Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, February 10, 1858, Page 3, Image 3

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    Lecha Patriot.
«vö" Bei der Vendu des Hrn. Henry Dorney
in Süd-Wheithall, sollen noch solgrnde Artikel
«erkauft werden , Drei i-Gäulsivägen, wovon ei
ner ein breiträderlger Ist, cin Spazicrwagen und 2
Äiihe.
SibnUchrer Couvriition
Auf dic Einladung unseres Eamity - Superin
tendent«, H. H. S ch w ol rz, Esq , trat eine
Schullehrer - Convention für dieses Eaunty, am
letzten Donnerstag allhier in dem Eourthause zu
sammen, welche bis zum Samstag Abend i» Sitz
u»g blieb. —Etw> KID Lehrer hatten ihre Erschei
nung gemacht, und Herr Schw ir, wurde ausge
wählt den V.'rsiy zu führe«. —M in began» vai»>
dam t die M.thode, um die Kinder das Alphabet
zu lehren, zu besprechen viele dcr Lehrer gaben
ihre Ansichten darüber, und so suchte man der Con
vention die Ueberzeugung leijubrnigen, welches
dann wirklich dcr rechte Plan sur diesen Zweck
sei.—Das nämliche geschah hinsiHtlich des Lesens,
Schreibens, und kurz in Bezug auf alle Zweig?
die in unsern öffentlichen Schulen gelehrt wer
den. Die Bespirchuttg, oder die Bemelkungen
der verschiedenen Lehrer waren sehr intercffant, ü»d
es unterliegt keinem Zweifel, daß nach dieser ge
genseitigen Abwechselung von Gesinnungen, dicse
üe Schult gewescn ist.- —Solche Versammlungen
können gan, sicher nur gute Flüchte bringen, und es
hat uns diese Zusammenkunft fest überzeugt, das?
sehr vicle Fortschritte ln unsern öffentlichen Schu
len, In den letzten Jahren gemacht worden si»d.—
Wa« die Fähigkeiten der Lehrer anbetrifft, so wa>,
das ganze hiesige Publikum .sehr getäuscht, den»
in dieser Eonvention war» ganz unekwartet, mibe
streitbar sehr viel Talent gegenwärtig, und der
Gedanke muß nun, und für immer, wegsallen, daß
Lecha Caunty keine so gute und' sähige Lehrer hat,
»ls wi« die andern Caunties dieses Staats.—Ja,
wegfallen m iß jener Gebanke, denn in dieser Zu
sammenkunst be»i"kte» wir nicht nur wenige junge
Männer, welche glänzende Talente besitze».-Die
Convention hat wie wir vernehmen eine Associa
tion verordnet, und es sollen, wenn wir rccht be
richtet sind, vicrteljäkil ch ähnlich? Versammlungcn
stattfinden, und zwar die nächslsolgcnde im Mo
nat April.—ln der That, Lecha Caunty und
mit großer Freude machen wir diese Vemerkung—
wird bald zu dem Standpunkt gelangen, wenn e.'
dies jetzt in Wrklichkeit nicht schon ist, daß es
binsittlich der Erziehung u»d Wissenschaft keinem
andern Caunty im Staate nachsteht. Peos.ssor
Tregor» und dcr Ehrw. Derr licfeiten eben
falls, auf Verlangen, Advrcssen vor dcr Conven
tion. welche ihnen wohl gelungen sind, und worin
dic Lehrer viel AnfmunterndcS gesunden haben
werden,—Schließlich möchten wir nun den Lehrer
noch zurufen - Fahret uncrmüdet fort in Eure!»
guten angefangenen W.rke, in Eurem wichtigen
und ehrenvollen Berufe —Eure Pivscssio» ist emr
»inentbkhilichc und hervorragende—sie ist durch.iu?
»'cht das für was sie von Kleingläubigen und
Kurzsichligen angesehen wird —Nein, dieselbe kann
selbst der des Predigers des Evangeliums Nicht
nachstehen, den» aus der Schule muß die Kirche
gebildet werden, und in den Schulen kann schoui
viel, unendlich viel zur Beorderung und Verherr
lichung des großen Reiches geschehen.
Schi»erzliche,' l.l»gli'i.?.
Unserm alten lieben Fecund dcm Hcern Fried
rich Krauß. von Hcidelberg Taunschi», Lecha
Cauntv begegnete am letzt.» 2lste» linuae sol
g ndeS schmerzliche Unglück: Er war nämlich auf
seiner Mühle mit Sägen beschäftigt, während wel
chem der Block an dcm er sägte los g.worden
war.-Er nahm sodann eine An in die rechte H.ind
um den Haken zu treiben, während welchem er sich
mit der-linke» Hand an dem Block stützte, welche
ihm abee durch dic Säge gerade hinterhalb dem
Daumen erwischte und bis zu dem kleinen Finger
durchgcsägt wurde. —Man macht den Versuch die
Hand ohne eine Amputation, wiedcr zu heile» ob
es aber gelingen wird, muß die Zeit eist Ichic».
Seid bef-srgt mit tLnern Xanchkäuser.
