Lccha Patriot. Montau», Pci. September 1!). 1855. Der letzte Ni»l?towi,Her Repuli^ancr. Wer den letzten Republikaner gelrsen hat, dcr tvird sich sclbst übrrzcugt haben, ahne daß wii dies hier zu thu» »öthig habe», daß die Ansühker dcr Loko Foko Parthci die Füßelüssir dcs PabstS' »on Rom jene Politickcr die willig sind dasi Wohl-des Landes, so wie unsere politische und rc- Ii gib sc Freiheiten, für das Wohl einer verdorbenen Partci aufzuopfcrn, schr in Angst gcrathc», ja daß sie nicht nur e> schrockc», sondern überzeugt sind, daß die Whigs und Amerikaner bei der kommen den Wahl alles vor sich hcr tragcn, und ihre Ean didatcn mit eincr tliuiiixhircndcn Mchrhcit ce wählcn wcrdtn. Ja sicht man dcn Inhalt jc»cs? Blattc« an, so muß man wahrlich dcn Schrcibcr yon Hcrzcn bcdaucrn. Vor Zorn hat cr sich der maßen vcriorcn, so vicl so, daß auch beinahe keine einzige vernünftige Zcile in seinen Spalten zu fin den ist. Alle Fischwciber sind somit so recht schön qbertroffen, und dcr alte „Penn Taunfchip Ban ncr" gar weit in dcn Hintcrgrund gcfctzt. Nach ucii, indem wir zu viel Achtung für unsere Leser babcn, um sie auf eine solche Weise zu beleidigen. Manche wollen aber auch behauptcn dcr Schrcibcr luiiße wieder u»ter dem Einslnße von jener Meli schrieb. Sei dem wie es immer will, scine Kritzc- Icien zcigcn auf jeden Fall ganz dcntlich, daß dic alte päbflliche Loko Foko Partei ihrem Unter gange ganz nahe ist. Denn wen» ein Editor fei ne Zuflucht zu niedrigen Pcrsönlichkcitcn gegen Bürger nehmen nniß— ja wenn cr seine Galle ge gen Solche ausspcit, die ihn niemals heleidigt ha- ben, dies ist schon genug das Publikum zu über zeugen, daß cr eine schlechte Sache bekämpft, und, daß dieselbe in einem schnellen Rückschritte begrif-! Ben. ist. Seine beigefügt«! Angriffe auf dic heil dringende Amerikanische Partei, dic er wöchent lich, einen, Gassenjunge ähnlich, übcrkaut, sind so abgenutzt und so kindisch, daß sich irgcnd ein an derer Editor damit schänicii würde. Und daß die selbe unwahr sind weiß er als NichtSwisser ja scl.bst. Schande allen Etitorcn dic wifsenllich ih rcn Lescrii Univahrhcitcii auftifchcn ! Er hat da hci wöchentlich gar vicl mit dcni Tcnfcl zu schaffen. > Allcm Zl)>schciii nach muß dicscr Bösewicht nächt lich von dciüsclbcn. '^räumen. Kein Wuudcr daß er immer an dcn Tcufcl dcnkt—sein sündlichcS Betra gen hat ihn in jcne schöne Gesellschaft gebracht.— j Es ist in dcr That amusircnd zuzuschcn, wie weit sich dicscr Kritzlcr in scincr Wuth vergißt. Er' verdammt nämlich alle Amcrikancr nach dcr Höl le, und dabei führt, er eine Sprache, die dermaßen maliziös und siindlich ist, ßo daß sie von dcni hestcn Mcnschcn nicht übcrtroffen werden kann ja eine Sprache dic nur aus dem allrrvcrdorbcnsten Hcrzen entspring?» kann. Wirklich ci» schöncs Suhjcct um dcn Wanderer nach dcr Ewigkeit, dcn Weg nach dem Himmcl zu zeigen. Schande Ivo ist dein Erröthen ? Wirklich ein schr uulöblichcr Versuch, durch cincn solchen verdorbenen eine Partci hcuchlcrisch durch den Deckmantel dcr' Ädligion aufzuhaltcn. Ja und noch dabei eine Partei die zu Gunsten dcr Ausdchnung dcr un-! christlich«! Sklaverei in diesem freien Lande dcn Taxbezahler dieses Staats, nach einer liberalen Berechnung, schon wcnigstcns Milli-! onen Thalsr geraubt hat —ja, und noch dabei eine Schuldenlast von 42 Millionen Thaler auf uns hat festsitzen laßen, wofür wir nichts anders cr warten löaucn, als. für die Bezahlung dcr Inte ressen jährlich taxirt-zu werden—und »icht nur wir, sonder»! auch unsere Kinder und Kindeskindcr, so wir dicse Lvko Foko nicht von unsc- rcr Rcgicrung weghalten. Und. dicse Partci soll durch dcn Deckmantel der Religio» aufgehalten werde» ! Ist es dann möglich daß sie glauben dic Stimmgbcr seien blind? Wenn sie das'glauben so sind sie sicher betrogcn, dcn» schon letztcs Jahr ha den dicsclbe gezeigt, daß sie sich nicht länger blind lings lcitcn und führen laßen irerdcn haben in einer Sprache gesprochen die »icht mißverstanden »verde» kann und wcrdcn am 2tc» Dienstag im Octobcr wieder in cincr Donnerstimme rcdcn, dic auch nicht mifizuvcrflchen ist-nach wclchcm es sich dann zeigen wird, daß dic Amcrikancr und Whigs , ihrc Pflicht kennen, und kcincsivcgs durch