Lech« Patriot. Allentaun, Pa., Sept. 2.1857. Union Staats - Ernennttngen. Für Gouvernör: Achtb. David Wilmot, von Bradford Eaunty. Flir Lanal Lommißioner , Ichtb. William Millward, . von Philadelphia. Für Supreme-Xichter - Achtb. James Veech, vo» Fayette Caunty. Ichld. Joseph I, Lewis, von Ehester Eaunty. Dir Caunty Versammlung am lthtrn Samstage. Unsere geehrten Leser werden heute die Berhandlnngen der Union Caunty Versammlung, welche an, letzten Sam stage in Gnthsville, Lecha Caunty, ge halten wurde, in einer andern Spalts des „Patriots" finden, und wir hoffen daß sie von allen aufmerksam durchgele sen werden mögen. —Der Versammlung wurde weit zahlreicher beigewohnt als man erwartete, welcher Umstand zeigt, daß das Volk erwacht, und durchaus nicht willig ist, daß die Sklaverei erwei tert und hingegen die Freiheit geschmä lert werden soll.—-Cs fehlt nns aber an Raum die Vcrsammluttg umständlich zu beschreiben—doch müßen wir noch mel den, daß sich eine schöne Zahl wohlmei nende Demokraten daselbst eingefunden hatte. —Alle Geschäfte wurden mit der größten Cinmüthigkcit verhandelt und ein Jeder begab sich sodann wohlznfrie den am Abend wieder nach Hause. Vergeßet eS nicht FreiheitS-Frennde, nnd wohnet auch der nächsten Union Caunty Versammlung bei. per Achtbare David Wilmot vor dem Volke! Am vorletzten Montag trat der Acht bare David Wilmot, der Candi dat der Republikanischen Parthei, in Jayne'ö Halle, in Philadelphia, zum ersten Male indem bevorstehenden Wahl lcimpfe vor das Volk, um sein politisches Glaubensbekenntniß abzulegen. Es 'oll bei dieser Gelegenheit die Halle ge drückt voll von Stimmgeber gewesen sein, und der Candidat soll sich durch seine geschickte Rede sehr viele neue Freunde gemacht, und diejenigen die er vor die sem gehabt, in hohen Eifer getrieben ha hr,,. Ex bemerkte bei dieser Gelegen heit, ganz paßend, daß er kein Abolition ist sei, wie VicS die Loko Fokoö betheu ern, —sondern er sei ein „Staatsrecht Mann." —Die Diskussion der Sklaven, frage als ungerechtfertigt und unprak tisch verbieten zu wollen, wie dies unsere Gegner wünschen, sagt »°r, sei ein Un sinn. Eine Frage von solcher Bedeu tung von der Diskussion aufzuschließen, sei unmöglich. Eben so leichtkönne man der Brandung des Meeres nntxrsagen wollen, gegen die User zu schlagen. — Und wäre denn die Frage, ob unser schö nes Land von denen beherrscht werden solle, welche die Redefreiheit unterdrü cken wollen, wäre die Frage, welches System der Arbeit das beste, ob Arbeit den Menschen eht e ode? ihm das Brand mal der Sklaverei ausdrücke, eine un praktische ? Wilmot erklärte als seine Ueberzeu gung, daß der Congreß kein Recht habe, in die Sklaverei, da, wo sie bereits in den Staaten besteht, sich einzumischen; daß wir nicht mehr Recht haben, die Sklaverei in Virzinien änzugreiftn- als Virzinien hat, unsere öffentlichen Schu len zu attakiren. Daß aber in den Ter ritorien die Sache ganz anders stehe. — Die Territorien seien das gemeinsame Eigenthum des ganzen Landes und dort haben wir eben so viel zu sagen als je ne. (Es ist dies Zeugniß genug daß er kein Abolitionist ist, wie nnsere Geg ner dies fälschlicher Weise ausgesagt Hib ben.) Es sollte irgend Jemand auftreten und ihm aus irgend einer Aeußerung oder Handlung seines bisherigen Lebens nach weisen, daß er von diesen Grundsätzen jemals abgewichen sei. Wilmot ging darauf auf die Geschich te des nach ihm benannten Proviso ein. Er erinnerte, daß damals im Jah . re nur zwei nördliche Män-ner im Congreß, Douglas von Illinois und MeC lcrnand vo» Illinois, dagegen stimmten, daß im Senat» nur durch ein hinterlistiges Maneuvre von lohnDa v k S aus MassachusetS die Abstimmung darüber unmöglich gemacht wurde, und daß DaK» s deswegen privatim von Gen. Caß hart getadelt wurde, weil er dir PassirunK der wichtigsten, dem Senate vorliegenden Bill, verhindert habe. — Daosei damals dieAnsichtdes Gen. CaD gewesen. Im Jahre kam diese Angele genheit vor die Gesetzgebung von Penn- sylvanien. Alle Mitglieder des Hauses waren damals instruirt, für die Maßre gel zu stimmen. —(Damals waren dem nach noch alle Demokraten gegen die Sela verei - Ansbreitung.