen Grunde, weil der Antheil edler Metalle, welcher auf dem Wege des Handels uns zufällt, viel geringer als das circulirende Medium ist, welches unser in nerer und äusserer Handel fordert, um un sere Preise nur den Preisen von Europa auf gleiche Höhe zu stellen, wo das Cre ditsystem vorherrscht. Ein Plan muß nothwendig auSgemittelt werden, dasGold und Silber zu vermehren, welche unserm Fleisse zu Gebote stehen ; und dazu istkein anderer Weg vorhanden, als der eines si' chern Banksystems. iGrosse Beistimmung Ich behaupte nicht, daß ein ganz vollkom mcncs System dieser Art je zur Wirklich keit kommen werde; da AlleS,waS von dem menschlichen Geiste ausgeht.daS Gepräge der Unvollkommenheit an sich tragt. Kein Verwaltungs- und Finanzplan wird je inS Leben treten, der völlig unverbesserlich wäre. Nach langerUeberlegung der Sa che konnte ich mich nicht der Hoffnung ü berlassen, daß dieses Land je gedeihen wür de, wenn nur ein Umlauf von hartemGel de allein bestände. Ein solcher Umlauf macht den Armen nur ärmer, und den Reichen reicher. Ein weislich cntworfc» nes Banksystem allein besitzt die Fähig? keit, den Armen und den R.ichen aus eine gleiche Wohlstandshöhe zu bringen. (.Un geheure Zustimmung.) Ich habe meine eigene Ansichten vom Regierungswesen. Ich mag irren. Ich bin kein Staatsmann von Profession, son dern, wie ich schon bemerkt habe, halbSol dat, hlab Bauer, und eSwäre möglich, daß meine Mitbürger, wenn sie mich zu dem höchsten Amte, daß sie zu vergeben haben, gewählt, sich in mir getäuscht hätten; a ber ich kann denselben betheuern, daß wenn in dem Bemühen, ihnen zu dienen, der Kopf irren sollte, das Herz dennoch zu verlässig treu befunden werden wird- (Ge walriges Huzza.) Meine Ansicht in Betreff der Gewalt deS Eongress.'S, eine Nationalbauk mir ih rem Freibriefe zu versehen, bleibt unver ändert. Die Constitution enthält keine ausdrückliche Berechtigung für solch eine» Zweck, und eS konnte niemals constitutio nell sein, diese Gewalt auszuüben ; aus genommen in dem Falle, daß die demEon greß bewilligte Macyt nicht in Wirksam keit treten konnte, ohne zu einem solchen Institute ihre Zuflucht zu nehmen. s'Lei fall.) Hr. unterzeichnete das Gesetz, durck welches eine Nationalbank entstand, weil er dachte, die Einkünfte des Landes könnten nicht mit dem größt möglichen Gewinn gesammelt und veraus gabt werden, ohne die Vermittlung einer solchen Anstalt. Ich sagte in meinem Briefe au Sherod WilliaiyS : wenn es ! klar wäre, daß die Einkünfte der Union nur durch Hülfe einer Bank möglichst vorthkilhaft eingenommen und verausgabt werden könnten, und ich mich vollkommen überzeugen könnte, daß eine Mehrheit der Ver. Staaten eine solche Anstalt wünsch te, dann und nur dann würde ich eineßill für den Zweck der Errichtung einer Bank unterzeichnen. (Lautes Beifallrufen.) Nie habe ich daS höchste Amt in der Union als eine Anstalt für die Beschränkung des Volkswillens angesehen, sondern als die Autorität, durch welche jener in gehöriger Weise ausgesprochene VolkSwille statt be schränkt, vielmehr vollzogen werden soll. Mit meiner Muttermilch habe ich die Grundsätze eingesogen, auf welche die Unabhangigkeitöerklarung sich gründet. I^Huzzas.) Jene Erklärung beklagt sich, daß der König dem Volke nicht erlauben wollte, solche Gesetze zu machen, wie es sie wün sche; sollte ein President 07er executiver Beamter in unserer neuesten Zeit eS wa gt, n, das Volk in der Ausübung seines iouveränen Willens zu