Lecha Patriot. Drr erste April hat sich die« Jahr bei un« sehr kalt eingefunden, lind den Bauern da« PstAgeN fitr eine kurze Z.it eingestellt. D>e Leute die ihre WodNungen an jenem Tag» änderten, hatten eine schlimme Zeit, zum Glück waren die Straßen gut, so daß am En de alle« wieder in Ordnung kam, ohne daß auch nur eine einzige Seele dabei verloren ging. Unsere Court. Unsere Court sür diese« Eaunty begann ihre Satzung am letzten Montag morgen. Natürlich konnten bi« zur Zeit al« wir zur Preßt giengen, nur gan, wenig Geschäfte abgehandelt werden.— Geschäfte sollen aber genug vorhanden sein, und wir sind berichtet worden, daß ter Distrikt-An wald der Gränd-lury nicht weniger al« 80 Eri minal-Klagsachen vorzulegen hat. Darunter sol len sich 32 Gastwirthe befinden, welche, wie es beißt, das Loko Foko Leifenz-Gesetz übertretten haben sollen. Tcdtlichea Unglück. Um letzten Abend trug sich folgende« Unglück an dem Lecha Damm, gerade unterhalb dieser Stadt zu: Herr Tilghman Nagel, der soeben da« Boot-Geschäft zu beginnen beab sichtigte, war nämlich im Begriff fein Boot über besagten Damm »u bringen, al« er sich auf die ei ne oder die andere Art in dem Ziehseil verwickelte, wodurch er auf eine solche heftige Weise auf den hintern Theil seine« Kopfe« geworfen wurde, so daß ihm der Schädel brach. —Er lebte noch unge fähs 4 Stunden nach dem Unfall, wo er sodann seinen letzten Athemzug ausbauchte. —Herr Nagel war ein fleißiger und vielgeliebter junger Mann, und wohnte unweit dem Eanal, in Hanover Taun schip» diesem Caunty. Staat», Defaulte,a. Nach einem Beschluß unserer StaatS-G.setzge bung. hat der StaatS-Schatzmeister letzte W» N >men von g Bürgern von ziemlich» anselmüche Summe hatten be,ablen sol len. Wir hoffen jedoch daß sich b:ld eine Neset ~i n voll" in die Taschen geben laße» werden. tkin dritter Gouvernör«, Laiididat. In Harrisburg, unter den Mitglieder der Ge- Packer s hr nnznfiieden sind. Die Ursache ist daß er in einigen Tage» seine Einwilligung dazu geben würde. —Wie die Sache» jetzt stehen, so ist es auch »inkrlri ob »r einwilligt d»r Eandidat zu fein od»r nicht, d»nn man ist fest entschloß»!,, falls seiner Verweigerung, eintn andtrn Candida» zu ernennen, mag er auch fein wer er immtr will.— Das verkaAre „Arug Gefest." Wer ist im Stande un« darin Auskunft zu ge ben, wir »» komut, daß dit Loko Foko Editoren so mauSchen still» sind, in Bezug auf das Krug- Gesetz ? Warum fahren sit nicht fort ditjtnig»» zu v»rläumd»n, welch» für j»ne« verhaßte Gesetz stimmten ? Warum schreien sie nicht länger, daß das Volk dadurch geraubt wuide ? li, daß die Rechte der Demokratie dadurch verletzt worvei seitn ? Nicht mehr ein tinziges Wort kann aus dirsen Herrt», in Bezug aus die „lug-Law," ge schraubt werden. Was ist aber die Meinung von diesem schnellen Wechsel ? Einigt «vollen wißen daß die Ernennung von William F. Packer, al« der Loko - Foko Göuvernörs - Eandidat, welcher nicht nur allein sür die lug-Law gesti m m t ha t. son dern zugleich einer der tifrigsten Wortrednrr und Vertheidiger dtrstibtn war, diese« Stillschweige» hervorgebracht habe. Die Editore» uuserer Gezenparthei, welche den Versuch »lachten aus eine ungerechte Weife die Passieung jenes Gesetze« unserer Parthei auf zuladtn, konnten kaum eine strenge Sprache genua finden, um diejenigen zu verdammen welche sür die lug-Law stimmten und wir vermuthen taher, daß die es auch zugleich als eine unverzeihliche Sün de anseht» wrrden für W. F. Packrr zu