K'echa Patriot. Allentaun, Pa., August t t. 1858. Volks Staats - Ernennungen. > Für Supreme - Richter : Iol)n LN. N e a d» von Philadelphia. Für Canal-Commißioner t William G. Frazcr, von Fayette Caunty. Der Cariff.—llnltrc Gegner. Daß es den LiederS unserer Gegen parthei sehr leid ist, daß das Volk im All gemeinen, in den nördlichen Staaten, ei nen beschützenden Tarifs wünscht, zeigt seit einigen Wochen ihr Betragen nur zit deutlich, —denn manche dieser elenden (Geschöpfe suchen das Volk dadurch zu hintergehen, daß sie demselben vorlügen, die Republikaner hätten den Tarifs von IBW aufgehobeu,—andere, ihre Par thei sei auch für einen Revenue Tarifs —und dann wieder andere, ein beschü tzender Tarifs sei aus dem Politische» zurückgezogen, indem die Volks-Conven tion zu Harrisburg einen Beschluß, auch nur für einen Revenue Tarifs paßirt ha be—und setzen dann mit einem stähler nen Gesichte auf eine freche Weise hin zu, daß dies ein Grundsatz der demokra tischen Parthei sei, u. s. w. Well, wir wollen nun sehen, wie sich diese Dinge dann eigentlich verhalten: Die Behauptung daß die Republikaner den Tarifs von ausgehoben hätten, wird niemand glauben der noch seine ge sunde Vernunft hat —denn wie es mög lich für die Republikaner wäre, wenn der Schatzamt-Sccretär, der President, der Senat und das HauS gegen diesel be ist, dies zu bezwecken, dies wird doch gewiß Niemand begreifen können. Wä re dem aber auch so, so würden wir uns anch nicht einmal einen Schneller des Fingers darum bekümmern, denn die so hart drückenden Zeiten haben ihr Ent stehen nicht allein darin daß der Tarifs von widerrufen wurde, sondern nach und nach Zer auch gewiß Niemand der ehrlich ist wi dersprechen wird. —Daß die Loko Foko Parthei für einen Nevennc Tarifs ist, ist, wie jeder der den Lauf der Dinge ge nau beobachtet, eine Erdichtung, die auch nicht einen Schatten von Wahrheit an sich trägt. Der große Haufe der Loko Foko Parthei, oder woher ihre Gewalt kommt, ist in den südlichen Sclaven- Staaten, und daß der Süden für freien Handel ist, und dafür ist, die Ausgaben «nscrer National-Regierung durch direk te Tarirung auszumachen, ist eine un nmstößliche Thatsache. Im Norden su chen die Loko Foko LiederS ihre Freun de aber zu Humbuggen und zu belügen, nnd dies haben sie schon in verschiedenen Fällen früher gethan,—und bemühen sie bei jeder Gelegenheit weiß zu machen, auch sie seien für eine» Revenue Tariff. Gesetzt nun sie seien es, (aber sie sind es nicht) was würde es das Volk dann nützen, den südlichen Freihändler und den bestochenen nördlichen Acmtcrjäger die Gewalt fernerhin in den Händen zn laßen, indem es doch klar am Tage liegt, daß wir unter ihnen sicher niemals we der eine» Revenue noch einen beschützen den Tariff erhalten werden. Ist es da her nicht mehr als Thorheit, für irgend einen Tarifsmann, den Winken der Lo ko Foko LiederS zu folgen, und anf die Seite unserer Gegner, selbst und gegen seine Kinder zu stimmen? — Daß unsere Gegenparthei, als Parthei, selbst gegen einen Revenue Tariff ist, liegt so klar am Tage, als die helle Son ne ist —und warum? Weil sie ja dir ganze Gewalt in Händen hat, und uns doch nicht einmal einen solchen Tariff ge geben hat. Ja, die Millionen von Tha ler welche unsere Gegner geborgt haben um die NcgicruiigS - Ausgaben zu be streiten, bezeugen die Wahrheit des Oben gesagten nur zu deutlich. Wirklich eine schöne Ncvenuc-Tarifs-Parthci, die uns jährlich durch Geldborgeu, um die Ne gierung zu unterhalten, viele Millionen Zhalcr in Schnlden stürzt. Wann wird doch das Volk einmal seine Jntereßen selbst völlig erkennen lernen? Der Beschluß der Harrisburg Volks Convention lautet dahin : „daß die er forderlichen Kosten einer Administration durch einen Tariff auf fremde Einfuhr schoben werden sollte."