Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, June 09, 1840, Image 3

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    und SokofskolSmus slcckig und dabc, bohlttp
sig war, so sah es ganz buut aus, als cs zu
rück kam; hat aber nun, allein Anschein nach,
seinen tokofoto Glauben sehr gestärkt, beim
Anschauen des Königs aller Lotos. lliitcr
»egs hatte es schon einen harten Kampf durch«
zamache» nämlich in Baltimore stich' es ans
die grosse Harriso» Convention, »voran es sich
fast zu Tode ärgerte, blos darnm, weil die La
dies so hurrah'ten und die jungen Männer so
freundschaftlich begrüßten ; nnd ihn, obschon
seh? bn»t aussehend, »nbegrüßt vorbeigchcu
liessen. Seitdem er nun wieder daheim ist,
und Jemand sagt etwas gegen odcr von Van
Buren so fragt er gleich : "Kennst Di, Van
Buren? W.eigt Dn etwas von Ihm ?" —ge-!
Rade als wenn er es allein wüßte, wer Va»
Buren wäre—bloß weil er ihn.eschen, glaubt
er ihn zu kennen —o weh, Dn armcr Trspf;
der Du Menschen kennen willst blos vom An
sehen, aber Dn hast Recht, Menschen-Hand
lung tanst Du keine beurtheile», ein tokofo
to darf nicht denken und urtheilen, denn wenn
er Denken lcrnt bleibt er nicht lange Lokoftko
—Aber ein Hä»dcdr»ck von Martin den Er
sten, hat sicherlich grossen Eindruck anf unser
Herrchen gemacht, der Martin hat ihn anch
sicherlich gefragt, wie es in seiner, des Herr«
cbkns, Heimath geht, ob Gras wächst, ob die
Frucht gut aussieht, nnd dann die Hauplsa
che, wie die Leute g-'souncn sind für President
zustimmen? Weil nun das Herrchen ans
dem Sprunge steht Prediger zu werden, so
wird es auch ohne Zweifel mit sehr gescheiten
nnd krastvollcu Worten gesagt habcu; daß
es uoch Vau Buren Leute hat, die durch Dick
und dnrch Dünn für ihn stimmen werden;-
kanu aber nicht anders sein er j8.8.) muß
auch etwas von Harriso» gesagt haben, den»
das Herrchen ist voll Wissens, daß Harrison
eine Memme gewesen wäre—ja, er ist so voll
davon, dass gleich nachdem er das Evangelium
verkündigt» die Kanzel verlassen hat er auch
eizchlen kann von Marti» dem Ersten und
»nd Harrison'S Unfähigkeit. O Schande,wo
ist dkl» Eriöcheii! Ist es so weit daß unser
glückliches ui,s aufgeklärtes Amerika zurück»
fallen soll iu das stiisicre sechszehnte Jahrhun
dert, nnd gleichwie damals Europa im Pb»f?
fenband gegeben werdcu soll, daß die Geist
lichkeit auch das Weltliche regiert. Es ist
wahr, für Religio» soll man Respekt haben,
und so auch für die Lehrer derselben; aber!
