Lecha Patriot. Allgäu», Pa. Januar I<i. 1850. Die Sta<it«.?vaffcn. Einige unserer Gegner suchen den Gedanken zu verbreiten, als sei es der NachlSßigkeit der Negie rung des Gouvernör Pollok zuzuschreiben, daß die StaatS-Wafsen au« dem Arsenale zu Harrisburg entwendet worden seien. Daß dem aber nickt so ist, weiß schon ein Jeder der auch nur einiger Ma ßen mit unscrn Staats - Angelegenheiten bekannt ist. Der Adjutant-General hat die Aussicht über d eses Eigenthum. Dieser Beamte wird durch den Gouvernör angestellt. Ein Herr Bowman bedient gegenwärtig dieses Amt, und erhielt seine Anstellung noch durch Gouv. Bigler. Als Pol lok sein Amt angetretten hatte, ernannte er eine andere Person an seine Stelle-aber Bowman be stand daraus, er habe kein Recht ihn abzusetzen.- Die Sache beruhigte siel, sodann und Bowman blieb im Amte. Halte Bowman es verwllllgt daß die durch Pollock angestellte Person die Stelle hät te einnehmen können, so wären ganz sicher die Was> fen nicht abhanden gekommen. Es ergibt sich al so, daß der jchige Ädjulant-Gencral, Herr Bow -sn.ni, ein durch Gouv. Bigler angestellter Loko Foko ist —so wie alle diejenigen welche in dieser Sache betheiligt waren, oder arretirt worden, dies ebenfalls sind,—und das, dieWbigS und Amerika »er keineswegs damit zu beschuldigen sind. Einer der Verdächtigen ist noch sogar ei» Loko Foko Mit glied der StaatS-Gesel'gebnng. Ein Freund an unserm Eilbogen wundert sogar, ob diese Waffen nicht ichon zur Z it des so viel be sprochenen und erwarteten Auebruchs.in der Stadt Neuyork. am letzten 4 e» Juli, zun, Gebrauchte? Katholiken, durch intime Freund.' von ihnen, doch aber ohne Wissen und Millen des Adjutant-Gen rralS, dahin gebracht worden seien ? Tic Nord-Pen i'svlvaiiia tLisenbakn. Der President der Nord-Pe nfylvanischen Ei senbah», Herr Fernon, und der Engenier, Herr Miller, sind einander in die Haare gerathen. Der President glanbt Herr Miller niiiße F hier began gen haben!» seinen Berechnungen, inlem die Bahn bereits eine so große ?umme Geld gekostet babe Und Herr Miller ,/tichelt" als babe der President die Gelder der Gesellschaft nicht zweckmäßig an gewandt. Welcher nun recht hat ist schwer zu be urtheilen. Kann auch sein daß Heide im Irrthum sind. , Verhör eines tLifenl'akn Ingeniers. Das Verhör von Jsaac Adams, Ingenier auf der Camden und Amboy Eisenbahn, aus die An klage siir Menschentödtung, bei dem furchtbaren Unglück bei Burlington, dessen sich unsere Leser noch wohl erinnern werden, fand vor einigen Ta gen statt,—und endigte sich somit das der Ange klagte von der Jury freigesprochen wurde. lLine INK-jälnige Mulattin gestorben. Diese bejahrte Matrone, unter dem Name» von Lucy Roberts, ist vor einigen Tagen in Philadel phia gestorben. Sie hatte l t Kinder, wovon nur noch das jüngste —ei» alter Mann lebt. Sie ernährte sich bis vor ungesähr zwei Jahren mit Waschen und behielt ihre Kräfte und Fähigkeiten bis zu jenem Zeitpunkte. Trauriger Vorfall. Da Herr Israel Aoung von Nieder - Nazareth Taunschip, Northainpto» Eaunty, und Andere, im Begriff waren, «ach alter Sitte, einen, Herrn Schcfslcr das Neujahr anzuschießen, ging ihn, un verhofft sein Gewehr los, und zerschmetterte ihm dermaßen die rechte Hand, daß sie abgenommen w.rden mußte. Langes Fasten. Unlängst sielen einem Herrn Harris, In Buck< Eaunty, zwei Lämmer in sein EiShans, die er erst Dieselbe waren noch bei Leben, aber sekr abgema gert. Sie hatten nichts davon zu leben als ein, Kürbiße. Ackerbau - Gesellschaft versammelt sie! am Sten Februar, um 1l) Uhr Vormittags, an Hause von I. U. Vechtel, in Aüentaun, und nich! um l Uhr Nachiniltags, im Eonitbausc, wie letzti Woche irriger Weise in einigen Zeitungen bekann! gemacht wurde. Schlittenbahn. Unsere Nachbarn du in letzter Woche Schlitten gefahren sind, berichtete, uns, daß sie in ihrer gainen Lebenezeit die Schlit tenbahn nicht so vortrefflich gesehen baben. E> haben aber doch dabei die Obren Hände und Fü Be, einer großen Anzabl die a»f diese Weis vergnügten, stark durch die