—Dies ist doch gewiß eiu verständlicher Ausdruck, näm lich- Die NegierungS-Ausgaben sollen durch die Einkünfte eines Tariffs gedeckt werden —und die Volks Convention war daher der Meinung, daß eine Regierung keinesfalls jährlich Millionen auf Mil- lionen borgen sollte, um die NegierungS-! Näder im Gange zu halten, wie dies die Loko Foko Parthei untcr James Buch anan gethan hat —und dazu noch die nämliche Parthei, die im Norden die Stimmgeber wieder im Begriff ist zu betrügen, dadurch daß sie eine Rcvcnuc- Tariff-Parthei zu sei« vorgibt. In der- That, eine schöne Revenue-Tariff-Par thei, die die ganze Regierung in Händen hat, aber keine solche Akte erläßt und Millionen über Millionen Thaler Schul den auf uns macht. Aber der Beschluß gebt noch weiter und sagt: „Durch die Zölle sollte ein vcrhältnißmäßigcr Schutz-Zoll gewährt werden, hinreichend die Rechte der freien Arbeit, und der amenkanischeu Indu strie zu schütze»»." Nun dies ist der Be schluß, ist alles was derselbe sagt, und ist auch nicht mehr als was er sagt.— Man wird also hier auch schon wieder ersehen, daß die LiederS unserer Gegen parthei gesucht haben den Stimmgeberi» eine grobe Lüge aufzubinden, »»dein sie sagten, die Volks - Parthei habe den Grundsatz eines beschützenden Tariffs fallen laßen. Wie man sich gerechter und stärker für einen beschützenden Tariff ausdrücken kann als hier geschehen ist, dies ist uns ein Räthsel —und ist keines falls möglich. Kaun nun das Volk die sen HumbugS-Versuch wieder nicht ins Alige saßen? Oder will es denselben nicht sehen? In der That, wer willig ist zu sehe»», der muß ihn'sehen. Wir haben also hiermit nuu wieder alle HuinbugS-Stützen untcr den Loko Lieders wcggeschlagen, und dem guten Volk pflichtgemäß zu zeigen gesucht, wie man es wieder zu betrügen sucht. Ob daßelbe nun willig sein wird, für sich selbst zu handeln, mnß die Zeit erst leh ren. Es muß nun aus Obigem klar und deutlich sehen, daß die Loko Foko Par thei, als Parthei, eine Freihandels Par theiist, obschon es hie und da Anhänger derselben gibt, die vorgeben Tariff- Frennde zu sei»», um Aemter zu erhalten —die es aber in Wirklichkeit nicht sind und nicht sein dürfen, —Und ferner, daß die Volks-Parthei eine beschützende Ta rifs-Partheiist, welche unsere Einheimi sche Manufakturen und somit auch un sere eigenen Arbeiter gegen die brittische» Arbeiter beschützen will. Ob nnn die Arbeiter willig sind auch für sich selbst zu handeln, wie dicS die Volks-Parthei mit allein Eifer ebenfalls bemüht ist zu thun, damit sie für die Eandidatcn der beschützenden Tariff-Parthci, und somit ten Lohn, und dadurch dann wieder hin länglich Brod für sich und die Ihrigen sür jetzt, und anch für „rrgnigte Tagen" haben werden —oder ob sie für Candi daten der Loko Foko Freihandels - Par thei —die als Parthei unwidcrsprechlich eine Freihandels - Partheiist, wie sich klar daraus ergibt, daß sie uns nicht einmal durch eine» Revenue Tariff aus Schulden gehalten hat —und somit für noch drückendere Zeiten und einen noch niederen Tagelohn ihre Stimmen abge ben werden, dies hat die Zeit uns noch zu lehren. Wir haben nun gesucht die Grundsätze der bei den Partheien in Bezug auf diesen Gegenstand, den Stimmgebern getreulich vorzulegen—und stim men die Arbeiter zukllnftlich nun mit der Volks- Parthei, unser Wort dafür, wir werden bald ei nen beschützenden Tariff haben —die Zeiten werden sich schnell beßern —Arbeit wird genug zu bekom men sein—der Taglohn wird wieder erhöht wer den—und kurz, im ganzen Lande wird man wie der Glück und Wohlstand ausblühen sehen. — stimmen aber die Arbeiter wieder wie gewöhnlich, größtentheils mit der Loko Foko Parthei, so stim inen sie ja geradezu für freie» Handel und gegen sich selbst. Ja thun sie das, auch unser Wort da für, die Zeiten können nicht beßer werden—der Druck muß noch schwerer—und der Tagelohn im mer noch weiter herunter kommen. Wollen daher die Stimmgeber aber trotz allen diesen Warnungen dennoch mit der Loko Foko Parthei stimmen, so laßt sie dies nur ruhig und ungehindert thun—ge wiß kommt aber Einmal eine Zeit, und die ist nicht mehr ferne, wo sie dann ihre unbedachtsam befolgte Laufbahn, gegen sich selbst, gegen ihre Nachkommenschaft und gegen das Wohl ihres Landes überhaupt, bitter bereuen werden. von Grading. Ein Freund von Neading schreibt uns unterm Zten August Folgendes „Schicken Sie mir eine Bill, so daß ich sehen kann wie viel ich Ihnen schulde —ich habe im Sinne zu bezahlen sobald es mir möglich wird. Geld habe ich gerade jetzt kei nes. und es