Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, April 08, 1857, Page 3, Image 3

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    Lecha Patriot.
Drr erste April
hat sich die« Jahr bei un« sehr kalt eingefunden,
lind den Bauern da« PstAgeN fitr eine kurze Z.it
eingestellt. D>e Leute die ihre WodNungen an
jenem Tag» änderten, hatten eine schlimme Zeit,
zum Glück waren die Straßen gut, so daß am En
de alle« wieder in Ordnung kam, ohne daß auch
nur eine einzige Seele dabei verloren ging.
Unsere Court.
Unsere Court sür diese« Eaunty begann ihre
Satzung am letzten Montag morgen. Natürlich
konnten bi« zur Zeit al« wir zur Preßt giengen,
nur gan, wenig Geschäfte abgehandelt werden.—
Geschäfte sollen aber genug vorhanden sein, und
wir sind berichtet worden, daß ter Distrikt-An
wald der Gränd-lury nicht weniger al« 80 Eri
minal-Klagsachen vorzulegen hat. Darunter sol
len sich 32 Gastwirthe befinden, welche, wie es
beißt, das Loko Foko Leifenz-Gesetz übertretten
haben sollen.
Tcdtlichea Unglück.
Um letzten Abend trug sich folgende«
Unglück an dem Lecha Damm, gerade unterhalb
dieser Stadt zu: Herr Tilghman Nagel,
der soeben da« Boot-Geschäft zu beginnen beab
sichtigte, war nämlich im Begriff fein Boot über
besagten Damm »u bringen, al« er sich auf die ei
ne oder die andere Art in dem Ziehseil verwickelte,
wodurch er auf eine solche heftige Weise auf den
hintern Theil seine« Kopfe« geworfen wurde, so
daß ihm der Schädel brach. —Er lebte noch unge
fähs 4 Stunden nach dem Unfall, wo er sodann
seinen letzten Athemzug ausbauchte. —Herr Nagel
war ein fleißiger und vielgeliebter junger Mann,
und wohnte unweit dem Eanal, in Hanover Taun
schip» diesem Caunty.
Staat», Defaulte,a.
Nach einem Beschluß unserer StaatS-G.setzge
bung. hat der StaatS-Schatzmeister letzte W<?che
»ine Liste der Staat«.Defaultee«, oder eine Liste
der Beamten, die nicht alle dem Staat» schuldige
Gelder dahin bezahlt habtn. bilannt gemacht.—
Es ist dies eine sehr lange Liste, und die Summ»
welche dies» Htrren dem Staat schulden beläuft
sich aufSNHOI4 83—oder beinahe eine halbe
Jeder für sich selbst denken, wenn er sich nur da
rüber besi rnt, nvlche Partbei die Regierung in
Händen balle D>» N >men von g Bürgern von
ziemlich» anselmüche Summe hatten be,ablen sol
len. Wir hoffen jedoch daß sich b:ld eine
Neset ~i n voll" in die Taschen geben laße»
werden.
tkin dritter Gouvernör«, Laiididat.
In Harrisburg, unter den Mitglieder der Ge-
Packer s hr nnznfiieden sind. Die Ursache ist
daß er in einigen Tage» seine Einwilligung dazu
geben würde. —Wie die Sache» jetzt stehen, so ist
es auch »inkrlri ob »r einwilligt d»r Eandidat zu
fein od»r nicht, d»nn man ist fest entschloß»!,, falls
seiner Verweigerung, eintn andtrn Candida» zu
ernennen, mag er auch fein wer er immtr will.—
Das verkaAre „Arug Gefest."
Wer ist im Stande un« darin Auskunft zu ge
ben, wir »» komut, daß dit Loko Foko Editoren
so mauSchen still» sind, in Bezug auf das Krug-
Gesetz ? Warum fahren sit nicht fort ditjtnig»»
zu v»rläumd»n, welch» für j»ne« verhaßte Gesetz
stimmten ? Warum schreien sie nicht länger, daß
das Volk dadurch geraubt wuide ? li, daß die
Rechte der Demokratie dadurch verletzt worvei
seitn ? Nicht mehr ein tinziges Wort kann aus
dirsen Herrt», in Bezug aus die „lug-Law," ge
schraubt werden. Was ist aber die Meinung von
diesem schnellen Wechsel ?
Einigt «vollen wißen daß die Ernennung von
William F. Packer, al« der Loko - Foko
Göuvernörs - Eandidat, welcher nicht nur allein
sür die lug-Law gesti m m t ha t. son
dern zugleich einer der tifrigsten Wortrednrr und
Vertheidiger dtrstibtn war, diese« Stillschweige»
hervorgebracht habe.
Die Editore» uuserer Gezenparthei, welche den
Versuch »lachten aus eine ungerechte Weife
die Passieung jenes Gesetze« unserer Parthei auf
zuladtn, konnten kaum eine strenge Sprache genua
finden, um diejenigen zu verdammen welche sür die
lug-Law stimmten und wir vermuthen taher,
daß die es auch zugleich als eine unverzeihliche Sün
de anseht» wrrden für W. F. Packrr zu stimmen
und ihn noch somit sür seine Stimme zu Gunsten
de« besagten Raub-Äesey»« zu belohnen.
schal», un» ihren Leser berichten, ob ein Man»
welcher für jeaes ..yerabscheiiungswürdige, schur
kisch». gehäßige, Anti-Republikanisch» und despo
tische Liquor-Gtsctz" gestimmt, w e dies Wni. F
Packer gethan hat, »in pa »»der demokrati
scher Gousernörs - Candid.it ist ? Kommt Ihr
Heiren, „die Zeben ag das Merk."
