Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, May 28, 1856, Page 2, Image 2

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    Jecha Patriot.
Mentauu, Pa. Mai LH. 1do(i.
Er»kimun.,?n der Amerikanischen
tional Coiiventivn.
Kur P rcs, dcnt!
Achtb. Millard Lillmorc,
von Neu-Berk.
F ü r Vice- p r e sid e » t:
Andrew Jackson Oonclscm,
von zennefsee.
UnioN» Nlipouii Com promiß- und An
tt-Tar Slaaio-Ticket.
Für Canal - Commißioner :
Thomas E. Cocheatr»
Für AuUtor-General -
Davwlu Psjelhis«,
Ven Arn, streng Caunl».
Für Landmesser-General!
Marth slomew Layoelw»
pflichten der Conztabcls.
Unter dem neuen Loko Foko Leisen.;- oder Raub-
Gesetz» sind die Constabels vrrpflichtet Anzeige zu
machen, von irgend einem Platz oder Haus, in wel
chem gegen da« G setz Liquor verkaust wird.—
Wir laßen hier den 33sten Abschnitt dieses sau-
verhaßten und verwünschten demokratische»
Ges'tz s folgen, damit alle Betheiligte genau mit
demselben bekannt werde». Derselbe lautet wie
folgt:
"Die Constabels der respektive» Wards und
TamischipS, sollen Meldung »izchcn von den Klein
Verkäufern von Liquor, nach der jetzt vom Gesetz
vorgeschriebenen Weise, und außerdem soll es die
Pflicht eines jedtn solchen Constabels sein, bei je
dem Termin d-r Court der vierteljährige» Sitzun
gen der respektiven CauntieS, untcr Eid und Ge
iübde anzugeben, ob seines Wissens in seinem Be
zirk ein Platz, in Zuwiderhandlung gegen dieses
Gesetz gehalten werde. Es soll die besondere
Pflicht jedes N'chterS aller besagten Gerichtshöfe
fein, darauf zu sehen, daß diese Angabe richtig ge
macht werde, >md wenn irgend Jemand mit seiner
Namensunterschrift einem solchen Eonstabel fchrift
lich den oder die Namen von Personen mittheilt,
welche diese Akte verletzt haben, und zugleich die
Zeugen angibt, welche den Beweis liefern können,
so soll es die Pflicht des Constabels sein, dies un
ter Eid und Gelübde dem Gerichtshöfe anzuzeigen.
Wenn er diese Pflicht vorsätzlich versäumt, soll er
eines Msdemeanor schuldig erachtet und nach An
klage »iid Ueberfükrung zur Bezahlung von einer
Geldstrafe von SSV, sowie zur Erstehung einer
Gesängnißstrafe von l(> bis 3(1 Tage vcrurthcilt
werden."
Lancaster Caunty.
Letzte Woche sind auch in Laneaster Caunl', die
Leisknzes unter dem demokratische» Naubgesetz aus
gethcilt worden. Es machte eine große Anzahl
Personen Ansvruck für die Leisenzes aber auch
da, wie dies überall geschieht, mußten viele die zu
und wieder andere die weniger Ansprüche dazu hat
ten erhielten dieselbe. Viele der Gastwirthe sind
auf den Grund hin opponirt worden, daß sie die
Vorschriften der Jug-Law, so wie der Loko-Fo
ko-Law, durch den Verkauf von Liquor verletzt
hätten. Die Court kehrte sich aber in dem Aus
theilen von Leisenzes nichts daran. Dieselbe ließ
jedoch einen Befehl an den deputirten Anwald er
iieben, dieselbe an die nächste Court zu überbinden.
Etwa 5l) solcher Fälle sind schon durch die Consta
bels cinberichtet worden. Alle die Lagerbier
LeisenzeS erhielten, fahren fort, wie ein Correivon
deitt uns berichtet Getränke zu verkaufe», und der
deputirte Auwald trifft Vorkehrungen fl>' verhaften
zu laßen. Die Court, so wie der Anwald, scheint
entschloßen zusein, das Loko - Foko - Gesetz seiner
ganzen Strenge »ach in Kraft zu setzen.
Tic Ncnvorl' D"»o!'rattn.
Eine große Anzahl von M tgliedern der Soft
shell Demokraten von dem Staat Neuvork veröf
fentlichen unter dem lBten Mai eine Denkschrift.
eii -die Verwaltung des Presidenten Kerl» für
ein elendes Werkzeug der Sclaveniüchtctei erklär
en und sich für un'bt'dingke Aufrechtkaltung des
Grundsatzes ausspreKcn, daß die Pritsche der
Pieree, Buchanan und Douglas, Loko FokoS ma
che» deßwegen verdollt saure Msichte?.
S -l)e« er nicdergcbran „r.