gehet mir schwer einiges zusammen zu bringen—man hat hier keine Arbeit für Geld, son dern nur für Order« in den StohrS, und das ist nur selten —auch wird es immer schlechter mit der Arbeit und das Geld weniger, so daß Hunderte Menschen sich nicht zu helfen wißen und in der Von allen LandeStheilen gehe« ähnliche Klagen ein, und die große Frage ist, wann wird es wie der beßere Zeiten geben? Wir fühlen versichert, daß wir, so lange uns die jetzt machthabende Par- Ihei regiert, aus keine beßere Zeiten rechnen dürfen. Es sind dies doch in der That schöne demokratische Zeiten! IV-Die Taunton Gazette sagt, daß in jener Stadt vier Schwestern stnd, die zusammen 935 Pfund wiegen. Die kleinste ist tZ Fuß groß und wiegt 256 Pfund. ' »B"In der Ohio Peniientiary sind 7»» Zell>n in welchen sich <>!»!> Sträflinge befinden, so daß nur noch eine erledigt ist. Volks Caunty-Versammlung. Wie man schon letzte Woche aus den Zeitungen ersehen haben wird, und diese Woche nochmals er sieht, so hat unscre stehende Caunty-Committee ei nen Ruf für eine Volks-Caunty-Versammlung er gehen laßen, welche auch schon am nächsten Sam stage als den ltten August am Gasthause von GtdeonZodderin Trexlertaun, Lecha Eo., gehalten werden soll. Daß derselben zahlreich beigewohnt werden mag, hofft ein jeder welcher in vollem Ernste gegen die Erweiterung der Sklave rei und die Einschränkung der Freiheit —der für die Beschützung der freien Arbeit und des Einhei mische» Fleißes überhaupt—der zu Gunsten einer sparsamen Vereinigten Staat« Haushaltung ist —und der überhaupt nur des Landes Wohl be fördert zu sehen wünscht. Eine gute Organisirung ist sür eine politische Parthei von großem Nutzen, und besonders für die Volks-Parthei, indem wir schon zu oft erfahren haben, daß unsere Gegen parthei—die Parthei deren Führer nur auf die Aemter bedacht sind, und sich durchaus nichts um das Wohl des Landes bekümmern, oder ob unsere eine gute Organisirung ist sehr nothwendig, damit man den Führer der Loko Foko Parthei scharf auf die Finger sehe«, und dadurch Verfälschungen. Be stechungen, Betrug und Meineid verhindern kann. Wohnet daher Alle gedachter Versammlung bei. die Ihr noch sür die Aufrechthaltnng des Eides, der Rechten Aller und der Constitution un» Ge setze unseres Landes sind. Organisirt Euch und bereitet Euch vor für die bevorstehende Wahl. — Ergreist aber keine unehrliche und betrügerische Mittel—wie dies unsere Gegner sich schon s» oft zu Schulden kommen ließen —den Sieg zu errin gen—sondern nur rechtliche und ehrliche, und der sieg der Volks-Grundsätze wird ganz sicher Eure Bemühungen krönen. Hoffentlich kein Duell. Der Schreiber vom Unabhängigen Republika ner wird mit jeder.Woche, wie man sich zuweilen ausdrückt ..salziger," und sein letzter Artikel zeigt auch daß er schon an Degen gedacht hat, wenig stens er spricht von den Generälen Taylor und Santa Anna. —Denkt der Schreiber vielleicht an uns doch Nachricht davon geben-und wir bemer ken schon hier im Voraus, daß wir zu Hause an zutreffen sind. —Aber sein aufgestellter Vergleich, bezüglich auf jene Generäle, war doch ganz unge doch alle vernünftige Knaben von den. Älter von 7 Jahren schämen würden denselben zu Vater» Laß er immer böser wird, davon mag wohl die scheulich. Daß derselbe so böse war als er seinen letzten Artikel niederschrieb, daß er gar nichts zu sammen bringen konnte, dies zeigt sein Produkt nur zu deutlich, denn ein kühler Mensch von ge sundem Verstände kann unmöglich solchen ..Misch masch" in die Welt hinein senden. Well, wir können gewiß nichts dafür, daß er so böse ist—er hat dies ja alles auf sich selbst gebracht—wir ha ben blos unsere Pflicht erfüllt —und ~wie er sich sein Bett gemacht hat, so muß er auch liegen." — Ja es war seine Absicht uns eine Falle zu stellen, und ist nun selbst hinein „getappt" —hat uns eine Grube bereiten wollen, und liegt nun selbst in der selben. Dieser Kritzler hat gewiß schon zu seinem wesen wäre, hätte er uns nie angegriffen, oder hätte im Beginne die Wahrheit gesagt. Hätte er das gethan, so wäre er in Bezug auf Ehapman nicht so derb aus dem Felde geprügelt worden, — Später ist ihm dann das Unglück