Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, January 07, 1840, Image 3

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    sen, die ihren Bruder fortschleppten, und
wurde ohnmächtig. Der
de ju Fuß bis an den StadtwaU geführt,
wo ihn ein Wagen erwartete. Von da
führte man ihn direkt nach Kolberg.
Dort eingetroffen, brachte man ihn in ein
bürgerliches Haus, das eigends zu diesem
Zwecke gemiethet ward. Die Thüren
werden von Militär Posten bewacht und
Niemand erhält Zutritt zu ihm. Sein
Kaplan und seine Bedienten,die von Ber»
lin angekommen» dürfen nicht ohne poli
zeiliche Begleitung in die Stadt gehen.
Auf die Bemerkung deö Erzbischofs, das;
man in der Stadt weder eine katholische
Kirche noch Kapelle habe,antwortete man
ihm, daß er sich ohne dieselbe begnügen
möge.
"Eine Deputation unserer Geistliche
keit hat sich nach Berlin begeben, allein
sie koniite die Erlaubniß nicht erhalten,
vor die Regierung gelassen zu werden.
Eine andere Deputation, bestehend aus
bürgerlichen Bewshnern, steht auf dem
Punkte, neue Schritte zu thun; allein e5
wird ihr wahrscheinlich dasselbe Schick?
sal bevorstehen, da auch nicht ein einziger
Katholik im StaatSrath ist. Die Tr»u
er ist allgemein. 2>:n ganzen Herzog
thum Posen m«cht man keine Musik
mehr; selbst nicht bei Hochzelten. Die
Gloäen werden nicht mehr angezogen und
in den Kirchen keine Orgel mehr gespielt.
Mehrere sind schwzrz, behangen und die
Altare mit Trauerflor überzogen.
"Bor seiner Entführung hatte der
Erzbischof befohlen, daß sich das Kapitel
blos mit rein geistlich» Sachen und mit
keiner gemischten Angelegenheit befassen
solle. Die Geistlichkeit, von dem s>hon
sten Geiste der Einigkeit beseelt, befolgt
die Defehle ihres ErzbischofS.nit religio
ser Gewissenhaftigkeit."
Baier n- Das Regierungsblatt
vom 1t). Okt. enthält eine Bekanntma
chung, die Wahl der Abgeordneten zur
Ständeversammlung betreffend. Hier
nach sollen sämmtlich? Wahlen nnvorzüg
lich eröffnet, daS Ergebniß derselben aber
bis zum 2t). Nov. vorgelegt werden. Die
Bekanntmachung enthält das Versprechen
es würden die Regierungsbehörden sich
alles ungebührlichen Einflusses auf die
Wahlen enthalten, deren ganz
liche Freiheit beschirmen. Dagegen hege
der König auch das Vertrauen, "daß die
Wähler aller Ständeclassen den Ernst u.
die Heiligkeit der mit ihrem wichtigen
Berufe verbundenen Pflichten wohl er
wägen würden, damit aus den Wahlen
nur Männer hervorgehen, die des Königs
auf gewissenhafte Aufn-chthaktung der
Verfassungsurlunde und der Gesetze, auf
Handhabung deö Rechts und der Gerech
tigkeit, und anf Forderung des allgemei
nen Wohles unablässig gerichteten Be
strebungen mit jener treuen Gesinnung
und Anhänglichkeit an König und Vater
land entgegen kommen welche zu allen
. Zeiten der Schmuck des B.üernvolkes.dik
Bürgschaft seines Glücks und der Stolz
seiner Fürsten gewesen ist." Nach der
dieser Bekanntchachung angehängten U.»
bersicht beträgt die Zahl der Familien im
Königreiche 925,416, mithin die Zahl der
zu wählenden Abgeordneten (nach dem
Maasstabe von I Abgeordetem auf7lX)o
Familien) 132, und mit den Abgeordne
tender drei Universitäten t? 5.
Hessen Darmstad t- —Nachdem
ein politischer Flüchtling, Student Lang
von Giessen, früher schon sicheres Geleit
erhieltest nun auch dem Studenten Dieh
von Giessen, der sich in derselben Lage
befand, diese Verwillignng zu Theil ge
worden. Beide 'Flüchtlinge hatten sich
früher Zahle lang in Straßbmg aufgs
halten.