Unserm geschätzten Nachbar, dem Hrn. Dan
iel Hersch von dieser Stadt, ist letzte Woche
folgendes unangcnehmc Unglück wicdcifahren ;
Er brachte nämlich seine Schweine-Schinken in de»
Rauch, und nachdem cr sic gchöilg ausgchängt zu
habcn glaubte, entfernte er sich.—Bald aber gab
dic Hebe des cinen nach, und siel herab in das
Feuer, welches zur Folge hatte, daß ihm beinahe
alles Fleisch von zwei Schweinen verbrannt, oder
wenigstens unbrauchbar geworden ist Solche
Vorfälle ercignc» sich nicht nur selten, und m'.n
kann daher nicht zu sorgfältig bei dem Flcischräu
chern sein, zumal da es noch Gefahr hat daß da
durch vcrhccrcnde Feuersbrünste entstehen mögen.
Dic Staara Gesest-zel'U-ig.
Wir würden unsern Lesern nmll ch sehr gerne
etwas Neues von unserer Sta tts Gesetzgebung cr
zählcn —abcr cS ist nicht möglich daß wir dies
thun können denn es ist in der That letzte Woche
in derselben nichts vorgekommen —außer der Ue
berreichung von einer Auzabl Beschriften für ei
ne Veränderung de» Leisenz-Gesetzcs—wclches un
sere Leser auch nur im Geringsten intereßiren wür
de. —Hoffentlich wird es bald mehr, und gut Neues
Vv» dorther geben.
» ncüsier Aiyc> rn -IValil.
Bei der in letzter Woche in der Stadt Lanca
sler gehaltenen Mayors - Wahl, ist Thomas H.
Burrowcs mit 22 Mehrheit zum Mayor erwählt
worden. Burrowes war dcr Candidat der Frei-
Kansas Stinungeber und sein Gegner, Herr Z m
mermann, dcr Administralions Candidat. Dic
Stadt Lancaster hat Buchanan, bei seiner Erwäh
lung, lZO() Mchrhcit gegeben. Wahrlich dies
zeigt cinc» bedeutenden Wcchscl.
«Droste Fruchtbarl-ei».
Der letzte Lancaster Volksfreund sagt - ~ Es
Wird au« glaubwürdiger Quelle berichtet, daß cin
dem Herrn John Forney in West Carl Taunschip
gehöriges Mutterschwcin am l l ten Januar cinc
Brut von neun Jungen warf, und am 2-!stcn, l 2
Tage darnach, eine andere Beut von acht. All.
die junge» Fctkel sollc» sich in cinc»! gedeihlichen
Zustande befinden.
KS" In Laneastcr Caunty befinden sich Bitt
schriften an die Gesetzgebung im Umlauf, bittend
daß das Gesetz so verändert werden möge, daß
die zwei Neger, welche neulich dasrlbst des Mor
des überführt wurden, ösfeutl >ch hingerichtet
«erden sollen.
ln dcr Stadt Lancaster hat sich ein Her>
Friedrich Bausma » deßwegen selbst ent
leibt, weil er das Geld zur Bezahlung cincr ge
wißen Summe auf sei» Eigenthum nicht zusam
menbrmgcn lonnte.
»tö"Ci. Präsirent Tyler licgt scit einigen Wo
chen sehr gefährlich krank darnieder, in seiner Woh
»unz, in Charles Cit) Caunty, V rzinien.
Das Netieslc von Lvaschington. ILi»
Lauft Gefecht il» itoiigreß.
Als in dcr letzten Freilag Nacht, die Urbergs
be dcr Botschaft dcs Prcsidenten an eine Coniniit
tee, im Hause der Äieprcscntantc» zu Waschington
unter Berathung war, sandc» die Loko FokoS,
oder freunde dcr Selaverei-Lcrbreitung, daß sie
nicht so zahlreich sind, als sie erwarteten, und tru
gen darauf an, sich zu vertage».—Die Republika-"
ner nünfchten dieselbe einer speziellen Cvmmlttee
übergeben zu'haben, und widersetzten sich einer Ver
tagung. So kam es dann daß das Haus sich
nicht vertagen konnte, und um halb nach l 2 Uhr,
als Herr G r o w, Republikaner von Pennsylva
nien, den Gang an der Sclavenselte des Hause«
hinging, stand Keilt von Süd-Carolina, Loko Fo
ko, siüher Gesellschafter des Hrn. Brooks, auf
und versetzte ihm einen Faustschlag.—Freunde leg
te sich sogleich ins Mittel unv brachten die Käm
pfenden auseinander. Bald nach einem kurzen
Wortwechsel aber schlug Keitt wieder nach Grow,
worauf Herr Grow den Feuersecsser Keitt dann
niederschlug.—Von allen Seilen begaben sich so-
Dainpsboot Col. Croßman soll vor
einigen Tagen, bei LouiSville, Kentucky, verunglückt
sei», und es wird gesagt, daß aus 2l>i) Paßagie
ren zwischen 25. und 2l) ihre Leben eingcbüßt ha- j
ben.
geht das Gerücht, es sei vor einigen
Tagen eine Neger Verschwörung im Staat Arkan
sas ausgebrochen. Es Wied gesagt es seien 2A
weiße Personen durch die Neger ermordet worden.