widerfahren, ve rglich auf die Extra-Lohnbill, wo er sich durch Umgehung der Wahrheit in eine Klemme gebracht hat, aus der er sich so lange nicht herausarbeiten kann, so lange nicht die Hälfte von l>4 ist. Hm ! Hm ! Laß mal sehen Herr Seribbler,: ha ben in beiden Zweigen der Gesetzgebung nicht Mehrheiten Lokos für die gedachte Bill gestimmt ? Haben nicht im Ganzen 8» Lokos und nur Republikaner dafür gestimmt? Hat nicht ein Loko Foko Gouvernör die Bill unterzeichnet ? Und hat dennoch nicht der gedachte Seribbler behauptet, die Republikaner seien gerade so viel Schuld an der Paßirung der Extra. Lohnbill, als auch die Lo kos? So lange obige Zahlen richtig sind und aus Reeord stehen, auch gerade so lange muß jeder Vernünftige sehen, daß jener Schreiber gelogen hat. Und so haben wir auch neulich noch eine andere Frage an ihn gerichtet, über die er gänzlich stille geschwiegen hat. Er hat nämlich bekanntlich be hauptet, die Loko Foko Parthei habe sich nie sür einen gänzlichen freien Handel er klärt. Daraus haben wir die Frage an ihn ge stellt, was dann die Eineinnati Plaiform in Be zug auf diese Sache sage ?—Wie gesagt, hat er aber auch hier stille geschwiegen, und somit auf ei ne indirekte Weise eingestanden, daß er auch schon hier wieder in die Enge getrieben ist. Wo bleibt dann die Antwort ? Wir wollen ihm noch einige Wochen Zeit geben, und wenn er dann diese Fra ge nicht selbst beantwortet, so werden wir dies thun, womit er sodann wieder in eine sehr unlöb liche Lage versetzt werden wird. In der That er ist auch hier schon wieder festgenagelt. Unglückli cher Tropf! Wir bedauern ihn wirklich selbst in seiner jetzigen Lage, und fühlen als müßten wir ihn, heraushelfen, aber das Recht und die Wahr heit erfordert eben von uns, denjenigen bloSzustel ien, der dieselbe mit Führn tritt. Wahr ist es, der Republikaner war schon in sehr sonderbaren Händen, allein er war doch noch nie unter der Lei tung eines solchen unvorsichtigen, elenden und dum men >scribblers, als gerade jetzt—welcher seiner Parthei gewiß schon weit mehr Schaden als Nutz en gebracht, wie auch dies von allen rechtlichden kenden Demokraten selbst eingestanden wird. Pittsburg, Juli 26. —In Allegheny macht ein Scandal viel von sich reden. Eine gewisse Frau Richard is,, beschu'digte Herrn S. P. Kecr, ein schon be jahrten Mann, in ihre Wohnung gekommen und sehr zudringlich gewesen zu sein, was ihre Gefühle sehr verletzt hätte. Aldermann Hays stellte Hrn. Kerr unter BZt>l>t> Bürgschaft. Darauf verklagte Hr. Kcrr vor Mayor Weavcr dieselbe Frau Ri chardson, daß sie ihn durch Schmeicheleien in ihr HauS verlockt und ihm »in Schäferstündchen ge währt, aber später ihm eine Forderung von S!W gemacht. Er habe ihr darauf 55 Thaler gezahlt, und werde nun von einem Bruder von ihr. einem Hr. Sperr, verfolgt, der ihm noch 15» Thaler abzwängen wolle, um den verursachten Schaden am Charakter seiner Schwester zu flicken. Er beschul digte sie der Verschwörung, um Geld von ihm zu erpressen. Vererbung organischer Fehler. In Cineinnati lebt eine Familie, in welcher seil 18» Jahren durch alle Generationen die Mit glieder nur 4 Finger an jeder Hand haben. Ueber die sogenannte Sonimercoin plainr. Ueber die Sommerkrankheit der Kinder, veröf fentlicht Dr. Rösch von St. Louis im "Anzeiger des Westens" eine längere Mittheilung, der wir zum Besten der Eltern folgende wesentliche Be merkungen entnehmen: Wir können die Ursache dieser Krantheit, die Sommerhitze, und die sie begießende Beschaffen dern. Und dennoch können wir viel, sehr viel thun, ihren Einfluß zu mäßigen und so die Ge sundheit unserer Kinder zu bewahren und die mit Recht so gefürchtet« Sonimerkrankheit zu verhüten und selbst noch im Beginn zu heilen. Die vor züglichsten Mittel hiezu sind : die Kinder den Tag über von 7 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends der Sommerhitze gänzlich zu entziehen, sie leicht beklei det in den kühlsten Zimmern des Hauses zu halte» und so viel wie möglich ruhen zu lassen, Morgens und Abends dagegen in das Freie zu bringen, und die heiße Haut österS mit frischem, nur bei sehr jungen Kindern nicht allzukaltem Wasser zu wa schen. Nachts