Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, October 04, 1854, Page 3, Image 3

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    Lecha Patriot.
' »S" Die Vendu für das Verlehnen der Mühle
des verstorbenen John Mohr, nahe Trexler
town, wird n ich t stattfinden.
»S-Wir verweisen unsere Leser auf die Anzeige
der Herren Mertz und Rone?, welche als Schuh-
Händler in Geschäfts Verbindung getreten sind. —
Sie gedenken das Geschäft auf eine großartige
Weise zu betreiben, sind beide Herren von empfeh
lenswcrthem Rufe, uud Niemand, der bei ihnen
anspricht, wird „letz gegangen" sein. ProbirtS !
«S"Jn dem alten und längst günstig bekannte»
Schuhstohr deS Hrn. Jonathan Reichard sind eb
enfalls wieder Kisten und Boxen voll angekom
men. Leset die Anzeige.
Sch«l-<soiive»tiou.
Wir sind ersucht worden anzuzeigen, daß eine
Caunty-Conventivn der Schullchrer, Direktoren
und Freunden der Erziehung überhaupt gehalten
werden soll, auf Samstag« den I lten Oktober, um
19 Uhr Vormittag«, im Courthause in Allentaun.
Conferee Versammlung.
Am letzten Dienstag. Sept. 27. 1854 versa,»-
mclten sich die Whig Couferie« von Lecha und
BuckS Caunty, am Hause von George R.
Kram in Doylestown, um eine Person für Con
greß ln Ernennung zn bringen.
Von Lecha Caunty erschienen Ephraim Grim,
S.inford Stephen und Charles Keck als Consent«.
Und von Backs Caunty, die Herren George Lear,
Esq., Henry Button und Samuel B. Thatcher.
Die Convention wurde dadurch organistrt daß
Ephraim Grim, von Lecha als President,
und George Lear, von Buck« als Secretar
bestimmt wurde. Hierauf wurde
Beschlossen —daß Dr. Samuel C.
Bradshaw von Richland Tannschp, Buck«
Eaunty, e.i n st i »> m i g als d?r Whig Candidat
dieses DistrietS, bestehend an« den Caunties Lecha
und BuckS, ernannt werde, um uns in dem näch
sten Congreß zu representiren.
B e sch l o sse n daß diese Verhandlungen
von den Beamten unterzrich et und in allen Whig
Zeitungen dc« Distrikts bekannt gemacht werden
sollen.
Ephraim Grim, President,
George Lear, Secretary.
L»gcu-PamphletS.
In den ober» TaunschipS von Lecha Caunty
find durch einige böswillige unserer Gegner, Elee
tionier - Pamphlets ausgestreut worden die die
schändlichsten Lügen gegen Pollock und
die Whigs überhaupt enthalte», dir wir je gelesen
habe». Das Volk daselbst aber ist zu ausgeklä t
um sich durch solche Humbuggereie» irre führen zu
laßen. Es ist doch wirklich eine Schande feine Zu
flucht zu offenbaren Lügen zu nehme», wie diese
unsere Gegner in diesem Fall gethan haben. Aber
„Recht und Wahrheit wird l-cflehen.
Und Lug uud Trua umß untergel'en."
VsS" Nach dem Betrage» des hiesigen "Dtmv
kraten" in den letzten 3 bis 4 Wochen zu urthei
len, darf man diese Woche darin n. chmals eine
sehr große Anzahl Lüge» erwarte». Ja wir wol
le» doch gcrne sehen wie weit der Editor sich her
abwürdigen kann. Whigs und Notation Demo
kraten laßt Euch aber nicht irre machen—stimmt
den ganzen Notation Zettel von Anfang bis zum
Ende, dann wird alles recht werden, —und dann
kann der Herausgeber doch auch ersehen daß er
Euch nicht durch seine Lügen und Verdrehungen an
der Nase führen kann.
LS' Der letzte hiesige Demokrat behauptet im
mer wilder JameS Pollock sei ein "N icht « wis
se r". Warum bringt er aber keine Beweiße
hervor? Gerade weil er keine hat. Da die Leser
seine« Blattes in den letzten Paar Wochen Lügen
beim Dutzend bemerkt haben müßen, so wcrdcn sie
ihm die« sicher auch nicht ohne Beweiße glanben.