Preusse n. —Don Carlos hak auch
beim preussischen Eabinet das Gesuch,ihm
eine Zufluchtsstätte zu bewilligen, ange
bracht. Man glaubt indeß um so wem
ger, daß diesem Gesuche werde willfahrt
werden, als das protestantische von der
streng katholischen Partei» zu der Don
Carlos gehört, so schwer verletzte Prcus
sen> wohl schwerlich einen Prinzen bei sich
aufzunehmen geneigt sein möchte, dem
mehr katholische Wnder offen stehen.
B a d e n. —Am Z. Oktober sollte zu
Schaphausen der im vorigen Jahre da,
feldii gestiftete„Verein katholischer Geist
licher und Laien aus Deutschland und der
Schweiz'' seine zweite Generalversam
mlung halten. Der Erzbischof von Frei
bürg hat jedoch plötzlich den badischen
Geistlichen d?n Besuch dieser Bersam'
lung sei boten.
H o ll a n d. —Man schreibt aus Am
sterdam vom 28. Oktober«
„Der Entschluß de» Königs Wilhelm
die junge Königin von Spanien auzuer
kennen, soll, wie man sagt, durch Ein
sprechungen von Seite Frankreichs und
Englands hervorgebracht worden sein.
Dieser grosse politische Entschluß bestä
tigt die Meinung, welche seit einigen
Monaten vorherrschte, daß die An.rken
»ung Belgiens eine Rückwirkung bewci
se, die in dem Verfahren unserer Regie'
rung eintreten, und daß sie sich gänzlich
von den nördlichen Mächten trennen und
sich England und Frankreich nähern wür
de Die H.nneigung zur letzten Macht
ist besonders in der letzten Zeit sehr fühl
bar.niid man schreibt sie dem neuen fran
zosischen Geiandttn an unserm Hofe, Hrn.
Baron de Bois le-Eomte zu,der sich einer
grossen Hochachtung im Haag erfreut.
Es soll diesem geschickten Diplomaten ein
Leichtes gewesen sein, durch die in den
letzten Jahren stattgefundenen Ereignis
se zu zeigen, daß H.'llan) von den nörd
lichen Machten gar nichts zu erwarten
yabe, während es im Falle eineS Krieges
von Frankreich alles zu fürchten hätte, ü
besonders von England, das nicht erman
geln würde, sich der überseeischen hollän
tischen Besitzungen zu bemächtigen-"
Welt Bürger.
Der Anzeiger.
XII kiixl« l>t'H
i.l-iii >voi k »ix!
<l nt tlnB
l nt i ioes.
Alle Und jede Art deutsche und englische
Druckerarbeitei? werden auf kürzeste An
forde! ung, schön gu! nnd billig in dieser
Druckerei gefertigt,
ReadliiM Gcstllschafl.
Eine Versammlung der Readinqer MässtH
keits Gesellschaft, wird auf Dienstag de» 7te»
diese?, um halb nach t> Uhr Abends, im hiesi
gen V'ourthause gehalten werden. Jedermann
ist höstiehst eingeladen beiz.u>vohneK.'
Januar 7.
Wird verlangt.
Von ein tausend bis fünf tausend Tha
ler su lehnen, für welche gute Sicherheit gege
ben werden wird —Man frage nach in diefer
Drueterei.
Januar 7'
Dr. I a y n e '6
6 rpc ctor a n t.
