Die Staatö-Wahlen. Allcö ist rcclit i» Maryland! Nttt'Alork I'at Wundkr slcthan ! Droo!is wieder crwiihlt! Vollständiqc» «ieg,» Masiachnsotta! War timhtr und ist wordtii! Sceg ! Gloeoeiche ! viel so, daß sie unsere Gegner in Bezug auf die Picsidenteuwahl, wirklich in eine merkliche Angst getrieben haben. Wisconsin. In diesen, Staat war der Kampf Zwischen den Republikaner und MäßigkcitS-Frcundcn aus einer EauntieS,—hat der Loko Fekö Gouvcrnörs Ean didat nur etwa lt)l)s> Mehrheit. Es ist jedoch glaublich daß er mit lincr ganz kleinen Mehrheit erwählt ist. Wisconsin kann ganz leicht für Pre sident. nächstes Jahr, gegen Picrce, den Pabst und die Sklaverei getragen werden, wenn sich die Amc f'iie Berichte machen es höchst wahrscheinlich, daß Bafl>ford, der Republikanische Eandidat für Gou vernör erwählt ist. Der Senat besteht aus l i Rcpublikanrr ~'>d l l Lolos—Und das Unter haus ans Ali LokoS und Z? Republikaner. Wenn dies sich wirklich so verhalt, so ist es ein glor reicher Ausgang. Ncn-lerscy. Rauptet daß mehr Mitglieder den ~Säm" gesehea haben als man zählte. Aas jeden Fall nimmt es nur noch ein Jahr, und Jersey ist durch und durch Amcrikanisch. Lvuis!ana. wir sie erhalten konnt.'», für die Amerikanische Sache höchst günstig. In der Eit? Neu-Orleans dabei, unsere Freunde Ina mphirend gesiegt. Oh ne Zweifel habcn sie ihren Gouvernör erwählt.— Der K iiiwf war zwischen den Aincnkancr uud dcn Fvkos. Nc» Der ÄnSgang der Wahl in diesem Staat ist in Ler Diat glorreich, »nd niemand konnte anders cr warten, als daß die Lokos siegen würden, iadem derselbe i» so viele Pirtheien getheilt ist. Aber gewiß wunderbar ist das Resultat—lnden, daßcl be andeutet daß die einst mächtige Loko Foko Par thei daselbst gänzlich machtlos ge,vvrden ist. Die höchste Stinimenzahl erhielten die An,crikancr, und die M'ite die Mpublikaner. W'nn nun noch in, nächsten Jihr levtbenamte zwei Parthcien sich mit eiikinder verein gen, was ohne den geringsten Zwci scl geschehen wird, so wird cs dann kaum nothwen dig sein, die Loko Foko Stimme einzubrrichtcn. — Die Amerikaner habcrk folgende St aatsbeam »en> erwählt : Einen Staats-Secrotär, Coniptrol ler, Eanal - Commißione?. Schatzmeistcr, Zucht haus-Jnspcktor, General-Anwald. Staats - En genier, und Appiel-R chter. Auch erwäkltcn sic ihre Anzahl der Beamten m der Eitv Neuyork So weit uns die Stimmen für Staats Secretär zugckommen sind, stehen sie wie folgt : Joel T. Headley, Amerikaner, ?A,ZBli Presto» King, Republikaner, 6<>,i117 Israel Hatch, Weicher Loko, Aaron Ward, Harter Loko, !j 1,475 Headlcys ?Kchrhcit so wcit I2,KW. Erastus Brooks, Amerikaner, ist von dem 6tcn Ward der City Neuyork wiedcr in den Sc»at ge wählt. Gegen ihn wurde» durch Bischop Hughes «nd alle andere Katholiken alle Ncrrrn angestrengt, indem er in der letzten Sitzung, und mit Recht, dahin arbeitete, daß das katholische Kirch.'»-Eigen thum in diesem Lande, nicht unter dcn, Controlle des Pabsts von Rom sei» joll. Seine Mehrheit ist über Mill Stimmen. Sehr wohl gcthan, Amerikaner vom ötcn Ward ! Nach der Tribune haben die Republikaner l t aus dcn 32 Senatoren erwählt, und die Ameri kaner ebenfalls l t—bleiben also nur noch Wcni ge übrig für di» LokoS. Nach besagter Zeitung besteht das Untcrhaus ans t l Republikaner, 29 Amerikaner und harten und wcichcn Lokos. Die Gcgncr der Picrcc-Adiniriilration haben al so bel vereinigter Abstimmung eine überwiegende Mehrheit. MafiachnsrttS. In diesem guten alten Whig-Staat ist Gouv. Gardner, Amerikaner, mit etwa t Mehrheit wiedererwählt. Auch erwählten die Amerikaner