Warum schweigt er dann so stille von Henry S.
Mott, der auf die nämliche Weise beschuldigt ist?
Wenn dieser Elendstropf glaub» die Stimmgeber
auf diese Weise herumbringen zu können, so ist er
in der That sehr betrogen.
IS" Es ist nicht wahr wa« der letzte hiesige
Demokrat sagt, nämlich daß James Pol lock
je dafür einging die Söhne von eingewanderten
Bürgern denjenigen von Eingebornen Hinte» an zu
setzen. Nein es ist eine freche Lüge, und der Her
au«geber weiß daß er gelogen hat. Ja Herr
Hannum kann und darf nicht rinmal einen Schat
ten von Beweis hervorbringen zu Bestätigung des
sen was er gesagt hat.
LV'Der letzte Republikaner versucht auch noch
mals den Deutschen ~Brei ums Maul" zu schmie
ren, und ve> sichert daß P o ll o ck gegen sie grfin
net sei. Nun wir haben immer mit Verachtung
auf einen Politiker gesehen, der etwas sagte, das
er wußte nicht wahr zu sein. Herr Republikaner
du weist daß du hier hast eine Unwahrheit folge»
laßen. Darfst du es läugnen ? Nein du kannst
nicht.
VV' Der Republikaner sucht den Gedanken zu
verbreiten die „Nichtswisser" möchten Jemanden
verbieten seinen Gott nach seinen eigenen Gesüblen
anzubeten. Dies ist das erstemal daß wir dies
gehört haben. Es ist uns gesagt worden daß die
selbe nur gegen die Verbindung der Kirche mit dein
Staat seien. Die« ist also ei» Himmelwtiter Un
terschied. Komm Herr Republikaner, solche große
Pillen verschluckt niemand.
Di« >S»i>»»ie l» .
In 185 l wurde Bigler mit 8,463 Stimmen
Mehrheit über Johnston erwählt. Die Summ»
im Staat stand wie folgt?
Für William Bigler, Demokrat, 186.499
„ Wm. F. Johnston, Whig, 178,934
„ Kiniber Cleaver, Nativ, 1,859
„ Wm. Elder, Abolitionist, 69
Zerstreut, 8
Total. 366,469
Norlhampton Caunty.
Wir haben letzte Woche das regelmässige Ticket
unserer Gegner in Northampton Caunty mitge
theilt. Folgende« ist das freiwillige Volksticket,
weiches am vorletzten Dienstag bei einer großen
Volksversammlung zu Nazareth beschlossen'wurde
zu unterstützen:
Kongreß—Edward F. Stewart, North. Co.
Assembl y-Ernst F. Bleck, Bethlehem.
Thomas Barr, Allen.
Prothonota r —Reuden P. Micke, Easton.
Register —Jfaac Stein, O. M. Bethel.
Record er—Michael Weaver, Easton.
Schreiber der Waifenc.-Sol. Raseley, N.
M. Bethel.
Do. der vlertelj. Sitz. —Jos. Richards,
jr., Williams.
Eommisflone r—Conrad Kichlein, Ober-Na
zareth.
ffrmendirekto r—Reuden L. Seip, O-
Nvdito r—Abm. I. EreHmaii, Moore.
Baucr», merkt'S Euch.