A a » s a o.
Bei einer Versaniinlung i» New Häven, Con
necticut, am vorletzten Samstag Abend, erklärte
Senator Wilson, daß es ein» Gewißheit sei —daß
er es selbst wißt —daß Gouv. Gtaiy an Pr.siven,
Piere» einigt Zeit voiher, als dieser aus dem An»
gitng, geschrieben habe, daß: „das Leiden und
die Verjolgung d»c ersten Christen, dujenigen de,
Freistaat» - Bürger in Kansa« nicht überwogen
Härten." Wo ist der Christ welcher länger einer
solchen Parthei anhängt» kann, die eine solche
Verfolgn'g und ei» solches Leide» mit Ttillschwei
gen übergehet < —li wie fragen wo ist er ?
lLine Ckallcnge.
E« wird berichtet, daß der Ach,b. Dav. Wil
rrot einen Brief an W. F. Packer geschrirlen ba
de, in welchem er ihn aus eine freundschaftlich,
Weise auffordertt. zwischen nun und der Wahl,
mit ihm den Staat zu durchreisen, um somit ihre
Geuntsäße in öffentlich»., R.den den Stimmg .
btrn vorzutragtn. Sollte Packer e« verweigern,
so gedenkt Wilmot anfangs Mai den Beginn zu
wachen, und den ganzen Staat bis zur Oktober-
Wahl allein dmch zu Pumpen."
(Eingesandt.)
Herren Drucker« Wollen Sie die
Gütt habtn mir folgtndr Fragen zu brantwor
»tn s—»lndtm Ich kein grrund von zu viel bitt»- >
ren Pillen bin. nicht gehunibtlgt weilen will, und i
die Währbeit liebe, so nrhme ich mir die Frrihrit i
dit« von ihnen zu begehren: >
g rage No. l. Da« Grspräch ist. die De
mokraten hätten bei ltyler FrlibfahrS Wahl in !
Allentaun Knownothing« als Eandidatrn unter
stiipt. Ist die« nun wahr ?
Fragt No. 2. Hatten die Dtmokratrn dann
ihre Eandidaten nicht gtschivort», daß ste keine
Knownothing« seien s
Fragt No. 3. Wenn rinlgt, wie viel Know
nothing« wurden von d»n Demokraten als ihre
Eandidaten unteistiitzt?
Frage No. 4. Zu welch,r Parthel gehört
R chtrr I a n e v, wtlchrr >»nr Entschtibung hin
sichtlich d»r Schmälrrung d»r Rtchten der natura
list ten Bürger abgrgkben hat ?
Fragt No. S. Wie kommt e« daß man s»it
der Ernennung von David Wilmot. dir D»mo
kratkn so wknig gegen die Anvwnothing« fagm
hört?
Frage No. K. Hat unser» G»f»tzgebung da«
Ltisenz-Gesetz abgkändert. wit dit« un« so hoch
und thtutr vor drr Waht vtrsprochrn wurde?
Frag» No. 7. Wtnn nicht, ob noch H> ff
nung vorhandri, ist, daß r« in dirser Sipung noch
geschieht?
Fragt No. g. Ist e« wahr daß William F.
Packer, der Demokratische Gouvtrnörs-Eandidai
für dit „lug-Law" gtstimmt hat ?
tLin Neugieriger.
»S» Wir wollen suchen die Irag»n d»S obig»n
EinstndtrS, so nahe es un» möglich ist, zu beant
worten.
No. 1. Ja e« ist wahr-eS befanden sich Know
nothing« unter den Eandidaten die von den De
mokraten unterstützt wurden.
No. 2. Die Demokraten hatten ihre Candi
dalen nicht geschworen.
No. 3. In dem Nordward wurden 4 Know
nothings, in dem Siidward 4. und in dem ?echa
Ward 3 KnownothingS von den Demokraten un
terstützt. Ziemliche große bittere Pille» sür di»
Eingewanderten, nicht wahr?
No. 4. Richter Taney gehört zu der sich so
nennenden demokratischen Parthei.
No. 5. Man hört deßwegen so wenig gegen die
KnownothingS sagen, weil die srinwollenden De
mokraten gerade jetzt für ihre Stimmen angeln.
No. ü. Nein, unsere Gesetzgebung hat dae Lel
s,nz-G,s»tz noch nicht abgeändert. Das 'verspre
chen geht bei den LokoS schnell—das Halten aber
nur langsam.
No. 7. Es ist keine Hoffnung mehr vorhanden
daß es noch in dirser Sitzung abgeändert wird.
No. 8. J>'. William F. Pack r hat in der Ge
setzgebung sür das ~Krvg-G.sitz ' gestimmt.
