Patriot^ »S'Auf einigen Sertionen an dem Ällentaun nd Port-TllNton Riegelweg, zwischen dieser Stadt nd BreinigSvtll« hat man die Arbeit schon letzte Loche wieder begonnen. »S" Eint große militärisch« Parade stndet am kontag den Äten Juli in Eastvn statt. 20 Frei »illige Compagnien sollet! die Anzeigt gemacht aben» daß sie gegenwärtig sein werden. «S» Die Lehrer der Deutsch - Reformirten vonntags - Schule von diesem Ort, haben eine ,Pic Nie" mit den Kindern derselben veranstal et, welche. Morgen (Donnerstag) in dem Walde tes Hrn. Eberhard, dicht bei dieser Stadt stall enden wird. »S- Am letzten Sonntag Abend fiel in man chen Gegenden diese« Caunty« eine ungewöhnlich große Ouantitat Regen, welcher von einem star ken Wind begleitet war, und das Welschkorn und Getraide hin und wieder bi« auf den Boden nieder drückte. lrS" Die Freunde der neuen ..Volks-Parthei" von Northamvton Caunty, hielten am letzten Samstag ein« starkbesuchte Versammlung bei Na jareth, um Delegaten zu der l iten Juli Conven tton in Harrlsburg zu erwählen. Wer die Del egaten sind hatten wir, als wir zur Preßt gingen, noch nicht erfahren. Wer Lust bekommt bei diesem warmen Wetter ~ zu eßen, der findet sich sicher nicht getäuscht wenn er bei unserm Nachbar Charles W.Eckert, anruft, denn da er hält man einen Artikel der in Washington, Neu- Aork und Philadelphia gewiß nicht iibertroffen wird. Dies ist zwar viel gesagt, aber e« ist den noch buchstäblich war. Der Hte Zul». Bekanntlich fällt der ite Juli, dieser große, wichtige und unvergeßliche Tag, aus den nächsten Sonntag. Unser hleflges Militär hat, wie wir vernehmen, beschloßen, denselben aus dem Lechaer Berg zu feiern. Wir haben von keinen andern Anstalten zur Feier desselben, in diesem Ort, ge hö.t. S e l b st m o r j>. Am lchtcn Freitag Abend begieng Alfred, ein Sohn des Hrn. A m o s B r a u S, von O Marungie Taunschip. Lecha Cauniy, dadurch Selbstmord, daß er sich in der Scheuer seines Va ter« erhieng.—Derselbe war etwa 2g lah,? alt. und was ihn zu dieser raschen that bewogen ha ben mag, haben wir nicht vernommen. Geld gestohlen. Als am letzten Donnerstag Herr David Eberhard, von Nieder-Milsord Taunschip Lecha Cauniy, mit Heumachen beschäftigt war, wobrl all« Glieder der Familie mit einer einzigen Ausnahm«, behüiflich waren—und während die ses Glied das sogenannte 9 Uhr-Eßen aus das steld trug, benutzte ein Dieb di« Gelegenheit sich Eingang in das Haus zu verschaffen, einen Deek aufzubeechen, und daraus zwischen 52.000 und L 2.500 Geld zu stehlen. Das Meld bestand, wie wir berichtet sind, aus Gold. Silber und Bank noten. Bisher h t man dein Dieb noch nicht auf 'Die Hen-Erndte. Unser« fleißige Bauern sind mit ihrer Heu- Erndt« in dieser Gegend beinahe fertig.—Sie hat ten dazu au h herrliche« W.tter —nur war dass» de für die Arbeiter sehr warm. Das so unge wohnlich gute W.tter hat auch so stark auf das Getraide gewirkt, daß schon am Ende dieser Wo che mit dem Abmachen desselben der Ansang ge wicht werden wird. Man war vor etwa einem Monat zurück auf den Gedanken gerathen, daß erst etwa 2 Wochen später man mit der Getraide- Erndte den Beginn machen könne. Nach allem was wir erfahren konnten, werden wir, wenn die selbe glücklich kann engeerndtet werden, eine beße rr Erndte in dieser Gegend «rhalten, als dies schon ein« Reihe von Jahren der Fall war. Zur Tarnung. Neulich gieng ein Knabe, Namen« Eli Trauger mit John Hager, Springsield Taunschip, Bucks Caunt?, vom Felde nach Hause, als dem Knaben «in« am Weg« strhende Pflanze aufflrl, die «r für gtnießdar hielt. Nachdem er etwa« davon ge nossen, verspürte «r bald nach seinem Nachhause kommen ein solche« Unwohlsein, daß man schntll nach dem Arzt« geschickt, allein noch «he mensch lich« Hülse da« Ihrig« thun konnte, war die Ju gend zur Leiche verwandelt. Die Pflanze ward nachher von Dr. Hübner von Bethlehem als "Wa ter Hemlock " erkannt, deren kleinste Quantität so viel Gist «nthält, um d«n stärksten Menschen zu todten. —Gewiß eine Warnung für Andere. lLrndie-Aussichten in Der "Valley Whig," (Vir.) hat vernommen, daß der Rost in dem Welzen in einigen Gegenden von Virginien sein« Erscheinung gemacht hat, sagt aber, daß kein« Klag« in Bottetourt Caunty be steht; im Gegentheil spricht d«r Whig' di« Mein ung aus, daß die Aussicht für «tn« rechlich« Ernd t« tn jenem Caunty besser ist, als sie je zuvor ge- Wesen ist. Rrichltiuin glücklich. Vor ungefähr einem Jahr fiel einem jungen Manne, Namens