Diese uuschätzbare Medizin bewirkt täglich ei«
n'ge der höchst wunderbarsten Kuren ,reiche je
bekannt waren. Alle die sie gebraucht haben
sür Asthma, Husteu, Blulssem, stechenden
Husten. Ltickfluß oder Hives, Auszehrung,
Chronisches >Keikenstechen, Heiserkeit, 'schmer
zen und ~)eise>4eit, merzeir ttnd Brirftbe
kleniniung, schweren Athem, und jede andere
Krankheit der Lun ge und B r ust, können
und thue» von dessen Nutzbarkeit zeugen.—
B r onchi t > s, j.e>ne Umzesundheit »er Luft
röhre j ist eine Krankheit die jährlich Tausende
und avermak Tausende eiu vorzeitig Grab
versenkt, wiev allezeit damit kurirt. Die ge
wohnlichen «Sympionic von dieser Kraukhe,r
stud husteu, der Vun
ge und des Halses, Heiserkeit, schweres Ath
men, asthina, hektisches Fieber, Auewnrf von
Echleiin oter anderm Stoss, wie auch uiauch
iual Blutspeikn. E» ist eine Entzündung von
der feinen Ha»«t, welche inwendig den
röhren oder ist und durch alle Thei
le der Vuiige lauft. Dieser Erpektor.ntt unter
drückt sogleich den Austen, die schmerzen,Ent
jändunZ, Lieber und schweres Athmen, bringt
ein freies und gelindes Auswerfe,? bevvo» und
bew.rit eine Kl«r in kurzer Zeit.
Tie Asthma wird jcterzeit dadurch kurirt—
Zwei oder oder drei grosse Dosis kurirt den
«Htichstuß oter Hiveo bei Kindern? in fünf
zehn Minuten bi» zu emer stunde Zeit. Der
Keichhusten wird dadurch sogleich gelindert und
eine Kur in kurzer Zeit bewirkt. Hunderte von
Personen welche die Auszebrung hatten, und
vo» ihrkn Aerzten als u»heilbar erklärt wäre»,
sind öadurch wieder»», zu ihrer vollkommenen'
Gesundheit hergestellt werten.-
' D-'. Ge>z<i,g?D. D. President
vom College, in Ohio, (kürzlich von
?eeu Poi'k) sagt:—er habe unter einer starken
Derkaltung, Husten und Heiserkeit gelitten,und
daß sein Athmen so schwierig gewesen sei, daß
er si.l, in grosser Gefahr fühlte zu ersticken, daß
er aber durch den Gebrauch von dicsein Erpec
rorant vollkommen I,ergestellt wurde."—Frau
Dilks, vou Malern, N. I. wurde von der Asth
ma, woran sie 2V Zahre lang gelitten hatte,
durch den Gebrauch von 2 Flaschen von dieser
Medizin» kmii t. Frau Ward, voin nämli
chen Ort, ebensalls von der nämliche»
Krankl).it, durch den Gebrauch von einer' Fl
asche, kurirt. Eine junge Dame, et»enf.,lls vci,
Aalem, welche wie ihre Freunde glaubten,ziem
lich stark in Gefahr der Auszehrung war, wur
de , durch den Gebrauch von ii Flaschen, voll
kommen hergestellt. Dr. Hamiton, von St.
Zanies, Süd-Carolina, war stark mit einem
husten, Heiserkeit und Schmerzen der i.'unge
behaftet, und durch den Gebrauch von einer
.Flasche von dieser Met'z'n fand er standhafte
Linderung.
D-ti folgende (sertstkar ist den einem xrakti
zirenven Arzte, und sehr respektabel» Geistli
chen von d.r Methodisten Gemeinde, datitt
Modest Tau», Va. August !BSB.
Dr. Jayne.—Geehrter Herr - Zch habe ihr
Erpectoraut überall in meiner Praxis ange
wandt, seit dzn letzten drei Monaten, und für
alle Uebel von lLrl'ältungen tLntu'iiidling
Vc»Lu » ge, Av «zel> ru »g, A Itl) m a,Scti mer
zen und Schu'achkeit der 25ru!l, es ist
unstreitig beste Nüttel wa» ich jemals ge
braucht have.
Mit Achtung Ihr
N. ZV. W-ttlauls, M. D.
Auszug einest Certifikars vom Ehrw. Dskkor
B abeo ck, letzherigen Prestedenten vom
Washington Maine.