all« andere Staatsbeamte mit etwa M,(M> Mehr heit. Von einen, Town fehlen noch die Gouv ernSrS - Stimmen» und ohne diese stellt sich das Resultat wie folgt heraus - Henry I. Gardner, Amerikaner, 5 k.73(1 Julius Rockwell, Republikaner, 36,777 Samuel H. Wallcy, Whig, Srasius D. Beach, Loko, 34,991 Gardncr'S Mehrheit, 14,953 In das Unterhaus sind 179 Amerikaner, 30 Loko«, 18 Whigs, 71 Republikaner und 3 Libe rale erwählt. Der Se»at besteht aus 23 Ameri kaner, und t? Gcgnern. Wohlgethan Maßachu sett» ! Auch du kannst sicher, im nächsten Jahr, ge gen den Pabst gezählt weiden. Maryland. In diesem Staat, wo der Kamps «in,ig und al lein zwischen den Amerikanern und den Lokos war, haben die Katholiken, die daselbst zahlreich »nd die Pieree Administration ungeheure Summen Geld angewandt, um die Amerikaner zu besiegen ; aber demungeachiet haben doch die freiheitslieben den Amerikaner in der Eit? Baltimore mit einer durchschnittlichen Mehrheit von 4W gesiegt. Vom Staat überhaupt sind die eingegangenen Berichte glorreich und die Amerikaner haben ihre Staats beamten, nämlich einen Comptroller und Lotterie- Eommißioncr ohne Zweifel mit großen Mehrhei ten erwählt. Die Amenkaner baben 5 ans den g Congreg - Glieder erwählt, und was noch am Treulichsten ist, ist der Umstand,daß der tite ein Whig ist. aber nicht zu dem Amerikanischen Or- Frederick Eaunt? hat den Amerikaner IWl) Mehrheit gegeben. Die Stimme durch den ganzen Staat ist eine ungeivöhnliche starke. Daß die Ame rikaner sehr über diesen Sieg scohlocken, läßt sich leicht denken, denn derselbe i» wirklich ein unerwar tet günstiger, und niemand außerbalb dem Staat hatte einen Gedanken, daß sie siezen könnten, indem nichts nngetlian gelaßen wurde um dieselbe zu überwältigen. Marvland ist daher ein cmde e Staat, der bei die nächsten Pr sivenlei-Äahl sicher für die Amerikanische Sache ist. Spater und be Ber. Die Amerikaner haben beinahe alle Caunties im Staat getragen. Die Ausnahm?« sind einige südwestliche Caunnes, allwo die Katboliken sehr zahlreich sind. Die Gesetzgebung besteht Wengens au« drei Ameri kaner zu einem Eigner. Obige Wahlberichtc machen es nun zur völli gen Gewißheit, daß uusere Loko Foto Gegner, sammt dem Pabst von Rom, uns bei der Presi dentenwahl, lm nächsten labr, nicht besiegen kön nen, wl"»n wir nur unsere Pflicht thun, und alle rereinlgen. Und wollen wir dies nicht thun ? Es zu unterlaßt» wÄe unverzeihliche Thorheit. — Daß aber dies gescheden kann, und auch geschehen Mex«t>. Ein KorpS von I —Mann ist an d e ren und hat dem konmiandirenden Offizier in Ma tamoras Befehl ertheilt, die Nationalgarde nach HauS zu schicken. Derselbe hat sich jedoch gcwei des FortS Duncan beschuldigt, dap er mit den Flibustiern mitcr einer Decke stecke. Georgia. Der ?o?o Foko Gouvernör von Georgien, hat vor einigen Tagen versammelte, derselben anb» sohlen, Anstalten zu treffen süe die Berusung ei ner Eonvention, —im Fall der Eongreß die Auf fem Fall geht er für eine Trennung der Union.— Hofft aber daß der Patriotismus des Norden eine solche Ealani» tät verbitten werde. Solche Dro hungen werden den Süden nur wenig »upen. Tie große Glocke in Ntosl'cui. Nach dreimaliger unausgesetzter Anstrengung baben die Russen endlich die große Glocke in St. lohanniethurni in Kremlin zu Moskau, welche, als sie beim Todesfälle des Czar geläutet werden hängt. T?ie Glocke ist die größte in der Welt, sie wiegt 8l).lX)s> Pfund. ?>r.'.i,s'l,cit » >rer Pferde».