Lecha Patriot. Nachricht. ES wird hierdurch dem Publikum von Ällen taun die Nachricht ertheilt, daß die Feuer-Glocke, im Fall des Ausbruchs eines Feuers, auf folgen de Weise schlagen soll - Schlägt dieselbe 1. So ist das Feuer Nördlich. 2. " " Südlich. 3. " " Oestlich. 4. " " Westlich. I—31 —3 " " Nord-Oestlich. 2—3 " " Süd-Oestlich. " " Süd-Westlich. k—4 " " Nord-Westlich. Ist das Feuer gerade in der Nachbarschaft des „Columbia Engine Hauses," so sollen die Strei che der Glocke ganz schnell aufeinander folgen.— " Auf Befehl des Stadtraths. Gefan ge'ne enrläufcn. In der letzten Freitag Nacht sind drei Gefan gene aus dem hiesigen Gefängniß entlaufen, näm lichLeviOchS, des Mordbrandes angeklagt; ?! athanDoll, wegen Familien-Verhältnis ! fen dahingebracht; und William Schnei-, Per, des Diebstahls beschuldigt. Es wurde die sen Gefangenen von Außen ein Theil einer alten Grubhacke und ein „Ofen-Poker" verschafft, wo - mit sie ein Loch durch die Mauer brachen —an dem nämlichen Ort wo vor Jahren ein Gefangener die Mauer durchbrochen hatte—und dann Teppiche an einander knüpfte», sich hinab ließen, und dann aus dem Staube machten. Scheriff Weiler' bietet eine Belohnung von S3O für deren Wieder- Verhaftung an. IVakl in Providence. Am 9ten Mai fand eine Wahl für Stadtbe omten in Provivence, Rhode-Eiland, statt, und der ~Säm" war gegenwärtig und hat auch glor reich gesiegt. Die Mehrheit'sür Smith für May- or ist 821. Alle 7 Albermänner sind Amerika-' ner, und von den 23 Couneil.Männcr sind 20 ebenfalls Nachfolger von „Säm." „Sän," in Alabama. ?ln> 7ten Mai wurde in Mobile, Alabama, ei -ne Wahl für einen Richter der Probate Court für jenes Caunty gehalten, und das Resultat ist, daß Jokm A. Hitchhcock, ~Säms" Candidat, dcn de mokratischen Candidat IINO Stimmen hat.—-Wohl gethan ! Der ~Sam" schreitet stets mit Riesenschritten voran. Hinsterben deo t>icl,eo. Es wird angegeben, daß in Missouri, Illinois! und Kentucky, Rindsvieh, Schaft und Schweine während der lctztverflosscnen vier Wochen bey Hun derteu an reiner Hungersnoth krepirt sind, und in Folge von Krankheiten die durch Mangel an Nah ruug und die lang anhaltende Kälte des vergange nen Winters verursacht wurden. In St. Louis kam kürzlich eine Mulattin, Mar-! gareth Süllivan mit „Vierlingen" nieder-zwei Knaben und zwei Mädchen. Der Vater ist ein weißer Mann, und die Mutter so wenig gefärbt, daß man ihre afrikanische Abstammung' kaum er ' kennen kann. Die Mutter und die Babies be finden sich nach dem letzten Bulletin wohl. KS- Die Hiinde Erpreß von DoyleStann ver dient keine weitere Notiz von uns. Laßt den Kritz ler sich nur in seinem eigenem Koth,—sammt sei len Hunden, die wie es scheint, er sich zu Gcscllschaf- j ter gewählt hat—herumwälzen, so lange er Wohl gefallen darin findet. Das Publiküm hat ihn schon längst als ein passendes Subjekt für ein! „Narreuhaus" niedergesetzt. In Vermont sieben jetzt, man glautt in Folge des Maine-Gesetzes, drei Gefängnisse leer, zwei haben jedes nur Einen Bewohner, zwei ande re jedes vier, ein anderes sechs, noch ein anderes sieben, im Durchschnitt jedes kleinere Gefängniß <l-i>) im Staat drei. Die Zahl der Verbrecher im StaatSgefängniß ist 6t, vor vier Jahren war sie 92. neue tägliche Amerikanische Zeitung—die „T ime s" hat in Philadelphia ih re Erscheinung gemach,. Dieselbe ist ein gut ge schrieben»,» Blatt, und verspricht gute Hülse in der amerikanischen Sache zu leisten. IN"Jn Ouäkertaun, Bucks Caunty, erscheint ebenfalls seit einigen Wochen eine neue Amen kam sche Zeltung. Der Inhalt ist gut. und die Amer ikaner sollten den Herausgeber liberal für seine Mühe belohnen, dadurch, daß sie recht zahlreich für dieselbe unterschreiben. Gekülfa.Ricl'ter.—M ahelm Mcwla thery, Esq.. wurde durch Gouverneur Pollock als Gehüiss-Nichter von MontgoiNery County. an die Stelle des verstorbenen Richters Evans ernannt. Frosf. —In der letzten Mittwoch Nacht hatten wir hier einen starken Frost. Die Pflanzen sind! wahrscheinlich dadurch ein wenig beschädigt wor- i den. Man glaubt aber daß das Obst nicht da- j durch gelitten habe. Delaware.