—Wilmot ist also gerade noch was er war, und die gange seinwsllcnde demokratischen Parthei hat ihnt den Rücken gekehrt, und hat sich in den Dienst der Sclavenhalter begeben— oder die Mitglieder haben sich, so zu sagen, zu Sclaven gemacht.) Im Senate trug Senator Bigler auf namentliche Abstimmung an nnd gab sei ne bejahende Stimme zu Protokoll. Auch später noch sprach selbst der Se nator Broadhcad, der „Kürst der Teiggesichter," sich dafür ans, daß von Neu-Meriko und Californien die Skla verei anSgeschlossen bleiben solle. Drei Jahre hatten die Teiggi?sichter nöthig, nm auszufindeu, daß ein Verbot drr Sklaverei in den Territorien nnconstitn-- tionell sei. Die Suprcmc Cökrt brauch te dazu noch längere Zeit. Nachdem der Redner noch auf die ungünstige Stellung des weißen Arbei ters im Süden, auf den dort herrschen den Mangel an Regsamkeit nnd That kraft hingewiesen lind den freien Norden damit verglichen hatte, schloß er mit ei ner Schildernng der Zustände in Kan sas, die voit der demokratischen Presse fortwährend falsch dargestellt wurden. — Er sprach die Ueberzeugung aus, daß wenn voriges Jahr nur eine dortige de kratische Zeitung einen wahrheitslieben den Correspondenten nach Kansas ge schickt hätte, Jameö Buchanan niemals Präsident der Ver. Staaten geworden sein würde. Die zahlreich anwesenden Zuhörer folgten mit gespanntcrAnfmerksamkeitder Rede des „Bannerträgers in dem ge genwärtigen Wahlkampfe," und der rau schende Beifall, der sie öfters unterbrach, zeigte, daß die freien Männer Pennsyl vaniens seine Gesinnungen theilen. In der That die Republikaner haben Ursache stolz mit ihrem fähigen Giytver nörö-Candidat zu sein. Daß er ein sehr fähiger und geschickter Mann ist, beweißen alle seine Briefe und Reden — und unsere Gegner haben dies ja selbst dadurch auf eine indirekte Weise einge standen, indem sie es nicht wagten ihren Temperenzler Packer mit ihn, den Staat durchreisen zn laßen. Ullis Andere davon denken. Der Editor dcs „Cineinnati (Ohio) JnquirerS," eines stark demokratischen Blattes, drückt sich in einer strengen Sprache gegen das Verfahren der Loko Foko StaatS-Committee und gegen Wm. F. Packer aus, —weil diese es verwei gert haben, daß genannter Candidat, Nichter Wilmot auf dem Stumpen tref fen soll. —Eine der angegebenen Ursa chen, sagt er, habe gar keinen Grund, und die andern seien wirklich nur sehr schwach. Dieser Editor ist doch noch ehrlich. —Diejenigen in diesem Staate dürfen es nicht sein, und müßen gedach tes Verfahren gut heißen, obschon sie selbst wißen, daß es eine unverzeihliche Schande für Packer ist, sich hinter eine Committee zu verstecken. —In der That die Loko Foko Editoren in diesem Staat arbeiten jetzt schon ganz prächtig unter Sclaven-Peitsche. Der erhält doch stillen Lohn. Ein gewisser Pl) ilipNump, ei ner der leytjährigen Loko Foko Wahlbe trüger in der Stadt Philadelphia, ist letzte Woche durch Nichter Co n ra d, für seinen Antheil an den Betrügereien, ans 2 Jahre und 8 Monate nach dem StaatS-Gefängniß gesandt worden. — Recht so. Hätten etwa ein Duzend der LiederS der Loko Foko Parthei in diesem Cannty ihren verdienten Lohn erhal ten, so würden dieselbe sich ebenfalls, für das nämliche Verbrechen, daselbst befind?». —Bei der diesjährigen Wahl und stctS fernerhin, gedenkt man aber auf ihr Thun und Treiben ein wachsa mes Äuge gerichtet zu halten und fühlt versichert, daß doch „der Krug zum Waßer geht bis er endlich zerbricht." Verkauft alle die Staatswerke. Seitdem unter der geschickten Regie rung des Gouv. Pollock die Hauptlinie unserer Staatswrrke verkauft worden ist, —die Staatsschuld verringert—and die StaatStaren im nächsten Jahr da her niedriger kommen werden—so hört man allenthalben den Wunsch unter den Beßerdenkenden ausdrücken, man möch te ebensogut alle Staatswerke verkau fen. —Dies glauben wir sicher ist das rechte Gefühl, dein» dadurch würden wir dann nochmals ein ganzer Schwann Staarsränber lvS werden. >S-Am 4ten September gedenkt der Luftschiffer Wife von Mauch Chunt au« eine Luftfahrt zu unternehmen. —Glück dazu ! >S»Die Neuyork Staads-Ackerbau-Ausstellung findet dieses I<hr am öten, 7ten Kten und äten Oktober statt. »A-Die Kosten der London Polizei-Macht beliefen sich während dem