Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, February 21, 1855, Page 3, Image 3

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    sZ. Jan. Die Russen feierten ihr n«ue>z Jahr
ziemlich ruhig. Um Mitternacht
wurde» geläutet. Uni I Uhr fingen
die Russen ttMzhalb der Linie an zu jubeln. Dir
Franzosen betrachteten divs als eine Belebung
und eröffnete» sofort das Feuer auf die Statt.
Die Russen längs ihrer ganzen
Vertheidigungslini« mit so furchtbaren Nachdruck,
daß dies als die stärkste Kanonade seit drr Bela<
gerung betrachtet werden kann. Unter dem Schutze!
drr Kanonade macht« eine starke Abtheilung einen
Ausfall aus die Front und Flanke des Unken Flü
gels der Engländer. Sie haben die englische Le
dette ab und trieben die Reserve der Vorposten zu
rlick,-zogen sich aber, als die englischen Regimenter
anrückten, weiter in die Festung zurück. <Äleich
zeitig fiel eine starke Masse gegen die französische
Linie au» und vernagele« drei Mörser. Mir Ta
gesanbruch schwiegen alle Batterien.
. 14. Jan. Ter Gesundheitszustand der britti
scheu Armee bessert stch. Das Centnil-Depot für
Provisionen, das kürzlich hergestellt wurde, hat we»
sentlich dazu beigetragrn.
>5. Jan. Anhaltender Schneesturm; der
Schnee ist 3j Fuß tief. Die Engländer machen
große Vorbereitungen zu einer- Erneuerung des
Bombardements. Es wurden 50 neue Belage
rungsgeschütze, 13 der größten Mörser (Bomben-!
Mörser) und 13,000 Bomben und Vollkugeln
?ager gebracht. Ein polnischer Deserteur hat den
Feldherrn wichtige Mittheilungen über die Lage der'
russischen Batterie«» gemacht. Die feindlichen >
Geschütze haben dc» ganzen Tag beinahe geschwie
gen. Man bemerkte viel Bewegung unter den
Russen und es hieß, Llprandi habe bedeutende Ver
-16. Jan. Die Russen erschienen in beträchtli
cher Stärke nahe Balaklava, da« man von ihnen
verlassen wähnte.
Die französischen Battcrieen ziemlich schweig
sam; die Russen feuern kaum einen Schuß ; aber
die Schützen unterhalten ein lebhaftes Feuer.
Der Dampfer Simla kam mit 400Pserde» <P.
19. Jan. DaS Feuer auf beiden Seiten war
fast eingestellt. Alles suchteSchich vor dem Schnee.
Di« Pferde litten sehr von der Kälte.
20. Jan. Nach einer Depesche des
Mcnschikoff wurde letzte Nacht ein siegreich r Aus
fall gegen das französische Centrum gemacht.—
Mehre Franzosen wurdeu gefangen uud viele ge
tödtet.
22. Jan. Die Engländer sind noch immer
kränklich ; doch waren sie mit Vorrathen reichlich
v'rsrhen.
Der galvanische Apparat zur Entzündung von!
20 Tonne» Schießpulver gegen die vor Srbastopol
inen, sowie das erwartete Corps von Tauchern. —
Mi» hofft, durch die Explosion die Grundlagen
der FortS Constantm u. Alerandria zu erschüttern.'
sa sind fertig ; 27 Batterieen mit l 10
sind errichtet. Die Festungen Kassa, Amira,
Kertsch und Sujuk Kaleh sollten ebenfalls verstärkt
werden.
. Die Donau. Omer'Pascha hat seine Re
signatio» eingereicht, weil Jsniael Pascha, der
den Befehl über die rnmelische Armee erhielt, nicht
unter sein Kommando gestellt wurde.
wieder in Renn an, und Sasvk Pascha eilte mit
allen seinen Streitkräfte« dahin.
Die Russen machten am Ii», und 11. Januar
eine Reeognoseirung au« Tuitscha zwischen den
Statt. '
Die Missen nahmen wieder ihre früheren Posi
tionen »in.
Späteste Bericht?.
«Vdessa, 25. Jan. Die Berichte von Seba°
stopol reichen bis zum 19. Januar.
?kichtS Wichtiges ha» sich bis dahin ereignet.
Das Feuer der französischen BAicrien hat all
mälig aufgehört; auch die russischen B>Uterien seu !
er» schwächer.
Meeresstürme und starker Schneefall herrschen
fortwährend.
Sta-ke Desertionen der alliirten Armee ereignen
sich täglich. (Steele.) j
> 2ten Febr. Drr Zaar droht mit der
der Adhäsion an die 4 Garantie-'
Die Westmächte veriv?igern die Zulassung, wenn
Preußen nicht den Dezembervertrag annimmt. —
(Presse.
Berlin, 2. Febr. Das Gerücht erhält sich
100,000 Mann an den Ufer des Rheins und in
men.
Verläßliche Briese aus dem Elsaß und Lothrin
gen melden, daß bedeutende Käufe von nenn Mo
nate Liescrnngszeit abgeschlossen wurden, deren Be
stlimnung sür den Feldzug in Deutschland ange
zeigt wird. »
Vor Scbastopvl, 17. I.lnner
wahrer Eiswvlkcnbruch aus unser Lager^ herab und
begrub uns in unsern Zelten und Erdlöchern. Und
plötzlich wechselte der Wind, ein Ncgcnstrom fiel
auf den Schnee, drückte ihn nieder und über Nacht
war, so weit das Auge reichte, nichts als eine
schneidender Wind wehte.