—Seit einigen Tagen herrscht in Philadelphia eine eigenthümliche geschwellen und sie so schwach werden daß sie kaum zu stehen vermögen. Die Krankheit herrscht nicht allein in einer besondern Lokalität, sondern findet stch durch die ganze Stadt verbreitet. Mehrere Omnibus-Besitzer baben bereits die Fahrten eini ger ihrer Wagen einstellen müssen wegen der Krank heit ihrer Pferde. eW"Richter K a n e, welcher bekanntlich Paß more Will a nson in das Philadelphia Gefängniß gesetzt hatte, ist der nämliche Kane, welcher jenen saubern Brief hervorbrachte, wodurch die Freande res Tariffs zur Unterstützung von Polk u»d Dal las, in jenem Piksidenten-W.ihlkampfe verleitet werden sollten. Er ist daher natürlich ein Loko foko. Well wir sind in der That froh, daß es kein Whig oder Amerikaner war, der Hrn. Wil liamson auf eine solche Weise in das Gefängniß bringen lieh. Dcr «ächfte President. Die „?echa Valley Times" nominirt den Achlb. A.E. Brown, von Easton, als den Anti-Nebraska Esndidat für President, bei näch ster Wahl. In der That ein vortrefflicher Ge danke. Später, wenn wir mehr Raum haben, haben wir noch mehr in Bezug auf diese Sache und zu Gunsten des genannten Herren zu sagen. Line flinke alt? Daine. Frau Lydia Bowle«, Wittwe des verstorbenen Joseph Bowley, von Hartland, im Staat Maine seyeite kürzlich ihren 7t)strn Geburtstag dadurch, daß sie neun Stränge Garn spann, und würde den zehnten Strang vollendet haben, wenn ihr Rad nicht gebrochen wqre. Sie ist so flink und rüh rig, als sie vor fünfzig Jahren war. Fälscher ertappt. In Bethlehem wurden letzte Woche zwei Per sonen, Namens Joseph Keller und Peter Foster verhastet, auf die Anklage falfchesGcld ausgegeben zu haben, und nach dem Easton Gefängniß ge sandt. John Donavan hatte in EharleStown, Massachusetts, zwei Thaler Strafe und die Kla gekosten zu bezahlen, weil er seine eigenen Stiefel stahl. Er hatte dieselben nach einem Schuhma cher gebracht, um sie flicken z» lassen und dann, ohne dafür zu bezahlen, aus dem Schap genom men. alter Neger starb vorige Woche in dem Zuchthaus zu Baltimore, in dem hohen Alter von ein hundert Jahren. Er wurde vor fünfzig Jah ren, wegen der Ermordung feines Meisters, zum Tode verurtheilt, welches aber spiter zur lebens länglicher Gefangenschaft abgeändert wurde. iL?" Die Indianer betrachten eine dünne Hülfe am Welfchkorn als einen Borboten eines gelinden Winter«. Wenn dieses richtig ist, so kann man darauf rechnen, daß der künftige Winter von ge linder Art seyn wird indem, wie es heißt, die Hül sen am diesjährigen Welschkorn sehr dünne sind. SS" In Neii-OrleanS sind vor einigen Tagen zwei Brüder, aus Verdacht ihre Schwester cimor det zu haben, festgenommen worden. Crlrgraphischtz. !?ew-)?ors', <?. Novbr.— Indem Pivceß der Stadt - Allianee gegen die Heire» Eolenian i»d Sle!son, Eigenthümer des Astor Hauses, fäll te ver Zleeorder Smith gestern seine Eiitscheidung. Dieselbe lautete dahin, daß der Verkauf iniportir ter Spirituosen jedem Burger ficistehe, und daß es nach Nile» Rechtsgrundsätzen Sache des Klägers sei, zu beweisen, daß die verknusten betränke nicht iui welche das Gegentheil vorschreibe, s.t u n k o » st itutio n e I l. Tie darin ausgestellte Vor aussetzung, daß der Angeklagte schuldig sei und den Beweis seiner Unschuld zu fuhren habe, sei d er willkührl i ch st e Gesetzerlaß und die größte gesetzliche S ck ä 11 d u n g menschlicher Rechte, welche ihm noch je mals vorgekommen. Die Sektion, welche Spiii dallktt werden für ein gemeinschärliches Uelel er klären, so wie die Bestimmungen über Haussu chung, Beschlagnahme und Vernichtung der Spin tuöjcn, erklärte der Recorder ebenfalls für u »- konstitutionell. Baltimore, 3. Nov.