folchc falsche Lehrer dcs Ehristcnlhums irre gclcitct wcrdcn könncii. Ja sie wissen ihre politische und religiöse Wicht ganz gut, ohne von solchen maliziösen und heuchlerischen Einfaltspinsel Belehrung nothwen dig zu haben. Sic wissen daß c? ihre heilige und '.mumgänglicbe Pfl cht ist, alles aufzubieten um »igfcrii Nachkommen die religiöse Frcihcit dic wir jienitßc», ungcschniälcrt zu übergeben, cincrlci wic vst und von wclchcm Politikcr sie dafür verdammt iviidc». Und daß dcr Ausgang der nächstcn Wahl ?,u Gunsten ihrer gercchtcn Sachc sein wird, dies haben wir sicher noch keinen Augcnblick bczwcifclt,! und daß nnserc Gcgncr, die Freunde dcs Pabsts j dicS auch sclbst glaube», bewcißt ihr zorniges und rachevollcs Betragcn nur zu klar und dcutlich. —, Dich, ihr ivohlivollcnde Nincrikaiicr, vergibt cucr»! l ijswilllgcn Gcgncrn allc Ihrc Vergchungcn—vicl 'eicht wissen sie „nicht was sie thun" —Eure Sache ist eine gercchtc, und kcine Beniuhungr» scitcnS un- screr Gcgncr können dicselhc zu ciner Ungcrcchtcn machen. - lind das Recht und eure gute Sache werden noch lange bestchcn, wennauch die Lügen, die! bcabsicl?tigc» Betriigcrcic» und die päbstliche. Par thci selbst schon längst verschwunden sind. ipie die Leser de» gehu ml'o»t werden. Der Schreiber des Republikaners hat? der Lo !?foko--Caunly.V«>saninil»ng beigewohnt unddort eingestanden daß er ein NichtSwisser sei —und nun nehmt seine Zcitung zur Hand und sehet.was er jstzt thut! In einem Artikel sagt.er, „wir sind keine Kn o wno th in gs sseine!» Gesellschafter mit meinend) sondern Demokraten. In einem andern Artikel sagt,er, ~w!r selbst sindktineNichts- U'ifser," twiedn beide mciiieud), In einem an dern, ~die Herausgeber des Republikaners sind keine NichtSwisser. Hat wohl je irgend Jemand >.»>! S Frechere« gesehen ? Zuerst einzugestehen daß linig waren, er sei keiner, dadurch »iß er"jedesmal seinen Gesellschafter mitmeint. Warum sagt er nicht frei heraus ich bin kein Nichts!« sser ? Ah ! dies kann er cb,u nicht—er darf nicht' —er hat es i'b Lefer zu humbuggen. Scl saul,tr. Sch»>?lki!l Caunty haben sich die LokofokoS getheilt, und zwei WahllicketS sind durch sie ausge i'-tmuicn.worden. Das eine wird gewöhnlich das verschlvorne pä östliche und jesuitische, und-das an dere das nach alt ein Gebraus auf.'snoiiimcne Lo Ticket genannt. Die Amerikaner haben ein herrliche» T ck.t im Felde und imrdlit.. mit l>ichte> Wiche den Sjcg davon tragen. Die kcitcn. Dcr letzte Nichtswifscr Rcpubiikancr, dcr abcr wiiklich ehcr den Namen. „Penn Taunfchip Ban ner" vcrdicnt, hat cS sich zu Schuld«! kommc» las» scn, cine Anzahl dcr achtbarsten Bürger dicscr Um gegeiid auf cinc grmrinc Wcifc in feinen schmutzi gen Spalten zu btlcidigcu. DicS zcigt daß dem Schreiber nichts zu klein ist, wenn cr nur dadurch Luft bekommt seinen Geifcr und bitteren Haß aus zufpcicn. Das ganze sah uns doch dabei, daß cs cinc cwigc Schauer sür cine» Editor ist, lächer zuschivärzcii als cr sclbst ist. allc Bclcidigtc sind zehlimal btßcrc Mäiiiirr als cr ist, je war, oder wcrdc» wirb. Er hat sich also schrecklich vcr griffc», und würdc zukünftlich bcßcr thun vor sci ncr „cigcncn Thüre zu kchrcn." Dcn Bclcidig tcu möchtcil wir ziirufc» : Achtct solche Klcinigkci tc» »icht, dcn» Ihr wißt ja vo» wc»l sie kommen, und cs war nur sciiic Absicht Euch hinunter auf dic nämliche Stufe zu sich sclbst —die Stufe dcs Aus wurfs dcr mcnschlichcn Gescllschast —zu ziehen. — Nein, achtct cs nicht, die Oucllc ist zu niedrig, um Euch auch nur cincn Augcnblick darübcr auszuhal ten —und fahrt nur fort mit Eurrm guten Werk, dic Sache ist gerecht —und was gcrccht ist kann dcr Böscwicht nicht imgerccht niachcn, und wcnn ihn dcr Zorn und dic Mcdizin in sein«! Bcmühungcn auch zciplatzcn sollte. Bedenket ihr Beleidigte, daß cs nicht dic fchlcchtcn Früchtc sind woran dic Wcspkn nagen, »nd daß i» dcm großen Wcrk hat da»» nun i« d«» Spunky ein paßcndcs Sub jckt gcsuudcn, dics auch in dicscr guten Sachc zu thun. tLin Anerbieten. Wenn der NichtSwisser von dem Unab. Repub likaner uns versprechen will, wöchentlich, bis zur Wahl, solche böswillige und verläumderische Zei tiiligcn, wie dies letzte Woche geschah, fortzudru cken, so wollen wir versprechen