James Dean, welcher damals al« «in Schreinergesell« in Chicago arbeit«»«, durch den Tod «ine« OheimS in Australien ein« Erbschaft von SZOO.oyY zu. Bor einigen Wochen starb er in Folge seine« au«schwcif«nden Lebenswandels, wo zu er vermuthlich durch jene Erbschaft verleitet wurde. Recht so. Alle die verschiedenen Zweigen der Opposition gegen die National Administration oder die Loko Foko Parthri im Staat Ohto. haben Anstalten g«troff«n um sich in «in« Volks-Parthrt zu bilden, und e« scheint als wollt« r« ihnen gelingen die« ungehindert zu bezwecken —und wird es bezweckt, dann kann auch da die Freihandels- und ven-Erw«ittrungS-Parthri „ihre Geig» aushän gm." Diebstahl. In der vorlebten Fr«itag Nacht wurde tn da« mu« Hot«l von I o h n S. Btckl« y, in Rea dtng, «ingtbrochen und «in sehr schön g«arb«tteter, starkverfllberter Pitscher und andere werthvoll« Gegenstände, daraus gestohlen. Hrn. Bickley's V«rl»st wird auf ung«sähr S lVti angeschlagen.— Di« dortig« Polizei hat von d«n Dieben noch kei ne Spur. Großes Feuer in Lee, Mast. Pttt « field, Mass., 23. Juni. Herren Platne« und Smiths Hunfatonic Papiermühle zu L«« ist niedergebrannt. Verlust t«l« durch Versicherung gedcckt. Der Ausbruch des Vesuvs. Au« Neapel, t. Junt, wird der Gazette de France geschrieben : „Der Ausbruch de» Vesuvs, den man schon seit mehreren Monaten au« ver schiedenen Anzeichen vorhersagte, hat endlich fei nen Anfang genommen. In der Mitte der vori gen Woche öffntlen sich neNN Krater und spieen Lava nach allen Richtungen. Abends scheint der ganze B«rg grröthet, und über seinem Haupte schwebt ein« glüh«nde Kappe. Die Lavaströme befinden sich nicht bloß auf dem eigentlichen Ve suv, sondern auch auf dem alten Kegel und in dem Zwifchenthale, die Lava Ebene genannt. Zwar find die Krater nur an den Seiten de» eigentlichen Vesuv« geöffnet, aver die glühende Masse bedeckt die Lava-Eben« und Umfließt den Svmma, sv daß Alle« «Ine glvhend« Mass« bildet. Seit Freitag Abend steigt alle Welt auf den Berg hinauf.— Man hält nothgedrungen ein wenig oberhalb des Observatorium« an, wo man da« Schauspiel ganz übersteht. Man denk« sich neun Ströme, breit und reißend wie die Rohne, welche tn verschiede nen Richtungen hinabsteigen und Gewässer mit sich wälzen, von denen «in glühender Schwesrlhauch dem Zuschauer «ntgegknwtht; mehrer« dieser Flü ß« schlängeln sich aus elnrr Läng« von 7 —B Klo metres, füllen die Schluchten au« und machen Sern daraus." Währrnd «Ine dunkle Rauchwolke, au« der zwei lichtere Nebelstr«if«n thalwärts auslaUsrn, bet Ta ge das Haupt de« Vesuvs verhüllt, leuchtet die orächtig« Eruption zur Nachtzeit weit über Land und Me«r hin, und grwährt «inen Anblick, dessen Großartigkeit allein schon im Stande ist, die Rei se nach Neapel reichlich zu belohn«,. Oben aus dem Krater brennt es lichterloh, und schleudert mitunter glühende Felsblöck« mit furchtbarem Don ner hoch in dte Lüste, die dann wieder zurück in den feuersprudelnden Abgrund poltern, und bei ?00 Schritte unter dem Rand de« Kraters hat die glühende Lava sich eine zehn bis zwölf Schritt breite Oeffnung tn der südlichen Seitenwand ge brochrn, au« der sich zwei Feuerst, ömc langsam und gemächlich nach Restna hinwälzen. Zum Glück verfolgen sie Beeten früherer Lavaströmun gen. weßhalb vorderhand kein Unglück zu befürch ten tst. I», Gegentheil preist die allgemeine Mei nung den Ausbruch. Denn außer dem herrlichen Anblick, drn sie darbietet, hofft man auch, daß die Erdbeben, dt« ftit bkiläufiz sechs Monaten bereits das Land schrrckiich plagen, theils aber auch nur erschrrckrn, nunmehr ihr End« erreicht habe» dürf ten. Hchurt'en gehen umher. Der "GettySburg Star" berichtet, daß am Donttrrstag vor acht Tagen Dirbe in die Woh nung des Herrn John Small, vhnweit der Co iikwago Kapelle, während die Glieder der Fami lie alle in der Kirche waren, einbrachen und Geld und Papiere zum Werth von 85t)0 daraus raub ten. Verdacht ruhet aus zwei Männern, welche man eine kurze Zeit zuvor in der Richtung nach dem HauS hatte gehen gesehen, deren Namen aber nicht bekannt stnd. Dte Diebe nahmen in Aork, Grttysburg und Wcstmlnster Banknoten, 556 in Gold und das übrige in Silber und Checks. Der Harrisburg Telegraph vom vorletzten Samstag meldet, daß ein schwerer Diebstahl be gangen wurde bei der Vereinigung der Aork und Hanover Eisenbahn. Ein Herr, welcher in den CarS nach Hanover reisete, wurde um eine grcße summe tn Geld und Checks beraubt von zwei Leutschen. Einer davon war eine schmale lange Prrson, trug rinen Hut mit einer breiten und her abhängenden Krämpc und gesprenkeltem Rock und Leinkleidern. Der andere war eine kurze, unter setzte Person und trug einen breitkrämpigen her abhängenden Hut und ähnlichen Rock und Bein kleider wie der erstgemeldete.