Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, February 02, 1859, Page 3, Image 3

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    Lecha Patriot.
IS- Wir sind ersucht worden anzuzeigen, daß
der Ehr«. W. G e h m a n. auf EsnNtag» d«n
!?t«» Februar, de« Nachmittags UM 3 llhr. und
Abends um 7 Uhr. In Prelnlg» Halle, ln dieser
Stadt, predigen wird.
SS" I» Milsord Taunschip. Bück» Caunty, ist
Neulich «w neue« Postamt errichtet worden, unter
de« Namen „Gehry«," und I osephS. Krte
tel, Esq., zum Postmeister ernannt worden.
Das <vpera.
Da« hiesige Opera ist letzte Woche In andere
Händ« üb«rgang«n. FrankSchelllstnun
d«c Eigt«thüm«r d«ß«lb«n.
vergcßet die Vorlesung nicht :
Wie schon srüh«r ang«z«igi, so wird der Achtb.
Horae« Gr««ly, di«s«n Ab«nd (Mittwoch)
«in« Borl«sung „über große Männ«r," in d«r hi«-
sigen ResormirttN Kirche halt«n. v«rg«ßet daher
ja nicht belzuwohntn. DI« Tbürrn w«rd«n um 7
Uhr off«» s«ln, und di« Vorlesung beginnt um 3
Uhr. Eintrittprei« 25 C«nt«.
«Line Vorlesung.
Der Ehrw. Dr. M u r r a y, von Elisabrth,
N. 1., b«ß«r bekannt als der Autor von KirwanS
Briefe an d«n Erz-Bischop HugheS, wird «in« Vor
lesung halt«» in der St. Pantii« Kirch«, in Cata
fanqua, am Mitiwoch Ab«nd, ff«bruar 9, 1659,
anfana«nd um halb 8 Uhr. G«g«nstand z„I r>
land u nd dl« I r län d «r". EintrlttS
pr«i» 25 C«ntS. Ohne Zweifil wird die« ein«
sehr intereßante Vorlesung werden, und alle Sol
che dir «S andtr« schickkn mach«n können, sollt«» ja
nicht verfehlen beizuwohnen.
Das Markthaus.
Der Stadlrath von unserer Stadt hat in s«i
ner Sitzung vom 2l sten Januar, den Bau «ine»
Markthaust» endgültig beschloßen. Daßelb« soll
nach «in«m s«hr schö»«n und paßlich ausgeführten
Plane durch unsern geschickt«» Stadt - Eng«n«ur,
G. A. Aschbach, Esq,, an dem süd - westlichen
Ccke d«r Lindenstraße und Churchalley aus Back
stein ausgeführt werden und vollständig gtschloßkn
werden können. Die Länge de» Gebäude» soll gl
Fuß, dle Breit« 50 Fuß und die lichte Höhe IL
Fuß betrage«.
Durch öffentliche Anzeige wird noch diese Wo»
um den Bau so bald als nur möglich zu brglnnrn
und ungehindert zu Ende führen zu können.
Dan Deutsche Theatrt.
Wir mrldeten letzt« Woche daß ein Deutsches
Theatr« in di«s«r Stadt gegründet worden sei, und
zwar durch Hrn. Carlß « Ich«l. Viele «Vil
len wißen, daß daßclb« aber nur von kurzer Dau
?r sein würd«. Indem «S nicht bezahl« gui« Spieler
hieher zu bekommen, und e» somit wegen Mangel
tn Unterstützung nicht bestehen kvnne. DI« wah
rend der letzten Woche gemachie Erfahrung hat
Zber nun bewies,cn, daß es hier fcsten Fuß gefaßt
hat, Indem daßelb« am Montag-, Mittwoch- und
«amstag-Abend offen war, und jeden Abend sehr
zahlreich besucht worden ist. So sollen auch die
darin angestellten Schauspieler, wie wir von Sach
verständige» versichert worden siud, sich In ihren
Vorträgen sehr geschickt und als Meister ihrer Un
icrnehmunqen erweisen, so wie überhaupt allge
meine Zufriedenheit gegeben haben.
Sonderbares U»glü<k.
Bei dcm schweren Regen In der lrtztrn Donner»
tag Nacht, strllte sich bei Emaus, In diesem Carin
ii folgende Bkgrbtnhtii «in, wklche dem Hrn. I a
lobToolein recht fühlbares Unglück verursach.
«. Di« Allentaun und Reaiing Ri«g«lbahn
Komp ig»!« nämlich, vernachläßigte In den Thälern
«ner Gegend, Culvert» unter ihrer Bahn durch
umachen. Durch den schweren Regen nun, floß
>a» >i)aß?r allen Richtungen zusammen, damm
e sich auf, «rreichte dann die Scheuer des Hrn.
tool, stellte sich in dieselbe, und da es in der Nacht
var, so war Ihm eine in der That herrliche Kuh
rtrunken, ehe man die Gefahr gewahr wurde.—
?«in« ander« Kühe wurden nur durch die stärksten
Anstrengungen gerettet, welches aber nicht hätte
z«scheh«n können, hält« nicht d«r Trog an dem sie
ingekettet waren nachgegeben. Auch alle sein«
bserde standen In höchster Gefahr Zu «rtrtnkcn, und
>eb«n allein diesem ist ihm viel Schade» an Fut
terstoff u. s. rv,. zugefügt worden. Ohne Zwei
el wird die Riegelbahn Compagnie Hrn. Tool
«inen erlittenen Schaden wieder ersetzen müßen.
Üsäre das Waßer daselbst, so wie vor «inigen 2tl
fahren zusammen geflohen, so hätten ohne Zw«l
-el viele Menschen, durch obengedachte Nachläßig
eit ihre Leben verlieren müßen.
Vier Personen erfroren.
Vor «inigtn Morgen wulde ein Mann, Na
uen» T u ck « r, stlne Frau und zwri Kinder, in
iner Scheuer, in Nord-Eastel, Wesich«si«r Eaunty.