kein Wort mehr in derselben Zeit i» Bezug auf die Amerikaner und die Wahl zu schreiben. In der That jene Zei tung hat herrlich für die Amerikanische Sache er arbeitet. Sie hat jeden Amerikaner—wohl wis send daß er seine Leser mit der Sage, sie konnten keine Christen sein, nur humbugt, indem er ja selbst beßer weiß—an die Arbeit gesetzt, und wiiklich ei ne gar schöne Anzahl Rekruten sind erhalten Wor ten. Wir haben in der That alte Lein Demokra ten sich ausdrücken hören, daß sie sich mit einer sol chen Zcitun.i schämen müßten, und daß wenn man den Spunky Brecht nicht einsperren würde, so sei die demokratische Partei unrcttbar-in Lecha-ver loren. Wir dachten sie hätten ganz recht, aber wir haben stille geschwiegen. lächerlich Letztes Jahr war es eine allgemeine Sage un ter unfern Füßeküsscr Gegnern, die Amerikanische Sache sei ein Wbig-Trick, und man vergaß da!>ci nicht die Whigs recht derb deßwegen zu schelten dies geschieht heute noch von vielen unsern Geg nern. Und doch halten sie nun an, wie das Kind für die Mutter Brust, die Whigs sollten doch auf die Seite des PabstS hinüber kommen. Wie ver hält sich denn das zusammen ? Es ist hier irgend wo etwas letz. Habt ihr letztes Jahr gelogen lind lügt jetzt noch, oder wünscht ihr wirklich, daß die Whigs euch zu Hülfe kommen sollten? Den» war es ei» Whig-Ti!ck, so könnt ihr bestimmt kei ne Rechnung machen daß dieselbe Euch in"! Enren Karren aus den« Dreck ziehen werde». Erst eure Mannschaft wegplaudcrn und dann selbst für Euch Schleifstein zu drehen —wirklich ein schöner Weg so dumm sind doch gewiß die Whigs nicht. Wenn ihr dies erwartet, so gibt ihr ja gerade zu daß ihr letztes Jahr eure Getreuen kintergangen und be logen habt. Wie oft sich doch die Lügner in ih rer eigenen Falle fangen? Der Gpunh'y ein NichtSwisser. Der Patriot sagt wir seien KnownothingS, und dies ist nicht wahr.—(Republikaner. VN"Wir haben nie gesagt daß beide Herausge ber des Republikaners KnownothingS seien. Wir haben aber gesagt daß der Cpunky einer sei, (dies hat er ja selbst bei der Caunty-Versaniiiilung ein gestanden, obschon er es nun vor denjenigen zu leugnen sucht die nicht dort waren) —daß er mehr als einmal im Drden, und ein thätiges Mitglied war—dies sage» wir auch jetzt noch, und werden es so lange fortbehaupten, his er ein ehrbares Entlassungs Certifikat ausweißt, oder eine regel mäßige Entsagung publizirt. Heraus mit dem Certisikat, wen» du eins hast. Du sollst deine Leser doch nicht langer humbuggen—du hast sie ein ganzes Jahr gehumbugt, und das war lang ge nug. ~Pie Antwort.'' Der NichtSwisser Spunky Brecht sagt, wenn wir ihm den Namen des Frägers gebe» wollten, so wollte er die an ihn gerichteten Fragen beant worten. Ein schlechter Ausweg in der That. — Diejenige Person die er aber damit beschulligt, ist »»schuldig. Well, lim die Sache zu einem Schluß zu bringen, so wolle» wir eS nu» hiermit unter ein ander verstanden haben, daß wir jene Fragen, in Substanz, nun selbst richte». Was sagst du hie zu? Willst du sie nun beantworten? Nein, du gen. -. h ' 112 ch» Aannst du es ikni l'emeisien? „Der Billheimer hat gelogen daß wir Know nothings sind." Spunky vom Republikaner. VV-Willst du so gut sein und ihm gut machen, daß er da gelogen hat, als er sagte der Spunky Brecht sei ein viicbtSwisser ? Willst du es ihm bc deiner Caunty Versammlung, zu einem Lügner hinstellen ? Nein, nie kannst du es ihm beweißen. Wi.' tief kann doch ei» Mensch sinken ! Cauntv - Versammlung die Whigs L>lau!ieiit- und TVl'igi'und verfolgende Antiniaurcr genannt worden sind. Wo ist auch nur ein einziger Whig der nach solchen Be leidigungen mit diesen Verläunidcrn stimmen kann ? Wir glauben nicht oaß ein einziger im Caunty ist. VS'Zpnnky, hast du odcr hast du nickt gesagt, als d» die Republikaner Druckerei gekauft hast, du warst wohl nun gezwungcn gc g e n die Nichts wisser zu druck»»—aber im -Herzen seist du dennoch einer, und würdest auchcincr verblcrben ? Laß mal hören, wie wir cs? . Sei) Ahr alsessed ? Ein Jeder sehe nach'daß crassch-d lsi-.