hindern? Ne>'«! das Volk ist der beste Bewahrer seiner ei genen Rechte I>Leist!u.mungl und cs ist die Pflicht seiner executiven Beamten, sich aller störenden Einmischung in die ehr furchtgcbretende Thatmkeit der gesetzge benden Funktionen deS »"olkes zu entl)al ten. Von diesem Gesichtspunkt der Sache aus vetheidige ich meine Unterschrift einei wohlbekannten Bill, welche die Gesetzge bung von Indiana passnte, während ich dort Guvernör war. Die Bemühungen meiner Gegner gehen dahin, diese Hrnd lung in ein mögUgst gehässiges Licht zu stellen, aber sie vergessen dabei, daß es die wirklichen Bewohner d-Bioekhäuserselbst waren, welche die Unterzeichnung dieser 811 l von mir forderten. Die Männer, welche nun gegen diest feindlich austreten, waren damals, alü das Voll von Indiana seinen eigenen unabhängi ge» Willen geltend machte, noch in den ihrer Wärterinnen. Was wissen sie von dem Zustande der ersten Ansiedlet in einer Wildnip. Ich , versichere diesen Herren, daß die Männer, welche jene, ih ren Alscheu so gewaltig erregendeßill un cerzeichneteu, Männer vom besten Herzen und so ausgezeichnet durch gesundes theil und hohe Redlichkeit waren, als ir gend Einige, die sich in unsern Tagen in oie>er Hinsicht als Muster ansehen mögen (Ungeheurer Beifall.) Ich rühme mich, oem Volke in diesem Fall ganz im Geiste der (Zonstitunon sein Recht, Gesetze nach seinem Belieben und Bedürfniß zu ent werfen, auch nicht im mindesten geschmä lert zu haben. (Beifall.) Um den Augiasstall einigermassen zu leeren, müssen wir zu den Principien les fersonS zurückkehren. Es ist von den Henrys, den MadisonS und Gray sonü und Ändern bemerkt worden, daß eine der größten Gefahren, denen unsere Regierung ausgesetzt sei, darin liege, daß sie dir General Regierung verliehene Ge malt jene der Staaten in den Schatten stelle. In dieser Ansicht liegt manches Wahre, und lange her und oft habe ich oie Ansicht ausgesprochen, daß die Emmi schung der General Regierung in das sreie Wahlrecht der Staaten das Sign.U für oen der Freiheit werden würde. Die se Einmischung hat stattgefunden, und während der Mund angeblicher Dem ten sich auf lefferson berief und sich als von seinen Grundsätzen beseelt erklärten, trieben sie zu gleicher Zeit 1<10.030 Aein terhaltcr an. stch in die zu mischen. Wenn die rohe Hand der Ge walt nicht von dem Wahlgeschaste zurück' gehaltn wird, so wild bald genug daS Ende der Vee. Staaten-Regierung vor- Handen sein. (Aeusserungen der Beipstich tu, g ) Es ist eine Wahrheit der StaatS« moral, daß wenn eine stärkere mit einer schwächeren Gewalt zusammentritt die letztere zeitig von der ersteren verschlungen sein wird. So ist eS in Bezug auf die Allgemeine Regierung und jene der Staa ten. Sollte ich zu der ersten Magistra tur gewählt werden, so werd.-ich lacksonS Prinzip befolgen und nie die Einmischung von Beamten in Wahlen erlauben. sUw geheurer Beifall.l Ich will nicht mehr thun. Während ich ihre Einmischung in daS Stimmrecht Anderer verhindern wer de, will ich nicht daS Geringste thun zu verhindern, difi sie ruhig an die Wahlur ne gehen und seli st gegen mich und meine Maasregeln stimmen- Kein amerikanischer Bürger sollte verhindert werden, nach sei nem Wohlgefallen zu wählen. Ich habe (such, Mitbürger, länger auf gehalten als ich beabsichtigte, aber Zhr seht nun doch.daß ich nicht der alte, schwa che, an Krücken hinschleichende GreiS oder der geistesschwache Idiot bin, wie man mich geschildert hat. (Huzzas) nicht eine