-Am 3ten' Mai trat das Tem- Potenz-Gesetz in Kraft. Alle Spiriiuöse waren! in den letzten Tagen bei Seite geschafft worden. Das Kostgeld in sämmtlichen Gasthöfen wurde er- l höht. Vosion, g. Mai.—Das Dampsschiff Afrika segelte ab für Liverpool diesen Nachmittag. Es hat 174 Passagiere und 8904,000 in Hartgeld i an Board. ! Die Bill zur Abschaffung der Todes«! st r a fe, wurde vom Repräsentantenhause von Massachusetts mitl(Z6 gegen 129 Summen anae nommen. »S'Jn der 1. Presbyterianer Kirche zu Mis burg wurden 5.', Stuhle zu 53K.000 verkauft.- Als» «der L«i»4z per Stück. «SS'Gouv. PoUock machte gestern eine Bc such-Reise »ach Philadelphia bei welcher Gelegen-! heit er die öffentlichen Schulen besuchte. Auf den Märkten in Eharieston, Süd-Caroli- na, gibt.« schon neue Kartoffeln, gnine Erbsen und Gurken in Menge. In Boston nimmt seit einiger Zeit die Zahl der! verthtlichungkn bedeutend ab. Die Zeitungen schreiben diesen Umstand den harten Zeiten zu. New-Orleans ist gegenwärtig sehr gesund. Bei einer Bevölkerung von 17,.,1>Ntt Seelen sind in, vorletzter Woche nicht mehr als ll» porgkko»««,. Im Territorium Nebraska trat an, I. April das Mamegesetz in Wirksamkeit. »S'Tkeoer. —Gutes Heu l«ngt in Michi gankZOdie könne. Schwindcley und ZLnliaufen. In der Nacht vom Sonntag vor acht Tage» er schiene» Jacob Tome, wohnhaft zu Port Deposit, Maryland, President der Eecll Bank, begleitet vo» John W. Deaver, wohnhaft in derselben Nach barschaft, in dem Poiizeyamt in Neu Jork, und ! machten ängstliche Nachfrage nach einem Manne, j dessen Namen noch nicht bekannt gemacht worden j ist, welcher, wie angegeben wird, von Maryland j durchgieng mit §OOO in Geld, dem Bank-Presi- deuten angehörig, und der Frau des Dearer. Die ! letztere ließ sich, wie eS scheint, durch die Ueberre ' dung des Schufts verleiten, ihren Gatte» »nd ihre ! zwey Kinder zu verlassen, wovon das jüngste nur j vierzehn Monate alt ist. Wie es erhellet, hatte dieser Mensch seit mehreren Jahren in der Nach- I barschaft von Port Deposit umher florirt, und - man glaubte, er habe sich ei» beträchtliches Ver möge» erworben, dabev aber in einem etwas zwey > deutigen Ruf stand. Man sagt, daß einige Wo > che» ehe er durchgieug, habe er sich in dasZutrau e» mehrerer Männer zu setze» gewußt, von welche» er beträchtliche Summen Geldes borgte und seine! Noten dafür gab, zahlbar in drey und sechs Mo naten, die er aber, wie eS »un erhellet, nie geson-! zu welcher er keine große Zuneigung fühlte, ent- - schloß er sich, diese und seine Crcditoren zugleich! im Stiche zu lassen. Da er aber das Land nicht allein zu verlassen wünschte, schmeichelte er sich in - die gute Meyiiuttg der Frau Deaver ei», welche ei-! »e sein gebildete und sehr hübsche Dame seyn soll,! »iid diese ließ sich von ihm bethöre», ihre Familie i zu verlassen und ihr Glück mit einem Abenteurer zu versuchen, welcher ihre Phantasie mit sreuden- z vollen Aussichten in die Znkunst angefüllt hatte,! die sie aber kaum je verwirklichen wird. Deaver wurde durch die Treulosigkeit seiner Ehehälste bey nahe wahnsinnig. Er spürte sie »Nd ihren Buhler nach Philadelphia, wo er sich überzeugte, daß sie sich nach Neu-lork müsse» begebe» haben, und er in Begleitung des Herrn Tome verfolgte sie dort hin, aber seine Nachforschungen für dieselben wa ren i» jener Stadt so weit noch fruchtlos gewesen. Jemand rieth Deaver an, nach Hause zu gehen und die verlassene Frau des Flüchtlings zu sich zu nehmen, nach dem Grundsatz, daß ~ei» ehrli cher Tausch kein Raub ist." Er lehnte jedoch dcn Vorschlag ab, indem er meinte, er würde bey dem Hai,t,el dcn Kürzeren ziehe». lolin lZascmeiit. Die „Demoerary" sagt: Dies ist der Name des edlc» Mannes, der als gewöhnlicher Arbeiter a» der Lake Shore Eisenbahn angestellt ist, und durch seine Geistesgegenwart und Aufincrksanikeit viele Menschenlebc» rettete, abgesehen von einem großen Werthe an Gütern. Als die Eisenbahn-! brücke bei Painc.'villc abgebrannt war und alle über de» großen Verlust sich unterhielte», ergriff er eine Laterne u»d eilte ungefähr l Meile nach. der starken Biegung am östlichen Ende der zerstör ten Brücke. Hier blieb er stehe», »ahm aus sei- > neu Taschen alle Briese, Zeitungen und andere! Papiere, die er bei sich trug, zündete sie an und! schwenkte sie in der Lust. Easeuient wußte, daß! vo» Osten her zwei Frachtzüge kommen sollte».