—Die Steinbrucks über den Prineipio, Cecil Eo., ander Baltimore-Wil mington R. R., brach zusammen wäbrend ein s .-iug vasstrte, und 6 Wagen stürtzten in den Ereek. Oer Unfall hielt den Zug 3 Stunden ans. 3. Nov.-Der Postdäinpser Hermann fuhr heute mit 63 Pass.igi.rei und ol IMU in Münze nach Southampton und Bre men. Der Ariel fuhr gleichzeitig mit 75 Passa gieren und nach Havre. Vosion, 3. Nov. —An 13. zerstört' eine Feuersbrunst Wohngedäude in St. Colins, wodurch U) 0 Familien, nieistens Arbeiter lien, obdachlos wurden. Tie Brandställc ist 5 Äcker groß. Ringsion, <E. zj).). Nov.—Am Sonn tag Morgen um Übr brach in dieser Statt Feuer aus, welches einen ganzen Block Häusee zerstörte, unter denen auch die Land-Office, mit wcrthvolleii Dokumenten. !?tU'/!ik, s>. Nov. —Am Sonntag Aleud iizcigrfängniß gebracht wurde. Verwünschte)!,neri kaner, daß die stch dieses Vergehen haben zu Schul ven kommen lassen. sterben und die letzteic eine Hand einbüßen wird. Philadelphia, ö. Nov. —Herr Passmore Witliamson hat den Richter Kane wegen ungesetz > licher Verhaftung verklagt. Der Prozeß wird in > Delaware Eounly verhandelt werden. ! 7 Nov.—Der Postdäinpfer Africa ! suhr heute mit l k 3 Passagieren lind ?!)75,>>M> ! nach Liverpool ab. ! 7. Nov.^ —Die Prop ll c Omer während eines furchtbaren Sturm?» im M.ch gan See mit Mann und Maus untergangenen. -Molton, 7. Nov.—Der Dämpfer Afrika se gelte heute Ntittag nach Liverpool über Halifax mitin Spczie. !7ew 7. Nov. —Die Brig Mermaid wurde am l. Nov. im Hafen von Apalachicola durch Feuer zerstört. Verlust ?7t1.00V, versichert in Wallstraße. Trenton, 7- Nov.—Gouverneur Priee bat den 2l). öiovemiee zum Danksagungstag besiinunt. B. Nov. —Das Mehl ist end lich einmal wieder am Fallen. Gestern und heute giagen die Preise im Ganzen etwa um St) Cents herunter. pittr'l'Urg, 8-Nov. — Die drei Personen, welche neulich wegen Ueberlret'iing des Tenipcreiiz- Gesetzes in dieser Stadt verurtheilt wuiden, sind heute wegen desselben Vergehens auf Betreiben des Temperenz-Bundes verhaftet und unter Bürg schaft gestellt worden. Außerdem wurden viele Verhaftungen vorgenommen. Bewarf, 8. Rov. —In New Aork wurde ge stern die Klage von Mary Eve gegen Samuel W. Plume, beide von hier, auf SIyMU Schadener satz, wegen Verführung ihrer Tochtcr Sarah (5. Eoe verhandelt. Plume hatte dieselbe im Jahre 135 i, unicr dem Versprechen der Ehe, verführt, und sie hatte in Folge dessen sin Kind geboren.— Er heyrathete vor Kurzem ein anderes Mädchen. Die Jury verur'hcilte ihn noch kurzer Berathung zu dem verlangten Schadenersatz von Slv.OW. TVichligea von lVasclington. Waschington, 9. Nov. Wichtige Nach richten von Europa, Mcxiko und Eentral-Amerika sind bei der Negierung eingegangen. Die volle Korrespondenz zwischen unserm Minister in London und Lord Clarendon über die widcrsprechende Aus legung des Elayton-Bulwer-Vertrags ist einge gangen. Das Resultat ist: die hochge f euer t Ve rstä ndi g un gistn i ch t Verständniß nicht mehr haltbar ist. Die englische Regierung hat die Anforderungen der amerikani schein Regierung bestimmt zurückgewiesen. Nach Texas sind keine weitern Truppen beor dert aber der Plan Gen. Smiths ist gebilligt, die dort befindlichen Streitmächte näher an die Grenze vorrücken zu lassen, um titanische Einfälle nach Mexiko zurülkzutreihen, die in größerem Umfang vor.'ereitet werden, als man bis jetzt glaubte. Die mexikanischen Gelder, sollen trotz aller Pro teste Mcxicv'S nun wieder einmal an die amerika nischen Assignees ausbezahlt werden. 