Patriot. Alleutaun, Pa., Sept. Att. t 857. .. Uuio« Staats - Ernennungen. Für Gouvernör! . Acht». Davit Mlmot, > ' von Bradford Taunt?. Für Canal Commigioner, Acht». William MSward, .von Philadelphia. - Für S«pr«mt.Richter i Acht». Jamcs Vccch, von Fayette Caunty. Acht». Mxh -Z, Lewis, von Chisier Caunty. Union IVahlMtel für Lech» Caunty: Charles Ae<k, George Johnson. /i Prothonotari Nathan Miller. Schreiber der Cour ten t iL. Franklin Luft. Neglstr l r e r - Samuel I. Ristler. Schatzmeister: Charles Alein. Commißioner: Aaron Guth. Armendireltor: Adam Liftenberger. » Coroner: V»ven Säger Auditor- Charles Colver. TrustteS- I»hn H. Oliver, Stephen Reck, .! Hiram Guth. Ztid organisirt? Die Republikaner von Lecha Caunty, die wahren Freunde der Freiheit und Gegner der Erweiterung der Sklaverei, sollten auf keinen Fall versäumen sich zu organisireu, und für de» großen Kampf zwischen der Republika nisch?» Parthei und der Freiheit, gegen Loko FokoismuS und die Sclaverei vor zubereiten. —Es issdieS die Hauptfrage, die bei der nächsten Wahl entschieden werden soll. Organisirt euch daher auf die beste Weise —denn ohne eine ge hörige Organisation können nicht alle unsere Stimmgeber auf die Wahl ge bracht werden —und es sollte doch auch nicht eine einzige Stimme zu rückbleiben, wenn eine solch wichtige Wähl wie die nächste stattfindet. Eine gute Organisation ist auch noch ferner böchst nothwendig, indem dadurch unsere Gegner dann abgehalten werden kön nen, solch groben Betrug zu begehen, wie dies letztes Jahr geschehen ist. —Ja letztes Jahr hatten die Republikaner ihre StaatS-Beamte» so gewiß erwählt als die Wahl stattfand. Unsere Leser werden sich erinnern, daß in Philadel phia allein genug unrechtmäßige Loko Foko Stimmen aufgezählt worden sind, um zu bestätigen was wir hier bemerkt haben —und wie viele Tausende noch in den verschiedenen Caunties durch jene falsche NaturalisationSscheinc eingegeben worden sind, das ist in der That schwer zu errathen —so viel ist aber gewiß, daß Lecha Caunty einen ziemlichen Antheil davon hatte. Organisirt Euch daher ihr guten Republikaner und wahren Vaterlandsfreunde, damit ihr dadurch in den Stand gesetzt werdet unsere etwas schläfrige Stimmgeber an die Stimm kasteil zu bringen, und zugleich den Dienstknechten der südlichen Sklavenhal ter auf die Finger zu sehen, die sich be zahlen laßen gegen das Wohl des Lan des welches durch das Blut unserer Vorväter erkämpft worden ist, zu han deln. Ja nochmals Republikaner, organisirt Euch, und geht alle zur Wah! —bleibe auch kein einziger zu Hause— denn wer diese wichtige Wahl versäumt, der kann sich sicher späterhin nicht rüh men, daß er zu allen Zeiten, wenn es nothwendig war, seine heilige Pflichl gegen sich, gegen seine Nachkommenschafl und gegen sein Vaterland erfüllt hat.— Und daß alle Republikaner im Stand« zu sein wünschen dies einst am Abent ihres Lebens sagen zu können, ist doch eine Gewißheit die uns niemand abspre che»-wird. —Es bleibt ihnen somi> durchaus kein anderer Weg übrig, al« am lliten Oktober auf die Wahl zu ge hen und dort ihre Stimmen für die Er Weiterung der Freiheit und die Repub likanischen Grundsätze einzugeben.— Dann, und aber auch nur dann erst haben sie die ihnen obliegende ganze unt wichtige Pflichten getreulich erfüllt. Wie verächtlich! Ei» Artikel geht jetzt in den östlicher Launties dieses Staats die Runde ir den Loko Foko Zeitungen, wvl-in jem Editoren ihre unwißende Leser glaube, zu machen suchen, Richter Wilmot hab> küistsns gesagt, er woll? sich „d e r Par hri ansch-tirßen, welche das?»»id zurrst »ach der Hölle senden würde." Kein zernünftiger Mensch schenkt einem solc hen Artikel Glauben, k»6> wer Wilmot ?ennt, der weiß «it Gtwißheit daß das zanze eine grMpine und maliziöse Er >ichtung »^ —Eine Erdichtung die auch ««r hicr im Dsten erscheinen darf —dem» ?