wer kann Respekt habcn für einen Prediger /
der am heilige» Sonntage kaum vo» dcr
Kanzel gestiegen, in'S Wirthshaus gebt »nd
eifert für e»ne Partei Mäuner, die das Land
in Elend und Verderben gcstürzt, und
schimpft auf einen Mann wie Harrison, dcr
eine Zierde seines Vaterlandes ist! O Ehr
lichkeit, wo bist du hiiigeganglu! Religio»,
was bist du! Wahrheit, wie wirst tu ver
dreht : Gerechtigkeit, wann kommst d» in
dein freies und schö»es Amerika, seiue Eyreii
stellttt mit Männer zn besetzen die dich, licbe
Religion, über alles werth achte», nnd die
die Walu-Hcic als eine Himmelekrone bewah
ren ! Ja, komm uuv reinige uns von allen
solchen die unsern HreiheitS-Temp.'l vernnrci-
W „igt, und die Religion z» einer Weltlichen
Spekulation gcmacht habcn; gib Beamten
die das Weltliche nach Gesetz und Gcrechti.'--
kcit realeren; Rcligiouslehrer die nur See
le» suchen und kei» Gold; solche, die anch
de» Sonntag heiligen, und wenn sie schcn daß
Andere >b» entheilige» sie ermahne» es zu
unterlassc». So lange wir aber eine solclic
Sett Beamten haben, die Alles rh»n, nur
nicht was recht ist, kann ich gar nicht einschen
wie nnscre freien Einrichtungen viel länger
bestehen könne», besonders wenn sich noch die
Geistlichkeit dazugesell't. Aber dn Geistlich,
kcit und du verdorbene Regierung, dei»e Ta>
' ge sind gezählt, »nd der 4te März >L4l,wird
dcr Nachwelt so wichtig werde» als uns dcr
4te Juli 1776 ist ; er wird der zweite Erlö
fuugstag der Vcreiuiztcu Staaten sei», weil
dcr Vtrdcrbcr seines Vaterlandes ans dem
Amte gehen wird ; die Sonne dcr Gerechtig
keit wird dann aufgehen, und die Niligions
lehrer aufmuntern das zu thu» und das zu
halten, was sie von dcr Kanzel herab von »ns
forden, zu thu» und zu halten Dann wird
auch unser Herrchen zur Besinnung komme»,
das Haar bksch»itteu werden, und gleich
der pateutirte Lokosoro-Geist ih»
verlassen, nnd nichts als Wahrheit uud Licbe
aus dem Hcrzeu kommcu, das gcze»wältig
voll von dummen Hochmuth ist. Zur Vchcr
, ziqung Aller dene» es angehen,nag,cmpfichlt
es euch cin Frcuud der Gcrccbliskcit von
Alt Scrl-s.
Profitliche Vauerei. —Die mit dem Industrie
Haus« in Süd-Boston verbundene Bauerei ent
hält 3» Acker. Die Produkte der Bauerei be
trugen im vorigen Zahre H 5,937 91, odcr aus
den Ackcr HI7«.
Ein Kaufmann von Sandusky, Ohio, Na
menS Rittcr, wurde kurzlich durch einen ge
wissen EvanS ermordet.
Warnung.—Zwei junge Männer in Cham»
berSburg, tranken vorige Woche etwas Ccdcröl,
> statt Pseffermünz. Einer davon starb, der an
dere ist auf der Besserung.
W»
(Eingesandt, für den Liberalen Beobachter.)
Die Baltimore Convention.
Es kommt, es kommt wie Meeres-Wsgen,
In grossen Massen angezogen;
Wie Herman einst mir Schwerd und Schild.
Es kommt, cs kommt von allen Staaten,
llnd rühmet laut die grossen Thaten,
AusTippeeanoe's Schlachtgesild.
Seht des betrognen Volkes Wallen,
Hört ihre tausend Stimmen schallen,
i Die dort zu einem Zweck vereint,
ln Baltimor zusammen kamen,
Einstimmig Hät'riso», ausnahmen,
Den Held und wahren Menschenfreund.
> Nun kann der grosse Zweck nicht fehlen,
- Weil sie sich Harrison erwählen,
, Als freiem Volkes President.
Run laßt die Lokosokos roden,
Und ihren kleinen Marlin loben,
> Van Burens Reich nimmt nun ein End.
Kein Lokosoko kann sie blenden,
Sie wollen nun den Jammer enden,
Drum wird sie jeder Bürger hold.
Sie wissen »un sie sind betrogen,
Wie sie so schändlich sind belogen,
Mit den versprochnen Jackson Gold.
Da 6 Volk, „zwar frei," doch hat es leider,
Nur noch etwas saueren Seider;
Van Burens Bande hat noch Wein.