65" In Virginlen wurde Hr. W. Marlow, während er des Abends vor dem Fenster in seinem Haufe saß, von einem Meuchelmörder erschossen Mehrere feiner Sklaven wurden als die Thäter verhaftet. LS' Im Staat Rhode Island herrscht gegen wartig eine Trockniß in solchem Grade, daß die Hälfte der Manufakteux Maschinerie i« Staat zum Stillstand gebracht worden ist. Wenn ein Kaufmann in der Türkei einer Lüge überführt wird sv streicht man fein Haus so gleich schwarz an, und es bleibt einen Monat lang so angestrichen. TM" Die Eanal Eommistoners haben D. H Nieman als Eollektor an der Delaware Abthei lung de« Pennsylvanischen Eanal« angestellt. HS"!!in gute« Gewissen wird wohl manchmal für Geld verkauft, aber niemals gekauft. Der Aoklcn.Handel pcnnsvlvaniens. Ter Philad. Demokrat schreibt: E» ist erst2s Jahre h.r, daß der Kohlenhandel von Pe»nsylva-> nicn anfing, jene Bedeutung für den Staat und sür die Ver. Staates überhaupt erwarten zu las sen, die er jetzt ohnstreitig hat und iminrr mehr haben wird. Nicht weniaer al« 6 Mill. Tonnen Aulhracirkohlen werken gegenwärtig im Staat j gewonnen, ei» Werth von >2 Miilivnen Thaler > unmiitclbar »ach der Schürfung an den Minen > iclbst. Hundcrttalisrnde von Personen sind m,l ! ihrem Ausgraben, Verladen, Versenden, i»it de>» i Transport und Handel beschäftigt, Gegen die sen Handel sind alle andere Haupthandcl>>gcge». Uvr», Baninwolle, Viehzucht, alle bcdilrfui i größcrcr Arbrit, größeren R-sikos. Ter Grw.n- nung der Koble schadct weder Dürre noch Nässe, > noch Frost, noch H tze —die Concurrenz und Han- delskriftn thun ilrem Absatz nur geringen Scha ! den. Noch zehn Jahre, Und Pcnnsylvanicn wird ! vielleicht 18 Mill. und mcbt Joannen Kohlen lie- I fern—ein Werth von 36 Mill. Thaler. Und ! init dem lebhaften Betrieb werden im Innern > selbst Bevölkerung, Manusiklurcn Schifffahrt und ! Cisenbahnverbindungc» zunehmen und wieder den ' Betrieb vernichren. > Neu-?lork mag sich vor Philadelphia voraus dünken i», Ein- und Aussuhrhandel nach Europa, es kann seine totale Abhängigkeit von Philadel- pl'ia und Pcnnsylsaniei, in Betreff der Kohienzu- fuhr nicht leugnen. Die Entwickelung de? Kok ! lenbetriebs Ist daher auch für Neu-Aork von der größten Wichtigkeit, ebenso der Ausbau der Eisen- bahnen, welche die Kohlenbczirke PennsylvanienS der Deleioarc-Valawannä-Eisenbah» vor alle» Dingen das Wort reden, nach ihrer Verbindung mit der Neu Aork Eric Railroad, um aus gcra ! dem Weg die Lakawanna-Kohle» aus Luzerne ! Co. zu beziehen, und bereits an 861),6<>6 Tonnen im nächsten Jahr. Damit soll die Spedition über Philadelphia »»nöthig werden. Es kann für Pcnnsylvanicn nur von Vortheil scvn, wenn nach allen Richtungen hin die HülfSquellen zur Ausbeutung felner Rcichthumer eröffnet werden.- Pennsslvanien ist n>it dem Absah für feinen uner schöpflichen Kohlenvorrath nicht allein auf ?kc»- ! ?lork angewiesen, sondcrn auf die Welt. Und ! Philadelphia wied der Hauptauofuhrcrt dafür i seyn und bleiken. T>.» ! Preutice vom Louieviile Journal schildert das Papstthum Papstthum auf folgende Weife: Priester. Mit dem Pnestrrgewande vereinigen sie ! das königliche Diadem. Sie besitze» das geistliche ! Schwert rcs Erlöstes und das zeitliche Schwert von Easar und beide Schlüssel von St. Peter. Mit diese» beiden Schwcrdtern haben sie sowohl I die geistliche» als die zeitlichen Rechte der Mensch heit zertrümmert. Mit den beide» Schlüssel» habcn sie den Himmel verschlossen und die Helle geöffnet. > Sie haben über Kronen und Königreiche verfügt, beherrschten seit zwölf Jahrhunderte» die Welt nnd trunken von dem Blute der Heiligen.