Am vorletzten Freitag gerieth die Scheuvr des
Herrn Samuel Greth, in Heidelberg Taunschip
Berks Cauntv, in Brand und wurde gänzlich zer
stört. Der Inhalt der ebenfalls ein Raub der
Flammen wnrde, bestand aus einer Quantität
Heu und Stroh, einem Wagen, Dreschmaschine,
Windmühle, Pferdegeschirr und allerlei Ackerbau
geräthe; auch verbrannten ein Rind und zwei
Schwcine. Wie das Feuer entstanden, ist nicht
bekannt. Die Scheuer und Inhalt war zu dem
Velauf von S l2vt) in der Sinking Spring Com
vagnie versichert. Jene Gesellschaft war In der
That schon eine geraume Zeit her, sehr unglücklich.
Min Mann erstickt.
Vor einigen Tagen ist zu Fort Waschington ein
Mann, Namens John M'Donalb an einem Stück
Schweinefleisch erstickt. Daßelbe s»ll 2 Zvll vier
eckigt gewesen und dazu noch die Schwarte ange
habt haben. Eine Wechselzeitung meint es sei
kein Wunder daß er erstickt fei denn er habe ja
auch versucht ,»die ganze Sau zu gehen."
U?..s öffentliche Gesinnung thut.
Washington Caunt? Ist nach dem Gesetz zu
Wirthshäusern berechtigt, und eS haben sich blos
I.> Appli kante» für Gasthäuser und 6 für Speise-
Häuser gemeldet. Di«S zeigt, dap man in Wasi)-
ington Caunt? sehr mäßig zu leben wünscht.
ZK-Herr John G. Miller, ein Mitglied des
jetzigen CongreßtS von Mißouri. ist vor einigen
Tagen mit Tod abgegangen. Er war schon eine
geraume Zeit kränklich und hat daher seinen Sitz
nie einnehmen können.
IG-Zchlachtvieh ist vor einigen Tagen auf dem
Boston Markt von SU zu 58 50 herabgesunken.
Taschendict'st.'chl in einer Rirche.
Einige der Mitglieder der leichtflngerlgen Kunst,
welche Laneaster gelegentlich einen BcsvH abstat
ten, bekommen, wie es scheint, Zuweilen cinen An
sall von Frömmigkeit und begeben sich in Folge
davon in da« Innere einer Kirche. Ei» solcher
(berichtet ded und Herald) fand am
Abend vom Sonntag vor acht Tagen seinen Weg
in die erste Lutherische Kirche, wo anstatt durch
die salbungsvolle Predigt des Pastors sich zur!
Reue und Buße verleite» zu lasse», er seine Zeit i
dazu a»we»detc einer Dame vom Lande. Miß
Hibschman, eine Geldbörse, die ungefehr 520 ent
hielt, zu stehle».
Rur für die „Staggero" bcypserden.
Bey den ersten Anzeichen der StaggerS laß das
Pferd tüchtig aus der Nase bluten, nimm zwcy
ilnzen guten Calomel, vermische ihn mit Mvlasseo
und thcile ihn in drey Theile. Dann ziehe dem
Theil, und eine Stunde darauf den dritten. Dann
Whisky vermischt. Dieses Mittel v.»fehlt selten
oder niemals eine Kur.
Rartoffeln u >ter Snok.
Von vielen Seite» wird empfohlen, die Kartof
feln nachdem sie gesteckt siad, mit Stroh zu ledek
ken, einen halben bis eine» Fuß ln Pik,
ratruthe oder 6 tO Büschel der Acker.
Alre Aepfelt'ämne
Können erhalten und fnichtbarer gemacht werden,
wenn man darauf sieht, daß sie in, Mai oder Juni
wirksames Mittel und gil>t dem Baume unmittcl
bar cinen kräi'tigen Trieb. Auch der alte Kall
von Wänden, GypS, zerstampfte Austeifchaalen
wirken gut.
Vriess'.ckc verbrannt.
Am vorletzten Dienstag gerieth auf der Caia
wissa und WiiliamSport Riegclbahn, in der Nähe
von Mainvillc, die Postkarre in Brand, während
gierkarre war. Nur mit Mühe gelang eS ihm, —
aber nlcht ohne sich dabei die Fmger zu verbren
nen—die meisten Briefsäcke zu retten, doch ver
brannten die von Williamspvrt, Danville und
Lewisburg nach Philadelphia bestimmten.
L>ucka-<launty.
112 LisenzeS wurde» vorletzte Woche von der
Court ertheilt, nämlich: !18 für Wirthschafte»,
l t für Eß-Häufer und 3 für StohrS und Ge
tränke bei der Gallon zu verkaufen. Da aber
der Preis fiir Stohr-Leisenze» auffestgesetzt
ist, so glaubt man nicht, daß dieselben herauSge
namnien werden, und somit den Wirthe» der Li
quorhandel allein überlassen sei» wird. Tie Ver
antwortlichkeit der Wirthe ist daher ziemlich groß.
Nur zu gelinde behandelt.