—Eine Belohnung von S5OO wird für die Ergreifung der Diebe an geboten. Die Personen, welche, wie man vermuthet, den Raub in Herr» Sinalls Hau« begiengen, sollen in die CarS der Hanover Eisenbahn .".»gestiegen und nach unbekannten Gegenden gereiset sein. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß sie die nämlichen Per sonrn stnd, welche ten von dem "Telegraphen" ge meldeten Raub begangen haben. Schrecklicher Mord in Michigan. Nach dem „Detroit Advertifer" «rrlgnet« sich am vorigen Mittwoch in Eri« Taunschip, Maeomb Eaunty, folgender haarsträubender Mord: Zwei Brüder. Namen» Dyon, wohnten mit einander 15 Meilen oberhalb Detroit. Ihr« schwrstrr versah di« Haushaltung. An d«m g«. nannt«» Tage sah man die b-idtn Brüd«r ganz entkleidet die Leiche ihrer Schwester nach dem am Haus vvrbeiflitßenden Bache tragen, wo fi« ihn waschen wollten. Die Leute, welchen da« sonder bare Betragen der Beiden ausfiel, versuchten sich dtnselben zu nähern, wurden übrigens durch die fürchterlichsten Drohungen zurückgehalten. Nach dem st« die Seiche gewaschen hatten, legten st« die selbe in einen Wag«n und zogen diesen mitten auf die Straße vor ihrem Haus, begaben sich Immer noch entkleidet, »ach einem Nachbarhau«, und hielten »ort um ein Quartier an. Der Nachbar sah sogleich, daß beide Brüder wahnsinnig waren, sperrte sie in «In Zimmer und hielt sie dort in sicherm Gewahrsam. Den andern Tag wurden sie von dem Scheriff von Macouib Caunty nach der Jall abgeführt. Den Leichnam Ihrer unglücklichen Schwester, welche die beiden Brüder In einem Anfalle von Wahnsinn mtt Messern und durch einen Pistolen schuß ermordrt hatten, fand man schrecklich ver stümmelt tn dem Wagen vor Ihrem HauS. Mord in Caunty, Michigan. Vor etwa einem Jahre lebte in Maple Grove, Barry Caunty, eine Frau Harding mit ihrer Fa milie, welche fortwährend Zwist mit einem Nach bar, Namens John Dillin hatte. Einst brannte Letzterem eine Quantität im Freien aufgespeicher ten Getreides nieder und beschuldigte derselbe die Harding Familie, das Feuer angelegt zu haben. Nicht lange nachher brannte Harding« Schruer nieder, worauf zwei der Dillin's und einige von derrn Genossen verhaftet und unter Bürgschaft gestellt wurden; st« «ntflohin und ließen ihre Bürgschaft vrrfallrn, kehrten aber später wieder zurück und zahlten an die Harding« zur Ausglei chung eine zitmlich b«deutende Summe. Die Famili« Harding siedelte dann nach Napoleon in Jackson Caunty über. Dieser Tage nun begab sich Frau Harding« zum Besuch nach Mapl, Nrove; wi.der auf d«m H«imw«g«, begegnete sie dem John Dtllii, und ging dieser ihr nach bi« zu «in»m Gehölz, wo er über die Frau hersiel, ihr den Schädel einschlug und ein Dolchmesser mehrmal« in die Brust stieß. Die Unglückliche war auf d«r Still« todt; der Mörder begrub di« Leich« unter dem Gebüsch. Al« man von Napoleon au«, beunruhigt über das laag« Ausbleiben der Frau Harding, Nach sorschungen m Maple Grove anstellte, ging Dillin auf und davon ; nicht lange nachher fand man die Leiche. Dilliu wurde in Lowell, Kent Caunty, verhaftet. Ueber unsere sittlichen Zustände «ntwürst Frank LeSlie« „Jlluste. Zeitung" svl gende« Gemälde: —~Wer sich auch nur ein wenig in den gesellschaftlichen Verhältnissen der Ver, Staaten umgesehen hat. wird zugestehen, daß die selben bis auf den Grund verdorben sind und ein« Abhülf« dringend nöthig war. Vor wenigen Mo naten fand hier die Beschlagnahm« «ine« Verlags unzüchtig«! Bücher statt, wobrt e« sich hrrausstell- I«, daß das platt« Land Nicht so sittenrein ist, als man es allgemein geglaubt hatte. Boston und die ganze« NeueNglattd-Staatcn, die sich sonst so gerne mit lhrer großen Religiösität brüsten, be wiesen sich als fleißige Abnehmer dieser obscönen Literatur, «nd selbst ~Damen" hatten sich zum Briefschreiben entschlossen, um auf die ~VenuS MiScellanies" zu abonniren. Den Grundstein zu diesem und allen andern socialen Uebeln legt aber die hier durch und durch verfehlt« Erziehungsme thode. Von Jugend auf werden Kinder verdor ben und mit jedem Jahr gehen sie in der Ausbil dung weiter, bis sie zuletzt die hohe Schule des Verbrechens—das StaatSgefängniß--bksuchen oder