Doch ist umsonst nun ihr Betrügen,
Das Volk glaubt nicht mehr ihre Lügen,
Und falschen Demokraten-Schcin.
Einstimmig eines Zweckes Streben,
Hort man es daß die Staaten beben:
„Weg, Lokosokos, wir sind frei!"
Daö Volk >iit selbst, will selber fechten,
Drum wählten sie auch da den rechten
Beglücker, sich am vierten Mai.
Nun dürfen wir auf Freiheit hoffen,
Dem Volke gehn die Augen offen,
Zu lange war die Mehrheit blind.
Nun fühlen sie auf ihre» Rücken,
Wie die Vanburens Lasten decken,
Sie sehn wie sie betrogen sind.
So stimmt dann selbst für euren Besten,
Erprobten Washington deS Westen.
Nehmt einen harten Leider «Schluck.
Dann wird die Last unS nicht mehr drücken
Harrison's Wahl wird uns beglücken,
Van Buren geht nach Kinderhuck.
Friedlich vo» der Heide.
Srar b—am tirr» Mai, in der Statt Lo
rett», Cainbria Caunty, Ptiinsvlvanien, der
Hoebwürdige Herr Temetriua August,,,
iGallizien. seit 42 Jahre» Seeleuhirt in
! Cambria Caunty, Er wurde gel »ren in der
Stadt Münster, in Deuischland, nn Jahre
>776. Sei» Bater, der Aürst von Gallizie»,
gehörte znu, höchsten Adel in Ruhlaud. Sei
ne Mutter war die Tochter des Heltmarsehall
Graf von Schmetlau, ein berühmter Offizier
unter Fnederich tcm Grossen König »ou
Preussen; ihr Bruder fiel in der Schlacht be,
Jena, lLi/ti. Der Verstorbene hatte bereits
in früher Jugend e,ne hohe Bestallung u> der
russischen Armee erlangt. Europa wurde
schon ,» seine» lüugliugcjähren durch Krieg
verheert. Die französische Revolution brach
wie cin Biilca» ansienen Theil herein, und es
wurde beschloss'», daß der juuge Fürst vou
Gallizie» Amerika bksuchcn sollte. I» Ge
sellschaft des Hochwürdigen Herrn Brosius
seaeire er von Amsterdam ab, und landete am
1 sie» August, !71)2, in Baltimore. Hier wur
de sein Gemüth dnrch eine Reihe von Umstän
den, worin die Hand der Vorsehung nicht
verkannt werden konnte, den, geistliche» j
Stande zuaezogeu, nnd er entsagte für immer
alle» vor ihn, liegenden glänzenden Lebeusaw
sichten, lliiter der Leitung des Hochwürdigen
Biseboffs Ca> rol vollendete er seine geistlichen >
Studien. u,.0 »ach seiner Eiiisetznnq als Pri
ester verfügte er sich nach Cambria Eanuty,'
daiuals eine Wildnib', beinahe ohne Einwog
»er oder Häuser, wo er eine Gemeinde grün-!
dett, und, nach Ai'.fopferng eines iiilaeheiiren
Vermögens, "die Wildniss wie eine Rose!
blühe» machte." Durch seiueu »»ermüdete» ,
Eifer hat er um Loretro herum eine katholi-!
sehe Bevölkerung vou drei oder vier tausend
gesammelt. Seine irdischen Neberreste win
den am vten Mai zu Grabe qetraqen, be,
welcher Gelegenheit der Hoehw. Hr. Lem
ke ein feierliches Todtenamt hielt, wobeier
von den Hochw. Hrn. McGirr, Ratigan,
Bradlei und Heyden assist,rt wurde. Leyterer
hielt noch nue schickliche Rede über denLc
benslausund dieVertieustc des Verblichenen.
ScherW B^steigenmg^.