«,de dieselbe auch im Norden und We ieu erscheinen, so würde sie sicher Herrn Wilmot viel Stimmen bringen. —Herr Ärow hat i» einer neulich im Norden ?es Staats gehaltenen Rede versichert, >aß er höchstens erstaunt sei über ein olcheS Betragen unserer Gegner hat ?!ese Verläumder aufgefordert ihre AuS agen zu beweisen, und das Ganze als 'ine niederträchtige und boshafte Lüge erklärt. —Herr Grow mnßüber ein sol j'es Betrage«» der Loko Foko nicht erstaunt fühlen, denn hier im s?sten haben wir eine gewiße Anzahl Ttimmgeber, die mit unserer Gegen parthei stimmen, denen, wenn siezn Sei ten mit dem Thun und Treiben ihrer Garthe! unzufrieden werden, man blos ?as Bild eines Galgens vorzuhalten braucht dann begeben sie sich sicher vieder in ihre alten Reihen und drehen sen Schleifstein so gut als je, während sich die LiederS in die Aermel lachen. — In spätern lahren wollte dieses Mittel »ber laicht mehr in allen Fällen helfen, lind wo es dann nicht helfen wollte, so schrie man aus aller Macht „Kalkofen." Das Wort Kalkofen ist ein erschreckli ches Wort für unsere Gegner, denn so bald sie es hören dann bekommt die zanze Parthei ein unaufhörliches Nie ten, dies dauert gewöhnlich so lange bis ille verspreche,» wieder zu der Parthei >u sticken —und natürlich begeben sie sich oaher sobald wieder in die Selaverei- Zieihen zurück und drehen so recht flei ßig den Schleifstein und die LiederS chleifen und stecken das Geld welches »e aus den Aemter machen können ru )ig in die Taschen.— Aber im aller-- chlimmsten Falle, wenn alles sonst :ücht nehr helfen will, dann nehmen die Lie >erö ihre Zuflucht zu einen» andern Mit el und schreien „Negerbosser." Dies Wort hat aber den Doktoren Brandreth »nd Wright sehr viel Schaden gethan— >enn sobald daßelbe gesagt ist, so bekom nen alle die welche ungetreu geworden sind >in heftiges Erbrechen, »»nd dadurch wer >en sie gewöhnlich wieder zurück in ihre ilten Reihen getrieben, und wieder von >en LiederS an ihre alte Dreckarbeit ge teilt. Herr» Grow wird es nun nicht mehr mindern daß unsere Gegner sich solcher lügen gegen Wilmot bedient haben, nach dem er gehört hat welche Mittel sich die loko Fokos in» Osten bedienen, »im ihre parthei aufrecht zu erhalten. —Es sind nev zwar sonderbare Mittel, aber es »nd gerade womit unsere Ge zenparthei bei einander gehalten wird, ind keine andere —denn wer glaubt daß ene Parthei irgend Grundsätze, mit 'lusnahme der Sclaverei - Erweiterung »iterstützt, der ist geradezu in der Un visscnheit und ganz erbärmlich im Dun eln. Republikaner, die Zeit scheint ,„S aber ganz nahe herbei gekommen sein, wenn das Volk nicht mehr durch olche Putzemänner hinter das Licht ge ehrt werden kann. —Ja, dasselbe wird einen Irrthum bevor lange einsehen lind übertretten anf die Seite der Re publikaner, die heilsamen Grnndsätzc llnserer Parthei unterstützen, und den Loko Foko LiederS zurufe» : „Weiche! l?on u»S, ihr die ihr des Landes Wohl siir Selbstintereßen an die südlichen Ne zertreiber zu verkaufen euch bemüht, und alles Mögliche gethan habt, du Freiheit einzuschränken und Sklaverei in uuserm Lande der Freiheit anSjU' breiten!" Die Tranben.tLrnte. Man schreibt dem „Missouri Republican" au< Boonville z Unsere Weinqärlner hege» ernstliche Besorgnisse daß die dieses Jahr so zahlreichen und gesunder Trauben nicht zur vollen Steife gelangen, wen, nicht bald wärmere Witterung rintritt. Dil Zeitigung der Frucht ist gegen andere Jahre un, wenigstens Z —i Wochen verspätet u. man furch tet die schädlichen Nachtfröste, noch mehr aber an haltenden Regen. Die Cultur der Traube, be ssnderS der Catawba - Rebe beginnt in unserei Mitte ein sehr wichtiger Geschäftszweig zu werden Der Erfolg, welchen bisher die Cultur der Rebi in unserer Nachbarschaft gehabt, die Berühmtheit welche einige hier gezogene Weine besonders Haa s es Sparkiing, Catawha, erlangt, und der groß, Gewinn, welchen unsere Weingärtuer machten bewirkt, daß jedes Jahr mehr Landereien mit Re ben angepflanzt werden. Man versichert uns daß wenn das Wetter nur einige Tage warm un» trocken bleibt, die Ernte eine in jeder Beziehunc höchst lohnende sein wird. Die Traubenfäule welche gewöhnlich kurz vor dem Reifen tintritt hat sich noch nicht gezeigt. Lvie weit wird Philadelphia durch Ne» Verlust de«» Goldes ver Cen. tr»l-Ameril°a betroffen? Abgesehen v«n dem indirekten ungünstigen Cin fluß, den der Verwst der auf der ~Crntral-Amc riea" befindlichen Summe von Sl,k(>0,(!0O au den Geldmarkt der Ver. Staaten ausüben muß wird Philadelphia direkt dadurch nicht stark betrof fe«. Während die N e w-V ork» r undßo st ort er Lersicherungs-Gesellschasten fü» SS2V, UtKi einzusteben haben, trifft Philadelphic nur Der Rest an nahe zu einer Mil livn Isti» London verficht,». vorfalle. Die Zeitungen find immer noch wohlgefM mit Vorfällen die sich dei dem Untergang de« Dampf schiff« „Emtral Amerika" zugetragen haben.