Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, March 24, 1840, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ..Deiner Ehefrau annehmen, mit ihr
„nach GotteS Vorschrift, iin Stande
,'der heilige» Ehe zu leben ; u- s. w."
deantwortet? der Bräutigam die Frage,
indem er laut antwortete, „Ich will",ru'.d
nachdem Se. erzbischostichen Gnaden in
demselben eNvas einfachen Styl di.- hohe
Braut angeredet hatten, wie folgt :
„N ictoria! wi'lst Da diesen Al
„bert zu Deinem Ehemann annehmen
..u.s w."
deantlvortete dieselbe dieser Frage gleich
falls mit den deutlich ausgesprochenen
Worten, iudeni sie den Prinzen zäituch
anblickte ~Ich will." —Der Erzbischof
beschieß sodann die Handlung, indem er
zuerst fragte:
„Wer gibt dieses Weib diesem Manne
„zun: Eheweib
Auf diese Werte trat der Herzog von
Sussex zwischen das Paar, etwas zu rück -
stehend jedoch, nahm Ihrer Mai. Hand
und legte sie in die deS Priuzen, woraus
dieser der Braut den Ehering an den
Ehefinger steckte, mit den Worten :
„W'.t diesem Ring vermähle ich mich
„Dir mit meinem Leibe und weiner Ha
„be im Namen Gottes des Vaters
~u. s- w>
Worauf der Prälat zu:n Gebet und
zur Benediction schritt.
Die neuvermählte Monarchin verwand
te, wie unser Bericht versichert, während
dieser Handlung deinahe kein Auge von
ihrem Albert.
DieProcession bildete sich nun vo.i
Neuem. Bei den feierlichen Gratulati
onen der Anwesenden wurde bemerkt, daß
der Herzog von Süsser seine Nich
te mit grosser Eordialität, obgleich viel
leicht nicht der strengsten Etiquette ge naß
auf die Wang.' küßte, welches (schicklicher
noch) auch von der Königin Mutter ge
schah.—Hierauf wandelte das herrliche
Paar Hand in Hand, begleitet von der
lllustren Compagnie, aus der Capelle,und
wurde ausserhalb derselben von dem un
endlichen Jubel des Volks begrüßt,wofür
die Neuvermählten mit freundlichen Ver
beugungen dankten.
Bon dem Staatsakte der Actestatiou
wollen wir weiter nichts erwähncn und
des im Palaste eingenommenen Frühstücks
nur in so weit gedenken, daß nir dem
Bericht gern Glauben schenken, daß es
von nicht alltäglicher Art gewesen sei.
Die Länge dieses Artikels werden be
sonders unsre freundlichen Leserinnen gern
entschuldigen, denen zu Ehren wir Haupt
sächlich die Mühe übernommen haben,das
Ganze mit dieser Ausführlichkeit aus dem
Englischen zu übersetzen.
>i
Die U iuer schätzt m iner- B:ll.
Wir kennen anderer Leute Gedanken
nicht ; aber die Gründe, welche folgen
des Gespräch gegen die Unterschatzkam
mer-811l liefert, lassen sich ungefehr eben
so gut beantworten, als irgend einige, d.e
wir über diesen Gegenstand gelesen ha
ben.
(Aus dem Connecticut Courant.)
Gespräch zwischen ein ein Arbctts
maiii: und einem Er Senator.
A r b e i t s m a n n. Guten Morgen,
Her Senator.
Senator. Ei guten Morgen, Hr.
Wilson, wie befindest du dich heute?
Wie gehrs deiner Frau und Kindern ?
Was machen sie in diesem kalten Winter,
und wie ftehtS mit der guten Sache unse
rer Partei in eurer Stadt ?
A. Ziemlich gut, Herr Senator; ob
wohl die Zeiten hart- sind, das Geld rar
ist, und die Arbeit nicht wie sonst bezal.lt
wird ; so sind wir doch noch keine Whigs
geworden, und denken's auch nicht zu
werden.