Nach dem New - Albany ~Ledger," wurde ein
gewisser Kinnemann von der Circuit Court zu Tip
pekanoe zu zehn Jahren Zuchthaus bei harter Ar
beit verurtheilt, weil er von der New-Albany und
Salem Eisenbahn eine Schiene wegnahm, aus
Rache gegen die Eisenbahngcsellschaft. Die That
wurdc im letzten Winter verübt und venu fachte
damals, daß der Zug aus dem Geleise kam.—
Glücklicher Weise wurdc Niemand verletzt. —
Ein solcher Schurke sollte gebängt werden.
Scheuer vcibrannr.
Am vorletzten Dienstag Abend brannte die
Sch uer des Hrn. William Markley i» Abington
Taunschip, Montgomery Caunty sammt dem In
i'alt von Frucht bis auf den Grund ab. Der
'Verlust ist auf ZI2M geschätzt. Die Frucht ge
börte Hrn. Henry Williams»» und war etwa S2tß
werth Auf welche W ise das Feuer entstand »nd
ob das Eigenthum versichert war haben wir nicht
erfahren.
Bevölkerung von Frant'reich.
Im Jahre I82t) belief sich die Bevölkerung
auf 3t),'tsl 187 im libre 1831 auf 32,5!!»,-
im Jahre 1831, a»f 33 BiN,IilU, im lah
re IBU auf 3t 230,178. im Jahre lBtg aif
35,41«,761. im Jahre 1651 (letzte Zähluna)
auf 35.783.059 Köpfe. Man crwaitet. baß
die bevorstehende Zählung einen Zuwachs von
mindestens einer halbe» Million herausstellen
werde.
Gervalisame Tode«arten in tsa!isornia.
Man schätzt die Zahl Derer, die jährlich in
.Kalifornien durch Mord, Unglücksfälle, namentlich
in den Minen, u. fe w., umkomme», auf 14W
das heißt über ei» Zvö Iftbei! der ganzen Cin
Wanderung, oder die Ladung von 5 Skeamern
Der Fcldzug in der Krim hat verhältnißmäßig
nicht so viele Menschen gekostet.
Lbicago Landverkäuse.
Fünfzig ?sts In Chicago, Illinois, die vor drei
Jahrcn ?MtXl kosteten, wurden jetzt für 827.W0
verkauft. Das Fairground-Eigenthum, das kür,>
lich .;» ötttW der Acre verkauft wurde, kostete
vor 8 Juhren per Acre nur Slv0 —stieg also um
30V Prozent im Wcrth.
Rinder verirrt und umgekominen.
In den AlleghanieS in Union Townfhip, Bcd
ford Co., Pa., wurde» am 24. April 2 kleine
Kinder vermißt. Vier Wochen suchte man sie ver
gebens bis man ihre Leiche» am 8 Ma! Kj Meile
von ihrer Hcünath fand, eine kleine Stunde von
einem Fahrweg ab.
lLin fruchtbare« Cattnty.
Als vorige Wcchc an cinci» schönen Morgen
ein Herr, Nanieiis Paul Kinsep, welcher In Harri
son Caunty, Ky., aufwachte, fand er, daß
sich sein Stock während der Nacht um l 3 Maul
eselfülle», K Kälber und ii Negerkinder ver
l niehrt hatte. —Glücklicher Sklavenhalter!
Unglück.
Herr Heinrich Reichert, früher eine Meile ober
halb Sumnytown an der Schippacher Straße
> wohnhaft, soll neulich durch das Brechen einer
i Achse an einem Riegelbahnwagen Im Staat Ohio
> Nebst zwei seiner Kindcr uni'S Leben gekommen
> scin. Welch ein Schmerz für die Gattin und
Mutter.
i artiger Mann ist über alle schlechten
. Worte erhaben.
Seraubung.
Herr Christian Hertzler, von Manoi
Taunschlp, in Laneaster Caunty, w rde vor einige»
Tagen auf einem Fluthwasser-Canalboot um eine
sehr beträchtliche Summe Geldes beraubt. Herr
Herhler treibt den Beruf eine« Pilot» auf dem
SuSquchanna Fluß, und als die Beraubung ge
schah, lag er im Schlaf auf seiner Lagerflelle. —
Von dem gestohlenen Geld waren zwei SIOO
Noten aus die Laneaster Cauntv Bank, eine ?Iol>
Note aus die Columbia Bank, ?50 in Gold,
und das übrige bestand aus S2O und 810 aus die
Columbia Bank. Cin janger Mann, Namens
Henry Eichelberger, wohnhaft in WeightSville.
wurde in Columbia verhaftet, aus Verdacht, de»
Diebstahl begingen zu haben. U.'bcr zwei hundert
Thaler in Geld wurden in seinem Besitz gefunden
aber kein» davon stimmte mit dem gestohlene»
Geld üb.rein. Man veninith.'t. daß Eckel berge,
das ge tohlene Geld für Nate» auf die A rk Caun
tv Bank auswechseln ließ. Er hatte cin vorläu
figes Verhör vor dem Friedensrichter Fischer in
Columbia, welcher ihn zur weitere» Untersuchung
einsetzen liest.
