Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, March 02, 1859, Page 3, Image 3

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    Patriot.
Im H a u s e der Representanten dieses
taatS ist eine Bill paßirt, welche es strafbar
acht, Rebhühner (p-rlridZos) während dem
lonat October in Lecha Caunty zu lödien.
Feuer.
In der letzten Samstag Nacht krach Feuer aus
dem sttlnernen Wohnhaus des Hrn. John
Ztber, In Emaus, Lecha Caunty. und ehe den
lammen Einhalt gethan werden konnte, war es
lnahc gänzlich zerstört. Der Verlust belauft sich
>f etwa LSW, und fällt schwer auf Hrn. Weber,
dem daßclbe nicht versichert war. Man glaubt
Belbc fei durch ei» Nauchhaus in Feuer gera
m.
Sefuchs-Predigten.
Einer Einladung zufolge wird der Ehrw. Tho
i« Steck, von Wilmington, Delaware, nächste
oche, in allen Gemeinden, die zu der neulich gc
deten Unionville Pfarrstelle gehören, BefuchS
edigten halten, nämlich - Montags (März den
in) in Egypten; Dienstags in Union; Mitt
chs in Wafchington, (Friedenskirche) ; Don
rstags in Heidelberg, und Freitags in Lowhill.
er Gottesdienst beginnt jeden Tag Vormittags
! t 0 Uhr.
t und die Jor
dan Sri'ieke.
Zn Bezug auf diese Sache war man letzte Wo
allhier wieder 3 Tage mit dem Abhören von
igen, vor den Caunty-- Auditoren beschäftigt,
> man hat auch nun das Zeugen - Verhör ge
ȧen- Ueber den Ausspruch der Auditoren
nten wir nichts mit Gewißheit einziehen. Wir
l aber berichtet worden, daß das Zeugniß
mt dem Ausspruch veröffentlicht werden soll. —
! wir vernehmen soll nun die Caunty Rechnung
hste Woche publizirt werden.
Unglück durch Feuer,
lm INen Februar, des Morgens um 8 Uhr,
h in der Teppichweber- und Schuhmacher
rkstätte von I a e o b H a ll m a n, und fei
beiden Söhr en Nathaniel und Tilghman, in
r-Miifoid Taunschip, Feuer aus, und eS konn
emselben kein Einhalt gethan werden, bis die«
! mit sämmtlichem werthvollen Inhalt, besteh
auS 7 t doppelten Teppichen, mit noch nicht
wobenen Zettel, baumwollenen Garn, 125
. gefärbtem wollenen Garn, Webstuhl, Schuh
>er-Geschirr, Better, u. f. w , auf de» Giund
»gebrannt war. Der Verlust fällt schwer
die Herren Hallman, indem das Eigenthum
versichert war. Das Feuer ist durch den
i entstanden.
Ter Acktlv'?. M. Sott,,.
)er Achtb. John M. BottS von Virginien be
t sich jetzt In öffentlichen Reden, alle Gegner
nißgenannten demokratischen Parthei, im Nor
sowohl wie in dem Süden, auf eine und die-
Platform, für den nächsten Presidenten-,
»lkampf zu vereinigen. Glück zu einem sol--
Unternehmen l
Hat !>cia..ua genonliiien.
ScarA.Fleld, ein Teller der ,Mlan
i.ink" zu Brooklyn, N. A., wurde vor cini
lagen ganz plötzlich unsichtbar, und als man
Rechnungen untersuchte, stellte eS sich heraus'
auch mit ihm etwa BLi),VO(> verschwunden j
Man glaubt daß cr ehedem ein Theil die-
rumme durch Gambeln verloren hat. Er>
ebenSwürdige Frau und zwei Kinder, welche
nan überzeugt fühlt, nichts von feinem Auf
iltSort wißen.
Trauriger l.l»>tta»d.
er Baltimore Republikaner gibt das Nähere
tinem plötzlichen Todesfall, welcher sich letzte
je In jener Stadt ereignete. Eine Miß
ratton war des Nachts auf einem Ball
>en, und auf ihrem Heimwege, begleitet durch
Bruder, klagte sie daß sie unwohl fühle und
sich ans eine Thür-Schwelle nieder, während
Zruder sich für Hülse entfernte. Als der Bru-!
er junge Mann wieder zurückkam war sie lc-!
eine Leiche.
Von Harrisburg.
>ir haben die Verhandlungen unserer Staats-
Hebung von letzter Woche von Tag zu Tag
erksam durchgesehen, haben aber wirklich da- >
nichts finden können, welches unsere Leser,
unsern Ansichten, im Geringsten intereßiren
e, und daher sind wir zu dem Schluß gekom
den Raum mit andern Aussätzen aufzufüllen.
eines Mitglied» der Gesetzgebung,
ir haben die traurige Pflicht, den plötzlichen!
des Hrn. G. W. Wood, des Representanten,
. Distrikts Philadelphia, anzuzeigen. Der-1
starb ganz unerwartet am letzten Donnerstag
nrisburg. Der Verstorbene, ein Sohn des
Allen Wood, war ein wegen der trefflichen
schasten seines Geistes und Herzens allgemein
tzter junger Mann, der sich in seiner kurzen
lichen Laufbahn des von dem Volke in ihn
en Vertrauens vollkommen würdig bewiese»
Er war nur 22 Jahr alt.