große Kälte gelitten. Kak t—Aus allen Geaende» der Vereinigte, Staaten liefen in letzter Woei e Berichte von sek großer Kälte ei». Es soll allentbalben Kälte gewesen sein, als d'es sür eine ziemliche lanae Nei he von Jahren der Fall war. Das Nämlich kann auch von dieser Gegend gesagt werden. VS-Allcntkalt'en sind die dnrci auf der Erde liegt, nnd daß derselbe einen unge wohnlichen großen Flächrnranm bedeckt. SS-Er-Gouvernör Bigler hat am Abend de 11ten JanuarS, die Loko Foto EaneiiS « Ernen Senator-Stelle erhalten. Die Wahl find an Montag statt, bei welcher er obne Zweifel auf i Jahre i» gedachten Körper erwählt worden ist. wählt erklärt, aber an demselben Tage wuid Bashsord, Republikaner, der Eid als Gouvernö in der Supriem Eourt abgenommen, um den Fa! Vor diese Court zu bringen. I?Ä"H orrace Greely, welcher von Vie l'en beschuldigt wird, die Ursache z» sein, daß de Congreß nicht organistrt werden kann, ist letzt Woche in einer Rede des Herrn Dun» von Jndi ana, in der That, ohne Handschuhe angesaßt wor den. Der alte Horrace soll sich nach einen ..Knorrenloch" umgeslhc» haben, um dadurch sei ne Flucht zu bewerkstelligen. üS'Ain iten Januar ist zu Baltimore, Fried rich ?)!iller, für die Ermordung des Dr. Hadel.b Gegenwart von BWO Menschen hingerichtet wo, den. Bis zum letzten Augenblick erklärte er, e sei unschuldig. SV"Dcr Harrieburg Telegraph, eme gute Anie rikanische Zeitung, ist uns um viete« oerschöner und verbeßert zugekomme». Wer darauf Sub scribiren will, kann seinen Na inen zu nn» ein senden lV'Jn dem Hause der Nepr.senkanttn de, Staat's Neuvork, hat man auch schon 45 Mal ab- Dcr Stricht dto Marinesekretärs. Unsere Flotte zerfällt in die folgenden Grschwa >er: Da« Hetmgeschwader unter Befehl von !apitän Paulding, Fregatte Potomak, Schaluppen !yane und Saratoga und Dämpfer Fulton. Die Columbia wurde, nachdem sie den amerikani chen Gesandten von Pensaevla nach San Juan ge dacht, »ach St. Thomas beordert, von wo sie i» Zolgedes gelben Fiebers »ach Norfolk zurückkehrte, öo» der Schaluppe Alban? hat man nichts weiter >ehört. Die Dämpfer Prineeton und Fulton ind in deren Aufsuchung begriffen. Coinmodore Paulding befindet sich gegenwärtig auf feinem Zlaggenschiff Potomac an den Küsten von Central ilmcrika, um dort die Interesse» der Ver. Staa en zu wahren. Das brafilianischeGeschwader: ZregatteSavaniiah, Schaluppe Gcrmantown und Lrigg Bainbridge, die emsig zwischen Rio lanerio ind Montevideo gekreuzt. Die Savannah und :er Gerniantown werden dies Jahr von ihrer Station abgelöst werden. I» Folge von ernsten Mißverständnissen zwischen dem Präsidenten von Paraguay und dem Per. St. Coiiful und den Os» izieren des Ver.Staate» Dämpfers Water-Witsch, vurde die Aufnahme des ParanaftrvmcS, die schon veit vorgeschritten, eingestellt. Das afrika n ifcheGesch wader, Com »odvrcGrabbe. Flaggeschifflamestowii, KriegS chaluppe» Dale und St. Louis, Brigg Delphin. Lie Schaluppe Marion, die früher zu diesem Ge chwader gebörte ist als seeuntüchtig erklärt und »ach >e» Per. Staaten zurückbeordert worden. Das Oexartement hat kii>zlich Nachricht erhalten, daß >er Sklavenbaiidel südlich vour Aequator gänzlich »ufgehört hat. Das mittel! »indische Geschwader !ommodore SamuelL. Breese Flaggenschiff, Fre gatte Congreß, Dampffregatie Saranac und Krieg. chaluxpeConstellatlou. Das Transportschiff-Up. ?ly befindet sich gleichsalls auf speciellen Befehl res «triegsdepaitemets im mittelländisch?» Meere. Das ostin d is ch eG es ch wade r Como ?orc Joel Abbot, FlaggenchK, Schaluppe Macc ?o»ia», Dampffregatle Poivbatien. Kriegsschalup zeVandalia. Das Traiisporischiff Ioh» B. Ken lkd!) ist gegenwärtig unter Besebl des Comm.in >a»ts Oliver S. Glisson zu Canton stationirt. sommodore Periq.der früher dieß Geschwader be .hligte, ist nach den Ver. Staaten zurückgekehrt. In Folge der Fortdauer des Kiiegs in China var unser dortiges Geschwader ziemlich in Anspruch zenomnicn. Zahlreiche Eeeiäuberboote machen üe chinesischen Gewässer unsicher und stören alle» Handel auf s e pfindlickste. Ter Sekretär cm. .'fielt einen oder zwei nick t tief gehende I cimpfer linzusrndc», damit sie d.eclinesi ch.n Flüsse besah en können. Der Dämpfer San Jacinto ist im etztcn Oktober von ')ieu-N.