Lecha hlatriot. SMIkKIiKUM. PK. , Mittwoch. Okt. I«, Berichtigung. Erst als unsere letzte Zeitung völlig abgedruckt war, wurden wir eines sehr ärgerlich«? und schlim men Druck'ehlerS der fich beim Satze des traurige» Unglücks der Familie des Hrn. I a-! cob Schiiieyer eingestellt hat. Beim Da tum über dem Artikel muß es nämlich, anstatt Macungie, Warren, Ohio, heißen, Indem Herr Schnieder in Trumbuil Caunty, in jenen, Staat, woknt. Solche Fehler sind manchmal bei der größten Vorsichtigkeit nicht zu verhüten, und! deshalb wird uns auch l leser geinc z.r.iehcn werden. Lehigh Register. Diese bisher von A. L. Ruhe herausgegebene englische Zeitung ist vorletzte Woche in die Hände von Franklin Haines und D a v i d K. Diesenderser übergangen, beide würdige junge Männer und praktische Drucker. Die erste (letztwöchentlichc) mit neue» Typen von ihnen her ausgegebene Nummer gab bereits dcn Beweis, daß das Biatt unter ihrer Behandlung in allen Hin sichten gewinnen wird und deshalb eine vermehrte Unterstützung verdient. Es wird wieder, wie an fänglich, nach NeutralitätS-Grundsätzm redigirt. Wir wünschen das beste Gedeihen. Per Friedensbote. Die Herausgeber dieses Blattes haben sich, wie es sich aus ihrer Nummer vom 3ten October er gibt, sehr über unsere Bemerkungen, in Bezug da rauf, daß sie den Namen des Ehrw. Herrn Schin del in den Freiwilligen Ticket als Congreß Candi dat gedruckt und in'die Welt sandten, erzürnt.— Nun warum sie sich so. schnWch erzürnen konnten, ist uns etwas von einem Geheimniß ; indem sie ja die That, von der wir sie beschuldigten, eingeste hcn,—ja sie gestehen ein, daß wir die Wahrheit gesagt haben.—Daß wir aber ihre Absichten dein Publikum vorgetragen haben, das wirds wohl sein, warum sie so schrecklich böse geworden sind, u. warum fie so bitter aus HiS herschimpfen,—und zwar in einer Sprache von der nur gänzlich Verrückte Gebrauch machen. Der Schreiber, der der immer sehr gerne von etwas sprechen möch te von dem er nichts weiß, oder sich gar gerne oufbrltstct. nimmt auch hicr die Gelegenheit, und spricht von einer neuen Krankheit, von der aber nie mand sonst etwas wisse» will. Es ist ihm aber al so in seinem Gehirn, als habe er etwas Großes an den Tag gelegt. Da aber ihm (oder ihnen— wie man will.j seit Lebens, oder so lange wir Ihn kennen, etwas a,»Gehirn verschoben zu sein scheint) so kommt dieser Herr gerade aus die Stufe von sol chen, die Dinge sehen und hörendienie in Existenz waren, —also gänzlich verstandlos sind. Es ist in der That nicht unsere Absicht einen langen Ar tikel in Bezug auf die Herren vom Friedensboten auSzuspinnen, obschon übcrslüßig Stoff vorhanden jst.—aber wir schätzen das Trio weit zu gering, grnndsatzlos,und der Wahrheit ungetreu, als daß wir uns der Länge nach mit ihnen befassen mögen. lunsere Meinung von ihnen ist in der That sehr gering, seit wir vor drei Jahren ihnen eine freche Lüge auf den Rücken genagelt haben, hin sichtlich dem sinke »dcn Fond, —ja dieselbe sieht immer noch in großen Buchstaben da, —und so lange sie dem Publikum ihren Irrthum nicht ein gesteken, so stehen sie als Wahrheitsverdreher vor dem Publikum, ja bevor sie dieses eingestehen, kön nen wir nie wieder eine günstige Meinung von ih nen haben, und daß alle Rechtlichdenkende mit uns fühlen, davon find wir fest überzeugt. Was den Theil anbelangt, womit sie uns be schuldigen, daß wir Anti-Maurer, hohe Tarifs- und Sinking-Fond-Freunde waren, so haben wir da gegen weiter nichts zu sage», als daß dies alles für das Wohl des Landes geschah, und da der Fried,nsbvte sich uns immer widersetzte, so ist es doch sonnenklar, daß er auch immerhin gegen die gemeinsamen Jnteriß.n unseres Landes gehandelt hat. Bekanntlich gibt auch der Friedensbote vor für den Verkauf der Staatswerke zu sein. Dies ist aber alles Scheinheiligkeit, indem sie doch dem Distrikt gern einen Mann aufgebürdet hätten, der letztes Jahr bei einer Versammlung bei der ersten Abstimmung gegen dcn V.rkaus stimmte, wie wir dies aus seinem eigenen Munde haben. Nein solche Artikel erscheinen nur jedesmal nachdem sie glauben sie seien den Whigs auf die Füße getre ten, um wieder bei ihnen in Gnade zu kommen. Es wird nun, weil sie M t dem Ausgang der letzten