Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, September 17, 1839, Image 3

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    Feu e r nn 5 ehen 6ve r l n st.
Am Anglist wurden die Stohrc
Uder Madam Nataille und Madam Lefeb<
vre durch Feuer zerstört. Der Verlust
dieser beiden Damen in trocknen Waarer
wird ans I U'M> Thaler geschätzt. Ma>
dam BataiUe halte eine Versicherung von
00,000 Thaler. Zwei Pers-men, welche
deyulflich waren das.Öausgeräthe zn ret
ten, fielen aus den? Obern Stockwerk auf
die Strasst' herunter, und eine davon ist
seitdem gestorben.
Die Ren Yorker wollen die berühmte Bi
bliothek des Grafen Bontourlin, nun Ge
brauch jener Stadt kanf, n. Sie M näch
stes Frühjahr zu Florenz verkauft werden.
s>>rr lamec. (slark, Gnvernör von
ist am 27. Aügnst nnt Tode abgegan
gen.
Der nftschlsser i s bei gnnsti--
ger Witterung eine Fabrt von
ans am nächsten Montag
Äcit ihn! steigt zn den himmlischen Hoden
eine Mis: von Spack vcn hier. s)b ans
Wißbegierde, Gewinn- oder einer"an
dern Sucht, vermögen wir nicht zn best in:
men. Vieliei.ht>j.nich beabsic!>tigt'jene Vusl
heldin ciiiige Speculationcn !
Demok.
9
Gelde irels? zu m^chc::.
Wenn Wäsche entweder durch allzulan'
gtS siegelt oder durch allzuheisseS Wasser
geivorden ist, welches bei baumwoUc»
' nem Zeuge am ersten kann versehen wer
» den, so kann man ihr auf folgende Weise
w'edcr helfen: Man weiche die
wordene oder Wäsche in einem
' kupfernen Geschirre, welches mit Butter
milch angefüllt ist, ein, lasse sie acht Tage
darin liegen, und wasche sie mit lauwar
men Wasser und Seife tüchtig aus, wor
auf man sie crocknct. Sollte das eiste
Mal es nicht genug helfen, sd wiederhole
man den Versuch. Die Buttermilchnuiß
al?er einige Tage alt seiu, u»o schon zu
saugen anfange».
9
//» verhüten, (ndDbe jungen
Nnhoupslai-zl'l.mcr l'estb^^igeii.
Man vernasche (> Unzen Schwefelblu
mcn niit N Pfund ,R üdsawen nach und n ich
U Tage hinter einander in einem irdenen,
glasirren Topfe, und halte denselben gut
bedeckt, rühre daS Ganze jedoch jedesmal,
wenn man etwas hinzuthut, gut nm, da--
mi.l der Saame desto innig, r mit dem
Schwefel vermischt weide. Diesen Saa -
men sae naü auf einen Acker, und es mag
trocknes oder nasses Wetter eintrct« , so
werden die Erdflohe hiedurch abgelaiten,
bis das dritte oder viel te junge Blatt her
vcagesproßt ist, wahrend weicher Zeit sie
alle etwas bitter werden, daher von
kleinen schwarzen Insekten verschont
I bleiben, welche man im Sommer nahe auf
dem Boden in Schwärmen fliegen sieht,
wo sie die frische Pflanze aufsuchen, sich
? daraus setzen, und auf diese Art Tausen
de von Aeckern verheeren.
Der Anmmr.
Wahl Proklamation.
An die Stimmsäh gen Urwähler von
Berks (sauntn, in der Republik
Pcnnsnlvanien,
?i'ird hiermit ')t'.iel richtenheilt, das! aus Dien
stag, den ttten »i.!,sten Octot'er, I »N!», «ine
Allgemeine Wahl
in der ersahen Republik'gehalten werden wird ;
zu wela?ev die der vorersagten
in ihren respeetiven Distrikt.'», srim
inen werden, für
V i c r Pers » n e n um die Eaunty
Berk.'in dem Hause der Repräsentanten
der General - Asseiubl» tieft» Staats zu re
präsentiern.