Das Wasser läuft in unsere Zelte und Löcher,
friert, thaut wieder auf —man kümmert sich kaum
mehr darum. Wir verfallen nach nnd nach in ei
ne gränzenlose Apathie uiid wenn die gouvernemeQ
talen Journale den moralischen und Sanitäts-
Standpunkt der Armee loben, so sind die« eben so
grelle Unwahrheiten, als die Hoffnungen aus einen
Erfolg in der Bestürmung SebastopolS.
Es ist wahr, unsere Soldaten glauben an den
Sturm und das erhält ihren Muth noch ausrecht,
Man spricht, daß noch vor Ende dieses Monats die
"wahre Belagerung" beginnen werde. Unsere!
Genie-Osfiziere sagen, daß die von den Russen
erhobenen Erdwälle vor dem südlichen Theilt der
Stadt, nicht lange unseren Battcrieen widerstehen
können aber es leuchtet jedem Laien ein, daß die
Schwierigkeit der Unternehmung nicht in der
"Stadt Scbastopol", sondern in den Nordforts
und in der riesenhaft anwachsenden Entsatzungsar.
wee zu suchen ist. , Deßhalb die unausbleibliche
Consequenz, daß wir bis zum Eintritt einer glinsti
gen Jahreszeit verurcheil sind, die nackte Hochebene
und «iS selbst zu bewachen—eine Position, die uns
bi« zum Frühjahre abermals die Halste der Armee
kosten wird.
Viel bedauernswn'thcr ist noch die Lage der
Engländer, wohl schon aus dem Grunde, weil
sie die Leiden unfähig ,u ertragen, lieber mit stoi
schem Gleichmuth zu Grunds gehen, als sich um
jede» Preis herausziehen. Seit mehreren Tagen
zieht man aus ihren Löchern die Leichen erstickter
Männer. So selten ist das Holz geworden, daß
die Cngländer jedes Lustloch ängstlich verstopfen,
dem Rauche keinen Ausgang lassen und so elend zu
Grunde gehe». Weil sie nicht einmal Holz zum
Kochen haben, «sten sie ihre Lebensmittel ln rohem
Zustande. Es ist begreiflich, daß stark« Regimen
ter auf Man» zusammen schmelzen.
Die Übriggebliebenen genügen nicht, um de»
Dienst zu versehen. Täglich werden erfrorene
Soldaten aus den Verfchanzunge» nach den am
bulanten Spitälern gebracht, ei» Unglück, das
auch wir zu beklage» habe».
Tagen schweigt auch unsererseits
alles Feuern. Das lepte Solo spielten zehn Mör
ser, welche gegen die „Gartenbatterien" der Russen
gerichtet waren. Wir demontirten zehn oder zwölf
Geschütze dem Feinde, aber an jedem Morgen war
die Zahl der russischen Geschütze wieder vollständig
hergestellt.
In Sebastopol sieht eS lange nicht so Übel aus,
als bei uns. Gefangene berichten, daß zwar auch
Mangel an frischem Fleische ist, aber all« andern
Lebensmittel sind im Utberslusse vorhanden, der
Dienst ist nicht anstrengend, weil die Garnison
! zahlreich ist und die Soldaten find zufrieden.
Stuttgart» 12. Ja». Unser Gemeinderath
beschloß gestern, an die Regierung den Antrag zur
Aufhebung der Fletschtaxc und völliger Frcigebung
! des Fleischpreises zu stellen.
lNozart's hundertjähriges Geburissest wird
im Januar lvSli gefeiert werde» ; vorher ist eine
neue Biographie deS großen Meisters vom Pros.
Otto Jahn zu erwarten, d«r dazu 3t)i) Briefe
Mozart'S benutzen konnte.
Schweiz.
Mr. Phillips, der Amerikaner, welcher in Ba
sel, in der Schweiz verhaftet uud eingesteckt wur
de, weil man ihn für Mazzini hielt, hat von der
schweizer Regierung 85MÜ Entschädigung gesor
d«rt. Der Bundesrath hat anerkannt, daß er zu
Entschädigung berechtigt sei, will aber nicht mehr
als 85i) den Tag zählen, und bezeichnet seine For
derung als übertrieben. Der amerikanisch« Ge
schäfteträger, Hr. Fay, glaubt, daß beide Partei-
en sich wahrscheinlich aus Ksvt> einigen werden.—
Es wäre ohne Zweifel ein gutes Ep-mpel, wenn
der Bundesrath in diesem Falle eine anständige
Summe zahlte, weil das schweizer Bürgern wieder
zu Gute kommen könnte ; denn ohn« Zweifel dürf
! ten noch weit mehr Schweizer in den Fall komme»,
> hier unschuldig verhaftet zu werde» als Amerika
- ner in der Schweiz.
WaS hat der Äönig Vomba vor?