>rk abgesegelt, um die Lchaluppe Macedonie» abzulösen. Die Vermes ung der Behrings-Straße unter Befehl dcsCom »andeurS Ziogers ist der interess mteste Theil des Berichts. D a s G e sch iv a d e r im stille» M eere, Zlaggen-Schiff, Fregatte Indrpendence, Kriegs chaluppen St. Marys, John Adams und Teeatur ind KriegSdämpfer Massachusetts. Das station ire Tranepoilschiff Fredenia lifiiidct sich zu Valpa raiso und der i» der ?ia.>y-lard z» Moore Island, Kalifornien. Das Geschwader steht unter öefehl von Capitän Mcrviiie. Der Marinefekretär vertheidigt darauf das Ver fahren des Mariiicboards, und »cnnt sie eine ent schiedene Reform. Auch cr empsiellt eine abermalige Verstärkung iinserer Seemacht, wie alle seine Vorgänger, die im rgleich mit unsern, Handel und unsern ausge- NaiigS ganz unzureichend ist. Den» was für die Kleinheit unsers stehenden Landhecrs spricht—die Lage des Landes und die Tüchtigkeit der Bürger zum Kriegsdienst, gelte nickt für die Marine. Man habe vergessen, daß Schiffe nicht so schnell zu Kriegsschiffen gemacht werden könnten, wie Bürgel zu Soldaten. Im mexikanischen Krieg gab es kei ne Flotte die unsern Handel beunruhigen konnte. Der Sekretär findet unsere Marine zu unbedeu trug im Jabre 1312 1,21Z9,!)!)7 Tonnen; mil dem am M. Juni !855 endende» Fiskaljahre be trug er 5,2 Toiüien. Im Jahr 1812 mcn. Die Maiine der Ver. Staaten hat also einen Millionen mal größeren Handelswerth und Tau sende von Küsttnmcilen mehr zu beschützen, als im moutli der ~Noanokc" und,, Colorado" vom Sta pel gelassen werden. Die Maschiuc» für dicfi Dampffiegalten sind gleichfalls in Bereitschaft. In Folge der jüngsten die Marine betreffender legislatorischen Maßregeln und der Annahme de. Lebrlüigssystems ist, der Sekretär beiichtct, dei Dienst wesentlich verbessert Worten und trotz de! große» Nachfrage nach Matrose» von Seite unsc rer Handelssch ffe, die Zrhl der Bewerbungen füi den V. St. S>cdienst bedeutcnd gesiege». I» dei sechs Monaten von Erlaß jener obenerwähnter Maßregel» betrug die Zikl der Angeivorbeiie» »lii 89L Man» ; i» de» sechs Mon iten nach der Pas sage jener Acte ließe» sich nicht weniger als ZB6l Mann anwerbe». In Folge dessen war das Ma rine-Departement in Stand gesetzt, 2 Fregatte» niedrere Kriegsichaluppen und andere Ver. St. Schiffe vollständig zu bemanren. Seit der Passt, die Theilnelimrrn derselben m t verdientem Lobe. Die für das kommend» Jilr ver, n chlagtrn Ausgaben für die Ver. St'aten Mari, e sich auss(^s —Z7, nabeln drei Millionen weniger als im letzten Fiskaljahre. Von dem Hanf, der letzies Jahr für die Per. St, Marine an gekauft wurde, waren drei Zehntel amerikanische« Produkt. (Alls dcr Hamburger Schnellpost.) Rcisebilder. - No. S. Von Mainz aus bis Cöln fängt der Rhein an sehr romantisch und merkwürdig zu werden; auf der rechten Seite sieht man das Siebcngcbirge, so benanit von den sieben hohen Kuppeln, die aus der ganze» Bergreihe hervorragen, unter ihnen ist der DrachenfelS der merkwürdigste, von wo ma» du schönste Auesicht hat. Auf den meisten dieser Berge erblickt man noch die Nuinen von Raubschlöfsern der alten Edelleute, die sich in den Zeiten des FaustrechtS in Deutschland kein Gewissen daraus machten Kaufleute und Fuhrleute, und überhaupt Reisende von ihren hohen Schlössern herab zu über fallen, und den Raub auf ihre Burgen zu schlep pe», wurde Widerstand geleistet, so scheute» sie sich nicht, auch das Schwert zu ergreifen. Der Rhein ist in Europa der einzige Fluß, der die Ei genheit an sich hat, wenn die andern Flüsse im höchsten Sommer wegen Trockniß und Hitze klein werden, eben dann seine größte Hohe zu erreiche», die Ursache ist, weil er in den Schweizergebirgen entspringt, wo im Sommer durch die große Hitze die Eisberge anfangen zu schmelzen, u»d so dem Rheine ihre Gewässer zufuhren. Er