S. DaS ist recht—bleibt der Partei
getreu, und wir werden an, Ende doch
noch einen harten Geldumlauf kriegen—
die Sub Treasury Bill wird Alle reich
rrachen, sie wird Jedem so viel Geld ge
ben als er braucht, nnd was das beste da
bei ist, es wird die rechte Sorte sein—lau
ter klingende Münze.
A. Ich habe aber in den Reden der
Herren Buchanan nnd Walker gelesen,
daß der Arbeitslohn durch die Sub-Trea
sury Bill heruntergesetzt wird. Da ich
Euch nun jederzeit als den Doktor Frank
lin in unserm Theil des Landes betrachtet
habe ; und da ich weiß, daß Ihr erst neu
sich in Boston wart, um mit den Leuten
von Massachusetts zu reden, so bin ,h
heute hiehergekommen, um zu fragende
denn die Sub-Treasury Bill dem Arbeits
mann helfen kan!i, wenn der Preis der
Arbeit dadurch wild -
S. Ach! Man kann nicht just immer
sagen, wie eine Cache dem Einzelnen
hilft ; aber es ist leicht einzusehen, daß
sie zum allgemeinen Besten führt,
A. Letztes Jahr hab ich von meinem
Nachbar ein Haus gekaust ; 3!) t) Thaler
bezahlte ich baar und für 50«) Thaler gab
ich ihm eine Mortgädtsch, woran ich >OO
Thaler alljährlich zu zahlen versprach.
DieS konnte ich sehr leicht thun bei eiuem
Arbeitslohn von anbeithalb Thalern,und
in fünf Jahren lväre das HauS bezahlt
gewesen- Wud aber der Lohn auf 75
Cent herabgesetzt, so brauche ich alles, um
meine Familie zu ernähren, und mein
HauS, mit allem was ich daran b,'z.U)tt
habe, geht am Ende von fünf Jahren an
dea vorigen Eigenthümer zurück. Wie
ist mir da geholfen ?
S> Well, dieS ist eine natürli
che Folge von einer allgemeine»
MaaSregel. Allgemeine Maasvegeln
passen nicht immer auf alle einzelne Fal
le. Du hättest keine Schulden macheil
sollendes war unrecht von dir, dem Kre
ditsystem zu felgeu-eS ist ein schlechtes
System.
A Wie koni.te ich mir aber ohn.' das
selbe ein HauS anschaffeil ? Ich hatte 300
Thaler, und in fünf Jahren konnte i.h
leicht daS Uebrige verdienen, lind oben
drein während der ganzen Zeit im Hause
wohnen.
S. Das macht -' hts —eS ist einer
V.il den Gru unftrer Partei, ke>
nen (Ircdit zu haben: kein rechter Loko
selo h. t Cred.t, und dir muß es auch
so kommen, oder du deiner Partei
nicht Metren.
A. Aber Ihr yaoc mir oo.u noch nicht
gesagt. waS sue Nutzen ich dabei habe,
wenn der Arbeitslohn herunterkonnnt.
S. Je nun-du gehölst zu unsrer
Paltei, nicht wahr/
A. Jawohl.
S. Well dann—eS ist zum Vortheil
der Partei, und darum auch zu deinem
Nutzen-
A. DaS kann ich nicht so ganz einse.
hen, auch bin ich nicht ganz gewiß, daß e6
recht ist. Da Ihr aber in Boston wart,
um Vorlesungen zu halten, so muß eS
wohl »vahr sein.
S- Ich kann just nicht sagen,daß ich ö
selbst einsehe, aber ich habe daS größte
Vertrauen in Buchanan und Walker, und
diese sagen, eS sei ganz recht, tteberdem
ist eine Maasivgel unserer Partei gewor
den, und muß deshalb zum Besten deö
Volks sein.
A. Wird denn auch die Bezahlung
der Eongreßmänner heruntergesetzt wer
den? —Im Fall Ihr lm nachiteil Früh
jahr zum Guvernor erroählt werdet,wird
Euer Gehalt kleiner sein als der deS jet
zigen E-uvernorS? Wird der Postnu ister
weniger bekommen?
