Wer Niverslle ZSeodsehter, Reading, den LI. Zuli, 1840. Demokratische Volks Ernennung für President, VrnTVillm.M Warrison, von Gklo. Für Vice President, Der achlb. John Tyler. Von wollten nicht unter einem Zaghaften -oder Berräther dienen —sondern unter einem (Harrison) der sichsclbstbewies als klug, vor sichtig und brav. Richard M. gegenwärtig Vice President der Ver. Staaten. "Die Segnungen taufender von Weiber und Kinder die gerettet von den Skalpiermessern barbarischerWilden, und von den noch mehr barbarischen Proktor, ruhen auf Harrison und seiner braven Armee."—Simon Schnei ders Botschaft an die Gesetzgebung, am 10. December 1813. Aus Gol. M. SoNnson-Z. deo jetzi gen "vicc-prcsidentcn" Aeve, gehal ten im Congrefi den ?ten März IL2I. Während des Aincrikaiiischen Krieges war TVillian» H. Harrison vom Staat Ohio, länger i» wirklichen Diensten wie irgend ein anderer Geueral, war in mehr Schlachte», wie irgend ein Anderer,nnd hat u ie m a l e eine Schlacht verloren, ist ui e besiegt worden. Ein Anerbieten. Um unsern Freunden Gelegenheit zu geben, unser Blatt weiter zu verbreiten, machen wir hiermit bekannt, daß wir biS Presidentenwahl Subseribenten sür den Beobachter annehmen für den geringen Preis von 37j Cent, einzeln, oder I Thaler für 6 CopieS, wenn sie in einen Pack bestellellt werden. Vorausbezahlung ist aber dabei als unerläßliche Bedingung sestge- »»» «<»« IV"Um mit den Trinksprüchen vom 4. Juli fertig zu werden, und um den Wünschen unse rer Freunde durch Aufnahme ihrer Mittheilun gen zu entsprechen, wurde unser Blatt heute wieder so überfüllt, daß fast alle Neuigkeiten daraus verdrängt wurden, weßhalb wir unsere geehrten Leser um Nachsicht bitten. Wir wer den bald Gelegenheit finden das Versäumte wieder einzuholen. lenken die Aufmerksamkeit unserer Leser auf den Brief dcs achtb. John Banks, als Antwort auf eine höfliche Einladung einer Committee zur Theilnahme an der Feier dcs 4. Juli zu Harrisburg, welcher sich in einer an dern Spalte vorfindet. Das Schreiben athmet den Geist des reinen Patriotismus, und stellt alle die Uebel in ein klares Licht woran unser blutendes Land jetzt leidet, und die so laut eine Reform fordern. Dao neue Courtbaua.—Dieses Prachtge bäude ist jetzt so weit vollendet daß die nächste August Court darin gehalten wcrden kann,wo zu bereits die nöthigen Vorkehrungen getroffen worden. Der Vorderbau des Gebäudes besteht auS Sandsteinen und wird von sechs ionischen Säulen getragen. Auf demselben steht der schöne 140 Fuß hohe Thurm, dessen Spitze die Güttin der Freiheit ziert. Die innere Einrich tung ist: im untern Stock 6 öffentliche Amts siubcn mit feuerfesten Gewölben zum Aufbe wahren der Urkunden; ini zweiten ist der 80 Fuß lange und 55 Fuß breite Gerichtssaal, in welchem 600 Personen bequemen Raum zum Sitzen haben; im dritten sind 8 geräumige Zimmer zum Gebrauch der Juries. Das Gan ze hat ein schönes Ansehen und würde, wäre es auf einem mehr zweckmässigen Platze erbaut, eine der schönsten Zierden unserer Stadt sein. Tie Gesammtkosten des Baues mögen etwa L 0 tausend Thaler betragen. Zur Ehre der Deutschen können wir nicht umhin hier zu bemerken, daß alle Hauptarbei ten an dem Gebäude von deutschen Händen gefertigt wurden; was wiederum einen Beweis von deren Geschicklichkeit liefert. Unlück—Am vorletztcn Freitage fiel ein Jrländer, Namens Thomas Sanders, in Hrn. Kissingers Scheuer in dieser Stadt, von der Obertenne auf den Dreschflur herab und wur de so sehr beschädigt, daß er am nächsten Tage starb. Die lLrndte.