"Vön früherer pcrfenlicher Bek.innkschast
m t Tr. D. layne, einem regulären Sluden
lei, der Medizin sehen llniversit.it von Pennsyl
vanien, und einen erfahrenen »lücklicheu Prak
llkanNn von Medizinen, war ich im Stande
die j.ihlr.'icl en Attestate zu Gunsten' seinet' ver
schiedenen hen 'Peeparat on n zü be
itätigen, vielmehr wie eine Mehrheit E olcher
die nicht dieses wissen. Nach einem Versuch
derselben in meiner eigenen Familie, und eini
ge davon persönlich, habe ich mich von Wahr
heit dieser Zeugnisse völlig überzeugt. Lie sind
was sie vorgeben zu sein—keme.Quasalbereien
—sondern künstlich bereitete Medizinen sür ei
nige der gefährlichsten menschlichen Krankhci:
ren. Ich weif, daß sie ho.kgeschätzt, und ver
schiedentlich von den geschicktesten Doktoren der
lMedizin vorgeschrieben werden, sowohl in die
ser als sonst wo, und ich nehme keinen
Anstand dieselben al» einen schätzbaren Znsatz
zu unsern medizinischen Material, und eines«
chere sowohl als unschädlich und nützliche Me
dizin slir die Kranken zu empfehlen.^
Stllfliö jr.
Zum Verka»» bei George IV
Avstbeker, Rnd s>te Etrasse, Reading, Agent
für?r. layne,
Januar 7. lw.
Brief e,
die am Iten Januar 184 i) auf dem Postamt
zu Äkixx'acksvilk, Penn, lagen:
lesse Hendricks, Benj >., i»n Keal.y, Garret
Metz, Nathan Preuß, Conrad Boyer, Benja
inin pannebecker, Ensch Boyer, Jakob Zepp.
Zaki)d G. Server. P.
laiVnnar 7.
Line deutsche Drnckcrei
zu velsa:-fcu.
Die Druckerei det
zu Stippaetsville, Montgomery Caunty, Pa.,
»itl einer hinlänglichen Auswahl deutscher un<
englischer Schriften die nur erst wenig ge
braucht »nd zu,» Theil noch ganz n-m sind, ist
aus freier Hand billig zu verkanftil.
Die Lchrift bestellt aus öieero, Klein Pika
und Groß Plinier, vellig genug für die Her
ausgabe einer Zeitung; und ausserdem hinläng
lich genug deutsche und englische Job-Schrift
die >»nr immer zu Job Arbeiten erforderlich sein
mag ! ebenso Eriche, Borten und Schrift zu
.Marren eine:Xa,nage Presse, Stände,
Marmoi platte und allen sonst
nöthigen Utensilien.
Da der HreiheitS-Mächter noch imniersort
herausgegeben wird, so bietet der Ankaus der
oben genannten Druckerei eine gute Gelegen!, eit
sür emen Anfänger im cditoriellen Geschäft dar
i»i F-.i» sich einer bald entschließt dieselbe zu
kaufen, i,»?em öer gegenwärtige Herausgeber
durch besondere Umstände genothigt ist, sie Her
ausgahe desselben zu schlössen.
Die si>id anlnlmilich
und eiü'Theil des Kaufpreises kann darin ge
gen Interessen stehen bleiben.
Nähere AM'ünft giebt auf portofreie Brie
fe die Erpetitio'n-des Liberalen Beobachter?, in
Neading, Pa.
öieading den 7. Januar.
LZ»Heransgeber deutstber Zeitnngc>7 sind
tur.b deil Eigenthümer, einem Bruder von der
Presse, höflichst ersucht, obige Anzeige einige
ii,ab in ih>>en resveetiven Blättern zu puttizi,
rett.
Elchscrü'tious Eiuladutig auf die
Ceres
I>s unseker Zeit sind und werden noch.tag-
wasche u'nd groß' Fortschritte in allen Zwei
gen des Wissens und dcrßetriebsamkeit gemacht
und namentlich haben der unp die
Viehzucht erfahrenen Landwirt!»,'» die ii,.,nig
fahrigsten und wigtlgffen Verbesserungen zu ver
daiisen, wodurch neue Quellen desWoblstan
des eröffnet worden sind. Eine deutsche Zeit
schrift welche diese Verbesserungen und Erfah
rungen iii der LandwiNhschast zur Kenntniß
dcuischen in den Ver. Etaa,
ken brächte, würde sicherlich vom größten Nu
tzen seyn und die erfreulichsten Resulrnre lie-'
fern! fte würde eine reiche Quelle der Beleh
rung und eine? vermehrten Wohlstandes wer
den. W>r glanben daher einem allgemein ge
fühlten Bedürfnisse abzuhelfen und eineiw
vielseitig ausgesprochencnWnnsihe zu begegnen,
indem wir die Herausgabe eines teutschen
Blattes übernehmen, welches einUg und allein
der Landwirthschafr in ihren mannigfältigen
Verzweigungen gewidnkc? ist, nnd dem Land
wirthe die Mittel an die Hand gibt, wesentliche
Verbesserungen in' seinem Wirkungskreise vor
zunehmen.