Die Februar Plummer von ~ PelersonS
Deteetor und Banknoten Liste" ist uns zugekom
men. Es läßl diese Publikation durchaiiS nichts
zu wünschen übrig. Niemand sollte ohne dieselbe
sei».
Mentelma» in Davenport, lowa, wel
cher vor dcr Finanz CrisiS Eigenthümer eines gro
ßen HandlUi'gsb.'iliscS war. Ist nun mit Hölingen
beschäftigt, um sich zu ernähren. Darin ifi nichts
Unehrliches.
Braun, ein Grobsckmied in dcr
Statt Neading, hat am 15. Januar die außer
ordentliche That veriichtet, Einhundert und zwan
zig Huseisen in einem Tage zu machen. Dieser
John muß ein rascher Mann sein.
Waschin a t o n, ei. Febr. Alle Ansiellun
mehrere Wochen verschoben worden. Dies ge
schieht natürlich, um z» sehen, wer in der Kansas
siage zii ihn! st>ht und darnach die Belohnungen
Fälf.luiig
Hartford, l. Febr. John W. Scymour.
der.Sekretär und Schatzmeister der Hartford Co.
SavingS verließ plötzlich Samstags
die Stadt. Es heißt j tzt, daß eine Fälschung
und anderen Spekulationen. Er war auch Präsi
dent dcr Mcrcantilc Bank, dic keinen Thalcr ver
liert, wie cS heißt.
IrS"Ju Tazewell, Ten»., wurde ein Mann des
Diebstahls eines Ochsens.lles angeklagt. DerAn
> aeklagte behauptete, das Fett von einem Neger ge
bube ging frei aus.
Schlage l'ei» Ai»d ai» !>e» Aopf.
Ein Lehrer In England schlug In einer Sönn
ern die linke Seite des Kopses, weil das Kind sei
ne Aufgabe nicht gelernt hatte. Das Kind schrie
laut und als es nach Hause kam, war es irrsinnig.
! Zwei Aerzte wurden zu Hülfe gerufen ; aber ver
gebens. das Kind starb acht Tage nachher. Durch
die Schläge war die Carotis, oder' Kopfschlagader
des verursacht. Dcr Lehrer wurde wegen Todt
schlag verhaftet und in Untersuchung gezogen.
V>sn Teraa.
Galv c fl o Jan. Am Sonntag Mor-
Frau des Eigenthümer« des genannten Hotels von
! ihrer SO Jahre alt n Sklavin Lucy e-schlagen.
! Herr Tougherly, der Hotelbesitzer, kaufte die Skla
vin vor etwa 5 Wochen. Während dieser Zeit
l lies Lucy oft davon und hielt sich Tage lang ver-
steckt. Sic arbeitete mit dem größte» Unwille»
und benahm sich auf freche Weise gegen Herrn und
Frau Dougherty. Eine Woche vor dem Morde
verschwand sie plötzlich, wurde jedoch zuletzt unter
den, Hause versteckt gesunden. Als Herr Dough
erty ihr befahl, aus Ihrem Versteck hervorzukom
men, ergriff sic einen Scheit Holz und schlug nach
ihm. Sic wurde nun gebunden und blieb in den
letzten Tagcn während jcdcr Stacht gefesselt, nach
dem sie einen eifolglosen Versuch gemacht hatte,
das Hotel in Brand zu sicckcn. Während Lucy
am Sonntag Morgen in Gemeinschaft mit zwei
deutschen Mädchen in der Küche beschäftigt war.
kam Frau Dougberty in die Küche und schickte die
beide» deutsche» Mädchen weg, um cin Geschäft
im oberen Theil des Hotels zu besorgen. Kaum
waren die Mädchen gegangen, ergriff Lucy ei» Beil
und erschlug damit Ihre Herrin. Die Mörderin
schleppte die Leiche nach dem im Hotel befindlichen
Pimipbrunnen und waif sie in den letzteren, wo
man sie später fand. Lucy wurde festgenommen.
l!in mit ?k»i bezahlter Rusi.
Ei» »ungcs hübschc« Mädchcn. das jüngst zu
Lccd«, in England, ln ein Haus kam, in welchem
sich ein junger übern,ü,biger Matrose aufhielt, wur
de von diesem mit Freundlichkeit übeischnitet und
endlich um einen Kuß gebeten. Da die junge
Schöne Ihm diese Bitte mehrmals abschlug, so ricj
er endlich, durch de» Widerstand noch mehr gc>
kosten sollte." So redend, umarmt er gewaltsam
daß an der Treppe stehende Mädchen, und drückte
ungeachtet ihres Sträubens. einen Kuß auf ihre
Lippen al-er nur um gleich darauf, ron dem
limgeii a>uz dcm Gleichgewicht gcbracht, die Trep
»e von oben bis unten hinunter zu stürzen und mit
gebrochenem Genick unten anzukommen.