>ieuyork, «rsroren gesunden. Di« Unglücklich«,,
'urchzogen am Tage vorher jene Gegend und for
»ericn Almosen, und es wird vermuthet, daß sie
licht genug bekamen, um für ein Nachtlager In ei
len, Hause zu bezahlen, und sie sich daher nach der
Scheuer begaben, um dle Nacht dort zuzubringen,
ind somit alle ihren Tod fanden.
An einen Stü>? Fleisch erstickt.
Ein Mann, Namens N ü ff n e r. erstickte bor
Inigen Tag«» an «in«m Stück Fleisch, an drm
>ot«l dr« Htnry Rag«r,'in Cambrla Eaunty, di«-
«m Staat. AIS «r nämlich daßelb« schluck«» woll
«, blitb «S ihm Im Halse stecken, und alle Versu
he daßelb« von da zu ersernen, haben fehlgeschla
gn. Nachdem er für etwa 15 Minuten schwer
,«litte« hatte, starb er. Er war cln Bürger von
!iZestmoreland Caunty, und war auf stinem W«g«
,ach Cl«arßeld Taunschip, allwo er Bckanntrn
oohncn hat. Er war etwa 50 Jahre alt.
Großer Sklaven-Verkauf.
Abraham Van Buren, Sehnde» Ex Präsiden
«n. «In Elnwohn«r von Columbia, Süd- Carolina,
»erkauft« kürzlich all« fein« Sklaven 2l<) an Zahl
ür di« Summ« von G7l i7,Vot> durchschnittlich
'Ott Thaler für Irden. Da wird mancher Vater
>»d manche Mutter von Ihre» Kinder» gelrennt
vorde» fein.
»Se-Die südlichen Pflanzer suchen jetzt den
»ölzernen Aiu«k.Unüss«n d«r Aanl««» Schach zu
»ieten. Kürzlich kameu In den Pickerräumen
Fabriken mehrere «Älbstenizündungen von
vamhwolle vor, die durch schwere Steine veranlaßt
rurde», welche, die Pflanzer zur Verm«h«mg de»
Gewichtes in dl« Ball«» placirt hatte».
tLin großer Zuber.
Die Herren Sryserlh, McManuS und Co. ha
!>rn in ihrcr in Readlng, einen Wassee
jnber aufgestellt, welcher l Vi) Tonneu Wasser hält,
dieser Wasserbehälter wird zur Füllung der Kessel
zebrauch», und soll dir größte in, Staate fein.
35. Congress.
Januar 24.—S « nat. Der Blre-Pre
stdent reichte heute «Ine ausführliche Denkschrift
der Gesetzgebung von Indiana ein, in welcher die
selbe behauptet, »aß der Staat Indiana seit lah
ren nicht vertreten sei und daß nicht die Herren
Bright und Mtch, die sich Ver. Staaten Sena
toren nennen, sondern dt« Herren Lane und Mc-
Carthy zu Sitzen berechtigt feien. Die Antrag
steller bitten daher um Zulassung der Letztern.
Der Secretär begann die Denkschrift vorzule
sen ; da diestlbe jedoch außerordentlich lang ist, so
wurde fl« auf Trumbull'« Antrag an die Commit
tee und zum Druck verwiesen.
Seward von Neuyork zeigte an, daß er den An
trag pellen werde, die Herren Lane und McCar
thy während der Verhandlungen um die streitigen
Plätze zu Sitz und Sllmme zuzulassen.
Senator Bigler reichte eine Petition für fpecifi
fche Zölle auf Eisen von Bürgern Pennsylvanlens
ein.
Senator Taweron brachte eine ähnliche Peti
tion ein und fügte einige sarkastische Bemerkungen
hinzu. Er machte nämlich auf den außerordent
lichen Eifer aufmerksam, den der Präsident gezeigt,
als e« galt, den Lecomptonfchwlndel im Congref
fe durchzusetzen, und sprach die Hoffnung au«, daß
er In der Tarifs Angelegenheit eine gleiche Energie
zeigen werde.
Haus. Stephens stellte den Antrag, die
zwei ersten Tag« im Februar für Berathung der
Terrltorial-Angelegenhelten zu bestimmen. Mor
gan wollte nur unter der Bedingung einwilligen,
daß nicht über dle Zulassung neuer Staaten ver
handelt werde-
Stephens erwiderte darauf, daß nur ein Ter
ritorium bis jetzt um Aufnahme al« Staat nach
gesucht habe, die« sei Oregon. Er wünsche daher
die Oregonbill so bald al« möglich auf der Ta
gesordnung zu sehen. Wäre einmal der Beschluß
gefaßt, die Verhandlung über dl, Oregon-Bill als
eine Dringliche zu erklären, so könn« Morgan noch
Zusatzanträge stellen.
Morgan beharrte auf seinem Widerspruch, bis
ihm dies nicht bestimmt versprochen sei, und da sich
bei der Abstimmung nicht Zweidrittel der Anwe
senden für die Abweichung von der Regel erklär
ten. so fiel Stephens Antrag durch.
Januar 25.—S ena t. In der gestri
gen Sitzung lief noch der Bericht der Committee
ein, welcher dem Präsidenten die Summe von 3V
Millionen Thaler zu bewilligen empfiehlt, um den
Ankauf von Euba zu bewerkstelligen. Wenn
Bericht zur Verhandlung kommt, werden wir Ge
legenheit haben, dessen Inhalt ausführlicher mit
zutheilen.
Im H a u s e wurde gestern noch um die Geld-
Lerivilligungen für die diplomatischen Vertreter
der Ver. Staaten im Auclande debattlrt. Von
verschiedenen Seiten wurden Einschränkungen an
empfohlen. Die vielen Gesandten, von denen kei
ner, außer Hrn. Dallas, die Sprache des Landes
sprechen, seien von keinem wesentlichen Nutzen. —
Scherman'S Antrag, daß die Der. Staaten nur
in Großbrittanien, Frankreich, Nußland, Spanien,
Brasilien, Mexiko, China. Peru, Türkei und Ni
earagua Gesandschaslcn halten, wurde angenom
men. Branch von Nord - Carolina reichte den
Bericht über Äerwilligung von 3i> Millionen für
den Ankauf von Euba ein. Englisch berichtete fer
ner für Abschaffung des Frankatur-Privilegs.