I- Berichte aus Neapel bringe» die wichtige Nach
richt, daß die neapolitanische Armee, die man auf
! 7<>,Uvl> Mann rediiciren wollte, jetzt auf 11
! Landes, zn dessen Unterdrückung 7l),i)W Man» im
.)y,os>l> Plann vermehrte. Am 11. Jan. sa»d
in Neapel ein großes Fest Statt. Man feierte die
; Großjährigkeit des Krönprinzen. Eine große
Ober-GeneiAlS bei. 30,000 Mann, woriMker
mehrere Regimenter, die man aus Sicilie» hatte
' kommen lassen, waren unter den Waffen. Nach
der Revue saiid ein großes Concert statt, wobei
! 2000 Soldaten, die man aus den verschiedenen
Regimentern ausgewäblt hatte, ei» Lied zu Ehre»
der unbefleckte» Empfängniß der Mutter Maria
vortrugen. Ganz Neapel wohnte diesem.militä
>sch religiösen Feste bei.
Unser Salz. Wir sind im Besitz, de«
Jahresberichtes des Superintendenten der Salinen
von Syraeus». Die Quantität des im Jahre
! 18.'i4 erzeugten Salzes belies sich auf 5,404,51^
das vorhergehende Jahr um 3W,K23 Büschel.
Oswego scheint ein trefflicher Markt sür daS.Sy
raeusc Salz zu werden. Wie sebeiwmit Bedauern,
! daß man in Folge eines merkwürdigen Versehen»,
aus dem Rcciproeitäis-Vertrage das Salz wegge
' lassen. Die Salzausfuhr von Svraeus« vertheilt
sich im letzten Jahre wie folgt:
Nach Canada 018,100 Bush.
" Ohio und Indiana 1,400,525 "
" Michigan 378,865 "
" Illinois 590,052 "
" Wisconsin 02,110 "
Total der Ausfuhr 3.115,058 Bush.
! Im Staate coufumirt 2,388,800 "
Wieich der Produktion von 5.404.5 N Bush.
Seit 1850 ist die Salzproduktion am mehr al«
eine und eine halb« Million Büschel gestiegen und
die Salinenwerkt werden fortwährend verbessert.
(«eu-Aort Staatsz.)
lowa
Die Gesetzgebung von lowa hat sich am 26.
ult. vertagt. Di« Akte zur Veränderung dcr Lon
stituiiou sowie auch das Temperenz-Gesetz müssen
dem Volke zur Genehmigung vorgelegt werden.
Blätter im Staate lowa geben ziemlich allge
mein zu, und die Führer beider Parteien stimmten
l darin überein, daß die Crwählung des Pastors
Harlan zum Ver. St. Se»ator durchaus ungül
tig ist. Di« Dubuaue Expreß sagt, daß Senator
! Badger, einer der sähisten Juristen in den Ver.
! Staaten, sein geschriebenes Gutachten dahin abge
geben hat, daß die Wahl ungesetzlich sei. Die
> Constitution von lowa bestimmt, daß in allen
vereinten Meetings der Gesetzgebung eine Majori
> tät jedes Hauses zum Quorum erforderlich ist.—
. Nur 11 von den 31 Senatoren waren anwesend
und sogar einer oder melMe MhigS weigerten sich,
an der Wahl zu bethtilige».
Michigan.
i Das Repräsentantenhaus der Gesetzgebung hat
! mit 51 gegen 18 Stimmen ein Gesetz angenom
men, "um den Gebrauch der gewöhnlichen Ge-
sängiiiss« und andere Gebäude in den verschiedenen
CounticS des Staates sür die Einsperrung von
j Personen, weiche als flüchtige Sklaven beansprucht
, werde», zu verbieten."
Delaware-
Das TempcrcnZ'Kommittce de« Repräsentan
tenhauses hat ein strenge« Verbotgesetz berichtet,
welches jedoch keine Haussuchung nach Spirituosen
gestattet.
Nebraska.
Von Omaha City, Nebraska, stnd Nachrichten
bis zum 30. Januar eingtlaufen. Die Gesetz
j gebung hat die genannte Stadt zur Hauptstadt
des Territorium« gemacht. Dieselbe liegt Coun
cil Bluff gegenüber.
Der Werth de« Cigenthuni«, welche« die Stadt
Philadelphia besitzt, ist S 16.681.000 und die
jährliche Revenue, welche darau« entspringt, SI,«
083,000.
Berhetrathet;
Durch Pastor Sanniet Heß.
Am 2l)ste» Januar, William A. Hillinan mit
Mary Davis, von Bück« Caunty.
George Seifert, von Springfield, mit Sa
rah «Arauß, von Niedersaucon.
Am Strn Februar, Cbarlr« Bche, Vo7i Saucon,
mit Mary Stem, von Durham.
Joftph Mumbauer, von Springfield, mit
Mary Keller, von Tlnnicum.
Am 13ten, Rudolph»« Steger mit Elisabeth
Ach«, b«id« von S>iueon
Am 2t)sten Dieses, durch John F. Ruhe. Esq.,
Friedrich Hantschrl mit Clara Renner, beide au«
Deutschland.
Gestor b e » :
Am 22sten Januar, in Nordwheithall, Peter
Franklin Kuder,'im 7ten Lebensjahre.
(Eingefandt.)
Starti am Ilten Februar in Salzburg, Thomas
Zefferson, Sobn ron John und Elisabeth Groß,
in eine», Alter von 20 Zakren, K Monaten und IS
Tagen. Bei./Sel'genheil der Beerdigung predigte
der Elirw. I. S. Dub» in der Kürze über die Worte
«im. 14. 8.