Beute einer Krankheit, (eineStimme schrie hier, oder der Bär im Käsig,) oder das eingesperrte Thier, wie man mich witzig gemalt hat. lGrosseS Gelächter und Ju beln.Z Doch muß ich noch zwei oder drei Punk te berühren, ehe ich Ichliesse. Die Heftig keit deS Parteigeistes, wie sie sich kürzlich kund gab, ist rin ernstlich zu erwägendes Hinderniß der öffentlichen Wohlfahrt. Pa'teigefühl ist in gewissem Grade noth wendig zum Wohle und der Festigkeit der! Republik; wenn cS aber zu weiten Spiel-. räum gewinne, wird es dem politischen Körper gefährlich es ist der Kelö, an wel chem manche Republik in Trümmer ging. Ein alter Bauer sagte mir einmal, daß er nicht eine der Geschichten glaube, welche über mich in Umlaufgesetzt seien, und daß er mich unterstützen würde wenn ich nur ein Demokrat wäre. (Gelächter.) Wenn ich aber demokratische Grundsätze unter stütze und fördere, wa 6 liegt am Namen ? Genug liegt daran, erwiederte er; Ihr ge hört nicht zur demokratischen Partei! da- Kann etwaö in seiner Tendenz für unsere Institutionen gefährlicher sein, als dieser hochgesteigerte Parteigeist, welcher sich an den Schatten und nicht an das Wesen der Dinge hält- Nein, nein ! DieS Rennen nach Namen, nach Meinungen ist ein Verkunder gefährlicher Folgen.. I» der Schrift lesen wir, daß in der lehren Zeit falsche Messiasse 'selbst für die Aus erlesenen gefährlich werden würden. Ist eS nicht auch so mit der Demokratie? Der Name macht den Demokraten nicht. ZS ist der schändlichste Betrug, der je mit der Leichtgläubigkeit deS Volkes gespielt wor den ist, wenn man alle Armen deS Landes unter das Banner des Demokratien»» den Reichen gegenüber stellt, und di-'se allzu mal als feindlich gegen jene mit dem Na men Aristokraten brandmarkt Der nä türliche Gegner der Demokratie ist nicht .'lristokratismuS sondern Monarchie. Ei ne Republik wie die unsere kann nie in Aristokratie übergehen. Sie kann zurrei nen Demokratie iverden, und ihr Vertrau en an einen Marcus, einen Cäsar, einen Lolivsr, einen Bonaparte verschenken. Von Versprechungen der größtenAnhä.ig uchkeit an daS Vrlk und seine Freiheit, gehen diese Begünstigten dann schnell zur Usurpation der Rechte desselben über und zum Throne. Demokratie leiht den Na men und liefert die Entschuldigung zur Begehung der größten Verbrechen. So flössen Ströme BiuteS in Paris am Zu')-- gejtelie der Bildsäule der Göttin der Frei heit. Vertraut daher niclit dem Manne, der unter der Maske eines Demokraten die Prinzipien zu unrergraben sucht, durch die lefferson und Mad.ssn die Wohlthäter ihr. S und unsere» Vaterlandes wurden. General Harrison ging dann auf die Verläumdungen über, die von einem ed len Brüderpaar, Allen und Duncan, ge gen seinen militärischen Charakterausge stoßen wurden; und widerlegte solche aus? vollständigste. Ein köstliches Erbtheil, fuhr hierauf 'der gefeierte Redner fort, ist Euch von Eu ren Vorfahren überantwortet. In Rom wurde das heilige Feuer durch die Hand keuscher Vestalinen bewahrt, welche über daS anvertraute Pfand mit strenger Sorg fält wachten. In Amerika ward ein glor reiches Feuer auf dem Altar der Freiheit angezündet, und Euch, meine Mitbürger, wurde seine Unterhaltung und sorgsame Pflege anvertraut. Erhaltet eS brennend und mögen die Funken, welche von ihm sprühen, auf andern Altären ähnliche Flammen entzünden, Flammen der Frei heit zur Erleuchtung ferner Nationen. Hat nicht schon der Orientale edlere Gesiiinun gen, höhere Ideen und Ansichten gewon