Der Echerisf von Berts Caunty wird im
taufe dieser Woche folgende Versteige
riingku halte», nämlich:
Den 10ten Innv, a« David Hoch's Gast-
Hause, in Earl Taunschip, ein Strich Land
vou 64 Acker, mit den darauf defindliehenGe.
bäudeii, gelegen l» Peit Taiinschip; letztheri
geö Eigkttthilm von David Reltenauer.
Den Ilten Juni, an Jonathan Hoch's
Gasthanse in Nsckland T"u«sch>p, Ei» Land
strich von 62 Acker, mit Gebäuden, gelegen >u
Rockland Taunschip; lehheriges Eigenthum
von William Giiller.
Zu gleicher Zeit, ein Strich Land von 56
Acker, mit Gcbändcu, gelegen i» Ro«tland
Taun,chip ; leyheriges Eigenthum von Jakob
Adam.
Desgleichen, ein Strich He tz oderSpröß
ling taud von l(i Acker, gelegen iu Distriki
Zaunschip ; letzthengts Eigenthum von Ma
r«a Kepperr.
Juni, an tem Gasthanse von
Isaac Spatz,,,, Exeter Tonnschip, vierEti i- !
che Land, ersagtcm Ereier, enehaltend Ro.
11, IS Acker; Ne. 2, so AckVr; Slo. 2, 7
! Acker mit zwe, Blockhäusern und zwei Block«
stallen ; No. 4. 3j Acker »nit Gebäuden; letzt
heriges Eigeiiihum von Dr. Christ. Miiler.
Dt» lAcen Juni, an dem Gasthaus? vo»
Samuel Beard, in Reading, tic Hälfte vo»
I l Acker und IZg Ruthe» tand, mit s Wob
»«ugeii. einer Scheuer, -1 K.,ii-öfe» it.; letzt
herigeö Elgeiithmn von Adam Smehl.
Z«r »ämlichen Zeit und Orr, ei» Strich
taudvon '.'icker, mit Rast.,nie» Gpiöbüu
gen bewaevsen, gelegen in Elsaß Tan»s.l?ip ;
letzrhsrigee Eigeuthuin von Daniel Gerber
und John Bu> khart, Besitzhaber.
ei»? Wohiuing und Theil ei
ner Gruiidlotte, ~! der Nord Strasse,in
Neading ; letzthin das Eigeuthum von Ich»
Braun.
El'ciif..tts. ,in Blockbaus „nd Theil einc,
Viiindloite, bezeichnet No.!>ö, ans der West
! Seite der 6te» Strasse, Read,,,.,; entyal-
tend ZI» Kuß' Front und z„lj Titfe ; letzt
heriges Eigenthnn, von John D Diller. '
Ebenfalls, ein Haus »nd Gru»dl?ctc, ?o»
l-lt Fu«: ,Zront und Jus; Tiefe, mit zwei
stöci igten Wl-'h-lyans »no Rüche, in Morgan
taun ; letzheriges Eigent!)iii!'.n vou Abner Li
nne.
Den Isten Juui, an SebollenbergersGast
haufe in Nehrersburg, ein Strick Land von
45 Acker nur Hans :e. grleqeii in Ober Tul
pehotkou Tauuschip; lctztheriaes E>aenchnm
von John Schässer.
Ten löte» Juni, an Joseph Diehls Gast
han>e, in Heidelberg Tannschip, ei» Strich
t>nd von LZ Acker, inic Wohiinng ze. gelegen
in gedachten Heibell'krg; lk./t)e,iqes Eigen
thuin von Joseph Diehl.
Juni 9.
Mohrsvtller Brücke.
Alle Personen, die für d e W,eder-Erl'.,m
nng der MohrSviller Brücke subscribi» t l?a
den, beliebe» sogleich die von ihnen icspetuv
iinterschiiebeiien Siiinmen, die am Iste» In
»i fällig qcwiseii, an Vt)illia>n'.Nengel/
Schatzmcistcr der erjagten Gesellschaft/ :n!
bezablen» Auf Ersuch,,, der
Verwalter.