E i >, e P crso n für das P.othonotar-
Aint für die Launti) Berks.
E i I, e P e r 112 o n für das Amt von Schrei
ber der Vierteljährigen Eichungen und O»er
und Terminer von Berks
Eine P e r s o n für das Amt von. Schrei
ß ber der Waisencoul.t von Berks vaunry.
Ein? Pe rs o für das Registrirer-Aiin
von Bercö Eaunt».
Eine Pe rs o n für das Necorder-Amr
?o>, Berks
Eise Pe rs o n sursis Loinmissioncrs-
Auu von Berks öaunty.
Eine P e r s o >, für das Auditors-Amt
um die öffentlichen Rechnungen für die (Launty
Berk? zu berichtigen.
l erson für d.,ft Auditors-Amt
für ein Jahren die S>>'lle von William
der, welcher diestlbe niederlegte.
Eine P e r s o n für Direktor der Ar
men und des Haufes der Beschäftigung von
Berks Launiy.
lind daß sich die Erwäbler von voebesagter
iii der Ahsicht, liin ihre Beamten :c.
zu er>t'äh!en, auf ten zweiten Dienstag in,
> nächsten Z?etobe'', an üiren unteeschiedüchen
l Distrikten, Waids und Plänen zu versammeln
. haben, besteb.'nd aus den unterfthietliche»
! Städten und Taunschips, wie folgt, nämlich :
! Tie Erwähler von den Taunschips
Nnlel-Bern und Elsas;, haben sich an dem
l voin'thause in der Stadl Reading zu rersam-
mcln.
Die Erwäbler von E«ter Tanaship, wel
! ch/s jeizt ein besonderer Wal?ldistrikt iü, an
dem Gastbause von Samuel Boyer, in ersag
i tem Te.unsbip.
Die Urwähler jenes Theils voii Heiteiberg
j Taunühip, die früher in der Statt Reading
stimmten, halten ibre Wabl an dem!«asth.ni
se von Heinrich B>nkl!),m ersagteni Taunsthip.
lener Theil von Heidelberg Taunship, der
! srüher seine Wahlen iii Genieinschaft mit der
i Stadt Womelsdorf gehalten, ist nach diesen!
ei» brsonderer Wahldistrikt und die Urwähler
' desselben halten >lne Wahlen ein Gasthaus'
voii Miel'.iel Selker, in e'.'ae.teiii Wonieledors:
und der Eonstabcl von Heidelberg Taunsch'p,
so!! jedes lahe eine schickliche Person anstellen
um die Wahl snr Inspektors und Assessors in
l ersagteni Dinnki, dein Gesetz geuiäß zu halten,
l Die Erwahler von der Siad Wonieledoes
! an d'in G.isihause webbeö jetzt Dcmiel Gräff
inne hat, in ersagter Stadt
! Die Erwäbler voii von tem Taiinschip Tul
! pcl'oecen, welches jetzt ein einzelner Wah'.di
! nrikt ist,werten ihre Wahl an George Foreers
i i ersagtem Tauns.hip, halten.
Die Erwäbler von Ober-Tli!pehoccen, '.oel
! >bes jetzt ein einzelner Wahl-DiÜrikt ist, werten
, ihre Wahl an tem Haust von Christian
j haM,, ui evsagtem Taunschlp.
j De von Obel'-Beru Taunfchip,
! welches jetzt eiii einzelner Wahl-Dmnckt ist,
i halieii ihre Wahl an dem Hanse von Benja
! min in crsagrem Taunsehip.
j Die Erivähler von dem Bernmlle Diürikl
l halten ihre Wahl an dem Gasthause ehemals
von Philip Hilbert, in der Stadt Beinville.
l Die Urwähler von dem Taiinschip Wi>'dsor,
an teni Hause von Jakob Heinly, in ersagtem
! Taunsehip.