Er starb al« Jüngling von Jahren, aber als Mann
an Tugend und Weisbeit. Er »vor seil meliren Jah
ren als Gehillft-Lehrer im Allen'own Seminar an
gestellt, unter der Aufsicht des ProkeflerS Keßler,
wo er lich die Liebe und Anbelnglichteit seiner Schiller
brachten' und den Verlust ihres treuen jungen Lehrer»
Wie lang und schwer'er auch gelitten.
Hat christlich er'S doch durchgestrinen.
A»f seines Heilands Treu und Gnade
Schlief er getrtst und freudig ein,
Wohl ist es lckkn so abzuscheiden.
Von Erdenvein zu sel'gen Freuden.
Marktberichte.
Preise ln ?ttUc»ta»» am Dlenftag.
. Butter (Pfund) . . 18
Unschliit. ... /. . 10
. Wache''.'. '. '.'.'. 21
Schinkenfieisch... 12
! Seitenlilicke 10
l Aep'-Wliieken (Äal) Äs
Reggen-Wkisken. . 2t»
Hickorv-Hclz (Llaft.) 450
Steinkohlen (Tonne) ö SV
Gpps 4 SV
-Flauer (Barrel) M 00 i
Walzen (Busche!) t 80
. 80
Hafer. 50
. ! . 70
Eier (Dutzend) IL ,
Zeigende» find die Berichte über die Marktpreise
in, einigen der HauxMdten unseres Landes:
Ne»v-?t«rr, Februar IS.
Ztour —westlich Tanal brachte H V 7,' i bit vB7
Michigan, Obersee, Indiana
und Ohio 6kW 9 s><l
Eitra genese« lii !>O IL <>v
Canadisches !I 0U Ii« »(>
Reggcnmchi « 25 7 L'i
Welschkermnehl t :!7 4 7ü
Roggen' z-, izq
Welichkcrn I ,X) 1 l 2
M.Äport per Kundert 12 50 14 !Z7
Schweine in Nachfrage ,11 7 7 sl>
Philadelphia, Feb. IK.
Flkiir —gute Brände Kg kN bis Ii» 25
Ohio erira Zaniilien Zleur 1» tX>
Noggenuiebl k
W.lschkornmebl 4 25 4 <Z2
" rother 2 12 2 15
Noegen 1 02 I
Weichkorn i>2
Safer ' 5t s!i
Wandpnpler.
MltvLlZW urvö LKnirrg,
Belfertiger und Importeurs,
Ne. 124 Arch Siras-e, 2te Tbiir ober der Sechsten,
Wholesale und Retail.
niederHen Mark» Eäschpreisen. Sie erbitten
Februar 21. nq?M
(Lrhibition.
Di« jährlich« Exhibition der Schiikr der Allen
taun Akademie wird stattfinden in derOddfelloiv«-
hallk, am Freitag Ab«nd dieser Woche (Feb. 23,)
anfangend um j7 Uhr. Die Uebungei» in DeNa
mationen werden untermischt mit einer Verfchie
denhe t von angenehnier Mustk. Die Prämien
werde» durch eine von dm Sprechern gewählte
Committee vertheilt werden. Die Freunde des
Instituts und da« Publikum im Allgemeinen sind
achtungsvoll eing«laden beizuwohnen. Um die
Auslage»zu bezahle», Wirdan der Thüre 12j
Cent« Eintrittsgeld abgenommen werde».
I. N. Gregory. Principal.
Februar 21. » uqlm
Zu verlehnen.
Ei» gutes Haus'siir ein Taglohuer oder Hand
werkS-Man» ist zu verlehnen bei dem Unterzeichne
ten in Ober-Saueona Taunschip, LechaCaunty.—
Man melde sich sogleich bei
Henry Sell.
Febr. 21, ISSS. *3m
Allentöwn Postamt.
Elia« Acker, Esq. Edward B«rna«eo, Thomas
John W Bowlby, Daniel Clauß, Christian Crook,
Henry Dorney, Allen Dal«, Carolin« Dtiby,
Charles Follwkiler, Edward D. Follweiler, Gar
rel Fritzinger, Sarah Grover, Gideon Guth, M.
M. Glick 2. Catharine Guth, Conrad Vreß, Peter
Hillegaß, Gideon Kemmerer, Thomas Keck, John
Keiser, Elisabeth Keck, Charles Knerr, Wm. Kich -
line, Ananora Keck, Aravesta Keck, Cmeline Keck,
Jostah Lucas, Jsaae Lewis, Samuel Line, Charles
Miller, Diana Markle, Delia Minnich, Matilda
Mun»«macher. Jacob Ochs, Francis Prristg, Tho
ma« Paul 2, All«n Ruch, Jsaac Raub, Peter Roth,
Jonathan John Rinker, Polly Rinker,
Michael Ritter, Adam Strrn«r, Rachel Scholl,
John Schrrer, R. F. Smith, Philip Strauß, Joel
Schultz, Mos«« Sher«r 2, Jorl I. Schulst, Ma
ria Schneid«?, Edwin S»yd«r, Henry Sträley,
Hannah Schärer, Adam Schm«tz«r, Henry Thomas,
Charles Unbeschneiden, Margaret Vanrourt. R.