ist dem Deut schen was der Mississippi dein Amerikaner —ein durch viele romantische Sagen und Antiquitäten gleichsam geheiligter Fluß. Schon Jahrtausende her geschehen an seineu Ufern große -Thaten von Römern, Deutsche» und Gallier», u»d die großen Städte an seine» Usern Mainz, Straßburg, Eöln, Eoblenz sind eben so viel Monumente ihrer Tap ferkeit, Kriegs-u»d Baukunst. Der Rhein ist von Basel in der Schweiz aus schiffbar bis an die See; aus demselben werden auch ungeheure Flösse von Brettern und großem Schiffsbauholz nach Holland transpotirt, die vom Neckar in Wiirleni beig, und der Murz im Schwarzivald herkommen, und ni»ichmal Wi) bis IM» Fußlang sind. — Dampfboote fahre» regelmäßig von Manheim nach R.tterdam, und von dort nach London, doch wollte ich keinem Reisenden rathen, mit denselben »e>trr als bis Eöln zu gehen, soudern von dort aus die Eisenbahn nach Ostende am Eanal zu neh me», von wo aus man i» l' 2 Stunde» nach) Lon don kommen kann. Unterhalb Eöln fängt de, Rhein an seine Merkwürdigkelten zu verliere», und sehr unangenehm ist das öftere Anhalte» und Wechsel» der Schiffe. Cöln ist eine der ältesten Städte, auch von den Römer» gegründet (Colonia Agrixpa). Das schönste und merkwürdigste Ge bäude ist der Dom (Hauptkirche), angefangen A no und noch nicht vollendet. Es wird gegenwärtig wieder daran gebaut, und die Kosten brtruge» bereits Millionen. Zu den MeikiVÜr digke.ten dieser Stadt gehört auch die Verferti gung des sogenannte» Eölnischen Wassers, das deu und verfertigt wurde, schon Anno l(i8» (E >u de Evlogne) und jetzt nach allen Welttheilu? ver sendet wird. In Emmerich an der holländischen Gränze mußten wir anhalte», und Morgens ka vom heimathliche» Boden Schubarts Woite bei: ~Ai> Deutschlands Gränze füllen wir Mit Erde ttnsere Hand: U„d küssen sie—das sey dcr Dank Für deine Pflege, Speis und Trank Tu liebes Batcrlaud!" — Unterhalb Arnshci» hatte» wir noch eine» klei ne» U'is.ill. Unsere Maschine wurde untüchtig den, bis Abends 7 Uhr verzögert wuide. Der Rhein wird hier ost sehr seichte, und der Schiffer war mehrmals in Gefahr auf Sandbänken fixe» zu bleiben. Abends 7 Uhr kamen wir den l sten September in Rotterdam an. Dieß ist die zweite größte Stadt von Holland, in Bevölkerung und Handel, und liegt am rechten Ufer dcr Maas mit 83,W0 Einwohnern; viele Eanäle durchschneide» die Batavia, ans der Insel Kava in Ostindien, wo hin jährlich bei 80 dcr größten Kaussarthey Schiffc segeln. Auch wird dcr Schiffbau der bedeutend oben an, d.r hicr geboren wurde l IL7. Sil steht auf dcr Marktbriicke, von Bronce. Ich be suchte die große Kirche von St. Laurentius, wo rinnen die prächtigen Grabmäler der Adnnralc Deivitt und Eoitenair die Aufmerksamkcit des Reisende» in Anspruch nehme». Diese Kirche be größte Fuß hoch und 17 Zoll im Durchmessei ist. Sie hat «>» Register und 631) t) Pfeifen, und ist 911 Fuß hoch. Man bot mir an, sie für l( Gulden zu spielen, das war mir, aber doch zu theuere Musik für eine halbe Stunde. Die Holländer sind in ihren Wohnungen und Rahm zu Markt bringen. Da Holland (oder auch Niederlande) eim uncriueßliche Ebene ist, und beinahe keine Bergi hat, so ist es von vielen Eanäle» durchschnitte» die s>hr viel zur Beförderung des Handels bei und ich s ih. die" Schweiz ausgenommen, nirgends schöner Bich; es wird viel f.tt Vieh, besonder« Kälber nach England gebracht. Auch mußte ich ii're schönen und sehr schweren Zugpferde bewun dern, lie ungemein schwcre Lasten ziehen. Samstags den I sten September verließ ich Rot terdam. und schaffte mich auf einen, große» tanipf.'oot nach London ein, wo wir nach eine, Fihit von 18 Stunden Sonntag Morgens anka men. Aieiids bekamen wir Sturm und die Se« ging etwas hoch, so daß mehrere Passagiere die Seekrankheit bekamen. Auch ick bekam einen Theil davon, war aber, sobald dcr Morgcn graute/ wieder wohl. Mit Tagesanbruch fuhrcn wir die Themse hinauf, und großartig war dcr Anblick die s>r ungeleare» Weltstadt von Osten her. Ball fuhren wir an GravenSend und Grennwich vorü ber, wo sich die prächtigen ungcheuern Docks be enden für dc» Westindische» Handel. Wir fuhren an dem großen Dampfsckffe v.'rbel. weiches das qrößte in der Welt werde» soll. Fuß lang and 20<1 Fuß breit, »ud soll ?t)g» Passagier« einnehmen. Es ist bestimmt für den Handel zwi schen London und Neu-Jork, und wird in zwci Jahren feitigt gemacht. «S"Dit Suprenit- Court von Indiana hat ent schiede», daß das Liquorverbots-Gesetz jenes Staa tes constilutionswidrig sc?. Nur einer der Richer nNatt^^ü^i^ufrcchihaltttn^e^>^sep?