«S"Wir hoffen daß öliger Einsender mit un
sern Antworten zufrieden fein wird, denn ste ent
halten sicherlich nicht« als Vie reine Wahrheit.
Di» Redaktion.
Loko Foko verspreche»,gen.
W.ihrtnd dtin letzten W ihlkampf wurde bei je
dcr Gelegenheit von unfein Gegnern, da« Veifpre
chen abgegeben, daß ste bei dieser Gesetzgebung da»
Leistn, Gesetz, welches sie selbst gemacht haben und
von welchem Er-Sen.itor B>ow» (Loko Foko) der
Vater ist —und welches gerechter W ist Anstoß be>
d i» Balke gesunden hat, sogleich wicderrufcn wür
den. Ist dies aber geschehen? Wo ist das Ge
setz weiches »S abändert ? Haben sie dann das Pub
likum wieder gehumbugt ?In der Ih,t das Letzte
re ist der Fall, und so lange man diese Herren in
Gewalt hält, darf man auch aus keine Abänderung
hoffen. —Erwählet nun noch William F. Packer,
und unser Wort dafür, daßelbe kann nicht verbrf- ,
srrt —vikllcicht ab»r iniincr noch mrhr vrrschlini'
m»rt werden. —Was sagen di» angkklagten Gast
wirthe zu einem solchen Betrag»» u»s»r»r G»gn»r
welche« ohne Zweifel bci manchen die Scbuld ist
daß sie angeklagt sind, indem sie mit Gewißheit
auf eine Abänderung hofften. —Werden dies» Gast
Wirthe die Loko Foko Parthei. welch» auf di»s
Wkife gegtn sit und ihr eigene« tkruercs Verspre
chen handelt, noch fernerhin unterstütz»«,, und sich
somit die Naf» frlbst aus d»>» Gesicht schneid»» ?-
Die Zcit w.rds lehren.
Unserer Staats-Gesetzgebung ist letzte
Woche eine Bill, als Anhang zu unserm Borough-
Freihrief, tinbtrichtet worden.
will wißen daß Gen. S. Eameror»
al« der Vorsitzer der Republikanischen SiaalS»
Committc« triiannt werden wird. Eint beßerc
Auswahl könntr keintsfalls getroffen «vrrdtn.
Vill, ein Fr»ibank»n Syilcm in di»
sem Staat gründend, lst in letzter Woche in dein
unter» Hause der G»s»tzg»bung, mit 3l) g»gen 39
Stiininen verloren gegangen.
»V'Dic Portsmouth, New Hampshire „Ga
zette" hat sorben ihr 3(1l)st»S Jahr angrtrcten.—
Lieselbe ist die älttste Ztitung im Landt.
«S" Die Bill, die Eatasauqua Dank incorpo
rirend, ist letzte Woche im Hause dtr Ntpresen«
tauten dieses Staats niedergestimnit worden.
IS'Bei einer am vorletzten Sonntag Nachmit
tag z» Gloucesttr abgehaltenen Hochzeit, fand »s
stch, daß t>2 Steffen zugegen waren.
dieses Staat« ist letzte Wochc
eine Bill paßirt, die Lecha Valley Eisenwerken in
corporirend. Ebenfalls »in Anhang zu der Jn
corporalionS'Nkte der Lrcha Thal Eisknbahn-G»-
stllschaft.
k-S' Stit Ncujahr sind nahe an LWÜ Em»
grauten mehr im Hafrn von New Jork angekom
inen, als während dersclben Zeit iin vorigen Jah
re.
Feuer. Sechs pferöe ver
brannt.
Letzte Woche wurde der ziveistöckige Stall von
Elias Schreintr in drr EaUowhiUstruße oberhalb
der Broadstraße. in Brand gesteckt. 6 Pferd,
und eine große L>uantit!u Heu und Stroh ver
brannten. Der Verlust belaust sich aus 515,-
000.
lLin neuer Marmorbruch.
Unweit der Valley Zorge, auf dem Lande von
E. L. Rowand, in Ober Merion Taunschip
Montgonierv Eaunt?, ist »in »euer Marmorbruch
entdeckt worden, ctwa lU Fuß unter der Oberflä
ch» der Erde. D»r Marmor soll eine grauartige
' Harbe hab»» and in groß« LUiaitt.lät vorhantcn
' l»i».
In drr Baumwollknspinnrrei von Barr und
Gould In Sharpnack Slr. in Germantown würd»
> au« Montag ein»r jungrr Bursche, Namens Frank
lm While bei seinem Halstuch« von der Maschinr
> gefaßt und mehrmals um dm Schaft hrrumgt
fchl»ud«t. Mtrkwürdiger Wrifr kam tr mit ti
iirm Arnibrnch und rinigcn Vurtschnngrn davon.
Telegraphische«.
Elinton, 28. März. Testern Nachmittag
wurde Joseph Anderson und James Helme« von
einem Passagitrzuge aus der Delaware und Lacka«
wana Eisenbahn an der Verbindung dieser Bahn
mit der Erntralbahn überfahren und furchtbar
versiitmmelt. Dieselben befanden sich innerhalb
der Stienen und zahlten die Kohlenkarren eine»
Zuge«, der aus dem andern Geleise dahinfubr. —
«Legen de» Geräusche«, welche« dieser Kohlen,ug
verursachte, hörten sie da« Herannahen de« Passa
gier,uge« n>»t. Beide leben noch, werden aber
schwerlich wieder aufkommen.