Detrvit, 21. Sept. Ein ehrenfester statt
llcher Baucr ward am letzten Freitag auf die kalt
blütigste und unverschämteste Weise um 563 ge
prellt. Er war aus demEampusMartiuS hierfelbst,
und der Baucr hatte eine Ladung Weizen verkauft,
wofür er das Geld baar enipfangcn hatte. Zwei
langstngerigcSchurke» beobachteten ihn schon läng
ere Zeit, und kaum sahen sie, daß er das Geld in
die Tasche steckte, als sie auch schin eincuNaubplan
entworfen hatten. Sie machten sich an den Bau
er, gaben vor, ein Pferd von ihm kaufen zu wol
len, und disputirtc» sich alsbald über das Alter
ve« Thieres. Der eine wettete 559, daß es über
acht Jahre alt fei; der Andere hielt natürlich die
Wette, und alsbald begannen sie ihre Taschen nach
dem Gelde zu durchsuchen. Der Bauer hielt die
Sache für sehr interessant und versicherte dem Ei
nen, er werde die Wette sicher gewinnen. Dieser
hatte bereit« entdeckt, daß er nicht volle 59 Thaler
bei sich habe, nnd ersuchte den Bauer, es ihn, „aus
einen Augenblick" zu leihen, wozu sich derselbe auch
bereitwillig verstand. Aber kaum hatte er sei»
kafchenbuch herausgezogen, als der zweite Gauner,
es ihm aus der Hand riß und wie eine Windsbraut
verschwand. verblüffte Bauer wollte schon
nach der Polizei schreien, als ihn der noch bei ihm
stehendeGauncr davon abhielt, indem er laut lach
end bemerkte, sei» Freund fürchte die Wette zu
verlieren und wolle sich mit einem schlechten Witz
zuschaffen, was der völlig arglose Bauer dankbar
annahm. Der Lump ging fort, und ~Roß und
Reiter sah ich niemals wieder." Der Bauer hat
einen kleinen Wink von der Pfiffigkeit städtischer
Gauner erhalten. IM. D.
e r i k o.
Laut Nachrichten aus Acapulco vom 5. Sep
tember sind die RegierungStruppen in zwei Gefech
ten geschlagen worden und ziehen sich »ach der
Hauptstadt zurück. Der Insurgenten-General
Alvarez hat die Stadt Uyntia besetzt und beabsich
tigt, direkt auf Mexiko zu marschiren.
Nach den letzten Nachrichten war Alvarez schon
aus Chancingo gerückt, und Santa Anna beabsich
tigte, ihm eine Entscheidungsschlacht zu liefern.
Cin c i» nat i, 26. Sept. In der zwanzig
sten Ward kam es gestern Abend zwischen Prote
stanten und deutschen Katholiken z» einem Stra
ßenkainpf. Die Entstehung desselben wird in
folgender Weise angegeben: Die Protestanten
wollten eine Sonntagsschule errichten und hatte»
zu dem Zweck ein Haus gemiethet. Die K atho
likeii wollte» die Errichtung der Schule nicht dul
den, griffen das Haus an und drohten, Jeden zu
tödten, der einen Versuch machen sollte, die Schule
zu eröffnen. Wie die Geschichte weiter abgelau
fen ist, wird nicht berichtet. Es heißt nur, daß 3
Personen durch Pistolenschüsse verwundet worden
sind.
Furchtdarer Sturm in Texas.
N e w-O r l e a n s, S-Pl. 26.
Ein schrecklicher, vier Tage anhaltender Sturm
suchte die Küsten vo» Texas am 18. heim. Eine
Schiffen und Menschenleben erfolgten. Die Stadt
Magorda wurde bis auf 3 Häuser vernichtet. Die
Zucker- und Bauiiiwollc-Erndten sind an einige»
Plätzen total ruinirt
G.lbeö Fieber im Süden.
In Augusta, obgleich daselbst zur Stunde nur
erst wenig Fieberfälle vorkamen, herrscht noch im
mer eine kopflose, schreckliche Bestürmung. Mehr
als 5999 Mensche» flohen ohne Grund aus der
Stadt, und irren oder lagern im Lande umher.
In Sava » nah starben i» letzter Woche
12 l ; hiervon 85 an gelbe», Fieber —65 weniger
als in voriger Woche. Die Krankheit stirbt aus
wegen Mangels an Material.
Philadelphia, 26. September. Die
StaatS-Ackerbau nnd Industrie-Ausstellung wur
de heute in Gegenwart von wenigstens 19,999
Personen eröffnet. Nur Mitglieder mit ihren Fa
milien wurden zugelaßen; morgen erst wird die
Ausstellung dem Publikum geöffnet. Donnerstag
»nd Freitag sind die Haupttage, an welchen auch
die Blume» und Früchte ausgestellt werden.
Philadelphia, 28. Sept.—Die StaatS-
Ausstcllung war heute von nicht weniger als 199,-
999 Personen besucht.
Baltimore, 27. Sept. Die „Know-
MayorSamt aufgestellt.
