sZ. Jan. Die Russen feierten ihr n«ue>z Jahr ziemlich ruhig. Um Mitternacht wurde» geläutet. Uni I Uhr fingen die Russen ttMzhalb der Linie an zu jubeln. Dir Franzosen betrachteten divs als eine Belebung und eröffnete» sofort das Feuer auf die Statt. Die Russen längs ihrer ganzen Vertheidigungslini« mit so furchtbaren Nachdruck, daß dies als die stärkste Kanonade seit drr Bela< gerung betrachtet werden kann. Unter dem Schutze! drr Kanonade macht« eine starke Abtheilung einen Ausfall aus die Front und Flanke des Unken Flü gels der Engländer. Sie haben die englische Le dette ab und trieben die Reserve der Vorposten zu rlick,-zogen sich aber, als die englischen Regimenter anrückten, weiter in die Festung zurück. <Äleich zeitig fiel eine starke Masse gegen die französische Linie au» und vernagele« drei Mörser. Mir Ta gesanbruch schwiegen alle Batterien. . 14. Jan. Ter Gesundheitszustand der britti scheu Armee bessert stch. Das Centnil-Depot für Provisionen, das kürzlich hergestellt wurde, hat we» sentlich dazu beigetragrn. >5. Jan. Anhaltender Schneesturm; der Schnee ist 3j Fuß tief. Die Engländer machen große Vorbereitungen zu einer- Erneuerung des Bombardements. Es wurden 50 neue Belage rungsgeschütze, 13 der größten Mörser (Bomben-! Mörser) und 13,000 Bomben und Vollkugeln ?ager gebracht. Ein polnischer Deserteur hat den Feldherrn wichtige Mittheilungen über die Lage der' russischen Batterie«» gemacht. Die feindlichen > Geschütze haben dc» ganzen Tag beinahe geschwie gen. Man bemerkte viel Bewegung unter den Russen und es hieß, Llprandi habe bedeutende Ver -16. Jan. Die Russen erschienen in beträchtli cher Stärke nahe Balaklava, da« man von ihnen verlassen wähnte. Die französischen Battcrieen ziemlich schweig sam; die Russen feuern kaum einen Schuß ; aber die Schützen unterhalten ein lebhaftes Feuer. Der Dampfer Simla kam mit 400Pserde» Uterien seu ! er» schwächer. Meeresstürme und starker Schneefall herrschen fortwährend. Sta-ke Desertionen der alliirten Armee ereignen sich täglich. (Steele.) j > 2ten Febr. Drr Zaar droht mit der der Adhäsion an die 4 Garantie-' Die Westmächte veriv?igern die Zulassung, wenn Preußen nicht den Dezembervertrag annimmt. — (Presse. Berlin, 2. Febr. Das Gerücht erhält sich 100,000 Mann an den Ufer des Rheins und in men. Verläßliche Briese aus dem Elsaß und Lothrin gen melden, daß bedeutende Käufe von nenn Mo nate Liescrnngszeit abgeschlossen wurden, deren Be stlimnung sür den Feldzug in Deutschland ange zeigt wird. » Vor Scbastopvl, 17. I.lnner wahrer Eiswvlkcnbruch aus unser Lager^ herab und begrub uns in unsern Zelten und Erdlöchern. Und plötzlich wechselte der Wind, ein Ncgcnstrom fiel auf den Schnee, drückte ihn nieder und über Nacht war, so weit das Auge reichte, nichts als eine schneidender Wind wehte. Das Wasser läuft in unsere Zelte und Löcher, friert, thaut wieder auf —man kümmert sich kaum mehr darum. Wir verfallen nach nnd nach in ei ne gränzenlose Apathie uiid wenn die gouvernemeQ talen Journale den moralischen und Sanitäts- Standpunkt der Armee loben, so sind die« eben so grelle Unwahrheiten, als die Hoffnungen aus einen Erfolg in der Bestürmung SebastopolS. Es ist wahr, unsere Soldaten glauben an den Sturm und das erhält ihren Muth noch ausrecht, Man spricht, daß noch vor Ende dieses Monats die "wahre Belagerung" beginnen werde. Unsere! Genie-Osfiziere sagen, daß die von den Russen erhobenen Erdwälle vor dem südlichen Theilt der Stadt, nicht lange unseren Battcrieen widerstehen können aber es leuchtet jedem Laien ein, daß die Schwierigkeit der Unternehmung nicht