Die Erwähler der Stadt Hamburg halten
ihre allgemeine Wahl, naeh diesem, am Hanse
von John Sehomo, in der Statt Hamburg.
Die Erwähler von Betbel Taunship, am
Hause letzthin von George Vightner bewohnt,in
Miller, taun.
Die Urwähler von Grünwitsth Taunschip,
! a»i Hause von Daniel B- Grini, in ersagtem
! Taunschip.
j Die Erwähler von Albany Taunschip, am
! Hause von Jakob Fuselman,in ersagtem Taun-
schip.
i Die Urwähler voii der Stadt Kutztaun und
dem Taunship Maratawnv, an dein Hause
letzthin von Philip Bebst, jetzt Jakob Fisebre,
in der Statt.^»»taun.
Die Eru .Üü.".' von Rnbmond Taunschir,am
H.Nist von -.'."i vae! Dumm,in ers.--.;.'cn! T>'un
, sch'p- „ , .
Die Erwähler von i.'angichwa»m!Taunhbp
ani Hause von 'Ralhan Trerler, in
in ersaglem Taunsthip.
Die von Nockland Taunschip,
welche ehmials ihre allgcmeincii Wahlen am
Hause von Andreas S'hiffcrt,. iii der
')seu Jerusalem, hielten, sollen ihre allgemeinen
Wahlen au dem neuen Hause sonn des '.'in
dreas Schilfert, jetzt lewo'.n.t von Jonathan
Hoch, in der Stadr Reu Jerusalem in ersag
tem Taunsthip, halten.
! Die Urwähler von Maid'ncriek Taunschip,
an dem Hause von 1.8. M'ars.h in er sag rem
Taunship.
j Die Erwähler von Ruskonibmanor Tauu
j schip, an tem Gasthaus.' letzthin von Heinrich
j Beinhart, in ersagtem Taunschip.
! Die Erwähler von Ole» Taunschip,an dem
' Hause von Jakob Komp, in ersagtem Ta»u
-> sthip.
Die Erwähler von P.'ir srü
i ler an dein Hause von G.'erge Oysier stin>m
j ten,) an dem Hause letzthin von Daniel Ov-
srer, in ersagtem Taunsthip.
Die Erwähler von Heresord Taunschip, am
Hause von George Hoof, in ersagtem Taun
! schip.
Die Urwähler von Distrikt Taunschip, an
dem Hause von Samuel Saudis, in ersagtem
! Taunschip.
Die Erwähle» von Earl Taunship, an dein
Hause vonD.wid Diiiuil>eller,iu ersagleiti Tauil
! schip.
Die Erwähler von (üolebrookdale Tannühip,
halten iluc allgemeine Wahl naä) diesem an
den-t Hause von Daniel R. Saßniau, in er
sagtem Taunschip.
Die Erwähler voii Dougla»? Taunsthip, an
dexi Haust von John Weiß, in ersagtem Taun
schip.
Die Erwählervon Amity Taunschip, wer
den ihre Wahl an dem Haust letzthin von Ja
cob D. Gastwirth, iii ersagtem Taun
! schip, halten.
Die Erwähler von Union Taunschip, welche
! vor diesem einen Tbcil vom Weissen Gaul Di
! strikt ausmachten, so wie die, ivelehe vor die
! scm in Rebe so» Taunschip stüumten, stiid
wieder iu Unisn Taunschip vereinigt, und sol
len ihre Wahl an dem Hause von Ezekiel Be
ard, Gastwirch in e, sagten, Taunship, halten.
Die Erwähler von Robeson Tauiischip, au
dem Hause von Hermai. Beart, in ersagtem
Taunschip. ..
Die Erwähler von Brecknec? Taunsthip,
stimmen an denk Hause von Jeremias Ziemer,
in ersagtem Taunschip. .ch
Die Erwähler von dem Taunschip Eaernar
von, werden an dem Häuft von David Morgan,
in Morgantown. sriniiiie».