Scchaundrei>zig Stunden in» Meere.
Cart. Borden vom Schooner ..Griffin", wcl
herabgefallen war. Alles, was die Leute an
Bord zu seiner Rttung thaNn. bestand darin,
daß sie ihm ein Brett zuwarfen, mittelst dessen er
lim die letztere Zeit kam der Schooner in
Sicht. Dcr N?ger begann zugleich, auf ihn zu
zu schwimme» und langte Mitternacht bei
demselben an. Der Neger ist etwa 25 Jahre alt;
er hatte außer einer Hose keine Kleider an, als er
au Bord des ..Gnsfin" kam. Er war anderthalb
Tage im Wasser gew sen."
IVie ni.an Geifferblopfer in der
Schweiz trab'iirt.
Am 21. April urtheilte das Bezirks Gericht
Ein fünfzehnjähriges Mädchen b'Ngeaen. welches
obwohl es sih fiir die ..Brink Christi" ausgab,
unter den Eingebungen seiner Mutter den ~Geist"
die schmutzigste» Verläumdu igen gegen die ehrsam
sten Personen des Dorfes sagen, sich aich von zwei
Töchtern fiir die Seelenrettung ihrer Mutter einen
Mutter wegen Verleumdung und Betrugs verur
theilt. Diese wurde »i't vier Mmaten Gefäng
niß und 290 Franken Buße, die Tochter mit zwei
Monaten und IM Franken Buße, bestraft.
Gut ab.
Santa Anna, die einbeiniae Er - Hoheit von
Meriko. lebt in Tabaco, vier Meilen von Casha
gens, Ncu-Granada, in Herrlichkeit und Freude
denen er das Volk von Mer ko glücklich machte,
beträgt das bescheidene Sümmchen von vier Mil
lionen Dollars.
Gastwinb llisen>c>» in
Die in Pittsburg sind be
Speisehäuscr wurde Anspruch gemacht und 23
verwilligt. -
SG"In Neu - Orleans befinden sich achtund
zwanlighnndert Z!) rthshäuser bei einer Population
demien Halen mit furchtbarer Heftigkeit innerhalb
sieben Jähren gewüih t.
KN'Kid Hand>'ch ihe werden jetzt knisiz aus
Rattenhäute» verfertigt und in Fohv.daron soll
der Preis der Natten in Neu Ij.'rk stark am Stei
le» sein. Der Schreiber meint, die Nattenincht
könnte niit der Zet ei, v.'Uheilhaftes Gesck>ss«
werden. Da werken die Ladies und Dändies,
von Katzen gefangen n> werden.
«S?-In der Stadt Neu ?I>>k werden wöchent
lich oier Millionen Bries.imichlägc (CouvertS, En
>hu» junge Märchen, die eine solche Feitiqkcitda
riu erlange», daß sie täglich 60,000 fertig brin
gen.
Cbristi Geburt ist nur cilfmal Ostern
auf den 23. März gefalle», und geschiebt dies bis
<nm libre 2000 nur »och einmal, nämlich l9li!
als je. gefeiert werden, am 2t Asril. und 1880
sogar am 25. April; später kann die Feier nicht
fallen.
VM-Jn hölzerne»! Geschirr macht keine Stadt
i n Lande größere Geschäfte als Wiiichcsier, in
Maßackufcft». Dort werden jährlich verfertigt:
Ungefähr 2 Millionen Wassereiincr, 240.000
her. 15 000 Butterfäßer. u»d eine Million kleine
Eimer für Kinder als Spielzeug im Ganzen
täglich zum Weith von S l <l0(f.
AK»Die Frau des Hrn. Waschington French
in Atala County, Mississippi, heschenkte kürzlich
ihren Gemahl mit zwei Knaben und zwei Mädchen
Das Ehepaar ist kaum riu Jahr verheirathet, vier
Kinder war die erste Frucht ihrer Liebe. Jeden
falls ein etwas gar zu starker Ehesegen.
junges Wei.'chen klagte kürzlich auf
Scheidung voll iknem Manne, weil derselbe keine
Haare auf dem Kops hatte, welches Geheimniß sie
erst »ach der CopulakioN entdeckte, indem es der
Liebhaber vorher unter einer Perücke versteckt hat
te. Da« Gesuch der Schönen nkirde genehmigt.
SS»Ein Bärrel Hühnermist mit Koth oder
Laub vermischt, ist eben so viel werth, als eine
gleiche Quantität Guano. Es ist hin eichend für
emen halben Acker Welschkera zu düngen. Wie
wenige von unsern Bauern sammeln diesen schätz
baren Dünger!