stimmen und ihn noch somit sür seine Stimme zu Gunsten de« besagten Raub-Äesey»« zu belohnen. schal», un» ihren Leser berichten, ob ein Man» welcher für jeaes ..yerabscheiiungswürdige, schur kisch». gehäßige, Anti-Republikanisch» und despo tische Liquor-Gtsctz" gestimmt, w e dies Wni. F Packer gethan hat, »in pa »»der demokrati scher Gousernörs - Candid.it ist ? Kommt Ihr Heiren, „die Zeben ag das Merk." A a » s a o. Bei einer Versaniinlung i» New Häven, Con necticut, am vorletzten Samstag Abend, erklärte Senator Wilson, daß es ein» Gewißheit sei —daß er es selbst wißt —daß Gouv. Gtaiy an Pr.siven, Piere» einigt Zeit voiher, als dieser aus dem An» gitng, geschrieben habe, daß: „das Leiden und die Verjolgung d»c ersten Christen, dujenigen de, Freistaat» - Bürger in Kansa« nicht überwogen Härten." Wo ist der Christ welcher länger einer solchen Parthei anhängt» kann, die eine solche Verfolgn'g und ei» solches Leide» mit Ttillschwei gen übergehet < —li wie fragen wo ist er ? lLine Ckallcnge. E« wird berichtet, daß der Ach,b. Dav. Wil rrot einen Brief an W. F. Packer geschrirlen ba de, in welchem er ihn aus eine freundschaftlich, Weise auffordertt. zwischen nun und der Wahl, mit ihm den Staat zu durchreisen, um somit ihre Geuntsäße in öffentlich»., R.den den Stimmg . btrn vorzutragtn. Sollte Packer e« verweigern, so gedenkt Wilmot anfangs Mai den Beginn zu wachen, und den ganzen Staat bis zur Oktober- Wahl allein dmch zu Pumpen." (Eingesandt.) Herren Drucker« Wollen Sie die Gütt habtn mir folgtndr Fragen zu brantwor »tn s—»lndtm Ich kein grrund von zu viel bitt»- > ren Pillen bin. nicht gehunibtlgt weilen will, und i die Währbeit liebe, so nrhme ich mir die Frrihrit i dit« von ihnen zu begehren: > g rage No. l. Da« Grspräch ist. die De mokraten hätten bei ltyler FrlibfahrS Wahl in ! Allentaun Knownothing« als Eandidatrn unter stiipt. Ist die« nun wahr ? Fragt No. 2. Hatten die Dtmokratrn dann ihre Eandidaten nicht gtschivort», daß ste keine Knownothing« seien s Fragt No. 3. Wenn rinlgt, wie viel Know nothing« wurden von d»n Demokraten als ihre Eandidaten unteistiitzt? Frage No. 4. Zu welch,r Parthel gehört R chtrr I a n e v, wtlchrr >»nr Entschtibung hin sichtlich d»r Schmälrrung d»r Rtchten der natura list ten Bürger abgrgkben hat ? Fragt No. S. Wie kommt e« daß man s»it der Ernennung von David Wilmot. dir D»mo kratkn so wknig gegen die Anvwnothing« fagm hört? Frage No. K. Hat unser» G»f»tzgebung da« Ltisenz-Gesetz abgkändert. wit dit« un« so hoch und thtutr vor drr Waht vtrsprochrn wurde? Frag» No. 7. Wtnn nicht, ob noch H> ff nung vorhandri, ist, daß r« in dirser Sipung noch geschieht? Fragt No. g. Ist e« wahr daß William F. Packer, der Demokratische Gouvtrnörs-Eandidai für dit „lug-Law" gtstimmt hat ? tLin Neugieriger. »S» Wir wollen suchen die Irag»n d»S obig»n EinstndtrS, so nahe es un» möglich ist, zu beant worten. No. 1. Ja e« ist wahr-eS befanden sich Know nothing« unter den Eandidaten die von den De mokraten unterstützt wurden. No. 2. Die Demokraten hatten ihre Candi dalen nicht geschworen. No. 3. In dem Nordward wurden 4 Know nothings, in dem Siidward 4. und in dem ?echa Ward 3 KnownothingS von den Demokraten un terstützt. Ziemliche große bittere Pille» sür di» Eingewanderten, nicht wahr? No. 4. Richter Taney gehört zu der sich so nennenden demokratischen Parthei. No. 5. Man hört deßwegen so wenig gegen die KnownothingS sagen, weil die srinwollenden De mokraten gerade jetzt für ihre Stimmen