— ' anbeginn den bürgerlichen und religiösen Rechten I der Menschheit zuwider. Die jchöastc Zeit wurde ! dem Pabstthum gegeben um die Nützlichkeit ihrer Lehre z» prüfen. Nach einer Herrschaft von zwölf oter fünfzehn Jahrhnndeiten in Italien, wurden keine guten Flüchte entdeckt. Gedankenfreiheit, Redefreiheit und die Freiheit religiösen Gottes dienstes, wurde im Reiche untersagt. In seinem - eigenen Lande verspottet das Haupt der Kirche die ! Rechte der Menschheit. Er beschränkt und bestrast ! sie auf svstematische Weife, nach den Grundsätzen i seincr religiösen Beschaffenheit absichtlich und ohne zögern. Keiner feiner Vorgänger hat seit Jahr ! Hunderten anders gehandelt. Wenn die langeßeihe der herrschcnden Despoten in Wahrheit von Christo ! als Häupter seiner Kirche eingesetzt worden waren, ! dann ist das Pabstthum als das Reich der Gottheit ! zu betrachte» ; die Unabhängigkeits-Erklarung ist ! eine Lüge und die Eonstitution von Anierika ein ! Eingriff in die heiligen Rechte von Königen und Fürsten. Wenn die Prinzipen unserer Constitu tion richtig sind, dann ist jeder päbstlich? Regent ! ein Torann. Kein wahrer Amerikaner kann den Eharaktcr eines päbstüchen Tyrannen lieben und verehren ; noch kann er einen Unterschied sehen ,wischen seiner königlichen und priesterlichen Natur. ! Wenn der königliche Theil desselben enthauptet wür ! de, dann würde kaum der priesterliche Theil der ! Strafe .ntgeben. Es ist unmöglich die nämliche Person zu verachten und zu verehren. Wir können im Mensche» nicht den P.tester lieben während wir den Tyrannen hassen. Die Heiligkeit dcS Priesters wird gänzlich verdunkelt durch die Grausanikcit des Despoten.—Am er. Rep. Scliliminc Folgen Xinntiinckeno. Drei eirifche Weiber, nämlich MrS Kclly, Mar- garet Adams, und eine Schwester der Mrs. Kelly, z versammelten sich vor ungefähr zwei Wochen an dem Hause der lchtgcnannte», a» den West Dela ware Minen, in Norwegian Taunschip, Schuvlkill Eounty, um eine kleine Spree zunehmen. Als sie den Inhalt einer großcn Whiskeyflasche geleert hatte» geriethen sie in Streit welchen, Mr«t ein Handgemenge zwischen der MrS. und Mrs. Adams folgte? während dessen die Kclly der Adams die Unterlippe bis zum Kinn totalwegbih! Später wurde» die Parthcien arrttirt u»d vor Esq, Eonrad verhört, welcher die moderne Canibalii, Kelly in Ermangelung von s»l> Thaler Bürgichaft nach dem Gefängniß schickte. Es wird gesagt, daß die Erscheinung der beschädig!«,, Frau Adams einen entseplichen, so wohl Eck>'l Mitleid erregende» Anblick ge währte. —(Am. Rcp,> Das „Albany Argus" sagt : Das schön ste Haus in Albany ist dasjenige an Lydius Straße, nahe der Cathedrale, welches für Bischof McClosky gebaut wird. An innerer Einrichtung, Bequemlichkeit, u. f. w., kann es nicht übertrof- Die Verfahkungsweise der römisch - katholischen Bischöfe war von jeher, die Unwissenden ihrer Ge meinden zu bethören und sie um ihren Lohn zu be rauben, um damit für Prester und Bischöfe groß artige Paläste z» baue». Hernach brküminern sie sich nicht weiter um dieselben und überlassen sie den Protestanten zur Unterstützung in Armenhäu sern. In Schuylkill Co. si>,d ungefähr ein Vicr theil der Taxen erforderlich zum Unterhalt der Ei rischen, welche durch Romanismu« und Grogschaps zum Verderben gebracht worden sind, während die Priestl? elegante Hauser bauen und darinnen woh nen.