Wahl so sehr unzufrieden waren, und l etheucrt ha ben, die Demokratische Partei n üße gereinigt wer den, bald wieder ein Artikel folgen, der etwas gün stig in Bezug auf die Whig Parthei lautet, —je doch werden sie wohl Acht haben daß dies nicht nahe bei der Wahl ist. —O Humbug! Daß die Herren vom Friedcnsbcten alles auf geboten haben um die Freiwilligen Candldaten zu besiegen, ist klar. —Wie weit aber ihr Einflvß reicht können sie selbst sehen, wenn sie nur den Wahlbe richt ansehen. Aber genug, wir haben jetzt schon mehr Raum verbraucht, als sie verdVken, oder als wir zu verbrauchen gedachten. Was uns selbst anbelangt, mögen sie schimpfen bis sie müde sind — aber dieses Schimpfen wird uns doch nicht abhal ten, die Whigs darauf hinzuwicfen, wenn jene elen de Geschöpfe suchen sie zu huinbuggcu, oder ihnen S ind in die Augen zu werfen. Fallen der Brodstoffc, Allen Anzeichen nach steht den Preisen derVrod stoffe in kurzer Zeit ei» bedeutendes Fallen bevor. Ans Europa erhalten wir die zuverlässigsten Be richte, daß überall die Erndte sehr ergiebig ausge fallen sey. Andererseits wissen wir, daß dieses I. hr im Süden mehr Waizen gebaut worden ist, als je zuvor, da die hohe» Preise von 1853 die Agrikul turisten zu verdoppeltenAnstrenqungen aussporntcn. Auch weiß man. daß die anhaltende Dürre zwar in vielen Gegenden den Sommcrfrüchten bedeutenden Schaden zugefügt und eine reiche und ergiebige Ernie gehindert bat, aber doch nicht überall dcn verderblichen Cesol., hatte, welchen intcrefsirte Spekulanten glaubcn machen wollen. DaS W'schington Monument. Die griechische R'gierung hat »nS einen schönen Marmorblock, w.-lchec aus dcn Ruinen dcS „Par thcnon" herrührt, zugesandt, „damit derselbe,"- wie stchHerr P. Arg?ropoulus, der griechische Mi nister für auswärtige Angelegenheiten, ausdrückt, da« Monumcn», welches da? Andenken /in den großen Giünderder amerikanischen Unabhängigkeit ».-re.vige>, soll, schmücken helfen möge. Griechen, land bat die edle Sympathie, w« che die amerikani- A »Nation gegen dasselbe zur Zeit seinesAufstandc« an den T-g legte, nicht vergessen. Voll Dankbar ke't und Frcundschast hat es beständig mit dem g'ößlei, Interesse hcn wunderbaren Fortschritt ei nisVoltcS. mit welche»' cs fich durch die unauflvS hLi-sten Bande rcreinigt fühlt, bcob^chtct." "Lecha hat beßer gethan!" Glorreicher Ausgang! pie Wahl iii Lecha Launty. . Gewöhnlich, wenn unsere Gegner einen Sieg er ringen, so können sie dum große Buchstaben ge nug finden, noch JiMworte genug erdenken, uni dcnselben anzukündigen. Wenn nun dies auch von uns erwartct wurde, so wurde ctwaS erwartet, das nicht geschieht, denn wir wollen nur unsern Lesern hier die Kunde bringen, daß die Wahl ln Lecha Caunty, trotz dem daß uns der Friedensbote einen ! Strich durch die Rechnung zu machen suchte, sehr günstig ausgefallen ist. Richter Pollock erhieltfo gar eine kleine Mehrheit. —Ja, die Whigs und die Freiwilligen Notation Demokraten haben einen großen Kampf gekämpfct, und sind siegreich au? der Schlacht hervorgegangen. Ja sie haben Dr. ! Bradfchaw in de» Congreß; lauieS S. Reefe, Esq. ln die Aßembly ; JameS W. Mickle y als Clerk; Samuel Colver als Register; Samuel Sieger als Conlinißioncr; Salomen Klein, als Ar mendircktor; Samu e l I. Klstler als Auditor; und Reuden Reiß undC Harles M. Nun k als Trusties erwählt. Hingegen haben die alten Delegaten Freunde nur den Pro thonotar, Recorder und ei» Aßemblymann er wählt. Dies ist Glorie genug sür ein Jahr. Die guten alten Whigs, und besonders die von Heidelberg und Waschington haben an diesem gro ßen Sieg lhren vollen Antheil gethan. Aber laßt uns hier auch uicht vergeßen, daß die liberalen Frei willigen Rotation Demokraten, auch männlich ge kämpft und vieles hiezu beigetragen haben, und dafür verdienen fie auch den Dank eines jeden gu ten Bürgers. Wersen wir im Allgemeinen einen Blick über den Ausgang der Wahl, so ist Manches in Bezug daraus in ein Dunkel gehüllt, das nicht leicht zu entziffern ist. Zum Beispiel hat Mott der Ca nal Commißioner Candidat unserer Gegner eine Mehrheit von etwas über 2600 Stimmen, und seine Mehrheit im Staat ist die größte die je ein Candidat erhielt. Viele Demokraten hausirten erschrecklich gegen