Harri«burg, 30. März. Eine zahlreich
besuchte Versammlung von Republikanern wurde
am Samstag Abend Behuf« der Ratification der
Nominationrn der Union«-Convtntivn gehalten -
Vit Herren I. Cafey, John E. Kunkel und R.
B. Morehead traten al« Redner auf, und erreg
ten viel Enthusiasmus.
Ransaa Ernennungen.
W a fch ingto n, I. Avrtl. Der Präsident
hat folgende Ernennungen für'« Territorium Kan
sas gemacht »
John W. Whitsield, Ex-Delegat» von Kansa«,
,»m Land Rezister, und Daniel Woodson Ex
Staatssekretär von Kansa«, zum Reciever für den
Delaware Land-Distrikt.
Waschington, 1. April. Die Departe
ment« sind von hundi rten von Applicanten umla
aert. die bedeutende Veränderung in den unterge
ordneten Aemtern erwarten. Noch ist übrigens
keine gemacht ; kl) solcher Applikanten kamen
heute morgen nur In einem Hotel an.
tLin trauriger Vorfall
ereignete sich kürzlich in Madifonville, Hopkins
Cau"tv. Ey.. Die Demokraten von Hopkins Di
strikt hielten eine Versaniinlung, um Eandidaten
sür die nächste Gesetzarbnng zu nominiren. Als
A>viranten für einen Sitz im Repräsentantenhaus»
standen vor der Convention das gegenwärtig» Mit
glied Hr. Morrow und ein Hr. Clarke. Es heißt,
daß beide übrrein kamen, sich dem Ausspruch der
Convention zu unterwerfen, und diese nominirte
nach längerer Diekussion Hrn. Morrow. —Elarke
erklärte sich, seines Worte« uneingedenkt. sofort als
unabhängigen Eandidaten ; ein Wortstreit erfolgte
und ging in Thätlichkeiten über, das die beidersei
tigen freunde die Gegner trennten. Später am
läge kamen sie abermals in Collission, und Elarke
schoß Morrow in den Unterleib, in Folge dessen
derselbe am Abend desselben Zage« starb. —Elarke
wuide arretirt und festgesetzt.
IVcinkultur in Indiana.
Der Sekretär der Gartenbau - Gesellschaft von
Evansville, Indiana, berichtet der Patent - Ossice
,u Waschington, daß Weinstöcke und Fruchtbaume
in dieser Gegend bis jetzt im Allgemeinen durch
ses Jahr in Vandenburg Caunty, in dem Evans
ville gelegen ist. zwischen drei bis vierhundert Bar
rel Wein erzeugt werden. Der Weinbau, sagt
der Bericht, gewinnt immer mehr Ausdehnung,
namentlich unter den deutschen Farmern, die sich in
großer Anzahl in dieser Gegend niedergelassen ha
ben. »
»S-Im vorigen Jahre wurden 150 Millionen
Posunuken in den Ver. Staaten veikiust.
Berhcirathet:
Am 22sten März, Herr H e n r y M i ll e r,
von Luzerne Caui ty, mit Miß Mcr ? Elifa
.b e t h S t i p, von EmauS.
Am letzten Samstag Abend, durch Levi Kraus»,
Esq., Herr Jeremias Kern, mit Miß Sabina Rohr
bach. beide von Washington Taunschip.
Gestorben:
Am letzten Mittwoch Morgen, in Siid-Wheit
hall Taunschip, Lecha Caunty, Herr Jacob
M i ck l t y> sen., ein vielgeliebter Bürger von
genannlem launschip, in einem Alter von etwa
92 Jahren.
Am 30st»n März, in Ober-Milford, an der
Auszehrung, Jostah Knedler, im Alter
von 37 Jahren, 4 Monaten und t Tag. Bei
der Beerdigung hielt der Ehrw. John Schell ei
ne schickliche Leichenrede.
Am Lösten Februar, in Milford Taunschip, Le
cha Caunty, am Scharlachsieber, M a h l o n,
Söhnchen von Charte« und Elisabeth Kerwer, in
einem Alter von fast 3 lahren.
Am Elsten März, in Milford Taunschlp, Lecha
Caunty, am Scharlachsieber, Emma, einzige
lochier des Hrn. William Derr, im sten Lebens
jahre.
Am 15ten März, in Milford, Lecha Eaunty,
C a t h a r i n a, Wittwe des verstorbenen Phi
lip Mumbauer, im Sösten Lebensjahre.
Ain2lsten März, in Nieter - Milford Taun
' zen aber seh' schweren Leiden, Nathan I ä'
kel, im !)te»Lebencjahre.—Ebenfalls, am Lasten
März am nämlichen Ort, Edward Jäkel, gleich'
Ehrw. Herren Gehman und Meister hielten trost
reiche ui d erbauliche Reden.—Beide waren Hoff
nungsvolle Sohne de« vor 3 Monaten verstorbe
nen Anthony Jäkel.