Schrecklich rinigcn Tagen fand in
Pendleton County. Ky., ein fürchterliches Un
glück statt. Ein Bauer ging mit seiner Frau ge
gen Abend zu eiuem Nachbar auf Besuch, und ließ
jüngern Kinde, das in der Wiege lag, zu wache».
Das Kind schlief ein, und die Lampe, welche aus
dem Tische stand, brannte so weit herab, daß die
lischdecke entzündete. Bald stand die ganze
Blockhütte in Feuer, und als die unglückliche» El
tern nach Hause kamen, fanden sie unter den Rui
nen ihrer einst glücklichen Wohnstätte die verkohl
ten Leichname ihrer beide» Lieblinge.
New Orleans, 25. Sept.—Das gelbe
Fieber will noch immer nicht nachlassen. I» de»
letzten 3 Tagen starben an demselben 119 Personen
i n Cbaritv Hospital. Die „Howard Association''
H it 599 Falle in Behandlung.
LK-Bei der nealichen Municipal Wahl inLo»-
ioville, Kttttuckv, wurde W. B. Shepherd mit
959 Stimmen Mehrheit zum Mayor erwählt. —
Es wußte niemand von Shepherd als Candidat
bis am Morgen des Wahltages. E« wird für
ein Know-Nothing Sieg gehalten.
«S"Hr. Lavender in Amherst, Birg., stellte am
letzten Dienstage Gift für die Natten au«. Aus
eine bis jetzt unerklärliche Weife kam das Arsenik
in das Essen der Familie. Vier Glieder derselben
starben bereits, die übrigen liegen gefährlich krank.
»S-Die E att awi ssa Eisenbahn ist
bis Milton eröffnet worden. Passagiere weiche
Philadelphia des Morgens verlassen kommen um
4 Uhr Nachmittags in Milton an.
«S-Jn Pittsburg hat die Cholera etwas nach
gelaßen. .
lK!?-Dit Know-Nothings in Baltimore rechnen
in der bevorstehenden Wahl auf einen sichern Sieg.
Chicago, 29. Sept. Senator Douglas
hielt kürzlich in Geneva eine drei Stunden lange
Rede zu Gunsten der Nebraska Bill. Als er zu
Ende war, faßte die Versammlung eine Reihe von
Beschlüssen, wodurch Herr Douglas mitsammt sei
ner Bill scharf getadelt wurde. Man erzählt sich,
der „kleine Riefe" beabsichtige nach diesen vielen
Niederlagen, sich in das Privatleben
hen.
Vom Ausland.
De r K ie g.
Aus den Nachrichten vom Kriegsschauplätze in
der alten Welt wird man nicht klug. Es ist ein
ewige« Vorbereite» und dabei bleibt». Bald will
man der Krimm, bald dem Hasen Sebastopol im
schwarzen Meer zu Leibe, aber bei dem Wolle» steh
en die englische» und französischen Eisenfresser still
und darüber rückt der Winter, der stärkste Verbün
dete Rußlands, immer näher. Es ist kein Krieg,
sonder» einKomövitttspiel, tvaS die gekröntenßlut
sauger zur Kurzweil treibe» und das Volk hat als
unfreiwillige Zuschauer die Komödianten zu bezah
len. Jcht heißt es wieder, daß Rußland aber
mals die FriedenSvorschläge verweigert hat. Nun,
Fripe Wilhelm und Fianz Joseph von Oesterreich
werde» neue machen. Oder wird man endlich
d'reinschlagen? Mit alle» ihren „fürchterlichen
Mordinstrumenten" haben die Engländer und
Franzosen erst ein paar lumpige, wehrlose russische
Forts eingenommen. An der Donau hatten die
Türken die Suppe allein zu essen ; sie haben sich
gut geschlagen, aber was hilft's ?
Die Krim-Expedition.