-In miserer Nachbarschaft find die Felder von der Winterfrucht ziemlich geräumt; auch selbst schon vieler Hafer ist be reits gemäht, nnd wir hören überall, daß' die Erndtt sehr reichlich ausfiel. Sommersrncht, Welschkorn, Kartoffeln, le. haben ein sehr gutes Ansehen und versprechen einen reichen »ohn für die Mühe des LandbauerS. Vorigen Dienstag nnd Freitag stand bet uns die H>ye auf 96 Grad im Schatten. Ks"Der "Vleadinger Adler" vom vorigen Dienstage erzählt seinen tefern, daß d»S nal' und der «Beobachter' fortfahren, AuSzüge aus den Nummern des von 1813 und 1314 zu publiziren, wovon die Leser des Beo bachters bereits überzeugt sind. Ferner gesteht daß er Harrison damals gegen die Angriffe der damaligen Föderal Blätter ver theidigte, die er als unsere Vorgänger zu nen nen beliebt. Wir wissen von Hörensagen und aus den Spalten des «Adlers,' daß' zu jener Zeit hier ein deutsches Blatt bestand welches die schänd liche Gewohnheit hatte, die besten Männer un seres Landes zu verläumden, Harrison mit ein geschlossen ; daß aber der «Adler' uns als dessen Nachfolger ansehen will, dafür danken wir höflich, denn wir sind nicht geneigt, fremde Sunden auf uns zu laden. Wir nehmen kei nen Anstand das damalige Betragen der Fö dral-Blätter zu tadeln, und versichern vorläufig dem «Adler,' daß wir beim Ausbruche eincs rechtmässigen Krieges uns demselben nie wider setzen werden, vorausgesetzt, das er mit Men schen geführt wird. Daß damals mehrere andere Blätter Harri son vcrläumdeten, wovon viclleicht noch einige bestehen die ihn jetzt vertheidigen, wollen wir gar nicht leugnen, daß aber van Suren und seine Haupt-Genossen damals zu derselben Par tei gehörten, die der «Adler' beschimpfte, können wir beweisen. Harrison war damals und ist noch ein Demokrat; Van Buren zeigt sich a ber noch wie früher, als ächter Fövralisf. — Wir können daher auch gar nicht einsehen, mit welchem Rechte der «Adler' jetzt diesen unter stützt und jenem seine Lorbeeren rauben will, d«e er vor sechs und zwanzig Jahren selbst um seine Schläfe winden half. Doch, wieder zurück zur Hauptsache. Wir wurde» durch mehrere unserer Freunde ersucht, Auszüge aus den sri'ihern Nummern des «Readinger Adlers' zu pubüziren, worauf wir den «Adler' davon in Kenntniß fetzten, daß wir es thuen wollten, falls er es selbst nicht un ternehmen wolle. Bei Durchsicht jener Blät ter fanden wir die herrlichsten Beweise zu Gun sten des General Harrison, welche am besten die Verleumdungen widerlegen, die jetzt in al len Van Buren-Blättern Gang und Gebe sind. Da ausserdem der «Adler'in dcr vorletzten Nu mmer sagte, easei ihn, keine geringe tLbre, daß solche Auszüge publizirt würden, so haben wir uns entschlossen, großmüthig gegen unsern Opponenten zu handeln, und ihm diese Ui bre von >etzt bis zur Wahl wöchentlich zu spenden. Welche Wirkung dies im Publikum erregt, ü berlassen wir einzig dem Zufalle; daß wir aber selbst dzbei nickt ohne Nutzen bleiben, beweif't die starke Vermehrung unserer Subscriptions- Liste seit den letzten Wochen. Mittheilung. Was das Volk 11l Wahrheit zu cnt' scheiden hat. Soll unsere Regierung eine Despotische Van Buren, oder freie Republikanische Volks Regierung sein? Sollen wir eine Königliche Aristokratische Schatzkammer, oder eine Republikanische Vereinigte Staaten Bank haben ? Sollen wir einen beschützenden Tarif ha le», oder ein unbcschütztes Land bewohnen, daß durch die Einfuhr europäischer Waaren von allem Gold und