Am Listen März, in Nieder - Milford Taun
sch p. im Wochenbetie, nach einem schweren Leiden.
Maria, Ehegattin von Jacob Leister, eine ge
dornt Gneseinere in ihrem Igten Lebensjahre.
Am Lösten März, in Lynn Taunschip, Lecha
Eaunty, Catharina, Ehegattin de« Herrn
Jonathan Ereutz, und Tochter des Herrn Daniel
Walter, von Ober-Milford Taunschip, besagtem
Eaunty, in einem Alter von 4l Jahren, 3 Mona-
len und 3 Tagen. Das Begräbniß fand statt
am 30strn Marz, auf dem Gottesacker bei d-r Ja«
cvbS'Kirche. Oei welcher Gelegenheit der Ehrw.
Heir Zülch die Lrichenredk hielt. Leichentexte:
l ste Theffalonicher, Cap. 4, Ver« 14.
Am sten April, in Hanover Taunschip, Herr
Henry Frei, in seinem 77sten Lebensjahre.
(Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. Helfrich.)
" Am 4«en NWrz in Ober-Maeungie, Benjamin
Edwin, Söhnlein von Jonas und Lidia Fritz, in
' einem Alter von 4 Jahren, l l Monaten und 10
Tagen.—Krankhrit Schal lachsicber und Waßer-
sucht.
Am 4trn Mär; in Weisenburg, Louwisa, TSch
terlein von William und Earvlina Bär, in dem
, Älter von l Jahr, 8 Monaten und 20 Tagen.—
. Krankheit Scharlachsieber und Waßersucht.
Am vten Mär, in Weisenburg, Mary Jane,
k Töchterlein von David und Sarah .hmmerman,
in dem Alter von ü Jahren und 2t) Tagen —am
Scharlachfievrr.
, I Am 7ten März in Hridelbcrg, Elisabeth, Witt-
we de« verstorbenen Andrea« Rauch, an der AuS
z»hrung. in dem Alter von 77 Jahren, 3 Mona
len und 9 Tagen.
Am l 2ten März in Weisknburg. George H,ne
man, an Altkrschwäche, in dem Alter von 83 Jah
ren und einem Monat.
Am l s,ten März in Wtlsenburg, Lusette Neff,
an der Brustwaßrrsucht, nachdrm sit ttwa 30
Jahre ihres Lebtns mit Krankhrit durchgrkämps»
hatt«. —Ihr Alter war 34 Jahren, 8 Monaten
und ll Tagen.
(Eingesandt durch den Ehrw. Sevi Derr.)
Am lBten März in Longswamm, Eugene Syl
vester, Sbhnlein von S. Peter und Salvmo Wal
bert, im Alter von 6 Jahren, L Monaten und 8
Tagen—an einer Herzentzündung.
Am 27sten Mär, in Weisenburg. Jona« Hrn
ry, Söhnlrin von Jacob und Hannah Saßaman.
im Alter von 8 Jahren, t 0 Monaten und 14
Tagen—am Scharlachfieber.
Gelb! Geld l Geld l
Beinah» SIXKI Aart« Fäney Dreß Seiden von
5l) Eent« bi« S 2 st? die Aard ; nahe an s<X>tt
do. gemeine und schwarze fäney von 62 bi«
S 2 5V do; nahe an Itttt weißeErapeSchawls
von e4.vv bi« ?25 lK) da« Stück; nahe an
tIXX> Frühjahr« und Sommer Schawl« von
45 Eent« bis LI VW da« Stück; nahe an 5V
schwarz seidene und Tibet Merino Schawl« von
84 ttv bi» Sl4.vtl da« Stück; nahe an 411
schwere Fäncy einbroidered Tibet Merino
SchawlS von allen Farben, werth S9.VV —wer-
den verkauft an 83 95 da« Stück ; nahe an
Parafol« von 18 Cent« bi» ?3 W da«
Stück. Gleichfalls eine große Verschiedenheit
Mamille« ; nahe an 299 Stella Schawls von
allen Frrben und Prtißen; naht an 1999
Dutzend Stiümpft von allcn Färbt«
Ben ; nahe an 1999 Dutzend Handschu h und
schwar,e Mitt« von allen Preißen ; nahe 82999
werlh Embroideries, als Lollars, Unter-Aerwel.
Bei!«, Nadel-Arbeit. Halstücher und Ja, Miß
Hcnrietta Tipsey du kannst dein Hochztits-Kltid
an Stopps wohifeiitm Bargeld Stobr erhal
ten du kannst einen ganzen Anzug alle« voll
von Blumen, ein schone« Paar weiße Strümpfe,
»in Paar Handschuhe, we ße« Sacktuch, einen
einbroidtrrd Lollar, und ein Parasol. ganz da
rum geblümmt, das Ganze zusammen für 87
Cents kaufen. Und Damen
Haltet es in dem Gedächtniß,
Grozereien! Grozereien! Grozereien!
Fertige Kleider.
April 8. 1657. nabv
Willkommenes Neues,
für alle Menschen!
ttnb Schuhen^
Franjösischc und AinerikanischeKalblederne
Siiefel, Gailer Stiefel, Orserd Tie« «., Aip- und
grobe Siiefel und Arogan«, s« wie auch ein allgtmei-
Lädies Schnhe.