ist jedes warme Bett oder Klei dungsstück.jgederkissen, wollene Teppiche, nebst Ja cke und dergleichen, schädlich. Eine einfache Be deckung des Körpers mit einem Leintuch ist hinrei chend. Der Eintritt der freien Luft in das Schlaf zimmer darf nicht abgehalten werden, nur darf die Schlafstätte nicht unmittelbar der Zugluft ausgesetzt sein. Eine andere weitere Rücksicht erfordert die den Kindern zu reichende Nahrung. Es ist eine nicht ren Kindern die ihnen von der Natur bestimmte Nahrung, die Muttermilch, nicht vorzuenthalten, wie es In den höheren mittleren Volksklassen in Europa leider so häufig geschieht, zun, größten Nachtheile der armen Säuglinge, sondern sie ih nen reichlich und so lange fort zu reichen, bis sie diesem Punkte etwas zu tadeln ist, so ist es dieses daß manche Mütter ihre Kinder auf Kosten der eigenen Gesundheit zu lange nähren. Die Kin der sollten jedenfalls den erste» Sommer über Muttermilch haben. Ei» Mißbrauch ist es, das Kind allzuhäufig, ohne alle Wahl der Zeit, bloß um es zu beruhigen, zu „stillen," an die Brust zu bedü'fnisseS des Säuglings. So ein kleiner em pfindlicher Magen, wie der eines Sängling», kann unmöglich richtig verdauen, wenn er immer halb oder ganz voll ist. Aeltere Kinder von 5, <> Mo naten und darüber, haben oft ein größeres Nah rungsbedürsniß. als die Mutter im Stande ist zu befriedigen. Insbesondere ist im Sommer der größere Bedarf des Kindes an Flüssigkeit zu be rücksichtigen. Zu diesem Zwecke ist ei» leichter Aufguß von Fenchel oder Anissame» sehr geeig net. Zur Nahrung dient am besten neben der Muttermilch Hafer- oder Gcrstenschlcim, bei etwas älteren Indern mit Fleischbrühe bereitet. Haben die Kinder schon Durchfall und sind sie überhaupt dazu genigt, so ist Eichelkaffee (mit Mich und Zucker) ein hier wenigstens unter den Eingebornen sast gar nicht bekanntes Mittel, daß beste Ge- Ist trotz alledem die Som'nerkeankheit ausge brochen, hat das Kind wässerigen Durchfall, »lil oder ohne Erbrechen, Mangel an Appetit, große» Durst. Schlaflosigkeit oder unruhigen Schlummer, eine anhaltend heiße Haut u. f. w,, so muß ein Arzt gerufen werden, der um so eher etwas leisten kann, je früher er gerufen wird. Wo das Gehirn icbon mitleidet, was zuweilen ra>cy ge>a>ieyr, und sich durch Schlummer, Betäubung, zeitweise,? Auf schreien, Zuckung oder heißen Kopf zu erkennen gibt, da i» nur sehr selten noch Rettung zu Hof fen. Die Krankheit verläuft oft sehr rasch in wenigen Tagen, srlbst Stunden. Manchmal zieht sie sich aber auch lange hin und das Kind zehrt ab ; dock zuweilen führt eine vernünftige und aus vauernde Behandlung und Pfl-ge, von Seiten der Mutter ebensowohl als des Arztes, auch in sol chen Fällen noch Heilung herbei. Ich habe Kin der gesehen, welche viele Monate lang an Durch, sali gelitten halten dadurch fast bis zum Skelett abgemagert waren, und doch wieder genesen sind. Die menschliche Natur erträgt oft unglaublich lange Krankheit und Mißhandlung jeder Art und darf nicht aufgegeben werden solange sie noch ir gend welche Thätigkeit zeigt.—(Fr. Fd. Rasse! schlangcn-Aun>tellung. Vorige Woche machte ein Mann von lowa seine Erscheinung in Lancaster mit einer Kiste voll lebendiger Rasselschlangen, welche er den Neugie eigen über solche Gegenstände in den Straßen zeigte an einem "Fip" die Person. Er handhab te die Reptilien mit eben so viel Freiheit, als ein anderer ein rundgelegteS Tauwerk handhaben wür de. Sle sind aber ein gefährliches Spielzeug.- Der Eigenthümer dieser sonderbaren Schau heißt Samuel HelmS, ist ein ächter Hinterwäider und gut bewandert in der Nat»rgesl,ichte der Reptil!