^ Die Vereinigten Staaten-Expedi tivn im Stillen Meere. Aus San Francisco (Kal.) sind Nach richten eingetroffen, welche die KriegSfchalupp, ZZincenneS und der Dampfer Hancock.am 19, Okt. dahin brachten. Die Expedition, derer Zweck theils die Durchforschung der nördlicher Hälfte des Stillen Meeres und seiner Küste» theils das Ausfinden des besten Seeweges zwischen Kalifornien, China und Japan ist, befindet siH im beste» Stande und hat bereits manche interes' sante Resultate erzielt. Ueber die Untersuchung und Entdeckungen, wel> che die „Bincennes" im hohen Norden bis an'e Lismeer hinein gemacht hat, geben Kalifornische Blätter Bericht, von denen die Fahrt zur Auf suchung der Flover-Insel und der Besuck bei den Tsch u t fch k l-J ndi an er » die inte ressantcsten Theile sind. Troß der großen Eissel rcr und Eisberge in der Gegend, in welcher nach englischen Angabrn die Ploverinsel liegen sollte vrang die Bincennes noch bis auf die Entfernung von l 5 Meilen »ach dem Orte hin, wo die Kiistl der Insel beginnen mußte. Es war aber nicht» '.'om Land zu entdecken, außer der schon früher be> kannten Heraldinscl, die 2!) Meilen weiter nack Norden zu deutlich gesehen marke. Die „Vin renne»" drang so weit nach Norden vor, daß sü mit knapper Noth den« Eiusricren entging. E> war dies im 72. Breitegrad. Doch einichte da< nen anzustellen. Ueber dort lebenden dianer ersuhr die Expiration i»> Wesentlichen Fol gendeS : „Die Indianer nennen sich die Aeriguinen; si bekennen sich zu den TschutschklS gehörig, spreche, jedoch eine andere Zunge; sie sind meistens kräf tige Leute, von gelblicher Farbe, schwarzem Haa da» sie von dem Wirbel hinunter in einem Kreis abrasiren, so daß nur ein Kranz von Haare» u» den Kops herum übrig bleibt. Die Frauen ras! Ren ihre Häupter jedoch nicht, und sinv dieselbe, am Kinn, auf den W.inge» und der Stirne täto wirt. Ihren Lebensunterhalt enverbe» sich dies Indianer durch ihren Pfeil und Boge», ihre An gel», Speere, Harpune» und Jagdmesser. Da> Fleisch verzehre» sie entweder roh oder braten es mit Wallsischol. Idee Hutten sind aus Will welche letztere ihnen auch zu Betten dienen. W.ih rend der Mann auf die Jagd gehl und die Fa in'lie mit Nahrung versieht, findet die Frau Be schästigung im Nährn vo» Kleidern, zu denen da, Wild das Material liefert. Den Faden zun, Nä hen gewinne» sie aus den Gedärmen der Seekundl und Nadel» handeln sie von Schissen ein. Mei> strnS alle ihre Gerätschaften, Werkzeuge mit Waffen verfertige» sie von WaUsischbei» mit Wallroßzähnen ; Messer, Pfeife» und Tabak er ballen sie von Schiffe». Vo» eine,» Gotte ode höher» Wesen wissen sie »iebtS. Daß »ebst der Anierikanevtt, Nxssen, Engländern, Franzosen »nl die Sonne und nicht die Sonne um die Erde qeht wollen sie nicht glauben. Sie haben keine Jahr ;ahl und keine Namen für die Tage, ihre Monatl indem sie auf die rechle Seite ihres .Uopfes deulen sodann folgt das Ohr, die Schulter, der Ellbogen die Hand »nd das Knie für Januar, Februar März, April und Mai; alsdann deute» sie au! das Knie des linken Beines und gehen durch die selbe» Operationen bis auf der linken Seite ihre. Schädels anlangen, welcher November vorstellt Namen haben sie für die zwölf Mou.ite nicht,— Wintcr ist von der rechte» und Sommcr an de! linke» Seite. Dein Manne ist erlaubt so Weiber zu hal> ten als er wünscht, Hriratheceremonien werde, kcine gemacht; er bezeugt seine Zuneigung zu de, künftigen Gemahlin und die Ehe ist geschlossen.