Schuhe.—rSltichsall« alle Arten oon Miße« und Kin
der Salier« Und Schub«.
Hnte und Kappen.
Dieser Etock ist s» greß Und verschieden, und schließt
iiber U»i verfitiiedene Si. le« und Preisen in sich—
I Trunks'
Elias Mertz.
April N. 1837. nqbv
An Franenzitnmer und Kaufleute !
Mrs. A S. Kausman's
Neuer Milliuer Etvhr.
No. 44 Ost-Hamilton Straße in Allentaun, eine
Thüre östlich von Pretz, Guth und Co'«
Stohr,
ist der beste Platz in Allentaun,
Bonnets,
alle andtrt Millintr-Waa-
so billig oder billiger zu kau-
I ll fen, als ditselben in Philadelphia
M m »der Neuyvrk gekauft werdrn
Indem si» diese Erwähnung macht, wünscht sie
ihre frührrti, Kunden so wie da» allgemeine Pub
likum zu benachrichtigen, daß sie mit einem gänz
lich neutn und großer Vorsicht ausgewähltiin
i>orrath ansängt, mit der Absicht, den Wünschen
dtr Frautnzimnier dirstr Umgegend entsprechen zu
können. Ihr Stock besteht zum Theil au« allen
Arten.
Stroh und Läee-BonnetS, Blumen,
Bänder, seidenen Bonnet«, Flät« etc., etc. welche
sie nach Bksttllung und auf die kürzeste Anzrigt
nach jtdem vtrlanglen Musttr und zu drn billig
sten Preisen ausmacht.
»IS- Auch hält ste alle Arten von Milliner-
Waarrn zum Berkauf aus Hand, beim Großen
und Kleinen, um Kaufltut» und Milliner im Laa
dt vtrsthen zu können, wtlche r« zu ihrrm Bortytil
stndtn werdrn, wenn stt von ihr kaufen.
Sie ist dankbar sür bisher Kundschaft
> und hofft durch pünktliche üNWung. gule Ar
> beit und billige Preise, auf eine erneuerte Fort
dauer derselben.
Allcntaun, Apiil 8. Nqkm
Ayeubi, Farbe und Glas.
15
Ecke der IMen und Markt Slralien,
Philadtlvhia.
Wir lenken die Aufmerksamkeit auf unsern
vtrgröfi.rten Lieck ?e» Arz. ncicn, Zarde, Velen, Zir
niben, u. s w., besonder« sür unsere !v>rtÄufe au«-
,ewShlt, und bestehet au« einem der schönsten Aster,
'inienlen in den Vereinigten Staaten, welche wir
an niedern reiven anbltien, eittiveder sllr Baargeld
oder genehmigten Lredit.
Wir verfertigen sehr ausgedehnt -
Premium reine« weiße« Bleiweiß. (bestes) Ken
iingi«» reine« weiße« Bleiweiß, perlen schneeweißes
Oleiweiß. „Vielle Mentagne" Zine, (be
te») rein schneeweiße« Amerikanische« Zine.
skia schneeweiß«« Zine, Siloer'« »l lastic Zeuer und
Farven, Chrom-Brüne, Gelbe, und andere
Agenten für:
Shi» Eatan»?«, Brand», etc., etc.
Importeure vont
FraniLsischein und Sviegelglaß, franzk-
Großhändltr ln
Werkzeuge von jeder Benennung , Hodrautie und
'»Smjscher Cement ; Verkalkter und Land-Gip«; Pa
pieruiacher Erde, Satin Weiß, u. s. w., u. s w.
French, Richards u. Co.,
Stebr. Y?. W. Ecke d-r lOten und Markt-Str.
April 8. 1557 rql^l!
Die Lecha
Transportations-
G e s e ll s ch a 112 t.
Dit Lecha Schiffahrt Ges> llschaft gibt hindurch
Nachricht, daß sie nun btrtit ist allr Arttn Kauf
manne-Güttr zu tmpfangtn und zu verschiffen von
Philadelphia nach Easton, Bethl»h»m, Allkntaun.
Mauch Ehunk und Penn Häven, und allen Zwi
schensätzen, auf dem Delaware und dein Lecha
Canal. Die Güter werden empfangen und ver
schifft von ihr»m alt»» Standplatz, crst»r Wharf
obirhalb der Vi»? Straß», Philadelphia.—Di»-
selb» trägt auch Gut»r von und nach Nruyork auf
d»m Dtlawar» und Raritan Canal. Güter welch»
durch ditst Linit von Ntuyoik vtrschifft werden,
gehen mit A. S. Ntilson's Lmit von Fahrzkugen
nach Neu-Brunswick, durch dl» Schaluppen „For"
und „Grey Hound," welche in dtr Albany Basin,
am Fuße der Ccdar-Straßt, Ncrd-Rivcr, gefun
den werden.
Diese alte etablirte Linit war nun ftit 2V Jäh
rn, in Operation, und, mit ihren vermehrten Fa
eilitäten. hofft sie alle Güter auf eine prompte
Weise befördern zu können —und bittet dahcr um
die Kundschaft der Schiffenden.