angeln. No. ü. Nein, unsere Gesetzgebung hat dae Lel s,nz-G,s»tz noch nicht abgeändert. Das 'verspre chen geht bei den LokoS schnell—das Halten aber nur langsam. No. 7. Es ist keine Hoffnung mehr vorhanden daß es noch in dirser Sitzung abgeändert wird. No. 8. J>'. William F. Pack r hat in der Ge setzgebung sür das ~Krvg-G.sitz ' gestimmt. «S"Wir hoffen daß öliger Einsender mit un sern Antworten zufrieden fein wird, denn ste ent halten sicherlich nicht« als Vie reine Wahrheit. Di» Redaktion. Loko Foko verspreche»,gen. W.ihrtnd dtin letzten W ihlkampf wurde bei je dcr Gelegenheit von unfein Gegnern, da« Veifpre chen abgegeben, daß ste bei dieser Gesetzgebung da» Leistn, Gesetz, welches sie selbst gemacht haben und von welchem Er-Sen.itor B>ow» (Loko Foko) der Vater ist —und welches gerechter W ist Anstoß be> d i» Balke gesunden hat, sogleich wicderrufcn wür den. Ist dies aber geschehen? Wo ist das Ge setz weiches »S abändert ? Haben sie dann das Pub likum wieder gehumbugt ?In der Ih,t das Letzte re ist der Fall, und so lange man diese Herren in Gewalt hält, darf man auch aus keine Abänderung hoffen. —Erwählet nun noch William F. Packer, und unser Wort dafür, daßelbe kann nicht verbrf- , srrt —vikllcicht ab»r iniincr noch mrhr vrrschlini' m»rt werden. —Was sagen di» angkklagten Gast wirthe zu einem solchen Betrag»» u»s»r»r G»gn»r welche« ohne Zweifel bci manchen die Scbuld ist daß sie angeklagt sind, indem sie mit Gewißheit auf eine Abänderung hofften. —Werden dies» Gast Wirthe die Loko Foko Parthei. welch» auf di»s Wkife gegtn sit und ihr eigene« tkruercs Verspre chen handelt, noch fernerhin unterstütz»«,, und sich somit die Naf» frlbst aus d»>» Gesicht schneid»» ?- Die Zcit w.rds lehren. Unserer Staats-Gesetzgebung ist letzte Woche eine Bill, als Anhang zu unserm Borough- Freihrief, tinbtrichtet worden. will wißen daß Gen. S. Eameror» al« der Vorsitzer der Republikanischen SiaalS» Committc« triiannt werden wird. Eint beßerc Auswahl könntr keintsfalls getroffen «vrrdtn. Vill, ein Fr»ibank»n Syilcm in di» sem Staat gründend, lst in letzter Woche in dein unter» Hause der G»s»tzg»bung, mit 3l) g»gen 39 Stiininen verloren gegangen. »V'Dic Portsmouth, New Hampshire „Ga zette" hat sorben ihr 3(1l)st»S Jahr angrtrcten.— Lieselbe ist die älttste Ztitung im Landt. «S" Die Bill, die Eatasauqua Dank incorpo rirend, ist letzte Woche im Hause dtr Ntpresen« tauten dieses Staats niedergestimnit worden. IS'Bei einer am vorletzten Sonntag Nachmit tag z» Gloucesttr abgehaltenen Hochzeit, fand »s stch, daß t>2 Steffen zugegen waren. dieses Staat« ist letzte Wochc eine Bill paßirt, die Lecha Valley Eisenwerken in corporirend. Ebenfalls »in Anhang zu der Jn corporalionS'Nkte der Lrcha Thal Eisknbahn-G»- stllschaft. k-S' Stit Ncujahr sind nahe an LWÜ Em» grauten mehr im Hafrn von New Jork angekom inen, als während dersclben Zeit iin vorigen Jah re. Feuer. Sechs pferöe ver brannt. Letzte Woche wurde der ziveistöckige Stall von Elias Schreintr in drr EaUowhiUstruße oberhalb der Broadstraße. in Brand gesteckt. 