Tie Armee der Vereinigten Staaten
besteht nach den neuesten Berichten aus !3,575
Mann, welche ln sechs Departements vcitheilt
sind, in das Dcpartement des Ostens, das von
Florida, das des Westens, das von Texas, das
von Neu-Mexico und das Dcpartement des Pa-
ganzcn östlichen Departement von
Rhode' Island herunter bis Baton Rouge sind
nur 825? Mann stationirt. Die Haupt Armee
von 2377 Mann ist gegen die gottlosen Rebellen
des Voltes ,u behaupten, sich selbst eine Constitu
tion und Gesetze zu geben, die ferner dic Verwe
genbeit habcn, den demokratischen Lehrsatz, daß!
die Majorität herrschen soll, mit Gut und Blut
Z» vertheidigen. Unsere national-demokratische
General Administration sendet der Minorität ein
Heer von Söldlingen zu Hülse, um deren Schwin
del mit Gewalt durchzusetzen. Die Armee gegen
die rebellischen Mormone» zählt 1887 Mann.—
Die Truppen in Texas, Neu-Mexieo, Ealisorni
en, Oregon und Waschington Territorien sind in
kleinen Abtheilungen über ein weites Gebiet ver
breit t. Dic siärlile Abtheilung in Walla-Wal
la, W. T., zählt 3-15 Mann.
pen und die Rekruten in den verschiedenen De
polS.
SW' In verschiedene» Theilen von Northamp
ton Caunty solle» die Bauern während dcm neu
lichen warme» Welter fleißig mit pflügen
tigt gewesen sein.
IM"? evlNice. wohl bekannt in dieser Ge
gend, soll sich In dem Gefängniß zu Easton befin
den, auf die Anklage alte« Kupfer gestohlen zu
habcn.
»M'Bei Louisville in Kcntucky befindet sich cin
artesischer Brunnrn, wcichcr IMV Fuß ticf ist. —
Er soll dcr tiefste in der Welt sein.
V e r l» e i r a t l) e t:
Am vorletzten Dienstag durch den Ehrw. Hrn.
Schmucker, Hr. R e u b e n S ch e i m e r mit Miß
EleminaSäger, beide von dieser Stadt.
Am vorletzten Sonntag, durch den Ebrw. Hrn.
Dubs. Hr. Samuel Noth mit Miß Tru
si ll a T r o x e 11, beide von Nord Wheithall.
Anr vorletzte» Dienstag, durch Denselben, Hr.
NobertLevan mit Marya » n Reber,
beide von Nord-Wheithall.
Am 23iien Januar durch Levl Krauß Esq.. Herr
Jeremias Bartholomcw. mit Miß Elisabeth Jehl,
beide von Waschington Taunschip.
(Eingesandt durch Pastor W. A. Helfrich.)
Am -tten Februar, Herr Daniel Heinzelman.
mit Miß Elisabeth Rauch, beide von Lynn Taun
schip.
(Eingesandt durch Pastor S. >K. Derr.)
Aiii 2gsten Deccmbcx in dcr R.formirten St.
Johannes Kirche zu Tamagua. Herr Maitin Rim
bach, mit Miß Elisabeth Gusler, beide von Ha
zlcton.
Am Nen Januar, Herr Conrad Limberger, mit
Mi» Elisabeth Keiß. beide von Tamaqua.
tS c st p r v e «I:
Am letzten Mittwoch in dieser Stadt, George
chendes Söhnchen des Hern. Benjamin Stettler,
im Ltcn Llbensjahre. Bei der Beerdigung der
Ueberreste deßelben, predigte dcr Ehrw. Herr Je
sus H. Dcrr.
So Heist dich Woll schon wieder ron uns scheiden.
Wclch' ticse» Schmerz fühlt uns're Brust!
In steter Ruh, in ungestörtem Frieden.
Auf deiner Eltern Thrü'ncnslulh.
Klagt nicht so sehr bei Eure« Kinde« Bahre,
Es ging z» Göll in, FrUhling seiner Jahre.
lind dieser Gott ist Euer Gott.
Am letzten Freitag In Nord - Whelthall Taun
schip, dic Wittwe L e r ch, Schwiegermutter des
Ehrw. Hrn. Joseph DubS, in cincm Altec von
etwa 82 Jahren.
Am 25sten Januar, zu Finley, Hancock Caun
ty, Ohio, Sarah, Ehegatten des Hrn. E. P.
Kuhns, in einem Alter von 20 Jahren und
cincm Monat. —Herr Kuhns wohnte früher in
dieser Stadt, Ist ein Sohn des Hrn. Jonas Kuhns,
und war erst scit dcm lctzlc» Oclober rerheirathet
gewesen.
Nm 23ste>» Januar, in Lecha Taunschip, Nor
thampton Caunty, Elisabe t h S ch n eck, ci
nc gcborne Schloßcr, und Wittwe dcs verstorbe
nen Heinrich Schneck von Lecha Caunty, in einem
Alter von 86 Jahren, 4 Monaten und 10 Tagcn.
(Eingesandt durch den Ebrw. Hrn. Helfrich.)
Am 2?sten Januar in Waschington Taunschip.
Maria Magdalena Ritter Ehegattin von Jacob
Rittcr, alt 83 Jahren, 4 Monaten und 2ti Ta
gcn.
Am 23sien Januar In Ober-Macungit. Solo-
Schlicher, alt Ii Monaten und 17 Tagcn.