Drake, Wilson »>. Comp., Eigenthümer.
Agenten z
Sidney A. Clewell, Philadelphia.
John Opdyke, Easton.
Borheck und Knauß, Bethlehem.
Ephraim Moß, Allentaun.
I. L. Eooper, Mauch Ebunk.
A. Parket und Comp , Penn Häven.
Avril 8. 1857. nq3M
Nachricht.
An die Schul Direktoren von Lecha
«taunty,
Meine Herren des 43. Ab
schnitt« der Akte vom 7ten Mai, 1854, seid Ihr
hierdurch ersucht. Euch in Convention zu versam
meln. in dem Courthause ln der Stadt Allentaun.
auf den lste» Montag im Mai, A. D. 1857,
—welche« der 4te de« besagten Monat« sein wird
—um l Uhr de« Nachmittags, sllr den Endzweck,
durch Lautstimmrn, durch eine Mehrheit der gan
zen Zahl d»r g»gmwärtig»n Dirrktoren, rint Per
son von Littrarifchtn und Wissenschaftlichen Ta
lenten, so wit von Geschicklichkeit und Erfahrung
in dtr Kunst de« Lehrens, al«
<?aunty - Superintendent
für die nächsten 3 aufeinander folgende Jahren
zu erwählen ; Euch auf den Belauf feiner Vergü
tung zu verständigen, und das Resultat dem
Staats-Superintendent zu berichten; wie die« in
dein 39sten und ävsten Abschnitt der besagten Ak
te bestimmt ist.
Tilghman Äood,
April 8, t 857. nq4m
Brigade Befehle!
»I T ie 2te Brigade, bestehend nu« der
Nord-Wheithall Truppe. Eapi. Knntz.
W Waschington Truppe, Eapt. Schlauch,
Lynnville FenitbleS, Capt. Haas,
Wheitball Artilleristen, Eapt. Baiii
Putnam do. Capt. Guth. LowhiÜ
,i, I Infanteristen, Capt. Lentz. Alle» Rei
frl«, Capt. Good, und die Wasä>i„g.
Reifel Ränger», Capt. Schlosser,
wrrden stw zur Parade und Inspektion eil.finttn,
am Mittwoch del, l3ten Mai nächsten«, um lU
Uhr Vormittag«, am Hause vonAaronGuth
in Guthsvillt. .
»tS- Die Capitaine der vtrschiedtNtN Compag
nien werden hirvon Obacht nehmen.
Auf Befehl von
Gen. David Lauiy.
Gen. H. Rupp.
A. Ettingrr, Brig. Jnsp.
April 8. nq3m
An Bauern !
15V Tonnen gkinahlncr Gyps !
Edward Kern hat 150 Tonnm gemahl
ner Gvp« zum Verkauf anf Hand, an frinrr Müh
be in ölernsvillt, Nord-Wbeithall Taunschip, Le
cha Caunty, welchen er in großen und kleinrn
Ouantitäten a» Bauern und andere Gutsbesitzer
zu den nitdrigsttk Marktpreißen verkaufen wird,
Rufet an, Ihr fleißigen Bauern,
Und düngert Eure Früchte wohl;
Welschkorn. Klee, auch Gras und Haser
Bringen Börner, He« und Stroh,
Wenn Ihr einige Thaler speudet
Und d»n Gyp» mit gleiß anwn>d«t.
April K, na-lm
Marktberichte.
Preise in ÄtUentaun am Dienstag.
Flauer («ärrey VI SV,
WaiztN (Büschel) ! !^S
! ! !
Haf«r 40 i
Flachtsaam«N. . . I
Prr>ndb««ren. .
Si«r (Dutzend) 14 l
! «utt»r (Pfund) . . M
Unschlilt »!t
Wach« .Ll.
Schinktnfltlfth... 14
S«it«nftückt 1U
Äep.-Whi«,,y (»al) »«
i Roggen-Whitkev. . 2«
! Hickorx-Holj (Klast.) 4 k>»
Sick>n-H»lz.. ... Z 2K
Steinkohlt» (2«nne)Z A»
Gop«. 4 St>
Hollo! Hollo! !
Was ist dann los in Trerlertaun an dem
Stohr von Weidner und Gernerd?
'ganzen echiffs
gepactt haben, und somit bereit find lehr ««blftil zu
reffen der Nachbarschaft, sowohl wie siir sich seli'ft zu
arbeiten-und alle diejenigen die sich entschließen von
ihnen ,u kaufen, sollen in der That belohnt werden.
