Lecha Patriot^ Die Lannty-Versammlung. Dit Republikanische Volks-Eaunty Btrsamm. lang, um «ln Caunty Ticket in Ernennung zu brin gen. findet bekanntlich am nächiten Samstag zu Gulhsville, Lecha Caunty. statt, und «S lst d«r Wunsch vitlftitig ausgedrückt worden, daß dersel ben zahlreich beigewohnt werden mag. Ja von Oven Taunschip«, Ward« und Boroughs sollten Stimmgther zugegen fein, damit die Gesinnungen Überhaupt somit eingezogen und »in «cht populä re« Ticktt aufgestellt werden mag. Unfern Geg« ntrn ist t« «ahrllch nicht gtlungtn »in bti dem Bolke btlltbte« Ticket zu bilden, und aus den Can didaten dit sich selbst gemeldet hatten, hätte ein weit stärkeres Ticket ernannt werdtn können. Ge meinte Herren haben aber vitllticht weniger Geld angewendet als die Glücklichtn —ohnt Dtrsenigen zu bedenken, die noch an den Grundsatz glauben, »reiches auch der richtige ist, daß da« Amt sie su chen soll. Wohnt daher alle unstrtr Caunty Btr sammlung bti. dit Ihr gegen die jetzige verdorbe ne Regierung und gegen die Ausbrei tung der Negtr-Sclavcrri sind, so wie ferner zu Gunsten tlneS beschützenden Tariffs, welcher allein «llen Arbeitern wieder Arbeit verschaffen und un sollte und auch sein würde, wenn nicht verdorbene Loko Foko Drahtzieher die Zügel der Regierung <n die Hände bekommen hätten, —und stellt unsere besten Männer al« Candidatkn für die verschiede nen Aemter bei der nächsten Wahl auf —ja gibt den Hartschaffigen alle nur erdenkliche Gelegenhei ten für sich selbst zu handeln, und wollen sie die« dann dennoch nicht thun, und wieder für schlechte Hen aber da« Vertrauen, daß die Hartschaffigen sich nicht wieder verleiten laßen, gkgen st chf «lbst zu stimmen, blos um den südlichen Sclavenhalter Ai icl-iLi iimci l>ung. Am letzten Sonntag wurde die hiesige neu er baute und sehr schöne Evangelisch« Kirche —welche nebenbei gesagt nach einem sehr geschickt entworfe nen Plane unsere« Stadt-Jngeneurs G. A. A sch dach errichtet wurde, und welcher Plan demselben zur besondern Ehre gereicht zudem Dienste des Herrn eingeweihet und es hatte sich bei dieser Gelegenheit eine sehr große Menschenmenge einge funden. —Der Ehrw. Hr. S, Neitz predigte des Vormittags in der Kirche und des Rachmittags daß der Eindruck und die Wirkung die dadurch geschah gar deutlich sichtbar war. Der Ehrw Leib predigte des Nachmittags in Englischer Sprache, und der Ehrw Breidenstein de« Abends wieder in Deutscher Sprache Beiden Herren si»d ihre Vorträge sehr schön gelungen, und die Andacht mit welcher man denselben zu hörte war in der That zu bewundern, besonder« wenn man sich auch nur einige J'hre zurückdenkt. Die Collekten welche bei dieser Gelegenheit geho auch sind zur nämlichen Zeit noch unerwartet gro ße Summen, zur Abtragung der noch schuldigen Bilanz auf die Kirche, aufgeschrieben worden,— «eiche Umstände zusammen genommen, sehr gut für unsere Stadt und Nachbarschaft sprechen. Ul,r gestohlen. Am Abend se« l sten diese« Monats verschaffte sich eln Dieb Eingang In da« Gasthaus de« Hrn Joseph Laubach zu Catasauqua, und stahl daraus eine seinen Sohn WH. Laubach gehöerige werthvoll« goldene Sachahr, welche er in -seiner Stube in seinen Kleider gelaßen hatte. —Als «le zur Preße giengen hatte man den Dieb, den «man zu kennen glaubt, noch nicht auesintig machen können. Getane Acpfol. Unser besondere und vielgeschätzte Freund, Herr lohnLosch, von dle>er Stadt übersandte uns ?etz'e Woche al« Geschenk, eixe Anzahl herrlich? ! Äevsel —Wir sagen ihm dafür, —und noch beson teS Wohlwollen« zu erwiedern. Dag Lvahltickct unserer Gegner. Unsere Gegner bildetrn am letzten Samsiagfol- Henden Wahlzettel fiie dieses Eaunty ? Senate r.