Reber, Maria K. Weand. Wm. Wherler, Char
les G. Wenzel, Zebulan Aoung, Placideu« Zim
merman, G. A. Zrißler 2, Adam Morell, Jo
hanne« Wolf, Auton Meier, Julias Dudeck.
Oeffentliche Bendu.
Dienstags den 20sten März nächstens, um 1V
Uhr Bormittag«, soll am Hause des verstorbenen
Hamu elL«h, in Nordwheithall Taunschip, Le
chaCaunty, folgendes Vermögen öffentlich verkauft
werden, nämlich:
Zwei Kühe, t Schweine, L Schaafe, 2 Kälber,
ei» 2-GäuiSwagen mit Body.Pflug, Egge, Holz-
und Aachtschlitten, Windmühle, Strvhbank, Heu
leitern, Flachshrech, Schubkarren, zwei Bienenstö
cke, Bienenkörbe, Schleisstei», Heu und Stroh,
Schlittenbelle», Bretter, eine Büchse, ein vollstä»--
digeS Webergeschirr, Betten und Bettladen, Osen,
Tische, Fteischzuber, geräuchertes Fleisch, Schmalz
und sonss noch eine große Lerschiedenheit von
HauS-, Bauern- mid anderer Artikel, zu weitläuf
tig zu melden.
Credit und Auswartung am Tage der Vendu
wird gegeben von A.
Maria Leh, )
WiUiam Leh. !
Februar 21. nqZm
Oeffentliche Vendu.
Samstag« den Ivten März nächsten«, um 111
Uhr Vormittags sollen am Hause des Unterschrie
benen, in Lowhill Taunschip, Lecha Caunty, öf
fentlich verkauft werde», nämlich :
5 Schaff Pferde, 5 Milch Kühe, ein tragendes
Rind, ein Bull, 3 Rinder. 2 Zuchtschweine,zwei 2-
Gäuls Wägen mit Bady, ein 3-GäulS Wage»,
ein 4-Gäuls Wagen und ei» Spring Wagendem
Jagdschlitten, 3 Brechpflüg«, 2 Vullpstüge,
Eggen, 2 Mndmüble, eine Dreschmaschine mit
Pserdekrast, Stels- und Pflugs Wagen, Sper- und
Kühketten, 3 Betten und Bettlade», ei» Stroh
bank, Heu und Stroh, 2 Paar Heuleitern mit
Schemel, 2 Fruchtreff und sonst noch verschiedene
Sachen zu umstäntlich zu melden.
Die Bedingungen an, Verkaufetage und Auf
wartung von
Jacob Dittner, (Müller.)
Februar 2t. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Donnerstag« den 15tm März nächstens, um 12
Uhr Mittags soll auf dem Unterschriebenen seiner
Baucrei in Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, öf
fentlich verkauft werden, nämlich -
2 Pferde, wovon eines der besten Sattel-gäul
ist, 7 junge Kühe, 4 Rinder, eins davon ist groß
tragend, 1 Bull vm der devonschire Brüt, 5
Schweine, eines davon einZllchtschwein, ein 2-gäuls
Wagen, ein Pflug, Kleestripper, ein prächtiger
Holzschlitt n, eine Rässte, ein Fruchtreff, einr Stroh
bank, ein Fruchtrechen, Pferdegeschirr, Kühketten,
und sonst noch Verschiedenheiten von Bauernge
räthschaften zu weitläufig zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
, M. D. Eberhard.
Januar 21. nq3m
An das PM
»uf dä? Prkiiwteste und Billigste <u einbrechen.
halb t«r Wodnung des Buljcher Weikcl.
George Wilhelm Schmucker.^
Albrecht'S Fuhre.
Austern ! Auster»»!
Der Unterzeichnete macht dem hiesigen Handelspub.
likiii» die Anzeige, daß er jetzt alte Tage Zuhren zwi
schen Alleniow» »nd Easton, hin und zurllck
läßt, und somit im Stande ist, Güter auf die regel
mäßigste Weise zu befördern. Alle Güter oder Waa
diese Art nur -tü bis k>o Cents.xer Hundert.
Frische 'Austern werden täglich erkalten und
sind immer an seinem Hause, in der Sild-Sechsten
' John Albright.
Februar 21. 18.V,. nqbo
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß dir Unterzeichneten als
Administrator« drrHinterlassenschaft des verstorbe
nen George Koch, lepthin von Hanover
Taunschip, i'echa Caunty, angestellt worden
find. Alle diejentgk» daher welche »och an Ab
sagte Hinterlassenschaft schulden, stnd aufgefordert,
binnen i> Wochen anzurusen und abzubezahlen;
und solche die noch rechtmäßige Forderungen ha
ben find ebenfalls hierdurch ersucht solche inner
halb besagter Zeit wohlb«stätigt einzuhändigen an
BZ'S, j
Februar 21. nq6m
O Ajes! O Ijes! O Ijes!
An alle diejenigen die öffentliche Verkäufe haben l
Seht nacb Eure»» Interessen !
Ich benachrichtige hiermit mein« Freund« und
die Bürger im Allgemeinen von der Stadt Allen
töwn und Lecha Caunty überhaupt, daß ich mich
einige Zeit in Allentöwn aufzuhalten gedenke, und
daß ich al«
Bend» - Ausrufer
aufgetreten bin. Alle diejenigen daher welch«
mich mit ihrer Gunst beehren wollen, stnd ersucht
in der Druckte! de« ~Lecha Patriot«" anzurufen,
allwo Contrakte geschloßen werden können ehe die
Vknduen bekannt gemacht werden. Ich verspre
che vollkommene Zufriedrnheit zu geben. .