Eroberer wird mit Ruhm belohnt, der
weise Mann verdient unsere Achtung; aber e« ist
der c)elmüthige Mann, welcher unsere Zuneigung
geninnt.
Derjenige, der keinen Freund noch Feind
bat» Ist ein Schaafkopf, ohne Talente, Macht und
Thatkraft.
Eine bcinerfenmvertbe demokratische
Verschwendung.
Wir habeN eine Dampfschiffflotte, welche in den
ostindischen Gewässern zum Schutze unserer dorti
gen HandclSinteressen stationirt ist und deren Er
haltung der Central-Regierurig ungeheure Sum
men kostet. So werden die Kohlen für den Ge
brauch dieser Dämofer von den Vereinigten Staa
ten au«, dieser Flotte überschickt und die Regie
rung hat dafür an Fracht den Herren Howland und
die an Bord jener Kiicgsdämpfer verbrannt wer
de», die enorme Fracht von S2l zu zahlen. Ja,
nach Aussage l eS MarineministerS gab es Zeiten,
wo die Regierung fiir die Verschiffung des Breun
material« 840 xre Tonne zu bezahle» hatte. —
Zo enorm diese Preise si >d, so ließe sich dagegen
wcht« einwenden. iVeNN nicht Mittel vorhanden
wären, dasselbe Brenn-Material billlzer zu erhal
ten. N»it tit es abcr erwiesen, daß sich an dcr
von Sumatra und Ncu-Guienea ungeheure
liisqebcntet werden, und dcr Capitä» G-bson, dcr
kürzlich über de» indische» Arch pelagus hier Vor
lesungen hielt versichert, daß man an j'nen Küste»
Verse''?», st'tt dieselben mit so enormen Kosten aus
der F rne herbeiholen zu lassen.
Hoffentl ch werden die nöthige» Schotte cinge
ternehmungsaeisi gennq hesäßcn, densclbcn benutzen
zu wollen.—(Balt. Corrcsp.)
Hat den tLlepkanren gescheit.
Unter den vielen schnelle» jungen Männern (be
richtet der Er 'miner und Herald) welche am Mon
tag vor acht Tage» Lancasier besuchte», in der Ab
sicht, den „Elephanten zu sehen." war auch Jas
per Harmer, von de», Städtchen Eden. U»acach
ge in das Gefängniß schickte. Dieses Urtheil aber,
anstatt das Blut des Jasper abzukühlen, erhitzte
es nur desio mehr, und veranlaßte ihn sich auf
W edcrbolnng von welchen ihm das Sturzbad des
G fängnisses zuveken wird. Dieses Sturzbad ist
eine wichtige Erfindung, und wir hege» keine»
Bube» mache» würde —(Volkefr.)
Heu-Tccken.
Indem die Zeit zum Heumache» »m, schnell
heebey kommt, so giebt die Neu-Aork T inline
a-schützt und trocken erhalten werden kann. D e
Tribune niey it, dafi eine Sett solch'»' Decken Heu
z> zv'ymrl dem Belaus ihrer Koiten jede Ja res
zeit vor V rderben schütze» wird, und m t gehö iger
Sorgfalt könne» sie ein Dutzend libre dauern.
F 'lgendes sind die Anweisungen zur Versciligung
dieser Hcudecken :
Ma» kaufe ein Stück starken groben ml.zeblcich -
ten Muolin, eine ?) iid oder mehr breit und hefte
Position an, die ans folgende Weise znzuhere teil
ist: Leinöl 1 Gillo»; Bicnenivachs 2 Pfand-,
koche dicfe zwev Ingredienzen zusammen und füge
ihnen dann l Quart Japan Firniß bey. Nach j
dem diese Z ibeie tung aus den M»slin gestrichen!
ist, laß jh» für zwey Tage trocknen. Dann schnei
de den also angestrichenen Muslln in viereckege
Stücke, an jeder Ecke davon befestige einen runden
sechs bis acht Unzcn schweren Stein, in ein Säckchen
'inqenähet und vcrm'ttclst eincr ctlichc Zoll langen
Schnur aus ciiic solche Weise befestiget, daß die!
Gewichte leicht abgenommen werden tonnen, zur
bequemeren Aufben ahiung dcr Decken wenn sie
nicht Im Gebrauch sind. Einc dieser Decken, über
einen eilig zusammi'ngtworfcncn Heuhaufen gedeckt,
wird denselben im Fall eines schnell eingetretenen
Regens völlig trocken erhalten. Eine auf ot ze
Weife zubereitete große Decke für eine Wagen
ladung oder einen unvollendeten Stock von Heu
oder Frucht, wlrd man al« einc der nützlichsten
Geräthschafte» aufeiner Bauerey finden.
(Volkefr.
Unfall aus der tLisenbahn.