Eine von lhm empfohlene Geldverwllligung von
Lsl)<)ö zur Anstellung neuer Clerks war abgelehnt.
Man wollte die Koste» eines Department« nicht
vermehren, da e« jetzt noch einmal so viel
kostet, al« unter der vorigen Administration. Co
vode von Pennsylvanien meinte auch, sie müßten
in den Postofsicen genug Clerks haben, da wäh
rend dem letzten Wahlkampfe ein Post-Clerk in
feinem (CovodeS) Distrikt fortwährend umherge
reist sei um feine Wahl zu hintertreiben. (Ge
lächter.l
Januar, 2l» —Im Senat wurde heute
der Seward'sche Antrag, die neuerwählten Sena
toren von Indiana, die Herren Lane und McCar
thy, während der Verhandlung über Ihr Recht,
die Sitze im Senate einzunehmen, in den Ätzungs
saal des Senats zuzulassen, mit 3 t gegen 22
Stimmen abgeworfen. Vergebens machte Trum
bull v»» Illinois darauf aufmerksam, daß eine
Verweigerung dieser Vergünstigung «ine Unhöflich
keit gegen den Staat Indiana sei, dessen Gesetz
gebung die beiden Herren hergesandt habe. Ver
geben« erinnerte Seward daran, daß man doch
den Erwählten der Indiana Gesetzgebung ein Pri
vilegium nicht verweigern solle, was man Kossuih,
fremden Gesandten und einer Menge anderer Per
s»ncn zugestanden, vergebens wurde ein ähnliches
Beispiel, was Wöhrend de« 25.CongresseS vorge
kommen, angeführt. Der Senat weigerte sich,
selbst diesen Akt der Höflichkeit auszuführen. —
Uns wundert es übrigens wirklich, daß die beiden
BoguS-ScnaloreN, Bright und Flich, wenigstens
so viel Takt halten, sich de« StlmmenS zu erhal
ten. Die demokratische Mehrheit de« Senats
aber bewies durch ihr« Abstimmung wieder, daß
ihr jeder Sinn für Ehre und Gerechtigkeit abhan
den gekommen Ist. Die Aussichten für die Bo
gus Senatoren Bright und Mich st«h«n gut. —
D«r Senat wird diese »reue« Bock-Demokraten in
ihrer Usurpation schützen.
Im Haust beantragten gestern mehrere Nig
gerbarone die sür Trawspori der auf
dem Sklavenschiffe ~Echo" gekaperten Afrikaner
nach Liberlen zu streichen. Diese Gelegenheit be
nutzt« auch Clay von Kentucky, der entartete Sohn
de» großen Henry Clay, um sich für Aufhebung
aller Gesetze zu erklären, die den afritani
schen Sklavenhand«! verbiet«». —
Singleben »on Miss, wollte wenigstens nicht, daß
Geld für die Erziehung und den Unterhalt der
»ach Liberia gebrachten Neger verwendet werdt.
Ehapman von Pennf., berichtete «ine Bill zur
Bestrafung von Fälschungen von Militär - iand-
WarrantS. Diese» Verbrechen fei bis jetzt ganz
straflos und werde deshalb im ausgedehntesten
Maaße betrieben. Dle Bill passtrte.
Januar 27.—1 m Senat g«schah heut«
nichts von Wichtigkeit. Haus. Di« Diplo
matie und Consular Appropriations-Bill wurdr
aufgenommen. Das Haus weigerte sich dem
Amendment der Committee des Ganzen b«lzustlm
men, durch welches die Missionen nach dem Aus
lande auf Großbrittannien, Frankreich, Rußland,
Spanien, Brasilien, Mexico, China, Persien, der
lürkci und Nicaragua beschränkt werden.
Januar 28.—S enat. Was man er
wartet«, ist «Ingetroffen. D«r S«nat hat g«stern
mit 36 gegen 2V Stimmen die ganz« Pa ci fie
bahnbill v«r » orfen und «in nichtssagen
de» Amendment, welche» zur Einreichung von Bor
schlägen für dle verschiedenen Linien auffordert,
angenommen. Gegen die Bill stimmten unter
Andern r Cameron, für dieselbe Bigler, Gwin,
Broderick und Douglas.
Heute zeigte Gwin an, daß er später eine Wi«-
dererwägung des gefaßten Beschlusses beantragen
werde.
Seward brachte eine Petition ein, Vi« um V«r
willigung von 5230M0 zur besseren Befestigung
te» HastNS von New Jork bittet.
Dougla«, ind«m «r «In« Petition einreichte,
macht« btiläusig dl« B«m«rkung, daß w«nn «r im
Stnat« anwtsend gewesen wäre, er für Zulassung
der Senator«» Lan« und McCaithy von Indiana
g«sttmmt hab«» würd«.
Auch im Hause erlitt di« N«gi«rung gestern
«in« empfindlich« Ni«d«rlage. Di« BkwilligungS
bill für di« diplomatisch« Vertretung der Berein.
R«publikamr und «in Theil d«r Drmokrat«n stimm
ten dagegen, weil dl« Rrglrrung auf dl« gewünsch
t« Sparsamkeit nicht «ing«h«n wollt«, di« südlich««
Dtmokratrn, w«Il darin ein paar Tausend Thaler
für Erziehung der aus dem Schiffe Echo g«kap«r
ten Afrikanrr auSgesttzt waren. Dl« Verwerfung
geschah mit 94 gegen gl Stimmen.
s)on Harrisburg.
Januar 2i.—Die Verhandlungen in den
beiden Häusern der Staat« - Ges«tzg«bung hatt««
gestern keine Wichtigkeit.