-s muß die.» l<> Tage vor dcrLöahl geschehen. Wer dies der kann »icht stimiuen. Dcr Rlot. In Bezug aus das was dcr Spunky von dcm LouiSville Mot sagt, haben wir nur noch zu bc nicrkcn, daß wir dic bcschwor n r Z e u gu is sc publizirt-habcn, wclche cr nicht publizircu dais. Er gcht nur die Bemcrkungcn cines Zcitungsschrci bcrs, dcm iiian etwa so vicl glauben daif, als ihm selbst. Wer abcr jrncin Schrcibcr liebe, glaubt als dcn bcschworncn Zeugnissen, der mag Sonderbare Sprache. „Ich bin ein NichtSwisser." Spunky bei der Caunty Versaininlung. „Aber der Billheimcr ist ein Lügner daß hvir Nichtswisser sind," Spunky im Republikaner der » ämliche Spuuky der bei dcr EaumyVer sanimlung war. OÄ" Seht welche Frrchheit! Wrlche Unver schättithrit! Was müsse» seine Leser von ihm de»- ke» ? Was müßen alle die vielen Amerikaner im Eaunty von einem solchen töswilligcn Elcndstrops denken? Amerikaner, zieht ihn nicht vor Gericht, und laßt ihn in Frieden dahin wandern. Zürnet »icht über ihn. Bedauert ihn vielmehr,— ja habt Mitleiden mit ihm —und vergibt ihm, weil er al len Sclbstrcsprekt so weit verloren hat. Das auf geklärte Publikum fällt fein rigcu Urtheil, und TV er liat gelogen ? „Der Bill Ruhe lügt daß BridgeS je von einem hiesigen Nichtswisser Orten verworfen wor den ist." Republikaner. Willst du wie ein Mann lervortretten und deine Aussage bestätigen ? Spunky wir sind lu im Stande dies zu thun Ltiinmgebcr, was müßt Ihr von einem solchen verdorbenen Wcsen denken? Gut gedacht. LV'Jener Schreiber, Stohrhalter, Tabakspin ner, Schmied, usw., wünsche» nicht daß wir dem ihm beßer einen ~S>rait Jacket" anschaffen wür-' de, wcnn jene Parthci nicht ganz und gar zu Grunde gehen soll. Sie dürfen nicht« verrathen „Die NichtSwisser sind geschworen nichts zu verrathen." —„Die drei Herausgeber des PatriotS sind NichtSwisser." Spunky vom Republikaner. Vs?"Mitbiirgcr wo stellt dies den Spunky hin ? Denket darüber nach —er hat selbst gestanden daß er ein NichtSwisser sei. Cr muß daher im ersten Fall gelogen haben, —und hat er nicht gelogen, so hat er sich im Zweiten noch weit schlimmer hinge stellt. Welche Schlechtigkeit ? der Republikaner letzte Woche gegen einen der al lcrachteiarsten Bürger dieser Stadi-gethan. Schon genug gesagt, um zu zeigen, in welcher Klemme er sich besittdet, und welch ein böswilliges und schwarzes Herz er besitzen muß. Schäme dich, du frecher Vcrläumder! Unsere Gegner nennen die Amerikaner Diebe, Me.'dcr, Tenfelskindcr, usw,, und doch bemühen sie sich lie nämliche Amerikaner zu bewegen, für ihre Candida.'."» zu stimmen. Werden diese Beschützer uiiscrcr Ruf solcher Mensche.! f<"tN? Werden die alten Whigs und Gegenmaurr., d'k auf die nämliche Weise beleidigt wurden, dies thni.' ? Nein gewiß »icht, denn sie halte» dafür daß ein ied.°>'. ohne vcrläumdet z» werden, sein Stimmrecht a»»>>t>" soll—und wißen, daß je beßer die Sache Ist, leßo ärger unsere Gegner Hausen und toben. Hört welche Heuchelei! „So wahr als Gott lebt, es ist alles wahr, was wir von den NichtSwisser sagen." Spunky im Republikaner. LtS-Stiiumgeber nur eine Frage, in Bezug auf diesen heuchlerischen Ausdruck, welcher er selbst, als NichtSwisser, weiß f>ech gelogen z» sei», obschon er den heiligen Namen Gottes gebraucht um seine schen irgend Etwas glauben, der heute sagt er sei ein NichtSwisser und morgen sagt : Wer sagt daß wir Know.iothings seien, der ist ein Lüg »er ? Stiinnigebcr den'."! crnsthast darüber »ach und urtheilet für Euch selbst. Wie doch seine Le ser grhumbugt werden ! Er h>'/ doch wirklich ein hartes Gesicht. Die iLastc>» Discusssc'N. Der Weltbote hätte auch etwas ehrlicher vor nicht einmal wissen seine Leser wie die Frage ge stellt war. Die Frage war : Johnson versprach zu beweißen, daß die Amerikaner das Anti-Leisenz- Gesetz als eine Partei Maßregel pas siit hätten. Dies konnte er aber nicht thun, wie allgemein zugegeben wird, und wie sein eigen Pam phlet zeigt welches er hat drucke» laßen. —Welch eine a»genehme Welt hätten wir doch, wenn man nichts von Verdrehung und nichts von Unwahr heit wüßte. Di« katholische Lrpreß. Wir sind der katholischen Expreß Dank schul dig für die Pablizirung jenes Artikels von letzter Woche. Solche Aufsätze, die jeder der uns kemit, weiß daß sie gelogen sind, Nsirken nur zu unsern Gunsten, und ..einem Lügner glaubt man fer nerhin nickt und wenn er auch e i nn> a l die Wahr« IM spricht." Pie