Am letzten Mittwoch Abcnd, gegen 8 Uhr be
gegncte Miß Emma Bmgaman, einer l 5 jährige»
Tochter des Hrn. Jacob Bmgaman von Reading
cin Unglück auf dcr Eisenbahn, «»durch ihr rech
ter Fuß >md Knöchcl durch die Lokomotive des
Niagara Erprcßzugcs zcrquctscht wurde. Sie
stand mit einem Fuße auf dem abwärts gehenden
Gelcife indem sie auf ein«, aus dem antern Ge
leise aufwärt« gehenden Kohlcnzug wartet«, be
merkte aber den gerade abwärts kommenden Er
pitßzug nicht. — Ein vorübergehender Herr schrie
um sie vor dcr Gefahr zu warnen, aber in ihrer
Verwirrung trat sie auf die Bahn gerate vor den
ankommendcn Zug. Jcner Herr erfaßte sie beim
Schawl, um sie aus die Seite zu ziehen, aber ihr
Schawl loßte sich auf und fiel in seine Hände, und
zur Nämlichcn Zeit errcrchte sie der Kuhfänger der
Lokomotise und warf sie von der Bahn, jedoch
mit einem Fuß noch anf dem Riegel wurde er so
gequetscht, daß die herbeigerufene» Attzke, Dr.
Witman und Marschall, eine Amputation des
Fußes über dem Knöchel nöthig fanden. Mißi
Bingaman erhielt ebenfalls durch den Fall meh
rere schwere Schnitte im Gesicht und sonstige starke
Verletzungen, befindet sich jedoch jrtzt wieder aus!
dem Wege langsam Besftnmg.
Strafen in «pstindien unter englischen,
keglmcnr.»
Dle dem Parlamente vorgelegten Aktenstücke
über die ostindische Tortur gegen Nichtstcuerzah
lende!c. ergeben die gräßlichste» Barbareien, wie
sie nur asiatischer HespotiSmüS ersinnen und aus
! führe» kann. Daß die eingebornen indischen Men
schenquäler so quälen ist nicht zu verwu^ern. —
! Aber daß die „Propagandisten der CiSilifatioli"
welche für ihre Civilisation die Welt annexiren
wollen, daß die Engländer diese Strafen duldeten,
ja selbst mit auoführte» ist doch »och mehr, als
man von ihrer Gefühllosigkeit gegen die lmterjoch
te» Völker lhrer Coloiiie» erwartere. Berichte gebe»
einen langen Catalog der schcußlichiien Torturen a»
wovon wir eine» Theil zur Charakteristik der cngl.
Welterlöser mittdeilen :
..Man entzog den Saumseligen Nahrung und
Wisser; Man ließ sie nicht schlafen ; man
>hä igte ihnen ein Halsband von K»ochen oder
! sonstigen eckrlhaften Gegenständen um de» Nacken
! —man nöthigte sie. mit entblößten Schenkeln auf
scharfe» Steinen zu sitzen ; —man schlug die Köpfe
! zweier saumseligen Zäblee gegeneinander ; —man
band zwei Personen mit ihren Haaren in gebückter
. Stell ing an einander ; band einen Mann mit
dem Haupthaar an den S bwanz eines Esels und
trieb ihn über den öffentlichen Marktplatz - man
! band ih r j» gebückter Stellung an das R>d eines
l Karren ; —man zwang >hn
d.'nes Seil !» die Höhe ;—,»i» hi»g ihn mit de >
Füßen an eine» B im» ist ; —in'-i hing eine» Men
schen an de» H.indae'enkeii auf und peitschte ib»,
während er in der Lust hing. (Eo kam ein Fall
vor, wo cin Frauenzimmer unter der Anwenduna
! dieser Ma>ter de» G iit ausgab ) Man Hand Leu
! t> an eine» Baum, während ma» ein Feuer unter
j ihnen anmachte, um eine theilweise Eritickuag hervor
! zu bringe» ; —min zwang Personen, den Kopf mit
! aufgelöste!» Haare rasch herumzudrehen und in der
brennende» Sonne zu sitzm, während sie beftig ge
! p i cht wurden (was man im Amte der Stcuerein
! nehmer ~Austreiben des Teufels" nennt )
! Eine andere Bestrafung war die Einfpannung
! Lust, mit dem Kopf i» der Sonnenhitze bei Tag
und in dem Thau und der Kälte bei. Nacht. Fer
> ner riß man de» Bart aus, was für eine große
! gehalten wurde iiian^l^gte^Ju^i^
lichen Körpers, u»d zwar >nil solcher Heftigkeit
daß l'isweilcn der Tod ersolgte. (?luf Seite 8i)
des Berichts wird von Hrn. Lusington ein Mann
Augen und anderen Tbeile des Körpers mit Cay
ennepfcffer ; man fetzte Banibuozange» an die
Brüste der Frauen, u. f. w.'^
Gold in NiontHoinery Cauntv,
Von Amsterdam. MongomeryCo-, N.. ?> -. wird
der N.-?> Tribune mitgetheilt, daß S.h ilkinder
dort in einer Höhle, was sie sagten, Diamanten ge
funden hatten, die sich bei weiterer U itersuchmig
als goldhaltiger Qu lrtz herausgesiellt hätten.—
Sosort stürzte» die Eltern herl'ei und fanden eine
von l 8 U>zen sei gesiinden. Aite Califoniier
bättm erk cirt. h'er müsse eine »ng>che»re Masse
Gold sein, und nun sei Alles wie toll, 't'liis >» ->!