gar am Galgen «in nicht allein verfehltes, sondern geradezu verbrecherische« Leben enden. Ueber die Einrichtung dc« hiesigen ErziehungS rathes haben wir neulich ein abschreckende« Bei spiel geliefert; tn Brooklyn ist die Thatsache ans Licht gekommen, daß die älteren Schüler und Schülerinnen nach den Schulstunden beisammen blieben und Dinge trieben, die den höchsten Grad son Unmoratität erreicht hatten. Dazu kommt noch die eigenthümliche Richtung der amerikani schen Literatur, die im höchsten Grade darauf be rechnet ist, den Geist zu entflammen, nur zu oft das Verbrechen tn glänzendem Lichte schildert und wo ost das Verderben triumphirt, während die !ugend In Kummer und Elend vergeht. Die Af fenliebe der Eltern gegen ihre Kinder und die sou veräne Verachtung, womit sich diese nur zu häusig über die Ermahnung oder Verbote jener hinweg setzen, gibt den kaum den Kinderschuhen entwach senen Mädchen und Knaben solche aufregende Lek türe in die Hand, das jugendliche Gemüth wird davon entzündet und bald genügen die schon stark gewürzten Bücher nicht mehr, sie suchen nach noch pikanteren und kommen dadurch zu Schriften, wie „Venus MisccllanieS," oder zu den zu Hundert taufendcn im Lande verbreiteten „Geheimnissen über zc. :r.," wodurch ihr Verderben unwicverrus lich besiegelt wird. In keiner Stadt der Welt Ist dte Jugend so verdorben, wie es in New-Aork der Fall tst. Mit den Verhältnissen bekannte Männer behaupten, daß die Zunahme der Unmoralität in der heran wachsenden Generation geradezu alle Begriffe überstlig«; Hunderte von Kindern rekrutiren fort während die Reihe des Lasters, dessen Opfer auf Potterssield ein verfrühtes Grab finden, wenn sie nicht von den Welten des Nord- oder East-River in das Meer getragen werden. Hundert von Kindern werden von ihren gewisseniossen Eitern zum Laster hereingezogen und in Laster versunken« Mütter erziehen ihr« Töchter zur Schande, um da durch eine Erwerbsquelle sich zu eröffnen, mittelst der sie ihrem Hang nach Luxus und Liederlichkeit in bequemer Weise fröhnen können. So schreck lich und empörend es klingen mag, so wahr tst es doch, daß Hunderte vo» Mädchen, schon eye sie zwölf Jahre zählen, aus den Pfad des Lasters ge stoßen sind, ohne daß sie im Stande waren, sich von ihrer fürchterlichen Zukunft eine Vorstellung zu machen. Würde» wir uns aus den gesund heitSpolizeilichen Standpunkt begeben wollen, so würde da« Bild Noch viel schrecklicher werde», den» jeder Arzt wird uns darin beistimmen, daß bei sol chen Zuständen der Keim zu einer Generation ge legt wird, der sich selbst zum Fluch wird. Wir wollen unsern Lesern weder die abschreckenden Be richte über die Krankheitsverhältnisse tn den Spi tälern, noch die Erfahrungen bekannter Privatärz te vorführen; wir behaupten aber, daß die Ge fundheitSvcrhältnisse und socialen Zustände unse res Landes—nicht allein die von New-Aork—da durch vollständig untergraben sind." „Ich will mein Recht haben, und wenn mir's tausenv Tdaler kostet," so hört man zuweilen einen Prozeßkrämer ausru fen, der nicht leben kann, ohne mit anderen Leuten in Streit und Handel verwickelt zu sein. Von ei nem tn Newark, N. 1., angekommenen komischen Prozeßfälle, tn welchem die entstandenen Kosten den Werth des Streitgegenstandes hundertfach überstiegen, wissen wir heute zu erzählen. Vor einigen Tagen wurde vor einem Friedensrichter und sechs Geschwornen ein großartiger Prozeß ge führt w«g«n eines halben Pfundes Butter! Der Rechtsfall war di«serKlägers Weib ließ durch ein Kind ein halbes Pfund Butter holen und be zahlte l 5 Cents. Die Butterfrau jedoch, die Gelegenheit bcnützend, schickte mit demselben Mäd chen dieser letzteren Frau ebenfalls ein halbes Pfund. Als aber das Mädchen dieser letzte ren grau ihr halbes Psund überbringt, nimmt sie ihm auch die Butter der anderen Frau ab, mit dem Bemerken: ..die alte Hexe braucht keine But ter zu fressen." Daß darüber die Frau, auf so schnöde Art um ihre Butter gekommen, sammt ih rem Manne ergrimmt war, tst natürlich, und jeder Leser braucht sich nur die Frage zu stellen, daß wen» seiner liebe» Ehehälfte am Tage vor Pfing sten dieser Streich, passirt wäre und alle während der Feiertage trockenes Brod hätten essen müssen, ob er und besonders sie, wegen der liebreichen Ausdrücke nicht ebenfalls aus der Haut gefahren und sich auf gerichtlichem Wege Genugthuung er schafft hätten. Der Richter that Alles, was in seinen Kräften stand, die Parteien zu vergleichen, aber