Silber entblößt wird? Sollen wir unter einem despotische» Re genten mit So<>,<!oo Mann stehende Armee und seiner eigenen Schatzkammer, alle nnse re freien republikanisn Gesetze und Consti tutioue» vcrulchcrc sehen? Solle» wir uns einem Nachahmer und An hängn' europäischcr despotischer Grundsätze überlassen, der des Volkes Arbeitslohn mic dcm despotischen Lohn dcr Arbciler in Europa ausgleichen Fuß stellen, nnd das freie Volk wie untcrthäiiige Sklave» mit einer stehende» Armee und eigener Schatzkammer wie Kaiser Nicolauek regiere» will? Oder sollen wir unter einem republikani schen Presidenten und freien Cousiilutlons- Gesetzen leben ; wo der President keine eigene Schatzkammer n»d keine stehende Armee hat; !wo d.! 6 Land durch weise Tarif-Gesetze be schützt, und dm ch eigene Maiiiifactureu un abhängig gemacht wird. lLin Sauer. (Eingesandt.) (AufVerlangcn buchstäblich cuigcruckt.) Herr Drucker! Ich bin alsfort ein arg fleissiger Zeitnngslescr, und da gleich ich immer zwei Zeitnnqe» zn haben, nnd deswegen hab' ich vor ö Monat für die Alt Berks Zeitung nn terschricben, blos für zn seh» w»e die zwei Partheien mitrenanner ausmachen. Da hab ich denn letzt Woclz in seller Alt Berks Zei tiiiig gelesen, daß der Drucker segt daß es gut war wenn der Taglöhner, der jetzt l Thaler des TagS krigt, uur 50 Seilt kriegen thäte; dise 5» Sent soll er aber in hart Geld krie gen, denn das Hartgeld sei denn nochmahl soviel werth. Wcll, nau hab ich gedenkt, dann wird sell Zeitnng des näcbstmol auch keinen Thaler, sondern Zc> Gent Hart geld fürs Jahr tosten, denn Epper der für nie der» Lohn geht, der soll ihn auch znerst habe». IS sell »ich des Beßt? tLin Unnerschreiber von Alt Serko. Auch nach einem Strokbalm greife« lLrrnnkende.—lrgend eine durstig« Locofo» ko-Seele hatte sich bei den Editoren der hiesigen „Demoeraric Press" und „Alt Berks" intro» duzirt, und ihnen vorgelogen, die Harrison-De mokraten hätten ihm am 4ten Juli wit einer Ehre belehnt, die er nicht habe« wolle. Beide griffen begierig nach dieser Gelegenheit um eine Unwahrheit mehr auszuposaunen. Wir köüen den Herren versichern, daß die Ehre sür welche sich dieser Rauffman bedankt, nicht ihm sondern einem Würdigern verliehen wur de, dee, wie wir mit Zeugen beweisen können, auf der Insel gegeuwärtig war und auf seine persönliche Einwilligung zum Vize Presidenten deS Festes ernannt wurde. Die Herren soll ten erst besser nach der Wahrheit sorgen, so würden sie nicht so weit sehljchiessen, wenn sie Fehlschüsse publzieren wollen. Fernere freiwillige Tnnksprücl'e, beider ser Feier des 4leii Juli auf Keim öJnsel. Durch die Committee. Unser Gast, Hr. T, Connel von Philadelphia.—Wir finden in ihm einen thätigen, eifrigen und unermüdenden Vesechter der Whig-Sache. Wir heissen ihn willkommen in Alt Berks. Durch die Eommittee. Unser Gast, Hr. F. Grund.—Ein werther Mitarbeiter in der Sache von Harrison und Reform. Durch die Eommittee. Unser Gast, Major Miller.— Der Gefährte von Gen. Harrison im Kriege.—Ein Zeuge von Ha'.risonS Bravheit auf dem Schlachtfelde. Henry Rhoads. General Harrison. —Der einzige lebende Mann, der fähig ist das Land zu schützen für Van Bürens Plan von einerste henden Armee von 200,000 Mann, nnd seine schändliche Herabsetzung der Landcsprodukte, sür den Zweck einen direkten Tax zu legen. Middleton Whisler. Sichre Cur für harte Zeiten. —Die Medizin genannt Tip und Ty. Capt. I. W. Burkhart. Die ehrlichen Ein wohner von Berks Caunty—sie können nicht länger betrogen wcrden durch das leei c Geschrei von Demokratie ohne die PraktiS davon. Wenn wir dem «Adler« glauben, laßt es den Adler v. !813 sein, publizirt während dem Kriege, wo er Harrison als den Washington des Westen erklärte. Peter Smith. Zu glauben daß Gen. Wm. H. Harrison bei der nächsten Presidentenwahl besiegt wcrden kann, da er nie in einer Schlacht bessegt wurde, ist einer von Thomas H. .Ben ton's golden Humbugs. Anthony Fricker. Gen. Harrison, der Held von Tippeeanoe.