nen, seitdem die Menschenrechte einer ge rechteren Würdigung, einer höh.renSchat zung sich erfreuen. Von unserm FreiheitS altare ging das Licht aus ; sol.te cö wieder durch unsere Schuld erlöschen? fNein, nein Der Verlust würde nicht blos; Euch, er würde die Welt treffen. Die Feinde der Freiheit in Earopa beobachten Euch mit gespannter, miStrauensvoller und ängstlicher 'Aufmerksamkeit, und Eure Freunde, gering an Zahl, wie die Plane ten des Firmaments, hoffen mit frommen Euer Gedeihen. Teuscht sie ! nicht in ihren Erwartungen, sondern er haltet d«S heilige Feuer auf Euren Alta ren gleichförmig brennend, und der Ohio Bauer, den Ihr zu Eurem Presidenten zu machen gesonnen seid, wird, nach dem Verlauf von 4 lahren, freudig die Wür de niederlegen, welche Ihr ihm, der sie nicht auö Ehrgeiz sucht, ohne Gefahr anver trauen könnt. Es wird mir Ruhm ge nug sein, gleich jenem reinen, biedern Re publikanern, Washington, lefferson und Madison, mit dem Vertrauen eines mäch tigen, edlen und gerechten beehrt worden zu sein. Bewegung der Me nge und ihr Jubelruf dauerte verschiedene Minuten, wobei das hin und herwogen der Zahllosen Versammlung das Bild ei nes unermeßlichen ForsteS darstellte, des sen mächtige Stämme sich einander, von einem gewaltigen Winde bewegt, zunei gen, während das flüsternde und rauschen de Laub der Aeste zur Sprache deS Wal des wird, welche nur Eingeweihte und Ge fuhlvolle zu deuten verstehen^. Staats- und Van Buren-Bank. Stephen Allen, General Einnehmer der SchatzamtS-Noten für Neu-Vork, macht bekannt, daß er seine Amtsstube mit jener der of Amerika" gemein habe. — Alles liebt und paart sich wieder. Der ZUVerale SScoüacvter, Rcading» tcn Demokratisihe Volks Ernennung für President, L?cn T?7i!U;?. M ssliarrison, von G!uo. Für Vice President, Der achtd. John T tt l e r. Von T'Z:Z.;ML^»x7LF». WrwÄilt^rttcl. Senatorial. 2l Schulde, Lyeoming Co. loskpk Ritner, Cumberland Co. Distrikte. 1 Levis Paßmore, 12 Zolin Dickson, 2 John P. ?Lerberil! 13 John M'Keehan, Thomas P. Cope, 14 lokn Reed, 3 Jona. Gillingham, Ashbel B.Wilson, 4 Amos Clliuaker, I(! lier Middlesivarrh, John K. Zeiliii, 17 George Walter, A. N. M'llvain, 18 Bernard Conelly,jr. 5 Robert St-nson, 19 losepl, Markte, 6 Wm. S. Hendrie, 2t> Justice G. Ford»ee, 7 A. lenkins Roß, 21 T.M. T. M'Kenan 8 Peter Hilbert, L 2 Harmar!?enn>), !> William Addamö, 23 Joseph Pusfington, 10 lohnHarper, 24 Henry Black, 11 Wm.M'llvain, 25 lolm Dick. „Wlr wollten nicht unter einen« Zagl,asten oder Berrärher dienen—sondern unter einem (Harrison) der sichsclbst bewies als klug, vor sichtig und brav. '.ll. ! gegenwärtig Vice President der Ver. Staaten. "Die Segnunsien faulender von Weibe» und Kinder die gerettet von den barbarhcher Wilden, und von den noch mehr barbarischen Proktor, »üben auf Hart isc>n und seiner braven Armee." Simon Schnei ders Botstkast an die Gesetzgebung, am It>. December 1813. baltet im Gedächtniß das, Marti» Van Buren dafür stimmte, "den armen weissen Mann sein Stimmrecht zu ver sagen." eimänner bedenket n'enn il'r zu», Stimmgoliet, daß MarrinVan Buren dafür stimmte, «dal; reiche Neger das Stimmrecht haben sollten." i)c!?'Nacuralisirtc Sülgel—erinnert am Wahltage an die merkwürdige Bemerkung tie Martin Van Buren in der Convention zur Veränderung der Constitution des StaatS Neu Pork machte: Ausländer werd.» unsern Labten Sclieindc anstatt Segen liiin gcn! l.>an und die ar me» .bellte.