die "NichlSwißer," und doch hat ten sie solche auf ihrem Ticket. Was haben wir Euch vor der Wahl versichert? Sie haben also wieder ihre Getreuen gehumbugt, denn wer wird fernerhin willig sein zu glauben, daß Mott kein „NichtSwißer" oder daß sie gemeinschaftliche Sa che mit ihnen machten ? Thun nnsereGegner dicS. so verlaßt Euch darauf daß in ihrer Reihe oder anf ihrem Ticket „etwas le tz" ist. Es haben sich auch wieder manche Dinge in den, letzten Kampf zugetragen, die nicht löbl'ch waren, —aber wir wollen dieselbe keinesfalls alle nachholen —wollen auch keine Gejühle verwunden. —Es ist jedoch eineSache, die wir nicht unberücksich tigt lassen können. —Der "Republikaner" hat näm lich in seiner letzten Nummer vor der Wahl, wo keineGelcgenheit mehr war die Sache zu widerlege» Dr. Bradschaw schimpflicher beleidigt, als dies einem Candidat in 20 Jahren in diesem Caunty widerfahren ist; und nun nach der Wahl, wollen wir bemerken, daß wir authorifirt sind, alle gegen ihn darin gemachte Beschuldigungen als grundfalsch und gelogen zu erklären. Eine solche Frucht kann nur aus dem schwärzesten Herzen cm porspringen. Aber genug—die Wahl ist vorüber—Pollock ist Gouvernör, und die Whigs und Notation Demo kraten haben in Lecha gesiegt, trotz allem Gelde das angewandt wurde, und trotz allen unlöblichen Mit teln die zu ersinnen waren, das Gegentheil zu be wirken. Wirkung de» Lampher». Das zu Toronto (Canada) erscheinende Blatt „Toronto Colonist" schreibt: „Wie wir hören, sind nicht weniger als acht Personen ins Irren haus gebracht worden in Folge des Genusses von Camphcr, dcn sie als Präservativ gegen die Cho lera einnahmen. Einige derselben trugen ihn in ihren Taschen mit sich herum und aßen von Zeit zu Zeit kleine Quantitäten davon, während Ande re ihn in Branntwein ausgeiös't genossen. In Quantitäten Camphcr genommen wurde, erfolgte der Wahnsinn. Es ist eine wohlbekannte Thatsa che, daß eine geringe Quantität Campher genügt, einen Hund toll zu machen und feinen baldigen Tod zu verursachen. Die Dürre »»Illinois. In einem Brief an den Christlichen Botschafter meldet Bischof Seybert unterm 31 sten August, daß die Hitze und Dürre im südliche» Theile des Staats Illinois so anhaltend und drückend, und der Was sermangel so groß sey, daß man das Wasser von Peru nach Bloomington auf der Eisenbahn führe und zu 5 CenlS die Quart verkauft ! so daß wenn diese Dürre noch einige Zeit fortdauere, das Vieh verschmachten müße. Nutzen der Dürre. Die lang anhaltende Dürre, welche dcn Som mergewächsen so nachtheilig gewesen ist, hat lwie i von Jemand bemerkt wird) doch auch ihren Nutzen gehabt, indem sie den Tod von Miriaden von In sekten, Würmer, Animaleulen, :c. zur Folge gehabt hat in ausgedehnten Gegenden der Union, in wei , chen sie bisher dcn Erndten sehr zerstörend gewesen > sind. Eine südliche Zeitung sagt, der Gliederwurm , sey i» vielen Weizenfeldern ganz vernichtet worden. . indem er zu Pulver vertrocknete, ehe er seine Rei . se erlangt und seine verderbliche Brut ausgewor > sen hatte, um im künftigen Jahr ihre Verheerun gen anzurichten. Feuer in PottsviUe. ' Po rt s v i ll e, den 10. Okieber. Heute sind wir von einer gefährlichen FeuerS ' brunst heimgesucht. Das Feuer hatte im Stalle ' de« Miller-Klubs begonnen u. sich nach dem Klub ° Saale hinter der MinerS Bank ausgedehnt. Die Office des MinerS Journal war alsbald in Flam- men gehüllt und da die Materialien leicht ent zündlich waren und das Feuer in der Nähe de, ' Hauptstraße ausgebrochen, so griff dasselbe mit ' außerordentlicher Schnelligkeit um sich, so daß man ' einige Z.'it Befürchtungen hegte, daß die ganze Siadt ein Raub der Flammen werden möge. Ein ' starker Wind vermehrte »och die Wuth der Flam- men, die so rasch um sich griffen, daß alle Mate riatten der Journals Osfice, mit Einschluß der Dampfprcsse und Maschine zerstört sind. Einige Gebäude an der Eisenbahn und 4 oder ' 5 Stallungen sind gleichfalls niedergebrannt.