Wiiidsor, Jttni 3. Bm. '
A n ; c i 9 r.
So eben hat die Presse verlassen und ist i»
der Druckerei dieser Zeitung, einzeln und i»
grösserer Zahl zu haben, ein für die betreffen
den Hantirerfer und Künstler höchst nützliches
Werk, betitelt:
Der
praktische und erfahrene
Rathgeber,
112 ü r
Künstler und Profefsionisten,
oder ein
aus langjähriger Erfahrung geschöpftes
Rezep t b u ch
für Chemisten, Kuiisttifthler,Möbelschreiner.
Gtwcli.schafter «nd Büchsenmacher, Lackirer
Rutsch. u-lindLhaiftufabrlkaiileu.Vergoldcr,
Rnnstdrechsler, Kamiuacher, Blcchschniicde
und ii ehrere andere Geiverbtreibeiide, uebsi
gründliche» Anweisungen über die
Behandlung und Anwendung
der gegebenen Rezepte.
Ans dkm Englischen, mit Beiiutziliig der be
sten in und ausländischen Werte
bearbeitet.
Preis» für nichtunterschriebene Exemplare :
K7j Cent, unterschriebene 75 Cent.
Allen solche» Personell, welche Geschäfte
treibeii die oben im Titel des Buches ange>
! führt sind, erlauben wir uns den "Pratci
! sehen Nachgebe," als e»n höchst »ützlichee
! Buch zu empfehlen, weil sie nicht allein viele
! Kosten für die Fertigung ihrer Arbeiten er»
sparen, sondern gleichzeitig ans denselben vie»
le Wiiibe für die Verschöneruttg ihrer Arbei
teil erlernen.
Der Preie deö ist so gering
als möglich gestellt, um auch dem weniv'.r be»
Mittelteil Handwerl'ern eine Gelegenheit
geben sich dasselbe an;»schassen.
Für Bnchhäiidler und Andere, welcbe im
Grossen zu taufen wünschen, setze» wir feigen-!
de Preisest.-
l«! 0 Exemplare in guten Pappband H.il'. ll«>
„ „ „ „ Z,). Ol)
~ ~ ~ ~ 15. öl)
,» ~ ~ 7. Sti
gegenEiiistudttng des Betrags bei der Befül
lung—Versendungetosten, Porto und deglei,
chen, werden ansserdem berechnet.
Herren College» »nd Andere
die «och Gubsei iplions-tiste» für das Wert,
chen ,n Besitz haben, siind hösticb ersucht iliil?
dieselben sobald wie möglich einzusenden uuc
«US gleichzeitig zu benachrichtigen, wohin sie
ihre Exemplare geschieki zn haben wünsche».
Blätter, mit denen wir wechseln, sind
Höstich ersucht, das Obige einige Male in ih
re Spalten aufzunehmen, wodurch sie uns zn
Gegendiensten verpflichten.
Rcading, den 2, Jnut.
Dr. Leidn'6 Mlll-Pülen;
Dr. Leidv'6 Vlut-PiUen ?
Dr. Letdy's Blnr-PiUen?
Ein grosser Theil davon ist Sarsaparilla
Sind die einzigen bestehenden Pillen w.lch,
die stärkste Eigenheit besitze., für die Renn
giing der Eingeweide und die ffähigtelt, zn
gleicher Zeit, das Geblüt und Natur zu rei
nigen.
Dr. Leidy's Vlut Pillen,
Kind aus solchen medizinischen Extrakten zu
sammengeseöt. welche scheu von den berühm
testen Aerzten in den Bereinigten Staate,
7 angewandt wurden und in der ganze» Welt.
Dl'. Leidy's Blul Pillen.