—Die Arbeiter sollten sich bei der Wahl an den unvergeßlichen schändlichen Aua druck erinnern, dessen sich Van Buren in der Convention von Neu Port bediente, nämlich: und Laster gebt» H.'.ttd in! Hand! Sollns sind unterschieden Klagen zugekom men, daß mehrere von den Zeitungen d.e wir an die Bcrnville Post-Ofsice senden, oft mel rere Tage vermißt werden; ein Zeichen, daß sie von den Hrn. Postmeister entweder verheimlicht oder ausgelehnt werde». Eben so wird einPack der an "John Staudt's" addrefsirt und in den Bernviller Pack eingeschlossen ist, wöchentlich durch den Postmeister aufgerissen. W>r erlau ben uns daher hiermit zu bemerken, daß terHr. Postmeister, in beiden obenangeführten Fällen, das; Gefel? übertritt, und wenn wir ferner Kla gen hören, werden wir ihn auf eine wirksame re Art das Gesetz vor die Nase zu bringen su chen. Postmeister zu «Sinking Spring,' Berks Caunty, erluchen wir hiermit, uns das Subferiptiontgeld für eine Zeitung zu überma chen, die er ein Jahr lang erhalten, wodurch cr uns die Mühe sparen wird, ihn für die Sum me von einem Thaler zu verklagen. LLln liehe Leute bezahle» den Druel-'cr. Die Sl^atu'Wahl. Heute ist der Tag an welchem die allgemeine Wahl in Pennsylvanic» Statt findet. Lesern ist das Resultat für Berks Caunty be reits bekannt ist. und sie werden deswegen we nig neugierig sein dass.lbe in nächster Zeitung zu sehen. Fast lächerlich waren die Bemühun gen von einigen unserer Elfp»nsstiick-Drucker bei dieser Wahl, um ihre Mannschaft zusam men zu trommeln. Sie befürchteten wahrschein lich, daß von ihrer ohnehin geschmolzenen Zahl, der vernünftigere Theil zu Hause bleiben wür de, wodurch auf einmal ihr? ganze Blosse kund geworden wäre; deßhalb brachten sie L ü ge n auf und behaupteten Sachen von deren Un wahrheit sie selbst hinlänglich überzeugt sein mußten ; sie wollten dem Volke Gefahren zeigen wo wirklich keine waren, und sind daher gleich einem Prediger der in einer leeren Kirche pre digt. Viel vernünftiger wäre eSgewesen wenn diese Clfpcnüstück-Männer ihrer Partei gesagt hätten, daß gar keine Wahl nöthig sei, so wäre dem Eaunty eine bedeutende Summe Geld er spart worden. Leute die ein bises Gewissen habcn sehen überall Gespenster, wo keine sind, so ging es auch unser» Lokosoko-Druckern. Gtüeral s>irl'lsolis Re?e. Wir haben Heu e einen grossen Theil unseres Blattes benutzt, um unseren Lesern Harrisou'e meisterhafte Rede vorzulegen. Wir hoffen, sie werden den Platz wohl benutzt finde» und die Rcde mit Aufmerksamkeit lesen. Kein Presi« dent der Ver. Staaten hat es je unternommen sich unter solchen Umständen als öffentlicher Redner vor das Publikum zu stellen. Keiner von Allen wurde als Candidat schändlicher ver lättmdet, als General Harrifon jetzt, durch die Miethlinge der verdorbenen Administration.und keiner von Ällcn, hat sich persönlich besser ver theidigt wie jetzt Harrison gethan. Was denkt ihr nttiU. Freimänner, wenn ihr die Rede gele sen, von len Verläumdungen, die Harrison'S Feinde gegen ihn ausbrachten? Findet ihr et was Wahres am Ganzen ? Wir glauben nicht. Diejenigen, welche ihn als einen stummen und schwachsinnigen M>nm erklärten-die ihn ei nen Föderalisten und Feigling nannten, wer de» noch Ursache haben ihre ausgebrachten Lü tgen zu bereuen. Ihr seht nun deutlich, daß i General Harrison der Volks Candidat ist. Cr ist der Mann, den unsere Union schon lange nöthig hatte. Daher vereinigt euch zu seiner Unterstützung und bereitet durch eure Stimme "Dem feine Arone, Untergang?er /^ligci.l'rut!!!" End Ihr l'en'tl sur die Wahl ? E? ist nur no.h kurze Zeit bis zu jenem Ta ge, wo die Freimänner von Pennsylvanien die Frage am Stimmkasten entscheiden sollen, ob l sie no.h länger unter einer rertoibenen Regie- rung stehen wollen oder nicht. Wir fragen da her unsere demokratischen Freunde, seid Ihr ' bereit zur Entscheidung dieser wichtigen Frage? ! Wollt »och länger unter der Regierung ei nes kleinen ränkevollen Däiidy stehen, dessen ganzes Streben dahin gebt, Cuch eurer Frei heit zu berauben ? ?cr durch süsse und ange nehme Verspie.l'ungen von b>ssern Ze t.-n Cuch despotische Fess.'ln anzulegen trachtet? Wellt Ihr daß der President, ausser seiner jetzt schon zu grossen Gewalt, no.h eine siebende Armee von Mann zu seinen, Befehl haben soll? Wollt daß der President Verwal ter übe, euer Geld anstellt, die mir Millionen Thaiern davon laufen? Wollt Zhr ein System emgcsülut wissen, welches den össentlichenSchatz in Gewölbe einschließt, den Aemterhaltcrn hart Geld und dem Volke uneinlösbare Schinplaster giebt ? Wollt Ihr daß A r Lol>n der Arbeiter und die Preise eurer Landcs-Produkte auf ein Driltheil des gegenwärtigen Werthe« herabge setzt werden? Wollt )l,reinen P!esidenlen,der, auf cure Kosten, in königlicher Pracht lebt und Tausende von eurem Gelde für importirte Ge genstände verschwendete—der seine Tische, Bet tstelle, Stühle, Spiegel ze. von Frankreich kom men laßt, während unsere einheimischen Hand werker olme Arbeit und demnach ohne Brod sind? Wellt Ihr, daß der beschützende Tarifs, der früher unsere Manufaeturen erhob und zu jenem Flor brachte, worin sie waren, ehe Van Buren President wurde, ganz ausgehoben wer den soll, wodurch unser dem Eingange fcemdcr Waaren geöffnet wird und Millionen von unserm harten Celde aus dem Lande geb»? Wir errathen Surr Antwort auf alle dicseFra gen; Ihr antwortet entschieden: Nein ! uur w>>lle» nicht. Erinnert Euch, daß Ihr diese Fragen am (K? Jilsten Oetober zu beantworten habt; sucht auch cure Nachbarn daran zu er innern, daß von ihrer Grimme am LOsien das zukünftige Wohl unseres Landes uud ihrer ei genen Kinder abhängt. Seh t darnach, daß keiner zurückbleibt der eine Stimme zu gehen hat. Jeder denke, das; von seiner einzigen Sti mme das Wohl der ganzen Nation abhängt und bleibe am Wahltage nicht zu Hause. Wir wissen, Zhr Alle wünscht bessere Zeiten —Wechsel der Natio»al-Adiiii»istratwn und überhaupt eine Nesorm i» unserm ganzen Re gierungswesen. Stimmet das Harrison-Ticket —in d Ihr leger dadurch das Fundament sür das künftige Wohl des Landes. Sucht Mar tin Van Buren feiucs Amtes zu entsetzen, und Ihr entfernt mit ihn, das ganze Heer verdorbe ner Aeinterhaltcr, die jetzt das Mark des Lan des verzehre». Lrtiiilänner küret euch ! Seid auf eurer Huhr! Glaubr keinem Ge rüchte, welches die Van Buren Föderalisten vo» nun bis zur Presidentenwabl ausbringe» mögen. Ihr habt die gründlichsten Beweise, daß alle Gerächte und Beschuldigungen welche sie während dem Wahltampse aufbrachten,auf Unwahrheit berubeten. Il>r baht geseben,wel che Anstrengungen sie bereiis in unserm eignen Caunty schon bei der Staats-Wabl gemacht habe», um ihre eigne Partei zu betrügen, wie viel grösser werden nicht ihre Anstrengungen sein, wenn es darauf ankö.'r.t, Euch, ihre mäch tigen Gegner, zu betrügen. Bedenket, dass die Prcsidentenwahl ein Kampf des Volks ge gen ein Heer verdorbener Aemrerhalter und ih-
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