e^chcimniße. Unsere Gegner haben sehr viel von Gshcinuiißcn zu sagen, welche sie, um las Volk zu verblenden, sagen, die Amcrikäncr unter sich hatten. Wo sind diese Gchcimnißc ? Liege» nicht alle ihre Grund sätze vor dem Publikum ? Sicherlich. Die Mit glicderschask ist, wie wir fest überzeugt fühlen, die einzige Geheimniß. Wir fordern die ganze Welt auf uns hierin zu widersprechen. Haltet ca im Gedächtniß!' Daß die letzte Gesetzgebung, obschon sie lange in Sitzung war, dennoch weit weniger gesetzgebende Unkosten. machte als die vorherige Ldkofoko Gesetz gebung. Jniportirtc Ncitlcr. Unter dicfcin Titel bringt der Pittsburg Cou ricr ci»c CorrespoUdcnz von Hcrrn Millcr, Mitic oakteur jenes Blattes aus Ennvn Valley, Penn sylvanicn, die manche behcrzigungswcrthe Wahr aeiten cnthalt. Betrachttt man dicse Umstände, so wie die Thatsachen daß alle unsere Aiincnhäu dcr That kein Wunder daß cinc Äincrikanischc Par tei entstanden ist, dic dicscr Jiilportation Schran rcn setzen will, che dic Vercittigtcn Staatc» mit ilch zu Boden gcdruckt sind. Abcr hört was die ser Deutsche, der es chrlich meint selbst sagt: ~Dic Jniportation von Bcttlcm hetrcffcnd — nlögtc ich als Dcntschcr Ueber schivcigcn ! Es gab rika für glcichbcdcuttnd hlslt,; andere Bcltler wa ren damals seltene Eischlinungen. Das ist lci ccr anders gcwordcn, und nanientlich schlimmcr uiitcr dcn Deutsch«!; Tauscnde von Dcuischcu machcn dic Bcttclci zum Gcschäst. Ich bczichc mich hicrbci nicht auf die Suppcnanstaltcn, noch überhaupt auf dcn Druck dcr gegenwärtigen har ten Zeiten; ich weiß recht gut, daß auch fleißige und s'Mszmc Menschen ihm crlagcn und zur Mildthätigkeit ihre Zuflucht nehincn mußten, wcil sie mit dcui bcstcn Willen weder Arbeit noch Ver dienst find«! konnten ; abcr ich weiß auch, daß dic rcnd sie dabrini faullrnzcn odcr der Lliderlichkcit pflegcn. Oeffcntlichc Blatter haben solche Fällc l'iswcilcn gciügt ; bci »vcltcni die »leisten kommen sahrung und und traue mir daher ein Urthcil darübcr zu. Vor cinigen Jahrcn kaustc ich mchrcrcn Dcutschcn aus ihr Anfragen nach Ar beit Arxte, gab ihnen Rcifcgcld und schickte sie hierher, um Hol; gcgcn dcn üblich«! Lohn (5l) pcr Klasicr) zu hackcn.. Wer abcr mit i Atxtcil und Reisegeld zu», —Teufel ging, das wa ren die Arbcitsiichcnden ! So habe ich letzte» und vorigen Commcr wohl Dutzc»dcn dcuischcrLaiits lcute, welche auf dem Bcitcl hcrulnschlvcistc», Ar beit zu demfelb-u Loh», dc» andeic regelmäßigc Arbcitcr bci mir hattcn, angcbotc», sie aber »ic länger als einen halbcn Tag fesseln kömie» ; dic tc», wic gesagt, aus, währcnd nieiiie regelmäßige» Arbeiter jahrelang aushielte». Sclbst dicse» W>u tcr, wo uiisere Gcgciid von Bcttlcrn übcrfluthct "war, wollte keiner Anbeißen, obgleich sich jedcr übcr Mangcl an Arbeit bcklagte und manche sich stellten, als wollten sie gcrne für dic Kost arbeiten. Erst vorige Woche machte ich wicdcr cincn Vcrsnch mit einem solchen Subjekte, obgleich ich ihn »icht im Mindesten brauchte und meine Lehenomittcl dicscs Jahr stlbcr kaufcn muß. Er hiclt zwci Ta ge aus und nicintc dann, cr wolle lieber wicler zur Suppcnanstalt nach Pittsburg zurück. Achn liche Silagcn höre ich allerwärts von len Baurrn und crst letzte Wochc crzähltcn mir clnigc das !reibe» dicscr fahrenden Rittcr mit ihncn. „Nachdem sie oft zu Dntzcndcndort ihrNacht cssen, Bett und Frühstück gchabt, gchcn sie auch »och in ihrcn Stohr Gcld betteln, und bei dem Alierbitten von Aibcit und Lohn rcißcn sic cnt'.vc dcr aus odcr bcgiilnc» zu schimpfe«, wic Rohr spatzcn. Tics sind Thatsachcn und keinc lieber treibungcn. Viclc Leser dicscs Blattes wcrdcn ähnliä« Erfahrungen gemacht, hal-cn. Ist cine solche Arbcitescheuc abcr nicht traurig und Besorg »iß crrcgcnd ! Gcbcn sie dcni Aiiirrikancr nicht ge rechte Ursache zur Klage? Macht cs cinc» Unter schicd, ob dicsc Bcttler vo» ihrer rcsp. Rcgicrung cxpoitirl wurtcn, odcr ob sie gerührten, sich selber vahin zu >rpoiti!'