> Die Erwähler »on den »wrdlichew und süd-
li.hen Waids in der Stadt Reading, .in dem
Eoutthause in ersagter St/>dt.
Die Allgemeine W>,HI in den ersagten ver
sliiedenen Distrikten se!t zwisch.'n den Stun
d.'n voi, und It) T'ormitirags eröffnet
und ol'ne lin.erbreci'lmg oder Verswlw bis V
Uhr Abends fortgesetzt >:> erden, iv a n n di e
S riinin kaste n gehblosten werten. Die
Inspektoren und der ersagien all
gcwtiiicn Wahl von ten verschiedenen Distrik
te in derEaunti) Berksund die Assessoren silr
die verschiedenen Taunschips in ersagter
N), werten durch Stiinnizetlel gewählt, auf
Freylag, den -'.ten Oetober, Vl. D. an
d<n verschiedenen Distrikten.
Die stiimiifähigen Bürger von j'dem der
ersagten Distrikte und Taiiusl'ps und d.rer
s.i,.rcn Städte haben an obenbenannten! T->>z
und mit .->nel z,i stininieii für ein.' Per
le!, als für eine ch.escn al - In
spektor der Wahl, und für eine Person als As
stsso'. in Ii,«» respeenven Distrikts, Statte und
Taunsch'ps; und d e Person we!e!'e für Ri,l,«
lee die größte Slimnienzahl hat? soll össeniü h
als W-Hlrichter erklärt werde», die beiden
Personen, welche als Inspektors die gröstte
S tunnienzahl liaben seilen öffentlich
Inspektores erklärt iverdeii, und die Person,
welche die gröüte Stiiliinenzahl sürAssessoehai,
soll Ässesser sei!?.
D>e ersaglen Wal le» für Richter und In
spekters von Wahlen, und Assessors, sind zu
erestnen zwlstiien ten stunde!? von!»! und Ii»
Uhr ü?orniiltags und niüssen offen geHallen
werden ? U!w im an dein
ersagten Neu Tag October, >BN>, wcnn die
SNüimk.isten geschlossen die Anzahl der
Stimmen uuvelzngtich in Crfal'rung <
bracht und die Personen, welche die gröste
stimme erhallen, öffentlich als erwählt
ei klärt werden wllen.
Zufolge einerActe der Gener.il Assem
! l!) der Republik Peiinsylvai'ien, betinelt:
' Eine Acte um die Wahlen dieser
zu regnlire!'," pasgrt am 2tei, Juli, Lt. D'
j.vird hiermit Racinicht ertheilt," Oast
aile Personen, mit Ansnabmeder Friedens
riciner, die irgend ein Amt oder eine An
stellung des Rntzeuo oder Bertrauens u>i
tcr der Regierung der Ber. Staate» oder
lintcr der dieses Staates kalten oder irgend
einer Stadt oder eines incorporirtcn Di
strikte, ob nüt oder okne Bestillung; ein
Uütcrbeamter oder Agent, der unter der
gese-;gedenden, vollziehenden (erecutiven)
oder richterlichen Gewalt diesig Staats o
der Ver. St., einer Eitn oder '.ines incor
porirten Dlstrikts, nnd ov Mitglied des
Kongresses, der oder
des Stadtrates einer E.ly, oder Eoinmissi
oncr eines incvrporirten Distrikts, gesetzlich
nnfälug sind, das Amt eines Wakl-Inspec
tors, Ritters oder Clerks >u ve> sehen ; nnd
das! kein Inspektor, Richter oder anderer
Äadll'eamter für irgend ein Amt erwähll'ar
sein soll, fnr welches dann gestimmt wird."
Und die erfagte Acte der Assemb!!;, beti
telt, "cuie Acte nin die Dahlen dieser Re
publik zu regnliren," passtrt am iiten Inli
IÄM, verfügt ferner wie folgt, nämlich ;
die, wie vor besagt, erwählten In
spektors und Rickter an den verschiedenen
Plänen zu? s?>iltnnq der Wahlen, in dem
Dlstrikt zn welckein sie geboren, vor nenn
Übr Morgens am -2ten Dienstage im Octo
ber jeden lalueö, znsaminenkonnnen sollen,
nnd jeder der besagten Inspektors einen
anstellen solt, der ein Stimmberech
tigter des Distrikts sein »ins!."