Wie gemeldet ging die Expedition am 4. von
Baltschik nach Sebastopol ab. Es ist die größte
Expedition, von der die Geschichte bis daher berich
tet hat. Sie besteht aus 799 Fahrzeugen jeder
Größe und Gattung, die 74,999 Mann mit Pfer
den, Kanonen, Pontons, Zelten, Lebensmitteln,
kurz allem erforderlichen Kriegsmaterial tran Spo
rtiren. Die Flotte mustert 25,999 Matrosen und
und A 999 Kanonen, während die Landmacht aus
29,999 Engländern, 35,999 Franzosen »nd Tür
ken, 19,999 Egyptiern, 5999 Tunesen und 5999
von andern Nationalitäten besteht.
Die Ausschiffung soll zu Point Baba, nahe der
Mündung des Flusses Katchka, wo 15 Faden tie
fes Wasser ist, stattfinden. Nach der Landung
werden die Alliirten sich verschanzen ; dann müssen
die Russen wahrscheinlich im Felde geschlagen wer
de», oder die Alliirten die Höhen über der Stadt
besetzen. Von der See wird auf das Fort Cvn
stantin, mit 129 Kanonen bewehrt, der Haupt-
Angriff der Alliirten gerichtet wrrden. Es ist eine
Stellung entdeckt worden, von der aus man der
russ. Flotte im HafeN (von Sebastopol) beikomme»
und sie entweder in Brand stecken oder zum Aus
laufen in die See und Fechten zwingen kann. —
lieber die Rüstungen und VertheidigungSmaßregel»
der Russen weiß man wenig. Fürst Mentfchikoff
leitet persönlich die Vertheidigung von Sebastopol.
Er legt viel Gewicht auf die Forts von Oezakoff
und Kherfon, und mehrere Taufend Mann arbei
ten an der Verstärkung dieser Plätze. In Odessa
langen fortwährend Verstärkungen an und ziehen
weitcr. 99,999 Mann außer der Garnison sol
le» dortselbst gelagert sein. Mehrere Schiffe wer
den in Feuerschiffe verwandelt.
Im westlichen Rußland findet eine weitere Trup -
pcn-AuShcbung von je 19 auf 1999 statt.
Es gehen sonderbare Gerüchte um von einem
hartnäckigen Widerstand, der gegen die Krim-Ex
pedition vom franz. Admiral Hamelin erhoben
worden sei» soll; ferner darüber, dafi General
St. Arnaud die ganze Verantwortlichkeit für die
selbe allein trage, und daß endlich von Frankreich
aus versiegelte Orders unterwegs seien, der Expe
dition Einhalt zu thun.
Am 19. Sept. hoffte man in Varna Nachricht
über diesen in seiner Art seltenen Kriegszug zu
haben.
Holloway's Salbe und Pillen für die Heilung
von Wunden im Beine. Auszug aus einem Briefe
von Frau Simpson, von Bramley, nahe LeedS,
datirt October 19. 1852. „An Professor Hol
den waren. Ich versuchte alle Arten von Hellmit
teln »nd war »uter Behandlung verschiedener Ehi
rurgcn hier und in Leeds, erlangte aber keinen Nu
gerathen Zuflucht zu nehmen zu ihrer Salbe und
Pillen, und bin nun glücklich zu sagen, daß dnrch
den Gebrauch dieser schätzbaren Medizinen mein
Bein vollends geheilt wurde und nun so gesund ist
als eS jemals war.
Dieu (Mein Gott) ist der Name ei
nes neuen Postamtes in Lynn Eaunty, lowa.
Vcrhetrathet:
(Durch Pastor W. H. Helssrich.)
Vor einiger Zeit, Willoughby Mißemer mit
Caroline Krauß, beide von Macungie.
Adam Staut, von Maxatawny, mit Ma
tilda Acker, von Weißenburg.
Am 14., Sept., Jamcs Miller mit Elisa Mau
>y, beide von FogelSville.
Am litten September, durch Pastor E. August
Bauer, Jonas Ham mit Lydia Hill, beide von
Westpenn.
G e st o r b e u:
Am letzten Sonntag, in dieser Stadt, Henry
Ashton, Sohn von Benjamin und EnieUne Krauß,
im 2ten Jahre.
(Eingesandt durch Pastor Baucr.)