— Folgende gehören ebenfalls unter dieselben« Theodor Payne, Esq,, von Sangranciseo, der unter den Geretteten der Marine ist, war einer »er Letzten, der die Central» America verUcß^—» Lapt, Herndon nahm seine Uhr ab und händigte sie Htn. PayNe ein mit 'dikn Wvrteiz: «(hebeö Sic die« meiner Frau. Gagen Sie ihr, däH ich verloren bin und daß sie die« zu meinem bewahre." Herr Chase sagt, er hatte zehntausend Thaler, die fortgeworfen worden und auf dem Decke aus gestreut lagen, aufsammeln können, aber er glaub te nicht, da« Unglück zu überleben, und daß es un nütz wäre, sich noch mit dem Golde zu beschweren. Capt. Tho«. W. Bedger von San Francisco hatte SM,NW in Gold in eine» Carpetbag. den er gerade vor dem Sinken de« «schiffe« in den StaatSram» de« Capitän« warf. Jedoch gelang e« ihm, sich selbst zu retten; er gehört zu dw von der Ellen Ausgefischten. Herr G. Caldwell aus .New - Jork hatte 20 Psv. Goldstaub i» einem Gurt um seinen Letb ge schallt. Er Hielt sich auf einer Thür, die er er griff, al« der St«amer sank, flott und ward her nach von der Ellen gerettet- Auf ihrer Fahrt von Norfolk nach New - A«rk auf der Empire Cit? waren die geretteten Passa giere am Sonnabend während de« zweiten Stur me« noch einmal in der größten Beängstigung. — Sie glaubten ganz bestimmt, daß sie noch einmal Schiffbruch erleiden würden und der frühere Schre cken erhöhte diesen neuen. Purfer Hall von der Central Amerika war am Sonnabend mit andern beschäftigt, ein Floß zu bauen, mitten in dieser Arbeit fiel ein Balken auf feine Schultern und Rücken, der ihm das Rückgrat zerbrach Dadurch ward er natürlich untauglich weiter zu arbeiten und muß in seiner Coje ertrun ken sein. Bon den geretteten 28 Kindern sind die meisten noch ganz klein. Einer der Knaben, war am Bord der Central-Amerika geblieben, während die Mut - ter im ersten Boote abgefahren war, er ward aber dann in eine« der andern Boote gebracht und so gerettet. Die Aufwäiterin de« untergegangen Dämpfer« war eine stark gebaute Negerfrau. Sie dg« von den Passagieren fortgeworfene Geld auM sammelt und um ihre» Körper geschnallt. Die Ä?ucht diese« Golde« war die Ursache ihres Tode«, al« sie in die „Marine" hinaufgewundrn ward; sie starb bald am Bord derselben. Tic Fischereien Michigan«. Die beide Halbinseln unsere« Staate« umge benden Seen, sowie die Mündungen der in letztere sich c.gießenden Flüsse bieten eine treffliche Gele genheit zum Betrieb der Fischerei im Große» d.,5. wie sie kein anderer westlicher Staat aufzuweisen hat. Die hervorragendsten Fischerei - Stationen in Michigan sind : Mackinaw und Umgegend, her Sault St. Marie-River, die Mündung de« östli' chen Au Sable, die Thunder- und Saginaw-Bay, die Braver- und Maniton-Jnfel», die große und kleine Traverse Bay und verschictene Punkte an der Südküste des Superkdr- und an der Nordküjle de« Michigan- und Huron-Sce«. Die Fisch«- ten die in den Seen hauptsächlich gefangen wer den, sind: Der Weißfisch ('viiiwü-ili), die Lachs forelle (irmii, bis zu 00 Pfv 1. der besonder«lm Lake Superior vorkommende, fette tU Pfd.), mehrere Hechtarten (I'iko und t'iiieev! bis zu 15 Psd,), der Stör (»lurxeon bis zu lA> Pfd.), die Barbe smulie-l bi« zu 10 Pfd.), der Katzensisch («»ilisti bi« zu 25 Psv ), die Muekc» lunge (bis zu 40 Psd,), der Schnabelsisch (biMisli Die am weitesten nördlich gelegene» Fischeln liefern die besten und schmackhaftesten Fische, »te z. B. die bel Mackinaw und am Lake Superior, was der kälteren Temperatur des Wgsscr« zuge schrieben wird. Die Gesamintausbeute an zur Verpackung be stimmten Fische waren im Jahre 1840 35,000 Fässer, nach dem Census von 1854 58,359 „ Am meisten lieferten: Eminkt Cauntiz mit 33,863 ~ Mackinaw „ „ 10.01 l „ Der jährliche Fischertrag kann jetzt bestimmt auf wenigsten» 120 000 Fässer, im Dmchschnitis werth von ?5 per Faß, also aus K 600.000 ange schlagen werden. Die Hauplmärkte für dieselben sind: Ohio, Indiana, Illinois und Missouri. Die Versendung von Fischen in frischem Zu stände wird ungeheuer zunehmen, sobald einmal die Eisenbahnen nach der Nordküste Michigans vollen det sein werden. Die Wir haben lange nichts so schöne«, ergreifende« über die Herrlichkeiten der Bibel gelesen, als die Rede ist, die der Dr. Stockten von Philadelphia zur Jahresfeier der Bibelgesellschaft gehalten.