H. Lindsay.
Februar 21. nq3m
Bet besserte?
Phosphate von Kalk.
2500 Bärrel« von der vorzüglichsten Manufaktur.
Ebenfall« :
Guau» vsn jeder Beueuuuug.
Gemahlner Gyps, Cement tte.
krodukte jeder Ar, werde« auf Sommiffien
anaenommen und oertaust.
. R. Söller« Co.
Sehrt bier!
Reisende und Andere!
«n Bekanntlich war ich bei
der letzten Ceurt so »nglücl
lich meine Velsen, zur Hal
,»»g eine« Kafiliaiise» in
tzX.-ch.'MttOtisrc.'.'rcha Saun-
L W »W li'» zu verliere» i die» ig dem
Pnbi.kuni auf weil Und vre»
bekannt worden. Adsicht -O hter den,
»amlichen aau'zen Vudiikum ,» mn«!en, kci^
ich l'ti der veutr a« Ivl-n Februar
Eine L«»'<enz «tbölten hatc,
und daß ich „UN wtt>r l.ir,il bin Reisenden und an
der» Arcunven auf die veft« weise ab,»«anen. Ru
fe« da der an, denn an' den besten Y«trSnten und
Sre.sen soll es n,e fehlen. Dxsch.
Februrr 21. "a^M
Oeffenttiche
Montag« den Igten März, uu.' Uhr Vor
mittags, sollen am Hause von Tho maSiDt»,
in Obersaucon Taunschip, Lrcha so IMi de
Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft N. t
Zwei Pferde, eine Mähre, 12 Stück Rindvieh,
einschließend 8 Stück vom Devvnschire Sit dir
bis Frühjahr kalben, 4 Schaafe, 3 Schweine,
Zweigäuls und ein drei Gäulswagen, ein
Heuleitern uM Schemel, Aachtschlitten, 2 Holz
schlitten, Dreschmaschine und Pserdegewalt, Wind
mühle, 2 Pflüge, 2 Eggen, Wage, einfacher und
doppelter Streicher, Block- und Kühketten, Pflug-
und anderes Pferdegeschirr, Kometen, Fruchtreffe,
Grundbeeren beim Büschel, und sonst noch allerlei
Bauerngeräthschaften zu Umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkäusstage und Auf
wartung von
Thoma t»O t t.
Februar 21. nq.^m
W. H. Blnmer nnd Co.
Bänkers und Wechsler,
in Allentaun,
mache» ihren Freunden und dem Publikum acht
ungsvoll bekannt, daß sie ihre'
Bank- nnd Wcckscl-Geschäfte,
wie bisher, fortsetzen und indem sie alle Geschäfte
persönlich besorgen, so können fle die best« Verstcher
l>ng geben, daß alle ihnen anvertrauten Aufgaben
pünktlich besorgt werden.
KK'Diese Anzeige wurde för nöthig erachtet,
indsm manche unserer Freunde veranlaßt wurden
zu glauben, wir würden im Fall der Errichtung
einer Bank in Allentaun unser Geschäft auflösen.
SM- Für Gelder die auf bestimmte Zeit depo
nlrt werden Dahlen wir Interessen.
W. H. Blumer,
I. M. Line,
Wm. Kern.
Februar 2t. 1855,- "qZm
Mässigkeits-Feier.
Am nächsten Mittwoch Abend, den 28sten Feb
ruar, wird die hiesige Jordan- Division derMässig
keitS-Söhne ihr jährliches Fest in ser hiesigen lu
«hcrischen Kirche feiern, wobei D.r. A. A'ckardt vvN
Bethlehem in englischer und derEhrw. L. Eduard
von dieser Stadi in deutscher Sprache reden wird.
Die Töchter und Söhne der Mäßigkeit und die
Cadeten, so wie das Publikum überhaupt, sind
höflichst eingeladen biizuwohnen. Das lutherlschr
Säugerchor wird seine künstliche Stimme dabei hö
re» lassen. Wohnet Alle bei.
Anordnungö-Committee.
Oeffentliche Vendu. .
Donnerstags den Bten März, um 12 Uhr Mit
tags, sollen am Hause des Unterzeichneten, inNord-
Whkithall Taunschip, Lecha Caunty, folgende N»
tikel auf öffentlicher Vendu verkauft werde», näm
lich :
5 Pferde, 2 davon Jjährig, einer Hährig und
zwei Mähren, ein« davon trage»? 9 Jahr alt, k
gute Milch-Kühe, 4 davon frischmelkend und die
ander» zwei groß tragend, g Stück junges Vieh,
11 Stück Schweine, 7 Stück Schaafe, 3 Wägen,
zwei davon ägauls Wägen und der andere ein
starker dreigäuls Wagen, zwei BaddieS, zwei Sett
Heuleitern mit Schemel, 4 Pflügt, Z PslügSwaa
geu, 2 Eggen, Dreschmaschine mit Pserdegewalt,
alle Arten Pferdegeschirr, eine üter Kette, und alle
Arten andcm Ketten und.sonst noch viele Bauernge
räthschaften zu weitläufig zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
l Wartung von
Amos Clauser.