—Lokofekoismus und zwarze- Cokarden Buchanan-Födralismus, werden ihm nie Ehre rauben die ihm das Volk geben will Georg E. Addams. Daniel Webster, der un übetrcffliche Redner des Osten. Mögen seine Verdienste er'nnert werden. F. Blschoff, vcn Ereter. Die Berks Caunty Bibel—einst Harrison in die Wolfen erhebend und jetzt ihn nieder in den Staub drückend.— Dies alle nennen sie demokratische Grundsätze. Abraham Mengel. Gen. Wm. H. Harri son, der Washington des Weste». —Seine Wachsamkeit in der Schlacht von Tippeeanoe, alle Nacht an einem Baum lehnend, sicherte unzählige Männer, Weiber und Kinder vor den Skalpirmcsscrn der barbarischen Wilden. William B. Smith. Das Volk und die Subträsury; »vir werden im nächsten Oetober sehen, ob sie willig sind niederzufallen un> das gsldne Kalb anzubeten, welches Martin der König aufgerichtet hat. Geo. M. Kohl. Martin Van Buren. Ein nördlicher Mann mit südlchen Gefühlen. Ein Födralist von Grundsätzen und ein in Praris, der von britischen Bedienten wird, in einer englischen Kutsche mit' Vieren! fährt, die DZüvtt kosten, dessen Söhne tanzen, mit britischen Herzögen und Lords—ja,mit kleinen Königin Victoria selbst. —O still! Er-! zählt es nicht in Gesellschaften und kreiset nicht von den Hausspitzen. Dies ist der Mann, welchen wir Bauren und Handwerker aufge fordert werden für President zu unterstützen,! aber am nächsten 4ten März woll'n wir ihm sagen, räume das weisse Halls, renn tu bist in' der Waage der Meinung gewogen und zu leicht! gesunden, mache Raum für des armen Mannes! Freund, den Held von Tippocanoe. sagst du dazu? Henry Miller. LameS Buchanan, angeb lich der Bauren, Handwerker und Arbeiters ' Freund, der sie in eine 10 Cent-Bor setzen und " ihren Lohn auf 3 Pens täglich herabsetzen wird Franklin Davis. W>». H. Harrison. Der , Bauer und Weise von Nord Bend, gleich Ein- ' cinnatus durch die Stimme eines dankbaren Volkes gerufen von der Führung des Pfluges ' süc die Regierung einer grossen Nation. Wenn z das Volk sich erhebt so zittern Tyrannen.— > Thuen sie nicht Matty? I Geo Mayer. Van Buren fragte viele Kö- ' nige, wegen der Nützlichkeit einer Subträsury. ! Sehet seine letzte Botschaft. Fragte Gen.Jack son einen brittischen König, ob eö nützlich sei > Baumwollen-Ballen zu gebrauchen, um die a c merikanische Armee zu schützen, oder frug Gen Harrison wie Procter zurück trieb, was er thun s»llte um das Land zu schützen ? Nein! weg „ mit solchem aristokratischen Van BureniSmuS. > Levi W. Reiner. Gute Leute von Altßerks. Zhr erinnert euch wie ihr fühltet al» Washing ton, Hiester,e., wegeu Parteizwecke verläum« det wiwden. —Koiit ihr mit Zufriedenheit zuse hen, wenn eur alter treuer Gen. Wm. H.Har rison verläumdet wird? Nein, Patriotismus verhüte eS. Michael K. Karpenter. Gen. William H. Harrison. Die wahre demokratische W lug Par tei wird ihn zum President erwählen. Die Par tei braucht seine Feinte nicht zu fürchten. ß?