S. Die Beamten bekommen alle den
selben Lohn wie jetzt; das ist freilich er
waö mehr, wenn alles andere auf die
Hälfte heru»terkommt. Das ist indeß
ei» g u,j zufälliger Vortheil,
und touiile nicht woyl verniieden werden.
A. Die Beamten haben also alle Vor
theile von der SubTreaiuiy Bill, nicht
wahr?
S. Ja, so eine Art von zufäll i
gemVor thei l, der stch nicht wohl
anders machen ließ.
A Und lie Arbeitsleute, Herr Sena
tor?
S. Ja, die ArbeitSleute - well,die be
kommen eine Art von allgemeinem Vor
theil, welches sich nicht so leicht erklären
läßt —a be > sie wer d e il'S sch o n
erfa h r e n w e u il'S k o m m t-
A. Ihr glaubt doch nicht, Herr Se
nator, daß der Nutzen, welchen die Be
amten von der Sub Treasury Bill ha
ben, die Ursache ist, warum sie alle dafür
sind?
S. Ei bewahre: keineSweges. Sie
sind dafür,weil eS zum Vortheil derPar
tel ist ; sie verlangen nichts davon für
sich selbst.
A. Ich wünschte, könnte mich ein
bissel besser davon überzeugen, daß dieses
Herabsetzen deS Arbeitslohns eine so gu
te Sache ist.
S. Ei, du niußt dich auch ein wenig
auf deine Partei verlassen—die werden
schonthuw was recht ist.
A. Das weiß ich wohl; aber hier zum
Beispiel in unserer Stadt hat Herr Lea
venworrh aufgehört in seinen Fabriken
arbeiten zu lassen; ich pflegte guten Lohn
zu kriegen, und Geld war vollauf. Jetzt
sst der Lohn niedrig, und kein Mensch hat
ich kann keine sech 6 Pens be
kommen.
S. Ich sage dir, Nachbar, du mußr
Vertrauen haben. (5 s ist eine gute Sa
che, daß oer Lohn niedrig ist ; ich kann ei
nen Arbeitsmaun um acht Thaler des
Monatö kl-egen, und sonst mußte ich sech
zehn bezahlen ; oa spare ich schon daaie
fünfzig Tl/Uer.
A. Aber ist dies der Vortheil des Ar
beitsmannes, oder der Eurige ?
S. ist eine Art zufälligen
V oithei ! s für mich, uni) eine Ari
natu i licher Folge sür i.-u.
A. Wirklia,, Herr Senator, ich t.mn
nicht sagen dajj ich einsehe, was eö deai
Arbeitsmaun für Nutzen dringt, ireun der
Lohn auf die Harste herabgeietzt wild ,
einige unserer Icachbarn Häven >iu) S >n
Kopf absetzt, die Beamten ieicn >el)i zu
Gunsten v.,'>er Maasregel eingenommen,
iveil dadurch ihr Gehalt ivur
0e als bisher.
S- Es ist gewiß, daS Ding >i.ird so
schaffen. Ader oasist nur eine >r„z u
112 ä ll i g e n V ort h e i l o/'
71. Aber denkt Ihr nicht/, 6 sei wirk
lich ihre Absicht, sich auf Kosten oer Ar
bettenden Klassen zu bereicyein?
S. O nein ! vaü ist eine hochherzige
Klasse von Menschen, die gewiß nichts
für sich selbst thun würden.
A. A ber sie halten doch immer so hart
nackig f.ft an ihren <7tcü<n
S. Ja—aber aus Grundsätzen u:>d
zum besten der Pxrtei.
?l. Ihr mußt aber doch gestehen, daß
ihre Grundsahe und ihre Paitel jederzeit
mit ihrem Vortheil in gleicher
liegen.
S. Das mag sein—es ist aber blos
ser Zittall.
A. Ihr mögt Recht haben, Hr. Se
nator; aber aufrichtig gesagt, ich kann
nicht ganz begreifen, warum alle die „z u
fälligen Vortheile" auf Sei
ten der Beamten sind, und alle die „n a
t ii r l i ch e n Folge n," wie Iyr ec
nennt, dahin wirken, den Arbeitslohn zu
erniedrigen und den Erwerbsfleiß zu un
terdrücken. Guten Morgen,
tor, ich wil! wieder vorrufen und weite»
Über diesen Gegenstand mit (such sprechen,
wenn ich Zeit habe.