in der "Stadt Scbastopol", sondern in den Nordforts und in der riesenhaft anwachsenden Entsatzungsar. wee zu suchen ist. , Deßhalb die unausbleibliche Consequenz, daß wir bis zum Eintritt einer glinsti gen Jahreszeit verurcheil sind, die nackte Hochebene und «iS selbst zu bewachen—eine Position, die uns bi« zum Frühjahre abermals die Halste der Armee kosten wird. Viel bedauernswn'thcr ist noch die Lage der Engländer, wohl schon aus dem Grunde, weil sie die Leiden unfähig ,u ertragen, lieber mit stoi schem Gleichmuth zu Grunds gehen, als sich um jede» Preis herausziehen. Seit mehreren Tagen zieht man aus ihren Löchern die Leichen erstickter Männer. So selten ist das Holz geworden, daß die Cngländer jedes Lustloch ängstlich verstopfen, dem Rauche keinen Ausgang lassen und so elend zu Grunde gehe». Weil sie nicht einmal Holz zum Kochen haben, «sten sie ihre Lebensmittel ln rohem Zustande. Es ist begreiflich, daß stark« Regimen ter auf Man» zusammen schmelzen. Die Übriggebliebenen genügen nicht, um de» Dienst zu versehen. Täglich werden erfrorene Soldaten aus den Verfchanzunge» nach den am bulanten Spitälern gebracht, ei» Unglück, das auch wir zu beklage» habe». Tagen schweigt auch unsererseits alles Feuern. Das lepte Solo spielten zehn Mör ser, welche gegen die „Gartenbatterien" der Russen gerichtet waren. Wir demontirten zehn oder zwölf Geschütze dem Feinde, aber an jedem Morgen war die Zahl der russischen Geschütze wieder vollständig hergestellt. In Sebastopol sieht eS lange nicht so Übel aus, als bei uns. Gefangene berichten, daß zwar auch Mangel an frischem Fleische ist, aber all« andern Lebensmittel sind im Utberslusse vorhanden, der Dienst ist nicht anstrengend, weil die Garnison ! zahlreich ist und die Soldaten find zufrieden. Stuttgart» 12. Ja». Unser Gemeinderath beschloß gestern, an die Regierung den Antrag zur Aufhebung der Fletschtaxc und völliger Frcigebung ! des Fleischpreises zu stellen. lNozart's hundertjähriges Geburissest wird im Januar lvSli gefeiert werde» ; vorher ist eine neue Biographie deS großen Meisters vom Pros. Otto Jahn zu erwarten, d«r dazu 3t)i) Briefe Mozart'S benutzen konnte. Schweiz. Mr. Phillips, der Amerikaner, welcher in Ba sel, in der Schweiz verhaftet uud eingesteckt wur de, weil man ihn für Mazzini hielt, hat von der schweizer Regierung 85MÜ Entschädigung gesor d«rt. Der Bundesrath hat anerkannt, daß er zu Entschädigung berechtigt sei, will aber nicht mehr als 85i) den Tag zählen, und bezeichnet seine For derung als übertrieben. Der amerikanisch« Ge schäfteträger, Hr. Fay, glaubt, daß beide Partei- en sich wahrscheinlich aus Ksvt> einigen werden.— Es wäre ohne Zweifel ein gutes Ep-mpel, wenn der Bundesrath in diesem Falle eine anständige Summe zahlte, weil das schweizer Bürgern wieder zu Gute kommen könnte ; denn ohn« Zweifel dürf ! ten noch weit mehr Schweizer in den Fall komme», > hier unschuldig verhaftet zu werde» als Amerika - ner in der Schweiz. WaS hat der Äönig Vomba vor? I- Berichte aus Neapel bringe» die wichtige Nach richt, daß die neapolitanische Armee, die man auf ! 7<>,Uvl> Mann rediiciren wollte, jetzt auf 11 ! Landes, zn dessen Unterdrückung 7l),i)W Man» im .)y,os>l> Plann vermehrte. Am 11. Jan. sa»d in Neapel ein großes Fest Statt. Man feierte die ; Großjährigkeit des Krönprinzen. Eine große Ober-GeneiAlS bei. 30,000 Mann, woriMker mehrere Regimenter, die man aus Sicilie» hatte ' kommen lassen, waren unter den Waffen. Nach der Revue saiid ein großes Concert statt, wobei ! 