alle Versuche, selbst von Freunden schciderten an der Hartnäckigkeit und unverschämten Forde rung de« Verklagten (nicht Klägers) und darum mußte man dem Gesetze freien Lauf lassen. Nach dem jede Parthei sich für Geld und gute Worte einen Advokaten angeschafft, wurde die Sache nä her untersucht, und nachdem die Zeugen verhöit, von den gelehrten Anwälten auseinandergesetzt, beleuchtet, verdunkelt, erklärt und verd'eht, ver theidigt, getadelt, man weiß ja wie'« geht. In seiner Ansprache an die Geschworne hob der Rich ter besonder» hervor, wie thöricht die Leute oft handeln, wenn sie um solche Kleinigkeiten Prozesse ansangen (mit dem Schinken nach der Wurst, mit dem Thaler nach dem Cent werfen,) daß aber des sen ungeachtet Unrecht immer Unrecht bleibe und ob einer eine Feder oder ein« Kuh. «in Pferd oder ein halb Psund Butter unrechtmäßiger Weise sich zueigne, sei immer das Unrecht da, und nur ein Unterschied tn Betreff des Werthes der Sache. — Die Geschworenen verurtheilten di« Verklagten in 6 Cent« Straf« und di« Unkosten, welches Urtheil der Richter bestätigte.—(N. I. Vk«m. Zur Statistik der Nlordanfäkke die in v;rschi«d«nen Ländern auf j« »ine Million Einwohner kommen. In England kommen aus 1 Million Einwohner 5 Mordanfäll«, in Belgien lö, in den sardinischen Staaten 20, in Frankreich 31, in Oestreich 3ö, in To«eana 42, in der Lom bardei t.i. in Batern 68, in Sieilien 90. in Rom >oo. in Neapel 200. Im Waadtland sind diese ! Lcrwchen fast ganz unbekannt. Zwei Männer und eil» Pferv ertr»nl-'en. Am AbiNd vom Samstag Sol acht Tag«n, er tränken zwestJrländer, Namens Neal D e a ver UNd.Hu gh M'G eaver, rn dir Beaver Creek, In Strasburg Taunschip, Längster Eaimly, als sie auf Ihrem Heimweg von Strasburg waten. Beide Männer waren zu der Zelt betrunken, ai» das Unglück sich zutrug. Sie hatten Strasburg frühe am Abend verlassen, und al« sie an der Creek ankamen, fanden sie dieselbe durch den neulichen schweren Regen sehr angeschwollen, wagten es aber demungeachtct über dieselbe hinüber Zu setzen. — Da sie aber entweder die Furth vermißten oder ihr Pferd mit dem Fahrzeug nicht schwimmen konnte, so wurden sie von dem reißenden Strom fortgerissen und ertranken sammt dem Pferd.- Man erfuhr e« erst am Sonntag Morgen, daß sie ertrunken waren. DcaverS Leichnam nebst drm Pferd und Wagen fand man In einander verwickelt, Ungefehr ein hundert Zlard unterhalb der Furth, und jenen des MGeaver ungefehr elnt halbe Mei le unterhalb derselben, bei KindigS Furth. Dea ver war etwa dreißig und M Geaver etwa fünfzig Jahre alt. Ersterer hinterließ eine Frau und drei Kinder ; di« Kinder des letzteren sind alle auf gewachsen und seine Frau ist to'.t.^-(Volk?sr. »S' Beim Ausgraben eines Keller« aus der Bauerei eines gewissen Wohlhoven, r'wa l j Mei le vo» Newport, Ohio, fanden die Arbeiter kürz lich «in menschliches Gerippe, noch sehr gut erhal te». Neben demselben lagen mehrere Medaillen und klein« Silbermünzen. Später stießen sie aus «in« Art Mausoleum (Todtenkammer) von 10 Fuß Länge und 9 F»ß Weite, dessen 2 Fuß dicke Mauern aus riner Art Kieselsteinen ausaefuhrt waren. In derselben fanden sich eine Anzahl Gerippe, mit den Köpfen nach Osten gekehrt und parallel neben einander liegend, Jedes die rechte I Hand auf dem Herzen »nd mit dem Zeigefinger > nach Westen deutend. Um den H.ilS eines jeden i Gerippe« befand sich eine 3 Fuß lange, schön ge- I arbeitete Stahlkctte. an deren Enden ovalrunde ! Medaillen hingen, wärend in der Mitte einer Je den eine an beiden Enden abgeplattete 12 Unzen schwere Kugel von solidem Silber befestigt war.- l In der Nähe lag rin !) Fuß langer Speer nebst j Pfeil und Bogen. Es wurden auch rinc Anzah! I Silbermünzen von verschiedener Größe gesunden, die aber so sehr zerfressen waren, daß man nur die Zahl 13lt darauf erkennen konnte. Die Ge rippe waren durchgängig sechs Fuß lang,—Vor ! stehende Nachritt ist dem „Sydn-y Jourital" ent nommen und es wäre sehr zu wünschen, daß dieser - merkwürdige Fund weiter untersucht Mid Näheres darüber veröffentlicht würde. Mert'wüi diges tLntt'ommert. Ein Söhnchen des Herrn Jame« March, etwa I 5, Jahr« »lt. vergnügte sich vorige Woche damit, daß er einen papiernen Drachen, (Kite) von dem Dachfenster der Wohnung seines Vaters, in Süd- Libanon, tn die Lust fliegen ließ. Zum Unglück verlor er dabei das Gleichgewicht, rollte einige Fuß das Dach hinab, und fiel dann eine Höhe von etwa fünf und zwanzig Fuß auf das Päve ment