— ' Die große Buchhandlung des Hr. Brannan wur ' de ohne »vefentliche Beschädigung gerettet. Der ' Verlust beläuft sich auf SIO.OOO. Man glaubt, - daß das Feuer das Werk elner Brandstiftung ist. t New Orleans, 9-Okt. Der Dampfer > Prineeß verbrannte gestern auf dem Mississippi, ' Mehre Personen kamen in den Flammen um. » SN" In der Gegend von Northampton, Mas i sachusett», haben sich wilde Tauben in großer , Menge engefunden. Ein Mann hat 106 Dutzend . Das Dutzend kostete dort 75 Cents. znv'si ein profitabler Taubcnfang. Wahl-Berichte. Lecha Eaunty Wahlbericht. Rerl-Ward 229 14!» 0t 2t5 KS 170 I»l> 215 177 252 217 l 2!) 150 227 KD 220 I,'> 7 210 10« 2, >4 177 226 140 210 15.0 21l 150 217 218 150 155 154 146 SSd-W-rd 277 142 S 2 22l 87 100 100 256 16? 254 250 121 140 262 154 281 140 201 ISS 250 160 270 145 256 157 257 142 26t 262 128 142 162 151 Lech--Ward 70 54 24 80 32 40 40 6g 55 71 68 52 54 71 52 74 47 70 51 70 50 72 4g 70 47 60 48 69 08 47 47 27 64 Carasauqua 147 57 74 120 04 54, 82 161 42 IS4 156 12 50 151 55 178 28 102 10 IS4 22 100 4l 104 42 105 42 102 102 :!2 24 95 87 eSt-Wkcilh-ll 246 298 118 410 118 298 117 255 204 244 247 281 202 245 291 285 252 240 M 7 241 292 244 289 228 204 242 294 241 241 281 29t 87' 402 > S.'l,burg 172 181 1«« 251 10S 182 00 172 182 171 108 181 187 101 195 107 192 105 189 160 IBK 102 190 180 170 170 182 109 169 182 182 29 285 Sanever 79 175 61 190 52 I«1 14 82 17g 128 82 122 174 108 148 105 149 129 128 101 147 100 152 !« 154 76 182 08 1,-8 155 155 22 219 Saucen 20g 200 157 258 152 207 48 205 209 210 20« 207 208 196 222 200 211 201 206 200 207 202 2i>7 202 210 201 209 201 201 2»g 20g 22 201 Obermiliord 125 214 55 296 55 222 70 122 219 128 12« 220 224 120 225 12« 225 120 222 120 225 121 221 120 222 128 224 125 125 224 224 50 201 " Riederinilferd 01-173 «8 19g 71 177 2t 90 178 8g 89 178 178 89 177 88 181 71 195 79 185 8g 178 8g 178 8g 178 88 88 178 178 24 203 Ricderm-lllngic 213 AN 107 275 111 273 100 212 204 212 214 2«4 26g 190 285 205 27g 209 271 210 262 214 26? 215 265 211 270 20« 20g 264 266 40 398 Obcrmacungie lIS 290 47 358 42 286 72 116 278 lIS II« 282 287 125 269 I2g 276 118 287 117 288 121 28« 117 28« 117 28g II« II« 288 28S IS 24« Rordwheilhall 270 244 9t 413 97 251 14g 248 271 249 242 262 265 225 275 240 284 225 273 228 206 245 205 227 N« 227 261 225 224 264 2K4 4 474 Sewkill 9S 84 87 S 5 88 82 II 90 S 3 98 92 89 84 9? 82 100 84 99 84 96 8« 0g 82 99 83 99 84 gg gg 84 5-4 2 171 Weißenburg 16« 171 14g 189 148 172 17 165 173 154 I«2 IBg 171 106 173 165 175 10« 173 16« 172 10« 171 105 174 10« 172 164 IK4 172 172 1 325 lBO 182 144 219 143 182 22 180 177 178 I7g lB5 17« 177 182 174 175 185 181 177 I«3 151 179 17« 17« 174 178 1 358 Heidelberg 195 4« 175 «3 17« 45 18 190 4g 195 19-1 45 46 192 50 192 50 194 45 194 45 195 44 193 4« !N2 27 194 194 4t 44 1' 227 Wasckina'en 190 91 122 IS9 118 88 80 204 8g j 208 2»3 87 93 201 g 3 202 89 201 92 201 92 202 92 200 88 202 88 199 19« 88 88 24 244 Zuominen 3004 2026 174« 1755"3152 1251 3044 3007 > 2199 2021 290 g 207« 3035 309« 2144 3>/»I 2007 2021 2O-3 3028' 2034 3029 2024 2020 2977 3004 776 4722 Mehrheiten 6? 25Z2 1267 22 > 290 55 «1 143 3« 37 76 25 5 20 I« 2957 Kongreß Wahlbericht. , Folgendes ist der Ausgang der Congreß-Wahl r in dem Distrikt bestehend aus den Caunlies Bucks , und Lecha z k Lecha BuckS Total Samuel C. Bradshaw 3044 5493 8537 Samuel A. Bridges 3067 5115 8182 Mehrheit für Dr. Bradshaw 355. t Assemblq Wnhldericht. n Folgendes ist der Ausgang der Wahl für Rr ' presentanten in diesem Distrikt: t Lecha Carbon Total - James S.Reese 3199 1030 4229 n Oliver Miisselinan 3021 1004 4025 >i Herman Rupp 2909 1200 4109 Thomas Craig 3076 1218 4294 ° Es ergibt sich Hiera >S daß Lieut. James S. ° Reese mit 120 Mehrheit ü >er Gr». Henna» Rupp, ' und Thomas Craig mit 269 über Oli ver Mussclman erwählt sind. Uorthamptan Gouvernör —Bigler, 268 Canal-Commißloner—Mott, 5510 Supreine-Richter—Black, 1543 ! ~ Congreß—Packer, 264 Assembly—Johnson, 10 " Busch. 7 " Prothonotar —Steckel, 338 ~ Register—Lynn, 316 Recorder—Schlabach, 335 Clerk der Waisencoütt—Sigman, 303 " Ouarter^^sions —Bachma», 309 Arnicndlrcktor—LeverS, 138 Auditor—Miller, 390 . Gegen ein Liquor-VerbotS-Gesetz, 3682 ~ VS-Wie wir au» der Valley Times sehen, sol t len die Wahlen in mehreren TaunschipS contestirt werden, weil ungültige Stimmen eingegeben wur den. - Liquor-Vrrboti-Gifrtz. ' Die Stimmen Aber die Maine Liquor Law ha len w r erst von A Caunties erhalten, und stehen '- wie folgt ? - 'r Gegen das Gesetz 97.689 d Für " 86,213 Mebebeit dagegen 11,476 Mehrheiten für Governör. ' E« sind soweit Berichte eingegangen von 54 CaunteS, welche folgende Mehrheiten für die bei den Gouvernörs Eandidaten gaben t CauntieS. Polleck. Bigler. Adam«, 7 , Zlliegheiw. 