Freie Arbeit in Virginien.
einer der Staats - Senatoren
Zirginien, und zweimal Mayor von Wheeling,
> voriger Woche eine Rede zu Gunsten der
Arbeit gehalten, in der er sich sehr stark und
ausspricht. Das ist die erste Rede der Art,
! jemals in Virginien gehalten worden ist.
Zahl der Zuhörer war sehr groß, die Rede
e große Sensation und an rauschendem Bei«
fehlte eS nicht. Es wird Licht!
Tie Iveizensaat in Illinois,
er ~Illinois Farmer" sagt: ~Die Weizen
mehl überhaupt gut aus. In einigen nie
gelegenen Feldern hat sie durch die Nässe ge
, welches auch immer der Fall fein wird, bis
lhungsgräben gezogen sind. Nach dem zu ur
n was man vernommen hat, ist im letzten
tahr viel weniger Land mit Weizen besäet
als im vorhergehenden Sxäljahr."
Seid vorsichtig mit Marsches.
Aus Bingen (Deutschland) wird ein betrübender
Unglücksfall berichtet, dessen Opfer der in Büdes
heim wohnende praktische Arzt Dr. Clause, von
Mainz geworden ist. Auf der Praxis in einiaen
jenseitigen nassanischen Orten begriffen, wo Illerich
derselbe unterwegs eine Cigarre anzünden; bei»,
Anstreichen des Zündhölchens flog ein Stückchen
der absprühenden Phosphokinase auf des Mittel
glted eines Fingers und brannte ein. Der hier
durch verursachte Schmerz nahm rasch In einem
solchen Grade zu, daß der Arzt, welcher, wie ge
wöhnlich. die nöthigen Instrumente bei sich führ
te, sich selbst die betreffende Stelle ausschnitt und
die Ausblutung beförderte. Dieses Mittel hals
und in Büdesheim den Finger abnehmen zu las
sen. Aber auch diese schnierzllche Operation blieb
ohne die gehoffte Wirkung; das Gift hatte sich'
bereits in das Gefäßsystem gearbeitet, und der in
Bingen in Anspruch genommene ärztliche Beistand
hielt das Abnehmen de« Armes für unumgänglich
nöthig. Nach dem der Unglückliche sich gefaßt
auch dieser Operation unterworfen hatte, war er!
dennoch in wenigen Stunden eine Leiche. Wenn!
auch die giftige Eigenschaft des Phosphors im
Allgemeinen bekannt sein dürste, so liegt in diesem
traurigen Falle doch eine Warnung. Möglicher-!
weise war der Phosphor der unseligen Zündhölzchen j
auch von giftigen thierischen Abfällen bereitet und >
unrein der Fall steht wenigstens unter den
PhoSphorvergistungSsäilen vereinzelt da—fordert
aber neben den vielen andern Unglücksfällen zur
größeren Vorsicht in dem Gebrauch des gefährli
chen Feuerzeugs auf.
Freil'ant'-Gesest.
Nach den uns von Harrisburg gemachten Mit
theilungen wird das durch Hrn. Randall von
Philadelphia in den Senat eingeführte Freibank-!
Gesetz mit einig-n wesentlichen Ämcntinents in den
gegenwärtigen Sitzung beide Häuser passiren, und >
durch den Gouverneur genehmigt werden. Das
Gesetz soll in der vorliegenden Form so gut sein,
als unter den obwaltenden Verhältnissen erwartet
werden kann ; es ist mit großer Sorgfalt auSgear-!
beitet. Wir werden solches, wenn es sanktionirt!
sein wird, unsern Leser» vorlege». Auf alle werth !
vollen Verfügungen des New Jorker Gesetzes, das
bereits erprobt werden, ist dabei Rücksicht genom-
nie» und es sind bei dessen Abfassung alle ansioß
enden Bestimmungen vermieden. Unsere Leser wer-!
den sich erinnern» daß diese Maßregeln durch Gouv,!
Packer in scinerlahreSbotschasr empfohlen war und
sofern, als es keinen Partei-Charakter an sich!
trägt, siüd die Aussichten sür dessen erwünschten !
Erfolg sehr günstig. Die Nolcn-Jnhabcr werde»!
durch Deponirung von StaztS-Anlcihen vollkom- '
men gesichert und jede mögliche Vorsichtsmaßregel!
ist dem Gesetze einverleibt. Es versteht sich von j
selbst, daß alle bestehenden Banken unter den
vileglen des ihnen bewilligten Charters, bis zu des- >
sen Erlöschen veisahren meiden; sollten dieselben!
jedoch das neue Gesetz vorziehen, so werten sie sich j
unter dessen Vvischrifte» fügen müsse». Jeden
falls ist d.rS neue Gesetz als rine Maßregel,
Banknoten-Inhaber gegen alle mögliche» Verluste
sicher zu stellen, erfreulich.-(F. Presse.
tLijenl'.'.l>n Unsall.
Der Erpreßtrain von New-Aork nach New-Ha
ven, welcher in Neiv-Have» um l l Uhr Morgens
fällig ist, batte am Sonntag Abend einen Unfall, l
wobei das Leben vieler Passagiere gefährdet war.!