Sonderbar. Alle die
Steinhauer, welche an denrSchatzanit (Gebäu
de in Washington besihästigt waren, wurden
neulich entlassen, weil sie unveichei ratbet
waren, dsch wurde ihnen gesagt, wenn sie hei
rathen wollten, wäre Arbeit für sie bereit; sie
kamen darauf mit einer Bekanntmachung in
den Zeitungen heraus, mit der Ueberschrift:
ItVeiber werden verlangt! in welcher sie
sagten, daß ihrer 38 an der Zahl waren und
eine gleiche Anzahl Frauen zu haben wünsch
ten. Appl>lanten muffen in dein Alter o» !7
bis LA Jahr, von gutem moralischen Oharas
ter und wohlgestaltet sein.
Ter Herausgebe, von« . Mond Inguirer
sagt, er sei ein Kandidat für nichts. Prenti?,
vom Louiev.lle Journal denkt er winde dazu
erwählt werden.
V^er'usk. —Alle Papiere, Alten, Deeds ic.
von Monroe Launty, Ohio. wurden unlängst
zerstört dm ,-!) Abbrennen der Ämtstube und an
grenzenden Gel-aude, zu Woodsstelt, e. Caun
t>) Statt.
—Freitag der l?te nächsten April
ist als ein Büß Aast und v ertag sVr den
Esaat Connectieut festgesetzt.
Tl)tu»e !.:.pstuet)e>.—Man sagt,daß
die welche die Kon>g>n von
England zu ihrer Ho-bzeit gelaust habe, bei
nahe 17 tausend Thaler kosteten.
Eine Frau in Millersburg erhängte sich
neulich we>l ihr Mann faul war ? Der Pub
lik meint, sie hätte besser den strick an
seine Schultern wie an ihren Hals befestigt.
Tod durch - An kleines
Mädchen, ungefähr « lahie alt, Tochter einer
Wiitwe, wohnhaft bei Laxeer, Michigan,wur
de neulich so erschreckt, daß sie in wenig Stun
den nach dem Schrecken starb. Ihr Bruder,
ein kleiner Knabe, hüllte sich in eine getrocknete
Bärenhaut und jagte sie als sie zu einem de»
Nachbarn gehen wollte.
In Washington gehrs jeyt ziemlich hoch her,
die hohen Herrn thuen viel am Schmarotzen,
Taljen :c. aber Wenig für da» Volk.
?ler Kibtrale Urovattzter,
Reading, den 2 März. IB4N.
Deniol'r.i tische Gegen sreimaurer Ernennung
flir President,
M.?.
von G'tto.
Für President,
Der achl'v I i, T n l cr.
von
"Die Segnungen taufender von Werber und
Kinde, die Fretter vsn den kalp erniessern
barbar über 29!lden, und ron de» ii v l) melw
! l'.nl'.n s! en 'vrorror, lüde-, auf
und se!>,er braven Ärmee."—L iinon ne!-
der» Bors''.ift an die Gesetzgebung, .in, 10.
Deceinber IKI3.
"29! r h.iben da? breite Panier der Freiheit
! und Konstitution.in der Spitze, bezeichnet mir
den glanzenden Morien: sin
President -!?ie >t" !>> li(>. l'eit der csfeiitil
! edei, Beamten—Tie Scr of
i se''t!iei e» Gelder—iiud das allae»iei>i>
lvc'l'i vc !!'c.->!"
! Wuhi t,
!von der am vorigen Freitag gedalcciü
i Wadl iu der -
Obir - "L! n Aeri!! eister
> *Geo. W. «Lpayd -!? l John Siitter 23'
Unter Büran in. istir
*?avid enry schöner 2i .