«i, re Freunde wissen daß er standhaft ist; solche die glauben er sei ein zaghafter Manu, vcr weisin wir auf seine Theten im Kriege und Frieden, seine Schriften, Reden zc. I. May Jones. Arbeitslcute, ihr alle die arbeiten müssen um ihre Familien zu erhallen, betrachtet daß Lohnsystem, durch James Bu chanan im Congreß' proklamirt, vergleicht es mit dein Tariff um euch gegen ausländischeGü ter zu schützen, und dann gebt eure Stimme für den Tariff-Candidat. Wm. M'?lvain. Mögen wir einen Presi dent haben, der den Klintenriemen von der Subträsnry eingezogen hält. Peter Akdams. Henry Clay, der St rn im Westen. —Sein Verhalten seit der n ing f»r President, verdient die Erinnerung letes wahren Patrioten in 1844. W. H. Keim. Wm. H. Harrison, der voll koinmne Staatsmann» Held von Tippecanoe, Fort Meigs und der Themse, der ehrliche Bür ger und "Washington des Westen." Ein dank bares Volk schätzt seine Dienste, und der Pre sidentenstuhl wird sein Lohn sein. Daniel Gräff, je, von Womelsdorf. James Buchanan und Richard Rusch, die leitenden Sterne der Van Buren Partei in Pennsylva nien. Mögen sie ihre politischen Namen tau send mal wechseln, wo sie immer ihre Meinung über eine wichtige Maasregel aussprechen,wird dennoch ihre Liebe zum Födralismus dunl'schci nen. Gleich dem Stinkth er, bei n elchem Na men es auch genannt wcrden mag, der Geruch wird es verrathen. John Beitenman. Harrison und Reform, das Erste auscrwählt um das Letzte zu bewir ken, um die Administration auf ihre vorige Einfachheit und Reinheit zuiückz ibiingen. Ichn H. Mohr. Gen. Wm. H. Harrison, der Frennd vom Tarifs, Vertheidiger der Hand wcrker und Fabrikanten. Mag er am nächsten 4tenMärz in den Presidentenstuhl erhoben werden, um die Freiheit und das Wohl dcS a merikanischen Volkes zu sichern. Daniel Witman. Gen. Wm. H. Harrison, der Held von der Themse und Tippeeanoe,ame nka's treuer und ehrbarer Sohn, sei erinnert bei der ankommenden Wahl, durch die Bauern von Pennsylvanien. Curtis Lewis. Wm. H. Harrison,der Mann der nie in Zeit der Noth von seinem Posten de lertirte; er bot den Feind unseres Landes im letzten Kriege, und wandte die Flnth zu Gun sten der amerikanischen Waffen —er wird sie ebenso im nächsten Oktober bieten. Franklin Witman. Gen. Wm. H Harrison, der Soldat, Patriot und SiaatSmann, möge der Patriotismus der ihn schmückt, im Hcrze» jedes treuen Amerikaners eingegraben sein. Schreibe,, achlb. John Banks, An die Freunde des General Harrison, in Har r!sburg. Reading, Juni 30, 1340. VNeine Herren: —Ich habe die Ehre den richtigen Empfang ihres Briefes vom L 2. Ju ni zu melden, worin Sie mich einladen, an der nahen Feier der Bürger von Dauphm Caun ty am 4ten Juli beizuwohnen und Theil zu nehmen. Die Umstände machen die Erfüllung Ihrer gütigen Aufforderung unmöglich; Sie aber versichert sein, daß es nur g>osseS Vergnü gen »lachen würde bei d,Gelegenheit zu sein,m l jenen Bürgern Ihres Eaunties, die günstig für die Erhöhung des Vetteranen find, der so aus gezeichneten Ruhm sür die amerikanischenWaf fen gewann, zu der Halmen Ehre welche das Volk dieses Landes geben kann sür den reinsten Patriotismus und die erhabensten Verdienste. Wenn ich gleich nicht bei Ihrem Feste ge genwärtig bin, hege ich doch das stärkste Mit gefühl und Hoffnung daß Ihre Anstrengungen mit glücklichen Erfolg gekrönt werden. Da ich ein gemeines Interesse im Wohlergehen unseres gemeinen Landes habe, so weiß ich daß unsere WWische auch dahin gerichtet sind. Die Zeit ist nahe, wo es zu entscheiden ist ob dasErecutive Guvernment dieses Land regie ren soll. Mögen sie