Februar 2t. «q.'im
Oeffentliche Vendu.
Mittwochs den täten und Samstags den ZZsteN
März nächsten«, an beiden Tagen um 12 Uhr Mit
tag«, sollen amHaiife des Unterschriebenen i» Ober-
Milford Taunschip, Lecha Caunty, folgend« Arti
kel auf öffentlicher Dendn Verkauft werde«, nam>
lich -
'1 Mähre, 8 Stück gtindvieh, tvorunler sich 5
Milchkühe befinden, 4 Schaafe, 1 Wagen u. Ba
dy, Heuleitert, und Schemel, Windmühle, Stroh
bank, ein Sattel, Kühketten, 2 Oefen mit Rohr,
2 Flügeltifche, und änderet Tische, Schaükel u. an
dern Stühle, Bctt und Bettlade», Schränke, Bu
reau, Kisten, Holzkiste, Sink, Waschstand, Wvll
rad, Eisenkessel, Züber und Fässer, ein vortreffli
che« Schäfer Hund 9 Monat alt und noch ver
schirdtne HauSgcräthschaften zu umständlich zu
melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und A'.ls
wartmqz von
Februar Zl. »Zm
' Bendü. '
Samstags März nächstm«, um 12
Uhr Mitta g, soll ani Hause des Verstorbenen,
Jacob Hensinger, in Nori»,Wheithall Taunschip,
Lecha Caunty, öffentlich verkauft werde», nämlich:
Oese» mitßl'hr, eine MilchZchrank,
MchMst, Grundbeeren beim Büschel, Saamen im
Feld, Mist, SUoh und Heu bei de« Tonne, und
sonst noch vielerlei Bauern mW Hau«geräthschas
ten zu weitläufig zu melden.
Die Bedingungen am Verkeusstag« ui»d Auf-
Wartung von
Reuben Hensinger, Adm'or.
Februar 2t. nq,',m
Nachricht an Assessoren.
Die verschiedene Msssren der imterschtkdlichen
Wätds der Stadt und Tauschst« ln Lecha Cauntv,
werden hiermit ersticht flch m der Commissloner«-
Amtsstube in Mleniaun zu versammeln, ain Mon
tag den Sten Tag M.srz, um die «ffeßmeMS, Ap.
piel-Nachrtchten, unh solche andere Sachen und
Instruktionen in Empfang zu nehmen, die der Nu«.
Übung ihrer re>.Men Pflichten anheimfall!».
Edward Beck, Echr.
Febr. 2 l, 1855.
L° I. D. M-scr- Ap-lheke
sind ftriiVälirend z» haben in See» nnd Klein-Ver
kauf- «Ne Arten Medizinen, Fatbesteffc. A-rdier
und Süaschseife, Riechtrrpf.n. nnd »Nr» iva« in eine«
gut etngerichietrn Aperste klangt wirr.
E !> e n 112 a N « : stris-t" Barten-Sämereien, wS
rnnier Z> üiilienl Saamen l esrnter« «>»pfehlen isti
Än.Honshälter»
»>ln, Scheeren,'.'!»>> rftecte. Schmu!» ?»->,xen. Flnid-
Äanipen, vatetiie!!, BtaipsanNen, «ftSgeleisen, Wai
ters, und viele andete Artikel zur Han<ieinricbtung, z»
Halen dei I B. Moser.
Schuhmacher sshet hier. —Ein gut« See
rat>> ren Dnesel>)klzerN, Schuktei»en, Krimpbölzern,
Meroeio ?eder, und all« ium Ächiikmachet-Geschäft
Schleifsteine
Mahogony Äenier?:
mit sehr schöner Maser, zu haben bii A Moser!
Ale ArreN Schreiner - .vi»nktt>erk?ecug— bebender«
gute Be»«tat»apfen—z» baden bei S>. Me s« r.
An Bauleute^
Bleiweik v»»d Zintfarde, ?ei»?l, AlaL, Äagel, unö
alle ,»m »aue NSthigen Sachen zu finden bei Z« Ä«
M » s e r.
An Bauern !
> Pstsien Bthrer, Schaufeln ren allen Sertet», Mifk
za'oUn, Keitrnstrünge, Pflugleinen.
Brust Deichsel, und Sperrkei rn, Wagens
n 'indeA, Hufeisen, Hufnägel, und viele andere Sachen
avr KouertleN gebraucht werden, zu hallen bei
HNv s e n
Ka. . lZfserz. lVelfchkerNiStärke. Ziei«M.l>l unK
Mariner, M h«t>cN bei B. Mos»?.