Am 26. Jan. in Langschwamm John Alfred,
Silhnlein von Christian und Anna Maria Daukel,
alt 3 Jahre, 4 Monaten und 10 Tagen.
Am 2ten Februar In Lyn» Taunschip, Levi.
Sohn von Peter und Sarah Hunsicker, alt 17
Jahre, 4 Monaten und 17 Tage.
Am 4tkn Februar in Langschwamm, Herr John
Haas, ein ehrbarer und vielgeliebter Bürger jcneS
Taunschip«. —Das Alter ist uns nicht genau be
wußt.
Am 27strn Deccmber, in Tamaqua, William
Henry, Sohn von Ernst und Christian» Krasch,
alt 2 Jahre, 2 Monale und 2-1 Tage.
Am stcn Januar, ebendaselbst, Catharina Eli
sabeth, Töchterchen von Gcorge und Anna Sabi
na Wagner, alt 1 Jahr 5 Monaten und 29 Tage.
Am 15ten Januar, John Wilhelm George,
einziges Söhnlci» von Wilhelm und Julianna
Krell, alt 1 Jahr und 4 Tage.
Am löten Januar. Adam, einziges Söhnchen
von Christian und Odia Schadt, alt 2 Monaten
und l Tag.
Am 21stcn Januar. George Henry, Söhnchen
von Friedrich und Anna Sabina Jmmendorf, alt
5 Monatcn und 12 Tage.
Am 24ste» Januar, Maria Elisabeth, Töchter
chen von Conrad und Anna Sabina Lichtcnhan,
alt l Jahr, 1 Monat und l Tag.
Am 27sten Januar, ebenfall» in Tamaqua, Eli
ja. einziges Kind von William und Dorothia Ja
cvls, alt l Jahr, 11 Mynalen und 10 Tage.
Zustand der Allcntaun Bank, Februar l, 1858.
Earital Stock, . . . ti«>,
Ui»lauf, .... 125.',<>!> Uli
Depositen. .... ül,tjrj7 4l>
Schuldig an B inken, . . Ü.tl6 37^
Schuldig dcr Republik, . .
Unbezablie Dioidcndc. . . ?<>7 Is>
Dikeonto«! Z.3M 87^
Profit unv Vertust. . . 332 tili
Coxtingcnt Zend. . . . tK^
" Noten und Checks von andern Banken find gleich im W.rth mit Speele.
Ich b.schciiiigc, daß das Obigc cinc wahre Darstellung ist ron dem mi>wehen Zustande der Bank am
besigten Tage.
Charles 'lv. <toc>per, Cassirer.
Beeidigt und untcrjcichnct oe-r mir, )
F.bruar I, IBsg.
I. F. Ruhe» Fr'icdcnkrichtcr.
«Lö"Eine amüsante Geschichte trug sich In Bo
ston zwischen einem bekannten Lecturer und einem
hatte, und täglich einige davon vor ihr Hau» be
stellte. Die eiste Frau bezahlte, daß dcr ~Virtuos
e" ivegzehen, die zweite dafür, daß er weiter spielen
hat,,sein Haus zum Verkauf anzubieten.
TabackSoerbrauch nimmt in Frankreich
so außerordentlich zu, daß die kaiserlichen Fabriken
man die Revenue aus den Verkäufen des gegenwär
tigen Jahres auf 100 Millionen steigen zu sehen
erwartet.
lLin schwere,' Verdikt..
Alba» y, 1. Febr. Ein Verdikt sür L 104,-
000 wurde in der Circuit Court gegen Dr. Town
send, den Sarsaparilla-Arzt, erlassen zu Gunsten
von Buill Clapp.
WS" Herr G ö p p, Mitglied des HauseS der
Representantcn dieses Staats, gedenkt, wie wir be
Oeffentliche Vendiu"
Auf Samstags den Listen Februar,
4 Pferde, 2 AMlen,!) vortreffliche Kübe, beinahe
alle Spätjahrs-Kilhe. 3 Ninder. I Bull, Schwei
ne. wovon 3 Zuchilose» sind, 2 gute Viergilul? Wä
guiei^ Holzschlitten, Seite Hen»
guter Ful'rsailel. Windmühle und Slrohbank. 2 Pflll
ge. Welschkorn Pflanzer, e> nW> l s.lil oru^^
John L. Glück.
Oeffentliche Vendu.
Auf Mittwochs den 3ten Marz,
Unterzeichneten, in Slü-Wlieiiball taunschip, Sccha
Zwei Pferde, cin jährigcs Füllcn. !Z Stlick Mindk
icn, Heu- und Mist-Tabcln. frucht'
reff, Better und Bettladen, Tische und
Gtülile, Drabr, Milchschrank. Alachkhccheln, eine ?oi
Philip Schmoyer.
Stnchricht.
Die Unterzeichneten habe» sich entschlossen, ihre
Geschäfte künsiighin nach dem Bargeld-System!
zu verwalten, und zwar vom lsten Februar 1858
an. Indem sie dies thun, so können sie Güter
bedeutend wohlfeiler liefern, welches wie sie hoffen
ein Beweggrund für ihre Kunden und das Publi
kum sein wird, Ihnen einen liberalen Antheil der
Gunst des Publikums zukommen zu laßen. Alle
denjenigen deren Rechnungen mehr als fällig sind,
wird gleichfalls Nachricht gegeben, daß sie dieselbe
ohne Verzug durch das Geben von Noten oder
auf andere Weise zu berichtigen haben.