- e». Er hat die ganze westliche Landschaft, von Ohio bis nach lltah, durchreist, und unter andern merkwürdigen Dingen erzählt er, daß diese Ras i>lschlange» große Günstlinge bei de» Damen des Serails der Mormonen in der Salzseestadt waren, welche dieselben mit eben so viel Zärtlichkeit lieb koscten, wie manche Stadt-Schöne ihren Schooß hund liebkoset. Indessen braucht man nicht nach lowa noch nach lltah zu gehen, um Rasselschlangcn zu fan gen. denn sie sind noch häufig näher zu Hause zu finden. Ein Eorrespondent schreibt uns Folgen des von Franklin Caunty, Penn z Am 22sten Juli, gieng eine Gesellschaft von Smoketaun nach demSiidberg, um Heidelbeeren zu sammeln. Sie hatten nur eine kurze Zeit Beeren gelesen, als ein Knabe eine große Rasselschlange j mit fünfzehn Rasseln entdeckte. Ei» Hund des Herrn John Ott wurde herbeigerufen, w.lcher bei dem Versuch, die Schlange zu tödten, von dieser in eins seiner Beine gebissen wurde. Der Hund krepirte tn weniger als drei Stunden darnach, trotz aller Gegenmittel, die zu seiner Rettung an gewandt wurden. In der nämlichen Woche gieng eine andere Gesellschaft von dem nämlichen Ort auf den Südberg, um Heidelbeeren zu sammeln, als eine junge' Dame, (wie es heißt) eine große Rasselschlange unter ihrem Kleid liegen fand.— Wenn es nicht für die zeitliche Warnung der Ras selschlange gewesen wäre, so hätte ihr Schicksal das nämliche sein können, wie jenes, das dem Hund in dem obigen Fall wiedersahren ist. Die se Vorfälle sollten für alle eine laute Warnung sein, die auf den Südberg gehen, um Heidelbeeren VS-Jn Neu Aork wurde am vorigen Sonntag Abend Emma Evans, etwa ! t Jahre alt, durch ein Dienstmädchen zu todt geschreckt; als sie im Dunkeln in ihres Vaters Haus durch den Gang ging sprang die Magd mit einem lauten Ausruf aus einer Ecke gegen sie. Emma fiel mit einem Angstschrei zu Boden und starb einige Minuten nachher. Eine Warnung für alle' welche die schlimme Gewohnheit haben andere, besonders! Kinder, im Dunkel» zu erschrecken. Tod durch Vergiftung. Ein kleines zwischen drei und vier Jahre altes Kind des Herrn John Hannum, wohnhast in Lie ther Providence, Delaware Caunty, trank vor ei nigen Tagen eine Quantität blauer Vitriol, wel cher zum Tödten von Fliegen zubereitet worden war, in Folge wovon es in wenigen Stunden dar nach starb. Eltern sollten sehr sorgfältig sein, solche Zubereitungen nicht innerhalb dein Erreich von Kindern stehen zu lassen. Den Wirkungen von derartigem Gift kann gewöhnlich vorgebeugt schehen kann, denn bis ein Arzt herbeigerufen wer den kann, ist es gewöhnlich zu spät für ihn, von Nutze» zu sein. So bald irgend eine giftige Sub stanz verschluckt worden ist, sollte unverzüglich ein Brechmittel eingenommen werden. Ein Theelös ivarinem Wasser vermengt, wird dazu dienen, wo rauf häufig warmes Wasser getrunken werden soll te. Die Kehle mit einer Feder oder auch mit hineingestoßenem Finger zu kitzeln, wird ebenfalls dazu dienen den Magen von seinem Inhalt zu ent laden. Jede Person sollte so viel Geistesgegen wart besitzen, diese einfachen aber wirksame» An weisungen auszuführen, bis zur Ankunft eine- Arztes. Z» Spaß gehängt, in» lLrns! gestorben In Princeton, unweit der Stadt Hamilton, ir Butler Caunty, Ohio, ereignete sich kürzlich fol gender merkmürdiger Vorf.il. Ein Butschcr, Na- Dort befand sich eine Maschinerie, um das gr schlachte Vieh aus,»winden. Just aus Spaß leg te Hr. Elliot den Stick um feinen Hals und sagn wieder herunterlassen wollte, da reichten, weil sick das Sperrad festgesetzt hatte, seine Kräfte nichl aus. Als Frau Elliot in Folge der Meldung ihrer Tochter erschien, war ihr Mann bereits eleu diglich gestorben; die Schlinge hatte sich zugezo gen und der Fleischhaken, der sich am Ende de« Strickes befand hatte sich tief in die Gurgel ein gegraben. Alle Nebeniimständ» lassen keinen fel übrig, daß die That in einem Anfalle von gu ter Laune verübt wurde. Solche schlechte Spassi sollte man unterlassen. versuchter Straßen raub. Der West Ehester Record berichtet, daß kürz lich ein verwegener Versuch gemacht wurde, Herrn Fairlamb, den Schatzmeister von Ehester Cauntv zu berauben. Er war ans seinem Wege nach dem Armenhaus und fuhr bei sich selbst in ein spännigen Wage». Als er anderihalb Meilen jenseits Marschallton kam, wo die Straße länge einem Wald hingeht, sprang ein Mann auf di, Straße, präjentirte eine Pistole und gebot ihm anzuhalten. Mit vieler Geistesgegenwart knailti Herr Fairlamb seine Peitsche und ließ dem Pferd die Zügel schießen, wodurch es ihm gelang zu ent kommen. Der Mann trug eine Maske über Ge gesordert, mit den Armen-Directorcn im Armen haus, sechs Meile» westlich von West Ehester, be! ihren regelmäßige» monatlichen