6 Pferd, und eine große L>uantit!u Heu und Stroh ver brannten. Der Verlust belaust sich aus 515,- 000. lLin neuer Marmorbruch. Unweit der Valley Zorge, auf dem Lande von E. L. Rowand, in Ober Merion Taunschip Montgonierv Eaunt?, ist »in »euer Marmorbruch entdeckt worden, ctwa lU Fuß unter der Oberflä ch» der Erde. D»r Marmor soll eine grauartige ' Harbe hab»» and in groß« LUiaitt.lät vorhantcn ' l»i». In drr Baumwollknspinnrrei von Barr und Gould In Sharpnack Slr. in Germantown würd» > au« Montag ein»r jungrr Bursche, Namens Frank lm While bei seinem Halstuch« von der Maschinr > gefaßt und mehrmals um dm Schaft hrrumgt fchl»ud«t. Mtrkwürdiger Wrifr kam tr mit ti iirm Arnibrnch und rinigcn Vurtschnngrn davon. Telegraphische«. Elinton, 28. März. Testern Nachmittag wurde Joseph Anderson und James Helme« von einem Passagitrzuge aus der Delaware und Lacka« wana Eisenbahn an der Verbindung dieser Bahn mit der Erntralbahn überfahren und furchtbar versiitmmelt. Dieselben befanden sich innerhalb der Stienen und zahlten die Kohlenkarren eine» Zuge«, der aus dem andern Geleise dahinfubr. — «Legen de» Geräusche«, welche« dieser Kohlen,ug verursachte, hörten sie da« Herannahen de« Passa gier,uge« n>»t. Beide leben noch, werden aber schwerlich wieder aufkommen. Harri«burg, 30. März. Eine zahlreich besuchte Versammlung von Republikanern wurde am Samstag Abend Behuf« der Ratification der Nominationrn der Union«-Convtntivn gehalten - Vit Herren I. Cafey, John E. Kunkel und R. B. Morehead traten al« Redner auf, und erreg ten viel Enthusiasmus. Ransaa Ernennungen. W a fch ingto n, I. Avrtl. Der Präsident hat folgende Ernennungen für'« Territorium Kan sas gemacht » John W. Whitsield, Ex-Delegat» von Kansa«, ,»m Land Rezister, und Daniel Woodson Ex Staatssekretär von Kansa«, zum Reciever für den Delaware Land-Distrikt. Waschington, 1. April. Die Departe ment« sind von hundi rten von Applicanten umla aert. die bedeutende Veränderung in den unterge ordneten Aemtern erwarten. Noch ist übrigens keine gemacht ; kl) solcher Applikanten kamen heute morgen nur In einem Hotel an. tLin trauriger Vorfall ereignete sich kürzlich in Madifonville, Hopkins Cau"tv. Ey.. Die Demokraten von Hopkins Di strikt hielten eine Versaniinlung, um Eandidaten sür die nächste Gesetzarbnng zu nominiren. Als A>viranten für einen Sitz im Repräsentantenhaus» standen vor der Convention das gegenwärtig» Mit glied Hr. Morrow und ein Hr. Clarke. Es heißt, daß beide übrrein kamen, sich dem Ausspruch der Convention zu unterwerfen, und diese nominirte nach längerer Diekussion Hrn. Morrow. —Elarke erklärte sich, seines Worte« uneingedenkt. sofort als unabhängigen Eandidaten ; ein Wortstreit erfolgte und ging in Thätlichkeiten über, das die beidersei tigen freunde die Gegner trennten. Später am läge kamen sie abermals in Collission, und Elarke schoß Morrow in den Unterleib, in Folge dessen derselbe am Abend desselben Zage« starb. —Elarke wuide arretirt und festgesetzt. IVcinkultur in Indiana. Der Sekretär der Gartenbau - Gesellschaft von Evansville, Indiana, berichtet der Patent - Ossice ,u Waschington, daß Weinstöcke und Fruchtbaume in dieser Gegend bis jetzt im Allgemeinen durch ses Jahr in Vandenburg Caunty, in dem Evans ville gelegen ist. zwischen drei bis vierhundert Bar rel Wein erzeugt werden. Der Weinbau, sagt der Bericht, gewinnt immer mehr Ausdehnung, namentlich unter den deutschen Farmern, die sich in großer Anzahl in dieser Gegend niedergelassen ha ben. » »S-Im vorigen Jahre wurden 150 Millionen Posunuken in den Ver. Staaten veikiust. Berhcirathet: Am 22sten März, Herr H e n r y M i ll e r, von Luzerne Caui ty, mit Miß Mcr ? Elifa .b e t h S t i p, von EmauS. Am letzten Samstag Abend, durch Levi Kraus», Esq., Herr Jeremias Kern, mit Miß Sabina Rohr bach. beide von Washington Taunschip. Gestorben: Am letzten Mittwoch Morgen, in Siid-Wheit hall Taunschip, Lecha