hinunter. Merkwürdig ist es, daß er durch den Fall weder ein Glied brach noch sonst ernstlich beschädigt wurde. Dieses wird einigermaßen durch den Umstand erklärt, daß das Pävcment niit Stelnkohltnasche bedeckt war, und an der Stelle, lwo das Kind ausfiel, machte dessen Körper eine mehrere Zoll tiefe Höhle. Selbstmord eines Deutscht». Ant Freitag Abends machte ein Deutscher, rich Floto, in Steubenville, Ohio, seinem Leben dadurch ein Ende, daß er sich eine Kugel durch den Kops sagte. Der Verstorbene hielt einen Lager bier Salon und hinterläßt e>ne zahlreiche Familie. Zerrüttete Vermögensvcrhälnisse, in Folge deren er sich dem Trünke ergeben, sollen die Ursache des traurigen Schrittes sein. Vos" In Folge der kürzlich«» Geldklemme be zeichnet man den Umstand, daß der soeben heraus gegebene „City-Direktory" von Neu York 4.000 Nanien weniger enthält, als im Jahre 1857. Dies» Abnahme läßt einen noch größeren Verlust an Einwohnerzahl vermuthen, da tn jenem Ver zeichnisse nur die Famllienhäupter und ?ie Namen ansäßiger Geschäftsleute enthalten sind. schönes kleines Mädchen, 4 Jahre alt dit Tochter des CapitSnS Beckwith tti East-Ayme, Connecticut, spielte vor kurzer Zeit mit einer Schee re, als ihr Fuß sich in dem Earpet sing und vor wärts fallend, bohrte die Scheere sich ungefähr ei nen Zoll lief In die Seite der Nase, und verursach ie eine Wunde, an der das arme Kind in ungefähr 43 Stunden starb. IM"Das Eigenthum der Montour Jron Com pany, zu Danville, wurde am vorletzten Donner stag durch den Scheriff sür Slo3 verkauft—Unter worfen den Mortgage Verbindlichkeiten, welche zu 8600,000 angeschlagen werden. Die Herren Michael GroueS, Henry M. Füller, Ed. H. Bal dy und Philipp Mills waren die Bieter, welchen das Eigenthum zugeschlagen würd». 'lvarnttng an tLinwanderer. Man sagt, daß eine organistrte Bande vön Schwindlern und Landspekulanten im nördlichen lowa und südlichen Minnesota besteht, welche die Einwanderer dadurch betrügen, daß sie ihnen fal sche Landrechte verkaufen.' In lowa heißt es, hat man bereits Landverkäufe zum Belauf vm! ZWO,OVO unter diesen falschen Titeln entdeckt.! Schrecklicher Vorfall. Als Dr. William Willis, von Neu - Market,, Md. am Morgen vöm Montag vor acht Tagen im Begriff war mit seinem Bruder aus die Jagd l auszugehen, entlud sich seine Flinte zufällig, die La -! Dung drang ihm in das linke Auge ein und riß thm ! den oberen Theil des Kopfs ireg. »S-Das Postgesrtz ist kurz vor Vertagung des Kongresses wieder so verändert worden, daß da« j Porto für Briefe fast wieder auf den früheren Satz erhöht worden ist. Vom nächsten I. Juli an Wied da» Postgeld für Briefe wieder sein wie! folgt: Unter drei tausend Meilen 5 Cents, und! über jene Entfernung 10 Cents für jeden Brief ! KS" Ein« junge Pariser Dame verabschiedete! neulich einen jungen Maitn mit dem sie verlwbt war, weil er Religion verspottete. ~Jch lanN nicht die Ihrige werden," sagte sie zu ihm, „denn ein Mann, der Gott nicht liebt unk verehrt, wird auch sein Weib niemals aufrichtig Und getreu lie ben." HightStaun, N. 1., ist ein Baum ent deckt worden, welcher -WS drei Sorten Holz besteh», nämlich Eichen, Mäprl und Hickory, welches vo». komme» aneinander gewachsen ist. Von außen sah der Baum ans wie eine Weißriche, als man aber die Rinde abschälte, entdeckte inzn die f»n derbare Beschaffenheit desselben. Fahrpreis von Philadelphia nach den Niagara Fällen, auf der Philadelphia und Elmira Eisenbahn, wurde von zehn zu acht Thalern her k untergesetzt. 5Li» pseifendrr I»di»nersta.in»>. D«r Crescent Eity Herald, Salifo»ni>»n> b«rich trt voa «ine n Jndianerstamm, welchen ein Reifen der im nördlich«» Theile duses Staates anx«t,of fen, und desseii Sprache tm Pfeifen bestehe, wie .ius folgender Beschreibung hervorgeht: Oestlich vom Cap Mendocino trüs tch rinen Jndianerstamm. den, meine Mannschaft den Namen „Pfeifer" bei legte, weil sie beständig pfeifen, »ine Eigenthüm lichkeit welche bis jetzt noch bei keinem Jndianer stamm? gefunden wurde. Ich nahn« die H,- und mit n«k, und näherte mich jenen, in der Absicht, mit Ihnen ein Gespräch anzufangen. Bei unserem flohen sie älle, mit Ausnah me von zwei MänntrN, welche auf uns zu warten schienen. Als «vir in Hvrivrit? kamen, singen sie zu pfeifen an und pfiffen sott, ohne unserer zu ach ten. Der eine von uns versucht« ein Gespräch anzuknüpfen, allein die Indianer kiiininerten sich nicht u>N uns worauf wir beschlossen de» Nährn Hügej, hinaufzusteigen, in