— ! Bald sah er deren Laterne» aus der Bahn schim-1 mcrn und er gab wiederholt ein Signal mit bren nendem Papier, worauf der Ingenieur jedoch nicht mit der Pfeife antwortete. Als das Papier alle verbraucht war, zog er fein leinenes Taschentuch heraus, zündete es an und schwang es in der Lust. Der Ingenieur beobachtete dies und hemmte den, Zug noch zur rechten Zeit, um dcn starken Zug vor dem Hinabstürzen in eine» fürchterlichen 40 Fuß tiefen Abgrund zu bewahre». Außer de» j Menschenleben rettete Easement durch seine hoch-! herzigen Anstrengnnge» der Eisenbahngesellschast > für mehr als SZO,ONO Werth an Gütern. iLin genialer Tiei'ltadl duicl) Anwen dung von Chloroform. Der lowa Gazette wird aus Davis Countv folgendee kühne Diebstahl berichtet, aus dein un sere Leser ersehen mögen, wie oft alle VorsichtS- maßregeln gegen „geniale'' Diebe nichts Helsen. > „Davis Eounty, i. April. Gestern Nacht ! ward Vater um 8800 in Gold (in S2O Stücken) ! beraubt. Er war am 2. auf seine Farm gezogen j , und in der Nacht vom 3. stiegen, und natürl ch un- > bekannte Personen durch's Fenster. Die Manier,! in der sie den Diebstahl bewerkstelligten, war wirk lich sinnreich. Das Fenster ward aufgehoben und i kleine mit Chloroform oder Opium gctränkteNol ! len Papier in's Zimmer geworfen, wodurch das ! HauS mit Dunst angefüllt wurde und ein tiefer l Schlaf über alle Bewohner desselben kam. Das ! Geld lag zwischen den Stroh- und Federbetten,! ! auf denen Vater und Mutter schliefen. Mit Chlo-! roform benetzte Leinentücher wurden über das Ge sieht meiner bejahrten Eltern gebreitet und diesel-' ben so bewußtlos gemacht, während das Geld unter ihnen weggenommen wurde. Es waren 5 Personen im Hause und sie alle schlieft» bis zu ei ner ungewöhnlich späten Stunde diesen John Fees." Ein neuen Volk entdeckt. O. H. Green, Passagier aus dem Schiffe Deea-' tur, schreibt unterm 15. Februar aus der Magel-! lanstraße, daß er mit Dr. Bainbridgc an einer der Inseln des FcuerlandeS—der Südspitze von Süd- Amcrika—ausgestiegen, um das Land zu besehen > und wo möglich Entdeckunqen zu inachen. Sie stiegen einen fast steilen 3500 Fuß hohenßerg hin- j auf, wo sie eine große Zahl angebaute Ebene san-! den. Die Einwohner waren über den Besuch er- l staunt, ohne furchtsam zu sein, und glaubten, die Entdecker kämen von der Sonne, die sie als ihren Gott verehren. Green schreibt über die Einwohner dieser Insel: „Es ist die schönste Mcnschenraee, die ich noch sah. Die Männer sind sehr wohl pro - j portionirt, zwischen 6—6j Fuß hoch und so schlank wie ein Pseil gewachsen. Die Frauen sind das! vollkommenste Model antiker Schönheit. Ihre! Größe beträgt nicht unter 5 Fuß, sie sind rund, ha- ben kleine Füße und Hände und rabenschwarze Au-! ge, welche den Fremdling bezaubern. Der amtliche Bericht des Dr. Bainbridgc wird ! uns wohl Näher'S und vielleicht wmiger Roman-! Tisches von diesem bis jetzt unbekannten Volkes bringen. St. Louis, 10. Mai. Von Kansas geht die Nachricht ein, daß zufolge der vorauSgegange nen Ankündigung am letzten Donnerstag etnc An zahl der Bewohner von Kansas, Platte- u»d Clay- Caunties, Missouri, in Leavenworth sich versam melten. Es herrschte große Aufregung, und der Pöbel war geneigt McCrea wegen des an Clark verübten Mordes zu lynchen. Der commandiren de Ossizier zu Fort Leavenworth, weigerte sich je doch. den Gefangenen auszuliefern. Das machte der Sache vorerst ein Ende. Im westlichen Theile de» Territoriums ist die Cholera sehr heftig aufgetreten, und 13 Todesfälle ereigneten sich innerhalb 24 Stunden. Nicht min der heftig zeigte sich die Seuche in Kansas City. Auch unter den von hier auswärts ziehenden, die Dampfboote überfüllenden Emigranten, kommen schnell und verderblich verlaufende Cholera-Fälle m großer Zahl vor. Vom Ausland. S Tage spateres voit Europa. Anl'unft der Asia in Halifar. Lrneucning und Wiederabbruch der (son ferenj.