Die N. ?l >rk Tribuneist so gütig, ftir Milk?'?!-
lilng dieser >i!esch chte die Bemerkung zu machen
daß man einstweilen noch nicht nach diesem neuen
Eldorado eile» solle lis näheie Nachnchtc» dar
über eingetroffen wären.
Gitter Ra'l, 112 ii Tainen.
Der Wisconsin Fariner" und ..Nordwester»
bequeme Sessel, gute« Leben, nicht viel Arbeit,
Schübe m t vapiernen Sohle» und leichte Chaisen
mit Springftdcrn, um zum nächsten Nachbar fab
re» zu können, ansiatt dahin gehen zu müsse» sind
allerdings hübsche Sachen, aber diel schnellere
Reisepässe zum Grabe, als man allgemein glau
ben will. Das Mittel der Armuth, welche Fleiß
und Einfachheit erzeugt, ist oft cin Segen, welcher
Gesundheit, Zufriedenheit und Lebensdauer mit sich
bringt."
2vückl''ekir der Nli itä» Commission.
Die Militär-Commission, welche die National-
Administratioil Im voiigen Jahre nach der Krim
schickte, um Schasiopol zu besichtigen, ist von ihrer
Mission zurückgekehrt und hat am 6 Ma! dem
Staatssekretär Marey einen offiziellen Besuch ah
gestattet. Aus der hierbei gepflogenen Unterredung
erfahren wir durch den „Herald" einen neuen Fuß-
tritt Napoleons gegen die Vcr. Staaten. In
Pari« angekommen, hatte sich nämlich dke Mili-!
tär-Co»»iiiss?on zum Kriegsminister, dem berüch- >
tigtelk, Marschall Vaillaut, begeben und ihn «m
die Erlaubniß gebeten, die BefestigungSwerke von
Paris ebenfalls zu besichtigen. Er erwiderte ihnen
jedoch trocken, daß einem solchen Begehren bei der
jetzt obwaltenden Spannsng zwischen Frankreich
und den Ver. Staaken nicht gewillfahrt werden
dürfe ! Hr. Marey schien sehr verblüfft nach An-
hörung diese« Reports und soll den Commission«,
mitgliedern erklärt haben : daß er wegen solcher
Schmach eine Untersuchung einleiten lassen werde.
töten Mai sind t von DupontS
vermählen, bei Wilmington, erplcdirt, wodurch
drei der Arbe'ter getodtet wurden. .
Schiffbruch und schreckliche Leiden zur'
See. —Hcchn Leben verloren.
Die Quebeck Gazelle" vom 3ten May sagt i
"Wir haben Privatnachrichten von St. Johns bi«
zum li). April. Die Robbei'fischercv war so weit
eine sehr gute zu nennen, llngefehr 4t) st der
ganzen Flotte) waren angekommen mit über
!WO Robben. Man befürchtete indessen, daß die
llebrigen nicht so glücklich fein wmden. Eilt
schrecklicher Schiffbruch eines von Capitain Rudolf
commandirten Fahrzeuges hatte stattgefunden.
Die brittische Barke "Blake" von Btw Tonne»
Capt. Rudolf, segelte am 8. Febr. von ShlpS
Jsländ Harbor mit ein.r Ladung Bauholz nach
Cork mit einem guten Winde und aller Hoffnung
auf eine glückliche und rasche Fahrt.
Am 13. während eines Schneesturmes schlug
! sie um ; sieben wurden über Bord gewaschen, die
! Decks ausgeiissen und alle Lebensmittel fortge
! schwemmt.
! Die llebrigen an Bord waren während 5 Ta
! gen ohne irgend welche Lebensmittel und Wasser.
Am sechst?» Tage gelang eS ihnen, eineS kleinen
FäßcbenS habhaft zu werden und eine halbertrun
kere Ratte zu fangen die mit Gier verschlungen
wurde ; darauf starb riner der Schiffbruch!«
I gen und seine Leiche wurde als Nahrung reservirt
! und ziim Theil gegessen, als am !!. Tage nach dem
Unglücke der Schooner 'Pigeon" von St. John«
in Sicht kam und die V>rung!Lcktc» aufnahüi. —
Acht Personen waren über Bord gewaschen, zwey
starben den Hungeitod und sieben wurden gerettet.