—Am. Rep. Wilde Welschhühner verkauften am Samstag auf dem Harrieburg Markt für S 2 das Stück. Bäker, der Mörder von Bill Poole, wird näch stens in Neu Ao rk verhört werden. »Se- Die Wahl ln 'Mississippi ist zu Gunsten der Lokofokos ausgefas» >. i Offene,' Geständiiisi. Das „Boston Pilot'' ein Haupt Organ der römisch-katholisch,n Kirche in den Ver. Staaten, indem es der Erwiederung von Dr. ff. MeClin tock auf dir vom achdb. Jvseph N. Chandler im leplen Congreß gehaltene Vertheidigung!? - Rede suche» »1. oder er äußerte wissentlich liiie Unwahr !he!t welches eleu so schlimin ist. Das ~Hilo! " sagt weiter: ~Cin nreund von >!»?, ein Geistlicher von lio heni Stande, benierlte vor ewigen Tage», das? dir« seS eine der Unannehmlichkeiten sei ge.vn welch« die streitende Kirche zu kämmen habe, indem sict unter ihren Kinder» solche befänden, die es sich zu, > Aufgabe machen dieselbe zu vcrtt?eiSigen. nicht wi, i > eie Kirche eS verlangt, sondern aus ihre eigen, > Weise, um dem Geschmack der Protestanten zu ge> ! nügen. Dieses ist ei > enlschiedener Irrthum seil es eine unleugbare Thatsache ist, d«ß ein xr? ! Priester e »er Gemeuide die Zliithorii.it b>sij?t ! welche sie dem Pabst abzuleugnen suchen. » « » « SLir müssen einen geraden und offener Weg ein chlagen. Unsere Behren offen und aus >! richtig bikennen, und in jeder Beziehung als Ka i tholiken austrete» und durch unsere täglichen Hand lungen b>we,sen, d a ß K a t h o l i e i s i» u s ii ijdiesen Tagen die einzige sicher! > I Was kann deutlicher sei» ais eine solch? Sora i j che. tss ist nicht nikl r »ötbig sür die Wo, »flitz« i der römisch »kalkolischen Parthey in den Ver -Staaten, ihre Alsicht zu verbergen; sie glaube! ' sich stark genug um mit ihren Lehre» offen an' i Tageslitt tr ten zu können. Sie Halen be et i Ai theil en den Ncgi>rungs-Angrlegr»hrlkrn u»se > ! >es Sie habin ein» Stimme in dem Ca i! bimt des Piäsidcnten, »uv ein katholischer, de» r Jesuiten-Orden angehörender Genelal-Postuieistcr - sieht als das Oberhaupt von I!?.WZ Un^ergebc > nen an der Sp t>e der Post-Verwalümg in de - V r. Staaten. Wo Ist cs vc? noch nöthig das kich > unter dem Scheffel zu verbürge«, und die Lehre r der Kiiche zu verheimlichen. Das Volk der Ver Staaten hat die Schlange genährt welche die In siitutionen ihres Landes mit ihrem Gifte zu zor stören droht. (eingesandt.) >! Herren Drucker:— Folgende origi ,' nelle Verse hat der Ehrw. Herr Sa loi» o . NeiP, bei seiner legten Predigt in der alte t > Evangelischen Kirche, in Süd -WheitliaU Tann ! schip, (die Gemeinde hat nämlich eine schöne neu ! Kirche erbaut,) absingen lasten. Wollen Sie di > j Güte haben dieselbe einzurückeg ; indem mir dies»! > le zu gut und gedankenvoll sch.inen, um verlöre! zu gehe». (sln freund des ChristonthuniS. Ichlttlj-sitd. Mel. Wer »ur teil li'.'b.A'. r ivurt ! Dank'« Golt. der uns zum dinunel siihrek ! Und un? zuletzt der Welt cnirüct'l— Bald zieke» wir ven Erden aus ' k». Ad'je du Hütte erster Güter! Die Gort hier ausgetheilet schon In Christo unserm Seelenbüier—^ zerbrechtich'? Schatrenbiü ! Wir rücken —mit dem Tlaubensschile. In's neue Bet und Gene» hau«, ?eil' dort des Wortes Schall doch wieder, lind hemnx Bösem allen Lauf! L Miiiler. sei iversöhner dort, Bcrheir a t h e t k Am lehten Sonntag, durch den Ehrl». Herr Zeller, Herr Charles Bieber, von Salz bürg, mlt Miß Mary Danner, von Nieder Maeungie Taunschip. Ein schönes Stück Land öffentlich zu verkaufe»» Dienstags de» 2 Osten November nächste»?, ur lO Uhr Vormittags, soll auf dein Plape selbst Sf fentlich verkauft werden - Vine Lotte LanK. gelegen in Nord.vl eitha» Taunschip, Lecha Caun ty, nahe bei Schnccksville, enihaltend L 6 Acker mehr oder weniger. Di« Verbeßerungen sind eil Wohnhaus und Scheuer, die nöthigen Nebengebäude, unl > hinlänglich mit Wasser versehen.