—Vt'lständigun.i zwischen Oest reich und Preußen.—Nichts Entschei dendes vom Kriegssitz.—Fortsetzung des Bombardements. Vermischte Nach richten. Halisar, 7. Mai. Die Asia trasheute j Abend l 0 Uhr von Liverpool mit Nachrichten his j zuni 28. April ein; sie ging um 11j Uhr nach Boston ab. Der Hermann segelte am 25. April von South» ainpton »ach New-lork ab. Die Asia begegnete am 29. der Baltic. Die Rriega- und Lriedena-Hrage. Seit dem Abgang der Atlantic, welche die Nach richt vom totalen Fehlschlagen der Wiener Eon fcrenz mit hinaus nahm, haben verschiedene supple nientarische Vcrsammlunge» der Bevollmächtigte» j der vier Mächte stattgefunden, jedoch gleichfalls ! ohne irgend ein Resultat. ! Am Dienstag den 23. Nachmittags traten die ! Herren zusammen, und zeichneten das Protokoll der ! 12. oder letzten Coiifcrcnz. Diese Versammlung i soll jedoch dem getroffenen Verständniß »ach nicht ! als eine 1.3. angesehen werden. Am Donnerstag z dcn 25. fand auf das Ersuchen von Fürst Gort ! Schakoff dagegen eine wirkliche Konferenz statt, in der die russischen Bevollmächtigten mehrere neue Vorschläge einhrachten, welche jedoch von Eng land, Frankreich und der Türkei verworfen wurden. Lord John Russell ist von Wien abgereist, nach dem er vorher eine Privat-Besprechiing mit Graf Buol gehabt. Möns. Drouvn. de L'Huys soll nach einer An gabe Wie» gleichfalls verlassen habe», »ach einer andern aber noch einige Tage dort verweilen, um die Sachlage mit der östreich. Regierung noch zu besprcchen. In England neigt sich der vorherrschende Glau be nunmehr auf Seite eines langen Krieges, und der London Times zufolge wäre die von, Czar Al exander verfolgte Politik noch verwegener als die seines Vaters. Dies soll überhaupt die vorherr schende Meinung in Europa sein. Von Berlin wird geschrieben, daß zwischen Oestreich und Preußen neuerdings eine solche An näherung stattgefunden, welche den Westmächten nichts Gutes verheißen dürfte. Es heißt außer dem sehr bezeichnend, daß die östreich. Armee in keinem Falle vor August im Stande sei» wer . de, das Feld zu nehmen. ! Es ist noch immer zweifelhaft, ob Louis Napo : leon zur Uebernahme des Eommandos der allür te» Armee sich nach der Krim begeben wird oder ! nicht, da ein Aufschub der Reift offiziell angezeigt worden. vom Kriegsschauplatz. Die spätesten Nachrichten von der Krim besteh en in Depeschen des Lord Raglan vom 19. und solchen des russ. Befehlshaber vom 22. Das Bombardement wurde ohne merklichen Erfolg fort gesetzt. Es ist schwierig zu einer genauen Abschätz ung der in der Belagerung gemachten Fortschritte Eine Vcrgleichung der verschiedenen Berichte bringt den Eindruck hervor, daß das Feuer der Al liirten dem der Russen überlegen ist, doch erwiedern die Ru»en dasselbe ohne Unterbrechung. Die „Jndcpendence" von Brüssel hat eine De pesche aus Wien erhalten, welche angiebt die Alli irten hätten das Bombardement eingestellt. Es ist nicht angegeben, an welchem Tage das Feuern aushörte, allein die Jndcpendence glaubt, das Da tum der Depesche sei ein späteres, als das der letz ten offiziellen Nachricht, nämlich der vom 22. April. ! In der Nacht des 14. fand vor dem Malakoff thurm ein schrecklicher Kampf zwischen den Russen und Franzosen statt, welcher die ganze Nacht hin durch wüthete und vielleicht der blutigste seit der Schlacht bei Jnkermann war. ! Nach einer an das franz. Gouvernement ge richteten Depesche vom 17. haben 5 franz. Batte rien ihre Neberlegenheit bewährt. Die Franzosen haben die russ. Schießlöcher vor dem Malakoff thurm genommen und dieselben ihren Linien ein verleibt ; ferner haben sie den mit den Festungs werken parallel lausenden Höhenzug, den die Rus sen bisher innehatten, genommen »nd vor der Flaq- staff Batterie eine Mine springen lassen, wodurch eine neue Parallele eröffnet worden ist. ! Vom 12.—14. betrug der Verlust der Franzo sen nur 300 Mann. ! 19. April. Der franz. Kriegsminister erfuhr, daß die Belagerer vorwärts schreiten und ihre Po ! sitionen befestigen. ln der Nacht des 13. machten die Russen ei ! nen heftigem Ausfall, wurden aber entschieden ge worfen. ! Ein Bericht des Fürsten Gortschakoff vom sel ben Datum sagt: Das Feuer der Belagerer am Il>. 