'"lm ,>aUe, das? die Person, welche die
zweite Holste Slunmenzabl fnr Inspektor
erhallen hat, nicht am Wahltage erscheinen
sollte, dann soll die Person als Inspektor an
seinen Platze dienen, welche die zweite boeh
sle Stün'.nenzahl als Richter bei der nächst
vorhergebenden Wahl erhalten hat; nnd
falls die Person nicht erscheinen sollte, wel
che die höchste stimmen,zabl für Inspektor
hat, so soll der erwählte Richter an ihrer
Stell? einen Inspektor aiifttzen, nnd falls
die als Richter erwählte Person nicht er
scheinen sollte, dann soll der Inspektor, der
die höchste Slimmenzahl erhielt, an ihrer
Steve einen R>c!>ler einsetzen; und wenn
dennoch irgend eine Vakanz nnter den L>e-!
amten, eine Stunde nach tcr zn Ereffnnng
der Wahl festgesetzien Zeit, stattfindet, so
sollen die am Wahlplatz gegenwärtigen'
Stimmgeber des Tannschips oder Distnks.
einen ans ihrer Mitte zur Besetzung der of
fenen Stelle erwählen.
''(ss soll die Pfllicht besagter Assessors
sein, während der ganzen Zeit an dem
ze gegenwärtig zn sein, wo eine allgemeine,!
specielle oder Tannschips-Wahl geHallen!
ivird, damit derselbe den Inspektors nnd
Richter Auskunft geben könne, wenn solches
in Betreff des Stimmrechts einer einge
schriebenen Person, oder sonst wegen, ge
fordert werden sollte z wofür besagter As
sessor zn einem Thaler 'des Tags, zahlbar
wie andern Wahlbeamten, berechtigt st in
soll ; nnd ist das Tannschip getheilt, so soll
er in d''mDrst> ikt beiwohnen,worin er wohnt
nnd ein Skiminrecht bat.
"Riemand se'.s bei einer der vorerwähn
ten Wahlen stimmen, der nicht ein weisser !
Freimann von 21 lahren nnd darüber ist,
der nicht weni.zsteiis ein Jahr in diesem
Staate gewohnt hat, und wenigstens zehn
Tage vor der Wahl in dem Distrikt wo er!
stimmen will z vernicht wenigstens
halb zwei lahren einen(saulM)--oder Staats
Tar bezahlt hat, nnd nicht wenigstens zehn
Tage vor der Wahl in der Tarliste eiine
schi iebcn ist. Aber ein Bürger der Ber.
St-, der vorher ein stimmberechtigter Bür- !
gtr dieses Staats war,soll, wenn er hinaus!
nnd wieder zurückkehrt, nnd die gehörige
Zeit in dem Distrikt gewohnt nnd Taren be
zahlt hat, zu einer Stimme berechtigt sein,
wenn er nnr sechs Monate wieder in die
sem Staat gewohnt : Vorausgesetzt, das? die
weissen freien Bürger der Per. St-, zwi
schen dem Alter von 21 und L 2 laHren, die
' rill Jahr im Staate gewobr. ,„,d itn Wal'l
zebn Tage, Uün berech
tigt sei» sollen, wen» sie auel,keine
bezahlt baben."