0000 Xrnntreng. 300 Butler, «00 Beaver, 400 B.dferd. 150 Berk,. 2300 Blair. 1500 Bradford, IVO» Buck«. 400 Lanibria, 112 lllarien, 60 Slearfield, 500 ' Carbon, 100 Centre, 500 Erster, 1900 Elinten, 200 Columbia, 1000 Humberland, 1000 Lrawferd, 500 Delaware, 750 Sauxhin, 1800 6rie, 500 Franklin, 1000 Hreene, 300 .'ancaster, «5<Xl öebanen, 1100 .'echa, 68 u.erne, 1000 «""er?' " 400 Mcnrcc, 1400 Miiflin, 200 llZenleur, Perry, 800 Pike. 500 vliilatelpbia, 2881 Zckui'M», 1000 siega, 800 Ilnien, 1000 !?asbina!en, 1000 Wanne, 200 Weii-uereland, 700 Heck, 150 40 012 10,527 10.527 Pelleck's Mehrheit »0.285 In den nämlichen CauntieS waren die Mehrhei ten in 1851 wie folgt: Aigin 24120 lohnsten 20,404 Bigler'« Mehrheit 3.726 Im Ganzen wird Pollock's Mehrheit zwischen 30 und 40,000 betragen. »Sö" M o t t, der Know-Nothing Demokrat, wird die unvergleichliche Mehrheit von ungefähr 100,000 für Canal-Commißioner erhalten. Auch ist Black. (Dem.), wahrscheinlich als Supreine-Richter erwählt. E ongrcß-Bericht. Die neue Congreß-Delegation wird bestehen aus 15 Whigs, 5 Anti-Nebraska Demokraten, 4 Nebraoka-Demokraten und 1 Nätive. Deren Namen sind wie folgt: Distrikt. Distrikte. 1. »T. B.Florence,s 14. *G. A. GronH 2. Job R. Tyson. 15. Ins. J.Pcarce.Z 3. Win. Millward, Ik. Lemuel Todd,L 4. Jacob Broome, 17. D. F. Robinson, 5. I. Cadwalader.-j- 13. John R. Edie, k. John l9. John Covode, 7. Saml. Bradshaw, 20. Ino. Knight, 8. *J. G. Jones,t 21. »David Ritchie, 9. Anth. E. Roberts, 22. S. A.Purviance, 10. John C. Kunkel, 23. John Alison, 11. I. H Campbell, 24. Dav. Barclay,^ 12. HenryM Füller, 25. -John Dick. 13. *Asa Packer, D e mit * bezeichneten sind alte Mitglieder, 5 Nebraska-Demokraten, Anti-Nebraska-De mokraten. Broome, Anti-Nebraska-Nätive. Cadwalader (Neb.) wurde >m Philadelphia und Montgomery-Distrikt mit nur 8 Mehrheit erwählt. H.ckmän (Demokrat) ist in dem starken Whig-Di strikt von Ehester und Delaware durch die Know- RothingS envählt worden. Ktaats-Vesehgcbung. Unsere neue Ztaats-Gesetzzebung wird ohne Zweisel folgende politische Farben bekommen : Senat—Whigs 16, Demokraten 17. —Es ist jedoch wahrscheinlich, daß manche von diesen Demokraten mitdemAnti-Nebraska-Slraub gehen werden. Zwei repräsentiren starkeWhig-Distrikte, Allegheny und Lawrence. Das Haus wird ungefähr 50 Whigs, mokraten und 10' Antinebraska-Demokraten be komme». Eine Anti-Ncbraska-Mehrheit ist also ohne Zweifel gesichert, wa- von Wichtigkeit ist da die nächsteGesctzgebung einen Ver. Staaten Sena tor an Cooper's Stelle zu erwählen hat. Ohi^Wahl In Ohio ist durch den niederträchtigen Nebras ka Sanv-ndel und die erbärmliche Handlungswei se unserer jetzigen demokratischen Administration eine Revolution hervorgerufen worden, die in der politischen Geschichte ihres Gleichen sucht. Be richte von 60 CauntieS geben 65,000 Mehrheit für das unabhängige Volksticket unL man glaubt daß dieselbe zu 90,000 anschwellen werde. Es ist zweifelhaft ob aus der ganzen Congreß-Dele gation mehr als drei AdministrationS-Candidaten erwählt sind. Indiana Wahl. In diesem Staat ist die Wahl auf den nämli- , chen Tag mit Ohio und Pennsylvanien gehalten worden, und soviel man bis jetzt Berichte erhal ten hat, geht hervor, daß auch dort die verdorbe nen Handlungen der Administration verdammt und die Nebraska-Demokratie mit Stumpf und Stiel ausgerottet wurde. Bis jetzt ist noch von ke i n e m Ncbraska-Cvngreßglied gehört, das erwählt wäre. Wichtige Entscheidung. Richter Reison, President der Court von Camp bellCaunty Kentucky, hat am 25' September ent schieden, daß die gewöhnlichen Caunty Courten kein Recht hätten Ausländer zu naturalistren, weil der Congreß nicht befugt sei, den Courten solche Gewalt zu vtrleihen. Bis jetzt wurden bei allen Caunty Courten in der Union AuSlSnder natura lislrt und Niemand fiel es ein, die Gültigkeit sol cher Naturalisationen zu bezweifeln; sollte e« fich nun aber herausstellen, daß Richter Neifon Recht ! hat, so müssen nnter de« Herren von der Richter- i bank viele Xnsv kkotdinjf» sein. l Wichtig vom Ausland! Große Schlachten in der Krim —Seba- stopolgenommen—Die Russen geschlagen -Zehn Kriegsschiffe gesunken—Die Stadt in Klammen —lO,OOO Engländer und Franzosen getödtet und verwundet—l B , Russen todt—22,ooo gefangen ge nommen, u. s. »v. Eben als wir zur Preßt gingen, erhielten wir noch obige sanguinische Berichte vom Ausland.