Bersammliingen zusammen zu kommen, und hatte sich mit Fonds »u versehen, um die von den Direktoren ansge stelllen Anweisungen zu bezahle». Dieses war ohne Zweifel den, Strastearäuber bekannt. Es ist sehr zu bedauern, daß der Schurke nicht ver folgt »nd festgenommen wurde. Dieses war ein höchst-verwegener Raubveisuch, indem er in einer dicht bevölkerten Gegend gciiiacht wurde. Zill wegen einen» Namen. In einer der Ohio Courten erregt gegenwärtig ei» etwas seltsamer Ehescheidungs-Prozeß ziem liches Aufsehen. Ein junges Ehepaar, das vor etwa einem Jahr getraut wurde und seitdem in sehr vergnügter Ehe lebte, ward vor einigen Woch en mit einem Sprößling gesegnet, der die unschul dige Ursache zu eine», Zivi»» zwischen den jungen Ehelkiite» gab, der wahischeinlich zu einer Scheid ung führen wird. Die grau wünschte dem Kinde den Namen Athol zu geben, welchen der Ehemann verwarf. Sie bat, sie weinte »nd gestand ans dem Namen, aber je eigensinniger sie darauf be harrte, je hartnäckiger blieb der Man» bei feiner Weigerung, ja er vermaß sich zuletzt, er würde nie und nimmermehr zugeben, daß das Kind Athoi heißen sollte. „Ei. nun. "sagte die grau, „so gibt'S noch ein Mittel, uns eines Sinnes zu brin gen, Du verstehst mich was ich meine ?"-Er ver stand wie er sollte, nahm seinen Hut, ging stracks vor Gericht und machte eine Klage für Ehescheid ung anhängig. verdiente Strafe. Ei» Ouacksalber, der im Caunty Boone, in Indiana gedruckte Zettel umhergeworsen, welche die Ankündigung enthielten, daß er Frauenzimmer von unwillkommener Leibesfrucht durch geheime Mittel zu befreien vermöge, ward dieser Tage von einem Knaben, der als Mädchen verkleidet war, an dem eine Abortion bewirkt werden sollte, in einen Hinterhalt gelockt. So wie er seine Operationen! beginnen wollte, kam eine Vigilanz-Eommittee aus dem Hinterhalte hervor, der Schuft ward ausge- > logen, ein Kessel mit warmen Theer über seinen - Leib gegossen und dann in einem Haufe« von Fe- dern gewälzt. Er ward hierauf eine kurze Stre cke von den, Platze gebracht und ihm überlassen, sich selbst so gut wie er konnte, von seinem engan liegenden Kleide zu befreien. Russischer Telegraph nach Amerika. Aus St. Petersburg wird berichtet, daß unter andern Projekten, die kürzlich auftauchten, auch die Legung eines Telegraphentaues von Rußland nach Amerika in Vorschlag gebracht wurde. Der Draht soll durch Sibirien führen und von da un term Wasser mit den russischen Provinzen in Nord amerika verbunden werden, von wo eine Vereini gung mit dem Teltgraphennetz der Ver. Staaiei bald herzustellen wäre. Wiewohl dieser Riesen plan auf den ersten Blick wie eine Fabel erscheint, sind doch in unserer Zeit schon unglaublichere ge wahr geworden und dürfte besonders wen» die Legung des transatlantischen Telegraphentaues mißlingen sollte, sich.die Energie unseres Zeital ters bald daran machen, dieses Wunder lns Werk > zu setzen. , VK-Frau Margaret Duff. von Beaver Caun- ' ty, Pa., beging am vorigen Freitag Selbstmord. anbrausenden Bahnzug auf das Geleise legte lind überfahren ließ. Sie lebte noch einige Stun- s den, und gab Lebensüberdruß als diese Ursache der s raschen That an. i Der Ivollenhandel von Kalifornien. Eine Ealifornier Zeitung sagt,—Wir haben schon zu wiederholtenmalen Notizen über den Auf schwung unserer Wollenproduktion gebracht.- Seitdem ist der Ocean Telegraph mit IBU.VM Psund Wolle nach New-Aork abgegangen, die Hr. L, Haskel, der größte Wollen-Händler in unserem > Staate, verschifft. Derselbe hat zwei große La . Gerhäuser an Davis-Straße, nahe Market, in de nen er seine Wollen-Vorräthe, die er beständig er« hält, aufbewahrt. —Diese Wolle kommt aus allen j Theilen unseres Staates, die seinste jedoch auS dem - nördlichen Theil, da man im Süden noch vielfach die schlechte mexikanische Rasse hat. Die ameri« kanische Wolle ist sehr fei», und beinahe doppelt !so werthvoll, wie die mexikanische. In Califor ! nien werden die Schafe Folge des milden Klimas zweimal jährlich geschoren. Man rechnet, daß der Ertrag der Wolle die Auslagen einer Heerde von ltM> deckt, und daß die Vermehrung reiner Nutzen ist. Die Schafzucht nimmt einen raschen Aufschwung in allen Theilen des Staates. In Bernpessa Valley, Napa Cauni?, weidet eben eine ungeheure Heerde. Auch in den südli chen Caunties beginnt man eben, veredelte Nassen e und sie werden baid ebenso seine Wol le liefern wie die nördlichen. Unsere Auefuhr die ses Jahr beträgt etwa 1 Millionen Pfund, gegen Ulli Wst Pfund letztes Jahr »md wiid sich im nächsten Jahr noch verdoppeln.