Wir offeriren an AUe «»«tausch—kommt und han
telt mit un«. Es un« Jemand gute Produkte bringt,
dem werden wir dasilr immer die höchsten Markt
preise bc>ablen—und wenn dieselbe gerade zu der Zeit
nicht so viel ,u kaufen wünschen, al« ihre Probukt«
ausmacht», so sind wir willig den Bilanz in B ar,
4 elb ,u bezahlen. Kommt daher und gib« un« ei
ne Gelegenheit, und begünstiget un«, und Ihr sollt
sicher Euren Antbeil der Profite erndten. Ihr sin«
Bielr tausend» Jards Kattune, von 5 Ernt« zu
12i Cent« ptr Aard; GinghamS, an 6t und
ailfwärtS; herrlich» figurirt» Drlaines. an nur
kj C»ntS; ein groß» Stock von allrn Artm
Drcßgüter, wohlftil; vortrrffliche Seid», an
nur 56 CrntS per Aard, für Dreß»«—gleich
falls, einige feinere, so hoch al« 81 59 per
Aard; SchawlS zu all«, Preißen; Strümpfe
an Kt Cents und auswärts; Handschuhe;
SleavcS, CollarS,
ren können. Zill Herren Anzüge haben wir
Einen sehr großen Stock von Caßii»»rrS von den
neuesten Styl«, breite Tücher, alle Arten Vest
ing« und andere Güter, als Hüte, Schuhe, etc.
Wir haben ferner einen gut»» braun»» Zucker an
nur l 9 CrntS das Pfund ; eine schönt Lot gel
be Zucker an nur II und 12 Cents; ein»n wti
ßen Zuck» an 13 Cents, ».einen andern w»ißen
Zucker, lfeinrr) an 14 CrntS. F»rn»r : Ver
schiedene !?xhöfte gelb»r Backmolaß»«, w»lcher
auf Auetion gekauft wurde und 18 Cent« werth
ist —aber wir vcrkaufrn denfelbkn an 12j
nun ist Eure Zeit. Der btste Dampf-Syrup
Molaßes an nur 29 Cent« die Quart -und
der beste gelbe Levering« Syrup, Eß-Molaße«
an nur 22 Cents die Qua,t.
Alle« wa« wir fordern ist, daß Ihr kommt und
un» probirt. Wir wollen alle« Mögliche thun, »nd
fitr den Profit derer arbeiten die «>>» mit ihrer
Hunst beehren und un« mithelfen.
Weidner und Gernerd.
Wird verlangt!
An dem Stchr von Weidner und G/rnerd in
Tieriertaun werden jede Woche LtXt<> Pfund frisch«
Pulter verlange, sllr rvelche der höchst« Marktpreis
l>«,ahlt wirb, wenn diesi'be gut ist. Gleichsall «:
Dutzend Eier, so wie alle Anen Produtlen di«
oon Zeit zu Zeit v»rkäufl>ch fiud. Zur vorzlio'iche
Butter wird ininier der Höchte Marktpreiß bezahlt»
dei
Weidner und Gernnd.
April 8, 18S7. nqb»
Neuer und nützlicher
GFMMW ZMGVDB»
Ein Stellvertreter für Leinsamen-Oehl.
Die Unterzeichneten offeriren nun d»« Publik«»
ihren Oleum eiqu«r (Oehlige ZlSßigkei») »l»
und al« ein Verdünner für all« Arten Karben ii»
Sehl gemahlen, mit Ausnahme von Venitia» R»th.
Wenn verdünnt mit den, Oleum, teil» die Zar»
be b e ß e r, trockntt geschwinder, wird mehr
dauerhaft —und wen» lackirr. (varnisched) erlangr
und behAlt die Farbe da« schönste glänzen
de Ansehen; —und die Elasticität von den,
Verdünner, setzt die Zatbc in den Stand dem Har
nisch nachzugeoen, wodurch dann dem Zerknack
e n und de.» W e g s ch a l e n, so allgemein bei g.->
wLhnlichen lackirten Oehl-Zarbrn, gänzlich vorgebeugt
ist.
Um blecherne Dächer anzustreichen kann desgleich
en nicht gesunden werkelt.
Der Oleum kaNn bei sich selbst, oder zusammew
mit keinsamen-Oehl, Harnisch, Turpentine oder Ja»
pan, je nach dem Belieben de» Anstreicher«, gebrauche
werden.
Die Kosten davon sind nur die Hilft»
von denen des Leinsamen-Oehls,
und s mit werden die Abgaben für da« Anstreicher»
bedeutend verringert.
Wir densetben getreulich filr die ange
gebene Zivi-..«?, »nd sprechen gut dasilr, d«.ß er Auf«»-
'sin liberaler Di«lounl sllr den Handek wird er
laubt.
Sreinig, Cattman nnv Sreinig.
Amerikanische Farbe- mid Anstrich - Werken, Ecke
der 24sten und Gr»,, Straßen.
NiiitSstllbc — N. E. Ecke de, Sien und Wcot»
Straven, Philabelphia.
»and bei unser,» den Herr«»
William Gulager und Bruder, Si». kl Rort»
Zronl Slraße, Philadelphia.
Oleumist glcrchfaN« bei E h a r l e «
O. u i e r in der Stadt Allentaun zu erhallen.
April 8,1657. nqlZ
Fischer - Geräthe.
Beste Kirbo, Simerick, Virginia verbeßerte Forel
len, See, Hecht und Aal-Angeln, Wirbeln, Salmen
bei iU 112
George W. Heyberger,' Importeur,
No. ZV Nord öle Straß«, westliche Satt, 2t-
Zhür« unterhalb b»r Ztrchftraße, »nd nächste Ztillr«
,«> dem S«. Eharles potel, Pl)ilatcl»l>lo.
»Nil b. vql M