2000 Soldaten, die man aus den verschiedenen Regimentern ausgewäblt hatte, ei» Lied zu Ehre» der unbefleckte» Empfängniß der Mutter Maria vortrugen. Ganz Neapel wohnte diesem.militä >sch religiösen Feste bei. Unser Salz. Wir sind im Besitz, de« Jahresberichtes des Superintendenten der Salinen von Syraeus». Die Quantität des im Jahre ! 18.'i4 erzeugten Salzes belies sich auf 5,404,51^ das vorhergehende Jahr um 3W,K23 Büschel. Oswego scheint ein trefflicher Markt sür daS.Sy raeusc Salz zu werden. Wie sebeiwmit Bedauern, ! daß man in Folge eines merkwürdigen Versehen», aus dem Rcciproeitäis-Vertrage das Salz wegge ' lassen. Die Salzausfuhr von Svraeus« vertheilt sich im letzten Jahre wie folgt: Nach Canada 018,100 Bush. " Ohio und Indiana 1,400,525 " " Michigan 378,865 " " Illinois 590,052 " " Wisconsin 02,110 " Total der Ausfuhr 3.115,058 Bush. ! Im Staate coufumirt 2,388,800 " Wieich der Produktion von 5.404.5 N Bush. Seit 1850 ist die Salzproduktion am mehr al« eine und eine halb« Million Büschel gestiegen und die Salinenwerkt werden fortwährend verbessert. («eu-Aort Staatsz.) lowa Die Gesetzgebung von lowa hat sich am 26. ult. vertagt. Di« Akte zur Veränderung dcr Lon stituiiou sowie auch das Temperenz-Gesetz müssen dem Volke zur Genehmigung vorgelegt werden. Blätter im Staate lowa geben ziemlich allge mein zu, und die Führer beider Parteien stimmten l darin überein, daß die Crwählung des Pastors Harlan zum Ver. St. Se»ator durchaus ungül tig ist. Di« Dubuaue Expreß sagt, daß Senator ! Badger, einer der sähisten Juristen in den Ver. ! Staaten, sein geschriebenes Gutachten dahin abge geben hat, daß die Wahl ungesetzlich sei. Die > Constitution von lowa bestimmt, daß in allen vereinten Meetings der Gesetzgebung eine Majori > tät jedes Hauses zum Quorum erforderlich ist.— . Nur 11 von den 31 Senatoren waren anwesend und sogar einer oder melMe MhigS weigerten sich, an der Wahl zu bethtilige». Michigan. i Das Repräsentantenhaus der Gesetzgebung hat ! mit 51 gegen 18 Stimmen ein Gesetz angenom men, "um den Gebrauch der gewöhnlichen Ge- sängiiiss« und andere Gebäude in den verschiedenen CounticS des Staates sür die Einsperrung von j Personen, weiche als flüchtige Sklaven beansprucht , werde», zu verbieten." Delaware- Das TempcrcnZ'Kommittce de« Repräsentan tenhauses hat ein strenge« Verbotgesetz berichtet, welches jedoch keine Haussuchung nach Spirituosen gestattet. Nebraska. Von Omaha City, Nebraska, stnd Nachrichten bis zum 30. Januar eingtlaufen. Die Gesetz j gebung hat die genannte Stadt zur Hauptstadt des Territorium« gemacht. Dieselbe liegt Coun cil Bluff gegenüber. Der Werth de« Cigenthuni«, welche« die Stadt Philadelphia besitzt, ist S 16.681.000 und die jährliche Revenue, welche darau« entspringt, SI,« 083,000. Berhetrathet; Durch Pastor Sanniet Heß. Am 2l)ste» Januar, William A. Hillinan mit Mary Davis, von Bück« Caunty. George Seifert, von Springfield, mit Sa rah «Arauß, von Niedersaucon. Am Strn Februar, Cbarlr« Bche, Vo7i Saucon, mit Mary Stem, von Durham. Joftph Mumbauer, von Springfield, mit Mary Keller, von Tlnnicum. Am 13ten, Rudolph»« Steger mit Elisabeth Ach«, b«id« von S>iueon Am 2t)sten Dieses, durch John F. Ruhe. Esq., Friedrich Hantschrl mit Clara Renner, beide au« Deutschland. Gestor b e » : Am 22sten Januar, in Nordwheithall, Peter Franklin Kuder,'im 7ten Lebensjahre. (Eingefandt.) Starti am Ilten Februar in Salzburg, Thomas Zefferson, Sobn ron John und Elisabeth Groß, in eine», Alter von 20 Zakren, K Monaten und IS Tagen. Bei./Sel'genheil der Beerdigung predigte der Elirw. I. S. Dub» in der Kürze über die Worte «im. 14. 