— Junge Mädchen sind verpflichtet keusch zu bleiben bis sie Frauen werden; es ist dies ein Gesetz, das handkabt wird, als bei diesen rohe» Indianer»,- Wer sich dagegen vergeht, wird vo» Jedermann verachtet, da» Märchen wird vom Bater verstoße!' und kann nie die Frau eines Indianers werde».- Unter de» Weiber» herrscht jedoch totale Zügello sigkeit und es ist als kei» Bergche» betrachtet Mann sein Wih einem ander» leiht für Monat lang und a» ihrer Statt das seines Freundes er hält. Die Begriffe dieser rohen Naze über G» teS und Beses sind sehr beschränkt, untcr ei»a»dr> des Ernorderen die Berpfl chtung, den Mörder zr erschlagen. Vor dem Wassrr sürchien sie sich sehr schwimmen können sie nicht, aber m t der Handha rettet werde», so ersticht er sich mit seinem Jigd »icsser, Erlriiike» ist eine Schande. Ihre Todter werde» auf's Feld und mit Steinen z» mittel für Wmiden nehmen sie von Bären, Wall> rosen und Wurzeln." Der gcsammte Flächcninlialt der Vereinigten Staaten und ihrer Territorien be trägt beinahe drei Millionen englische Meile» ode, lst>.(>s>tl deutsche Ouadralmeilc», also niehr als ,wölfmal so vi,l wie der gesaininte Flächeninhalt aller deutschen Bundesstaaten ausmacht. „S ä m."—Bei der letzte Woche in Pittsburg gehaltenen Mapors-Wahl, ist Hr. Bingha »>, .'lmerikaner. mit 38t» Mehrheit erwählt worden. Eine Mehrheit Amerikaner ist ebenfalls in den Stadtrath erwählt worden. „Sä»,'' ist demnach doch nicht todt. »A'Patrick Welsch, welcher bei der Eircuit- Eourt vo» Valparaiso, Indiana, überführt wurde die Schiene» von der Michigan Südlichen Eisenbahn obnwett Bailetoivn weggerückt zu haben, ist zu eine, Gefangenschaft von zehn Jahren im Zuchthaut venirtheilt worden—die längste Strafzeit, welche da» Gesetz verordnet. »Lin läger im Gefängniß. Endlich ist einmal ein Fall vorgekommen, in welchem da» neue Gesetz, welche« das Jagen in Montgomery Caunt? verbietet, ausgeführt wor den ist. Es haben sich sowohl in unserer Gegend, als in andern Theilen »es CauntyS, häufig Leute dem Gesetz preisgegeben, wodurch sie den Strascn desselben verfallen waren, wenn die Landeigner dasselbe angewendet halten. Man muß die Bür ger nicht zu lange reizen, die Geduld hört manch mal plötzlich auf und dann folgen Unannehmlich keiten, wie der folgende Fall beweist: Wie es scheint, war Henry Ellinger Sohn von Joscph Ellinger, von Schippach Taunschip. diesem Eaun ty. des gesetzwidrigen Jagens auf dem Lande ei »es Hrn. Samuel Schneider in erjagtem Taun schip, angeklagt, und von F. K. Schmitt, Esq. von Ober-Salsord Taunschip, ein Befehl erlassen ihn zu arretiren. Als der Constabel den Beseh ausgeführt hatte, ersuchte ihn der Verklagte un die Erlaubniß, in das Haus zu gehen und seiir Kleider zu wechseln, was ihm gestattet wurden Hieraus ging der Sohn die Stiege hinaus und kan so lange nicht zum Vorschein, daß der Consta')» unruhig ward und ihn verlangte, worauf der Va trr ihm sagte, ~daß Henry nicht mit ihm gehe> werke und er sder Constabrlj ihn nicht nchiim sollte." Da der Beamte fürchtete, lörperlichci Schaden zu leiden, wen» er es allein versuche! würde, ihn zu arretiren, verließ er das HauS unl holte eine Anzahl Personen zu seiner Hülfe. Ali diese in das Haus kamen und den Sohn rer langten, drohte ihnen Joseph Ellinger mit eine Flinte sie »irdrrzuschießen, wenn sie versuchen wür den, ten Sohn zu verhaften. Allein einer de Gesellschaft ergriff das Gcwchr, als Ellinger e fallen likß und nach seiner Bar lief (rr hält Wirth schaft), wo ein anderes Gewehr stand, aber von ei rem Ankern der Gesellschaft ergriffen wurde, eh Ellinger dasselbe erreichte. Hierauf wurde er Plötz lich arretirt und vor einen Friedensrichter genom mcn, der ihn aus Mangel an Bürgschaft nac dem Gifängniß wies, um sein Verhör dafür z» er warten, daß er einem Beamten bet Erfüllung s>i ncr Pfl chten Wirerstand leistete und gedroht hat te, sein Leben zu nehmen. Der Sohn wurde nach her ebenfalls vor FricdenSrichtcr Schmitt vcrhör und zur Bezahlung der gesetzlichen Strafe voi vierzig Schilling (?5.33) und die Unkosten verur theilt. Er