AIS der Zug, mit 8 Paßagier- und l Frachtwa
gen, hinter Williams Bridge dahinrollte/kam er
mit voller Geschwindigkeit an eine zerbrochene
Schiene. (Ein etwa <Z Fuß langes Stück von der
Schiene war ausgebrochen ) Ein plötzlicher Ruck
warf die Passagiere von ihren Sitzen, und Eon
dukteur Cornwall, der gerade I » hintersten Wagen
die Tickets abfoiderte, bemerkte, daß der Wagen
stieß an einen Stcintanim, prallte davon ab, und
schlug wiederum auf. Unter den
herrschte natürlich große Bestürzung: jeker Sitz
Whccler, Eigcnlhuinrr des Union Squaic Hotel in
N.w-?Iork schien ernstlich verwundet zu sein. Er!
blutete an der Stirn und auch innerlich; Eine
Dame empfing eine leichte Wunde an der Stirn.!
Ein Wunder ist'S, daß nicht Viele schwer verletzt
wurden, oder dabei ums Leben kamen. Der Un
fall hielt den Zug etwa eine Stunde auf.
Eine gclieininisir'olle Schandthat.
In Shutesbury, Mass , wurde kürzlich eine!
junge, liebenswürdige und sehr geachtete Dame
von irgend einem persönlichen Feinde, der noch!
unbekannt ist, auf schauderhafte Weise entstellt. — !
Der Schurke drang nämlich nächtlicher Weile in
das Schlafgeniach der Iyjähr'ge» Tochter von
Heniy Stowell, betäubte die Schlafende mit Chlo !
rvform, machte mehrere Schnitte über ihre Stirn.!
ihr Kinn und ihre Brust und hat sie vielleicht auch
sonst mißhandelt. Ferner zerbrach cr ihre Rin
ge, welche sie von ihren Fingern genommen und
aus einen Tisch neben dem Bette gelegt hatte such
te ihre Kleider und ihre Papiere >c. zusammen
und nahm sie mit fort. Da cr sonst nichts ent
wendete, so ist es klar, daß das Ganze eh> Werk
persönlicher Bosheit war. Man hat zwar star- j
ken Verdacht auf einen gewissen Menschen, aber!
gar keine sichere Spur, wer der nichtswürdige Zhä-
tcr war.
Andacht und Gaunerei.
Bei einer Andachtsübung an tcr Ecke von
North- und Ferrvstraße in Boston saß ein junger i
Mann hinter de», Diakon L. Wilderund sah übcrj
dessen Schulter ln das Gesangbuch. Inmitten!
der Andacht rief er den Diakon an die Thür u«d!
eröffnete ihm, daß er ei» großer Sünder sei und
auf einen bessere» Weg zurückkehre» wolle. Er
machte indessen einen sehr schlechten Ansang mit
diesen guten Vorsätzen, denn, nachdem cr dcn arg
losen alten Man» gefragt hatte, wie viel Uhr es
sei und dieser seine goldcne Uhr hervorgezogen!
hatte, riß der unverschämte Gauncr ihm dicsclbc j
auS der Hand und rannte fort. Zwar lief der i
Beraubte hinter ihm her und rief: "Haltet den z
Dieb!" doch tcr schncllfüßigc Dieb verschwand in!
der Commcrcialstr. und wurde nicht mchr gcschcn.!
I-S"D ie Ncw Aorker StaatSgesängnisse sind in
einem Maße überfüllt, wie dies bisher nie der Fall
gewesen ist. Sing Sing beherbergt nicht weniger
als ll7(> Gäste und die Anstalten Clinton und
Auburn sind gleichfalls vollständig besetzt.
»S-H. K. Ayres, ein Drucker von Fond du
Lac, Wisconsin, lies neulich auf Schlittschuhe» aus
dem For Fluß eine Entfernung von 72 Meilen in
5 Stunden und l 5 Minuten, etwas über l 3 Mel
len die Stunde.
LG" T heue r.— Auf der Insel Euba kostet
ein Sarg L 175. Die Kosten bei der Wegnahme
eines Fremden welcher in Cuba stirbt, betragen we
nigstens SKOO.
Tariff-Lrage.
! Nachdem die gcwisstnlose, ruchlose Clique von
Demagogen, welche frech genug sich den Namen
demokratische Partei angemaßt, unsere heimische
Industrie durch ihre gemelnschädlichen, verderbli
chen Tarlffmaßregeln von Grund aus vernichtet
hat, wenden die gewissenlosen Führer derselben
plötzlich den Mantel nach dem Winde und suchen
dem Volke aufzubinden, daß sie Irgend etwas zu
dessen Heile zu unternehmen beabsichtigen.
Das politische Cämäleön, William Bigler, der
! Hochserräther an PcnnsylvanienS Industrie, sagte
, vor ein Paar Tagen im Senate, daß er sehnlich
wünsche, die Takiff-Frage nur in Beziehung auf
die und die großen Jndustrieinte
! messen d!S Landej und nicht als eine Partcifrage
erwogen zu sthen. Das ist sür einig- Theile
l Pennsylvaniens ein hübsches, verlockendes Ge-
schwätz z haben aber nicht die Führer der Partei
des Hrn. Bill Bigler anderswo bei jeder Gele-
genheit die Opposition gegen die gerechte Beschü
tzung unserer Industrie, unseres Gewerbfleißes und
der freien Arbeit als Parteimahregel hingestellt?
, Selbst hler In der ersten Fabilkstadt der Union, Ist
jeder AdministrationS - Wisch, „Pennsylvanien",
j,.Argus" und ~Demokrat", gegen die Bcschütz
ung aimrikanischer Industrie. Der nachdrückliche
l Verweis, den Bigler'S Pariei im Oktober in unse-
rem Staate erhalten hat, hat den schlauen Dema
! zogen in Etwas bekehrt und in ihm den Wunsch
erzeugt, die Frage ruhig von der Nakional-Poli
tik fern zu halten, als ob diese nicht die brennen
de Frage des Augenblicks sei.