letzten Jahr auf 44,- 754 Pfund. GNMMS V.VÄ MstzV! Union Caunty-Versammlung. Zufolge öffentlich gegebener Anzeige, verfam melte stch am letzten Samstag eint btdtutende An zahl Bürger von allen pol.tifchen Partheien, wel che gegen unsere jetzige Nauonal Regierung, so wie gegen die Weiterverbreitung der Selaverei ge sonnen sind, am Gasthause von Aaron Guth, ln Guthevllle, Lecha Cauntv. um sich über die nächste Wahl, und das Wohl des Landes über haupt, zu besprechen. Auf Vorschlag wurde die Versammlung durch die Ernennung folgender Be- AI« President: Col Charles Cdclma». Als V i ce-P re fide n l e: Achtb. CkaS. Keck, Adam Litzenberger, Dr. G. C. Hand, Charles Colver, Presto,, Brock, Daniel Peter, H. C- Longnecker, Daniel Deily. Als Seeretalre: C. F. Haines, John Culbertson. Nachdem die Versammlung organistrt und die Absicht derselben auseinander gesetzt war, wurde eine Eominittee von 9 bestimmt, um Verhand lungen, den Sinn derselben ausdrückend abzufas sen. —Die Committee entfernte sich dann eine Zeit lang und brachte nachher folgende Einleitung und Beschlüße ein, welche einstimmig angenommen wor den sind.— Folgende Herren bildeten die Commit tee, nämlich : Reuben Guth, William H. Aney, Franklin P. Mickley, JamcS Wilt, William H. Seip, Paul Bleiler, William Jacoby, G. T. K. Farrel, Charles Colver. Während der Abwesenheit der Committee wur de die Versammlung auf eine meisterhafte Weise durch I. H. Oliver. Csq., Col. W. W. Hain e r S l?, Dr. W. I. Roin i g und Maj. H. C. Longnecker angeredet, und ih re Bemerkungen riefen den lauten Beifall aller Anwesenden hervor. —Als der letzte Rrdnrr ge schloßen hatte erstattete die Committee folgenden Bericht i Bericht der Committee- Sintemal es die Pflicht der freien Bürger die ses Landes ist, stch bei dem Hercknnahtn einer je den wichtigen Wahl zu versammeln, um sich über die Angelegenheiten der Union, deS Staats, der Distrikte und de» Caunties zu besprechen «int dann nach einer solchen Besprechung oder Unterre dung sich auf die besten und meist wirksamsten Mittel und Wege zu vereinigen, wodurch unser aller Interesse und das Wohl des Landes beför dert und unsere liebt und schätzbare Freiheit — welche von keinem andern Volk auf dem ganzen Erdboden in einem solch vollen Maße genoße» wird überhaupt, sicher erhalten, und für unsere Nachkommenschaft bewahrt werden kann; Und sintemal wir uns für diesen Zweck allhier einge funden habe», 's» wollen wir unsere Pflicht getreu lich erfüllen, und dem ganzen Volke unsere Gesin nungen öffentlich vorlegen.-Daher sei e» Beschloßen Daß wir hierturch unsere warme, aufrichtige und unnachgiebige Anhänglich keit an die Constitution der Vereinigten Staate»- so wie an die Union dieses großen Staatenbundes —wiederum an den Tag legen, und daß wir nun und zu allen Zeilen unser Möglichstes dazu bei tragen werden, um diesen großen Bund—diese über alle andere Länder hervorragende Union— ungeschmälert zu erhalten, und in diesem Zustande an unsere Nachkommenschaft verabfolge» zu lassen. Daß obschon wir theilweise, bei letzter Wahl, besiegt worden, wir dennoch nicht abge schreckt oder entmuthigt sind. Die Grundsätze unserer Parthei sind die Grundsätze worauf die Republik gestützt ist —und diese Grundsätze sollen leben, so lange der Altar der Freiheit unseres ge> meinsamen Vaterlandes besteht. Wir verpflichten uns daher hier wieder unter einander, in der Ver theidigung derselben wacker zu kämpsen—und die ! Organisation welche dieselben beschützt, aufrecht z» erhalte» —glaubend, wir wir thun, daß der gute Verstand des Volks weislich zwischen einer Par thei vo» Grundsätzen, und einer Parthei welche keine Grundsätze hat, als solche wonach erleuchtete Freimänner mit Knitteln, Bowiemessern und den Revolvers controllirt werden sollen, unterscheiden wird. Wir, die wir ehrliche und patriotische Grundsätze vertheidigen, weichen keineswegs davon zurück dieselbe offen vor d>m Volke zu besprechen, —auch haben wir es keineswegs nothwendig, ir gend unsererseits begangene Thaten, durch die Handhabung von Hintergang und Betrug der Welt vorzuenthalten. Daß wir gegen jede Ausbreitung, Befür wortung oder Unterstützung des SelaventhumS feierlichst