weigerte sich, dies zu bezahlen, und d er kein Eigenthum hat, wurde der Constabel ange wiesen, ihn ebenfalls nach dem Ca»nty>Gcfä»gni zu »rinnen, B.ide, Vater und Sohn, wurde daraus »ach dem Gifängniß gebracht. Wie w: vcrnehnie», sind Beide seither wieder aus dem Ge fängniß entlassen werden : der Sohn dnrch Be zahlung des Strafgeldes, und der Vater dnrc Bürgschaftlcisten, um vor der Court zu erscheinen (Baucrnf Niiaccllen au» dein Zal,r 1833- Von Kämpfern des Unabhängig kei tS-Kr i c g e S starben 7t, darunter vo deutschen Namen : Hermann Utterbach, Franci Otto, John Kiger, Lntber Jngals (Engels?l Jikob Lorniann, Jacob Disfrnderfer, H. Sxoh» M. Casler. I i einem Alter über 1 s>9 Jahre starben 2! Männer und lWeiber. Tie älteste Person wa Toni, cin aus Afrika gebürt'gerSklave der im I Jahre st irb ; ikm zunächst kamen Aunt Rachel, ein Farbige. »> t IW, Jenny Campbell und eine Farbi ge mit I l 5, Hagh Harris, Jsmael Titus und de Nevolntions-Soldat I. Lorniann mit l 19, Tonc Proctor l farbig'! mit l 12, Mich. Maloy und Ann Jrckson mit Jahren. Durch l Eise n badn - Unfälle wurde verwundet 5,39 aetödtct l 16 Personen, unter de letzteren befinden sich 2s> I igcnieurS. 19 Feuerlruti 6 CondukteurS und Il> Bremser. Das Jahr 16) Durch 27 llnfälle auf Dampfbooten ka »ien um I7li Personen und wurden vcrwnndrt l l>? während im Jahr I8ö! solcher Unfälle vorkam en, die 587 Personen tödtcten und 225 verwun dcten. F c uer Sb rü i! st e, durch die übcr 529.W nen Gesamintschaden von -?I IXXI verursach Icn. In 62 Bränden ginge» 119 Mr»schenlcbc verloren- (Fr. Presse.) Tödtlichcir Unglüek in cincr Nlulilc. Cin Corresoondent des hiesigen "Inland Daiiy schreibt von MiüerSville, in Lancaster Caunln, da sich am vorigen Mittwoch Nachmittag ein schrecl lichcs Unglück in Herrn Jacob MtzgeiS Mlli'i ohnweil jenem Stättchc». zutrug. Herr Josrp ZI. Witmer, ei»>r dcr in der Müi'le Angestrlltei als er beschäftigt war den Wellb n»» z» öien.wui de bey den Schößen seines Nocks grfatzt und zwi schen die Kaniniräoer hinring zogen, in welchr ben »inßte, ebe er herausgezogen werden konnt« So fest war der Ungückliche zwischen den Räder gepackt, daß der Boden, auf dem die Mühlstrir stehen, vermittelst Hebel in die Höhe gehoben wei den mußte, ehe er berausgezogen werden konnte - Durch die beynahe übermenschlichen Anstrengungr s.bc» den Rädern gepackt war. konnte er noch rede so bald er aber besrevt war, fiel er ohnmächtig i die Arme des Herrn Metzger und versclied bcpnal' augenblicklich.—Sein Becken nnd Unterleib wäre loy Taunsch p geboren, war 23 Jahre alt und lc digen Standes.-(Volkefr. KSS"CS hrißt daß ein Kundert und fünfzig mi Flauer und Getreide beladene Canal-Boote, an de Kaiser Louis Napoleon consignirt in dcni Neu-Noi Canal. zwischen Schenectady und Little Falls ein gefroren liearn. Dcr Bctrag deS in densilbe geladenen MeblS und GctrcidcS kann nicht wcnig« als Eine Million Thäler in Werth seyn, und zeb Fracht - Cars sind täglich beschäftigt, dasselbe nac dem Flutbwasser zu transportiren. Diese konnte nur mit Schwierigkeit angestellt werden, indem di Frachtgeschäfte auf der Central Eisenbahn ungehcu er groß sind. Neuyorki die kürzlich gebaut wurde, kostete Sil», MM und wurde beinahe ganz von Cinem Mitgl» de der Baptisten-Kirche bezahlt. Neuiah es - Wmifetz dco Hcrumträgcra dieser Leitung, an sei nc Armden, für IB3V Wiederum ein Neujahremorg,n Und erwacht zu neuen Sorgen, Macht' ich heut' wich früh herau«, Dachte mir cin Reimchen au«. Und, nach Zeitungsträger Sitte, Trete ich in Eure Mitte, Komme dreist zur Thür hinein, Werd' Euch wohl willkommen sei». Wie gewöhnlich, alle "Jahre, Sr!ng' ich heul' nsr neue Waare ) Denn es wär'nr große Plage Bratulirt man alle Tage; Doch, ich laße mich nicht bitten, Meine Wünsche auszuschütten, Kram' umsonst in jedem Hau» Heut' ein ganzes Bündel au«. Vor drei hundert fünf und sechzig Tag»« Habe Wünsche ich herum getragen; Was von diesen ist gekommen, Habt Ihr in der Zeit vernommen. Blick' auf die Vergangenheit ich hin, Kömmt'S