Januar 25. —S «na t. Wrlght von
Phlladrlphia r«lcht« «in« Petition von d«ulsch«n
luth«risch«n Bkwohntrn von Frankford «in, di« um
einen Widkrruf d«S GtfrtziS bittet, wtlch«« da«
Fahr«» aus d«n Passagitr-E>s«nbahn«n am Sonn
tag« erlaubt. Di« Hausbill, di«d«n früh«rn Con
trakt sür drn Druck d«r Brrhandlung«» d«r Gr
setzgebung aufhebt, ward mit l 5 g«g«n l l Stim
men verworfen. Den Veränderung«n des Hau
se« Im Gesetz« übrr dl« Abschaffung des Canal-
Board« wurde belgrstimmt, und dtksclb« Ist s«it
dem von d«m Gouv«rnör unt«rz«lchnet und folg
lich da« Canal - Board aufgehoben worden, trotz
allen Bemühungen einiger weniger Loko«, welch«
e« btlbehaltkn zu haben wünschten, um somit eine
Quelle zu haben, um daraus Geld zu schöpfen,
um di« Wahl«n In d«r Zukunft zu trag«».
Im Hau 112« war «S P«titlon-Tag, und viel«
über allerlri G«grnständ« sind «Ingerelcht wordtn.
Um 12 Uhr traten b«id« Häuser zur Conven
tion zusammen, um dl« Angebote für dl« Druck
fachen-Contrakt« zu öffn«». Da« niederste Ange
bot, 76 Prozent unter den Im Gesetz vom 9ten
April 1356 verwilligten Preisen, hatt« Georg«
Bergntr und Co. gethan.
Januar 26. Senat. Mehrere Ineor«
poratlonSbill» wurden beifällig elnbertchtet, dag«,
gen trug di« Committe« auf Ablehnung eincS Sup
plementes zu den Gesetzen über Freischulen und ei
ner JncorporationS - Bill der Chemical Monroe
Co. an. Aus Welschs Antrag wurde beschlossen,
daß kein Certisicat für Forderungen, die nach dem
19. dieses Monats abgemacht worden, au» der
StaatSkass« bezahlt werden solle.
Haui. Smith von Berk» brachte den An
trag ein, daß der Beschluß der Herrn Donavan
den Zutritt zum Sitzungssaal« de» Hause» verbie
tet wieder ausg«hob«n werd«. Das Hau« weig«r
-t« sich mit 43 gegen 37 Stimmen daraus einzuge
hen»
Die Bill um die „Jronton Riegclbahn und
Meinlng Compagnie", in diesem Caunty, zu Incor
poriren, ist seine 3 Verltsungtn paßirt.
Januar 27. In keinem der Häuser ge
schah heute etwas, welche« von irgend einem Jn
tereße sür unser« Leser sein würde.
Januar 23.—1 m Senat wurden heute vie
le Bittschriften über allerlei Gegenständ« «ing«richt
sonst wurde aber nichts von Jntereß« verhandelt.
ImHaus« kam die Angelegenheit des Druck»
der Verhandlungen zur Sprach«. Di« Cominit
tk« berichtete günstig für Hrn. Geo. Bergner, den
Herausgeber des „Telegrapb ' und ~VaterlandSw
ächter»." E» entspann sich darübrr «In« lang«
und h«stlge Debatte.
Man Ist Im untern Hause, wie eS sich aus die
ser Drucker-Geschichte ergi«bt, so wie au« der Ab
schaffung des Canalboards, und aus dem Versuch
die S2»l1 Extralohn wieder abzustimmen, strenge
bemüht, Sparsamkeit und Einschränkung einzufüh
ren, und es freut uns zu ersehen, daß unser Re
presrntant Ball i et, bei jeder Gelegenheit seine
Stimme für Sparsamkeit abgibt. Hätten wir
auch einen Republikanischen Senat, so konnte oh
ne allen Zweifel noch viel mehr für das Wohl
des Landes gethan werden.
Sserh et rathet»
Am 28sten letzten Jclnual, Hr. Robert Rod
«rts, mit Miß Elisabeth Hanser, beid« von Moor«
Taunschip, Northampton Caunty.
Gestorben:
Am 22sten Januar, In Hanover Taunschip, Le
chs Caunty, Elisabeth, Ehegattin des vor
etwa 25 Jahr«» verstorbenen Abraham Roth, in
ihrem 74sien Lebensjahr«. Bri d«r Bttrdigung
ihrrr Ueberrtst« predigt« der Ehrw. losua Jäger.
Am 22sten Januar, in Allen Taunschip, Nor
thampton Caunty, Herr C o n r a d B « i I. «in
sehe geachteter und vielgeliebter Bürger jenes
Taunschip», In seinem K7sten Lebknsjahr«.
Am vorletzien Samstag, in Bath, Norkhamp,
ton Caunty. Hr. lohnO. Licht«nwalt«r,
letzthin «In Ttlltr dtr „Catasauqua Bank," In «i
-nem Alter von etwa 3g Jahrein
Am 2Ssten Januar, IN dieser Stadt, Sarah,
Ehegattin de« weiland v«rstotben«n Richt«rs Ja
cob Stein, In «inem Alter von «twa 73 Jahren.
lind «die ein Traum verschwindet.
Wie man da« Gra» steht he»»« bsgim
Und inergen nicht mehr findet,
E« welken wir und fallen ab.
Der Ted wiest an« verderrl in« Grab,
««bild der Abend kommet-
Am letzten Freitag in dieser Ätadt, Horace,
ein Sohn des weiland verstorbtn«» Dr. C. F.
Dlcktnschitd, junr., in einem Altrr von etwa 11
Jahr«n,
(Eingesandt durch den Ehr«. KunK.)
Am i Zten Januar, in Waschington Taunschip,
Heinrich Pauli, in «in«m Alt«r von 3V Jahrcn,2
Monaten und 5 Tagen.
! Am leiten Januar, in Lecha Taunschip, Elisa
beth Tr«ßl«t, In ihrem 73sten Leb«nejahr«.