protestirrn, und daß wir jede billige und rechtliche Mittel ergreifen wollen, um die Ausbrei tung dieses abscheulichen Uebels —der Selaverei in den Gebieten dieses Staatenbundes, die augen scheinlich Hur Freiheit bestimmt sind, zu verhindern. Daß wir die Grundsätze der Republikani schen Parthei, in Bezug aus gedachtes Uebel — nämlich die Selaverei —wrlche« von jedem Rccht lichdenkenden al« ein wahrer Schandfleck für die freien Vereinigten Staaten angesehen «erden muß—als die unsrigen anerkennen, und uns aller ehrlichen Mittel bedienen werden, der Sclaven-Er weiterung Schranken zu setzen. Daß die Institution der Selaverei in ihrem Chaiatter eine gänzlich Oertliche ist ; Daß die selbe gesetzlich In keinem Staat oder Territorium tiefer Unicn existiren kann, bis dieselbe durch die Oberherrschaft eine« StaatS-GrsetzeS etablirt ist; Daß die allgemeine Regierung derselben auf keine Weife Vorschub leisten, oder die Verbreitung und Venwigung derlnstitution unterstützen sollte; Und daß wir uns Irgend einem solchen Gebrauch der Gewalt der allgemeinen Rrgiirung—als gefähr liche Gewalt-Anmaßungen >md verbrecherische Mißbräuche —widersetzen werde». Daß wir die falsche Behauptung unserer Gegner, als seien die Gegner der vorigen und jetzigen National Administration zu Gunsten einer > Trennung der Union, mit Verachtung zurückstoßen z l Und daß eine solche schwache, unlöbliche und BoS , heit verrathende Aeußerung nur von gänzlich ver i dorbenen Politiker gemacht werden kann —und nur sür die Uiiwißenden Ihrer eigen«, Parthei berech ! net Ist. Daß der Name Abolltionisten — den d'' Sclaserel-greundt un« btizulegen bemttht find — durchaus nicht für uns paßt und wtr nicht mit dtn Grundsätzen d«r Äbolltlonistrn iib«r«lnstimmrn können ; Und daß wir durchau« d«r gänzlichen Aufhebung der Selaverei oder der Freigebung und vertheilung der Sclaven über die Union—wie die« unsere Gegner fälschlicher Weise behaupten— i nicht das Wort reden, fondern unser Grundsatz ist nur det, daß nach unserer Meinung, kein ande rer Srlaven-Staal In die Union aufgenommen werden sollte. Daß wir in James Buchanan, President der Vereinigten Staaten, nun gerad« den Mann wahrnehmen, wie die FreiheitS-Freünde Ihn vor der letzten Wahl geschildert haben ; Daß er schon ln der Ernennung seines Cabinett«, so wie später durch sein« ander« Anstellungen, dttlMlen Norden hintenan gesetzt, und somit gezeigt hat, daß er seine Kniee vordem südlichen Sclaventhum beugt; Und daß wir daher, wegen diesem Verrath, alles Zutrauen in ihn verloren haben. Daß wir ebenfalls wahrgenommen habe», daß die ganze jetzige National in die Fußstapfcn des letzten c e getretten ist deßen war Vax wir je hatten ; Daß die Ad ministration durch die Sclavenh'lter Macht gelei tet und geführt wird j-Daß bei derselben der Nor den Mit dem Süden durchaus nicht auf gleichen Fuß gefetzt wird ; —Daß durch dieselbe nur da rauf hingewirkt wird die Freiheit einzu schränken und die Sklaverei zu er weitern; Und daß wir daher da« Verfahren derselben höchstens mißbilligen. tknden Mehrheit der Richter der bereinigten Staa ten SnpkleiN - Court, in der Dred Scott Sache, nicht nur gegen die wohl etablirten Grundsätze von eonstitutioneller und gemeinschaftlicher Gese tzen Ist, sondern zugleich gegen ihr« tigene frühere Entscheidungen z Daß wenn das höchste Tribunal in unserer Nation, an welches wir für uns zuge fügtes Unrecht appeliren können, eine mächtige Maschine wird, für die Aufrechthaltung einer In stitution, deren Grundsätze Im Widerspruch mit denjenigen sind worauf unser Gouvernment gestützt ist,—Freimänner wohl gerechte Ursache haben un ter großer Besorgniß zu zittern. Daß wir ferner A gedachter Entscheidung, zu unserm Leidwesen, ein Feilbieten an die Scla venmacht bemerken; Und daß wir zugleich die Absicht einer Alleinherrschaft der Selaverei In die sem Lande der Freiheit wahrgenommen haben. Daß wir zu Gunsten einer economifchen Administration der Regierung sind, —zu Gunsten eines TariffS für die Beschützung der Interessen unsere« Staats aber so eingerichtet, daß er in seinen Wirkungen nur leicht auf die arbeitende Menge fallen kann; Daß wir ferner zu Gunsten eines allgemeinen und zulänglichen