—Jeremias Schindel. Aßembly—Tilghman H lllood. Direktor. —James F Klein. Audit» r.—William I, H.rrwor<h. Wal»r I. Smith. Unglliek. Edwin Wi« a«t>, in de« Dienst« de« Hrn. Jona« Wieand, in Salzburg Taunschip, dieser Eaunty, etwa >7 Jahre alt. hatte am letzten Frei tag da« Unglück von einem Maulesel zufallen, wo bei er in dem Geschirr hängen blieb, und der Esel dann davon lies, wodurch er dermaßen beschädigt worden ist« daß man an seinem Aufkomme« zwei felt. ..Der Ver?« tamity Demokrat" ist der Titel einer neu-errichteten Zeitung welche in Neadiug, Berks Caunty, herausgegeben wird. Dieselbe ist ein sehr schöne« Blatt, ist gm geschrie ben und unterstützt Maj. S ch w a r tz für den Congreß. gegen I. Glancy Jone«, Buchanan« Küchendiener. Die wahren Demokraten sollten gedachte« Blatt liberal unterstützen. «S"Die Bemerkungen des verrückten „Sim pels" von dem Easton Demokrat, in Bezug auf uns, verdienen durchaus keine Berücksichtigung.— ! In der That e« müßte die« von einer jeden ver-! nünft gen Person als eine zu große Hinabwlirdi gung angesehen werden, wollten wir uns so weit hinablaßen, um ihm auf solch dumme» und bös williges Gemisch zu antworten. «A- Der zweiten Sitzung des Lecha Caunty Schullehrer Institut«, welche am nächsten Mon tag, Sept 27, in dieser Stadt beginnen wird, be absichtigt auch der StaatS-Superintentent, H C. Hickok und S. A. Potter beizuwohnen, und über da« Schulwesen Vorträgen zu halten. Das Pub likum ist ersucht beizuwohnen. »Line große Rirche. Dit Isaaks Kirche, in St. Petersburg, Ruß land, ist neulich fertig gemacht worden, nach einer Arbeit von 4» lahren. Die Glocke derselben wiegt 75 tausend Psund. Die goldenen Geräthedarm enthaltn, einen Werth von ?»W.OUO. Da« zanze Ding «ostett SV Milliomn Thaler. >S"Wir sind ersucht worden, den Namen von Jacobläg«r, von Niedrr-Macungie Tfp., d«r Bolks « Caunty - Versammlung als «in« f«hr schicklich, Person für das Amt «lnes Armen direktorS anzuempfehlen. Leknt die lLrnennung ab. Herr Joseph A oun g, von dl«ftr Stadt. für die Congreß - Ernennung bel der am nächsten Samstag zu Guthsvllle fiattzusindendtn Volks- Eaunty Versammlung fein wird, indrm tS lhm fti- Nt Geschäfte nicht erlauben der guten Bolk«-Sache zwischen nun und der Wahl Gerechtigkeit widerfah nn zu laßen. Er ist aber willig und brreit alle« in seiner Macht für dit Erwählung irgtnd »Ines an dern Candidaten, welcher für das BeschützungS- System undgtgtn die weitere Ausbreitung der Sclaverel ist, aufzubieten. (Eingesandt.) Das Armendircktor - Amt. Herren Editoren t Indem ich noch ktlne Namen In Verbindung mit dem Armendirektor - Amt für die Volks-Parthei nennen hörte, so bitte ich um Erlaubniß, den Namen von CharlesCol ver, von Hanover Taunschip, durch ihr Blatt vor zuschlagen. Herr Colver Ist ein sorgfältiger und werther Mann und würde ohne Zweifel die In- Mehrere Republikaner. (Eingesandtl Herrtn Drucker: Bor tlnigtn Tagen habe ich aus ihrem Blatte ersehen, daß Col. F. H. Weidntr von Trexlertaun, als Senator- Candldat der VolkS-Parthri. für den Distrikt be stehend aus den Carinii»« Northampton und Lecha, anenipfodlkn worden Ist.—Nun, nach vielem und ernsthaftem Nachdenken und ganz reiflicher Ueber legung. bin Ich auf den Gedanken gerathen, daß Richter Marwell al« Senator - Candidat für diesen Distrikt in Ernennung gebracht werden soll te, denn es würde in der That eint Ehre für den Distrikt fein einen solchen Repräsentant dahin zu senden. —Und ferner, daß Col. Weidner als Candidat für ein Representant im Congreß, für den Distrikt, bestehend au« den CauntieS Lecha und Buck«, auf das Volks-Ticket gefetzt werden sollt«. —Col Wkidner ist sicher einer der ersten und populärsten Männer dieses CauntieS besitzt die gewünschten Talente für dieses wichtige Amt, ist einer der stärksten bestützenden Tariff-Freunde, ist Ehre so wie zur Ehre des Distrikts im Allgemei nen representlren.