8. Er starb al« Jüngling von Jahren, aber als Mann an Tugend und Weisbeit. Er »vor seil meliren Jah ren als Gehillft-Lehrer im Allen'own Seminar an gestellt, unter der Aufsicht des ProkeflerS Keßler, wo er lich die Liebe und Anbelnglichteit seiner Schiller brachten' und den Verlust ihres treuen jungen Lehrer» Wie lang und schwer'er auch gelitten. Hat christlich er'S doch durchgestrinen. A»f seines Heilands Treu und Gnade Schlief er getrtst und freudig ein, Wohl ist es lckkn so abzuscheiden. Von Erdenvein zu sel'gen Freuden. Marktberichte. Preise ln ?ttUc»ta»» am Dlenftag. . Butter (Pfund) . . 18 Unschliit. ... /. . 10 . Wache''.'. '. '.'.'. 21 Schinkenfieisch... 12 ! Seitenlilicke 10 l Aep'-Wliieken (Äal) Äs Reggen-Wkisken. . 2t» Hickorv-Hclz (Llaft.) 450 Steinkohlen (Tonne) ö SV Gpps 4 SV -Flauer (Barrel) M 00 i Walzen (Busche!) t 80 . 80 Hafer. 50 . ! . 70 Eier (Dutzend) IL , Zeigende» find die Berichte über die Marktpreise in, einigen der HauxMdten unseres Landes: Ne»v-?t«rr, Februar IS. Ztour —westlich Tanal brachte H V 7,' i bit vB7 Michigan, Obersee, Indiana und Ohio 6kW 9 s>O IL <>v Canadisches !I 0U Ii« »(> Reggcnmchi « 25 7 L'i Welschkermnehl t :!7 4 7ü Roggen' z-, izq Welichkcrn I ,X) 1 l 2 M.Äport per Kundert 12 50 14 !Z7 Schweine in Nachfrage ,11 7 7 sl> Philadelphia, Feb. IK. Flkiir —gute Brände Kg kN bis Ii» 25 Ohio erira Zaniilien Zleur 1» tX> Noggenuiebl k W.lschkornmebl 4 25 4 2 Safer ' 5t s!i Wandpnpler. MltvLlZW urvö LKnirrg, Belfertiger und Importeurs, Ne. 124 Arch Siras-e, 2te Tbiir ober der Sechsten, Wholesale und Retail. niederHen Mark» Eäschpreisen. Sie erbitten Februar 21. nq?M (Lrhibition. Di« jährlich« Exhibition der Schiikr der Allen taun Akademie wird stattfinden in derOddfelloiv«- hallk, am Freitag Ab«nd dieser Woche (Feb. 23,) anfangend um j7 Uhr. Die Uebungei» in DeNa mationen werden untermischt mit einer Verfchie denhe t von angenehnier Mustk. Die Prämien werde» durch eine von dm Sprechern gewählte Committee vertheilt werden. Die Freunde des Instituts und da« Publikum im Allgemeinen sind achtungsvoll eing«laden beizuwohnen. Um die Auslage»zu bezahle», Wirdan der Thüre 12j Cent« Eintrittsgeld abgenommen werde». I. N. Gregory. Principal. Februar 21. » uqlm Zu verlehnen. Ei» gutes Haus'siir ein Taglohuer oder Hand werkS-Man» ist zu verlehnen bei dem Unterzeichne ten in Ober-Saueona Taunschip, LechaCaunty.— Man melde sich sogleich bei Henry Sell. Febr. 21, ISSS. *3m Allentöwn Postamt. Elia« Acker, Esq. Edward B«rna«eo, Thomas John W Bowlby, Daniel Clauß, Christian Crook, Henry Dorney, Allen Dal«, Carolin« Dtiby, Charles Follwkiler, Edward D. Follweiler, Gar rel Fritzinger, Sarah Grover, Gideon Guth, M. M. Glick 2. Catharine Guth, Conrad Vreß, Peter Hillegaß, Gideon Kemmerer, Thomas Keck, John Keiser, Elisabeth Keck, Charles Knerr, Wm. Kich - line, Ananora Keck, Aravesta Keck, Cmeline Keck, Jostah Lucas, Jsaae Lewis, Samuel Line, Charles Miller, Diana Markle, Delia Minnich, Matilda Mun»«macher. Jacob Ochs, Francis Prristg, Tho ma« Paul 2, All«n Ruch, Jsaac Raub, Peter Roth, Jonathan John Rinker, Polly Rinker, Michael Ritter, Adam Strrn«r, Rachel Scholl, John Schrrer, R. F. Smith, Philip Strauß, Joel Schultz, Mos«« Sher«r 2, Jorl I. Schulst, Ma ria Schneid«?, Edwin S»yd«r, Henry Sträley, Hannah Schärer, Adam Schm«tz«r, Henry Thomas, Charles Unbeschneiden, Margaret Vanrourt. R. Reber, Maria K. Weand. Wm. Wherler, Char les G. Wenzel, Zebulan Aoung, Placideu« Zim merman, G. A. Zrißler 2, Adam Morell, Jo hanne« Wolf, Auton Meier, Julias Dudeck. Oeffentliche Bendu. Dienstags den 20sten März nächstens, um 1V Uhr