Caunty, Herr Jacob M i ck l t y> sen., ein vielgeliebter Bürger von genannlem launschip, in einem Alter von etwa 92 Jahren. Am 30st»n März, in Ober-Milford, an der Auszehrung, Jostah Knedler, im Alter von 37 Jahren, 4 Monaten und t Tag. Bei der Beerdigung hielt der Ehrw. John Schell ei ne schickliche Leichenrede. Am Lösten Februar, in Milford Taunschip, Le cha Caunty, am Scharlachsieber, M a h l o n, Söhnchen von Charte« und Elisabeth Kerwer, in einem Alter von fast 3 lahren. Am Elsten März, in Milford Taunschlp, Lecha Caunty, am Scharlachsieber, Emma, einzige lochier des Hrn. William Derr, im sten Lebens jahre. Am 15ten März, in Milford, Lecha Eaunty, C a t h a r i n a, Wittwe des verstorbenen Phi lip Mumbauer, im Sösten Lebensjahre. Ain2lsten März, in Nieter - Milford Taun ' zen aber seh' schweren Leiden, Nathan I ä' kel, im !)te»Lebencjahre.—Ebenfalls, am Lasten März am nämlichen Ort, Edward Jäkel, gleich' Ehrw. Herren Gehman und Meister hielten trost reiche ui d erbauliche Reden.—Beide waren Hoff nungsvolle Sohne de« vor 3 Monaten verstorbe nen Anthony Jäkel. Am Listen März, in Nieder - Milford Taun sch p. im Wochenbetie, nach einem schweren Leiden. Maria, Ehegattin von Jacob Leister, eine ge dornt Gneseinere in ihrem Igten Lebensjahre. Am Lösten März, in Lynn Taunschip, Lecha Eaunty, Catharina, Ehegattin de« Herrn Jonathan Ereutz, und Tochter des Herrn Daniel Walter, von Ober-Milford Taunschip, besagtem Eaunty, in einem Alter von 4l Jahren, 3 Mona- len und 3 Tagen. Das Begräbniß fand statt am 30strn Marz, auf dem Gottesacker bei d-r Ja« cvbS'Kirche. Oei welcher Gelegenheit der Ehrw. Heir Zülch die Lrichenredk hielt. Leichentexte: l ste Theffalonicher, Cap. 4, Ver« 14. Am sten April, in Hanover Taunschip, Herr Henry Frei, in seinem 77sten Lebensjahre. (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. Helfrich.) " Am 4«en NWrz in Ober-Maeungie, Benjamin Edwin, Söhnlein von Jonas und Lidia Fritz, in ' einem Alter von 4 Jahren, l l Monaten und 10 Tagen.—Krankhrit Schal lachsicber und Waßer- sucht. Am 4trn Mär; in Weisenburg, Louwisa, TSch terlein von William und Earvlina Bär, in dem , Älter von l Jahr, 8 Monaten und 20 Tagen.— . Krankheit Scharlachsieber und Waßersucht. Am vten Mär, in Weisenburg, Mary Jane, k Töchterlein von David und Sarah .hmmerman, in dem Alter von ü Jahren und 2t) Tagen —am Scharlachfievrr. , I Am 7ten März in Hridelbcrg, Elisabeth, Witt- we de« verstorbenen Andrea« Rauch, an der AuS z»hrung. in dem Alter von 77 Jahren, 3 Mona len und 9 Tagen. Am l 2ten März in Weisknburg. George H,ne man, an Altkrschwäche, in dem Alter von 83 Jah ren und einem Monat. Am l s,ten März in Wtlsenburg, Lusette Neff, an der Brustwaßrrsucht, nachdrm sit ttwa 30 Jahre ihres Lebtns mit Krankhrit durchgrkämps» hatt«. —Ihr Alter war 34 Jahren, 8 Monaten und ll Tagen. (Eingesandt durch den Ehrw. Sevi Derr.) Am lBten März in Longswamm, Eugene Syl vester, Sbhnlein von S. Peter und Salvmo Wal bert, im Alter von 6 Jahren, L Monaten und 8 Tagen—an einer Herzentzündung. Am 27sten Mär, in Weisenburg. Jona« Hrn ry, Söhnlrin von Jacob und Hannah Saßaman. im Alter von 8 Jahren, t 0 Monaten und 14 Tagen—am Scharlachfieber. Gelb! Geld l Geld l Beinah» SIXKI Aart« Fäney Dreß Seiden von 5l) Eent« bi« S 2 st? die Aard ; nahe an stt do. gemeine und schwarze fäney von 62 bi« S 2 5V do; nahe an Itttt weißeErapeSchawls von e4.vv bi« ?25 lK) da« Stück; nahe an tIXX> Frühjahr« und Sommer Schawl« von 45 Eent« bis