es verdrehen, dies ist die grosse Frage die bei der nächsten Presidenlcn wahl zu entscheiden ist. DieAcmterhalter stehen auf der einen und das Volk auf der andern Seite; und sicher kann keine Frage wichtiger für Amerika sein, als das Resultat dieses hechst unnatürlichen Kampfes. Wenn in dem Kam pfe die räsonabeln und freudigen Hoffnungen der Freunde Harrifon'S unbefriedigt bleiben, so wird es ihnen die höchste Befriedigung geben, daß die Grundsätze worauf sie ihre Opposition gegen die jetzige Administration, die Grundsätze der Gerechtigkeit, Freiheit und Constitution sind. Wenn sie im Gegentheile jene Rechte wieder gewinnen, welche mit Füssen getreten wurden, und jenes Glück was so schändlich ge opfert. so werden si« die glorreichen Fruchte ih rer Anstrengungen ernten, und der Welt ein Seispiel lehren, daß Unterdrückung keine ame rikanische Frucht ist und vonAmerikaS Bürgern slie gebilligt wird; und daß die Sache der Frei, heit nicht zu bezweifeln ist, selbst wenn sie von > . jenen bedrohet wird welche Stolz und Macht , besitzen die zur Unterstützung hoher Aemter er forderlich sind. ' Die jetzt herrschende Partei kam durch Der, ° sprechen von Reform in Gewalt. Gleichviel - ob ihre Versprechungen aufrichtig, ob sie vor» 5 geblich waren, sie erfüllten ihren Zweck. Durch sie erreichten sie die Gewalt, die sie jetzt zum Nachtheile des Landes gebrauchen. Wie haben ' sie diese Versprechungen gelös't? Welche Re« ' form haben sie bewirkt? Das Land wird ver r gebens darnach sehen! Nichts ist gethan wor» . den für das Beste aber Alles für das Schlech« r re; und s.lbst viele derjenigen Uebel gegen wel» «he sie am lautesten schrien, sind sehr viel ver» ' grossen worden. B So bald die Partei sicher war, daß sie sich des Besitzes der Gewalt erfreute, wie fatal ver« t n'echlelten sie ihre Vorhaben? und in welche Verwirrung inZ Unglück haben sie das Land ' gestürzt/ Sie hatten Alles in ihren eigenen ° Händen. Sie haben mit der größten Gewalt ?> alles Streben der Minder! eir unterdrückt Sie . stehen daher als gerecht beschuldigt mit alle den , liebeln unter welchen das Land jetzt leidet. Wie sie die Gewalt suchiea wurde sehr vieles versprochen -u n Wohl des Volkes und zu dessen ' FreiheitS Verbesserung. So bald sie die Ge« l- walt gewonnen opferten sie beide. Die Ach« tiing für das öffentliche Wohl war nicht mehr länger die Triebfeder ihres Strebens. Die ein« zige Absicht war sich selbst zu versorgen durch l den Gebrauch des öffentlichen Geldes aIS Beu« > te des Sieges ; und auf diese Art ihr e g.'nes Glück cuf die Ruinen des Landes zu gründen. Sie hab n alle Macht tind Autorirät/als Mit tel zur Unterdrückung eines vertrauten aber höchst betrogenen Volkes benutzt. Um sich ser« ner die Gewalt zu sichern, haben sie die wah« ien Freih.itcn und das Wohl des Volkes nur für Ruhm und Gehalt verschleudert. DaS Gewicht von Macht, Ruhm und Geld, welche dem Volke gehören, ist gegen dasselbe in Gleich« gewicht geworfen, in diesem Versuche. Gleiche Feinde zum Volke und den Jnstitu« l tionen des Landes, künstlich und hintcrlisiig, - handeln viele der Anführer gegen die Ehrlichkeit und den Fleiß des Volks, ftir welches sie kein glivges Gefühl haben. Wir se.)en solche, die >n alle unsern Streitigkeiten gegen auswärtige Feinte, streif gegen das Land ' wirkten ; und die, hätten sie zur Revolutionszeit gelebt, ToryS gewesen wären, als Hauptführer in den Rei« hen unserer Gegner. Sie haben in dcr That den Namen Demeke.it gestohlen; hüllten sich n sei» Gewand; nahmen desscn Maniren an und erzwangen den Schein, mir der größten llnverichämtheit; aber es sind noch immer die» ielben Männer—ihre Grundsätze und Eharac» ter bliebe» unverändert. Ihre Demokratie ist nur eine Verstellung. Bei Unvorsichtigen mag ihr vcrrätherisches Treiben für eine Weile er» solgreich fein, abcr ter patriotische Bürger wird immer gegen solche Männer wachsam sein.