0. unv I- Säger..
AllentauN Februar 10, 1858. nqlM
Nachricht.
Unterzeichneter gibt hierdurch Nachricht, haß er
schon vor einiger Zeit das Currier-Geschäft aufge
geben ha», —und ersucht nun Alle und Jede, dic
ihm noch auf irgend cinc Weise schuldig sind, in
nerhalb 4 Wochen bei Ihm anzurufen und abzube
zahlen. Nach dem Perlauf besagter Zelt werden
die Rechnungen einem Friedensrichter zum Eincol
lektiren übergeben. Wer daher Unkosten erhält,
der hat sich die« selbst zu verdanken.
William Grim.
Allentaun, Februar ly, 1858« nqjm
An Schmiede und Anders
Die Unterschriebenen in SchneckSville, Lecha
Caunty, machen dem allgemeinen Publikum ach-1
tungsvoll die Anzeige, daß sie Ig ausgetrocknete!
Wägen auf Hand habe».- Wer fute Wägen kau
fen will» wird wohlthun wenn er bei ihnen vor
spricht. Sie sind alle geteccknet so daß sie einige
Zeit beschlagen werden können.
1. und P. Groß.
SchneckSville, Feb. 10. nq3m
2000 Tbaler verlangt,
In Summen vyn nicht weniger als LIM, ans
gute Versicherung zwischen Nun und dem lsten
> April. Wegen dem Näheren wende man sich in
Allentaun an
Jonathan Neichard.
! Februar 10. nqb? !
> iOikccntirle S<il!k. ....
Schuldig ron Banken S-'i.Mg Ig
"Sielen u. Checke von andern Banken, N>,-179 5,5
Specie. titl til-i «I
Siegendes Sierinegen, .... g.IXO I«!
Zlukgaben, 1.7A1 5Z
Ncchnung, .... I,iZLB 37
Prot, st Rechnung, . . . . . 7097
5,Ä> 45
Oeffentliche Vendu.
Auf Tieiistags den 10tcn Alärz,
nächste»,?,
Ilnleischriel'cnen. in Ober - Maeungie taunschip,
fclgente Ariik.l auf össcntlichcr V.»t»
7e ist, ein iweii.'ilnige- und ei» Mleri.
<wei trag.nde Kühe. Schafe. 7 Schweinc. cin Zuch>-
Schivein, cin zweigäuls Macen und Bat,'. cin Mist
W !.>>», ei» >rflug, zwei Egge». cin Hi?lzschli>t.n ni i
gegorenen Sohlen, ci» Schiebkarren.ein giites.xruchr
rcfi, alle Arten Pferdegeschirr. Flieqennetze. Heulei
ter», Speir-und antrre Ketten, cinc >!L>»di»uhl>.
nebst einer gres-en Verschiedenheit anterer
Dic Bedingungen 01» Berkaufttage und Aufwar-
SkM Gl im.
Februar IN, - nal'SZ
Oeffentliche Vendu.
Auf Nkittwochs den .3tei, März nächstens,
um 12 Uhr Mittags. sollen am Hanse des Ilnrerjeich:
nete», in Ober - Sau en« Taunschip. Lecha Cauntv,
folgenke Artikel auf öff-ntlicher Vendu verkauft wer
-3 Pf rde. worunter sich cinc tragende Mähre befin
det ti Kühe, I Vullcn und cin Rind, Pferdeschirr
aller Art, cin 4-, ein 3 und cin 1 ga'uls Wagen
und Badi', 2 Paar Heul.irern und Schemel. eine
Sandwalze, 3 Pfluge, 2 Eggen, Windmühle und
Strohbank, Hcu- u»d Mistgabeln, Sperr und an
dern Ketten, cin Bett und Btlladc und sonst noch
viele andere Artikel zu weitläuftig zu uictdcn.
Die Bedingungen am Lcrkaufstagc und Aufwar
tung ron
John W. Harlachcr.
tkdward Wcbcr.. —Aumoncer.
Februar Ii». 1853. nqZai
Oeffentliche Vendu.
Auf Samstags den 6. März, nächstens,
um 12 Uhr Mittags, sollen am Haufe de« verstorbe
nen Solomon Weaver, lcßtlnn von dcr
Stadt Allentaun, Lecha Saunt?, folgende Artikel auf
offenilicher Bend» verkauft werden, nämlich:
Sin Sekretär, Tische, Kohlen-Ofen, cin Patents
zur Verfertigung von Fenster - Sleid«. INS Säcke,
Oesk, ein Truck Wagen. Mehlliste. Waschmaschine,!
Buterfaß. Stroh, Heu, Grundbeeren, IWg Fuß
einer großen Verschiedenheit anderer Artikel zu um
stSntlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkauftlagc und Aufwar
tung ron
Jvsepl) Weaver, Adm'or.
Februar 10. nq^V
Oeffentliche Vendu.