— Wir wollen ein paar Sätze hier in einer Uebersetz ung folgen lassen : „Es ist genug l Eine Sonne am Himmel, eine Bibel auf Erden l Die eine da« Licht der natür lichen Wrlt, die andere das Licht der geistigen Welt. Wo ist der natürliche Tag ? Wo immer die Sonne scheint. Und wo ist der geistige Tag? Wo immer die Bibel scheint. In keinem von beiden Fällen ist Tag irgend anderswo. Es ist wahr, drr Mond vHjireiiet Licht, wenn die Sonne untergegangen ist ; und so mag die Kirche Licht geben, wenn die Bibel zurückgezogen ist. Aber in beiden Fällen ist e« nur Nachtlicht und nicht Ta gegangen sür den Mond, sondern nur für die Erde, der Mond sieht sie noch immer, obgleich die Erde sie nicht sieht und der Mond scheint eben, weü er sie sieht. Und so ist die Bibel nicht von der Kirche zurückgezogen, sondern nur von der Welt. In allen solchen Fällen sieh» die Kirche sie, ob gleii!' sie die Welt nicht sieht, und die Kirche scheint nur, w'il sie sie sieht. Wann der ganze Mond dunkel und nur noch der Rand desselben fichtbar ist, so ist die« nur ein Beweis, daß die Sonne noch sichtbar ist» und so, wenn die ganze Kirche bi« auf einem ganz kleinen Theile dunkel ist. so ist da« noch immer ein Zeichen, daß die Bibel nicht, ganz verschwunden ist. Gleichwie der Mond am schönsten lächelt, wenn die Sonne zurückgekehrt und es ihm gestatte» wird, sich hinter ihren Glänz zu verbergen, so triumphirt die Kirche am meisten, wenn die Bibel zurückgekehrt und e« ihr gestattet wird, vor ihrem überwältigenden Glanz zu »cr ichivinden." Psirsichdandel nach r?eu-Z?or?. Von der ungeheuern Quantität Pfirsiche, welche nach Neu Morl gesandt werden, kann man sich au« der Thatsache einen Begriff machen, das, die Cam den und Ambov Eisenbahn in eine« Tag 82.400 Frachtgeld für Pfirsiche empfangen hat, zu acht Cent« flirten Korb voll. Zva« Zvampfpferd. Vvm 30. Juli an würd« In der Nähe von Louth, tn Lineolnshire. England, vor einer zahl reichen Versammlung Bopdell's neue Dampfma schine drei Tage lang zu fast allen Ackerbauzweckeii probirt, und ergab sich daraus ei» ResuUat, wel> che« von so großer Bedeutung für die Entwickelung uiiserkr Aufunft ist, daß wir die Aufmerksamkeit der Leser darauf ganz insbesondere richten müs sen. Die Maschine, „das Dampspfer d" ge nannt, ist eine Art leicht gebauter Lokomotive, am ilmkreise jede« Rade« sind fünf Schienen beweglich befestigt, so daß, indem die Maschine vorwärts geht, sie beständig vor sich «ine Railroad legt und dieselbe Hinter stch immer wieder aufnimmt, um sie von Neuem zu legen. Läng« den Seiten der Maschine läuft eine starke eiserne Stange, an der sich Haken zum Anspannen von Pflügen, Eggen, Wage» »c. befinden. Die Maschine ist ferner so eingerichtet, daß sie mit Leichtigkeit sich lenken läßt, und wenden und umkehren kann. Der erste Versuch wurde auf einem Stück stark lehmigen und unebenen Landes gemacht. Drei von riuukie kro»»!«,! vvtieel plenißlr» wurden vorgespannt und arbeiteten vortrefflich. Anch Coleman'S Cultivator, der sodann einge spannt wurde, schaffte sehr gut, während die Säe maschinen, die man probirt, nicht brauchbar er schienen, weil sie nämlich zu schwach waren und theilweise brachen. Den Schluß de« ersten Tage« machte der glän zende Versuch, mit dem Damvfpserde vier Wagen mit Kalk und Erde beladen fortzufahren. Am 3ldem zweiten Tage, wurde das Damps pferd auf dem Grunde der Nord Lincolnsbire As sociation probirt und gewann sofort die freudige Bewunderung aller Zuschauer durch die leichte Weise, wie es durch eine schmale Gasse in die Aard der Association kam, dann umwandte und nachher wieder durch eine kleine, e»ge Seitenpforte auf's Feld hinaus fuhr. Es wurden nun Borrel'S und HowardtS Pflüge versucht; letzterer arbeitete viel besser. Der Bo den war schwerer Lehm und sehr trocken, und e« wurde durchschnittlich l Acker per Stunde umge pflügt, einschließend Umwenden und Anhalten. Coleman'S Cultivator mit Eggen und Harken und eine große Anzahl anderer Äckergeräthe, wie dieselben zu verschiedenen Arbeiten gebraucht wer den, zog man nun zum Versuch. Das