LI VW da« Stück; nahe an 5V schwarz seidene und Tibet Merino Schawl« von 84 ttv bi» Sl4.vtl da« Stück; nahe an 411 schwere Fäncy einbroidered Tibet Merino SchawlS von allen Farben, werth S9.VV —wer- den verkauft an 83 95 da« Stück ; nahe an Parafol« von 18 Cent« bi» ?3 W da« Stück. Gleichfalls eine große Verschiedenheit Mamille« ; nahe an 299 Stella Schawls von allen Frrben und Prtißen; naht an 1999 Dutzend Stiümpft von allcn Färbt« Ben ; nahe an 1999 Dutzend Handschu h und schwar,e Mitt« von allen Preißen ; nahe 82999 werlh Embroideries, als Lollars, Unter-Aerwel. Bei!«, Nadel-Arbeit. Halstücher und Ja, Miß Hcnrietta Tipsey du kannst dein Hochztits-Kltid an Stopps wohifeiitm Bargeld Stobr erhal ten du kannst einen ganzen Anzug alle« voll von Blumen, ein schone« Paar weiße Strümpfe, »in Paar Handschuhe, we ße« Sacktuch, einen einbroidtrrd Lollar, und ein Parasol. ganz da rum geblümmt, das Ganze zusammen für 87 Cents kaufen. Und Damen Haltet es in dem Gedächtniß, Grozereien! Grozereien! Grozereien! Fertige Kleider. April 8. 1657. nabv Willkommenes Neues, für alle Menschen! ttnb Schuhen^ Franjösischc und AinerikanischeKalblederne Siiefel, Gailer Stiefel, Orserd Tie« «., Aip- und grobe Siiefel und Arogan«, s« wie auch ein allgtmei- Lädies Schnhe. Schuhe.—rSltichsall« alle Arten oon Miße« und Kin der Salier« Und Schub«. Hnte und Kappen. Dieser Etock ist s» greß Und verschieden, und schließt iiber U»i verfitiiedene Si. le« und Preisen in sich— I Trunks' Elias Mertz. April N. 1837. nqbv An Franenzitnmer und Kaufleute ! Mrs. A S. Kausman's Neuer Milliuer Etvhr. No. 44 Ost-Hamilton Straße in Allentaun, eine Thüre östlich von Pretz, Guth und Co'« Stohr, ist der beste Platz in Allentaun, Bonnets, alle andtrt Millintr-Waa- so billig oder billiger zu kau- I ll fen, als ditselben in Philadelphia M m »der Neuyvrk gekauft werdrn Indem si» diese Erwähnung macht, wünscht sie ihre frührrti, Kunden so wie da» allgemeine Pub likum zu benachrichtigen, daß sie mit einem gänz lich neutn und großer Vorsicht ausgewähltiin i>orrath ansängt, mit der Absicht, den Wünschen dtr Frautnzimnier dirstr Umgegend entsprechen zu können. Ihr Stock besteht zum Theil au« allen Arten. Stroh und Läee-BonnetS, Blumen, Bänder, seidenen Bonnet«, Flät« etc., etc. welche sie nach Bksttllung und auf die kürzeste Anzrigt nach jtdem vtrlanglen Musttr und zu drn billig sten Preisen ausmacht. »IS- Auch hält ste alle Arten von Milliner- Waarrn zum Berkauf aus Hand, beim Großen und Kleinen, um Kaufltut» und Milliner im Laa dt vtrsthen zu können, wtlche r« zu ihrrm Bortytil stndtn werdrn, wenn stt von ihr kaufen. Sie ist dankbar sür bisher Kundschaft > und hofft durch pünktliche üNWung. gule Ar > beit und billige Preise, auf eine erneuerte Fort dauer derselben. Allcntaun, Apiil 8. Nqkm Ayeubi, Farbe und Glas. 15 Ecke der IMen und Markt Slralien, Philadtlvhia. 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Die Lecha Transportations- G e s e ll s ch a 112 t. Dit Lecha Schiffahrt Ges> llschaft gibt hindurch Nachricht, daß sie nun btrtit ist allr Arttn Kauf manne-Güttr zu tmpfangtn und zu verschiffen von Philadelphia nach Easton, Bethl»h»m, Allkntaun. Mauch Ehunk und Penn Häven, und allen Zwi schensätzen, auf dem Delaware und dein Lecha Canal. Die Güter werden empfangen und ver schifft von ihr»m alt»» Standplatz, crst»r Wharf obirhalb der Vi»? Straß», Philadelphia.