Am 23sten Januar, I» Toweimensing Taunschip,
Jacob Hack, In einem Alker von 79 Jahren, 2
Monat«« und 24 Tag«n.
Marktberichte.
Preise in Allentaun am Dienstag.
Flauer <»Srrel) 75»
War,«» (Büschel) I 15,
Ro-Mi».. ... 75
We>schk»rn. . . 7t>
Hafer 38
Zlach«fvaM«n. . .1 37
. . Ä
Eier (vuzend)
»Itter (Pfund) . . N,
Unschlitt. 1(1
Wach» 27,
Schinkenfieisch ... IN
Gcitenklllke v
A«».-Whi»»ei, (Tal) 2?
Roggin-Wkiskip. . SK
Hick«r>..Holz (Klafi.) 4 IV,
Eichen-Helz 3 N
Sreink<hlen'(T«nn«) 5
Avp». «
Oeffentliche Vendu. -
Auf Freitags und Samstags, den tB.
und 19. Februar,
nächstens, an brld«n Tagen um 10 Uhr Vormit
tag», soll«« am Haus« d«S Unterschrieben«», in
Süüwheithall Taunschip, Lecha Caunty, nah« bei
Guch«vill«, folgend« benxglich« Gül«r aus öff«nt
lich« LtNdu verkauft werden, nämlich :
Acht Schaffpferde «nd einjährige« Grry Füllm,
darunter befinden sich 3 tragende Mähren, dir im
Mäys Füll,» kritgm, so wi« auch gutt LitdtrS
»nd Sattrlpskrd«, vl«r von d«n d«st«n Mllchküh«,
(Devonschlrc Rac«) 6 Rind«r, wovon 3 tragtnd
sind, «in«s davon D«vonschi>«. 2 Durham Bul
l«n, «tn«r 2 Jahr und d«r andrr« 8 Monat alt,
4 vvrtrrffllch« Schaas«, 8 Laus«r Schweln«. zw«i
vorzüglich« großtragend» Zuchtschiveine, 2 Vier
gäulswägr», «i»«r davon br«iträdrig, so gut als
neu, ein Zwelgäulswägen, «in stark«« Eingäuls
wag«» mit Dtlchstl und Baddy, «In Rockaway
Wag«n mit Gtschirr, so gut als Ntu, 4 Erzbad
dit«, tin guttr großrr Bauern Baddy mit Sprit
g«l, 2 gute Holzschlitten mit Gußsohlen, Pserdr-
für 3 Pferd«. 4 Pflugsgeschirr«, «in star
k«s «inspännlg«» Bau«rng«schirr, so gut als n«u,
3 Flitgtnnktz«, 5 Pflüg-, .in Bergpflug, so gut
al« neu, ein herrlich« Wtlschkornpflug, 3 Eggrn.
tint Wtischkorn-Eggt und tin ntvtr Cultlvator, 3
Pflog«waagtn, 2 Sltiswaagtn und l Fünfttr
waage, eine Zünfter» und eint Sechtkrkttt«, d,«i
SperrkctttN, tine Rauhfp«rr-Kttt« und zwti Bau
ketlea. 1U Kühk«tt«n u«d and«r« Ketttn, 3 Pa. r
Hruleiter» mit Schemtl, «in« von d«n alltrbrsien
Dreschmaschln«n mit so gut als neu,
ein« gut« Wlndmühlt, H«u, Frucht und Mistga
beln, Gras- und FruchtrrchkN, «In« große Schrot
kiste und Futtertrog, Picke und Schippe», Frucht
reff und Grassenstn, und eine »on d«n all«rbtfl«n
Drumsägen, ein Pfostentlfen und Pfosttnbohrtr,
und eine große Vtrfchiedtnhtit andtrtr Hau«-, Kli
chtn- und Bauern-Geräthschafltn zu weitläuftlg
zu meldkn.
DI« Bkdlnguog«n am Verkaufstage und Auf
wartung von
Josiah H. Guth.
N. B. Auch soll zur nämlichrn Zelt «In« von
drn besten Kugel-Büchsen Im Staat, bekannt un
ter dein Namen „General Scott," verkauft wrr-
Februar 2. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Auf Mittwochs den !)tcn Februar,
um 12 Uhr Mittags, solle« am Hause des vcr
storb«n«n Adam Lautenschläger, letzhin von Ober
Milsord Taunschip, Lrcha Caunty, folgend« Ar
tikel auf öffentlich« Vendu verkauft werden,
lich.
Ein Pferd, 2 Kühe, ein 2-gäulS WagtN, 2
eingäuls Wägen mit Baddie», Pflug, Heu bri der
Tonne, Stroh btlm G«bund, 8M Pfosttnrlrgcl,
lttv Pfosten, ein Rockaway-Wagen, Egge, ein
doppelte» Pferdegeschirr, Pferdegeschirr sür zwei
Pferde, Windmühle, Strohbank, Heuleltern und
Schemel, Sperr- und andere Ketten, ein Reit» und
ein Fuhrsattel. 2 Brtter und Bettladen, ein Ofen
mit Rohr, eine llhr, 2 Tische, ein Schrank, eine
Lot Getraidefäcke, kupferner Kessel, Fäßer, Züber
und stänner, ein Fruch!?eff, Sägen, Patent Waa
ge aus welcher 5W Psun!» gewogen werden kann,
so wie sonst noch eine große Verschl«d«nhelt von
Haus- und Bauern - Grrälhschaflrn zu wtilläusig
zu mrlden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Charles Paukenschläger, )
Peter Schuler. ' Admo r»
Februar 2. nq?M
Bauerei-Stock u. s. w.
auf öffentlicher Vendu zu verkaufen.