Urtheil aller Kenner, wobei auch fast alle Ackergeräth schastS-Fabrikanten mit zugegen waren, ging da hin, daß die Dampfmaschine ihren Zweck vollstän vig erfülle und daß, wo die Arbeit noch nicht ge nau oder schnell genug von Statten gehe, die« durch für ihren Zweck entschiedenere Construktion der Ackcrgeräihschafteii überhaupt wird vermieden werden können. Die letzten Versuche wurden mit Coleway's Lrrksnil und ploiizii gemacht, 12 Zoll tiefe und >2 Zoll breite Furchen wurden damit gezogen und es zeigte sich, daß man ebenso 2—3 Fuß liefe Furchen zu ziehen im Stande war. Am Schluß des Ganzen zog das „Damrf pferd" zwei schwere Wagen einen steilen Berg hin aus und drei laute CheerS der erstaunten Vers mrn iung begrüßten dasselbe, als die Höhe erreicht Es ergib sich a»S der B-rechnung, daß die Ma schine 3 Acker in l>) Stunden mit Unkosten, für Arbeit und Kohlen, gepflügt hatte, während 8 Pferde in derselben Zeit nur äj Acker und zwar mit Sl2 Unkosten pflügen konnten. Da» Resultat ist somit in jeder Beziehung sehr Gunsten derMaslzine ausgefallen und die zahl reichen Zuschauer aus allen Theilen der Welt ldenn man sah dort Nordamerikaner, Eubaner, Russen, Deutsche, Schweden ,c ) gingen im hohem Grade befriedigt von dannen.—(Freie Preße. > Hkferci. Das „Pittsburg Chroniele" erzählt folgende erbauliche Geschichte : ~In ter Mulberr? Alle? wohnt eine Frau- welche das doppelte Geschäft betreibt, den Leuten ihr Schicksal aus den Karten ,» verkündigen und ein Haus von berüchtigtem Charakter zu hallen. Vor l-t lagen wrrrde ein ans dem BesserungShause entflohenes Mädchen bei ihr gefunden und der Mapor nahm ihr das Versprechen ab, ihr Haus auszugeben. Allein an statt Wort zu halten, trieb sie's noch ärger als oorher und brütete Rache gegen den Mayor,— Ihre Rache wollte sie aus folgende Weise aus üben ? Sie gibt v.or, hexen zu können und scheint selbst daran zu glauben; denn sie machte sich sehr ernstlich an's „Heren." Sie nahm näm lich eine getrocknete Kinderhand, wickelte dieselbe ein, schüttete „Feuerwasser" darüber, murmelte ihre Zauberformeln und trank dann das „Feuer wasser". Tag für Tag wiederholte sie da« Expe riment ; aber es half Nicht». Der Mapor war so wohl und munter wie jemals und spürte Nichte von der Hexerei. Da verdoppelte die Zauberten erst die Dost» deS Hexen-SchnapfeS, ja verdrei- und vervierfachte sie; aber mit keinem andern Er folg. als dem, daß sie gestern betranken vor de» Ma?or gebracht und in das Gefängniß geschickt wurde, um wegen Haltens eines schlechten Hause» prozesstet zu »Verden. Sie gestand dem Mapor, daß sie ihn habe behexen wollen, und das genann te Blatt zweiselt nicht an der Wahrheit ihrer An gabe. . pich-vrilust. Der Evangelische Apologete, gedruckt zu Gal veston, Texa». vom Zten September, enthält fol gendes - —„Während der strengen Dürre sind aus Mangel an Wasser und theilweise auch an Gea» wenigstens an lUOt) Stück Vieh auf Galveston Island zu Grunde gegange». Der Vertust ei ne» einzigen Jndividiurns soll sich, wie wir hören, auf vier oder fünftausend Thaler belaufen. —Wie gesagt wird, belauft sich der gesammte Viehstand der Insel auf circa 7l)(X1 Köpfe, und es ist selbst bei günstigen Zeiten kaum genug Gras sür eine solche Zahl zu finden; nun aber sind die überle benden durch die Diirre so herabgekommen, daß befürchtet wird, selbst wenn wir »och gutes Gras bekommen sollten, daß dieselben sich nicht genügend erholen könnten, um durch den Winter zu kom men." Frevelhafte Tdat. Am vorletzten Montag Abend, um etwa 9 Uhr, warf ein unbekannter Schurke einen mit einem Heuboden de« Hrn. Alfred H. Barber. in Doy le»taun, zweifelsohne in der teuflische» Absicht das Gebäude nieder zu brennen. Glücklicher Weise rollte der Ball, ehe er cxvlodlrte, vom Heu in den Pferdestall, wo der Stallknecht zur Zeit mit dem Putzen eines PserdeS beschäftigt war. Hier ex> plodirte derselbe und setzte eiien kleinen Hausen Stroh In Feuer, welches aber durch den Stall knecht gelöscht wurde, »he es sich weiter ausdehnte. Ohne die zufällige Anwesenheit des Stallknechte wäre das Gebäude nebst Pferden und allem an deren Inhalt sicher ein Raub der Flammen ge worden. Nachtheile de» Nich»l«sen». Z»ri junge Deutscht kamen vor ungrfähr 20 Jahren in dirft» Land und verfügte« fich in die