—Die Mitglieder der Volks parthel sollten obigen Vorschlag wohl überlegen, die Candidaten gtradt nach mtintn Ansichten auf das Ticket gesetzt werden, und sollte dies der Fall sein, so Ist t« zugleich mein feiler Glaub« daß die- Ein alter Politiker. Herrn Nleyera' ~Licht" untersuch». WertheEditoren : —Sie werden Höf ten Nummer de« „Patriot«" gegeben hat. ein we nig untersuch e, um zu sehen, wie es leu ch t e t. t. Wie »«scheint, ist Herr Meyer« böse weil ich da« Bösesein und das Schelten nicht nur für einen „Fehler," sondern für eine Sünde halte. 2. Herr Meyer« ist über einige von den Fra gen, welche ich ihm vorlegte, hinaus gehüpft und hat sie nicht beantwortet:—Nun das Hüpfen mag an manchen Orten gut angehen, aber bei der ü. Mein Kegnrr frägt, wo der heiligt Geist 4 Mit Erstaunen habe ich Herrn Meyers Er klärung der Stelle Joh. 3. 5 gelesen. Er sagt, das Wort Wasserda bedeute „die reine Lehre des Evangeliums." Sonderbar! Warum sagt denn Jesus Wasser und Geist, wenn Er nicht das Waffer in der heiligen Taufe, welche ein Bad der Wiedergeburt ist, (Titum Z. 51 daeun- ter verstanden haben will? Pfarrer Meyers hat kein Recht, Wort« im Neuen Testament auszustrei chen und ander« hinzusetzen. Gegen solche Schrift fälschung lege Ich hiermit ernstlich Protest ein. 5. Nicodemus l3oh> 3,1 gehört« vielleicht zu den Pharisäern, welche den Rath Got tes verachteten und sich nicht taufen ließ««, (Siehe Lukas 7. 301; darum mußt« ihm di« Noth wendigkeit der Taufe und der Wiederge burt, bekonders vorgehalten werden; und es ist sehr zu bedauern, daß es heutzutage noch Predi ger und Lehrer gibt, die Ihre Gemeinden nicht über die Bedeutung und den Werth der heiligen Taufe mit Wasser und Geist belehren sondern sie in die sem wichtigen Punkte in der Unwissenheit dahin gehen lassen. k. Herr Meyers hat e« nicht gewagt, einen ein zigen Punkt anzuführen, ln welchem die hiesige Gemeinde der .Evangelischen Gemeinschaft' nicht mrthodlstifch ist. Es bleibt also dabei, die nruen „Evangelischen" lehren wie die Mktbodlsten, sie halten ihren Gottesdienst wie die Methodisten, ih re Kirchenrrgierung ist wie die der Mrthodlsten, — das alles macht sie zu Methodisten, und darum thut man ihnen im Geringsten kein Unrecht, wenn man ihnen den In aller Welt bekannten Methodi sten Namen beilegt. Dir Name gehört ja zur brache, und wenn man sich der Sache nicht schämt, sollte man sich des Namens auch nicht schä men. Merkwürdig ist es. daß H«rr Meyer« in seinem letzten Ailikel die mtthodistisch« Bekehrung empfiehlt und sich da selbst ml, Namknsunterschiift zum Methodismus bekennt l 7. Ich erinnere die lieben Leser nochmals da ran, daß die obengenannte Gemeinde ungetauste Leute als Glieder aufgenommen und sie zum Abendmahl hat gehen laßen, ohne sie nach Christi Befehl zu taufen mit Wasser. Die« Ist eine wich tige Thatsache und ei» starker und deutlicher Beweis von Geringschätzung der Tauft. Wenn mein Gegner diesen Punkt au» dem Wege schaffen kann, mag er t« thur., allein darü ber hinaus hüpfen soll cr nicht, denn ich haltt ihn fest daran. 