Wir haben demnach zur auf
«eine Zeitschrift ein, welche ausschließlich diesen
«Gegenstand behandelt und Alle» enthalten
'wir>,'>ckis Interesse für den Landwirth hat. —
ei 5e nb a U', der gegenwärtig so große
erregt und von W'chtigkeit zu
werde,.'oerspricht, wird mitunter ausfübrlich
berücksichtigt werden. W>r baben Verbintun
gen angeknüpft und solche Vorbereitungen ge
troffen, Modlirch wir in den Stand gesetzt sind,
unsern geehrten Herren Subftribenten etwas
Gediegkiie«! zü liefektt.
Beding ti n g e i, Platt erscheint
am Anfange jeden Ä?e'n.ns auf einem Beigen
niit sechzehn großen Seiten, mit farbigen Uni»
schlage. Der Preis für den labrgang istPl,
Zahlung n>iiß aber jedenfalls rorans
gestheben.Postm-ister und Herausgeber
stilk bev-llmächtigte Agenten zli Blaki-,
und unsere Herren Eubseribenten sind ersucht
soglei ck Zahlung an sie zu leisten. Für 5
Thaler werden 7 Eremplare für ein Jahr ab
gegeben, oder 3 für 2 Jahre.
Bestellungen aus der Ferne können nicht be
» icksichligt werden, »kenn ste nicht mir dein
Gelte begleitet sind. —Alle Briese an den Her
ausgeber müssen Postfrei eingesandt »verde».
Bekanntmachungen werden in den Umschlag
aufgenommen zu billigen Preisen.
Subicribrionen werden für nicht weniger
als einen vollen Jahrgang angenommen, nnd
Aufkündigungen müssen wenigstens zwei Mo
nate vor dem Ablause rcs «mbsclibsions Ter
min geschehen.
Eall'.Ui'l Miller, Libanon, Pa.
T>Tlibscribei,ttn obigem sein- nützlichen
Werke, werden mit Vergnügen in dieser Dru
ckerei aNgenciliincn.
Philadelphia uudßeading
Riegclba h n.
Ist eröffnet worden zum Bereisen und all
gemeine Transportirung von Fracht, aus Mon
tag, den 9. Deeember,
TNinlrr 7^tnvl'rlltu»g.
Von Reading nm 8 P. M. und I N. M.
Philadelpkia uin st V. M. u. L
Philadelphia Depot ist Ecke der Broad und
Sherry Strasse.
Der <i llhr Karrenzug von Philadelphia
srühstückk zu ?iorrisraun.
Die " und 2 llhr Karrcnzüge halten an für
Wegpastagiere
Reading, Dee. 2 t.
.n >!! X is.
ut'tit!, I'oiii» Ltivt't,
der Alten und neuen Welt.)
Tie
Allgemeine pDlntechimche »lud s>ilid
lllllgsZittUllK,
c'der
Sammlung der neuesten und nützlichsten Er
findungen, Entdeckungen und Beobachtungen
in der Chemie, Fabrikwissenschaften und den
technischen Gegenstanden überhaupt, herausge
geben von I 0 h. Carl Lea eh s in Nürn
erscheint noch ferner für k 8 W, und ist der
Jahrgang gegen Torausbezablung von L Tha
lern, durch I. G. Wesselhoeft, A'ö. 1 4 ,?iord
Strasse, und alle seine Hauplagenten, w>e
> t'ur.h mehre teutsche Bu hhandler in den Ver
St. zu beziehen. Von ten srübern sechs Jahr
gängen von bis 18'!) sint noch welche
vorrälhig, und werten alle sechs Jahrgänge
gegen baare Zahlung zusammen sür H Thaler
verkauft. Keine Zeitschrift ist so nählich wie
tiese fi»H practifcht Lehen, und ich empfehle
selche angelegentlichst unsern teutschen Mitbür
gern, besonters im Gewirbszustante, ta Itter
daraus grosen It'utzen sür sein Geschäft zieben
kanns und durch dieselbe mit alle» Fortschritten
in all?n Gewerben in Europa lind Amerika
schnell bekannt g machr wird nn'd s»init in den
Stand gesitzt,stets in seinem Fach antern vor
zugehen.