— Die erste Schlacht geschah am 21. Sept. am Flu ße Alma, wo die Alliirten das russische Lager er stürmten, mit einem Verlust von 3000 Mann ; Verlust der Russen nicht angegeben. Am 23sten stellten die Russen sich den Alliirten abermals ent gegen, wurden aber nach schrecklichem Kampfe wie der geschlagen und zogen sich bis vor Sebastopol zurück. Am 25sten wurde die Stadt und Flotte bombardirt. Zehn russische Kriegsschiffe wurden verbranndt und gesunken, die Festungen eine nach der andern genommen, 800 Kanonen zum Schwei gen gebracht und 22,000 zu Gefangenen ge macht. Menlschikoff soll sich 6 Stunden darauf ergeben haben und die russische Armee in der Krim wäre so gut als vernichtet. «V" Die spätesten Berichte stellen den Fall von Sebastopol in Zweifel. Nächstens mehr. Sonderbarer Instinkt der Vögel. Herr D. Makewitsch machte im letzten Jahre eine Reise nach Volhynien und kam, zwei Poststa tionen von Schotomir, durch ein dem Gutsbesitzer KalinSki gehöriges Dorf. Von diesem Dorfe er zählt er folgenden sonderbaren Vorfall : „Ein Bauer, auf dessen Wohnung sich ein «Storchnest befand, kam auf den sonderbaren Ein fall, während der Abwesenheit des Weibchens des sen Eier herauszunehmen und Gänse-Eier in das Nest zu legen. Das Weibchen bemerkt diesen Be trug nicht und biiitet die Gänseeicr aus. Wie sie aber die Gänsebrut sieht, erschrickt sie und stößt ein ungewöhnliches Geschrei aus, worauf der Storch schnell herbeistiegt. Dessen Verzweiflung war gar nicht zu beschreiben. Aufmerksam beschaute er die kleinen Gänschen, und wie er unter ihnen nicht ei nen einzigen Storch findet, geht er rings um sein Nest herum, wobei er ein durchdringendes, klägli ches Geschrei erhebt. Darauf fliegen die benach barten Storche Kerbel. Neben dem Neste aus dem Dache des Hauses fonnirte der beleidigte Storch nun eine Art Rath, dessen Berathung über eine halbe Stunde dauerte. In diesem Criminal-Ge richt wurde wahrscheinlich die Störchin einer ver> denirtkeil über sie ausgesprochen. Denn unge fähr fünftel)» Storche fielen ergrimmt über die An geschuldigte her und zerfleischten sie in Stücke.— Daraus flogen Alle davon, Jeder nach seiner Sei te, rührten aber die kleinen Gänschen, welche die ses Ercigniß verursacht hatten, nicht an." Getkieert und gefedert. Der Hochw. Mr. Vasset, ein katholischer Prie ster zu Bangor in Maine, wurde zu EilSworth am letzten Srmstag Abend getheert und gefedert, und auf ein in Fenznegel durch die Straßen gezo g-n. ' New Vork. 10. Okt. Aus einer so eben veröffentlichten Liste der Unfälle zur See seitdem 1 Januar d. I. gebt hervor, daß SO Schiffe svurlos verloren gegangen sind. Viele uon diesen Schiffen waren aus der Fahrt über den atlantische» Ocean begriffen und führten eine Menge Passagiere an Bcrd. anders erscheint als in voller Staatskleidung.— Sogar bey Privat-Andienzcn trägt er gewöhnlich sein Lchwerdt und ausgestülpten Hut. Er hat ei nen in Paris verfertigten Rock, welcher ihn Sl 200 kostete, und ein Paar Stiefeln, in Neu-Aork ver fertigt und mit Briilianten und Gold verziert, wel chel2oo kosteten. Der Spazierslock, mit welchem er gewöhnlich ausgeht, kostete 8400. LG- Die Berks Caunty Ackerbau-Ausstellung, gehalten de» 4., 5. und 6. Oktober, lifder Stadt Reading, war sehr reichlaltig und glänzend aus gestattet. Die Anzahl der Besucher wird auf 25,000 Personen geschätzt und die Gesannntein nahmc belief sich auf nahe 4000 Thaler. EI» Fehler ko rri gi rt. Ein Artikel macht schon einige Wochen her die Runde in meh reren Zeitungen, welcher vorgibt, als habe die angrenzenden Staaten bei ihrer nculichcn Sitzung einen Beschluß gefaßt, wonach Keiner, der ein Mit glied einer geheimen Gesellschaft ist, als Glied der Kirche aufgenommen werden könne. Dies ist ein Irrthum. Der Beschluß lautet, daß kein Pre dig er, der ein Mitglied einer geheimen Gesell schaft ist, als Glied der Synode ausgenommen werden kann. KV' Ein geachteter Bürger von St. Louis er eiue Kiste Zucker von Faustin 1., Kaiser von Do mingo.