Sind ei» sicheresGegenn ittel «ege» "ie nbeln
Cffikcc nuo Folgt» von Merknrn nud Min»'
raiicn, oder die gefährlicheu Effekte von dcn
schleelten Arzeneien und O»ae» «Medizinen
. von Ouaiictsalbe:» »nd ausländischeii liupor
törc».
l, Dr. Lli?n's Blut-Plllcn,
> Sind Aull Ou ul', ?l>! i -V.rrkui ial, AnriGal
; lenhafc und gegen .Uli' Keankheic ti zeugende»
r N,fache» oder gegen die Coustitutien wirk,»
de Substauze».
Dr. Blni-Pillen,
" Möge» angewendet werden bei jungen und
aiccu, männliche» und weiblichen, i» alle»
Verhältiiiisen. ohne Riitfhaltnng vou Arbeit,
l' Diät oder massigem Leben, und ohne Furcht
! für
Hört! was Doktoren sagen! von Dr.
, Leidy's Blut-Pillen!
. Auszug von einem Briefe vi?» Dr, Howard
, datirr Petersburg, In», 2«, I L.",S.
- '«lch fand die als eine vor;».'
licht Purganz und Geblüt Reinigung, saut
- slt mild und saiifr i» ihre» Wlikniigen, kein.
, ekelhafte Kcankheit erzeugend un Magen,jeit
- sehmkrzen :t. welche durch Pur
> >'.an;tii rrztiigt werden. Ich glaube, da»,' dir
Blut Pille» die allerkräftigste» iu Existenz
sind, von allem iu Form vo» Pillen. n»d weiß
. daß fic iu »iijählicheu Fällt» die besten Wir
. kimge» hervorgebracht haben."
Auszug eines Briefes von Dr. W. S. Lam
bert, dalirt Washington, Inli !?, 185 V.
"Ich fa> d Ihre Blut Pillen als cin-S dtr
höchst schäi/barsten Abführiingsmittel,welches
ich je anwandte. In dtr That, ich liu so zi»
frieden mit ihrtii Dirkuii.'ru, daß ich selten
ei» anderes Alfiihrnngsmittel anwende. Ich
gebe sie fall i» alle» Krankheiten wo ?lbf>>h
> rnng nöihig st. Es ist aiirl, nicht immer ter
, Fall daß ich sie einzig als Abführnngsuiittrl
! auwendt. Ich iindt daß stt für rheumatisch,
<?chincr?rn, Krankhtittn dtr Haut und viele
j andere llel'tl, el't» so wirksam sind.
Dit Doktoren I. T. Haueock. CharlesHa»
! mil ni'.d William Francis, von Pe n'vlva
. nik».—Dr. I. P. Llovd nud "siak Halbach.
von Nt» Orltam-e.—Dr. I. G. t nndlo
nathan D.l>, t,. von Ktiituckr.—Dr. I. Clt»
ment> von Richmond.—Dr Kuecd,
von Natche;.—Dr. I. O. Ja, rtt von Pitts
bnrq—stimmt» der allgtintinen Meiunna l>ei
daß die Blnr-Pillen daß alltrschäpharste Ab
führn»,«ttd Bsutrti»iau»amitttl sind, nnd
tigenrhnmltche Mitttl für rheiimatbische tte
btl. Krankhtittn dtr Hant.Kcpfwth, Gchwin
dtl, Ohnmacht <c. ic., welches sie jemals qe
kannr odtr angewandt habe», und gebrauchen
lle in ihrer täglichen Praxis."
Zahlreiche Ztuguissr von ludividneu könn
ten tbenfalls vorgtltgt wtrdkn, aber die Ko
tten für 7ldverttisen sind zu groß, um deren
Pul ;u erlanben. Zu alle solchen,
dir Gelegenheit haben niige», möchte Dr. Lei
dy dennoch sagen -
Prvl'irt seine Blut-Prllcn!
Bor allen Mitteln probirt sie, ehe ihr res'
kirt andere z» probire». Sie waren nie nnbt
friedlgend—sie werden nie unbefriedigend sein
—können nie unbefriedigend sei« in einiacr
ihrer Wirkungen, weil angenommen daß über
ItM.Ovo Schachteln davon verkauft wurde»,
und in nicht eine« einzigen Fasle war tinige
davon uubcfrikdigend.