Aus Mittwochs und Donnerstags den Zten und
3lcn Mörz, sollen auf der Bauern dt« Unterzeich
neten, nahe bei Zionsvtlle, Lecha Caunty, folgen
gendc Artikel auf öffentlicher Vendu »erkauft wer
den, nämklch,
Pferde und Pferdegeschirr, tin vornehmes Fül
len. Kühe, Ochsen, Rinder, ein vorzüglicher Aork
Roan Büll, Schaaf«, Schweine, 4 Wägen, Pflü
ge, Egge, Schlitten, Carrlage, ein Schmied - Ge
schirr, Ketten und Pflugswaag««, Sperr ». Kiih
ketten, 3 Schiebkarren, Stänner und Fähtr, kupf
erner Kessel, 2 Oefen mit Rohr, und Drumme,
auch tin vortrefflicher Kochofen, Mehlkiste, Bett
laden, Hau«uhr, Tische, Stuhle, Schränke, Kisten,
Bänke, u. s. w., nebst allerlei Haus,- Bauern-
und Kilchen-Geräthschaften zu weitläuftlg zu mel
den.
Bendu-Anfang präzis um l llhr Nachmittags,
und die Bedingungen werden bekannt gemacht von
C. W. Wieand.
Februar Z. nqbß
Oeffentliche Vendu.
Auf Samstags den sten Februat,
um 1«! Uhr Vormittags, sollen am Gasthause von
Charles Scholl, In Salzburg Taunschip, Lt
cha Cäunty, folgende Artikel auf öffentlicher Ven
du verkauft werden, nämlich:
Dtei gute Pferde, 8 Kühe, t Bull, l Stier, 4
Pflüge, 3 Eggen, 2 Mäh-Maschinen eine für Gras
und die andere für Getraide, I Dreschmaschine, j
Windmühle, t Cornschäler, 1 Strohbank, 1 Wal
ze, 2 Biergäul« Wägen, t zweigäul« Wagen, I
niederer Steinwagen, Pferdegeschirr sllr 6 Pferds
l Karren, 2 Sett« erster Güte Heuleltern und
Schemel so wie noch viele andere Artikel zu weit
läufig zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstag« und Auf
wartung von
laeob Eckfpetlen,
Februar, 2. nq lm
Gutes Lagerbier.
Der Unterzeichnete wünscht dem
verehrlichen Publikum, und besonders
alten »nd neuen Bekannten er
gebenst anzuzeigen, daß er noch frisch
auf und Besund »st, und an seinem großen Lokale
in der 7ten Straße, eine kurze Streike unterhalb
der Allentaun Bank, zu allen Zeiten bereit und
l eingerichtet ist, allen solchen die es wünschen,
Vom allerbesten Lagerbier
verjuflellen, und ihnen in allen Hinsichten zur völ
ligen Zufriedenheit auszmvarten, so gut, und noch
ein bißelbeher als dies in irgend einem andern
Saloon dieser Stadt geschieht. Man vergehe es
daher nicht, wenn man einen recht vergnügten und
ruhigen Abend zubringen will, anzurufen bei dem
guten alten Heinrich
Februar 2. nqZm
! augcnbUcMch« Vlnverung, Magische» Ort
!f) und Nevivav schnelle Minderung Heilung ot
>uc Tchm-rx-», j» Häven bei ). B. Moser-
Oeffentliche Vendu.
Freitags und Samstng» den Sten
nnd Sten Marz
nächst«»«, vm 10 Uhr Vvriinttag«, soll«» am
Haus« de« vkrstorbtnen Daniel Letby, letzt
hin von Weißenburg Taunschip, Vecha Caunly.di«
solgknd« Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft
werden, nämlich .
Fünf vortreffliche Schaffpferde, 5 Milchkühe, 3
Stück junge» Vieh, ei» qroßlragend«« Rind, «ln
Bulle», 5 Schaafe, worunter ein vortrefflicher
Bock, 5 groß« Schweine, l l Läufer, Pferdege
schirr für 4 Pferd«, Pflug«g«schlrrt. 5 Fli«gtnn«tzt,
2 Vergäulewägrii und Badic«, «in leicht«r Zwet
gäul»wag«n und Bady, mit doppelt«? Sperr«, so
gut als n«u, 5 Pflüge, davon find zw«l so gut als
n«u, «In 3-Furch-Pflug, «in Wilschkornpflug, 2
Eggen, Säedrill. «in« Drrichmaschin« und Pserd«-
gewalt, Futtermaschine, Welschkornschäler, Wint
mühl«, Strohbank, zw«i S«t Heuleitern und Sche
mel, zwei Holzschlitten mit gußeisernen Sohlen,
Jachischliiten, «In zweispänniger Spazl«rwagrn
und G«fchirr, 2 Pflngswaagkn, «In« St«ifwaag«,
«in« günft«rk«tte, 4 Sp«rrk«»t«n. Kiihkrtten, Hop
prin, H«u b«im Hundrrt. Stroh, all« Arten Ga
beln, Schippen und Grubhacken, Eteinbrecherge
fchirr, darunter zwei Drillbohren, zwei Schleif
stein«, «incr davon neu, mit Pat«nt Drehx, «in
vollständig«« Schmikdgefchirr. ein Br«itb«il, zwei
Psostenbohrer, zwei Fruchtreff«, Grassenscn, eine
Anzahl fertige Pfoste», Riegel beim Hundert, 2
Gewehre, «in« große Waage worauf 3vtt Psund
gewogen werden kann. Grundbeeren beim Büschel»
alle Arten StZnner, Züber. Fässer, zwei Bärrel
Eßig. eine Fleischmaschine, Schmalzpreße und
Krauthobel. : Better und
Bettlade», Tische, Stühle, Bänke, Eimer, Hau»-
uhr, Schrank, Kochofen mit Rohr, «in HolzofiN
mit Rohr, zwei Busch«! Kleesaamen, «in kupferner
Keßkl, Eisenhäfen, und sonst noch «In« V«rschltd«n
h«it von Hau»- und Bauerngtralhschasten zu um
ständlich zu nielden.
Di« Bedingungen am Verkausstag« und Auf
wartung von
Benjamin Leiby,
Daniel Himmerman, > Adm'or«.
David Deir, )
F«bruar2. Ngini
Oeffentliche Vendu.