Weshalb legt er nicht gleich eine Bill vor, die
unserer Arbeit den erforderlichen Schutz gewährt ?
Niemand erwartet oder wünscht, daß ein Maß
und Ziel überschreitender Tariff eingeführt werde,
aber das Volk, dessen Brod und Existenz von einer
> beschützenden Maßregel abhängt, verlangt eine dau
ernde Sicherstellung, wodurch seine Subsistenz und
ein angemessener Arbeitslohn garantirt wird, aber
weder Ilm Buchanan noch Bill Bigler wagen eS,
eine Maßregel ernstlich zu betreiben, die nicht durch
Howe» Cobb, dessen Freihandel Freunde und s>ie
südlichen Sklaven-Barone, die eingefleischten Fein
de der freien Arbeit, fanetionirt wird. Das Volk
von Pennsylvanien mag vor Hunger sterben, oder
von den heimathlichen Boden verjagt werden, wo
Ilinen die Gelegenheit geraubt wird, die reichen
Mimraischätze aus dem Schoße der Erden zu he
ben, das kümmert sie nicht, aber die fübliche Frei
handel-Demokratie und die Interessen der Baum
wollen- und Zucker' Fürsten dürfen nicht beein
trächtigt werden. Bigler verschone uns mit de
magogische» Sieden und lasse seine Handlungen
spreche», bevor das Volk in seine fingirten vorgeb
lichen Wünsche, die Industrie zu hegen und zu
pflegen, einiges Vertraue« setzt.
Wenn in der letzten Session des CongresseS et
was Aehnliches geschehen wäre, als die vergebli
chen, ruchlosen Anstrengungen, welche gemacht sind,
den Lecompton - Schwindel durchzusetzen, um eine
Revision des unhaltbaren demokratischen Tariffs
während der gegenwärtigen Sitzung zu bewirken,
so hätte dies geschehen können. Aber mehr als
die Hälfte der letzten Sitzung ist mit unnützen De
batttN vergeudet und es ist nichts geschehen und cS
ist wahrscheinlich, daß wir auch jetzt einen lleber
fluß von leere», Geschwätze und Nichts haben wer
den, bis zum bevorstehenden Ende der Sitzung.
lPreße.
Philadelphia Nlärbte.
Die Preise aus den Rindvieh-Märkten find un
verändert. In voriger Woche wurden mehr als
l2(Ii) Stück zu Markte gebracht, welche zu LB
- st> per ldl> Psv., und weniger geringe
Sorten zu 83 per löll Psv., verkauft
An Kühen waren etwa 251) Stück aufgestellt, je
doch war die Nachfrage nach denselben nicht groß,
sie wurden zu sür frischmelkende, ?25-
-S3O für Mittel- und zu Sls bis ?2t) für trock
ene Kühe verkauft. Schaafe waren ange
langt und wurden zu S4-S5 per Stück, das heißt
zu 9 bis lg Cents per Pfund verkauft. —!87ö
Stück Schweine waren auf den Markt gebracht
und wurden zu S6-W sür lvt) Pfd. Netto ver
kauft.
Heilung einerSlindgcl'orcncn.
Miß Alice C> Wedge, Tochter von Joseph Wed
ge von Plattsville, Randall Co., Illinois, 8j
Jahre alt, blind von Geburt, hat ihr Augenlicht
wieder erhalten durch eine Operation, welche Dr.
F. Cadwell, früher in Toronto, vor einigen Ta
gen vornahm. Sie litt an Cataroet, und war
vollständig des Gesichtes beraubt. Die Opera
tion war außerordentlich geschickt, an beiden Augen
in drei Minuten vollzogen, welche ein ganz natür
liches Ansehen und gehörige Sehkraft haben. Die
Patientin litt wenig Schmerz.
Scheuer verbrannt.
Am vorletzten Mittwoch Abend, um etwa 5 Uhr,
wurde die Scheuer des Hrn. John Traey, nörd
lich von Spring Mill, Montgomery Caunty, sammt
dem Inhalte und einem werthvollen Pferde durch
Feuer zerstört.
SV"Thomas Dowing, ein reicher Kaufmann zu
Salem, Mass., erhängte sich in der Nacht von
27. Januar in der Unitarier Kirche daselbst.
Mord in IVaschington.
Der Achtb. D.E.Sickels, Mitglied des
CongresseS von Neuyork, erschoß Hrn. Philip
V u r t o n K e y, Distrikt-Anwald des Distrikts
von Columbia, am 27sten Februar in einer Stra
ße der Stadt Waschington. Sickels beschuldigte
den Ermordeten seine Frau verführt zu haben. —
Er feuerte 3 Schüße auf ihn ab, wovon zwei tödt
lich waren. Sickels befindet sich im Gefängniß,
und diese Trauerthat hat großes Aussehen in Wa
schington erregt.
(Eingesanlt.)