Bormittag«, soll am Hause des verstorbenen Hamu elL«h, in Nordwheithall Taunschip, Le chaCaunty, folgendes Vermögen öffentlich verkauft werden, nämlich: Zwei Kühe, t Schweine, L Schaafe, 2 Kälber, ei» 2-GäuiSwagen mit Body.Pflug, Egge, Holz- und Aachtschlitten, Windmühle, Strvhbank, Heu leitern, Flachshrech, Schubkarren, zwei Bienenstö cke, Bienenkörbe, Schleisstei», Heu und Stroh, Schlittenbelle», Bretter, eine Büchse, ein vollstä»-- digeS Webergeschirr, Betten und Bettladen, Osen, Tische, Fteischzuber, geräuchertes Fleisch, Schmalz und sonss noch eine große Lerschiedenheit von HauS-, Bauern- mid anderer Artikel, zu weitläuf tig zu melden. Credit und Auswartung am Tage der Vendu wird gegeben von A. Maria Leh, ) WiUiam Leh. ! Februar 21. nqZm Oeffentliche Vendu. Samstag« den Ivten März nächsten«, um 111 Uhr Vormittags sollen am Hause des Unterschrie benen, in Lowhill Taunschip, Lecha Caunty, öf fentlich verkauft werde», nämlich : 5 Schaff Pferde, 5 Milch Kühe, ein tragendes Rind, ein Bull, 3 Rinder. 2 Zuchtschweine,zwei 2- Gäuls Wägen mit Bady, ein 3-GäulS Wage», ein 4-Gäuls Wagen und ei» Spring Wagendem Jagdschlitten, 3 Brechpflüg«, 2 Vullpstüge, Eggen, 2 Mndmüble, eine Dreschmaschine mit Pserdekrast, Stels- und Pflugs Wagen, Sper- und Kühketten, 3 Betten und Bettlade», ei» Stroh bank, Heu und Stroh, 2 Paar Heuleitern mit Schemel, 2 Fruchtreff und sonst noch verschiedene Sachen zu umstäntlich zu melden. Die Bedingungen an, Verkaufetage und Auf wartung von Jacob Dittner, (Müller.) Februar 2t. nq3m Oeffentliche Vendu. Donnerstag« den 15tm März nächstens, um 12 Uhr Mittags soll auf dem Unterschriebenen seiner Baucrei in Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, öf fentlich verkauft werden, nämlich - 2 Pferde, wovon eines der besten Sattel-gäul ist, 7 junge Kühe, 4 Rinder, eins davon ist groß tragend, 1 Bull vm der devonschire Brüt, 5 Schweine, eines davon einZllchtschwein, ein 2-gäuls Wagen, ein Pflug, Kleestripper, ein prächtiger Holzschlitt n, eine Rässte, ein Fruchtreff, einr Stroh bank, ein Fruchtrechen, Pferdegeschirr, Kühketten, und sonst noch Verschiedenheiten von Bauernge räthschaften zu weitläufig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von , M. D. Eberhard. Januar 21. nq3m An das PM »uf dä? Prkiiwteste und Billigste o Cents.xer Hundert. Frische 'Austern werden täglich erkalten und sind immer an seinem Hause, in der Sild-Sechsten ' John Albright. Februar 21. 18.V,. nqbo Nachricht wird hiermit gegeben, daß dir Unterzeichneten als Administrator« drrHinterlassenschaft des verstorbe nen George Koch, lepthin von Hanover Taunschip, i'echa Caunty, angestellt worden find. Alle diejentgk» daher welche »och an Ab sagte Hinterlassenschaft schulden, stnd aufgefordert, binnen i> Wochen anzurusen und abzubezahlen; und solche die noch rechtmäßige Forderungen ha ben find ebenfalls hierdurch ersucht solche inner halb besagter Zeit wohlb«stätigt einzuhändigen an BZ'S, j Februar 21. nq6m O Ajes! O Ijes! O Ijes! An alle diejenigen die öffentliche Verkäufe haben l Seht nacb Eure»» Interessen ! Ich benachrichtige hiermit mein« Freund« und die Bürger im Allgemeinen von der Stadt Allen töwn und Lecha Caunty überhaupt, daß ich mich einige Zeit in Allentöwn aufzuhalten gedenke, und daß ich al« Bend» - Ausrufer aufgetreten bin. Alle diejenigen daher welch« mich mit ihrer Gunst beehren wollen, stnd ersucht in der Druckte! de« ~Lecha Patriot«" anzurufen, allwo Contrakte geschloßen werden können ehe die Vknduen bekannt gemacht werden. Ich verspre che vollkommene Zufriedrnheit zu geben. . H. Lindsay. Februar 21. nq3m Bet besserte? Phosphate von Kalk. 2500 Bärrel« von der vorzüglichsten Manufaktur. Ebenfall« : Guau» vsn jeder Beueuuuug. Gemahlner Gyps, Cement tte. krodukte jeder Ar, werde« auf Sommiffien anaenommen und oertaust. . R. Söller« Co. Sehrt bier! Reisende und Andere! «n Bekanntlich war ich bei der letzten Ceurt so »nglücl lich meine Velsen, zur Hal ,»»g eine« Kafiliaiise» in tzX.