— Dics.n Männern mögen mit Recht die größten Uebel unter der gegenwärtigen Administration zugerechnet werben. Die Lehren dieser Männer greifen an daS Mark und Bein unseres Landes. Wir hören sie in beleidigenden Anstrengungen eine Herab« setzung dcs Lohnes der Arbeiter zur Gleichheit der armen Arbeiter Europa's, rerrheidigen. Die blasse unserer Bürger, gegen die diese Leh re gerichtet ist, ist höchst werlhvoU. S>e schließt unsere Bauren, Künsilec, Handwerker und Tagelöhner in sich. Wer sind diese Bürger u. was sind sie ? Umer ihne.i finden nir viele Männer vom höchsten moralischen und politi» schen Werth —Männer welche jedem Ainte im Guvcrnement Ehre machen würden. Dies« Klasse vou Bürgern unterstützt daS Land zu allen Zeiten —bezahlen die Taren in Zeiten und fechten die Schlachten in der Kriegt geszeit. Tiefe Klasse stand, zu jeder Zeit un/d unter alle» Umständen, als cm starker Thurm in Vertheidigung des Landes. Ein Amerika ner sollte davor errethen solche schändliche Leh ren vorzubringen. Em wahrerAmerikancr wür de errölhen sie zu eignen. < lt',ie Zeit ist gekommen wo ein Wechsel in der Regierung sein muß. Das Volk ist bereit dazu, es will ihn. Aber wir haben mit einen» wohl oiganisirren und mächtigen Feiud zu strei ten. llnicre Gegner habcn die Gewalt der Aem terhalier und die öffentliche Schatzkammer deS LandeS. Mit diesen habcn sie das Gebäude errichtet worauf sie ihre Hoffnungen gründen. Aber sie irre» sich. Es wird sich auslasen wie eins von Eis. für den heisst» Zorn eines belei» digten Volkes. Schon jetzt finden sie den Bo den unter ihre» Füssen schwindend. Wir müs se >i jcdo.h nicht müssig sein, und auf den Streit sorglos blicken, lim siegreich zu werden müssen wir thätig und ernsilich wirken. Wir müssen mit regem Eiser vorwärts streben. Nicht einer muß fühlen daß er nur einfacher Bürger ist, und daß sein Tieket nur Eins im Stimmkasten zählt. So wie der einzelne Soldat im Krriege denken sollte, der Sieg ruhe einzig auf seinen Arm, so sollte jeder Freund des braven Harri son fühlen, daß das Schicksal der Nation von. seiner einzelnen Stimme abhängt. Wir waren besonders glücklich in der Aus wahl unseres Candidaten. Sein Werth ist wohl bekannt. Seine Weisheit, Ehrlichkeit und Patriotismus, werden durch die Geschichte deS i Landes bestätigt. I„ seiner Unterstützung fin det sich ein Enthusiasmus in de» Herzen de» Volks, der mir dem Herannahen ter Cnsis Hel ler und Heller brennt; höher und höher steigt; und sich immer weiter und weiter rerbreitet; welcher ihn am Ende siegreich durch den Kampf tragen wird. Meine Herren-Erlauben sie mir Ihne» die folgende Erklärung zu senden: TVilliam Henry Ha» rison : DerStaatt mann, Menschenfreund und Soldat. Seine Weisheit erleuchtete die Rathsversammlungen der Nation. Sein Geldbeutel ist immer offen für die Bedürfnisse seiner Mitmenschen; und sein Schwert war immer bereit die Freiheit zu schützen und die Ehre seines Landes zu ver theidigen. Belieben Sie meine besten Wünsche für je den von Ihnen anzunehmen. Jhrze. John L>an?g.
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