- Vom Obigenr ist Acker klar, und das Uebrig ist Holzland. Wenn das obige Eigenthuni am genannten Ta, nicht verkauft wird, so soll es dann auf ein Juhi verlrhnt werde». Am nämlichen Tag sollen auch verkauf werden: Zlvei Kühe, (eine davon gemästet zu» Schlachten,) A fette Schweine, Schock Welsch kvrnlaub, t Klafter Grundbirnen beim Bü schel, Schubkarren, 3 Better u»d Bettladen, Koch ofen mit Rohr, S Stühle, Cckschrank, Z Tische Holzkiste, Wasserbank. 2 Eisenkessel, Eisenhäfe» 25 Milchhäsen, HauSuhr, Spiegel, Wollrad Spinnrad, Haspel, 3 Kiste», Milchschrank, Bach mulde, Fleischständcr, 3 Zuber, 1 Cirner, ein voll ständiges Schuhmacher-Geschirr, und noch vieler lei andere Artikel zu umständlich zu meld,». Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf Wartung v»n Samuel Schneck. Novembers. nqln Wird verlangt. Ein Lehrjunge zur Erlernung des Mütter, Geschäft S —ein Jung« zwischen 17 und l k Jahre alt, welcher einen guten Charakter besch und nüchtern und fleißig ist, wird sogleich bei den Unterzeichneten in Ober-Milford Taunschip, Leck'» Cauntv verlangt. ?)Zan inelde sich bei Lbarles M. Weaver. Novimlrr t t, ' —l!m Mnrttbe ricbto. Preise tn xtUcnrau», am Dienstag. - Butt.r (Pfund) . 2Ä Unschlttl > Wnche . Ziltxnfcnfl.isch . . I-H NI» «»p.<Wlnst<>> (>»al) R»^,n>Wl'l»k<>'. . L<s> Hi.lkri'- vklj . . . . :j !!K> KU' o >v- 4 si>' Zilancr (BärrvN ?!» >»> Waijrn (Busche!) I !><> W,i>chkorn. . . 72 Waisengerichts Berkauf. Ein .nwis-er Strich Vand, ;!s?istockigtcs steinernes AiZ » h » b a u s. Solomon H. Appel, I. z?. M i <sl e y'. Schreiber. Sebäybares Eigenthum auf öffentlich»!- Vendu zu v»rk»ufcn.- El» steinernes Woh«h a » S. Drei aneinander stoßende Lotten, an der tcr Ebew-Tirave, jede '."onc VU und 2A> nur alle», Zugcl.iir. Ve- Chr. F. Beikl. Eine schätzbare Bauern öffenUich zu Tiefe P l a' n t a s cb e !»an, Z>ar!d B>>>!vr und ändere, >Nll,allend 1I5A?» wr?cn !?l> Neue.? steinernes W » hnhauS. Taniel Leibv, Solomon H. Appel, str lic tirben Oeffentliche Vendu. Ruf Samstags den lsten December, um t 2 Wr Mittags sollen am Haiise des verstorbenen Mich ael Hausin a n, ledthin von Lyn» Taun schip' Lecha Caunt?, folgende Artikel auf öffentli cher BenSu verkauft werden, nämlich : Zwei Pferde, 5 Stück Aindsvieh, Schweine und Schaafe, Wägen, B.ttrr und Bettladen, Tisch« und Stühle, Stäniwr und Fäper, Ziiber und sonst noch viele Haus-, Bauern- und Kitchen - Geräth schasten zu umständlich zu melden. Die Bedingungen amVrrkauistage mid Aas-' Wartung von Z»x«nria>s Fenftermacher, lanres Hauöman, AdmtnPraboren. November t 4, nq—3m Freiwilliges Batallwn. 1t) Uhr Bvrmittags, soll ein feei'.villiges BataN on gehalten werden, am Hause von tLlias M. K u n p, in Nord-Wheithall Taunschip, wobei die Wheithallrr ILavallerie Trupp, Vi« KÄS« schington Reisel-R.iu.irrs und die Destel» Braß- Bande sein werden. Di» Waschlng to» Cavallerie Truppe, die Vowb'll Independent Neipel NängerS und 'Mijor Rui> sind hoflich ein geladen beizuwohnen. Viele Soldaten-. November 14, nq^->,n Eine Kuh verloren , „!>W>As Dem Unterzeichneten, wohshoft- Heidelberg Taunschiv. Lech» C 0... n tiief vor rtwa «er Monat« " ' von gelb-brauner Färb«, td» linke» Ohr ist ein ivenig u, Ärr Ruad«i abgeschnit ten —auch hat fle krumm» eingebogene Horner. — Wer ihm Nachricht dason gibt, so dap er sie wie» der erhalten kann billig, beiahnt werden. John Fensterusicher. Noveinber IH, Hollo! Wonaus? ' » maus »cm. Stopp'S wohlfeilem Bargeld ?te'.>r.
Significant historical Pennsylvania newspapers