EeziehungS- SystemS sind welches Im Erreich des ärmsten Kinde« dieses Staat« sein mag und welches Verstand, Belehrung und Tugend unter unserm ganzen Volke ausbreitet —und ferner ein soeielles Fundament ausbilden mag, auf welchem zukünft lich bei Glorie, das Glück und der Wohlstand der Negierung sicher beruhen kann. Daß wir mlt sehr großem Vergnügen die Neuigkeit vernommen habe», daß unter der Re gierung unseres beliebten und fähigen GouSernörs P o ll o ck. der so lange gewünschte Verkauf der Hauptlinie unserer Staatswerke wogegen sich W. F. Packer und beinahe die ganze Loko Foko Parthei mit aller Macht gesträubt hat —doch endlich bezweckt wurde; Daß dadurch unser ge drückt Staat nun von einer große» Menge StaatS- Blutsauger befreit worden ist, für deren Unterhat, wir jährlich schwere Staatstaxen zu bezahlen hat ten ; Und daß Gouv. Pollock und seine Freunde in der Gesetzgebung, die Ihm I» dieser wichtigen Sache zur Seite gestanden, den Dank einer großen Mehrheit der Taxbezahler dieses Staats verdient haben —und der innigste Dank dieser ganzen Ver sammlung wird denselben hiermit, für diese ihre obige Bemühungen, dargebracht. Daß durch die Widersetzlichkeit unserer Gegner, gegen den Verkauf obiger Staatswerke, es sich nun deutlich herausgestellt hat, daß sie jähr lich durch die an denselben angestellten Blutsauger die Wahl getragen haben ; Daß trotz den schwe ren Taxen die bezahlt werte« mußte», doch unter ihnen die Staatsschuld immer vergrößert wurde Daß wir unter diesen Umständen doch nicht be greisen können warum die Werke hätten beibehal ten werden sollen wenn doch die Staatsschuld durch die Einkünfte von denselben sammt den Ta ren, unter Loko Foko Regierungen, »ich! verrin gert werden konnte ; Und daß wir überzeugt stnd, daß unsere Gegner dieselbe nur sür politische Zivecke beizubehalten wünschte» —und sich au« dieser un löblichen Ursache allein, sosehr bemüht haben, den Willen des Volks zu unterdrücken. Daß wir mit wahrer Inniger Freude aus die Staats - Regierungen der Gegner der Loko Foko Parthei Hinblicken können nämlich auf die des Gouv. Lohnston und auf die des Gouv. Pollock; Daß unter Ersterem die Staats- Schuld um und unter dem Letzteren um etwa reduzirt worden ist; Und daß bekanntlich unter Loko Foko Regierungen die Schuld nie verringert wurde. Daß wir ebenfalls mit vielnn Vtrgnügen die Bemühungen unserer Freunde wahrgenommtn ha den, um uiisere Staatstaxen zu verringern ; Daß es ihnen gelungen ist dieftlbe» sür das nächste Jahr schon bedeutend zu reduziren; Daß wtr stolz füh len daß auch dieser große Schritt u»ter der Admi nistration unseres geschickten GouvernörS Pollock geschah; Daß wir, als Taxbezahler, hierdurch allen solchen die sich bemüht haben, un« unsere Bürden zu erleichtern, unsern ungeheuchelten Dank zollen; Und daß wir uns allen Versuchen, die durch unsere Gegner geinacht wenden mogen, um den Tax für die Bezahlung von Parthei - Günst lingen wieder z« erhöhen, standhaft und unnachgie big widersetzen werten. Daß wir mit Bedauern und zu gleicher Zeit «it tiefe« Abscheu auf die letzte Wahl, oder das Betragen der Scloverei-Ireunde bei derselben, zu rückblicken ; Daß es stch bei der Philadelphia Un tersuchung ergeben hat, daß durch Verfälschung, Bestechung, Meineid, u. f. unser« Äaats- Eandidate» all« au« ihr»n A«mtrrn b«tr»g»n wor dtn sind; Daß selbst In diesem Caunt? die Be stechung und der Betrug durch unftre Gegner bis ins Weite betrieben worden stnd ; Daß wir unter solchen Umständen durchaus nicht sehen, wie unsere freien Institutionen fernerhin bestehen können, wenn keine Wahl mehr »hiie Betrug gehalten werden kann; Und daß wir durch sotcheS unverschämte Betragen der Sclaven-ErweiterungS-Freunde uns angetrieben fühlen ausMufen: „Götter halte die Republik!" Daß wir uns bemühen wollen, bei unserer nächsten Gesetzgebung ein strenge« Registrir-Gesep passtit zu bekommen, wodurch solchen Betrügereien vorgebeugt werde» kann; Und daß wir alle Ehr lichdenktnde von'allen Partheien auffordern mit uns Hand in Hand zu gehen, damit diese« unser Vorhaben sogltich bezweckt werden mag. Daß wir da» durch unftr« Gegner Ii» der vorletzten Sitzung unserer Staat« - Gesetzgebung pasfirte