Wo ist Dr. Leidy?
Was ist Dr. Leidn ?
Die ga»;e Wcltso'le<? wisse»! ! Sein Na
me ist von selbst sich schnell derbreittlid—lii d
sei» Rnhm begleitet dt» Namen.
Dr. N. B. Leid» ist sowohl ein regulärer
Appotkeker als Ar;t, atteNirt durch die Dok
toren Phusie, Chapman. Cor?, Vibson,Jack
son. Hare, Horner, Dtwees, Ia iitS ?t.
Dr. N.B. Lcidn ist ti» gtborner Pennsi'l.-
vauier. gebildet in dessen Institute», und i?!
nicht von Paris, .<o >don, Edinbui g oder ej.
nigem ausländischen Orte, welche gewöh> lich
von Ouaeksalbern nud Bcti i'iati n angeg bcn
wti dtn. welche denken, durch solche Tricks du
ll»wisse»den u»v llukundigt» leichtcr in hin»
ttigeheu.
N. B. teidv gibt medizinische» Rath um
sonst, i» allen Krankheiten vo» jeder Natur
»iid Art. > echiitt nur den >itwöhnlichtn Prris
für dit die er vikllcicht vtrordncn
mag, a» smirm Med zj» und Gesuud
heits Empo iilin. Ne. i n Notd Lre Straff.-
nahe der Wemstraffe, sKcbild vom goldiieu
Adler uud
?ig fitparirt werde», und im Groß, n und
Äleinen verkauft
Dr. Leidva Z>lut-Pillei,, j
Ebenfalls zu verkaufen bti;
I. N. Smi'h n. Co. Stt Strasst, nahe am
Rothen töwtn W rtheh.ttlst.
I. Gilbtrt u. Co. 3te St. oberhalb dn
Wein Straffe.
Friedrich Klett, Ccke der Lten und Callow
hill Straff.
G. W. Oakcly, Arpeth ker, Reading.
B. Morris, do. do,'
John F. Long, to. tqnkaster.
I. B. Mostr, do. ?llltiNai„i,
G. tiunert. Kaufmann, taneaster
Milltr, Stlnsti' n. Smith, do. Hamburg.
T>U»d ,nm Brrkanf in der Druckerei dieser
Ztitniig, Pctis Li Cent die Schachtel,
Mai
Tina Kaup.
ans Salzkotten, West;Halen, wird ersucht,
stch so sch.i' ll «l« möglich dei mir ;n melde»,
da ich ihr Sachen von Wichtigkeit mitzuthei
len habe.
I. G. Wessel koeft.
Philadelphia
Al'ln den Markt;reisen ist kein«
Äcrandclttng blcsc Woä?c
N a ch r i ch
" .. Alle welche noch
„ und an f,e Druckerei des „Berks
?ldler" oder Caunty
- können an de»i Unler
ich nennen, wohnhaft am Eck der
Penn- und siebenten Strasse. abdc-
Mlen, zwischen nui> nnd den^isteil
» mMmen Juli; denn nach dem isten
lnli werden die Sucher einem Frie
dcnsrlchter znm Einlreil'en uleraehen
werden.
.. Joseph ?lllgaier.
üiceading, M.,j La.
Auk ü tt dicl tt g.
lliitklz.ichiiktci' hat A»sla te» getrosseuuud
' scheine., ein
Dipptca,loeNaltUdkr,
""' -'h" f""N'
' ,e,u wird, Ivfl.be die qll».
ieictieu Thaten und Verdienste des Generale
l ison darstellen. Nebst den gewöliiili-
chc.i astronomische» Berechuunge» wird e.n
,.,».6 tebens nud dann
eiicheineu.