17. und 18. war weniger heftig; unsere Bat« terien erwiederten es mit Erfolg. > Die letzte Depesche ist gleichfalls von Gortscha , koff, datirt vom 22. Sie giebt an. daß nach ei nein 12tägigen Bombardement das Feuer der Al liirten schwach wurde und wenig Schaden that. Der Telegraph ist jetzt fertig von London bis nach der Krim, mit Ausnahme einiger Meilen zwi schen Bukarest und Rustschuk, allein die brit tische Reg.rung behält sich den ausschließlichen Gebrauch Die Großfürsten Michael und Nikolaus sind abermals nach der Krim abgereist. Menschikoff ist nicht todt. Das Journal de St. Petersburg publieirt ein kaiserliches Reskript, welches die Zufriedenheit des Kaisers mit dem Verhalten MenschikoffS die Hoffnung Ausspricht, daß er bald seine völlige Gesundheit wiedererlan gen werde. Zugleich weist dasselbe ihm und sei nen Nachkommen einen Palast in St. Petersburg an. Vcrmischtcö. Mchcmet Ali, des Sultans Schwager, wurde verhaftet und als unruhiger Geselle nach Sinope gebracht. Die Blockade von Libau begann am 17. die von Riga zc. am 10. April. Das englische Ministerium wurde im Parlament dazwischen genommen. Es ist in allen Dingen zu zögernd. ivie'S scheint. Die Röbuck-Commiitee sitzt »och immer. Herzog von Neweastle, ErkriegS minister, wurde verhört, und wusch sich rein. Die franz. Regierung engagirte den amerikani schen Clipper „Great Republik" für dm Truppen transport nach dem Orient. Persien hat sich offen für Rußland erklärt. Ankunft deS..Hermann". New-lork, 9. Mai. Das Dampfschiff „Hermann" mit Daten von Bremen und South ampton bis zum 25. Apiil, kam heute Wittag bier an. Dir Rfia in Boston. Nachrichten von Vo st on, 9. Mai. Den engl. Blättern ent' nommen, theilen wir die folgenden weitem Berich tt aus Europa mit. Äne vom 17. April datirte Depesche von der Küm meldet, daß dld Chrleta tneinem slirchtbaren Grade ini französi schen Lager wüthe. Die London Times sagt, das Sinkender Funds sei dein Umstand zuzuschreiben, daß die Re gierung aus der Krim eingegangene wichtige Nach ritten der Oeffcntlichkeit vorenthalten habe. Die Verheerungen der Cholera dauern in St. Petersburg fort. (Krieg und Pestilenz sü» also schon da ; es fehlen, um den Rahmen deo VildcS vom europäischen Elend voll zu machen, »un nur noch der Hunger u»d die Revolu tion, welche letztere zugleich auch als der Arzt auftritt.) Die Newa ist außerdem über ihre Ufer getreten, hat große Ueberfluthungcn und immen sen Schaden verursacht. Tie arme Stadt Brussa wurde am 11. April von einem weitem Erdbeben, das fast alle Stein häuser zertrümmerte, während die Holzhäuser in Brand geriethrn, heimgesucht. Das Judenquar titr wurde unter großen Massen Erde »nd Felsen begraben. Das eine Meile von Brussa gelegene Dorf Zckcndie wurde total zerstört. Einhundert und fünfzig Stöße ereigneten sich innerhalb 21 Stunden. Der Verlust an Menschenleben ist noch nicht l'ckannt geworden. Bon California. 7 Tage später vvn Havana. Ankunft der,, Empire City" zuNeu-Or leans. Gold unterwegs.— Scheitern des Dämpfer Golden Age.-Die Passagiere in New-OrleanS, 11. Mai. Die Empire City traf von Havana hier ein; sie meldet daß die Illinois mit den Posten und Pass. des San Fran cisko Dampfers „Golden Age" in Havana auf dem Wege nach Neu-?1ork eintraf. Die Daten der Illinois reichen bis zum 16. April. Golden Age hatte 750 Pass. und ?1.300,000 Gold an Bord. In der Nacht vom 28. stieß sie im vollen Lause bei der Insel Ouito, Nur 5 Mei len von Panama auf einen gesunkenen Fels, und begann sich sofort mit Wasser zu füllen. Das Wasser nahm rasch zu, doch wurde vsllkommne Ordnung unter den Pass. und Disciplin unter der Mannschaft behauptet. Da sofortige Commlini kation mit Panama möglich war, traf bald der Dämpfer John L. Stephens von dort ein, und am 3. befanden sich alle Pass. am Land in Sich erheit. Der Dämpfer Panama wurde der Golden Age zum Beistand gesendet, und ist einige Hoffnung vorhanden, sie überm Wasser zu halten und einzu bringen. Die von N. I. eingetroffenen