Tie .Hiini wuiig d>,'
! Am letzten Fre tag Mittag 12 iliir wurde Pe
! l r Mattocks für die Ermordung der Elisabeth
! zu Philadelphia hiiigeiichtet. Er wüt
! Jahre alt, und als Sklave in Maryland ge»
! boren. In roch j igendlicl ein Alter gelange«
! ihm. auf einem nach dem Norden bestimmten
j Scb sfe zu entfuehen. Mehrere Jahre war er aIS
! Matrose beschaffet und b.irug sich ortentlich, bi«
! er, durch seinen Steuermann verführt, in Verbin»
! düng mit diefttti, seinen Cäpitän ermoilete. Bei
j de wurden veihastit und in Kitten gelegt nach
j Baltimore gebracht. H'er gelang es Mattock»
in's innere Land zu enisln he» ; er wuide jedoch
wieder verhastct und zur 2U Jahrcn Zuchthau«
verurtheilt. Nachdeck er 15 Jahre gesissen hatte,
brach er aus dein Eesängniß und entfloh nach dem
Noiden, wo er seine verbrecherische Laufbahn so
gl,ich weiter soitsitzte. Seit dem Jahre
ist er 20 I hre im Gefängnisse gcwesen und war/
als er ncgni MoidS rcrhaflct wuide, kaum ein
Jahr in Freiheit gewesen. In diesem Jahre
iiand er wegen vrrsl chter Nothznlit in lliit,rsuch-
rere Irir khäuscr in der Nahe der 7ten und Lom
bard Str. besucht, und war Zwischen l l und l 2
llbr bei dci» Hause des Hr. lamcö McClaskey
len gisiiidc». .Maitocks war entiiehen, wuide
! jedoch am lSeptember in CoiuMlia veihastet,
Seit der Fällung keS TodrSitrtheilS ztigte
Mattocks große Gleichgültigkeit übrr sein Schick
sal, und scherzte mit Jtdein, der skine besuch
te, besonders aber mir den Beaniten, deren Beruf
sie zu ihm führte.
Hr. Jones wärcn bei ihm.
lim l ll.'r zog sich ker Gesingene zurück, stand
iiech einer Rlibe von nur wenigen Stunden wieder
a»s und pivbiite siin Llerl-ckleid an. Die Revs.
Alerairder Cooper und Jon>S le sblkn ihm issen
.zeitlichen Beistand, llm lU Übr wuide der Sohn
deo Sheriff Megkt in st re Z'lte gistihit und
Matirck itmabnte Ilm, sich vor Zrinkläusten,
Spielbäuscrn und schickten Fraiienzimmein stets
! sern zu halten. Dem Haupt, eugtn ini Prozeß,
.Hr. McCl>ielk?, rief er lei dem ö ntiitt in dtt
ten.
Um l l ll! r trat der Sheriff >» t det Jury in
Das Cterbekleid mui-de chiii angezogen
l l tili vkiliii tcte t e Glröe.daß der Gvfai gene
ieinen l tzien Gai g a> gilrrlen hate. Er wuide
Alrrandcr eine schriftliche Erklärung des Mattocks,
in welcher er sagt, daß er gegen den Rici ter und
die Jury, welche ihn vcrurlh.ilt httbe, kiln hittete«
Gefühl bkge. Hierauf fielen der Grsangcne nnt?
der Geistliche in de» Choral ein. welcher so» teil
Peisonen auf der Plattform gesungen wurde. —
Mattocks weinte fortwährend stark. Nach der
Beendigung des Gesanges, sprach der Verurtheilte
mit bewegter Stimme ein Gebet, in welchem er
Gott um Vergebung scinerCü den tat und auch fü«
diejenigen betete, welche gegen ihn falsch geschwo
ren haben. Wählend dieses Gebetes war der
Verartheilte in schrectlicler Erregung und seine
Thränen wechselten oft mit einem hysterischen La
chen. Nach de», Gebete sang er ein geistliches
L ev und fing wieder an zu beken ; daraus richtete
roärter, >»n Hrn. Alexander und den Sheriff.
Die Worte an den Letztere» w«re» nicht mehr ver
ständlich. Die Aeußerung, die von ihm gekört
wurde, wär ? „ich bin des Verbrechens nicht schul
dig für welches ich diese Strafe erleide." De»
Sheriff nahm darauf Abschied von dem Gefange
nen und legte ihm den Strick um den Hals. Die
.Beamte» verlicken das Schaffet ; l 5 Minute»
nach 12 Uhr wurde die Klappe aufgezogm üdd
augenblicklicher Tod erfolgte. Der Heiiker war
einer der Angefangenen dcS Mattock« und stcmd,
wie gew öhrlich maskirt, hinter den Galgen.
Beinahe ISW Personen wohnten der Hinrich
tung bei. und eine striche Anzahl Menschen war
vor den Mauern deS Gefängnisses versammelt.
IS-E rbauljch. Ei» Zeitungsdrucker in
lowa ist, bei dem Bei suche, vom Drucken allein
zu lebe», so hohl geworden, daß er sich jetzt zun>
Verkauf anbietet als Ofenrohr.