Mittwochs den Ajsten Februar,
nächst««», um lv Uhr Vormittags, sollen am Hau
se de« verstorben«» Heinrich Guth, InS.
Whelthall Taunschip, Lecha Caunty, folgend« be
wegliche Artikel öffentlich verkauft werden, näm
lich t
Ein Familien Pferd, «In Nind, Geschirr für
jlv«i Pferde, ein Vi«rgäulswag«n, «In zw«! und
ein EingäulSwag«», tin Karch mit Geschirr, ein
Kossuth-Wagen und Geschirt, eille Drtschmaschi
ne, so gut als neu, 3 Schweine, eine Windmühle,
Strohbank, 2 Holzschlitten, «in Aachtschllttkn, «in
! Schltlfstein, Wagenwinde, ein« groß« Lot Stein
bohrrr-Gkfchirr, Psostenbohrer, ein Erzbohrer, ein
AmboS, Schraubstock und ander«» Schmitdgtschirr,
«in« Drumsäg«, 2 Sätttl, 2 Strap Schcllin, «in
Pflug, 3 Schubkarren, Fruchtresse und Grassen
se», Sperr- und andere Kelten, zwei Schaufeln,
>Heu- und Mistgabeln, «In Br«itb«il, ein« Pat«»t
Skld«rpr«ßt, Aepfelmühl«, 2vili) Backstrin«. «ine
> Anzahl Hickory Planken, «In O«w«hr, 2 Bärrrl
Essig, «In« Walz, 2 Otfen mit Rohr, B'N«r und
Brttlad«», 5 Tisch«, Stühl«, ein Drahr. D«sk,
Schrank, «in Eisenkesstl, Züber, Stänner, Fäßer,
und noch viel« HauS- und Bau«rn-Gcräthschaften
zu umständlich zu melde».
Dir Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Moses Guth, ) Adm'orS
Alexander Guth, j ors.
F«bruar 2. Nqgm
Oeffentliche Kendls
Dienstags den Februar,
nächstrns, um 12 Uhr Mittags, solle» am Hatife
des Unterschriebt»«» I» Ob«rfaucon Taunschip, L«-
cha Caunty, solgendt btwtglich« Güter öffentlich
verkauft werden, nämlich,
Zwri Pferd«, wovon ein« «ln vorzüglich«« Sat
t«lpf«rd ist, 5 Kühe, 3 beinah« frischmelkend, 4
Rinder. «In D«vonschir« Bull, 3 Schw«in«, zwei
Zwelgäulswägen, so gut als neu, «in Rockaway
sür «in und zwei Pserd« mit D«lchs«t und kann«»,
Wlnditiühl« so gut al« neu, Strohdank, Heuleitern
und Schemkl, «ine Patent Seidtrprrß«, Pfetd«ge
schirr von jeder Art, Sarrlag« - Geschirr für zwei
Pferde, Sperr- und Kühkelten, Holz- und Jacht
schlitlen, «in« Drumsäg«, «iN großrr Fuit«rtrog,
2 Pflüge, Egg«, «In« Lot Eichenholz, Schlittensoh
ien, 3 Sett Wagenboard», Gabeln, Schaufeln,
Rechen, Steinschlegel, Fässrr, Stänn«r, 2 Frucht
resse, Gra«sensen, und sonst noch ein« groß« V«r
schitdenheit von Hau», und Bauerngerälhschasten
zu umständlich zu melden.
Credit und Aufwartung tvitd g«g«b«n von
Isaae »egner.
Ftbruar 2. na3m
Oeffentliche Vendu.
Auf Freitags den Men Ftbruar,
um 12 Uhr Mittag», sollt» am Hause de» ver
storben«« Johnß. Wvlford, In Ober-
Saucon Taunschip, Ltcha Caunty, folgend« Artl
kel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, näm
lich :
Drtl Pscrd«, Ist Stück Rlndsvlth, 1 zweigäul»
Wagen, vitr Stlt» Pferdrgtschirr, Windmühle,
Strohbank, Hrul«lt«rn, Pflug, Scht«bkarr«n, Ket
ten, Gabeln, Rechen, Fäßer, Züber, Getraide im
Grund, Heu bet der Tonn«, «nd «In« große V«r
schledtnhelt anderer Artikel zu umständlich zu mel
de«.
Dt« Bedingung«« am Vcrkallsstagt und Aus-
Wartung von
George Slank. Adm'or.
Februar 2. n-Dm
Oeffentliche Vendu.
Donnerstags den Lasten Februar
nächsten», ttm !2 Uhr Mittag«, soll«« am Hause
d«» Unttrschrltbenen in Nord-Wh«ilhakl Taunschip,
Lrcha Caunty, folgtnd« dtw«glich« Güter öff«nt
lich v«rkauft «erden :
>>w«i gut« Schaffpf«rd«, 2 K»he. 3 Rindtr, k
Pf«rdtg«schirr, tin Ziveigäulswagrn mit
Body, Zlacht- und Holzschlit.len, Pflug und Eg
ge, Heuleliern mit Schemtl, Sperr- und Kühket
ten, und noch viel« and«r« Ariit«l zu umständlich
zu meld«».
DI« Btdingungcn am Vtikaussiag« und Auf-
Wartung von Harrea /tkh.
Ftbruar 2. »Am
die nach einem mütcii lllima.guien Boden »nd
guten Mark« «»»wandern «>«ll>i>, lesen <ieAnzei-
Aufgeschobene Coutk
Sintemal der Achtb. Joh« K D t a tz,
President - Richter in de« versttiedMN» Kounrn
von Common Plra» vom drili«« Gerichte-Bezir?.
btstehtnd au« dtn Caunti»« Rorlhampto« und t?e
cha, im Staat Pennsylvanien. ln Kraft stlne«
Amte« al« PrefidtNtrichtrr der verfchit»en«n Co»«
te« von Oyer «nd Termtner und «vA«««i«r <Se
fängniß - Erledigung in besagten C«w,tl«« z un»
Willoughby Fogrl und loshu« Stähl et, Eschr«.,
l«ehü>f«richter der Courttn von Oyrr «Nd TerMi
ntr und allgtMtiNtr GrfSngniß-ErltdiguNg fitr »i«
Richtung von Haupt- und andein Verbrecht« i«
trsagltin Lecha Caunty. ihren Befthl an «lich Ge
richtet habt», worin sie ein« fpezl«lle Court anbe
raumen, für dl« Abhandlung von Civil-Klagf»-
chen, wklch« g«halt«n w«rden soll in drr Stadt
lenlaun, für da» Caunty Lecha,
Auf den erste» Montag tn, Monat Jet»«
ruar.