A l?.
Piano Fortos
und
ian 0 P i r c 0 l a s.
Der linterschriebenc benachrichtiget das ge«'
ehrte Publikiiiii hiermit, daß er so eben vo-n
Europa erhalten hat
Mano S^orto«,
vorzüglith sein und sbon gearbeitet von hc?tli
cheiii Ton. Ebensalls:
4 U i .1 n cr F) s r r n i /l 5
Dieses ist eine ganz neUk Art von Instru
menten, und hat sebon jetzt den größten unge
theilten Beisnll in, größten Theile von Europa
gesuiTdon.—D>e obigen Instrumente sind sür
de» Unterschriebenen besonders verserrigt, und
er kantt'ste mit vollem Zutrauen emp
sehlen.
Er H.U ebenso eine grosse AuSwabl von an
dern musikalischen Instrumenten zum Verkauf
namentlich: Violinen und Violinen Bögen,
Saiten, Flöten, Trompeten,fran
iösts.'be .nökner, Troiiihoilen ze ic. Alke diese
ist er gesonnen »vohlftiler zu vnkanscn, als sie
in Philadelphia oder Neu 'yorl gekauft werden
können.-
rtetze lt q.
Er hat '..? n Europa eine unendliche
Auswahl von S P ie l z e u ge erhalten, was
er sthr wohlfeil verlaufen will.
L s^eizmauu,
Reading, Dee. 17.
J o l) n S. A uleu l' ach ' 6
Neuer Eisen Waaren Stohr,
Ecke der Uten und Ost Penn Strassen
e a d' i ,» 4'.
Marktpreise.
Wöchentlich berichtigt.
Artikel. per. Read. Phla,
Wenzen das Büschel I 00 I ilt
Roggen ad: üt)
Hafer do. 28 50
Welschkorn do. 45 51
to. u 00
T.morhysaamendo. L 5» z S»
äkartoffeln das l>. si ,7-
Salz do. 58 5g
Gcr,re do. t«
Roggenbranntivein die Gall. L 8
.'lpselbranntwein do. LA "i 7
-"nol do.
Waizen Flauer daö Brl. 5 '5 s 62
Rogg'-n do. do. Z 75 4vo
Schinken das Pfund 12 Ii
Rindstsisch do. 7 «
>Lch»'kinesteisch do. 7 e>
Unschlitt do. 1» 11
Faßbutter do. 29 Z 5
Hieterv Holz die Klaft, 4 «ig t 1.0
Eichen do. do. L vv 4
teinkohlen die Tonne 4 s<l «00
G'ps do. 7 <t) S lV
> >
!)teic!)richk.
Nachricht ist hlcruiit gegeben, d-»s; die fol
gend beiialiiite» Personen die 9ireh»lt»geit
ihrer Beiwaltung der Hinterlajseuschafteu
ser iintett beuanilten Verstorbene» i» dem
Begister Amt in nnd für die Caunty Berts
hinterlegt haben nnd da>; dieselben dcr W.u.
sencourt der ersagte» Caunty für Besiäci-
nnd Ziilassniig vorgeleqe werden, auf
Hrcitzq, den U ten nächsten Januar, iiin
llhr an dem Courthanse lu der
Stadt Rradin., :
Peter des vtisior
l'knen Peter Clanser.
Isaak Kaebkl, Administrator led' versteibe
nen Michael Rachel.
Jakob Walbor» und John Kurr, Adlniiiist.
de»? oeistorbeuen Abraham K. Clark.
Milliam Hinnersebil, und David Engel Eee
cutoren de>? verstol benen Co».