der Hoffnung »Sit noch mehrere Glieder des Siamnies zu treffen. Nach dem wir ungefähr eine Meile gegangen, gelängten wir an ein Jndianerdorf. Die Indianer Frauen flüchteten sich sogleich ins Gebüsch, während die Männer zu pf.isett ansingen, und jeder Versuch Ihre Aufmerksamkeit auf uns zu lenken blieb er svlglo«. Sobald wir al'kt Uli seil Rückiveg änlkaten, er hoben sie sich aus ihrer sitzenden Stellung Und stan den in Reih und Glied, als ob sie un« zurll>l»se!feN wollten. Während der Nacht stellten sie sich im Gebüsch auf, und setzten die Pfeif-Serenade fort, und als wir Morgens aufbrach.n, begleiteten sie u»S ungefähr t Meilen, »hne ihr Pfeifen al^u- Schöne Financiers. Die Bock-Demokraten sind in grösitcr Crtase über Letcher von Virginien, einen der Präsidcnt fchaftS-'Lanbidaten des James Gordon Vennett, gerathen. Lelcher hat nämlich vhnlängst eine Re de gehalten, in welcher er nachzuweisen sucht, daß die Geldanweisungen des letzte» CongresseS sich nur auf 08 Millionen Thalers belaufen. Woher sich Hr. Letcher diese Auskunft verschafft hat, das ist noch nich recht klar, da der Betrag einiger be deutenden Appropriationen durchaus nicht dentis festgesetzt ist. Angenommen aber, die« wäre wirk lich der Fall, so würde dies noch keineswegs ein Beweis dafür sein, daß die Ausgaben sich nicht höher belaufen werden, als aus 573,0vi1.000. Im Gegentheile, Thatsachen liefern ein anderes Resultat. Vor einem I.chre war ein Ueberschuß virl At7,0i)l),»00 in der «Schatzkammer, die Ein nahme dieses lahreS wird wahrscheinlich 832,- 0l)0,000 nicht überschreiten und das Gouverne ment hat bis jetzt L i0,00l),0(1i1 zusammen ge vumvt dieses AileS zusammengezählt macht 882,- 000.00»; wenn nun die Geldarschlägt sich nur auf ZtiB.ooo.ooo belaufen, wozu hat man dann 813,000.000 mehr geborgt? Da« ist hier die Frage! Im Staat« von Dänemark muß Etwas faul sein ! Es werden für wahr zwei LetcherS er forderlich sein, dem Volk zu beweisen, daß di« Buchananiten keine Versch vender sind ! 57 Mil lionen Ausfall in »inem Jahr«! C. R. Neuer IVeizeti. In Tenness« ist die Ernkte eingebracht und es >vird berichtet, daß neuer Weizen zu Athen, in je nem Staate, zu 65 Cents das Büschel verkauft worden. Alter Weizen kann nian daselbst fast zu keinem Preise loswerden. Ter H»ord belohnt. George W. Clark, der berüchtigte Mörder des Frelstaatmanne« Barbee in Kansas, ist vom Prä sidenten Buchanan, seiner eminenten Dienste hal ber zum Purser in der Marine ernannt worden. »Lin gröfler Vor einigen Tagen wurden mit den Netzen des Hr. John Dorrance in Bristol, Bucks Caunty. mit einem einzigen Zug 20,000 Heringe gesan gen. Waschin g t o n. 24. Juni. Die südliche Post bringt erfreuliche Nachrichten über die Erndte inTexaS. Die Kornerndte soll reicher feilt als in irgend einem vorhergehenden Jahre« Das Wetter war günstig. Lagerbier. Einige faschionable Ladies In Waschington ha ben angefangen ihre Morgenbesncher mit Lager bier, als einem angenehmen erfrischenden Getränk, zu traktiren. »S'ln Virginien tst eine Fen« von so krum men Riegeln gemacht, daß wenn ein Schwein durchschlups», r« jedesmal an derselben Seite her- Viktoria hat vom Sultan in Con stantinopel 80 arabische Pferde zum Geschenk er halten. «V'Der letztherige Hagclschlag. welcher sich bei Frederlcksburg in Virginien ereignete, soll ei nen Schadm v?n Sl 30,000 angetlchtet haben. »S"Man hat berechnet, last amerikanische Rei sende jährlich zehn Millionen Thaler ln Europa »S-Byron sagte einmal - Ich bin überzeugt, daß die Menschen sich selbst mehr Schaden thun, als der Teufel ihnen thun könnte. gibt Steine, über die auch «In Kluger fällt. " Mt. Carroll, Jll., werden Eier nn 3 Cents per Dutzend verkauft. «S°Zur Erweiterung de? Capitol« In Wasch ington sind 8750,000 vrrwiiligt worden. , »S-Gen. Se « ttwar am vorletzten Montaa 72 Jahre alt. Airchltchea. Dtr Ehrw. JoshUa H. D«rr gedrillt, so ihm Leven und Gesundheit geschenket wikb, auf nächsten Sonntag Abend (Juli 4.) w hiesigen Reformirten Kirche, über fo'.zend« schickliche Wor t« in Englischer Sptach? zu predigst,, nämlich.- „So Euchnun ittSithn frei macht, so seidlht t«cht fr« I," Johann«» 3, 36. Verheirat!) et: (Singes-mdl durch den Ebriv. Levl «. Dcrr.) Am t lten Dieses, Hr. Martin Fey, mit Miß ! Christina Werner, beide vön Tamaäua. ! Vor ein-ger Zeit. Hr. Abraham Stähler. mit! Wittwe Catharina Kistler, bclde von Tama-i ! qua. Am 22sten Juni, durch den Ehrw. Hrn. Heim ! Herr W tamSen s e n b a ch, mit Miß iAnnaSchubert, beide von Ällentaun. ! Marktberichte^ Preise in AUentaun am Dienstack. Bulter (Pfund) . . 