HerrenDrucker- Die Mittheilung
unterzeichnet ~L e ch a" in dem letzten Friedens
bote ist an und für sich selbst genug, ohne daß
auch ein weiteres Wort nothwendig ist, das Pub
likum zu überzeugen, daß die in Saucona abge
haltene Bürger-Versammlung nichts als den wah
ren Zustand, in Bezug aus das abgerißene Schul
haus veröffentlicht hat, denn jene Mittheilung ist
vielleicht schwächer als noch je etwas im Druck er
> schienen ist. Dabei geht daraus hervor, daß der
! Verfaßer auf die eine oder die andere Weise ein
! Selbstintercße darin hat, sonst könnte er sich kei
! Nessalls in Bezug auf jene Kinderzahl so wie in
' andern Hinsichten williglich so sehr irren. Was
aber bei der ganzen Sache da« Lächerlichste ist, ist
daß er von dem ~K o p s t a x" auch kein Wort
zu sagen hat. Laß den Schreiber aber nur fort
fahren mit seinen Bemerkungen, denn bei uns
herrscht sicher auch nur ein einziger Gedanke, in
Bezug auf das Abreißen des guten Schulhauses,
j und der ist ganz einstimmig gegen die Handlun-
gen und das Verfahren der Schuldirektoren—und
! das V?lk ist auch durchaus nicht willig sich durch
j jenen Schreiber Staub in die Augen werfen zu
Ilßen. saucona.
B erheirat h et:
(Eingesandt durch den Ehrw. Kuntz.)
Am l3ten Februar, Hr. Samuel Anthony, von
Moore Taunschip, Northampton Caunty, mit Miß
Mary M. Frace, von Monroe Caunty.
Am löten Februar, Hr. Abraham Neuhard,
mit Miß Mary A. Schall, beide von Lecha Taun
schip, Northampton Caunty.
Am Zysten Februar, Hr Josiah Groß, mit
Miß Catharina Fall, beide von Moore Taunschip.
G e st o r b e »»:
Am 25steirFebruar, in Sud-Wheithall Taun
schip, Lecha Caunty, Levlna, Gattin des Hrn.
Adam Merkel, und Tochter von John
Dorney, in Ihrem 27sten LtbensZahr?.
Es hat der Tod dnS Band getrennet,
6)5? beide Eaitcn zart umschloß ;
Doch wie der Schcidekuß auch brennet.
Des Gatten Thräne um sie floß,
Ist ihm ein süßer Trost geblieben,
Ein Wiedersehn im Jenseits drüben.
Am 24sten Februar, In dieser Stadt, Mar
garetha, Gattin des Hrn. PhilipPretz,
und Tochter des Achtb- Jacob Dillinger, in ihrem
24sten Lebensjahre.
Ruh in Frieden —still geborgen—
Die du früh den Lauf vollbracht!
Deiner harrt ein fchSner Morgen
Wenn du dort verklärt erwachst.
Schlafe sanft—die Erdenhtille
Ruhet jetzt in Sicherheit,
» Doch dein Seist genießt die Fülle
Seliger Unsterblichkeit.
Gestern vor 8 Tagen, in dieser Stadt, L o u
i sa, Gattin des Hn?. ManasskS Klein, in dem
Alter von etwa 3l) Jahren.
Am 22sten Februar, in Obcr-Saueon, Lecha
Caunty, Elisabeth Wind, in ihrem Lösten Lebens- >
jähre.
Am 2 l sten Februar in Ober - Milford Taun
schip, Lecha Cannty, Hr. John Marks, In seinem
Listen Lebensjahre.
Am letzten Samstag in dieser Stadt, Hr. S.
P. Ungar, in einem Alterns» etwa 5l) lah-!
ren.
Am 2isten Februar, in Obcr-Saueon Taun
schip, Lecha Caunty, am Scharlach-Fieber M a
lind a—und am 26sten an der nämlichen Krank
heit, William, beide Kinder von William und
Julianna Weber das Erstere im Kten und das
Letztere im 3ten Lebensjahre.
Am läten Februar, in Buschkill Taunschip, ein
Söhnchen von Henry und Saray Caßler, im lsten
Monat seines Alters,
Am löten Februar, in Towamensing, Conrad
Meercom, im23sten Lebensjahre.
Am 2üstt» Februar, in Moore, Anna Maria
Renner, Gattin von Henry Renner, in e!nesi Al
ter von 84 Jahren.
Am 2lsten Februar, in Towamensing, Hr. Ja
cob Strasburger, alt 85 Jahren und l Monat.
Aiu 22sten Februar, in Lecha Taunschip, Ca
tharina, Töchterchcn von Adam und Elisabeth Li
weo, alt 27 Jahren. 2 Monaten und 15 Tagen.
Marktberichte.
Preise in AUentaun am Dienstag.
Waizen (Büschel) 1 !Z»
Welschkern. . . 5U
Hafer 45
Buchwaizcu .. . 50
Salz. '. . sl>
Eier (Dutzend) IN
Butter (Pfund) . . 18
Unschlitt N»
Woch« ....... LS
Schinkenflcisch ... Il>
Scitenstilck« S
Zlep.-Whiskeo (Gal) 25
Roggen-Whiskey. . L 6
Hickory-Holz (Klast.) 4 50
Eichen-Holz A L 5
Steinkohlen (Tonn«) 3 »Ii
Gi'p» 4 »v
Gescllschafts-Nachricht.
Tic hiczuvor in Trrxlertaun, Lecha Caunty, be
standene Handelsgesellschaft, unter der Firma von
Weidner und Gernerd, ist heule, Februar 2),
1859, durch beiderseitige Einwilligung aufgelößt
worden, und die Bücher der besagten Firma sind
in die Hände des F. H. Weidner übergegangen,
an welchen alle Ansprüche an besagte Firma ciiige
häud'zt werden müßen.