—Di»- selb» trägt auch Gut»r von und nach Nruyork auf d»m Dtlawar» und Raritan Canal. Güter welch» durch ditst Linit von Ntuyoik vtrschifft werden, gehen mit A. S. Ntilson's Lmit von Fahrzkugen nach Neu-Brunswick, durch dl» Schaluppen „For" und „Grey Hound," welche in dtr Albany Basin, am Fuße der Ccdar-Straßt, Ncrd-Rivcr, gefun den werden. Diese alte etablirte Linit war nun ftit 2V Jäh rn, in Operation, und, mit ihren vermehrten Fa eilitäten. hofft sie alle Güter auf eine prompte Weise befördern zu können —und bittet dahcr um die Kundschaft der Schiffenden. Drake, Wilson »>. Comp., Eigenthümer. Agenten z Sidney A. Clewell, Philadelphia. John Opdyke, Easton. Borheck und Knauß, Bethlehem. Ephraim Moß, Allentaun. I. L. Eooper, Mauch Ebunk. A. Parket und Comp , Penn Häven. Avril 8. 1857. nq3M Nachricht. An die Schul Direktoren von Lecha «taunty, Meine Herren des 43. Ab schnitt« der Akte vom 7ten Mai, 1854, seid Ihr hierdurch ersucht. Euch in Convention zu versam meln. in dem Courthause ln der Stadt Allentaun. auf den lste» Montag im Mai, A. D. 1857, —welche« der 4te de« besagten Monat« sein wird —um l Uhr de« Nachmittags, sllr den Endzweck, durch Lautstimmrn, durch eine Mehrheit der gan zen Zahl d»r g»gmwärtig»n Dirrktoren, rint Per son von Littrarifchtn und Wissenschaftlichen Ta lenten, so wit von Geschicklichkeit und Erfahrung in dtr Kunst de« Lehrens, al« i„g. Reifel Ränger», Capt. Schlosser, wrrden stw zur Parade und Inspektion eil.finttn, am Mittwoch del, l3ten Mai nächsten«, um lU Uhr Vormittag«, am Hause vonAaronGuth in Guthsvillt. . »tS- Die Capitaine der vtrschiedtNtN Compag nien werden hirvon Obacht nehmen. Auf Befehl von Gen. David Lauiy. Gen. H. Rupp. A. Ettingrr, Brig. Jnsp. April 8. nq3m An Bauern ! 15V Tonnen gkinahlncr Gyps ! Edward Kern hat 150 Tonnm gemahl ner Gvp« zum Verkauf anf Hand, an frinrr Müh be in ölernsvillt, Nord-Wbeithall Taunschip, Le cha Caunty, welchen er in großen und kleinrn Ouantitäten a» Bauern und andere Gutsbesitzer zu den nitdrigsttk Marktpreißen verkaufen wird, Rufet an, Ihr fleißigen Bauern, Und düngert Eure Früchte wohl; Welschkorn. Klee, auch Gras und Haser Bringen Börner, He« und Stroh, Wenn Ihr einige Thaler speudet Und d»n Gyp» mit gleiß anwn>d«t. April K, na-lm Marktberichte. Preise in ÄtUentaun am Dienstag. Flauer («ärrey VI SV, WaiztN (Büschel) ! !^S ! ! ! Haf«r 40 i Flachtsaam«N. . . I Prr>ndb««ren. . Si«r (Dutzend) 14 l ! «utt»r (Pfund) . . M Unschlilt »!t Wach« .Ll. Schinktnfltlfth... 14 S«it«nftückt 1U Äep.-Whi«,,y (»al) »« i Roggen-Whitkev. . 2« ! Hickorx-Holj (Klast.) 4 k>» Sick>n-H»lz.. ... Z 2K Steinkohlt» (2«nne)Z A» Gop«. 4 St> Hollo! Hollo! ! Was ist dann los in Trerlertaun an dem Stohr von Weidner und Gernerd? 'ganzen echiffs gepactt haben, und somit bereit find lehr ««blftil zu reffen der Nachbarschaft, sowohl wie siir sich seli'ft zu arbeiten-und alle diejenigen die sich entschließen von ihnen ,u kaufen, sollen in der That belohnt werden. Wir offeriren an AUe «»«tausch—kommt und han telt mit un«. Es un« Jemand gute Produkte bringt, dem werden wir dasilr immer die höchsten Markt preise bc>ablen—und wenn dieselbe gerade zu der Zeit nicht so viel ,u kaufen wünschen, al« ihre Probukt« ausmacht», so sind wir willig den Bilanz in B ar, 4 elb ,u bezahlen. Kommt daher und gib« un« ei ne Gelegenheit, und begünstiget un«, und Ihr sollt sicher Euren Antbeil der Profite erndten. Ihr sin« Bielr tausend» Jards Kattune, von 5 Ernt« zu 12i Cent« ptr Aard; GinghamS, an 6t und ailfwärtS; herrlich» figurirt» Drlaines. an nur kj C»ntS; ein