14 Ilns-tilitr. llt Schi»,», ....?. t? Wach» . « St . ; . S.ltenstilck« 2-? . . 2» (Kkiss.) -i .V« . . . g, !jS Sletnk«t,t.'n(so»n<>» t»t flauer (BS.?rtt> 5A,. Waiz.n (Büschel) l 1egH»..... 6-, wetichkor«. . . ein safer. ...... 'saamci»-. . A »»> Salz Lier (Dutzend) G c st o r v e >»; Am letzten Samstag in Ober Aacungle schip, Lech., Caunty, Herr John M » ?r r, f»n in einem sehr Hohen Alter.—Am letzten Montag wurden dessen hinterlassene Ucberreste d»m Schoo» der kühlen Erde übergeben, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Herr I. S. DubS eine geschickte chenride hielt. In ölintö» Cauniy, )ni>iana, am lä. Ivtik, an riner Herz-Krankheit Wassersucht. E »- tharilia, Ehegattin von Heittrich Kuhns, et iie gebor,l» ehedem von ?totdwheik<> hall. Lecha Caunty, W Jahre, 5 Monate und 25» !age alt. Bei der Beerdigung preSigte der Ehrw. G. Weber übrr Psalm 31, 5. (j und 7. Gewiß Niemand ' Ich wollte tiicht »hn« »ine Bottek vsil Dr. Tobias' Venetian Liniment in meinem sc sein—eS wird allgemein zugegeben von denen die diese Zusammensetzung proturl haben, daß selb? ein unfehlbares Mttel gegen RheumatiSm, Ruhr, KopfSe?, und Schmerzen von all«n Arten ist. Das Änement ist sein Gewicht in Gold lvetthi j zu allen denjen!.'.en die die Gesundheit hoch schä tzen. Preis 25 und 50 Cents. Depot 56 Evrt land Straße, Neuyork. SW' Ebenfalls zu külcn bei Keck. Guth und Helfiich, in AUentaun, und bei den Stohrhalterrt in Lecha Caunty überhaupt. lumlli. t>q3n» Kehtt hier! Sehe! hier! H c ! t l i ch e (5 i S k i st«n- U'lterzcichneter gibt hierdurch dem Publtkurr» Nachricht, daß er eine Auswahl herrlicher E i S kiste n, ein Artikel ohne den, so zu sagen, bei nahe Niemand in diese/ JrhrSzeit sein kann, nn?» lich erhalten hat. und an den rechtet! Preißen an seiner Ofen-, Blech- und KMerwaaren - Hand- in trr West Hamilton-Straße der Stadt Ällentaun zum Verkauf anbietet. Er hält auch beständig eine groß« Auswahl V6it allen Sorten C>efen, «in« große Auswahl alle» i» dieser Gegend verlangte» Rupfer-'lVaaren, so wie ein vollständiges Assortrment L>iechwaa ren zum Verkauf auf Hand, welches alles er billig verkauft, daß es gewiß von sonst Niemand billiger verkauft werden kann.—R«fet daher an und urtheilet für Euch selbst. Er ist dankbar für bisherig« liberale Kundschaft und erwartet eine Fortdauer krselbeft, die er fiH bei Gelegenheiten zuverdienen suchen wird. ?lmoö Ettinger. ''inu'aun, Juni 30. <B5B. nisk» Oeffentliche Vendu. Auf SamstUgS den Jklk um l ttht Nachmittags, solle» an de« Stohr deF G e o r g e H. R e b e r, ir? ?5r Haftrilkon Stea ße der Ätadt AUentaun, folgende bewegliche ter auf öffentlicher Vendu verkauft werden/ lich, Slne große Lot und ein »ollstäMgeS ment Fertiggemachter Kleider, als alle Artet! Aiöck«, Hofrn und Weste» von at> len Größen UNd schicklich für alle Jahrszeitm, fck wie überhaiipt alle Artikel die grw?l)t!lich in «tnknt guteinMichteten Kaufmanns.Schneider.Etablrse nieni «inzutressen sind, Handschuhe für Herren un? Damen, zwischen 3 und 4 Kiaster Holz, 2 Sett» Pf«rd«geschirr, und soi'fl Noch viele andere Ariikel zu umständlich zu meiden. Die Bedingung», am Verlauf«'age und Slnf- Wartung von Jacob Schuld, Assignie. Juni Zlj. nql nt (Ks wird langt. Ein unternehmender und> verantwortlicher Agent wird verlangt um Lecha Cauuty zu bereisen für eine solide und verantwortliche Gegenseitige Fru er VersicherungS.Gesellschaft, die bereite 5e lah. rcn in Operation ist vhnc Assessements zu machcn, an den gute Bedingungen offerirt werden. Addlcßit« » -L. 0., Ge? t 42, York. »a. JuNi 30. W a r n u n g. Nachricht w >d hierdurch geg-bett, baß ich eine Versprcchung?-Note an B. Powell, sür Zwischen 828 und gegeben habe, datirt etwa ii Mrnaten zurück zugleich werden alle und? jede Personen gegen den Ankauf diese? >)?oke ge- indem ich keinen Werth dasur erlMen, iinV fit daher nicht bezahlen Wirde. jimcht. IM 3ch IBZS. Warn u n Zum Nutzen des Put'Mums selbst, kaße ich die Warnung ergehen, meinem Sohn Dän,«t nicht« aus meinen Namen zu leihen oder zu gen, ohne daß er eine Order von »lir votzrigt, inl dem ich nicht gesonnen bin sernvhin etwas für zu bezahlen. . los'k» Scliiirider. Heidelberg. Juni 30, !82S. <? Ai. R II ,i k. Anwaid und Nathgeber in den Gesetzes. Atlcntau», Pcuns. Nord 7» Tlrap«.
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