Ünsenz-Gesetz mit wahrem Äbsch«u ans«, hen ; Daß e« höchst ungleich und ungerecht ist;— Daß eS ln die Privat-Rechte und den Werth de« Ei genthums eingreift; Daß«« constitutiöüswidrig ist: Und daß wir niemand für die Gesetzgebung unterstützen werden, welcher nicht zu Gunsten eines Widerrufs desselben ist. Daß da» im Vorsommer zu Harri»burg er nannte Union Staat» - Wahlzettel unser« unge theilte Unterstützung erhalten soll ; Daß sich herr liche Männer darauf befinden-Männer die fall» ihrer Envählung die Jntereßen der Tarb«zahl«r und de« Staat« stets strenge bewachen werden; — Und daß die dort aufgestellten Grundsätze eben falls unsere herzliche Zustimmung hab,». Daß wir besonder« die Ernennung de» Achtb. D a v I d W I l m o t, siir die Gouver nör»-Ttelle mit Freuden begrüßen—deßen un nachgiebige Treue zur Frelhelt, so wl« zu den de uiokratischen Grundsätzen, wie fle durch Jefferfon gelehrt und ausgeführt worden stnd; von wrlchen v«r erste da» Verbot der Selaverei in freiem Ter ritorium war—deßen berühmte öffentliche Lauf bahn und deßen privat Charakter fleckenlos sind— und deßen erhabene Talente ihn vollkommen zu jenem Amte berechtigen. Wir empfehlen ihn da her allen denjenigen zur Unterstützung, welche die Freiheit lieben und dte Tyrannei haßen —und ver pflichten un» hierdurch alle ehrliche Mittel zu er greifen, um feine Erwählung zu sichern. Daß die Herren Millward, Veech und LtwiS ebenfalls Männer sind, die In jeder Hinsicht als fähig für die Stellen, für welche st. Ger auf da» nämliche Ticket gesetzt zu werden ; und daß wir ihnen ebenfalls unsere herzliche und unge theilte Unterstützung zukommen laßen wollen. Daß wir W m. F. P a ck e r, den Candi dat unserer Gegenparthei, nicht für die G»uver nörS-Stelle unterstützen können; Daß als er Ca nal-Commisiioner war, die Vcischivrndung der os sentlichen Gelder enorm gewesen ist —wie ein Be richt an dir Gesetzgebung versichert—nnd in wel chem Bericht er einer gewiß«, Begünstigung zur Bereicherung vo» Freunden auf Kosten des Staats beschuldigt wird; Und daß wir nicht glauben daß eine solche Person wieder zu einer Ehrenstelle —wo stch eine Gelegenheit darbietet die Hand in die öf fentliche Kaße zu stecken —erwählt werden sollte. -» Daß wir die Männlichkeit de» Richter W i l mot », —indem er Hrn. Pa 6« r dazu aufge fordert hat, mit ihm den Staat d irchreisen und vie wichiigen Fragen in dem jetzigen Wahlkampfe, Handlung de» Hrn Packer hingegen als sehr klein betrachten —indem derselbe bekanntlich die Her ausforderung nicht angenommen—und sich, wie man stch jept ausdrückt, „hinter eintr Committee versteckt hat." Daß wir in dieser Ablehnung der gedach ten Herausforderung ein»« Beweiß erblick.», daß jene Committee selbst weiß daß es besser für ihre Partheiist, wenn ihre Unterthanen Hrn. Wilmot» starke Argumente nicht hören ; Daß wir überzeugt fühlen, daß Packer wißen muß, daß die Loko Fo ko oder Sklaverei - Grundsätze nicht vermögend das Volk beide Seiten genau kennen lernt; Dap es aber auch möglich ist, daß die Canal-Ccmmiß ioner-Haushaltung oder das Ttmperenz-Record veS Hrn. Packer als Steine des Anstoßen» be t> achtet worden sind. Vielleicht hat sich aber auch Packer für gänzlich unfähig gehalten, mit dem ge schickten Redner, Wilmot, vor beiden Partheien seine Erscheinung zu machen. Daß wir de» jetzigen Wahlkamps glrsldez» als einen Kampf zwischen der Republikanische» Parthei und der Sclaverei betrachte» —durch wel chen entschieden werden soll, ob man zu Gunsten ver Freiheit oder zu Gunsten der Erweiterung der Sklaverei ist; Und daß wir daher die Rechlllch lenkende aller Pariheien, mögen sie sich Whigs, Republikaner, Amerikaner oder Demokrate» nen nen, herzlich ersuchen mit uns Hand in Hand zu gehen, damit dieser abscheulichen Sclaven-Erwei terung aus Einmal Einhalt geschehen mag. Daß wir immer noch die Ansicht hegen, daß die Distrikt- und Caunty - Richter nicht durch die politischen Partheien, als Eandivaeen aufgestellt werden sollten, —indem uns die Erfabrung gelehri hat, daß in geivissen Theilen deS Staats es nur zu oft drr Fall ist, daß Vit Richter v?» der Bank, gegen ihren abgelegte» Eid, politische Gunst be zeugen—und zwar gegen da« Recht und