Auf DienstazS den März, nächstens,
nm 12 Uhr Mittag«, sollen am Hause des Unter
zeichneten In Süd - Wheithall Taunschip, Lecha
Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu
verkauft werden, nämlich t
Drei gute Schaffpserde, ä Fiillen, wovon das
eine dreijährig, 2 zweijährig und eins einjährig ist,
5 gute Milchkühe, 4 Rinder, 4 Schweine, wcvon
2 Zuchtlose» sind, 2 Viergäuls-Wägen, wovon
der eine breiträderig ist, 2 Springs-Wägen, einer
davon für 2 und dcr andere für l Pferd, Pferde
geschirr für.t> Pserde, eine Dreschmaschine und
Pferdegcwalt, Pflüge» und Eggen, 2 Setts Heu
ieitern und Schemel, eine Holzkiste, Sperr-, Küh-
und andere Ketten, Heugabeln, Better und Bett
laden, Tischt und Stühle, und sonst noch allerlei
Haus- und Bauerngeräihschasten zu umständlich
zu melden.
Dic Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Edmund Bich.
Februar 10. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Auf Dienstags den Lasten Februar,
nächstens, um l 2 Uhr Mittags, sollen am Haust
des Unterschriebenen, in Salzburg Taunschip, Le
chs Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Ven
du verlaust werden, nämlich >
Drei gute Pferde, RiudSvith, 4 Schweine, 2
Bady mit Spriegel, ein Board-Bady, eine ganz
eiserne Pscrdegewalt, Pflüge und Eggen, Heulei
tern mit Schemel, Holzleitern, allerlei Pferdege
schirr, S Kummetdecken, guhrsattcl, Steif- und
Pflugswaagen. Sperrketten, Kühketle», Hvlzschllt
ten Schleifstein, zwei leichte Wagenräder zum Heu
rechen. 2 Pistolen und Holst««, Degen, und sonst
noch viele andere Artikel zu weitläuftig alle« hier
anzuführen.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf»
Wartung von
Solomon R. Kleiit.
Februar 3. nqZm
Oeffentliche Vendu.
Auf Montags den LLsten Februar,
um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause von
Ephraim Keck. in Nieder - Maeungie Taun
schip. Lecha Caunty, folgende Artikel auf vffentli
cher Vendu verkaust werden, nämlich s
Cin Pserd, eine Kuh. ein Rind, ein Spazier,
wagen, cin zweigäuls Wagen und Bady, Pflug
und Egge, ein «iugäuls Hol,schütten, ein Schlit
ten, Heuleiiern, Windmühle, Echiebkarren, 2 SLt
til, Ketten, ein einfache« und eine doppelte Sett
Pferdegeschirr, Zimmerhandweiks-Geschirr, Stroh,
Riegel, Pfosten, Gabeln und Schippen, eine dop
pelläufige Flinte. Zuber. Fässer, kupferner Kessel,
Boaids, Schleifstein, Haueuhr, und sonst noch
viele Artikel zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstag« und Auf
wartung von
p. Hube», Asfignle.
Februar 3. nq3m
Marktberichte.
Preise in ÄtUentaun am Dienstag.
flauer (istärrel) ««
Waizen (Büschel) I (»<«
Roggen 7l»
Welschkorn. . . üt>!
Hafer.......
st 7 50
Timvchi'saamcn.. 300
Nrnndbccrcn. . 4t>!
Dal, fit»
Eier (Dutzend) Ii i
> Splitter (Pfund) . z IS
Unschlitt IZ
Wach-- 21
Schinkcnficifch ... 14
Seit, „stücke IU
Zlep.-Whiskey (Aal) 21
Roggen'WhiSke» . . LS
Hirkero-H»i, (Klaft.) 4 b<»
Eichen-Holl.. ... 3 SS
Steinkohlen (Tonne) 3 k»
G.»'« 4 Stt
Philade!pHia Man.'vreife.
In Philadelphia brachte lchte Woche Rind
fleisch 1U bis I-t Cents, Schaasfleisch Hinterster
tel 9 Cents, Vordervicrtel li bis 7 Cents, Kalb
fleisch nach Qualität ti bis l 1 Cents, Sch»»inr
fleisch 7 bis 9 Cents per Psund. —Mit Geflügel
war der Markt reichlich versehen; Turkeys 12
Cents per Pfund undBl bis 51.20 per Stück.
Hühner Ig Cents per Psund und 87 Cents bi»
Ll>2s das Paar, Gänse 87 Cents bisLl. But
ter bis A3 Cents per Pfund < Eier lti bis 18
Cents per Tuyend, Jersey Würste und Jersey
Lchwcinrfltl l 2 Cents, Honig 25 bis 3l Cent»
per Psund, Weiße Kartoffeln Sl bis Bl.lv und
süße Kartoffeln 51,37 bis Sl 50 per Büschel. —
Aepsel 53.50 bis S-1,5!> per Bardel.
An Alle die Pferds haben.
Dr. Tobias' Venetian Pferde Lineinent, in
> Peint Bolteln, Preis 50 Cents, wird warrantirl
wohlfeiler und vorzüglicher zu sein, als irgend ein
Artikel in dem Markt, gegen Schaden irgend ei
ner Art. Gallen, Lähmung aller Art, Colie, etc..
klc., —dieselbe wird für sich selbst sprechen. Äeins
ist ächt wenn nicht unterschrieben durch S. I, To
bias. Depot 50 Courtlandt St., Neuyork.