8 Herr Meyers wünscht, daß ich ditm «th o di stifch « Tauf« empfangen möchte! Da« ist nicht' kthlg. lieber Freund, denn ich habe schon vor mehr al« fünf und dreißig Jahren die ch r i st llche Taufe empfangen und damit kann ich wohl zufrieden fein. 9. Da unser Freund M. mich mit einem Wun dern und ihm auch etwa« wünschen, und da« ist. daß «r und all« di« neuen „Evangelischen" ihren Irrthümern feierlich entsagen und demüthig zu der alten evangelischen Kirche zurückkehren und aus dem guten alten Wege in den Hlmmel kommen möch t«n. S.A. probst. N. B. Indem Freund Meyer« öffentlich er klärt hat, daß er jetzt feine Feder niederlegen und nicht länger gegen mich schreiben wolle, so will ich ihn auch In Frieden ruhen lassen und die Z>it, wel che Ich bei meinen andern Berufsgeschäften übrig habe, dazu anwenden ein kleine« Buch zu schreiben, welche« den Titel führen wird : „ Vertheidigung der Lehren und Gebräuche der Evangelisch-Luthe rischen Airche, und tint Warnung vor fälschte Leh re und Schwärmertl." S. K. B. Hochöfen auagcblasen. Alle Hochöfen in der Nachbarschaft von Marl- Land in Bankrott und Ruin stürzt —unsere Ma nufakturisten und deren Arbeiter in Noth, ja bei nahe an den Bettelstab bringt. Sieben Hochösen eingestellt und gegen zwei hundert und fünf,ig Ar beit« außtr Verdienst geworfen l Die mehrsten dieser Männer haben Familien, die für da« Brod, da« sie essen, auf sie angewiesen sind, und bald, wenn in der Politik unseres Lande« nicht ein Wechsel eintritt, an dem Nothwendigsten Mangel leiden werden.—(Harisb.Vat. Serbs Launty Aoblen. In Alban? Taunschip, In diesem Caunty, sind kürzlich Kohlen-Minen entdeckt worden und e« sol len sich Antraeite Kohlen it> großer Menge da selbst vorfinden. Mehrere Minen - Arbeiter von Schuylkill Caunty sind gegenwärtig In der Umge gend von WäSnerSvill» btschäftlgt, diese Minen zu bearbtittn, und es sind Aussichten vorhanden, daß man mehr Kohlen vorfindet als nöthig um die Kosten der Bearbeitung zu decken. Sollten die Erwartungen erfüllt werden, wird der Preis des Landes in Albany Taunschip bedeutend steige». — illbany Taunschip stoßt an Schuylkill und Lecha EauntleS und feint geographische Beschaffenheit geben zu dem Glauben Veranlassung, daß die Kohlen Adern, welche durch diese CauntieS laufen, sich bis nach Berks Caunty erstrecken. (Schnellp. Anklage wegen Schmähschrift. Der Achtb. Thaddeus Stevens hat eine Klage anhängig gemacht gegen George Santerson, Her ausgeber des Lancaster „Jntelllgcncer," wegen gewissen Verunglimpfungen seine« Charakters, welcher jener in seiner Zeitung bekannt machte.— Die Ernennung de« Herrn Stevens scheint den Lokofoko Anführern ein großer Dorn im Auge zu fein, welcht Htnry Clay während seiner Lebenszeit verfolgten, Ihn als einen Gänrbler und Trunken bold schilderten, aber seit seinem Tode große Ach tung für fein Andenken heucheln. Baltimore, 15. Sept. Heute früh vor Tagesanbruch brach im Betenzlmmer des Zoll- Haufe« durch eint unvorsichtige Weise stehen ge lassent L-'inpe Feuer au«, das sich schnell vtrhrei tete. Mehrere Office» mit werthvollen unersetz lichen Papieren, namentlich den statistischen Ta bellen über Einsuhr und Ausfuhr de» hiesigen Ha fens, brannten aus. Das ganze Gebäude wurde beträchtlich beschädigt und der Gesammtverlust wird gegen 84i>,s>l>9 betragen. Savannah, Ga., IZ. Sept. Der Vor sitzer der Sanitäts-Behörde berichtet da« Vorkom inen von einigen sporadischen Gtlbfitber-Fäöen von milder Art, aber keine Epidemie. New O rlean«, 15 Sept Gestern star ben hier KZ Personen am gelben Fieber. Verveir a t I» e t: Am 29sten August, durch den Ehrw. Hrn. Btrkemtyer. Hr. Salomon Heil, von Nieder Mil sord, mit Miß Sarah Rothenberger, von Obtr- Milford, beide von Lecha Caunty. Am lgten September, durch John F. Ruhe. Esq., Herr John Salomen Knerr, mit