Statt
'Win. Strang oe>7 Conard
'H. Miihlenbtvg 49« John Heplcr IS3
"5.S M.»lt/berger 6tZ Hiftcr Kk -
'loln Printz jr. 4!3 *Hnni' Schoner 148
Wiilsani
g! B. Jeh« Zetber I>.i
j Daniel Kmn.v 75 Samuel Bremer IS l
! 59 Je!)n V>. .Aenn 54
> Joseph Murphy t-,3
Conslabler
! srely 024 ' Wm.B. Foha "4
Wiillam 177
Sehaftmeister
'Win. Ermentront 167 John Green >OO
Stadt Schreiber
Jakob Eoleinan ld7 John W Frjll 79
''Henry H Felix 253
Marlt Schreiber
"Henry Boyer 4«t>
Leord D a r d
Brlkdtn-?richter
»Henry IL2 Job» V. Clinins 4L
" Win. Schöner ILO John H. Dansield 24
Johlt D Eisher l>l)
Schul-Direktoren
'John Slolaud, II , Jodn Bertolet 53
'J.chob Fricker ll!5 Isaak T Jaineö 44
S n t-W a r v
Frietenörichter
'Charles 3 >7 leu.it!?. Sliearer 134
26ill!»ni Pecer illagle 70
Henry Bownian
Schul- Dirkktoren
' Edward Davl>.< 165 'Dan.elH.iin ci 3
Charles Evaus
Nord est Ward
Mss"
John L Reifsnyder—'Peter Aurand
Gehnlfe-Ais>ssor
Aiil!,oiii' F Miller
lakobß o r e r "'H.» ryS eh c«e r
Wahl Änchur
*Wi!!iam troug kl
Inspektors
'Willl.iin Henry 'Jalob Allgaier.
ö! a r d O st 29 a r c>
Assessor
"Jakob Fi Icker 7^
Hehülfö
'Anlhoni' Zeur
Wahl Nieble'.
" Will,an» Arnold r>7
Juspeecorei
illiam Fr-cter "Wni. >'9 Ehearer
Süd O st W a r d
Ass ss.'r
'John Hainau 53
G.'t?illf<?
i?i.,eff 45 «John Z'.eber i
Wahl Niehter
"J»lod (Goodman 56
Inspektors
Eiskiih liicr '3 "M.. k? Eei'ert 22
S n d W c st Ii? a r d
»essor
'George Till 12-
Gehülf-?
*N. M. Eiseuhaner il>4 *Joh!> Hepler 105
Wahl Richter
'TlicmaiZ I2Z
Jnsp.ctor^
Fjchthorn *S.S. Jackson
Die mit einen Stern bezeichncccil sind
erwählt.
T? llnsere Freunde im i.'.inde sind höflichst
ersucht uns d«e Resultate von ihren respeetiven
Taunschip-Wahlen sobald wie möglich einzu
senden.
Steigen des in
Dorb'.Der Albany Adverteiseer sagt, wir pub
lizirten kürzlich einen Ausruf für eine Whig,
junge Männer Convention in Cayuga Caun"
N), von 700 Namen unterzeichnet. Der letzte
Paugh keepsie Adler bringt unS eine ähnliche
Nachricht für IMtches Eaunty, mit den Na
men von 1000 unterzeichnet.
Mit solchem Geiste überall in unsern Reihen,
kann Van Burenisinus für n i ch t s hoffen
in unserm Staate.
Diese? sind mir einige Beispiele um zu be
wegen, daß Lokofoloismus auch in Neu Pork
in den kyten Zügen liegt. Wie unsere Nach«
barn über ein solches Striae» ihrer Partei
frohlocken kennen, ist sonderbar, denn da? jet.
zige Ste-gen dcr Lckofoko-Partei in« Staate
Bork, gleist dem Steigen der Schuyl
k'>l bei trockenen Sommerwctter.