.'n, wo kciiie Polizci der Bcttclci stcucrt und wo dics Geschäft noch ci» cinträglichcs ist? „Es licgt nun an dcr deutschen Presse im Be sonderen und an dem dcutschcn Publikum dicscs du.'idcö im Allgcmcincn zu vcrhindcrn, daß dcr Rativisini'S in dcrglcichcn Erscheinung«! nicht ncuc Nahrung und zuletzt die Uinände rung dcr NaturalifationSgc'sctze bewirkt. Die thue nur ihrc Pflicht —das Publikum wird ~Die Abschaffung trr dcutschkii Bcnclci wird Stunde zu arbcitcn Dicsc Maßregel wird bcs ser hclfrn, als alle Polizrigcsetze, und sic soiitc zur allgciuciucn Rcgel crhobcn wcidcn, dic »uc schr Aatdolikcn. Protestanten. I kailischc Parthci laß sie die Katholiken verfolge > und ihre Religion» Freiheit unterdrückcn ! Dieses ist gänzlich falsch. Die Grundsätze jener Pctrthe: sind für B> schützung und Erhaltung der Gcw>ssen>.'-Frciheit aller Einwohnern dieses Landes, Katholiken und Protestanten. Um aber die Rechte aller der vlrschi,°dciicn Benennungen unverletzt zu erhalten muß Kirche und Staat getrennt hleiben keine Kirche oder Sekte darf ihre geistliche Macht zu einer politischen M >schine verwandeln, um De magogen und Aemterjäg.'r in Gewalt zu bringen. Sobald eine Kirche politisch wird, verletzt sie den Geist der Constitution und »uumt einen gefährli chen Schritt zu Gunsten von Vereinigung von Kirche und Staat, und Vernichtung der Gewis sensfreiheit. Daß die Römische Kirche dieses so gar in den Ver. Staaten gethan hat, ist deutlich und offenbar. Der Achtb. Kcnneth Nayncr, von Nord Carolina, sagt, „daß Hr. Barringer, unser letztheriger Minister in Spanien, ihm in Baltimore gesagt, daß der Nunc!» des Pabstcs am Hofe von Spanien, ehe die Nachricht von dem durch Pleree angestcUten Cabiiict'daselbst angelangt, zu Barrin ger gesagt habe; „Ich kann Euch einen Mann Campbell von Pennsylvanien, als ein Mitglied der Römisch Katholischen Kirche." Dieses ist ein i Beweiß daß schon vor der Wahl ein Handel , mit! den Bischöfen abgeschlossen wurde für die Stim- mc» ihrer Anhänger. Solche Einmischungen der! Priestern und Bischöfe in Politik, sind es, welchen die Amerikanern sich widersetzen. Wir haben noch nie vernommen daß die Amerikanische Parthdi den > Katholiken welche sich als gute Bürger und Re- j publikaner beweißen, len kleinsten Titel von ihren so> der» nur durch gesunde Lehren sucht sie das Volk zu bewegen, sich jeder Parthei zu widersetzen i welche pricsterliche und sekterische Einflüße auf den politischen Markt bringt. i Wollen die Stimlngebcr diese Wahrheiten ge ! hörig überlegen ? Dao Canal-Lommißione»-.2lmt. Bci dcr nächstcn Wahl wsrden wahrscheinlich 5 Caiividatcn sür das Caiiai Commißioner Aait im Felde sein. Sic sind von folgenden Parteien in Ernennung gebracht : Arnold Plu in in er, ist dcr Candidat der alten selschwriiderischtn Loko Foko Partci, wrl gestürzti hat, so wie der Eandidat der Frcunle der südlichen Sclavcnhaltcr, und des Pabst» von Ron!', Joseph Henderson, ist der Candidat der alten Lein Whigs. Kim bcrC l ea ve r, dcr Candidat dcr al teil Nätivs, Päßinore Willia m 112 o n, der Candida! der Republikaner. In wenigcn Tagrn nun mird die Ammkanischc Parthli-auch noch einen Candidat aussttUen. Die t letzter» Candidaten werden alle von Gegnern der Selaven Aduiiiuslra.Üon von Frankiin Pierre untcrstiitzt. Bis jetzt haben wir noch keimn Can didat an unsere Aiastspitze grsetzt, solches wird geschehen sobald wir sehen kennen wer der stäikste Mann gegen den Vd'.>sch!?tndllngs- und Sclave»' sich nun in wenigcn Tagen zeigen. Sollte eS auch dem Pabst und sei»c» Anhänger, den Freunden der SkZavenzüchter und Händler in Mcnschenfleisch, und den Eaiial Blutsuckler gelin gen ihien Candidat, Plummer, unter diesen llni nicht gescheht» ist und wir hofft», wegen dem Wohl der Taxbezahler, »icht geschehe» iviid —,so wird er doch viele Tausenden in dcr. populären Der 'vveltbotk. Der Weltbote hat letzte Woche auch einen un srägt dann wer der „verdorbene Psaff"sei von dem wir zuweilen etwas zu sagen hätten. Well »au, wen» der Herausgeber ein Pfaffist, so daß er >in Recht hat zu lenken es sei ihn gemeint, dann könnte» wir vielleicht verstehe» was er damit sucht. Weil er aber Zu unserni wissen kein Pfaffist, und ihn somit lie Sache nichts angehen kann, so ha be» wir uns entschloßt», wegen ein-r Autwort ge rade zu thu» wie es uns kliebt. Die Sache sieht uns aber wirklich etwas verdächtig aus. Wie kommt es dann laß er frägt-? Sonst hat doch »och niemand gefragt. Da muß etri-as dahinten ste cke» —cS kann nicht anders sein. In der That es ist dies etwas weit, von einer ganz uninterrßi» ten Person, in unsere Angelegenheiten gesragt. Oder ist er vielleicht allgemeiner Agent, des Pub likums geworden ? Es hat doch keine Synode ein solches Amt gegründet ? Nein solche Frage» be antworten wir nicht bis die rechte Zeit kommt.