F. H. Wcidner.
C. ?l. Gernerd.
Die Unterzeichneten stalten ihren Kunden einen
herzlichen Dank ab. welche sie so liberal unler
stlltzt haben, und da die Geschäfte an dem alten
Standplatz? fortgesetzt werden, und zwar durch
Charles A. Gernerd, so ladet er Alle ein
bei ihm anzurufen, indem sein einziges Bestreben
sein wird, wohlfeil zu verkaufen und das Publikum
zu befriedigen.
Wcidner und Gernerd.
März 2. nqbv
Hollo Freunde!
Unterzeichneter wünscht seine Freunde und das
Publikum ehrerbietigst zu benachrichtigen, daß er
nun den Stohr, früher gehalten durch Wcidner
und Gernerd, auf seine alleinige Rechnung über
nommen hat; —Und daß er sich fest entließen
hat Allen Gerechtigkeit widerfahren zu laßen, wel
che ihn mit ihrer Kundschaft beehren mögen
Und so hat er sich gleichfalls fest entfchlcßen, daß
ihn Niemand in der Nähe oder der Ferne untcr
verkaufen soll. Er wird zu allen Zeiten
Alle Arten Dtohrgütcr
auf Hand halten, welche er an den niedrigsten
Preisen absetzen wird.
Auch nissmt er im Austausch für Stohrgütcr
alle Arten der gewöhnlichen Lande-Produkten ein,
für welche er die höchsten Marktpreise bezahlt.
Er wird sich in etwa einer Wochenach den gro
ßen Sce-Städten begeben, und eine» schweren
neuen Stock einlegen. Er ladet daher Alle be
reits schon ein, anzuruscn und seine Güter zu be
sehen, und er wird sich strenge bemühen es zu be
zwecken, daß Niemand unzufiieden weggeht.
- C. A. GcrncrS.
Trerlertaun, März 2. nqbv
Nehmt Obacht!
Nehmt Obacht, daß F. H. Weidner, nun die
Rechnungs - Bücher der Firma von Wcidner und
Gernerd la seinem Besitz hat. und daß ee in dem
Stohr von E. A. Gernerd, in ?rerle,taun. ver
bleiben wird bis zu dem löten März, während
welcher Zeit alle unberichtigte Rechnungen ins
Reine gebracht werden können. Nach jenem Ta
ge werden die Bücher einem Friedensrichter zum
Eintreiben der ausstehenden Schulden übergeben
werden.
F. H. Weidner.
M 5?» ?. n,Zm
Oeffentliche Vendu.
, Auf Dienstags den 22stm März,
j nächstens, um 11l Uhr Vormittags, sollen am Hau
se des Unterschriebenen, in Ober-Macung!e Taun
schip, Lecha Caunty, folgende bewegliche Güter
auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nümlich:
Drei vortreffliche Schaff-Pferde, 4 von den be
. sten Milch-Kühen, Schweine, wovon c s ein vor
zügliches Zuchtschwein ist, ? ViergäulS - Wägen,
wovon einer so gut als neu ist, 1 Zwelgäuls-Wa
gen, ein Erzbaddy, 2 Pflüge, 3 Eggen, 2 davon
so gut als neu, ei» Cultivatvr. so gut als neu,
Dreschmaschine und Pserdegewalt, Windmühle,
, Strohbank, so gut als neu, Futterschneid Mafchi
l ne, ein Spazlerwazen, Jachtschlitten, Holzschlitten,
Pferdegeschirr für 4 Pferde, Pflugsgeschirr für 4
Pferde, 1 leichtes Geschirr sür ein Pferd, 4 Flie
gennetze, ein Fuhrfattel, Drumsäge, ein großer
Sträp Schellen, Sttiswaage, zwei PflugSwaage»,
Heuleitern und Schemel, ein Futtertrog, 2 Frucht
reffe, 3 Grassensen, Sperr- und Kühketten, Pick,
Schippen, Rechen, Heu- und Mistgabeln, und
sonst noch viele Artikel zu weitläuftig zu melden.
Jacob Nomig.
A. Ziegenfuß, Auktionier.
März 2. Nq3m
Oeffentliche Venou.
Samstags den Lösten März, nächstens,
um jv Uhr Vormittags, sollen am Hause des ver
storbenen George H o a tz, letzthin von Hei
delberg Taunschip, Lecha Caunty, die folgenden
Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden,
nämlich:
Zwei Kühe, 2 Schweine, 5 Betten und Bett
laden, Tische und Stühle, Oefen mit Rohr, Di sk,
! Hausuhr, Bücher- und Kleiderschränke, Holzkiste,
! Bänke, LH lärds CärpetS, Eisenkessel, eine Lot
zinnernes Geschirr, eine Lot China Geschirr, Zu
ber, Fäßer und Stänner, Heu bei der Tonne,
Stroh beim Gebund, Saamen auf dem Felde,
I Grundbeeren beim Büschel, Holz beim Klafter,
Fruchtreff, Schippen, Gabeln, Ketten, und sonst
' noch eine große Verschiedenheit von HauS- und
Baucrngcräthschastkn zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am SZerkaufstage und Aufwar-
Dennia IV Hoatz, >
lonao Hoah,
März 2. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Eine Buchschuld gegen einen ehrlichen und fleis
sigen jungen Mann, mit Namen Abraham
A m e y. früher Knecht bei Jsaac Hummel, in
Ober-Macungie Taunschip, aber jetzt meistens be
schäftigt am Kartenspielen im Trexlertaun Hall,
soll auf öffentlicher Vendu verkauft werden in
Trexlektann, auf den lßcn März, wozu die Hun
gen Mädchen alle eingeladen sind beizuwohnen —
und Solche die ihn wünscht für ein Mann zu ha
ben, kann die Schuld ganz wohlfeil haben. Cr
ist ein hübscher Bub' und etwa 22 Jahr alt.