1859, welches der 7t« Tag d«S btsagien
Ist und w«lch« zwei Woche» daurr« wir». ,
SS" All» D'.ejrnlg«» dah„, wrlch« Gesch<lK«
vor derselbe» abzuhandeln haben, so wl« di« I«-
ror» und Z«»g«n, b«li«b«n Hltvo« Obacht »u n«h
m«n.
Gtgrbtn unitr Mtintr Hand, ln drr Stadt Alltn
taun, dltst» 2ten Tag Februar, Im Jahr uns««
re» Hürrn Itts!>.
Ä«ll erhatt« die Rerublit l
S'nith.
Schtrlff-S Amlsstubt, >
Feb. 2, I«SS. NqbE
Verhör-Liste.
Nachfolgende Rechtfälle sollen verhört werden
bet clner aufgrschobrne» Court, weicht ihren An
fang nehmen wird auf Montags den 7ten Febru
ar 1659, in der Stadt Allentaun, in und fiirL«-
cha Caunth.
Hammen, SNydtrundCo. gegtn Jona« kiery.
Jacob EckspelleN gegen Moser und Ritter.
Walter P. Huber gegen Hiram I. Schantz.
Reiß und Sieger gegen Geotge Clauß.
Jacob Mohr gegen Salome« Walbert.
Daniel Neuhard gegen I. E. und W. Bogh.
Elisabeth Mose« gegen Samuel Robert«.
Lycoming Mutual Versicherung» - Gesellschaft
gegen Jesse Grim.
Reuben Semmel, für den Nutzen »SN Benja
min Semmel gegen Israel Rudy.
Christian L. Knauß gegen Israel Rudy.
I. Barber gegen die Alltntaun Eistngcstllschas».
Charles O. Hirner gegen William und gerdi
nand Wind.
Charles Nolf gegen die Leiha Thal Eisenbahil-
Gesellschas».
John R. Jones gegen Richard R. Lever«.
William R. Jones gegen Denseiben.
Zan,eo Lackes, Proth.
Februar Z. nqbC
Truppe!
Die Gliebti ber WuthSville Trlippt haben fiL
In Uniform zu versammeln, auf Dvnnrrftag» ten
22sten Ftbruar, nächstens. UM t Uhr Nachmll
tags, am Gasthause von A a » v n G u t h, tl«
Gulh?vlllt, Ltcha Caunty, um den Geburtstag
des vtfstvtbenen Gen.
t o n, des Vaters der Freiheit unsere« Vaterlan
des. auf eine geziemende Weise, zu feiern. Ptinkt
licht Belwohnuna wird von einem jeden Mitglied«
erwartet. Auf Befehl de« Capltain«.
Thvttias K. Seislove, V. S.
Äbend deßelben Taqe« wir» die lrap
pe eisten großen Militär- und Bttrgrr-Dttß-Vall
zmN Besten der Truppe veranstalte«,
N. B. Alle welche wünschen sich der Truppe
anzuschließen, belieben sich einzufinden.
Februar 2. n»3«
Die letzte Nachricht^
Die Unterzeichneten geben hierdurch Nachricht
an alle Diejenigen die noch in den Blichtr« voir
WeldntrNndGrrnrrd schuldig find, dah
sie unverzüglich anzurufen und Richtigkeit zu ma
chen haben ; indem am Istrn März die Bücher irr
die Händen von F.H.Weidneriibergeh,„wer
den, welcher sodann alle unbezahlt» Rechnungen an
einen Friedensrichter übergeben wird. Dabei »,-
suchen wir Alle anzurufen und entweder durch t>«
Bezahlung de« Gelde» oder durch dck« Dtrab» »-
chen von Noten Richtigkeit zu Machen.
Ll?cid»er ttnö Gernerv.
Febrmre 2. nq3nr
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete a's
Administrator von der Hinterlaßrnschasi
storbenen Lldla S ch m e y e t, letzihm von R
der-Macungie Taunschip, Lecha Caunty, -rngestellt
worden stiid. —Äile Diejenigen daher, welche noch
an besagte Hintetlaßenschaft schulden, flnt hierdurch
ausgefordert innerhalb i! Wochen anzutus«« und
abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige
Forderungen haben, sind ebenfalls ersucht solche
innerhalb der besagten Zeit lvvhlbesiätlgt einzu
händigen äii
Johl! Schleyer, Adm'or-
nqiimi
Zu vetkause 1U
Dlc Unterzeichnete offrrirt an halb Preis rln»
Buch«Rechnung, gegen einen ehrlichen Mann, Nam
mens James La yto «, jetzt nah? Treplet
taun wohnhaft, zum Berkauf. Damit Niemand
hinterzZngen werden mag, möchte ich brmerken»
i dah ich Ihm Arbeit vfferirt habe, und zugleich Ha
ie lch lhm versprochsn die Halste d»r Summ« i»
C ä s ch zu bezahle», und die andere Hälfte sollt
von obiger Rechnung abgezogen werden—aber er
weigerte sich zV arbeiten.
In von einigen Wochen we,de Ich »mige
mehr solche Chances zum Verkauf osfrriven —ta-
her aufgepaßt ihr Spckulatoren.
. LH Verv»«r.
Schuld ü ch e r7^
Ein großes «(irr Arten ur diese»
Gegend verlangten Schuti-ocher, so«b,m erhalten
und zu haben ke»
Keck, Guth u. H«lfr ich.