-ch.'MttOtisrc.'.'rcha Saun- L W »W li'» zu verliere» i die» ig dem Pnbi.kuni auf weil Und vre» bekannt worden. Adsicht -O hter den, »amlichen aau'zen Vudiikum ,» mn«!en, kci^ ich l'ti der veutr a« Ivl-n Februar Eine L«»'r l.ir,il bin Reisenden und an der» Arcunven auf die veft« weise ab,»«anen. Ru fe« da der an, denn an' den besten Y«trSnten und Sre.sen soll es n,e fehlen. Dxsch. Februrr 21. "a^M Oeffenttiche Montag« den Igten März, uu.' Uhr Vor mittags, sollen am Hause von Tho maSiDt», in Obersaucon Taunschip, Lrcha so IMi de Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft N. t Zwei Pferde, eine Mähre, 12 Stück Rindvieh, einschließend 8 Stück vom Devvnschire Sit dir bis Frühjahr kalben, 4 Schaafe, 3 Schweine, Zweigäuls und ein drei Gäulswagen, ein Heuleitern uM Schemel, Aachtschlitten, 2 Holz schlitten, Dreschmaschine und Pserdegewalt, Wind mühle, 2 Pflüge, 2 Eggen, Wage, einfacher und doppelter Streicher, Block- und Kühketten, Pflug- und anderes Pferdegeschirr, Kometen, Fruchtreffe, Grundbeeren beim Büschel, und sonst noch allerlei Bauerngeräthschaften zu Umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkäusstage und Auf wartung von Thoma t»O t t. Februar 21. nq.^m W. H. Blnmer nnd Co. Bänkers und Wechsler, in Allentaun, mache» ihren Freunden und dem Publikum acht ungsvoll bekannt, daß sie ihre' Bank- nnd Wcckscl-Geschäfte, wie bisher, fortsetzen und indem sie alle Geschäfte persönlich besorgen, so können fle die best« Verstcher l>ng geben, daß alle ihnen anvertrauten Aufgaben pünktlich besorgt werden. KK'Diese Anzeige wurde för nöthig erachtet, indsm manche unserer Freunde veranlaßt wurden zu glauben, wir würden im Fall der Errichtung einer Bank in Allentaun unser Geschäft auflösen. SM- Für Gelder die auf bestimmte Zeit depo nlrt werden Dahlen wir Interessen. W. H. Blumer, I. M. Line, Wm. Kern. Februar 2t. 1855,- "qZm Mässigkeits-Feier. Am nächsten Mittwoch Abend, den 28sten Feb ruar, wird die hiesige Jordan- Division derMässig keitS-Söhne ihr jährliches Fest in ser hiesigen lu «hcrischen Kirche feiern, wobei D.r. A. A'ckardt vvN Bethlehem in englischer und derEhrw. L. Eduard von dieser Stadi in deutscher Sprache reden wird. Die Töchter und Söhne der Mäßigkeit und die Cadeten, so wie das Publikum überhaupt, sind höflichst eingeladen biizuwohnen. Das lutherlschr Säugerchor wird seine künstliche Stimme dabei hö re» lassen. Wohnet Alle bei. Anordnungö-Committee. Oeffentliche Vendu. . Donnerstags den Bten März, um 12 Uhr Mit tags, sollen am Hause des Unterzeichneten, inNord- Whkithall Taunschip, Lecha Caunty, folgende N» tikel auf öffentlicher Vendu verkauft werde», näm lich : 5 Pferde, 2 davon Jjährig, einer Hährig und zwei Mähren, ein« davon trage»? 