Ebenfalls zu haben bei Keck. Guth und
Helfrich, in Allcntaun, und bei den Stohrhaltern
in Lecha Caunty überhaupt.
Februar 10, 1858. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Auf Dienstags den ölen März,
nächstens, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause
des Unterzeichneten, in Maxatawny Taunschip,
Berks Caunty. folgende Artikel auf öffentlicher
Vendu verkauft werden, nämlich ,
Vier Pferde, wovon 2 Lieders, und 2 Sattel
! pseide sind, 0 Kühe und Rinder, zwei Bullen,
Schweine, Pferdegeschirr für 6 Pferde, 3 Vier
! gaulS-Wägen, wovon 2 bieiträderig sind, 2 Holz
! schütten mit gegoßenen Sohlen, ein Bady, Pflug,
Egge, Welschkornpflug, 2 Dreschmaschinen, em
Welschkornschäller, eine Futtermaschine, Windmüh
ie, ein Schmiedgeschirr, Hickory- und Eichen-Plan
ken, 1800 Mühlkammen, ti Sperrketten, 2 Fünf»
verketten, 2 Mannssättel, cin Weibssattel, ? Bet
ter und Bettladen, ein Holzofen, ein Tisch, Holz
kiste, Cärpets, und sonst noch vielerlei Attikel zu
Die Bedingungen am Deikaufstage und Auf
wartung von
Abraham Hoch.
! Es wird nicht erlaubt daß berauschendes
Getränk bei dieser Vendu verkauft wird.
Februar 3. nqbß
Oeffentliche Vendu.
Auf Freitags den Lösten Februar,
nächstens, um 10 Übr Vormittags, sollen am Hau
se de« verstorbenen George Fegely, letzthin
von Nieder-Macungie Taunschip» Lecha Cauntv.
folgende Artikel aus öffentlicher Vendu »erkauft
werden, nämlich !
Vier gute Schaffpferde, 4 Milchkühe, 2 Stiick
junges Vieh, 7 Schweine, 2 zweigäuls Wägen»
ein eingäuls Wagen, Spazierwagen, 5 Pflüge, 2
Eggen, Drcschmajchine und Pferdegcwalt, ein voll
ständiges Schmicdgeschirr, Schleifstein, eine Sctt
Stcinbrccher Geschirr, Riegel beim Hundert, Saa-
Bufchel, Better und Bettladen, Tische, Stühle.
Kisten, Kessel, Züber, Stänner und sonst noch eine
große Verschiedenheit von Hans« und Bauernge
rätbschasten zu weitlaustig zu melde».
Die Bedingungen am Vcrkausstage und Auf
wartung von
Cornelius Fegely,
Stephen Fegelv,
Administratoren.
Februar 3. nqbV
Oeffentliche Vendu.
Auf Dienstags den Gilten Februar,
nächstens, um 1 Uhr Nachmittags, sollen auf dem
Platze der Unterzeichneten in Rordwheitball Tsp.,
Lecha Caunty, folgende Artikel aus öffentlicher
Vendu verkauft werden nämlich :
Ein Pserd, 3 tragende Kühe, Pferdegeschirr, 2
Hinter-Geschirre, ein Karren und Geschirr, Heu
leitern, Welschkornschäller, P!cki>, Hebelsen, Spa
ten und Schippen, Steinbohrer, Gabeln undNech
en, eine Eisenerzmaschine, eine Ferring - Pumpe.
Pferdegcwalt, Holz beim Klafter und zwei Acker
Holz auf dcm Stumpen, nebst einer Verschieden
heit allerlei anderer Artikel zu umständlich alle»
hier zu melden
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
David Schad,
Moses Schad,
Jvfiah Schad.
Personen welche uns auf irgend ein»
Weise schuldig sind, sind ersucht Innerhalb HWo
chen anzurufen und Richtigkeit zu machen und»
wer Forderungen hat, seine Rechnung ewzuhändi
gen.
Februar 3. nq3»,
Oeffentliche Vendu.
Freitags den 19ten Februar, nächstens,
um t Uhr Nachmittags, sollen am Hause des ver
storbenen Pet, r B.Zuck, letzthin von Ober-
S-ucon Taunschip, Lech» Caunty. folgende Arti
kel auf öffentlicher Vendi» verkauft werden
Ein Pserd, ein Spazierwaqen, ew cin - gäuk»
Bauernwagen und Body» Pferdegeschirr, Schlit
ten. Pflüge. Eggen, Sägblöeke, Riegel, Psosten.
ci« schöne Lot Poplar, Pcin, Walnuß und Mäpet
Board«, Planken und Scäntling«, Heuleitern und
Schleifstein, Gabeln,' Rechen. Ketten,
gäyer, «tstänner, Züber, Flinte, cin vollliändige»
Zimmermanns - Handwerkszeug, für Hau« und
Schaparbeit, so wie eine große Verschiedenheit an
derer Artikel, zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf-
Peter S cll, Erccutor.
Januar 27.