Miß Sa rah Anna Ehrig, beide von Allentaun. Gsftor v e » : Am letzten Freitag in Süd-Whlthall Taunschlp, Hr. A m o s R a be n o l d, in einem Alter von etwa t 2 Jahren. Am letzten Freitag In Obtr-Milford Taunschip, Herr Adam Eberhard, in dem 70er Jahren seines Alters. Am 7ten September, in Weisenburg Taunschip, Owen, Sohn von Levi und Lovina Peter, im l lten Jahre seines Alters Am letzten Montag in dieser Siadt, Herr D a niel M e r tz, in den Liier Jahren seines Alters. Am vorletzten Sonntag Abend, in Allentaun, L o u i s a. Ehegattin von David Woodring, eine geborne Seip, im Alter vonZl Jahren. Sie hin terläßt einen trauernden Gatten und einige uner zogene Kinder Ihren Hingang zu beweinen. Bei ihrer Beerdigung predigte der Ehrw. Hr. losua Jäger. Die in Geduld fl« hier ertrug. Bis Engel Gelle« sie besreiten Und riefen : Komm, «S ist genug l Hast du auf dieser Erdenwelt, Du hast gekämpft, du hast gestritten» Jetzt ist «S mir dir wclü bestellt. Am 5 September, in Ober Hanover, Montgo mery Caunty, Catharin« Magdalena, Töchlrrchen, von Joseph Treichler.ven Emau«, in einem Alter von 4 Monaten und 15 Tagen. Am 7ten wur de e« auf Neu - Gvschtnheppen Gottesacktr beer digt. bei welcher Gelegenheit der Ehrw. I. Mesch »er am Leichenhause und Ehrw. D. Weiser in der Kirche redeten, über die Worte Mark. Cap. 5. Theil vom Zssten Vers—"Deine Tochter ist ge sterben Weint—«einet nicht, daß mir s« bald Die dumpfe <?»abe«gleckc scha«». Das« sich nach ird'schen Seldcnktagen So bald gestillel meine Klagen. Habt für die Siebe beißen Dank, Die ikr getlbl mein ?ebenlang; Ich will !>°r Lettes Antlitz ir.ten. Ich will für euer Hill stet« beten ; Er. er erhöret die Erlösten. Sr wird mit seinem Werl euch trösten. Am?t«n Skptkmbtr, In Ob«r Milford, Lecha Caunty. an der Ruhr, August, Söhnlem von Ehrl stlan und Mariann i Willauer, in dem Alter von 2 Jahren und 18 lag«». Am nämlichen Tage, eben fall« an der Ruhr, Danirl, «ln Söknchkn dersel den Eltern, in dem Alter von 3 Jahren, 4 Mona. der unter einer großen Anzahl Leidtragender, an der reformirten Kirche in ein Grab gelegt, bei w«l -cher Gelegenheit der Ehrw. I. Meschter die Leich enrede hielt. Kinder die in frllber Jugend sterben. Werden dort die Herrlichkeit erert cri« Dem nicht? auf Erden keim»! ja gleich ; Wehl dem Kinde da« in früher Jugendzeit Sein Heiland abruft zu der Ewigkeit, In Hosensack, Lecha Ca mty, am 7ten diese« Monat«, nach ein«m 5 Wo hen schweren Leiden, an Wassersucht und Ruhr, Abraham, tin Söbnchen von Charit« und Catharina A. Schön ly, im Alter von l Jahr und 7 Monaten. Bei der Beerdigung predigten die Ehrw. Wm. Geh man und Joseph Schantz. Nachricht. An die Mitglieder der Gegenseitigen Frukr-Lcrsichcrungö-GeseUschaft von Sinking Spring, Berks Cauntv, Pa. ten Eure Aufmerksamkeit achtiingkeeU auf de» ölen .<l'schnilr de« Freibrief« lenke» : "Abschnitt ö. W, nn die gerechten Forderungen fl achtet zur Siezahtung besagter Är satze rerrfli-dtet s.m in Holge seiner, ihrer oder derer llebereinkilnfte und Verträge." Deßhalb nehmet wehl Obacht, daß wenn nach lauf von vierzig Tagen, odm Tage dieser Bekannt ter mit ihm oerfabren werden, wie der Sie Abschnitt voischreibt. Zeshua Selberting >N dcr lHeneral Agent von Lecha saunte, und ist ermächligl Asieffment« oder üuflagen von ollen selchen Mitgliedern anzunehmen, die an ihn zu bezahlen wünschen ; seiche bi« da? nicht wellen, können direkt an Jsaac HnoeN, Esq , Schatz meister, in Cumru Taunschip, '»erk? Saunto, bezahlen. Samuel Becker, ) - E. Penn Smith, t «'^went- F.Fllbert. 