Am 6. Sept., in Tamaqua, Sarah Ann, Töch
terchen von Nickolaus Erisimer, am Typhusfieber,
im Zten Jahre.
in Westpenn, Susanna, Ehefrau von Eli
Zimernian, am Nervcnsieber, im 29, Jahre.
Am 9. Sept., in Westpenn, Maria Anna, ein
!öchterchen von Jacob Mantz, an der Hirnent
zündung, im 2. Jahre.
Am 19. Sept., in Mahoning, Daniel Hantz,
an der Auszehrung, im 59. Lebensjahre.
Am 15. Sept., in Lehighton, John Schiely, an
der Auszehrung und Wassersucht, im 49. Jahre.
(Eingesandt dnrch Pastor W. H. Helffrich.)
Am 12. August, in Langschwamm, am Durch
fall, Johann George Wetzel, alt 79 Jahr, 7 Mo
nat und 21 Tag. Er hinterließ 29 Nachkommen.
Am 24., in Lynntaun, an Magenentzündung,
Eatharina Elisabeth Seiberling, Ehegattin von
Johann Seiberling. Sie erreichte das Alter von
71 Jahr, I Monat und 29 Tag. Voll seeliger
Freud und frohen Hoffnung ging sie Ihrem Tode
entgegen.
Am 25., in Weißenburg, an der Ruhr und
Gicht, Sarah, Töchterlein von Christian und The
resia Greiner, im 3. Jahre.
Am 4ten Sept., in Macungie, an Gicht, ein
Söhnlein von Joel und Catharina Schaff», alt
IL Tage.
Am 7., in Lynntaun, am Nervcnsieber, Lydia
Schöffler, Ehegattin von Jacob Schöffler, im 21.
Jahre.
Am 21., in Heidelberg, am Nervenfieber, Tilgh
! man, Söhnlein von George und Maria Metzger,
im 3ten Jahre.
Am 29., in Langschwamm, an der Ruhr, Hen
ry, Söhnlcm von Henry und Sarah Kaup, im 3.>
Jahrc.
Die Ernte in Deutschland.
Die neuesten Blätter aus Deutschland
bringen uns die erfreulichen Nachrichten über die
E r n t » im alten Baterlande, die überaus segens
reich ausgefallen ist. Da« arme Volk, da« bei
den theuren Preisen sich kaum satt esse» konnte,
faßt wieder neucr Muth. In Stut gart
wurde schon am 18. August die Brodtaxe um 7
Kreuzer für den 6pfündigen Laib auf cinmal her
abgesetzt. Das schien den Bäckern den» doch zu
stark, sie petionirten, aber es half nichts ; da ver
schworen sie sich, möglichst wenig Brod und Wecken
zu backen, um ihre Unzufriedenheit aus diese Weise
kund zu gebe». Das erbitterte die arbeitenden
Klassen und mehreren Bäckern wurden die Fen
stern eingeworfen. Zuletzt mußte das Militär
einschreiten und die Ruhe wieder herstellen.
Marktpreise.
Preise in Allentaun am Dienstag
Slauer (Barrel) »9 «X> !
Waizen (Büschel) I <i>> I
Welschkorn. ... b«-''
Tiinetw'saamen.. !! <l»
Salz l!l>
Eier (Dutzend) . IN,
Butter (Pfund) . . !A>
Unschlill 1"
Schmalz IL
Wachs 2t
Schintenfleisch ... IL
Zeilenstucke v
Aex.-Wbisken (Gal) 2-
Roggen-Wlnske,,. . Ä>
Hickorv-Helz (Klast.) 4-'>t>
Steinkoble» (Henne) A 5>U
>«i'pS » s«>
Wichtige Neuigkeit!