9 Jahr alt, k gute Milch-Kühe, 4 davon frischmelkend und die ander» zwei groß tragend, g Stück junges Vieh, 11 Stück Schweine, 7 Stück Schaafe, 3 Wägen, zwei davon ägauls Wägen und der andere ein starker dreigäuls Wagen, zwei BaddieS, zwei Sett Heuleitern mit Schemel, 4 Pflügt, Z PslügSwaa geu, 2 Eggen, Dreschmaschine mit Pserdegewalt, alle Arten Pferdegeschirr, eine üter Kette, und alle Arten andcm Ketten und.sonst noch viele Bauernge räthschaften zu weitläufig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf l Wartung von Amos Clauser. Februar 2t. «q.'im Oeffentliche Vendu. Mittwochs den täten und Samstags den ZZsteN März nächsten«, an beiden Tagen um 12 Uhr Mit tag«, sollen amHaiife des Unterschriebenen i» Ober- Milford Taunschip, Lecha Caunty, folgend« Arti kel auf öffentlicher Dendn Verkauft werde«, nam> lich - '1 Mähre, 8 Stück gtindvieh, tvorunler sich 5 Milchkühe befinden, 4 Schaafe, 1 Wagen u. Ba dy, Heuleitert, und Schemel, Windmühle, Stroh bank, ein Sattel, Kühketten, 2 Oefen mit Rohr, 2 Flügeltifche, und änderet Tische, Schaükel u. an dern Stühle, Bctt und Bettlade», Schränke, Bu reau, Kisten, Holzkiste, Sink, Waschstand, Wvll rad, Eisenkessel, Züber und Fässer, ein vortreffli che« Schäfer Hund 9 Monat alt und noch ver schirdtne HauSgcräthschaften zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und A'.ls wartmqz von Februar Zl. »Zm ' Bendü. ' Samstags März nächstm«, um 12 Uhr Mitta g, soll ani Hause des Verstorbenen, Jacob Hensinger, in Nori»,Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, öffentlich verkauft werde», nämlich: Oese» mitßl'hr, eine MilchZchrank, MchMst, Grundbeeren beim Büschel, Saamen im Feld, Mist, SUoh und Heu bei de« Tonne, und sonst noch vielerlei Bauern mW Hau«geräthschas ten zu weitläufig zu melden. Die Bedingungen am Verkeusstag« ui»d Auf- Wartung von Reuben Hensinger, Adm'or. Februar 2t. nq,',m Nachricht an Assessoren. Die verschiedene Msssren der imterschtkdlichen Wätds der Stadt und Tauschst« ln Lecha Cauntv, werden hiermit ersticht flch m der Commissloner«- Amtsstube in Mleniaun zu versammeln, ain Mon tag den Sten Tag M.srz, um die «ffeßmeMS, Ap. piel-Nachrtchten, unh solche andere Sachen und Instruktionen in Empfang zu nehmen, die der Nu«. Übung ihrer re>.Men Pflichten anheimfall!». Edward Beck, Echr. Febr. 2 l, 1855. L° I. D. M-scr- Ap-lheke sind ftriiVälirend z» haben in See» nnd Klein-Ver kauf- «Ne Arten Medizinen, Fatbesteffc. A-rdier und Süaschseife, Riechtrrpf.n. nnd »Nr» iva« in eine« gut etngerichietrn Aperste klangt wirr. E !> e n 112 a N « : stris-t" Barten-Sämereien, wS rnnier Z> üiilienl Saamen l esrnter« «>»pfehlen isti Än.Honshälter» »>ln, Scheeren,'.'!»>> rftecte. Schmu!» ?»->,xen. Flnid- Äanipen, vatetiie!!, BtaipsanNen, «ftSgeleisen, Wai ters, und viele andete Artikel zur Han> ren Dnesel>)klzerN, Schuktei»en, Krimpbölzern, Meroeio ?eder, und all« ium Ächiikmachet-Geschäft Schleifsteine Mahogony Äenier?: mit sehr schöner Maser, zu haben bii A Moser! Ale ArreN Schreiner - .vi»nktt>erk?ecug— bebender« gute Be»«tat»apfen—z» baden bei S>. Me s« r. An Bauleute^ Bleiweik v»»d Zintfarde, ?ei»?l, AlaL, Äagel, unö alle ,»m »aue NSthigen Sachen zu finden bei Z« Ä« M » s e r. An Bauern ! > Pstsien Bthrer, Schaufeln ren allen Sertet», Mifk za'oUn, Keitrnstrünge, Pflugleinen. Brust Deichsel, und Sperrkei rn, Wagens n 'indeA, Hufeisen, Hufnägel, und viele andere Sachen avr KouertleN gebraucht werden, zu hallen bei HNv s e n Ka. . lZfserz. lVelfchkerNiStärke. Ziei«M.l>l unK Mariner, M h«t>cN bei B. Mos»?. Xllenle/«n. FcbNmr 21. nqZM Oejfentliche Vendu, Freitags den 9ten Und jttten ZX'arz nächstens, an beiden Tagen rrn 12 Uhr Mittag«, sollen aM Gasthause von Sol>.'iWi< KMMcrer in Nirdermil ford Taunschip, Lecha Ea«nty>, sdlgcnde Artikel auf öffentlicher Vendu verk suft Werbe», nämlich Zwei gute Röhn Pflicke, beinahe Mätfch, Ge schirr für 4 Pscrde, PfluqSgrfthirr» Kühe, Stiere und junges Rindvith, ei» vollständiges Schmied geschirr, 5 Pflüge—3 dave»» Betg-Pflüge und «n Schausel-Pflug, 2 Efige» und ein