—Es scheint, daß der schwarze Kaiser einst unter dem bescheidenen Namen Solouque, Sklave unseres jetzigen Mitbürgers war. Zu Macht und zu Reichthum gelangt, hat Solouque seinen alten Herrn nicht vergessen uud macht demselben öfters ähnliche Geschenke, die stets von artigen Briefen begleitet sind. Correspondenz des London „Buil der" sagt, daß Häuser im Herbst angestrichen wer den sollten. Holzwcrk im Oktober angestrichen, sagt er, sehe am Ende von vier Jahren besser aus, als wenn im Juni angestrichen, nach Verlaus von zwei Jahren. B u 112 112 a 1 o, 9. Okt.—Der Dämpfer E. K. Eollins wurde gestern Abend vollständig durch Feu er zerstört. Dreiundzwanzig Menschen kamen da bei um. SS" Ein Wechselblatt macht sich de» folgenden lächerlichen Druckfehlers schuldig! „Die Franzosen und Engländer werden auf 2000 Schiffen (um die Kriuim zu erobern) gela den, und man will unter den Truppen die Unge duld wahrgenommen haben, sich mit dem Feinde zu „mästen" (messen.) Möge den Franzosen und Engländern die Rus s.n-mast wohl bekommen! Wer übrigen« weiß wie schwierig e« ist, eine Zeitung von Druckfeh lern frei zu halten, der kann sich nur wundern, daß solche närrische Pudel nicht öfter vorkommen. Der "Sientific American" warnet dieLeute dage gen, in solchen Stellen zu schlafen, wo die Strahlen des Mondes auf fie fallen, so wie auch dagegen Fische oder Fleisch in die Mondsstrahlen zu setzen, indem diese eine schädliche Wirkung auf dieselben haben. Schreckliche» See-Unglück AusammenKoß zweier Vzea»-Dampfschiss,. Menschenleben verloren! Da« Dampfschiff Arctic, welches man schon ei nige Zeit von Europa erwartet hatte, Ist, wie man jetzt erfährt, bei Cape Race mit einem Dampfpro peller zusamnien gestoßen und gänzlich zu Grunde gegangen. Der Propeller sank nach 4 Stunden ; die Arctic trieb etwa« länger auf dem Meere. Sie hatte 256 Passagiere an Bord, von denen viele von ihren Sommertouren in Europa zurück kehrten, und die Bemannung bestand aus 175 Leuten; zusammen 43!, von denen blos 32 ge rettet fein sollen. Unter den Umgekommenen b«- finden sich Capitain Luce, der Commandeur de» Schiffes, Mr. Eanford und viele andere bekann te Bürger von Neuyork und andern Städten. Die Eollision fand am 27. um 12 Uhr Mit tags während eines dichten Nebels und kräftigen Windes statt. Die Arctic lief gerade 13 Meilen per Stunde. Anfänglich schien es, als ob die Arctic blos eine leichte Erschütterung erlitten, während der Propeller so schrecklich zugerichtet war, daß Capt. Luie den ersten Steuermann, BootS wain und drei Matrosen mit den Quarter-Boo tcn ihm zu Hülse sandte. Die Arctic beschrieb ei nen Kreis um das Wrack, auf dem man mehrere hundert Menschen nach dem obersten Deck sich drängen und anklammern sah. Jetzt erst ent deckte man den Schaden, welchen die Arctie selbst genommen, und gewahrte das Wasser in ihren Kielraum eindringen. Die abgeschickten Leute konnten die nach dem Lande nunmehr mit aller Macht zugesteuerte Arctic nicht wieder ausnehmen. Man vermuthete nur 40 Meilen von Cape Race zu sein. Die Pumpen arbeiteten ohne Unterlaß. Die Ankerketten wurden über Bord geworfen. Doch umsonst. Die Maschinen hörten bald auf zu arbeiten ; das Wasser löschte die Feuer. Bier bis fünfßettungsboote, enthaltend den Ingenieur, einige Matiosen und Passagiere und die Beam ten des Dämpfers verließen diesen mit Provisio nen wohl versehen schon vor dieser Zeit. Der Capitain und dritte Steuermann blieben. Die meisten Passagiere arbeiteten an den Pumpen. Ei nige feuerten die Signalkanonen ab, und wieder andere bereiteten unter Anleitung des Capt. Luce und des 3tcn Steuermanns, Mr. Dorian, ein Floß. Das letzte, 6te Boot wurde zur Beschleu nigung dieser Arbeit herabgelassen. Dr. Dorian, zwei Feucrieute, einige Passagiere und' ich selbst (Mr. Burns der Berichterstatter wie oben) stiegen in die Boote und arbeiteten an dem Floß, wäh rend der Capt. Luce sich bemühte die Menge von »er Arbeit, um diese rasch und ungestört von stat ten gehen zu