"lii allen Fullen, wenil der eines
Mannes, der auf's Stinimr.'ch Ausvriich
>uacht, nicht i» der voil de»
und Assessor-? geliesertt'tt ist,
oder (od hierdurch begründet od')- nicht)
,venn von irgend einein berechtigten Würger
gegen seine Ltin::ne Einredegemachlivird,
so s.'tt i s die Pf! cht de-? Inspektors sein,
.die berechtignng selber Petsonen d>ir> sie
selbst eidlied erhärten in lgsien/aiid 'iveni.sii.'
mebr als ein lal'r i?n Staate >u
baden so so!! sie soleiiks durv
Lid beweisen können; aber das' dieselbe u:eb.
als zeim Tasse iui Distrikt wobitt, das so!!
sie durch lveuigsteno eil.en Eliten Zi'ugen,dei
ein bereclitigtcr Wäbler sein nmsi, beweisen
und !'-!!>s d Inn selbst noch sel,woren, das su
in guten Glaiiben iiiid im Aersolg idreo
erilss in dem Distnkr il ren Ansentbalt
genon'.men hat, und nicijt des
wegen."
"Jede als vorbesagt berech! igte Person,
' die ivenn gefordert, ane!) reegen Ansent
halt und Za!>lnng der Taren gehörige Be
weise liefert,soli berechtigt sein,in dem Tann
fchip, Ward oder zu s.iinmei:, wor
in selbige wobNt."
eine Person einen Wablbeamten
ander .Haltung solcher Wabl verbindert e
der zu Verbindern suchen sollte, oder gegen
censelbeli einige D.'obungen oder
i gebraucht, ode»- ibnt in der Anonbnng si iiier
Psticht lnndel lich ist, oder das Fenster m be
lagern versuchen sollte, odcr den Zugang
spereu sollte, oder den frieden stiren nnd
(Gewalt oder Dro-,niigen gebr,'nttei! sd-tte.
in der?lbsi'l't einen ungeböeigen nflnst
anoznnbeii, oder eine» Wähler einzi.sil ui>-
tern, oder ibn am Stimmen zn Vorländern,
oder die der Waol zn beschränken,
soiebe Personen soll,ive»n nbcr>viescn,mit ei
ner Geldstrafe von nicht über hnndere Tba
!er, und mir e.ner Grf.iugnisistrafe von nicht
weniger als einen, nee!» niebr den zwöls
Mouaten, belegt werden, lind wenn es
der be-viesen werden sollte, daß die
sieb also vergebende Person kein Einwolmer
der Stadt.des Wards,Distrikts oder !ann
schips ist, allwodas Vergeben begangen,und
/oast dieselbe einer Stimme darin nicht
berechtigt ist, dann soll diese Persen eine
Geldstrafe von nicht U'eniger als bundert
nnd mebr als tausend Tbaler, und ei
ne Gefängniststrafe von nicl't weniger a's
sechs Monaten nnd nielit mebr als zwei
lakre erleiden."
"W'nn eine Person oder Personen ans
! den Anogaug einer Wabl machen
er er anbieten sollten, entweder durch münd
liU>e Erklärung oder durch schriftliche oder
gedrnckte Anzeigen, solche sollen dreimal die
verwirken und die sie ge
wettet oder znm Wetten angeboten ha-
bcn."
'NN eine Person, ,'ickt gesetzlich dazu
j berechtigt, bei einer Wabl in diesem Staat
> stimmen sollte, oder wen» dazu berechtigt,
' ausser seineiü geiorigen stimmt; 0-
der wenn eiiie Person, die von dem .»lichtb.-
rechtigtsein einer andern diese dennoch
zum Stimmen verbilst,—solche Person oder
Personen sollen, na.b üebersübrnng dieses
Vergehens, in eine Geldstrafe von ttiebt 11-
ber >wei bundert Tbaler, nnd in Gefangen
! sibast nicht drei Monate übersteigend,vernr
tbeilt werden."
t "Weiin eine Person in mebr als einem
WabidlstrU't stimmen, oder sonst bcirugc
ristli mebr als einmal att emem Tage seine
Slimine abgeben sollt.' oder ,;!vc> Tickets
betrügerisch znsammenlegen nnd dem lii
spektor »Erreichen sollte, oder wenn rine
Pers'.n einer ander,, ratben seilte so zn tinin
z die Person oder web! e selb es
»bcrsnbrt iverden, sollen mit ei
ner Geldstrafe von nicht mebr als snns bnn
dert Tbaler lind mit Gefangenschaft von
nicht weniger als drei mnd nicht mebr als
! >wölf Monate belegt werden."