5 C-mmitl... Womelsdorf, Sept. 24 1858. Der Unterzeichnete wird sich bestreben gegenwärtig <u lein während den unten gemeldeten Etimden, Ta gen und Orten, für den Endzweck die besagten Alseß ment« zu cmvfangen, und nian hofft die Mitglieder werden prompt fein und zuglich auch ihre Belize» ! Am 4ten Oktober, an Kelßer'« Hotel in Trerler- Ams,tcn October, bi« 4 Uhr Nachmittag«, an Knaub'« Hotel in MiNerstaun. Slid-Wbeittiall. »» 7ten October, an Michael's Hotel in Fogels ville. Am Ilten October, biü II Uhr Mittag«!, am Gast- Hause von Daniel Brobst, in Lonn Taunschip. Am Ilten October ron 2 »Hr Nachmittag« bi« k Uhr Abend«, am (Sasthause von David Bleiler, in Svnnville. von Peter Lenx, in Lowhill. Am tüten October, des Nachmittags, in Ctaußville. in Lowkill Taunschip. Am tüten October, de« Vormittag«, in Jackson ville, in i!yn» Taunschip. I»sl>ua Selberting, Agent. Oeffentliche Vendu. Freitags de« tsten October, um lv Uhr Bvrmiltag«, sollen auf dem Platze letztbin de« verstorbene» SalomonFogel, I» Okrmacungie Taunschip, Lecha Caunty, ur.gt fähr 3t) Acker Saamen auf dem Feld, öffentlich verkauft werden. Es sind etwa Ack «r Wtizt». das Uebrigt ist Roggen, und alle« beim Acker od«r htm, gtld verkauft w .rdtll, wie ee Käufrrn beliebt. Dit Bedingungm am Btrkausstage und Auf- Wartung von James Fogcl, ) J°s-Pd L. s°g,l, Septembtr 22. nqZm Neue Lutherische Calender für zu habt» im Buchstvhr zum „Lkcha Patriot." Oeffentlicher Verkauf. Von sehr schätzbarem liegendem Eigei - thu m. Auf Mittwochs de» 2llilen nächsten Oktober, um l<l Uhr Vormittag«, soll nachfolgend btschrie hause von JohnA Vechtel, in der Stadt No. 1. —Eine gewiße Lotte Grund, gelegen an der Ost-Hamilton Straße der besagten Stadt; enthaltend 2(1 Fuß in der Fronte und un gefähr l 12 Fuß ln der Tiefe, bis an eine Privat- Allc?.—Darauf ist errichtet Ein zweistöckigteS backstrinernco ili'iA, Wohnhaus, 211 Fuß und in der Tief, Fuß so wie eine ilwelstöcklgte backstelnerne Küche angebaut, mit ei ner gemeinschaftlich gebrauchten Z Fuß breiten Al ley auf der Ost Seile des Hauses. No. 2.—Eine andere Lotte Grund, der besagten Stadt; enthaltend l 9 Fuß und k Prlvat-Alley ungefähr l >2 Fuß ; gränzend an die oben beschriebene Lotte auf der östlich«» Seit« der selben, auf welchen errichtet ist Ein zweiswckigtes backstkinerneo WM. Wohnha II s, 48, und enthält in der Fronte 16- Fuß auf dem Grundfloor, und obeihalb dem l sten Stock l!>! Fuß in der Tiefe, mit einer an gebauten zweistöcklgten backsteinernen Küche. No. 3.—Eine andere Lotte Grund, gelegen an der Ost-Walnuß Straße, zwischen der steil und kten Straße; enthaltend in der Front, an besagter Walnuß Straße 18 Fuß und in der Tiefe lstl Fuß.—Darauf ist errichtet Ein dreistockigtcs backsteinernes Wohnhaus, 11 Fuß in der Fronte bei 3(1 Fuß ln der Tief«. No. !.—Eine andere Lotte Grund, ist gleichfalls 18 Fuß in der Fronte und l stl Fuß In der Tiefe.—Darauf Ist ebenfalls errichtet Ein dreistöckiges backsteinernee :i::A Wohnha u s, in der Fronte 15 Fuß und in der Tiefe 3<l Fuß. No. 5. —Eine andere Lotte Grund, gelegen an dem nord östlichen Ecke der Walnuß- Straße und Law-Alley, enthaltend in Fronte an besagter Wallnuß-Straße 24 Fuß,und zurücklau fend lstlFuß. No. ti.—Eine andere Lotte Grund, bei 811 Fuß, gelegen an dem Ecke der Law Al' ley und Maple Alle?, zwischen ten Walnuß und Hamilten und sten und Men Straßen. No. 7.