Pass. sollten am 5. durch den Dämpfer Golden Age weiter gebracht werden. In California regnete es reichlich, was die Er giebigkeit der Minen bedeutend erhöhte. Der auf dem Geldmarkt lastende Druck ver minderte sich allgemach, und das Vertrauen kehrte wieder. Die „Amerikaner" waren durchaus bei den neulichen Wahlen siegreich, mit Ausnahme von San Jose, wo sie durch eine Fussion besiegt wu» den. Am 23. Mai soll in der Gesetzgebung abermals ein Versuch für die Wahl eines Ver. St. Sena tors gemacht werden. Ankunft des Illinois. N e w-N or k, 13. Mai. Das Dampfschiff Illinois kam heute von Aspinwall mit 700 Pas sagieren und 8l,l!5N00 (der gerettete Schatz des „Gölten Age") hieran. SV"Der Ehrw. Dr. Breck.nridge, früher von Baltimore, »nd jetzt in Kentucky wohnhaft, hat einen rangen Brief zu Gunsten der Amerikanischen Organisation in den Zeitungen erscheinen lassen. Dies ist einer der hervorragendsten Männer dieser Vereinigten Staaten, und kennt also genau seine Pflicht. LV"Die Gesetzgebung von Illinois hat ein Ge setz erlaßen, wonach Niegelbahnen eingefenzt wer den müßen, wo eS nothwendig ist; um das Vieh davon zu halten. li-S'Jn Chi ea g o hat am 12ten Mai ein Feuer Z 150,000 werth Eigenthum zerstört. Ackerbau Versammlung. Eine Versammlung der Lecha Caunty Ackerbau- Gesellschaft wurde am l2ten Mai am Hause von Henryßachman, in Ällentaun gehalten. President H. I. Schantz im Stuhl. Die Committee um die Rechnungen von 1853- '54 zu auditen war nicht gegenwärtig, wurde auf Antrag fortgesetzt. Beschlo Ben,—Daß die Committee um die Inkorporation der Gesellschaft zu besorgen, ersucht werde eine Publication davon zu machen. Daß die Prämie-Liste von vorigem Jahr für die nächste jahrliche Fair adoptirt werde, und daß Dr. jC. H. Martin, Paul Baliiet, Charles Seagreves, Robert Oberly und Jsaae Hartman eine Committee bilden, um Zuerkcnnung«-Com mittecn zu berichten, und sich zu dem Endzweck ver sammeln soll am Samstag den 25. Mai, um I Uhr Nachmittags, am Hause von Henry Bachman in AUentown. Daß die Anleihe von A. Ä. ReNinger und A. L. Ruhe im letzten April von 8200, für den Nutzen der Gesellschaft, legalisirt sei. Daß die nächste jährliche Fair gehalten wer de am Montag, Dienstag und Mittwoch, den 1., 2. und 3. Oktober nächsten. Der Sekretär berichte folgende Versicherungen der Gebäuden auf dem Fairgrund, gemacht >» ..Sinking Spring gegenseitigen g'euer Vcefiche rungS-Gesellschast"—nämlich: Hall'Gebäudr für S3OOO 0» Zwei Vich-SchedS, jeder S3OO 600 NN ?uckster Stalls ,»uN (IN Kutschen Sched l»N NN Hühner " 100 00 Wohnhause 800 NN Ganze Versicherung SSOOV UN Daß Christian Prep, C. H. Busch und Dr. T. H. Martin eine Committee bilden, um zu sehen welche Verbesserungen auf dem Fairgrund nothwendig sind, und solche zu machen. Daß eine allgemeine Versammlung der Ge sellschaft gehalten werde, am Samstag den 2tcn Juni, um t Uhr Nachmittags» um Hause von B. I. Hagenbuch, in Ällentaun. Ans Vorschlag vertagt. A. L.Ruhe, Sec. «V'Dic §6,500 Mchc neulich aus der Penin sular Bank von Detroit gestohlen wurde», find mit Ausnahme von S6OO vor einigen Tage» wie der in dem Hof des CassirerS gesunden worden, sie der Dieb wieder gebracht habe» muß. — Es hätte dieser wie es scheint mehr genommen als er zu behalten wünschte. Änabe zu Terre Haute. Indiana, hat neulich von einest Liquör-Händler -5500 Schaden ersatz erhalte», weil dieser seinem Liquör verkaufte —worauf er in das Wasser s'icl und da rin feinen Tod fa» Berhc trat l> et: Am Bten Dieses, zu New-?Iork. durch Kastor Shelling, Hr. John J. K ra u ß, jun.. ehe> dem von Allentown, mit M> 56 st berl. Ho r t o n, von erstem Ort. Gestorben: Am 13ten Dieses, in Salzburg T.'unßbip', Le cha Caunty, Sara h, Gattin von H'mrv Kem merer, Alter 53 Jahr. Am letzten Montag, in dieser Stadt, A b t N h a m ?> ü n g l i n g, etwa 72 Jahr. M nrttbe ricö) te. Preise in >2tUcntuun am Dienstaa. Butter (Pfunb) . . »ns.tiliu 1(1 i Wach? LI ! Scklnkenfleisch ... IS - Seiienliiiete Il> Aep.-Wbisken (Tal) 2- Rtggen-Wi'iskeo. . Hietorv-Helz (Klast.) 45><! , Eicken-.ötlz 25, ! s>n ilopS 4 Sil Flauer (BärreU W Waijen (Busche!) 