— Wir möchte» den Herausgeber ebensowohl fragen ob »icht ein Schwarzreck seine Zeitung redigire t Und ivenn so, wer es sei? Ob nicht ein Pfaff für seine Zeitung geschrieben, und ob Artikel abgefaßt, oder Befehl gegeben hat sie zu eopircn und seine eigene Anmeikünge» da-u »lach te —und welche besondere Aufsätze seine Machwerke gewesen seien? Aber das mögen wir nicht thun — wir lieben es nicht uns um anderer Leu!e Geschäfte zu bekümmern, und vermut lich »iirde der Hc-raus geber sagen es gehe uns nichts an loch hätten wir gerade ein so gutes Recht dies zu fragen, als er ein Recht hat zu fragen wer der verdorbene H'faff sei. Well, wir wolle» dann so viel sage», wir u»d noch eine Bilanz zu s, ine» Gunsten, denn er scheint Interesse darin zu finden, zu wissen, wer der veidorhene Pfaffist, und wir kehren uns das gan ze Jahr nicht darai», ob ein Schivarzrock politi sche Aufsätze für seine Zeitung schreibt oder nicht. „Aber ei» Bärgain ist ein Bärgain." Ist sell nun „reiner Wein" genug ? Tie (veftentliche Schulen. Unsere hiesige Schuldirektore» beklagen sich sehr darüber, daß Eltern so sehr viele Kinder unter 5 Jahren nach den Schulen senden. Roch nie soll dies so häufig der Fall gewesen sein, und die Di zur recht,:? Zeit erscheinen - „Schüler unter » Zahre». Das Gesetz erlaubt Schüler in tie öffentliche Schulen zu gehen, wenn sie das völlige Alter von 5 Jahren erreicht haben ; aber es wäre besser wenn das Mindeste an 7 Jahren festgesetzt wäre es würde dann mehr im Einverständnisse mit den or lcn Rande, duich das Gesetz in dieser Hinsicht be willigt, fühlen Mi!ter sich zuweilen angetrieben, ihre Kinler von der Kinderstube in lie öffentliche raus bedacht sind ihre Kinder ~aus dem Wege" zu haben, abzuhelfen, unk Direktoren sollten es kei neswegs erlauben daß Lehrer auf liefe Weise be lästiget werden." Zolin L>ar, tLsg. Die alte Lei» Whigs von Laneaster Caunty ha. ben ein Wahlticket gebildet, und John Bär, den talentvollen Herausgcher dcs „Volksreunts" als einen ihrer Candidaten für die Asseinbly aufgenom men. Wären wir in Laneaster wohnhaft so wür len, scheint uns unniöglich ;» sein ; indem auch die Amerikanische, so wie die Lokosoko Parthci, volle Tickets in Ernennung gebracht haben. ttainny. In Berks Caunty haben die Loko Fokss, die Freunde der Jesuiten und Katholiken, ihren Wahl ticket gebildet, und ihre Candidaten beeidigt daß sie keine Nichtswisser sind. Werden die Loko Fo kvs ferncrhin noch etwas von einer verschwornen Rotte zu ssgcn haben ? O Humbug ! Ha! Ha ! SS"L iebeLeser: Ihr, die Ihr lieber sonst was wie Politisches lesen wollt, habt nur noch ei nige Wochen Geduld. Das Wohl des Landes fordert von uns, daß wir getreu bis zur Wahl unsere Pflicht müßen wir erfüllen. Nach der Wahl soll der Patriot, He bendem daß er stets für die Erhaltung unserer po litischen und religiösen Freiheit besorgt fein wird, beßer mit allgemeinen Neuigkeiten ausgestattet irerdcn' als er die» je war. Telegraphisches. Chicago, 8. Scpk.-—Die Vcvölkcrung dtp Stadt, wklche im l-8'il) nur be trug zählt jetzt Pdiladclpti'i».. ScpV.—"Das Obcrgericht! dcs Staates hat das Habcas Co?pus Gcsuch des Hcrrn Pass.mre K.lliamson abgeschlagen; weit dic Sachc außcr Koiiipctenz liegt. !7erv Las Danipfschlsfi Hcrrmann segelte heute NÜita'g nach Southamp. ton und Bremen-ab. Es nahtw -?SUV,I>I)U als Goldfracht nii!'. ! Kaltiinore, Sept-.- Heute siiid in Hiess ger Stadt über die Leidenden in Md ifolk collce-tirt worden. 25uffalc>, !'. Se-t.—Auf dem Michigan Äe schrl Waizen und Büschel Welschkor», die sür tieft» Platz bestimmt sinv. Die Zufuhr wird bald so bedeutend werden, daß den Spekir- Nen'-A?orl'', !>'. Sept.—Die Zahl der Ein-- wanderer, welche vom Anfang dieses Jahres bis zum 21. August im hiesige» Haftn landeten, be trug i)>,ll>ii, von 2l'. Augu't biS zu' i 5 Septem ,bcr!Z,BA), im GanzenWahrend der selben Zeit des vongen Jahres landeten hier also l l!