"Wenn.eine Person, die zum Stimmen
i in diesem Staat niebk gesetzlich berechtigt ist,
« Söbne gll.ilistcirterßstrger ansgeiiommni)
ans dem Wablplatz erscheaie», Tiekets ans
' tbeüe» nnd die Wäbler zu nberreden versu
chen sollte, solche Personen soll nach lieber
> snbriing eine Geldstrafe von nicht bundert
! Tbaler übersteigend, nnd Gefangenstliaft
von nicht über drei Monaten erleiden."
Die Returnrichter der resp. Distrikte,
Städte nnd Tannschips oder Wards wie
vorbesagt, werden bierdnrch angewiesen, sich
in! Eonrtbanse in X'eading am nächsten Frei
lag nach dem 2ten Dieitstag im Qetober,
welches den näel'sten Ilten Dctober ist, lim
l llbr Nachmittags an ienem Tage ,;n ver
samincin,nm dort die Dienste zn leisten,wel-
das Gesetz von ibnen verlangt.
erbalte di> 7,iepnblik!"
.>> e i n r i eil H inkl y, Scheriff.
Scheriffs-Amt, ?
! Sept. 17. ' Km.
Hinterlassenschaft des nnlangst in Fran
conia Tatinschip, Mc>iitgonwrn
> ty verstorbenen Michas Jung.
N a ch r i ch t
hicnnit gegeben, d.isi die klnrerstbrikbenen
dureb de>: des ers.igte»
als Atiniiiistr.ltoren über obige Hinterlassen
schaft eiiigesetzt sind ; uns da»; demge»iä>, 'Alte
! die noch an dieselbe cr.v.>s sihuldig sind drin
! gcnd ersuelit loei ten, sobald wie möglich, Zah
lung an die Unterschriebenen zu leisten, unv
Alle die noch etwas a» dieselbe zu fordern l> ,-
ben aufgefordert werden,ihre Rechnungen >vol)l,
bestätigt für Bezahlung einzuhändigen an
Jung, Admt'n.
Jsaac Jung, ?ld:n'to>-.
Leptember lv. 4»it.
M a rktpreis c.
Wbhenlü»!? berichtigt.
'.'l rtik e l. per. Read. Phila,
'U!aizen das Büschel t I
-?t'oggen de. 70 80
»afer do. :7
Welschkorn do. 7<> 77
Flachsfa.ilnen de. I 40 1 L«
.'»Neesaameii do. » >(j <><>
do. Zj s>'.> :j
Kartoffeln das to. NA.
Salz do. <<> ü'M'
to. ü<)
Roggenbranntwein die Gall.
Apttlbranntivein to. 4«) '!s>
Leinöl to. 85
"ichzen Flauer das Brl. <; t> 25,
do. do. -i <i» <l t 2
Sinnfei! das Psimd >
j to. i: 1«,
i Steine fleisch de. ' !> j!)
! Uniclliit do. 10 IL
, Faübl»ter do. z 7 L«)
I die Klafr. -l «(> k ,»«»
Eicl)en de. do. !Z »<> 5, l(i
die Tonne 4 ',c> li i!^
iGips de. 0 -7»
Dmch Privalbaudcl
>li vel
Da der Unt'rschriebene nach Westen m
zielten gedenkt lud bereits gekauft l nt. st'
will er seine Plantage verkuufeu ; gelegen
in Vunenek Tauu>ilnp, Enuurv,
nrenzend au Vaud von PeterHendricks,Hein
r'th .'raus, Mauck und alideru, 1
der Brcecceo's Kirche, z Meile
veni Portstauu, A> von
P>ilade!i'bia, .i vom Reading Ti-rnpeik, i
von der Schwainmerstlasse, vom Riegel
weg, nnd gelit eine öffentliche Strasse am
Haine vorbei nach dem Turupeik,
enthaltend Il>s Acker ?and,
in einem hohe» Stunde de» Kultur, beinahe
ganz gekalkt, und Wasser in beinahe allen
Feldern, alles unter Klee und Timotlw und
kann gemäht werden. Ein n iefehlend Was
ser länft dadurch. Davon sind 12 Acker
Wies-u, M Acker Holzlaud, uud das Uebrige
gut Bauland.