groß» Stock von allrn Artm Drcßgüter, wohlftil; vortrrffliche Seid», an nur 56 CrntS per Aard, für Dreß»«—gleich falls, einige feinere, so hoch al« 81 59 per Aard; SchawlS zu all«, Preißen; Strümpfe an Kt Cents und auswärts; Handschuhe; SleavcS, CollarS, ren können. Zill Herren Anzüge haben wir Einen sehr großen Stock von Caßii»»rrS von den neuesten Styl«, breite Tücher, alle Arten Vest ing« und andere Güter, als Hüte, Schuhe, etc. Wir haben ferner einen gut»» braun»» Zucker an nur l 9 CrntS das Pfund ; eine schönt Lot gel be Zucker an nur II und 12 Cents; ein»n wti ßen Zuck» an 13 Cents, ».einen andern w»ißen Zucker, lfeinrr) an 14 CrntS. F»rn»r : Ver schiedene !?xhöfte gelb»r Backmolaß»«, w»lcher auf Auetion gekauft wurde und 18 Cent« werth ist —aber wir vcrkaufrn denfelbkn an 12j nun ist Eure Zeit. Der btste Dampf-Syrup Molaßes an nur 29 Cent« die Quart -und der beste gelbe Levering« Syrup, Eß-Molaße« an nur 22 Cents die Qua,t. Alle« wa« wir fordern ist, daß Ihr kommt und un» probirt. Wir wollen alle« Mögliche thun, »nd fitr den Profit derer arbeiten die «>>» mit ihrer Hunst beehren und un« mithelfen. Weidner und Gernerd. Wird verlangt! An dem Stchr von Weidner und G/rnerd in Tieriertaun werden jede Woche LtXt<> Pfund frisch« Pulter verlange, sllr rvelche der höchst« Marktpreis l>«,ahlt wirb, wenn diesi'be gut ist. Gleichsall «: Dutzend Eier, so wie alle Anen Produtlen di« oon Zeit zu Zeit v»rkäufl>ch fiud. Zur vorzlio'iche Butter wird ininier der Höchte Marktpreiß bezahlt» dei Weidner und Gernnd. April 8, 18S7. nqb» Neuer und nützlicher GFMMW ZMGVDB» Ein Stellvertreter für Leinsamen-Oehl. Die Unterzeichneten offeriren nun d»« Publik«» ihren Oleum eiqu«r (Oehlige ZlSßigkei») »l» und al« ein Verdünner für all« Arten Karben ii» Sehl gemahlen, mit Ausnahme von Venitia» R»th. Wenn verdünnt mit den, Oleum, teil» die Zar» be b e ß e r, trockntt geschwinder, wird mehr dauerhaft —und wen» lackirr. (varnisched) erlangr und behAlt die Farbe da« schönste glänzen de Ansehen; —und die Elasticität von den, Verdünner, setzt die Zatbc in den Stand dem Har nisch nachzugeoen, wodurch dann dem Zerknack e n und de.» W e g s ch a l e n, so allgemein bei g.-> wLhnlichen lackirten Oehl-Zarbrn, gänzlich vorgebeugt ist. Um blecherne Dächer anzustreichen kann desgleich en nicht gesunden werkelt. Der Oleum kaNn bei sich selbst, oder zusammew mit keinsamen-Oehl, Harnisch, Turpentine oder Ja» pan, je nach dem Belieben de» Anstreicher«, gebrauche werden. Die Kosten davon sind nur die Hilft» von denen des Leinsamen-Oehls, und s mit werden die Abgaben für da« Anstreicher» bedeutend verringert. Wir densetben getreulich filr die ange gebene Zivi-..«?, »nd sprechen gut dasilr, d«.ß er Auf«»- 'sin liberaler Di«lounl sllr den Handek wird er laubt. Sreinig, Cattman nnv Sreinig. Amerikanische Farbe- mid Anstrich - Werken, Ecke der 24sten und Gr»,, Straßen. NiiitSstllbc — N. E. Ecke de, Sien und Wcot» Straven, Philabelphia. »and bei unser,» den Herr«» William Gulager und Bruder, Si». kl Rort» Zronl Slraße, Philadelphia. Oleumist glcrchfaN« bei E h a r l e « O. u i e r in der Stadt Allentaun zu erhallen. April 8,1657. nqlZ Fischer - Geräthe. Beste Kirbo, Simerick, Virginia verbeßerte Forel len, See, Hecht und Aal-Angeln, Wirbeln, Salmen bei iU 112 George W. Heyberger,' Importeur, No. ZV Nord öle Straß«, westliche Satt, 2t- Zhür« unterhalb b»r Ztrchftraße, »nd nächste Ztillr« ,«> dem S«. Eharles potel, Pl)ilatcl»l>lo. »Nil b. vql M