mir alle wieder in den Sin» Wie die Welt, in ihrem Gleise, Alles fand nach alter Weise. Jedesmal zu der bestimmten Stunde Bracht' ich Neues Euch auf meiner Runde, Und was alles in der Welt geschah, Ist es was man stets in meinen Spalte« sah, Wie der Lorsicht reicher Segen, Uns verliehn auf allen Wegen, Wie Er, den wir darum bitten, Segenvoll uns füllte Haus und Hütten. Wie der Friede bei uns wohnte, Wie der Fleiß de« Landniann« sich belohnte, Wie der Städter in Vergnügen lebte. Mit der Stolze nur nach Ehren strebte. Wie der Reiche nui im Uebcrsluße lebte. Wie der Liebende in Wonne schwebte, So ging« wohl in jedem Haus, Und ich selbst kam nicht ganz leer heraus. Zwar ist nun doch, ich muß gestehen, Nicht Alles mir nüch Wunsch geschehen, Und mit dem allerbesten Willen Konnt' ich nicht jeden Wunsch erfüllen, Doch wird auch Jeder wohl bedenken Daß Drucker nicht allein das Weltall leükn», Und ZeitungSträgrrn ist daneben Noch etwas ircn'gex-Macht gegeben. Daß in dem lieben neuen J'hx, Sei das Geld nicht mehr so rar ; Daß die Thaler in den Ecken Nicht mehr müssig bleiben stecken; Und, ist auch dcr Wunsch gleich eitel, Daß sich füllen alle Beutel, D es wird Jedermann beglücke» Und keilt Kummer ihn mehr drücken. Daß der Himmel stets gelegen Geb dem Landmann Thau und Regen, So wild auch sein Fleiß gedeihen, Nahrung Allen zu verleihen. Viel, was noch zu wünschen wäre, Lasse ich, nach weiser Lehre; Glaubt nur, käm'S aus'» Wünschen an War ich längst ein reicher Mann. Den großen Herr'n Witz und Verstand Die jcht regieren n»ser Land ; Daß sie cntf.rnen unsre Taxen, Die jept mit jedem Jahre wachsen. Dem Staat ehrliche Agenten, Die nicht auf ihren Beutel denken z Daß der, der machet die Gesetze, Die Zeit nicht unnütz mehr verschlvätze. Leider kann ich nur nicht Hexen, Sonst wollt' ich die ganze Weit Heut' noch in Erstaunen setzen, Geb' ich jedem nicht? als —Geld ! Toch zu wünschen was den Kunden allen Könnte ebne Unterschied gefallen, Hat sein Zeitnngslräger je probirt, Weil er daduich feine Gunst verliert. Jedem blühe auf der LebenSreise Ltets das Glirck aus selbstgewünschte Weise j Jungen Märchen wünsch ich einen Freier lind, versieht sich, bald 'ne Hockzeitsfeier — Jedem Müden sansie Ruhekissen, Jeden, Menschen stets ein gut Gewissen- Alien Wirthen viele durst'ge Zecher, Jedem Durst'gen einen vollen B cher« Allen Kranken das Genesen, Schornsteinfegern neue Arsen. »Ilten Klempnern starkes Blech, Allen Schustern guleS Pech. Den Bart'ierer» scharfe Messer, sprisewirthe viele Irrster. Allen Händlern guten Schacher/ " Acchten Witz dem Bücherniacher. Jeden, Schüler eine Feder, Allen Gerlern vieles Leder. Wr da bau't hab' gute Ziegel, Wer viel re tel feste Bügel. Wer viel lässt hab' starke Schuh, Wer gern jchlast bab' gute Ruh. Wer da backt back' gutes Brod, Und wer stirbt der bleibe t.'dt. Nun darf ich auch unterdessen Mich am End' nicht selbst vergesse!!, lind ich habe mit Bedacht Auch den Wunsch heraus gebracht ; "Daß sich mit dem Lauf der Standen "Stets vermehren meine Kunden, "Und daß auch mein Prinzipal "N i e verliere eine Wahl! Allent.ni» Lehrer Verein. Januar 7. Der Verein versammelte sich der Bestimmung gemäs. und als der Presiorn» den Stuhl einge nommen hatte N'urve die Versammlung zur Ord nung gernsen. Die Verhandlungen der letzten Ler>al»nilung w >»en »c,le>en und angenommen. „Lesen," der Gegenstand ausgewählt für diese j?crsa»ii»lung, irulde ausgeuommen, und auf eine Vorgeschlagen und angenommtn, daß in Ueber einslimntting m t den Ansichten des Eauntv Su veeintendents, d>e Erwägung des Gkgeustande« ei ner Eaunt? Konvention aufgeschoben werde. Dic Coinmiltee an Erörterungen berichtet»,, O rthographie, ' „Orthoepie" und in Verbindung da mit „Phonogravhie" als Gegenstände sür unvor lereitete Besprechung, bei der nächsten Versamm lung. Auf Vorschlag vcrtagt. um sich wieder aus du, 2I sten Jai uar. um 7 Uhr Abend«, in dem Allen» t,!UN Stininsrium zu versammeln. »LI Gibona, Sekretär.
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