Nähe de« damals noch jungen Chicago« um Land ! zukaufen. Jed»r kaufte ftme 60 Acker; sodann kehrten fi« um, der Ein« nach Sandusky, d«r an dere nach dem Staat« Michigan, um durch Aebrit etwa» zu v«rdienen, die englische Sprach« zu »rl»r nen und sich zur endlichen Niederlassung aus dem Lande vorzubereiten. Vor mehreren Jahre« offe rirt» der zu Sandüsky sein Land um 8000, konnte aber keinen Käufer finden und so »erstrichen aber mals ein oder zw»i Jahr», da kam ein Fremdrr und fragte ob dg« Land f»ii s»i. Auf die Frag» was er geben wolle würd»,, Sl 5,000 vffrriit, für d!»fe Summe der Handel abgeschlossen und der Betrag sogleich ausb«zahlt würd«. D«r in Michigan »«riauft« f«in« 80 Ackcr un gefähr um dieselbe Zeit für 080.000. Beide Grundstücke lagen so zu sagen im Herz der nun großen Stadt und wären jetzt Millionen werth.- Der zu Sandusky la« keine Zeitungen, sonst hät te »r 8100,000 »b»n so fchnkli »rhaltrn; d»r in Michigan las »btnsall« krin« Z»itung»n, war abrr in d»r Zwischrnzkit einmal nach Chicago gekom inen und hatte sich von dem Wachsen der Stadt mit eigenen Augen überzeugt. Hätte« die Leute aber Zeitungen gelesen, so wären Jedem größere Summen für ihr Land gewiß gewesen. So wie diese Leute Verlust erlitten, weil fi» die Auslage für »Ine gute Zeitung scheuten, ebenso leiden Tau send andere täglich wenn auch geringern Berlust au« demselben Grunde. Halte daher jeder eine oder mehr Zeitungen. Selbstmord in Niagara Lall,'. An, vorletzten Samstag stürzte flch ein gewisser W. I. Allen, wie es scheint, »in N»u-Engländ»r, vom Table Rock übrr die Fäll» hinab. Allrn kam von Montreal Während er über die Hänge brücke fuhr, fragte »r den Kutscher/ ob es schon er lebt wvrd.n sei, daß Jemand über die Fäll» hin abgtslürzt und am Leben geblieben sei. Man er widerte ihm, daß man keinen solchen Fall kenne und daß ein solcher auch nicht wohl möglich sei.- Der Fremde mrint», »r lasse es auf einen Versuch ankommen. Im Clifton Haus» angekvmmen trug er seinen Namen ein. ließ sich ein Zimmer geben, trank rine Flasche Champagner und kiizeite sodann »in?» Brief zusammen, welchen er an eine Firma in Montreal und einen zweiten, welchen er a» sei ne Schwester adressiite. Er begab sich sodann nach dem T.'ble Rock, wo er zuerst seinen Hut ins Wasser warf und dann flch selbst in den Abgrund stürzte. Es versteht sich von selbst, daß man den Leichnam des Unglücklichen nicht fand. Es wurde sofort an die Adressanten der beiden Bliese tele graphirt. Di» Montrealer Firma antweitete so gleich, daß ein Mitglied nach Niagara Falls kom me» werde. Geschmackssache. Die „Plainfirld G>,zelte" brachte diese Woche folgende» Leitartikel : „Die Leser der Gazette wtlden i,'hne Zweifel.mit Vergnügen «fahren, daß in der vergangenen Woche der Redakteur mit ei ner Tochler beschenkt woiden ist, dl» acht Pfund wiegt. Wk Hessen unter diesen Umständen, daß Alle» welche wissen, daß sie uns etwas schuld»«, mit ihrem Scherslein herbeikommen und dadurch den Papa i» den Stand setzen werden, ein» Wiege >c. ,c. !c. für die junge Dame zu kaufen. Rück ständige S.ibscribenlk» und alle neuen Anfänger können für kurz» Z»it das Privilegium hab»», ihr» Subseriptioiisbeträg» m, di» Gazette in Puppen u. Spielsachen aller Art zu brzahlrn, welch« dazu ditnrn, das Fräulein M- zu unterhalten und zu belehren. Wen» die Gazette in den nächst«, Wo chen vielleicht nicht so ganz interessant sein sollt» so dt»k»n wir. daß unsere Leser den Grund dafür wissen der Rcdakleur zu Haus mit dem Bat'? spiele» muß." Lliinesischea Zuckerrohr. Sine Zeitung von Savannah, (G»or.) macht »in» Mittheilung bekannt vi » Richter T» Lyon, in welcher er das Resultat seines Experimente angiebt, daß ei» Acker von Chinesischem Zuck»rrohr drei hundert Gallonrn Syrup, fünf und zwanzig Büschel Samen vom durchschn ttlichen Gewicht von fünf und dreißig Pfund und zw( tf hundert Pfund Futter liefern wird. Er sagt ferner, »r fri überzeugt, daß der Syrup durch «in zweckmäßiges Verfahren dahin gebracht ncrden kann, daß er sich zu Börner bildet. Ueler den nämliche» Gegen stand gab ein in dem Ehester Standard gemeltt teS Experiment K2>? Gallonen Syrnp als das Eezeugniß eines Ackers. Bis jept wechseln dte Berichte von >5O bis 600 Gallonen. Der durchschnittlich» Ertrag wird wahrschrinllch zu »twa -W0 Gallonen vom Acker festgesetzt werden. Mahnung. Di» „Gaz»ttr" »rmahnt die Rrpublikanrr aus d»m Land», flch zu der bevorstehenden wichtigen Wahl wirksam, zu organisiren. Dies» Mahnung ist gewiß nöthig. W»n» Packer siegt», so würd» nach d»m Gefländniß d»r Dtmokra«»,, d«r Erfolg d»r Prosklaverei-Partti g»tg»schri»b»n werden und wenn nicht sehr aufgepaßt wird, so ist »« l»icht möglich, »aß di» großartigen Wahlb»trüg»r«l»n. weich» zu Gunsten de« demokratischen Ticket« im letzten Herbst verübt wurden, wieder und zwar mit demselben Erfolg praktizirt werden. Di» Repub likanrr sollt»» überall, in Stadt und Land, Vigi lance-Committern ernennen, korrekt» Wähl»rlisten anfertigen und flch überhaupt auf die bevvrst'btnd» Wahl tüchtig organiflrkn. Wir lrgcn d»n Bür gern dl» Sacht recht dringend an'S Herz. (Fr. Fr.) Frecher Diebstahls-Versuch. Am vorletzten Montag Nachmittag drängte flch ein Mann in der Philadrlphia Sit, Bank an das Gitttr, wo dit Einzahlung»» g»macht wtrden, und während d»r Zahlmeister auf di» and»re Seite schaute, griff er frech mit der Hand übte da« Git ter und langte sich eln dort liegende« Bündel mit ungefähr »2000 in Banknoten zu. Der Bank cinnehmcr hatte jedoch dtn klihntn Griff bemerkt, gab dem Diebt schnell entschlossen einen Faust schlag aus dl« Hand, d»r ihn nöthigt», da« G»ld sall»n zu lassen und packt» im nächst»» Aug»nblickr den Burschen beim Kragen. Ald. Freema«, vor den der Dieb, gebracht wurde, vkrwir« ihn vor Gericht. Sonderbares und tödtliches Unglück. Der Village Necord berichtet, daß Im Nachmit tag vom Montag vor acht Tagrn tin Sohn de« Jsaac William«, von West Brandywint Taun schip, Chtster Caunty. auf eine Mauer hinaufstieg, um einen kleinen Stecke» abzuschneiden. Als er herabsteigen wollte, siel er auf die Klingt stines Messers, welche ihm in den ober» Theil der Brust eindrang, eine Hauptader trennte und beinahe plötzlich seinen Tod verursachte. Ein Arzt wurde sogleich herbei gerufen, welcher augenblicklich die blutende Ader verband; allein es war zu spät, und die strtngt Hand drs TodtS machtt stintm Ltbm bald tin Endt. ,! »S-Gtbkt dtn Dürftigr«, auf daß Ihr tintn Schatz in, Himnitl habtt. l Vtrgiftu»g«»ers«h» Am Montag voriger «»che w«rd« rw trufii scher Verf«ch gemacht, Hrn. Fischer w Gvrho». N.-Zs, und dessm ganze Familie zu vergiftn,. Bei Zuleitung de« Frühstücks hatt« man «S«. tich bemtrlt, daß da« i« Thtekessel Btdtnd« Was» srr «ne weißliche Färb« habe, und vermuthend» daß irgend etwa« hiktitigesalltn sei, wurde e« grschlittkt und durch frischt« ersetzt. P» sich dft Mißliche Farbe noch nicht verloren hatt?» schüllete man den Kessel »brtmal« «u« uNd füllt» ihn Noch mals und goß das Wasser, als e« kocht« auf dM Thee» der bei» Frühstück gttrnnkkn wurde. So» fort stellten sich bei allen Mitgliedern her Kq«llit heftige Schmerzen, Erbrechen Und Krämpfe, kürz alte Symptome der Vergiftung eIN. Dr. Kim men« wurde gerufen und fand, nachdem N dit bräuchlichen Gegenmittel verordnet, daß dek the« eine starke Quantität Arsenik enthielt. Dl«gan ze Famiil« ist gtgtnwältig öußer Gefahr» mit Ausnahme der Frau Fischer, für deren reden man fürchtet. Bis jetzt hat man keine Vermuthung, wie der Arsenik in den Kessel gekommen, jedoch hegt man kaum einen Zweifel an riNtt »bflchttt» chcn Vergiftung. '—»»»»«—>—-—- Sin andere» Lunnigham Pltt « burg. . Echt. Vier smarte Ha»» kees kamen auf die Idee, den schaulustigen Pitt«- bürgern auf ein« schlaue Weise die Zehn Eint»» Stücke au« der Tasche zu locker, lnde« sie et« Ba» by aus der fünften Warb mietheten, «« al« da« be rühmte Cunntnghum-Burdrll Babh ausgaben und es am Samstag in der Masonir Halle sehen ließen » Es zog. Aber gegen Abend erschien die Polizei, verhütete die Industrieritter, und Mayvr Wea ver stellt« dieselben unter Bürgschaft, damit sie fich vor der Court Wegen inlso Preten»-! verantworte«. Au« der Untersuchung ergab flch, daß da« Kind einem »hrsamrn Schuhmacher, Namen« Wolff, in Bayardstown gehSrte, dessen Frau e« vor zn»i MonateN gtbar. Die Aankee« hatten sie bere det. ihr, Kind zu dem Show zu leihen, sie hätt« nichts dabei zu thun, al« !ju dem Kindt zu sitzen, und es würden Ihr täglich 3 Zh.iler dafür bezahlt. Ihr Mann soll mit dem Handel einverstanden ge wesen sein, unter der Vötaüssttzung, daß dabei?Z , per Tag verdient werden. Erdenkliche Zeiten. Die N.