—Eine andere Lotte Grund, gelegen an dem nerd-weflllchrn Ecke der Walnuß- Straße und Law Alley ; enthaltend ungefähr IVS Fuß an der Walnuß-Straße, bei Ltl Fuß in der Tiefe. Darauf ist «rrichtet Ein guter zwristöckigter F r ä m e - S ch a p, b«i Ig Fuß, zusammen mit dem Recht eine lii Fuß breite Privat Alley, auf der westlichen Seit« der besagten Lotte zu gebrauchen. Es ist dies ein Thtil dtS hlnttrlafsenen liegen dtn Vermögens des verstorbenen I a c o b S ä g e r, letzthin von der Stadt Allentaun, Lecha Caunty. und wird verkauft unter der Anordnung des Willens, durch Charles Säger, William Säger, Christian Pretz. September 2?. nqbV Etwas Wichtiges. Weidn er und Gernerd, »on Trexler taun, find diese Woche nach Philadelphia abge rtißt, um tlnen neuen Stock Güter einzukaufen, welche sie nun In einigen Tagen auspacken wtrden an ihrtm wohlftiltn Stohr, an btfagttm Ort. — Sit ladt» all« Ihre alt,n Kunden, so wlt allt An dtrt «In anzurufen und ihre Güter anzuschauen. Sir haben sich fest entschloßen dieses Späljahr sehr wohlfeil zu verkaufen, und wollen sich nach den Jntereßen eines Jeden richten, welcht sie mit einem Besuch beehrt. bezahlen auch zur nämlichen Zeit die höchsten Prelße für allt Artrn LandeS-Produkten. Kommet daher und urtheilet für Euch selbst, und wir werdtn gewiß keine Mühe sparm all« Anspre chende zu befriedigen. Weidner und Gernerd. Trexlertaun, Sept. 22. 1858. nqbv Oeffentliche Vendu. Am Freitag den 8. Oktober nächstens um l 2 Uhr Mittags, sollen am Hause de« verst yf, denen M i ch a e l D e i b e r, letzthin von Hill Taunschip, Ltcha Ca„nty. folgende Ar',M auf öffentlicher V.ndu verkauft werden, näw.ljch . Ein Bett und Bettlade, eine Kuh, z Pferde, 2 Windmühlen, .ine Dreschmaschine und Pferdegt walt, tin Rockaway Wagen, Pferdtgeschjrr, Pflü ge und Eggen, 2 Sprrletten, 2 Sättel, eine Lot Blätter-Taback. 2 Quersägen. 2 Reifel, eine Lot Grvbschmltd. Geschirr, Flachs, und noch andere Artikel zu umständlich zu melden, Verkaufstage und Auf- Dennis iveil'er, ) Rcub.,, Deiber, > Erben. Sa'.omon Dciber,) September nqZm Neues! Neues!! Der beste Platz um zu kaufen Hüte, Kappen und Ladies' FurS ist Heß' Hutsiohr, der Reformisten Kirche gegen über, in Allentaun. Sylvester Weiler, Agent. Wichtige Neuigkeit. Die wehlfeilsten und fäschionabelsten Hüte und Kappen sind beständig zu haben an Heß' Hutsiohr bei S. Weiler, Agent. Herbst-Moden für Hüte. Ein großer Steck von Herbst StyleS Hüten so eben erhalten an Heß' Hu,stohr. S. Weiler, Agent. Allentaun, S«pt. 22. nqZM Marktberichte. greife l» «Uent»»,» am -Öienstag. Vurree (Pfandl . . IS »nschlin. ..... W Wach«''.2t SltiinkenNcifch... Sotenstltck« II» Ak».-Wti><l»t? C?atl 25 H»IoN'-H»lz (Klasl.l 4 Si-den-Holz.. ... 3 2S Sielnr»titei»(!lenn»)S ttt» 4 flauer (Wärrel) t»», <Soi,en (!ftus<t>rl) l <>-"> ! ! 0afer....... Grnndbeeren. . tili Latz ü<>, Keine Entschuldigung. Nein Ihr habt keine Entschuldigung, wenn Ihr Kalt und Schmerzen In den Gliedern hab», wenn eine 25 Bett,! von Dr. Tobias' Pcnttian /!«- riement Euch sogleich Linderung verschafft. — Preis 25 und stl Cent« per Bettel. —Dr. Tobi as Pferde Liiieintiit ist in Prlnt Boiteln,wo von eine nur si> Cent» kostet.— D«pot 5V Cor!» landt Straße, Neuyork. Ebenfall« zu haben bei Keck, Gnth nnd Helfiich, in Allentaun. und bei den Stohrhaltern in Lecha Caunty überhaupt. Sept. 8. nq?m Oeffentliche Vendu. Montags de» Hten -October, um 111 Uhr Vormittag«, sollen am Hause de« Uit» terzeichnkten in Ober Saueon Taunschip, Lecha Caunty, folgend« Aitlkel auf öffentlicher Vendu verkauft werten, nämlich : Zwei Kiih«, 5 Schweine, 2 tingäul« Wägen, ein Lustschlitten, Strohbank. Sperr- und Kühket ten, 3 O'fen mit Rohr, 4 Brtier mit Bettladen, Tische und Stühle, 2 Schränke, ein Drahr, kup ferner und eiserner Kessel. Stänner, Fässer nnd Zübcr, Schmalzstänner, Cärpel«. Schleifstein und tonst noch vielerlei Haus- und Küchrngkiäthschaf ten zu weilläustig zu melden. Di« Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von laeob Ncdder, sc». lLdward U?cber, Auctionetl;, Skptember 22. nq?