. Eomm.lteeu. Clubs. Stohrhalter „nd Ande,
ee. iverte» denn Hui.dert zu 4 Thaler verse,
Heu. wen,. Bestellungen se!>..ld wie möglich au
uue.lzclchueteii postfrei ci,.gesandt werden
.'lvvrcjst' : G. A. Sage,
- Allentaun, Penn.
Halter
- finden ein grösste Assorcem.nt von Eise»,
' nmsehr.ue.
tilge »preize, am Stohr von
»,.,d Miller
Neadiiiq. Mai l-,
Ei» grosser Borrath von Bawiwi»'s
' messingenen in.v
und c.itlukii Rills>ä.;cit, Thnrangeln, Schrau
' welche wohlfeiler verkauft wer
dtn »le au legend einem andern Platze „iNea-
„nd
a ch r i ch t.
> Der Unterschriebene benachrichtiget hiemit
. crAtbenst alle solcde Personett die sich selbst
»och verschuldet wissen au seinem
Stiefel- und Sclulh-Stohr,
daß er >eiue Bücher in die Hände vou
e.; Trc>fell,, E«-q. zum Einfordern iiherge«
den hat. Solche, die noch schuldig sind,wllr»
den wohl thu» wenn sie sogleich anrufen, um
' Koste» zu erspare».
Abraham
Readiug Mai i 9. dv.
An Mechaniker.
Ein grosser Vorrath von flachen, baslar!»
Daldriinde» und glatten el'ueudr» baftard Fei»
Itii, iicl'ji eliiein allgemeiueu Assorteuieut an»
ichicklich für Maschiuenm,ltter
und schmiede, zu verkaufen bei
?lcim und Miller,
Ecke der Penn und steu Strasse».
Ne.lding, May 19. 6m.
Chtiilcs Trorcll,
Benachrichtiget erg-'beiist hiermik seiue Freu»
de, das; er für eineu kurzen Zeitraum seine
A intjlui'e eröffnet hat, in der Anilstnbe von
>^eiiry Xl?oadt?. Eeq. an der Südseite der
Oss-PenusNasse. im uachsien Hause vom Eck
der siebten oder Elsenl'ahu»Scrassc, wo er zu
jeder Tageszeit axzucn-ssen ist.
Steading Mai >S. l'v.
E o rden empfangen
Von Neu Vork, gekauft auf A»ktion, ein
grosses Assorteincnt von Schnkidewaaren«
als feine Noger't« n»d Dick Tischmesser ; ame,
rikaiiische Tischmesser und Gabe!»;
dcintsset welche alle zn verringerrei» Preise»
verkauft werden, bei
Aeiili u»d Nli! er.
Reading, Mai >9. dm.
An Fischer und I^qer.
Der Uiiterschrlkbene zeigt hiermit an, daß
er kein Fischen uud Jagen auf seinem txilde,
! in Robeson Tauüschip, Berts Cauuty, er
laubt, unc> dast alle ,olche welche dieses nicht
achte«, sich einer Strafe von 2 b>6 S Thaler
schuldig machen.
Heinrich IlVestlev.
Mai. >9.
So eben empfanden ttild >cyl am
Elössnen:
Ein groiseS Assortemeut von schönen top»
pellausi eu we.che 20 Proeent wokl
sciler verkauft werden als sie je zuvor ange»
boten worden.
Äeiin und Miller,
Reading, cm>
Ä'o ist 5). Wentel,
aus FriedrichSthai?
Dieser kam im Herbst v. ?. i» Amerika an
und soll sich gegenwärtig,wie man vermuthet,
in Philadelphia anfhalten. Sein Vater The
mas tewiS Wknycl, ersucht jetcii Menschen«
freund, der über de» gegenwärtige» Aufent
halt sciutsSohues Näheres wissen solle,, idm
güt<ae Nachricht »»ter «achsteheuder Addres«
ie zukoinme» zu lasse»;
Z >?omaS Lewis Wenhel.
Brush V.'llei', Centre County Penn.