2 .',i> i Reggen 14»! W.ischkorn. ... 1 II» j Safer.. «!(i FlachksaamcN. ..Ig?! Kleesoamen. 8» Tunoilwsacm.'n.. 30» Arnndbeer.n. . . g» - Salz 7»! Eier (Dutzend) 12 ! Allentown Bank. Die Stockhalter des Capitol-Stocks der Allen town Bank sind ersucht, zwischen nun und dem 18ten Tag Juni nächstens, z w a n zi g T h a l e r auf jeden von ihnen unterschriebenen Antheil an Will i amH. Bl um er, SchatziNeisttr der Cöm mißioncrS, zu bezahle,».. Solche die ihr Jnstal inent vor dem besagten Tage zu bezahlen wünschen, belieben zu irgend einer Zeit beim Schatzmeister anzurufen. Und Solche welche es vcrnachläßigen, innerhalb der oben bestimmten Zeit zu bezahlen verwirken ihre Subscriptionen. Auch werden die Stockhalter ersucht die ersten Certifikale einzuhän digen. Die Commißionerö versammeln sich aus den IBten Tag Juni nächstens, um 9 Uhr Morgens, am Hause von Charles Jhrie, in Allen town. Pünktliche Beiwohnung ist erwartet. Auf Verordnung der Board. 2«. G. Reninger, Sekretär. Allentown, Mai 16. nq3m N a ch r i ch t. Sintemal durch ein Abschnitt 29 der Akte der Assembly vom 15ten März A. D. 1855, vorge schrieben wird : „Daß jeder Registrirer, ebe er die Rechnung eines Exceutors oder Administrators er laube, dieselbe erst achtsam examimren und die Vorzeigung der nothwendigen Vouchers und befriedigendem Zeugniß verlangen soll von den verschiedenen JtcmS darin enthaltend. Und sin temal viele Personen ihre Rechnungen sehr unvoll kommen und unachtsam geordnet haben, und die selbe in der Amtsstube einbringen ohne die gehöri gen VoucherS u. befriedigenden Zeugnißcn, so wird hiermit Nachricht gegeben, an alle Exerutoren und Administratoren, daß keine Rechnung paßirt oder erlaubt w.rden wird, ohne die Vorzeigung vor mir von den gehörigen Vouchers, Quittungen etc., oder anderm befriedigendem Zeugniß. Samuel Colver> Reg. Ällentaun, Mai 16. nq3m Achtung! Wascht',,gton Reifel Nängerö ! H Ihr habt Ettch in voller Uniform A und sauberm Gewehr zur Parade zu N versammeln, auf Psingst-Montags, den 28sten Mai, um IN Uhr Vor mittags, am Gasthaus« von D e n n i s H u n si ck e r, in SchMng. M I ton, Waschington Taunschip, Leeba Caunty.— Pünktliche Beiwohnung N» wird erwartet. Auf Befehl von Steph. Sch l v sser, Capt. Mü! 16. nq2m Wbeitball Artilleristen ! .1 Achtung! Ihr habt Euch zur Parade zu »l versammeln, am Samstag den 2<Z. Mai, um 1 Uhr Nachmittags, am l t Hause von Siin o n S chu m a ch« Z er, in Neu-Tepa», Nicder-Äamn k ? gie, Lecha Caunty. Auf Befehl. >» , John Stich O. S. '—Mai 16. Holz zu verkaufen? Der Unterschriebene, wohnhaft in Nieder-Mil ford Taunschip, Lecha Caunty. bietet hiemit zu verkaufen an, aus freier Hand, allerlei »Hol;, als: Bauholz, Säg-Blöcke, Wagnerholz, Plan ken, Bretter, Eichene Schindeln, Kastanien Rie gel, Geritsistangen, Klafter Holz u. s. w. Käufer sind eingeladen anzusprechen, dieweil ei ne große Auswahl zum Verkauf angeboten wird von TcorgeKriebel. Mai 16. nq3m Taunschip Versammlung. Auf Psingst-MontagS den 28ste» Mai, soll am Hause von Treichter und Len tz, in Treich lersville. Washington Taunschip, Lech» Caunty, eine Versammlung gehalten werden, um seine U»- Zufriedenheit mit dem neulich durch die Gesetzgc bung passirten Leisen;-Auskebungs-Gesetz, an den Tag zu legen. Alle Gegner des Gesetzes sind ein geladen beizuwohnen. viele. Älai 16, 1855. nq3m! Melodeon - Einweihung. und Montag, den 27sten und 28sten Mai, soll in der St. Jerusalems Kirche ln! Salzburg Taunschip, Lecha Cannty, ein neues Mel odeon feierlich eingeweiht werden, wozu alle Freun de des Gottesdienstes eingeladen sind, beizuwohnen, Mehrere fremde Prediger werden gegenwärtig sein. »S-Geistigt Getränke werden streng in der Nähe der Kirche verboten. Aus Befehl des Kirch,nratkö. 16. »q3m N e l« c Transportations - Linie. Der Unterzeichnete gibt hierdutch Nach,lch!, dak e5 eine neue Transportatio!