Cultivator, Dreschmaschine und Pserdegewalt, Windmühle, A Wägen, nämlich ein 4-v)äul«wageN>. »in Z»Gäul<- wagen und einer sür 1 oder 2 Pferde» Z Holz schlilten, einer mit gußeisernen Sohlet, ein leichter Buggy Wagen,. Flikgenn,he, Butter - Boreft, Speir- tmd Kühketten, 2 Paar Herleiten«, eben falls jede Art HauSgeräth, al« Betten lMd Bett lade», Tische und Stühle, Bänke, Sink, knpfenie und Eisenkessel, Butterfaß, elne von Cole'SPatent Waschmaschine, Hogshead«, Bärsel» und kleinere Fässer, allerhand Bär-Geraihschaften, al« Botteln, Gläser und Krüge, eiii Kohsrn-Dfen, Eimer, «bst einer großen Verschiedenheit andertt Bauern- und HauS-Geräthschasten zu umständlich anzusiihren. N. B. Die Pferde und Wägen werden am zweiten und da« Vieh am ersten Tag vertaust wrr den. Die Bedingungen SM Verkaufstage und' Auf wartung von Solömvit Kcmmerer. JäniMr 2t. nq^w Oeffentliche Vendu. Mittwochs und Donnerstag« dett Ijten und l s>ten März, um 12 Uhr Mittags an beitkn la gen, soll am Haufe des verstorbenrii Willlam S t ä h r, in Ob«rfaucon Taunschip, Lecha Caun ty, folgende« bewegliche Eigenthum ver kauft werden! Eine Mähre, ein t-Gä'usswagen, 4 Kühe, -k Schiveine, Pferdegeschirr, Rechen, Gabeln, sechs Detter und Bettladen, Tische, zwei Dutzend Stüh le, Spiegels Eckschränke, Carpkt, Qurenkwaareii, ein« Uhr, 3 Oefen init R?hr, Ziiber, Stänner, Mßer, Trawer, Bureau, Bank«, ein kupferner Kessel, Eisenhäfen, ei» gut erzogener Shepperd Hund, Kisten, und sonst noch viele Artikel zu um ständlich zu mtldtn. Die Bedingung«» am Berkaufstag« ukd Aus« waittMg r>rit George ? v».-..., George F. Stähr, j ° Februar 21. nq3n« Alle»ltowu Temi«ar. W. M. ReyfloldS. ?. P.. Prinzipal. Indem die angegriffene Gesüüdhrii de» Ehr». Hrn. Keßler denselben bewogtii hat, dl« Verwal tung des Alleotown Seminars am Schluss« de» jktzigtn Termin« abz'^rc',ii, so wird besagte« In stitut von jene? Zeit an durch den Unterzeichneten verwalte», werden. Dl« Frtund« und Gönner der Schu'.e sind hiemit benachrichtigt, daß dieselbe vom lfien Mai an vot» dem Unterzeichnetrn wird gelei tet werden, nach dem bisherigen so erfolgreiche» Plan und Nach den nämlichen Bedingungen sür regelmäßigen Unterricht und Beköstigung. D» da« Hau« völlig eingerichtet Ist zur Ausnahmt ei ner beträchtlich größeren Anzahl von Schülern, al» hlezuvor, sind Eltern achtungsvoll ersucht, uns Mi» ihrer Unterstützung zu begünstigen, lind find »er sichert, daß ihre Söhne di« sorgsamste Aufmerk samkeit erhalt'.» werden. Die getroffyien Ein richtung» zu ihrer Ausnahme und Bequemlichkeit sowohl tils sür ihren Unterricht, sind ümfangreich» >nid werdrn hoffentlich Allen ent^rechetr. Mädchen Departement wird «benfakls beibehalten, wie bisher. Erfahren? und geschickte Lehrer zum Unterricht desselben find gesichert, und wird Mer der Oberaufsicht de» Prinzipal« stehen, und e» n-l!?d tinftre Aufgabe fein, einen Vollen Kursüs einer tpArdigel, »in» ge diegene'» weiblichen Erziehung zil gebe». Di- Bedingungen und lltitirrichr Ää'nNlicheS Departewcntt Beköstigung und Unterricht skr den ZrrMin von fünf Menat.n, Unterricht ftr Schüler »nftr Zehn Jahren, 8 ,K> Müschen »elin «kd Mls Iv! IX, «der pvölf> lg v,, Weibliches Departritiekk. . lleterk'.cht für Schiller Sber Zolire, lZ Ost " ltnter zehn Jahre, 8 Ol' Extra. Fron,osisch. lg (X> Zeichne (»feisiist) g tX» " <«» eide) st,» Malet»; M Pian» (per Liertel) ' « «X» Gebrauch de« Dianes, z SchOler ibelch« ?!S FSr weiten Einzelheiten und Referenz«, Cirkulare. Der Ssmmrr-Termin nimmt seine« Anfang gewöhnlich, auf den Ist,» Mai. W. M. RennoldS, Prinnpal. All«nt-wn, Februar 14.