die Ge rechtigkeit, so wie zum großen Rachtheil der ent gegengesetzten Seite;-Daß wir es daher als un sere heilige Pflicht ansehen, unsere Gefühle dahin auszusprechen, daß wir der festen Meinung sind, daß keine der großen politischen Partheien In die sem Distrikt, eine Ernennung für das bei nächster Wahl zu besetzende Amt eines President-Richlys machen sollte; Daß wir daher unsere stehende Caunty Committee lnstruiren, unverzüglich eine Correspondenz mit der Caunty Committee unserer Gegenparthei zu eröffnen, oder eine allgemeine Zusammenkunft der beiden Commlkieen zu bewir ken—sich dann in Bezug aus die besten JnNreßcn des Distrikts und die Rechten Aller Bürger, ab gesehen von allen politischen Partheien, zu bespre chen—und stch nachher, entweder durch da« Loo«, oder auf irgend eine andere rechtliche Weife, aus eint schickliche Person, als Canditat zu vereini gen ; —Daß wir überzeugt kühle» raß diese Lauf bahn gedachte» politische Vorgefühl von der Rich terbank verbannen würde—welche« doch tin jeder rechtlkchdenkende Bürger so sehnlichst wünscht ; Daß wir somit durch obigen Vorschlag nun unse re Bereitwilligkeit gezeigt haben, unsern Antheil dazu beizutragen, um gedachtem Uebel abzuhel fen ; —Und daß wir, im Fall unsere Gegner die sen gerechten Borschtag verweigern sollten, nur frei willige Candida»»», o»«r eine solche Person die von einer allgemeinen Volks - Vrrsammlung ohne Rücksicht aas Irgend eine Parthei, ernannt werden mag, für jene wichtige Stelle unterstützen werden. Daß, sollte es den Coinmitteen dieses Caun tle« gelingen, stch nach obigen Plane auf eine sähi ' g« und schickliche Person al« Richter-Candidal zu vereinige», dieselbe dann angtwiesen sind, alle« mögliche zu versuchtn, mit den C»mmitteen von Nvr»hampt»n Caunty, auf die nämliche Weise zu einem Einverstandmße zu tsmmen. Daß wir am Samstag den 26stcn Septem ber, um ltl Uhr Vvrmittags, eu« ander« Union Caunty-Verfammlung für dieses Caunty zu hal ten gedenken, und zwar am Hause von John M i n n i ch, in MechanieSboro, Süd-Wheithall Taunfchip, um uns ferner auf die nächste Wahl vsrzuberciten; Und daß wir dann an jenem Ta ge. wenn der Lauf der Dinge In der Zwischenzeit uns überzeugen sollte, daß dies für die Beförde rung der guten Sache der Friiheik am zweckdien lichsten sei, ein Caunty-Ticket formirrn werden, welches bei der nächilen October-Wahl von allen Fremden der Freiheit und Gegner der Sclaven- Erweitcruny, so n>>« all«a Freunden des Perkaufs der StaatSwtrke und Gegtier von Verschwendung und höhen Staatstaxen unterstützt «erden soll. Im Fall der Bildung eine» Eaunty- TlcketS. daßelbe nach dem Im letzten Jahre ange nom'Mnen Plane gebildet röerten soll. bei d'eser Versammlung angenommen« an die Stimmgeber Son Lecha Caunty, war eS uii» nicht möglich, ihrer Länge wegen, die se Woche folgen ju laßen. Daß die Verhandlungen dieser Versamm lung von den Beamten unterzeichn»«, und in de« „Lecha Patriot," „Reglstet." „Friedensboten" und der „Carbon Eaunty Gazttte" btkannt g«- macht wtrden sollen. (»nierjeichne« ven den Beamten.) Suffalo. Sinken ser Getreideprlise. Endlich scheint die reicht Ernte mit AllgewÄt Ihren Eltisluß auf die Grtreideprelse ausüben /a «ollen. Die Spekulanten sehen sich bei der b/- ginnenden «eichen Zufuhr bet Produkte dltft« Jahr« gtnikblgk, nachzugeben und e< unterliegt keinem Zweifel, daß ln Kurzem die wichtigsten Leben«- mittel einen so niedrigen Preis etlichen Wirten, wie wir seit mehreren Jahren nicht eNebteii. Die Zufuhr.von neuem Weizen und Weizen mehl «»ahm in den letzten Tagen so schnell zu, daß ein rasche Sinken der Preise die unmittelbare Folge war. Der SchoiTner Fretter traf am 2t. mit 45t1d Bufchel Wtizeki bon Ohio, der Propel ler Saglnaw v?n Detroit mit It,SVV neuem Michigan und der Proveller Potomac mit 22,<KÄ? Büschel von Lhieago hlet cktt. Im Ganzen tamin am2l. August Vormit tags etwa 50,00» Büschel Weizen hier an. Dt« Zufuhr von Weisen und Mehl zu Chicago, Toledo, Detroit und CleSelanb war sehr bedeutend und bald wird »nsere Handelsflotte, die bis jetzt größ tentheil« iüSßig lag, mit vollen Ladungen n»ch unserm Hafen unkrweg« sein. Weißer Ä?eiM Worte am 21. Äug. zu Bt,- und tother sa Kl ..?