I Vorschlag, eine Improvement Bill zu passiren
wel > e über 3 Mill-oii Thäler für die Fortzet
zung der öffentlichen Werke bewilligt. Wir
wollen nun zwar nicht sagen, das; rine derarti
ge Bill durchaus unuörhig wäre zu passiren,
allein da dieselbe nun sogar von solchen un
terstützt wird, die während der ganzen Sitzung
bemüht w.nen die Existenz derjenigen Insti
tute (der Banken) uut rgraben, deren s'ülfe
sie nun in Anspruch nebmen inü en, 'in Fall
die Bill passirt, so werden wir fast veranlaßt
!zu glauben, daß unter diesen Lokokskos Ei»
n ge l'esinden die schickli >'er für ein Irrenhaus
als für die siad.
liat ? Oie Besbnldigiingen
welche die Lokofoko ?rucker auf den Lli.iiakter
unsers würdigen Presidents-Candidalen,Gtii.
Hai-l ison, zu häufen suchen, sind von solcher
Art daß sie selbst leicht einsehen können, wie
alle solche SU lcntereien sind Eini
ge behaupten, Garrison sei ein Abolirionist und
würde, wenn erwäblt, auf eininal alle Skla
ven de? Südens befreien. Die Andern wär
men die alte vierjährige Suppe wieder auf, in.
dein sie ftsi behaupten, Harrison sei zu Gun
ste» von w eiste r und schwarz e r Skla
verei. Diese beiden, sich einander ganz entge
gen strebenden Beschuldigungen, brachte» uns
dazu unsern Kollegen obige Frage vorzulegen,
und hoffen daß dieselbe bald beantwortet wer
den wird. Unser Nachbar von "Alt Berks"
würde uns durch eine baldige Antwort beson
ders virbinden.
Taren, Taren!!
DaS Folgende ist Herrn Flennekins Vor
schlag Geld zu erl'ebeben. um der jetzigen Neht
unserer bankrotte» Schaxkammer abzuhelfen.
Er ist der F.ok'ofoko Vorsitzer der Eommttee
über Mittel u. Wege, im Hause der Repräsen
tanten,:,. man wird hieraus sehen, daß der rei
che ,t!and igen liüiner verschont bleiben soll
während der arme Mann der eine silberne
Uhr trägt, die seiner Familie als Zeitanzeiger
dient, auf dieseu Artikel, der 5 oder 10 Thaler
koset, einen T'-r von st) Eent zahlen n:uß :
In war der direkte Tar auf La«d in
en H. 30,023, und der Werth des
reelcn Eigenthums H340,L33,3V9. Bei Be
rechnung d,ö Wertlies gemäß der Volkszahl
zur gegenwärtigen Zeit, belauft sich zur Sume
von und der Tar ton 30 töenr
vom n är? LI Der Tar auf
Earnagen in >v«'.r Dies ist,
wie man siebt, was die Committee aus Erfah
rung weiß, und i-i.s ist der vorgelegte Plan,
wie folgt:
Zar auf reeles Eigenthum, H 1,937,000
" Carriagcs, k>o,ooo
" Stempel, 106,000
u. Sack-Uhren, 50,000
" Brokers Erlaubn' LO,OOO
" Bonds, Mo rgatsches, Grund-
Renten und Stock«, 250,000
" Zusatz zur Auktion-Steuer, 100,000
" Gehalt und Amts-Einkünsre, 20,000
2,595,000
Abzug sür Nerluste nnd Collektors
Gehalt, 1-19,880
2 445,120
Aber die Eommrree sagt, da eine kleinere
Summe als tie obige für den beabsichtigten
Zweck hinreicht, mag ein Abzug gemacht wer
den durch Ausurua des in der obern Linie
.ingeführten Tares auf reeles Eigenthum, wel
ches nuic mir allen Abgaben belastet
ist, und nur weuig davon ragt soviel em wie
Geld zu 0 Prozent Interessen ?e. DieserTar
auf reelcn tLigenil u>n iskdeßdall? nicht
empfoklen, sondern in» Gcgentl?eil ist
e,z dap Sie so
lange vom Tax frei bleilni, sollten als
andere (Quellen tiinrei l)e»d gefunden
'.verde» mögen. In Verbindung mit die
ser Ansicht.weift die Eommittee auf die andern
reichen Quellen unserer grossen Republik, die
noch kaun, geöffnet sind auf den Eisen-und
.ttohicn-Feldern und andern Mineralien wel»