Z'veite Rechnung Gedeon V>.'der nnd He»>-
rich Hossner, Teeciitoreu deö verstorlkneu
Jakob Voder.
Jonathan L. Reler lind Peter j, Keisebne,-,
dee- verstolbenen John
Rick. Esg. gewesener Vormnnd von V7a
ri), Daniel, Catharina u»d Elisabeth Un
ger, niimülidlgt Kllider deö verstorbene,l
Michael Unger.
William ZÄnnder lind Jakob Busch, Admi
nistratoren des verstorbene» Dan.WiUid -.
Jonathan Greth n»d David Greth, Adiiun,-
steatoreii de^-verlioldenen John <?rcth.
Georg Weller, Adnunistralor deö vei sterte
nen John Frey.
Isaak R. Klllntr tind Georg Haas,Verum,:
der d>r nnmündizen Äinder deö verstorlt
nen Jonathan Hummel.
John Keim, Administrator des versterbe»?»
Salomon keim.
John Brnmbacl),ffVormn»d von Beniainiil
U!i? Anna, iinmnndigt Kinder des veistei
bei.en John Weidi er.
William Eschbach, Administrator dt 6 ver
storbenen Christian Eschhach.
William tlppel,Administrakor siorbe
»tii Damel BeenhiU t.
Jakob Kcmp, Vormnnd von William klemp
einen der unmündigen Kinder des verstor
benen Georg Kemp, j.
John Dcischcr u. Samuel Scblcgkl, Admini
st.a'loren vtrsiorbenen Renben Poker.
John Giildin, ?ldministrator de l oni'6 n^il
des verstorbeneii Abraham Vechtel.
John Acmp, einer der Administratoren Ve»
verstoi benen Georg Kenip, jr.
John Haber, Administrater des öerstoilcneit
Samuel Faber.
John Strauss, jr. Admiiiistrator deö verstoi
btneuSalomon Hollenbaeh
Maines K. Grim nnd I.sse Grim, Admittist.
dce" verstorbenen Danid Grim.
Jakob Staiisser, Administrator Mit l'ei.<ef,lg
tem Willen dee-verstorbenen Gabr Kle>,'.
Jonathan BelNna», Administrator der ver
storbenen Elisabeth Tobias.
Zweite RecbilNUg vo» Caleh Ha 7. ~ Ad
uiin!strat!?r des verstorbenen C.u, Focht.
Tkoel Ritter, Regiilrirer.
Reoistrirerc! Amt,
Reading, Dcc. 10.^
! W Thaler zur Mloö'iiuil.q.
Am Sonntag, den 17ce» November, ger
inn ein Mann, Namens Benjamin
welcher „»Fe recht bei Verstand ist, seine
H'eimarh in Toüeft<go Z'aunschip, tanraster
Pa a» der Strasse von Laueaster
»ach McCall S Ferr», 8 Melle» von ersterer
Stadt, und vvon seylcrin Platzt; er ist cl>»
Gärber seines Handwerks, t eutahe L Fi,s;
hoch, uud .?5 Jahre alt, hatte an ein langer
blauer Paittalens von bräuiiliche?
/jarde, ein schwarzer s>ut mit brcimn Ran
de, und ziemlich abgetragene Schuhe. Sei
ne Verwandten st»d seinelwegen srhr beküi».
»iki t. und habe» etw >". Meilen iiiiteihalb
H M ver. wo et ,-lcl. t ze .he» wurde,gänz
lich alle <?p!ir l'erloren, nnd keine wettere
Nachricht von ibm erhalten können. Wenn
irgend jemand , t vas von genannten Benja
min Bir wissen sollte, ,u»> dem llutersebrie
beuen durch einen Brief Nachricht qiei't' so
dah er jh» abdole» kann, 112« Il die obiqe Be«
lohiiliug vo» S' Tbaler erhalten, nebst Er
llattunq aller b'lligk» Unrosteiij wenii er
'eimgebracht wird. Den Brief addresfue
«an gefälligst an
B>n-.
Martickvülk Post OfsteV, irileUs^i''C'o., Pa.
itf tili»! «i'tltt.?.