<) per Büschel verkauft und 80110 Büschel für welche »»reinigenTagenBl.4s gestern per Büschel zu 51 .30 verkauft. Weizen mehl sank in den beiden letzten Tagen um 73 6k«. per Barrel nnd tas Barrel Atra-Flour wird jetzt zu 89 In< Großen verkauft. (B. D. tiktttsekU'chea niint-1-l.lnglue?. Die Kohlenmine de« Hrn. Brown, bei Mount Laffee, Schuylkill County, war am Samstag aber mal« der Schauplatz einer schrecklichen Feuerdämpf- Erplosion, wobei zwei Arbeiter, Jacob Becker »N!d ein Jrländer, auf der Stelle getödtet wurden. Fünf ankere wurden lebensgefährlich verbrannt unh gequetscht Becker hat eine Frau und sieben Kin det hinterlassen derti, tinzigt Stütze er war, und ,u deren Hülfe bereit« mehrere geliingeNe Geld sammlungen veranstaltet wurden. Diese» ist das zwelle derartige Unglück welche« inneibalb weniger Wochen in dieser Keh'eninin« stattgefunden hat und nur große Nachlässigkeit oder große Unvorsichtigkeit kann an solchen wieder holte» Ereignissen Schuld se!/t. Scheuer aufgel'rannr. Die werthvollc Scheuer von George Smevser, Ii Manchester Taunscl'ip, nahe bei Jork, Pa., wurte am vorletzten San-stag mit ihrem ganzen Inhalt durch Feuir zerstört, bestehend aus man chen Tonnen Hrn. btt ganzer. Ernte an Welmen, Roggen und Hafer, zehn Barrel Whiskey, Wa'gei< Geschirr und einer Änzabl Säue. Der Verlust wl,d auf SIO.OOO angeschlagen, die Versicherung bekriigt nrir Die Entsteburgtts Feuer« wird seucht eingebrachtes Heu zugeschrieben, wel ches sich selbst entzö»»ete. tktne Mürbe tiNglängst von einer. Frau Murrell zu Hood's Cteek, Blount Eaunty, Nord Carolina, gelb'dlet, welche ti stuft 4 Zoll lang war, und 20 Zoll Umfang hatte. Ihre Rasseln waren all« wegHesaiist bi« auf 9, welche weißlich aussahen und dnrchlochert waren, als ob sie von Insekten durchgrsressen waren. Man schätzte ihr Alter aus wenigstens 3(1 Jahit. Ackerbau- Versalt, mlung- August ??.—Vtrsammlung drt Etecullv-Com mittee der Lecha Caunty Ackeebau-Gisellschast. — Prc.stlent H. I. Schantz, im Vorsitz. lii ÄbiStsrnbrlt des SecrctärS wurde E. D. Leisenring als Secretär pro tem. ernannt. Verhandlungen vorheriger Versammlung verle se» «nd angenommen. Die VerwalwngS-Eoiiimittee berichtete Fort schritt, und «urde Instruirt »och drei zusätzlich« Abtritte auf dc» AusstellungSgrund zu bauen. Aus Vorschlag wurde Beschlossen, Daß dl« Reit und Fahrbahit uneßgetSlich benutzt »erve» mag vv» nun an bl« zum erst«, Ausstellungs-Tag, durch Erlangung et ne« Permi!« vom Schatzmeister; und daß Hr. Brinker sür das Orffne» und Schließen der Thor« während dieser Zeit solche Vergütung erhalten soll, ckls dir Schatzmei>,er für schicklich erachte» maz. Beschlossen, Daß die Verwältung.'-Com mittee angewiesen ist da« Zlusstellungs - Gebaut« zu untersuchen und solche N'par-uuren vorzuneh men, ckls sie für nothwendig finden Mag. Eben falls, in die Schaf- uud Schweine - Ställe lost Scheidewände ;u mache», welche nach Belleben he rausgenommen werden könne». Beschloss«», Daß die Ereeullv - EoiMilt tee und die AnordnungS - Committee sich vrrs»»V metn aus de» töten September, mu t Uhr Nach mittag», auf dem AusstellungSgrunV, um all« schließlichen Vorbereitungen zu treffen.—Und daß der Secretär angewiesen ist, die Mitglieder der besagten Lemmitteen speziell von dieser Versamm lung zu benach. ich«igen. Vertagt. TL. D. Sek. pro tem. Traner-Vcrsammlnng drr Mäßigkeit» Sohne. Indem «S dem aikveisen Schöpf«» gejict, uns«»» würdigen und geschahen Bruder Lewis B«ler aus unserer Mitte zu rufen ; und während wir uns mit Ehrfurcht unier de» Willen de« Allmächtige» b.ugen, erachten wir es als zweckmäßig, unser Mitgefühl in Bezug auf diesen Trauersall der be trübten Familie und Freunden mitzutheilen : daA wir demüthig ernstlich ken V«rlujt unsere« brudrrs bedauern —glauben aber. daß unser Ver lust sei» Gewinn ist. Daher. Beschlösse n—Daß wir für 40 Tag» un sere Halle in Trauer hüllen. —Daß wir inSgesamnit Pegräbniß unseres Bruders beiwohnen. —Daß eine Abschrift dieser Beschlüsse der trau« ernden Familie überreicht wird. Daß diese Verhandlungen in den verschiedenen, Zlüimgen von Allentown veröffentlicht werden. J.'R o ß. R. <Y.
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