Xllenle/«n. FcbNmr 21. nqZM
Oejfentliche Vendu,
Freitags den 9ten Und jttten
ZX'arz nächstens,
an beiden Tagen rrn 12 Uhr Mittag«, sollen aM
Gasthause von Sol>.'iWi< KMMcrer in Nirdermil
ford Taunschip, Lecha Ea«nty>, sdlgcnde Artikel auf
öffentlicher Vendu verk suft Werbe», nämlich
Zwei gute Röhn Pflicke, beinahe Mätfch, Ge
schirr für 4 Pscrde, PfluqSgrfthirr» Kühe, Stiere
und junges Rindvith, ei» vollständiges Schmied
geschirr, 5 Pflüge—3 dave»» Betg-Pflüge und «n
Schausel-Pflug, 2 Efige» und ein Cultivator,
Dreschmaschine und Pserdegewalt, Windmühle, A
Wägen, nämlich ein 4-v)äul«wageN>. »in Z»Gäul<-
wagen und einer sür 1 oder 2 Pferde» Z Holz
schlilten, einer mit gußeisernen Sohlet, ein leichter
Buggy Wagen,. Flikgenn,he, Butter - Boreft,
Speir- tmd Kühketten, 2 Paar Herleiten«, eben
falls jede Art HauSgeräth, al« Betten lMd Bett
lade», Tische und Stühle, Bänke, Sink, knpfenie
und Eisenkessel, Butterfaß, elne von Cole'SPatent
Waschmaschine, Hogshead«, Bärsel» und kleinere
Fässer, allerhand Bär-Geraihschaften, al« Botteln,
Gläser und Krüge, eiii Kohsrn-Dfen, Eimer, «bst
einer großen Verschiedenheit andertt Bauern- und
HauS-Geräthschasten zu umständlich anzusiihren.
N. B. Die Pferde und Wägen werden am
zweiten und da« Vieh am ersten Tag vertaust wrr
den.
Die Bedingungen SM Verkaufstage und' Auf
wartung von
Solömvit Kcmmerer.
JäniMr 2t. nq^w
Oeffentliche Vendu.
Mittwochs und Donnerstag« dett Ijten und
l s>ten März, um 12 Uhr Mittags an beitkn la
gen, soll am Haufe des verstorbenrii Willlam
S t ä h r, in Ob«rfaucon Taunschip, Lecha Caun
ty, folgende« bewegliche Eigenthum ver
kauft werden!
Eine Mähre, ein t-Gä'usswagen, 4 Kühe, -k
Schiveine, Pferdegeschirr, Rechen, Gabeln, sechs
Detter und Bettladen, Tische, zwei Dutzend Stüh
le, Spiegels Eckschränke, Carpkt, Qurenkwaareii,
ein« Uhr, 3 Oefen init R?hr, Ziiber, Stänner,
Mßer, Trawer, Bureau, Bank«, ein kupferner
Kessel, Eisenhäfen, ei» gut erzogener Shepperd
Hund, Kisten, und sonst noch viele Artikel zu um
ständlich zu mtldtn.
Die Bedingung«» am Berkaufstag« ukd Aus«
waittMg r>rit
George ? v».-...,
George F. Stähr, j °
Februar 21. nq3n«
Alle»ltowu Temi«ar.
W. M. ReyfloldS. ?. P.. Prinzipal.
Indem die angegriffene Gesüüdhrii de» Ehr».
Hrn. Keßler denselben bewogtii hat, dl« Verwal
tung des Alleotown Seminars am Schluss« de»
jktzigtn Termin« abz'^rc',ii, so wird besagte« In
stitut von jene? Zeit an durch den Unterzeichneten
verwalte», werden. Dl« Frtund« und Gönner der
Schu'.e sind hiemit benachrichtigt, daß dieselbe vom
lfien Mai an vot» dem Unterzeichnetrn wird gelei
tet werden, nach dem bisherigen so erfolgreiche»
Plan und Nach den nämlichen Bedingungen sür
regelmäßigen Unterricht und Beköstigung. D»
da« Hau« völlig eingerichtet Ist zur Ausnahmt ei
ner beträchtlich größeren Anzahl von Schülern, al»
hlezuvor, sind Eltern achtungsvoll ersucht, uns Mi»
ihrer Unterstützung zu begünstigen, lind find »er
sichert, daß ihre Söhne di« sorgsamste Aufmerk
samkeit erhalt'.» werden. Die getroffyien Ein
richtung» zu ihrer Ausnahme und Bequemlichkeit
sowohl tils sür ihren Unterricht, sind ümfangreich»
>nid werdrn hoffentlich Allen ent^rechetr.
Mädchen Departement
wird «benfakls beibehalten, wie bisher. Erfahren?
und geschickte Lehrer zum Unterricht desselben find
gesichert, und wird Mer der Oberaufsicht de»
Prinzipal« stehen, und e» n-l!?d tinftre Aufgabe
fein, einen Vollen Kursüs einer tpArdigel, »in» ge
diegene'» weiblichen Erziehung zil gebe».
Di- Bedingungen und lltitirrichr
Ää'nNlicheS Departewcntt
Beköstigung und Unterricht skr den ZrrMin
von fünf Menat.n,
Unterricht ftr Schüler »nftr Zehn Jahren, 8 ,K>
Müschen »elin «kd Mls Iv! IX,
«der pvölf> lg v,,
Weibliches Departritiekk. .
lleterk'.cht für Schiller Sber Zolire, lZ Ost
" ltnter zehn Jahre, 8 Ol'
Extra.
Fron,osisch. lg (X>
Zeichne (»feisiist) g tX»
" <«» eide) st,»
Malet»; M
Pian» (per Liertel) ' « «X»
Gebrauch de« Dianes, z
SchOler ibelch« ?!S
FSr weiten Einzelheiten und Referenz«,
Cirkulare.
Der Ssmmrr-Termin nimmt seine« Anfang
gewöhnlich, auf den Ist,» Mai.
W. M. RennoldS, Prinnpal.
All«nt-wn, Februar 14.