lassen, zurück zu halten. In diesem Augenblicke bemächtigte sich ein pa nischer Schreck der auf der Arctic Befindlichen —es entstand ein Gedränge nach der Seite und in Mas sen stürzten sich Passagiere und Mannschaften über Lord in das kleine Boot und auf das Floß. — Hier rief Mr. Dorian zum Schiffe hinauf: „Um Gotteswillen, Capitain, treibt die Leute vom Floß, damit wir weiter arbeiten können, so lange es noch Zeit ist." ES war zu spät! das Floß noch nicht fähig Leute zu tragen—und die Arctic schon im Sinken l „Ich hörte einen wilden Aufschrei," sagt Mr. Burns, „der mir noch immer in den Ohren tönt, und dann sah ich die Arctic hinabgehen, und die W:sser gischend und schäumend über ihr zusam menschlagen.'' Später. Man glaubte Anfang», es seien nur 32 Personen gerettet worden, doch meldet ein späterer Bericht die Ankunft der „Vesta" zu St. lobnS, am 3. Oct.,mit3l von der Mannschaft der Artie. Die Vesta verlor 13 Personen. V.'n Baston wird unterm 13. Octb. gemeldet, daß zv Marren, Rhode-Island, ein Schiff mit Cijcnbahnschienen angekommen sei, welches 4» Per - sonen von eincinßooleder Artic ausgenommen und und in Sicherheit gebracht habe. Providence, 3. Okt. Heute wurde hicr durch eine absonderliche Grille eines alten Mannes Namens Lyman HaweS eine bedeutende Aufregung hervorgerufen. Die Providence und Woreesier Eisenbahn führt durch ein Stück Landes, das frü her HaweS gchölte. Die SchäpungScommission halte einen Preis bestimmt, mit dem er nicht ein verstanden war, und >r weigerte sich deshalb, das Land herzugeben. Ungeachtet seiner Weigerung wurde die Bahn gebaut. Heute brachte er ein kleines HauS, das er selbst gebaut hatte, auf beide Bahngcleist, stellte einige Faßchcn in demselben auf die nach seiner eigenen Aussage Pulver enthielten und schlug dann seine Residenz in demselben auf, indem er alle Eingänge zu dem Häuschen fest ver rammelte. Der Boston und Providence, so wie der Providence und Worcester Train wurden bei de, als sie in die Nähe dicser Stelle kamen, durch die sonderbare Niederlassung unseres alten Son derlings zum Hallen gebracht und ihre Weiterfahrt um einige Stunden verzögert. Der alte Bursche schwor, daß er das Pulver anzünden und alle« »in sich her in die Luft sprengen wolle, sobald eine Lo komotive den Versuch mache, gegen seine „Wohnung" anzurennen, um dieselbe aus dem Wege zu schaf fen. Nach einem mehrstündigen Aufenthalte lang te endlich dieProvidenccPolizei anOrt und Stelle an, machte sich sogleich ans Werk, sprengte mit eiüigen tüchtigen Stößen die Thüre des Häuschens ein nud verhaftete den Autokraten. Es hatte sich indes sen eine Schaar von wenigstens 1000 Menschen an dem Platze versammelte, die nur mit der größ te» Mühe verhindert werden konnten, den alten Mann zu lynchen. Die Polizei führte ihn so rasch als möglich ins Gefängniß ab und der wü thende Bolkshaufe machte sich sogleich an die Zer störung des Häuschens, das bald in tausend Stücke zertrümmert war. Man fand nur ein halbes Fäß chen Pulver darin. Holloway's Salbe und Pillen, das beste Heil mittel für wehe Beine und glle Arten Wunden.— Der erstaunliche Verkauf von diesen unschätzbaren Medizinen in allen Theilen der elvilisirten Welt ist einer der überzeugendsten Beweise von deren Wirk samkeit in der Heilung weher Beine alter Wunden, Scrosula und Hautkrankheiten. Tausende von Leuten, welche an diesen schnitrzlichen Leiden litten, sind geheilt worden durch deren Gebrauch, nachdem alle andern Mittel fehlschlugen; und e« ist eine Thatsache über alle Zweifel, daß es keine Krank heit gibt, wie hartnäckig sie auch sein mag, die nicht schnell geheilt werden könnte durch diese wunderba ren Medizinen, daher sollten die Leidenden Hollo way's Pillen und Salbe probiren. Unfall in Lleo-Vorli. T r « v. N. A., 13. Oktober, . Ein Ferry-Schiff schlug diesen Morgen, aus dem Hudson um, und von den 17 auf demselben be findlichen Personen konnten nur 6 gerettet werden; 11 ertranken. An-w-Hl«thi«g»-lubel. Mit einem immensen Umzüge feierten die Nicht«- wisser in Baltimore lheen Triumph, während ihre Genossen in Norfolk und PortSmouth, Birg., die Siege in Pennsylvanien und Baltimore mit 100 Kanonenfibüke» begrüßten.
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