-ZI.. Tribut»» stellt den Ge schäft»«»« sichten in New Zork folgende« üble Prognostikon. „Gegen Anfang »der Mitte Decembers werden in dieser Statt wenigsten« 100 ol>o Personen ohne Mittel sein. Schon ste hen unsere Wheiften fast leer, unsere Eisenbahn» fabriken sind nur zur Hälfte thätig Und utisnt großen Kltidtrsiohrs thun sehr wenig. Neulich sind Frauenzimmer IM Meilen weit gekommen, um Arbeit in diesen Stohrs zu erlangen, aber f,e bekamen keine und mußten sich wieder nach Haus« durchbetteln. Seit lhat die arbeitend» Klasse in unserer Stadt kaum je so trüle Aussichten für den Wi»«cr gehatt, wie in diesem Jahr». Seit einiger Zeit bat der Dienst Märchen gesucht 5 bald werden flch Mädchen genug nach einem Dienste umsehe» und sehr froh sein, einen ,u finden. Grosie Zuge von IVeipftschen. Es wird gemeldet, daß der Dntario See In ge genwärtiger libre«zeit tiiien ausserordtntlichen Ertrag von Weißfischen llefett. und einige der be richteten Züge scheinen unglaublich zu sein, sind aber gut bescheinigt. Zu Wellington Beach, Ca nada, wird ein Schleisney benutzt, welches 222 Ruthen lang und »iwa 20 Fuß tief ist und einen Raum von vier Acker bedeckt. Es wird blo« »in Zug in einkin Tag gemacht. Am ltiten Jull wurden auf einen Zug H5,71>0 Weißfisch» an da» stäche llfer gebracht. Fite neun auf einander fol« gend» Tag» enthielt der kleinste Zug IA.IXXI Weißfische. Sie werden in der durchschnittlich»,, Anzahl oon je IM zum Bä,r»l verpackt. Man sagt, die Weißfische im Ontaelv See »crmehren sich über alle Berechnung, »nd ti» Fischereien in Ca nada sind in gegenwärtiger Jahreszeit stht nfolg eeich gewrsrn. >?ine Zahl. D»r HrrauSgeber des Do?l»stauN ~Morg»n« sterns" macht in seiner letzten Nummer folgende Bemeikungrn - „letzten SrNntag waren fech » unddreißigGefangtNti» unseremCaun ty-Grsängniß, die größte Anzahl, dit in jenen Mauern toch j« auf ti, mal b,«einander gewes»». Am darauffolgenden Montag in d«r L»fid» schickt« Scheriff gellman zwar Zehn nach M Penlten- was nvst «k Li» leerrn St»ll»> find aufgenommen, eh» man fich'» versieht. Seit ' letzter Woche kamen sechs „Frische," die dei nächster N»v»mb»rEourt, ihr VnhSr erwarte».-- so gehen wir!" versuchter Selbttmord auf der <Ser mantown lLifenbahtt. Bor einigen Tagen stürzte sich ein jung»r Man« Nam»n« D»rr, al» »er Bahnzug dee Eisenbahn Parrish und 0. Straße erreicht hatte, nachdem tt seinen Rock abgeworfen, vor die Lokomotive auf das Gleis, um sich todten zu lassen. Der Zug ging jedoch sehr langsam und der Kuhfangee schleppte ihn daher 8—1« guß weit fort ohne ihn ernstlich zu verletzen. Sobald die Maschine zum Stillstand gebracht w»rd»n konnt» würd» D»rr auf gkhobtn und weggebracht. Krankheit und Man gel an Beschäftigung sollen den jungen Mann zu dem Entschlüsse gtbrach» habm, sich aus so schrrck lich« Weis« von d»r BÜrd« dr» Leben« zu b»ft»im. «ine Familie vergifter. Augusta, 20. Sept. Am voiigen Somitag wurden in Pike Eo., Alabama, 31 Personen ver giftet, von denen 0 kurz darauf starben. Die Thäterin war ein» farbig» Köchin, ti» von tinem Ungarn Namrns Conuika v»ri»it»t würd». The ma« Frazkll, d»r Skiavrnaussehee, sein Weib und 2 Kinder, Frau Lloud und Frazell« Enkelin stnd die Opfer de» schrecklichen Verbrechen«. Ander» liegen in kritischem Gesundheitszustand darnieder. Die Negerin wurde verbrannt und Conusko wurde von seinen Richtern, die flch selbst dazu aufgewor fen, zu derselben Todesstrafe verdammt. Rückkehr nach Irland. Ein Correfpondent der „Boston Post" sagt bei Erwähnung de» Schließen« der Fabrik»« zu Lo w»ll, Mass., »aß im Laufe vorig»n Monat» m»hr ai« 70i> Jrländer Bill»t» zur U»berfahrt nach Li verpool sich, abgelockt durch den btsst rrn Zustand d»r Ack»rbauint»r«ssrn auf der Sma ragdinsel, dort wieder ni»d»rzulass»a. lLinträgliche!krnd»tn. Die W»iz»n- und Tabak - Erndten in d»m Ka nawha-Thaie, Vir., sollen dieses Jahr die b»st»n stin, wtlch» jtmals dort g»zog»n wurdrn. Ei« Pflanz» hat »in hundkrt Ack-r untre Tabak, w»l -ch»r, nachd»m er getrocknet und für den Tlarkt zu bereitet ist, ihm S l 5,000 einbringen wird. New ?I 0 rk. St. Sept. Die Delaware, La« ckawana und Western R. R. Cs. hat Bankrott ge macht.
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