Darauf besiudet ssch ein gross
! iceinern Wohnbaus, mit eincr nn
j
und «i Stuben auf dem er -
steu Bodcu, nud nndStuben ans
dem 2ten Boden, guter Brunnen mit einer
Pumpe darin mibe bei der ätuchenrbur,gros
se steinerne scheuer uud Wagen Haus, nnd
! jonstalle nöthigen Rebengebände, ein gnter
tragender Baiimgarten niit Aepftl, Birnen,
j Kirschen nnd Pstrschen.
j 2, Entbalteud l-i Acker und
> grenzt an obige Plantage nnd an die ge<
l nannte Strasse welche am Hanse vorbei
! fuhrt.
„ i . Daraus befindet sich ein zwei--
! steinern Wohnbaiis, Kcl
i darulite?, eiue Stube und Kii
i auf dem ersten Boden, 2 Sui
> beu aus dem andern 2>eden, eine gute Scheu
! er uud Rebengebäude, guter Bannig arien
j und sonst allerlei Lbst, 2 Acker stud Wiesen,
! etivas Holz, das übrige gut Banland in futts
z Felder getheilt. Eiue Run läuft durch das
l °>.'aud.
Eine weitere Beschreibung erachtet man
als uunöth>'g,da Kauflustige eingeladen stttd
' das Eigenthum zu befeben uud für sich stbst
zu urtheilen. Keiner wird es verfehlen einen
gute» Kauf machen zu können. Mau inel-
de sich auf dein Platze bei dem Unterfchl ie
! benen
George Kehl.
September l l. 1830.
Ocffcntlichcr Verlauf.
! Es soll auf Donnerstag den lOten näch
sten Dctvberam Wohnbanfe von George-
Heide, icl', in Rieder Salford Tannstliip.
Montgomerv (sannty, folgendes auf öffent
licher Bendue verkauft werden, nämlich :
Eine Quantität Wallnus!-, Wildkirfchen-
Pappel-, Peiut- nnd Croll-Möbel Bretter,
alle von der besten Art, verschiedene Sor
ten Planken, Buchen- und Möbel-Planken,
schicklich für Hobel daraus zn machen; al
les Heiz ist trocken zum Verarbeiten. Eine
Hobelbank mit drei Schrauben und Schub
lade, eine Drehbank mit den erforderlichen
Meissen,, Ebarnifch- und andere Hobel von
allen Sorten, Gemurr sür Schraubtmna
cheu von u- Z- l- und Oviertel Zoll, eben
falls eil, Schrerilbgeichirr für Seiderpressen
zu mache», ein ?iinmermaniis Wiukeleisen,
?werg-Art, Buud-Art, Klammhaken, eifer
ner Schraubsteck, Säge», Bohrer uud noch
viele andere Artikel zu weuläuftg hier alle
zn melden.
Der Ve, kauf beginnt nm 12 Übr Mit
tags, am er>eigtc» Tage, »vanu gebührende-
Aufwartung gegeben nnd die Bedingungen
bekkannt gemacht werden sollen von
Weiderich,
Auch ssnd zwei Bauereien zu verlehnea.
Man frage für das Rähere bei B a l tz a r
H eider , ch nach.
September 17. Aw.
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Maull'ter -
Baume, beste ncistr i lalle Nische Arr.
find billig zu vevkaufen. Wo / erfahrt man iii
dieser Drueterei.
Schott, .
Schrcib -D inte
zum Verkauf iu dieser Druckerei.