>,i>l>7 inehr als in diesem' Jahre. 25altiin>>e, !>. Septbr. Das heute hier iiche Nachricht, daß außer dem gelben Fieber nun' auch noch i» Nvrfvlk t!r Blattern ausgebrochen' -sind,' ivo'.-v» am Fälle vorkamen. Vv.'.schi»gtc>n, !!'. Sept. Der .'.iig von' Baltimore fuhr Nacht unweit über eine» Ochsen und lief! aus rciii Geleise. Der Post-,- Bagage- und der Rauch karren wurden zer--' schmettert. Der letztere war voller Passagiere,' -di? alle wie dinch ein Wunder unverletzt davon' kamen. i»'.zfteld, '.Naff, Äaum-' 'crilölt'. Verlust F-M,l>tiO. Keine Versicherung'. - Sprin>zsirld, 0., M. Sept.—Der Passa« gierz.tg, ibelchei' heute >'ich auf der Mad River--' Rvad nach Sandiisky abgiikg, iviiiVe bei Ken toi:' von den Sch enen geworfen duich ein Stück Holz/ welches giier über die Bahn lag. Der Heizet !wui>e get.idtet', der Conducteur,. Maschinist u»^' . l<>. Sept. Hier wurden iPersonen legten Freitag und Sonuabend verhaftet! und dem Camblia Caunly (iZesängniß iilrrliesert. Sie sind de» Diebstahl? von Eisen ?c. von derl Staatebahn angeklagt". Ler Betrag der Diebe'- reien soll nicht weniger als Slli <>llt> betragen.— Äetcutende sind eiurvckt Noch andere Arrrstaiiol!-n skeheti brvvr. j!t. — Der Steamer' Franklin, weiter zuerst las gelbe g'eber nach' Portsmouth brachte -end so z:rr Entstehung Epidemie Anlaß gab, ist unten in der Cbeaschcakc 'Bay angekoinml». Er ivird". rA>hl »icht in dd>?> j'Hafen zugelaffen Sollte lies jedoch ge !schchcn,-s'.'stehen Gewaltthätigkeiten zu besurchten,' ba man unler dein aufgereizten Völke Drohungen! ailsstoßen hörte, ihn--u zerstören,'foiv?e er der' Stadt sich nahe wage'.- St /!oui><, M. Septbr.— non kam ani!il. August in Westportj Kansas,- an. Er wurde mit einer Sereirädd' empfangen' und z» einer Rede aufgefordert. Er erkläite da rauf, daß er die Gesetzgebi ng als legal betrachte- und ihre Akte als bindend, und daß er stine Au torität anwenden >verde, fie zur Grilling zu brin gen—schicplich erklärte er 'ich zu Gunsten der Skl averei i» Kntisos. - HarriM»rg, !l. Septi—Der gestern Nach.-' mittag 2 Uhr von hier westlich abgegangene Post zug fuhr bei New Cuniheiland über eine .'luh.wo-' bei der Train aus den Schiene» kam. Wm. Alle,, ter Heizar, wurde augenblicklich getkdtet und'J. G. Miller, U. St. Mait-Agent, J«hn Straby' Ingenieur, Quintin Radeliff und-' Falls, Agent von Adams u. Comp.'s Erpreß, so wie einige Passagiere wurden schwer verletzt. Die ' Verwund'eitn würcin »ach Nen) Ciiinberlaiid ge-' bracht und bestes in Pflege Aenoniinen. Die' Post und Passagiere kehlte» hierher wurden Abeudv weiter befördert.' ?l»ftliift der' „Eii^ipirc ity." in Wold.. N e u«?> or k, l<>. Sep. Der Kämpfer Eni«' pirc City von Aspinwall kam Nachmittags an mit? der Californifchen Post vom lditen August. Er brachte eilig Passagiere und bi>7!),tll>v. Vom' Handel lebhaft iiiid Mehl für Australien zu l' per Barrel sehr begehrt: Die Nachrichten vvn Melbourne, Australien,' gehen bis zum 2t>. Juni. Der Ertrag der Gold ernte ist gut. Mehl ist im Preise gesliegen bis zu! die Tonne. In de» Minen faulen! Colliswne» statt zwischen den Irischen und allen! andern ?iationa!UÄen. Tai Militär mußte ein schreiten Voin Attslnnd. Ankunft dcr Afrika. Eine TVochk Ncucrco von iLuropa: Weiteres über die Schlacht an der Tschernaj». Hal if>ap, IN Sept: Der Dämpfer „Afrika" landete diesen Morgen' mit Nachrichten bis >um-I'. Sept.—eine Woche Neueres. Die Hauptnachrichten sind Einzelnheitcn über die Schlacht a» der Tschernaja und über die Opt--- rationen, welche derselben vorausgingen. Nichts Bedeutendes von der Ostsee und'Kat». Omer Pascha soll definitiv nach Asien gehen. Man vermuthet« einen neue» Nüs sen gegen.die Linien der Alliirten bei dem Kirch- Hose nach dem Ouarantaine Fort zu, Die Baumwolle war im Preis» etwas tesfi>r>. aber der Nkirkt fester. Es wurden .W0 B«t» len in der Woche verkauft (s<ktOll an Spekulanten und Svllv zum Crport): Ueber Brodstoffe va riireen die Berichte, wahrend einige Häuser den Markt als still schildern, schreiben andere von leb hafter Spekulation in Korn und leichtem Steigen der Preise. Das Wetter war der Erndtc günstiger gejvo» oen. Consols wurden i)t Geld notirt.
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