« Äu ditors-Anzcige. In bei» Wiis.ng.richt von »!>cha Haunw. In der Sache der Rechnung von George Roth und W. A Rickirt, Administratoren von der Hin» terlaffenschast des verstorbenen Dr. Henry Murn bauer, letzthin von Lynn Taunschip, Lecha Caunty. Und nun August k, 1858. auf Vorschlag de» Herrn Oliver, ernannt« di« Court losbua S « i b « r l l n g, al« Auditor, um brsagte Rech nung durchzusehen und überzusetleln und Verthrl lung dem Gesetz gemäß zu machen. ÄMÄd Aus den Urkunden.—Bezeugt«. B. HauSman, Schr. «S'Der vbenbenamte Auditer wird sich zu dem Endzweck seiner Bestimmung einfinden, aus Frei tags den Bten Octeber nächiten«, um l<> Uhr mittags, am Hause von Davidßltiltr. in Lynnville, vorbesagtem Taunschip, allwo sich al le Jntereßlrtkn einfinden können, wenn sie eS al« nöthig erachten. Srptember 2Z. nq3m Schulhaus - Einweihung. Auf Samstags den Nten October, nächsten« soll das neue, baute zweistöckige Schulhau« an der St. Jacobs Kirche in JacksonvlU«, Lynn Taunschlp» Lecha Caunty, auf eine feierliche Weise eingeweiht werden. Der Ehr. Herrn Minnlg, von PottSvllle, und der Ehrw. Herrn Win. A. Helfrlch, von Fo gelsville, werden gegenwärtig sein, um die Beiwoh nenden zu erbauen. Das Christliche Publikum Ist freundschaftlich eingeladen beizuwohnen. Den Marketendern wird es ausdrücklich verbo ten auf den Grund oder in die Nähe zu komnitn, um ttwas zu verkaufen. Wen» es tiner wagt» so wtrden die Landesgesrtzen gebraucht werden. Die Gemeinde - Glieder werdtn dafür sorge« daß die Anwesenden mit allein Nöthigen versehen werden. Dam'cl Oswald, ) AiiordnungS-- Tho. Moser. ) Committee. Sept. 22. 1858. nq3« s Ächtung! Folgende Compagnien haben sich z« versammeln auf Samstag« dm ?ten Oktober, am Hanfe von I a- W> / robZimmerman, in Low nv Hill Taunschip, Lecha Caunty, la M voller Uniform, nämlich: Lvwhill Jnfanterlsttn, Capt. Lentz. Artilleristen, Capt. Zlmmerman. Wernburg Truppe, Capt. Weiß. W aschmgton Braßbande, und Fogelsville Braßbande. 22. »Zm 9t achricht Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren der Hinterlassenschaft de« verstor benen Adam Lau t e n sch lÜ g« r, letzthin von Obermilford Taunschip. Lecha Caunty, angest.llt worden sind. Alle diejenigen daher, welche »och an besagte Hinterlassenschast schuldig sind, w«,dei, aufgefordert, innerhalb t» Wochen bei den Unter zeichneten anzurufen und abzubezahlen. —Und sol che die noch rechtmäßige Forderungen habni, sind ebenfalls ersucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an Lkarlea Laurenschläaer, > . pc»er Schüler. ' Z Ad or«. September 22. na6m Letzte Nachricht. Ernstliche Nachricht wird hiermit gegeben, a« alle dit Noch an die Hlntrrlaff«nschaft de« verstor benen John Albrecht, seil., schuldig sind, sei e« in Noten. Bücher oder Venduzettel. inner halb drei Wochen abzubezahlen. Solche die dieser Nachricht kein Gehör gebe», werden Unkosten be kommen. —Rufe an bet den Unterschriebenen. Albrecht, Stephen «. Albrecht, H September 22. nq3m Letzte Nachricht. Nachricht wird hiermit gegeben an alle die schul dig sind, an die Hinterlassenschaft de« verstorbe nen G e v r g e B o y e r, innei halb drei Wochen abzubezahlen, sei es In Bücher. Noten, odtr Ven du-Zettel, die sich in d«n Hauten befinden von Samuel Kemmerer, Esq. Solche die e« versäu men werden sicherlich Unkoslen bekommen. John Albrrcht, Adm'or. Septtinber 28. nq3iq
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