Die Bedingungen werden ausgerufen am Tage
der Vendu von >
F. H. 'Weener.
März 2. nq3m
Dr. John A. Steiner,
i» der Stadt Allentaun,
Bietet einem allgemeinen Publikum
Dienste an, Inder schnellen Heilung
WA von RheuniatiSm, geheimen Krankheiten
der Frauenzimmer, Fieber, Brustkrank
hetten, abgesetzte Glieder, Salzfluß, Milchbein,
Triescnvcrstopfung, Wheitschwelling, so wie über
haupt aller derartigen Krankheiten, welche mit sei
nen Mitteln geheilt, deren Heilkraft auch schon
mehrmals In dem Philadelphia Demokrat, so wie
auch durch den Doylestaun Morgenstern bezeugt
worden sind.
Auch sind bei ihm selbst zahlreiche Zeugniße von
den respektabelsten Bürger von Bucks Caunty ein
zusehen.
Seine Wohnung ist in dem Gasthause der Witt
we S. F r t e d, aliwo er bei Tag und Nacht be-
Äilkntaun, März 2. nq3m
GesellschaftS-Auflvsnng.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei
niger Zeit her bestandene Handels-Firma, in dem
Kaufmanns - Schncidcrgeschäst, in der Stadt Al
lentaun, unter der Firma von Breinig, N e<
llgh und Breinig, am lsten Mär; lBö9,
durch allerseitige Einwilligung aufgelößt worden
ist. Alle diejenigen daher, welche noch an besagte
Firma schuldig sind, sind hierdurch ersucht zwischen
nun und dem l sten April, an dem alten Stand
platze, anzurufen und abzubezahlen/ allwo die Bü
cher bis dahin verbleiben werden. Solche die noch
rechtmäßige Forderungen haben, können dieselbe
ebenfalls für Bezahlung einhändigen.
Zfaac Breinig,
Neligh,
lobn L. Breinig.
Die Geschäfte
werden in Zukunft von den Unterzeichneten unter
der Firma von Breinig und Colver, an
dem alten Standplatze fortgesetzt, und es wird sie
freuen recht viele Kunden ansprechen zu sehen, in
dem sie überzeugt fühlen alle Ansprechende mit der
Güte ihrer Artikel und ihren billigen Preißen be
friedigen zu können.
Franzio H. Sreinig.
Samuel «tolver.
März 2. nq4m
N a ch r i ch t
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als
Administrator von der Hintcrlassenschast des ver
storbenen John Korner, letzthin von Süd'
Wheithall Tsp. Lecha Caunty, angestellt worden ist.
Alle diejenigen Personen daher, welche noch an be
sagte Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hier
durch ersucht solche Schuld innerhalb sechs Wo
chen abzubezahlen, —Und Solche die noch recht
mäßige Forderungen haben, sind ebenfalls ersucht
solche innerhalb der besagten Zeit wohlbcstätigt
einzuhändigen an
Tilghman Buy, Adm'or.
Marz 2. nqvm
Hört den Poftreiter.
Alle Diejenigen welche noch Postgeld schuldig
sind, an den Unterzeichneten, welcher Zeitungen
durch Süd- und Nord - Wheithall, Waschington,
Heidelberg und Lowhill trägt, werden ernstlich aus
gefordert, sogleich entweder an ihn selbst oder an
die Packhalter abzubezahlen indem der Arbeiter
seines Lohns werth ist, und ich die mir schuldige
kleine Summen recht gut brauchen kann.
' ' Benjamin Diebs.
Oeffentliche Vendu.
Samstags den ILten März nächsten?,
- um lv Uhr Vormittags, sollen am Häuft de» lly
> terschricbcnen in Lowhill Taunschip. Lechs Caunty,
> folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft
werden, nämlich :
Drei Pferde, wovon ein« ein vortreffliche«
> Familien-Pferd ist, 7 Jahr alt, 6 Kühe, Schwei
ne, Schaafe, ein Viergäulswagen, Baddy, Heiu
- leitern und Schemel, ein ZivelgLulSwagcn n,lt
> Baddy, so gut als neu, ein Spazlerwags» und
, Geschirr, Dreschmaschine und Pferdegewalt, nych
, ganz neu, Windmühle, ganz neu, Holzschlitten
mit Baddy, Pflüge und Egge, Patent Welschkorn-
Pflug. Pferdegeschirr, Steifwaage, PflugSwaage,
Sperr- und Kühketten, Mist- und Hechabeln,
gute» Reitgeschirr, Stanner, Züber. Bgrrel/äßer.'
Eckschrank, Better und Bettladen. Kleesaamey, bet
dem Büschel, Saamen beim Acker, Pflanzgrund
bceren bei dem Büschel, und noch viele andere Ar«
tikel zu weitläuftig zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwar-
Acker.
SE" Obige Artikel werden verkauft bei Joseph
Schneck, dem Lehnsmann.
Februar 23. »Zg,
Öeffentlicher Verkauf.