—Herr Haskel hat bereits wieder Psund an Board des SchifftS Andw. Jackson, in dem er beinahe eben soviel zu versenden beabsichtigt, nie mit dem Ocean Telegraph. Im Lagerhaus an Davis - Straße finden viele Mensche» Beschäftigtigung. welche die Wolle in Ballen verpackrn. Seither hatte man keine Sorgfalt ans Verpackung der Wolle verwen det, die wir auesührten, und diiselbr brachte da her auch nur geringe Preise im Osten. Man packte schwarze und weiße Wolle, ohne Rücksicht auf Qualität zufan me». Hr. Haekel sortirt je- doch die Wolle sehr sorgfältig. Jeder Ballen wiegt etwa Pfund. Wahrlich Calisornien hat noch unentwickelte Hülfsqnellen genug, werth voller als sein Gold. tLi» Vieh. ! Capitan Füller in Eincinnati prügelte dieser Ta ! ge ein Frauenzimmer, die ein Kind auf den Armen hielt, unbarmherzig auf offener Straße mit einer Pserdcpeitsche. Das Kind empfing einen Theil der Schläge. Das Schändlichste des schändlichen Austrittes ist aber, daß Capitän Füller dieses Frau enzimmer veisührt hat. und daß das Kind sein eig enes Kind ist. Die Mutter folgte ihm überall ihr Kind zum Hockneitssesik nnd störte natüilich be« dentend. Aus Rache prügelte sie der elende Kerl auf offener Straße. Und der eben so elende Rich ter Prüden veruilheilttc ten Weilpeitschcr und Ra benvater nur zu SÄ. sage acht Thaler Strafe und dielt dem unglückliche» Opfer der Rohheit noch eine Strafpredigt.—(Wechselt'!. Gcl?cucr von, 25'itz getrosten. Während dem schweren Gewittersturm am vor- I» Nieder Mt. Bethel Taunschip richtete der inengcbrochen und sonstiger Schaden angeiichtct. tLinl'iuci) und Tod. Neulich brache» Dieben in den Stohr von Levl diese das "Geräusch" von der anderen Seite ver nahmen, und schnell Rcißaus nahmen. Durch den Schreck und übereilte Anstrengung erkrankte Herr Laubach Tag's daraus und starb. — (Morg. l.lcl'crschul)c aua Strok. Ein Patent ist einem Bürger von Ulica ertheilt feucht wird, da das Stroh löcheeig ist i,nd die Feuchtizkeit entweder aufsaugt oder ihr erlaubt zu entkomme». Die Nlaciit des Golde«. Von San Francisco schreibt Jemand, in Be<ug der Goldenldcckunge» am Frazer River: —"Wir hatten Bußversammlungen hier, aber Fra,er Ri ver hat dieselben ganz erkaltet. Das Volk kehrt sich weniger um Religion als um Gold. Der Eoroner der Stadt klagt, daß die neue Goldre gion alle Selbstmordsnche verscheucht hat. Meh rere Literaten und Politiker wurden von dem Goldfiebcr ergriffen und haben sich auf und davon gemacht nach dem neue» Goldlande." tLi» u'nthenderHund. ?ge- Wie wir berichtet worden, kam ein toller Hund inen? am Samstag vor acht Tagen aus die Bauerei des Fe- Herr» Salomo» Gaul, in Eumru Taunschip, et tre- wa 3 Meilen südwestlich von Reading, biß Hrn. sc», Gaul in das Bei» ; lies dann fort und traf einen an- Reisenden auf der Straße, den er angriff und in das Gesicht biß. Bei Gaul'S Schmiedeschap, wo er sich in einen Schoppen oder Scheuer verkroch, gelang es endlich ihn zu tödten. '.lch versucht'«. z„d stanzLsischt. medizinische Zeitschrift meldet. daß durch einen Zufall die Entdeckung gemacht lin. worden ist, daß die gewöhnliche Holzkohle ein ganz rd- vorzügliches Mittel gegen Brandschäden ist. 'Man legt ein Stück kalter Kohle auf die Brandwunde und der Schmerz ist augenblicklich gestillt. Läßt so ist die Wunde geheilt. Das Mittel kostet nichts, b't VA" Unterhalb Point Eoupee, in Louisiana, ues befindet sich ein mit Zuckerrohr bepflanztes Feld, daß Acker Die Rei rd, «S»Zin sechszehnjährges Mädchen, Letitia Ham. >en lin. von Belchertann, Mass., «ortete vor einigen nd Tagen zwei schwarze Schlange», jede über sechs n- Fuß lang, und fing zwei gestreifte Schlangen die ?er sie in ihren Busen steckte und ihrer Mutter nach HauS brachte.
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