>s-Liiiie errichtet Hai! iltid daß er nun bereit ist Kaüfütänns-Waüreü Irr Art zit empfangeil und zu vetschicke» »rirPhil adelphia nach Easiön, Bethlehem, Manch Chuiik und Peiiii Havtii, und alleii daut> schen liegenden Plätze«. Dit Waaren iveiien e>i> psangen und verschifft aii Nö. 65 North Ah'ärftc: unterhalb der Vine Straße, Philadelphia. D.i er sich aus das allerbeste eingerichtet hat, so Ist im Stande alle Güter die lhm anvertraut mögen pronwt zu vcisendeti, und er ctblitet sich t'ie Unterstützung von Verschiffet!,. Agenten: .N. V. SellerS und Comp:; Phitadelphtii; George W. Honsel, Eastvn, G. und A. Bachman, Freiniansburg; M'Carty, BtihleheM, C. und W. Edeimän, Ällentaun. L-VPer'onen welche Waaren itl den, - bause zu Ällentaun liegen haben; n/erden etsuel i dieselbe sogleich abzuholen. Henry Schweitzers Alkentaun, Mai 9. ngil^t öffentlicher Verkauf von schöi'bkrem Stadt Eigenthum. Zufolge eines Befthlö aus dein Waisengerickr von Lecha Caiinty; soll am Samstag den 2ten T. » Juni, 1855, lim 1 Uhr ZkachmitläfiS, am Hau von B. I. Hageitbuch, in Ällentäliti, - sentlich verlaust werde» > Eine gewisse Grund, gelegen an dem nordwestliche Ecke der Bten »rd Walnut Straße, in der Stadi A llentaisii; entha tend in Front an der Bten nach der Mäple All. » 230 Fuß, und 60 Fuß in Front an det Malm Straßen Darauf befindet sich ein großes ein Mld ein ha!b Lwck Hohrs Wvhühauo, der Walnut Straße, theils Sts> und theils Fram, tnit angebauter Küche, ein M«, Lchreiner-Schap, ein prächtiger Garten und au > erlesene Obstbäume. Dieses Eigenthum ist c wünschenwcrtheS; angenehm gelegn! nühr de'' Mittelpunkt der Stadt. Es bietet rinr hühsif' Gelegenheit dar für eine p'risat Wohnung z wenn man es vertheilt, können mehrt ANÄuVm.,'' Wohnhäuser darauf errichtet werden. Die Bedingungen am und Äl - Wartung »vn M. 'Eberhard . Mai 9. . ' Für die Tamen. Frühjahrs und Sommer - Hüte. Sarah <<. Ritter» No. 58 Hamilton Straße, nahe Hagenbuch'ö 'ZLirihshüuS, in Ällentaun, zeigt hiermit an, daß sie Philadelphia ziirückgekehrl .' nun eine großd Auswahl ' Stroh und Sc'idenhute',! nach den neuesten Moden, i>.. macht, Kap p e ir, seidene Bänder und Äu - was zu einer guten Putzhäizdlung gehört, vrv - tbig hat, und daß sie ii/re Ä!aare zu den titlkgs. , V-F-Akte Hüte werden auögebesse/t, gcwäsch> . gebleicht und gepreßt. Miß Ritter ist dankbar für die Ktinbsch.ii-. welche ihr bisher in ihrem Geschäft zu ZWI g> worden und wird sich durch schöne Arbeit i» o pünkt'iche Bedikstung bemühen, auch in Zukunft < e Gtnst des geehrten Pnbliklims zu bewahrn. Mai 2, 1855. nq '», Stv ck crinrbrt! Ein Uener Zvsah Mcher, Parier. Gtubrn Pap irr, PoN ?c. . Dke Unterzeichnet "» sind soeben von Phil> ""b Neuyork z> - Waaren, welcher nun ' frühern StöK ein imd glänzendes AsiV tcment der Waaren ausmacht, die gewöhnlich ' einem solchen Ctablißement gehalten werden. s''' nirgends wird ein größeres, schöneres und wob' feileres Assortemmt km Lande angetroffen. Ruf daher an, wenn ttw schöne Bibeln, Gebetbuch' Geschichtsbücher, Gesetzbücher, Schulbücher/wob feile Traetbücher, Stuben, und Fenster - Pavi.' ganz billig kaüftn wollt, bei Keck, Guth und Hdlsrich. Ällentaun, April 25. 3i",< a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß der Ereeutor von der Hinterlassenschaft de« vetstorbe nen SaniNel Mover, letzthin von det Ällentaun, Ldcha Caimtv, angestellt iborden is> Alle diejenigen daher welch? >?och an Hintetlassenschast fluiden, GW aüfgbfordert, nen 6 Wochen anzurufen Und abzubezahftü'i^ und solche die rechtmäßige Ford«iingim ha ben sind cbcnf.ills hierdurch ersucht sslche iftlktr-- hälb besagter Zeit einzUhändigtN M. Z). Eberhard, Er'or^ Äai!>. nqlin, Neuer Marmor Hos, in der Hamilton Sträße, zwischen Dtesck -- ers und Luikbet Fard. P. F. << ifenbraun, srüher Son ti.ft» Stade, bat sich nun wieder in »nseker Mitte nie dergelapen, und einen großen Marmor»Hof eröff - net. Er hat soeben eine Boot Lädung von Tonnm echalteK, »nd da c! 5 ein gllttr Atbeittr ift> so hofft er aus reichlichen Zuspruch. P. F. Uttd (?o. Mai il, 1855. na^> Ter Postreiter. Unterzeichneter gibt hierdurch Rachrichk, basi allen denjenigen, die künstighin ihre ihn gebracht erkalten, 50 Cent» i-»s anstatt 25 Cents wie bisher .'»gerechnet «ir». Andrea» Aevmvver. N-i ?. IPS. ' nq3 n
Significant historical Pennsylvania newspapers