Montags den l !ten März nächstens,
um ll) Uhr Vormittags, sollen am Haust des Un
terschrirbenen In Nieder-Macungie Taunschip, Le
ch« Caunty. folgende Artikel auf öffentlicher Ven
du verkauft werden, nämlich z
Zwei Pferde, wovon eins ein vorzügliches Sat
telpferd, und das andere ein prächtiger Lieder ist,
eine gelbe Mähre, die trächtig ist, eine sung< vier
Jahre alte Mähre, welche einfach oder doppelt ar
beitet, zwei drei Jahre alten Füllen, 5 Milchkühe,
zwei davon frischmelkend, 5 Rinder, 2 große brett
rädrige Bauernwägen, so gut als neu, 4 Pflüg«
und eine Egge, zwei Sett Heuleitern, eine vorzüg
liche Dreschmaschine mit Pserdegewalt, Pferdege
schirr für t Pferde, 4 Fllegennetze, 2 Stelfwaa
gen, 2 Pflugswaagen. ein, 3 GäulSwaage, ein
Fuhrsattel, 2 Fruchtreffe, Grasfensen, Fünsterket
te, Sperr- und Kühketten, Steinbohrer- Geschirr,
Gabeln, Schaufeln, und noch viele andere Artikel
zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Tl>omas Leibersperger.
Februar 23. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Samstags dm INeii März nächstens,
um l 2 Uhr Mittags, sollen an der Wohnung k>t«
Unterschriebenen, auf dem Platze von Abraham
Heller unweit Wittwe Seider's Stohr, In Ober
seeon Taunschip, Lecha Caunty, folgende beweg
liche Güter auf öffentlicher Vendu verkauft wer
den :
Drei Pferde —zwei davon arbeiten allein, dop
pelt und unter dem Sattel, und ist einer 7, der
andere 9 Jahre alt, das andere ist ein 3-zahrigeS
Füllen ; Kühe, Rinder, 2 Bullen, Schafe, Schwei
ne, ein 4 - Gäulswagen, ein Bauernwagen, ein
2-GäulSwage», Heuleitern und Schemel, Pflüge,
Eggen, ein Wclschkornpflug, Pferdegewalt und
Dreschmaschine, ein l3l) Fuß langer Treibriemen
(Sträp,) alle Sorten Pferdegeschirr, Küh,- Sperr-
und andere Ketten, Fünfterkette, 2 Fruchtreffe,
Pflugswaagen, Holzschlittenläufer, ein vorzügli
cher Kochofen, Schränke, Bettladen, nebst einet
großen Verschiedenheit anderer Artikel zu umständ
lich auzusühren.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auswar«
rung rcn
Daniel Goho.
Februar 23. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Samstags dm März nächstens,
um l 2 Uhr Mittags, sollen am Hause des Unter
schriebenen, in Salzburg Taunschip, Lecha Caun
ty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft
werden, nämlich !
Fünf Pferde—darunter befindet sich eine tragen
de Mähre, und ein schneller Paßgaul; 4 vor
treffliche Esel, welche allein und doppelt überall
zu brauchen sind, 4 Kühe, eine mit Kalb, 5 Rin
der, ei» junger Aork Bull, 4 Schweine, Dresch
maschine, eine Trltt-Pserdegewalt für zwei Pfer
de, eine Mähmaschine sür Frucht uyd Gras, ein
Welschkornpflanzer, Welschkornscheller, eine Clr
kularsäge, Pferde- und Eselgeschirre von jeder Art,
Pflüge und Eggen, Holzschlitten, Wägen, Heulei
tern und Schemel, 2 Windmühlen, nebst noch ei
ner großen Verschiedenheit anderer Bauern - Ge
rätbschasten zu wertläuftig zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Jonas Wieanb.
Februar 23. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Auf Mittwochs den 23sten März
nächstens, um lii Uhr Vormittags, sollen am Hau
se des Unterschriebenen in Süd - Wheithall Taun
schip, Lecha Caunty, folgende Aitikel aus öffent
licher Vendu verkaust werden, nämlich,
Fünf gute Schaffpserde, worunter eine tragende
Mähre ist, ein vortreffliche« jähriges Gäulsfiillen,
3 Milchkühe, 5 Slück junges Vieh, Schaafe und
Schweine, ein DreigäulSwagen, ein ZweigZulS
wagen, Pflüge und Eggen, Windmuhle, Stroh
bank, zwei Paar Heuleitern und Schemel, .Dresch-
Maschine mit Riemen, Pferdegeschirr für 4 Pferde,
gutes xflugSgeschirr, Sperr- und andere Ketten.
Steif- und andere Waagen, und sonst noch aller
lei Bauern-, HauS- und Küchengeräthe zü weit
läuftig zu melden. , .
Credit und Auswartung von
Joseph Areßly.
Februar 23. «q4m
Oeffentliche Vendu.
Auf Samstags dm 19. März nächstens,
um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause von Gl»
deonZlodder, in Trerlrrtaun, Lecha Caunth,
folgende Ariikel auf öffentlicher Äeniu verkauft'
werden, nämlich:
Zwei Pferde, 2 TiNgäulS - SpringlvSge«, 2
Karren, wovon einer breite Räder Hot und ganz
neu ist, 2 Karren - Geschirre, eine Anzahl Schieb
karren, Hebeisen, Picken, Schippen, eine Anzahl
gute Kummete und Pferdegeschirr, zusammen Mit
einer großen Verschiedenheit
Von Stohr-Güter
welche alle ohne Rückhalt verkauft werten.
Di- Beengungen am Vcrkqufstage und Aufwar-
Francis H. Weidner.
FikruNZK. n-^m'