Stiefeln,
zuzeigen, daß sie soeben in Zusatz i» brem gegenwärti
gen Etock erhalten baben, ein s>br grcßer und ausge
iväblter Vorrat!, von Stieseln und Schuhen aus den
Citys »nd östlichen Manufakturen, bestehend auS
«3 Boxen,
welche über 1200 Paar von allen Sorten. Gröl-en und
Preisen enthalten, die im Siande sind an berabgesetz
len Preisen zu verkaufen. Darunter befinden sich
MannSüiefel für nur KI.SV bis
Weib-scbube 75, bis 1.00
Kiiabenstiesel »nd Schuhe 50 bis 1.50
Mistes- und Kinderschuhe 37j bis 1.00
Land-Sichrhalter werden es zu ihrem großen Vor
theil finden, anzurufen und unsern Stock zu untersu
chen, indem wir überzeugt füblen. daß wir sie mit
Slieseln und Schübe» an den a ll e r n i e d r i g
si e n Siw-Preisen versorgen können. Wir haben be
ständig ein großes Asiorr.nient auf Hand, sowobl ron
unserer eigenen Verfertigung als aus den östlichen
I.de Art Kunden-Arbeit wird aufs schönste
und billigste qeihan »nd Flickarbeit schnell verrichtet.
Dankbar für bereits emvfungene (Aunst ui»d Unter
stützung. Kossen sie durch strenge Aufmerksamkeit ans
ihr Geschäft sich einer Fortdauer und stete» Vermey
"'M.!n''ruf? an in SS'No. 17 West-Hamilton Stra
ße, gegenüber der OddfeUows-Halle.
Elias Mertz,
JameS Roncy.
25Schuhinacher verlangt.
Gute »nd fleißige Handwerker können beständige
?Zeschästig»»g erkalten, wenn sie zeitlich ansprechen im
Schuh- »nd Stiefel ElabWementron
Merp und Roney.
Oktober 4. 1854. nqbv
Flaggen
Wllht-Zuiecke,
Wm. H. Horstmann und Söhne,
5l Nord Dritte Straße, Philadelphia.
Oktober 4. na2M
Neues Für- und Buffalo-Pelz Waaren
haus.
Wholesal« und Retail
Furricr und Jniporteur von
Pelden,
No. 87 Arch Straße, unterhalb der Dritten,
(Nordseite) Philadelphia,
der» an fthr niederen Preisen »fferirt.
Oktober 4. nq2M
Eine Esels-Fuhre
zum Verkauf.
Fünf junge wohlgcdrochenc Esel, mit Wagen
und Geschirr beinahe neu, ist zu verkaufen bei
Herman Stabiler,
Frieteneville, Lecha Co., Pa.
Oktober 4. nq3m
Auskunft verlangt.
Ein Knabe des Unterzeichneten, 19 Jahre alt,
verließ am I9ten August feine väterliche Wohnung
ohne Erlaubniß, und da derselbe seitdem nichts von
ihm gehört hat, so bittet er alle Menschenfreunde
die etwas von ihm wißen mögen, ihm sogleich Aus
kunft zu geben. Er ist leicht daran zu erkennen,
daß er an seinen Helden Füßen doppelte kleine Ze
hen hat. Da n i«l Rot h.
Allentown, Oktober 4. nq3m
Allentown Postamt.
Reue Briefe, welche bis zum Dienstag ange
kommen und noch nicht abgeholt waren:
V —CliarleS Burger, Jeff« Bidding. Jacob Ma
gert, Friedrich BcrreS. Wm, Baer, Benj. Boßlcr,
-Ratilda Butz, Jol,n H. Busch.
D —Elizabeth Dener.
E —Koman Ernst.
A —Jeff« Fusselman.
Grlesettier.sen.,George Nogler, Dan-
William T Reuben Kcrschncr. Wulter Krück.
L —George Lehr (N. SLHeithaU,) Israel Lehr,
Cbarle« Sund.
M—Charles Miller.
O —Ernst Olpp (SeiderSville.)
R —B. T. Reit. George Ecsenberger, Henry E.
Roik, Dantel Nuier, JauieS Rȧ.
S Stephen Scheire, Reuben Sniail. Mirah
" T—l°l'n M. A. Tice. I- Trerler.
W —Zeel Wisner. Jonathan Wieser, Dr. C. Wi
land, Irwin A. Walter.
Schiff-Briefe:
Christian Lentz, Auiand Schäfer, John Zernau,
i-Bcrnhard Moser, JameS CaSkill.
M.E. Hornbnk, P. M.
Neichard's
Stiefel und S ch u H'S t o h r,
1 Zum Schild des
U I großen Schuhen, nahe
I beim Courthanse In Al-
lentown. ist wieder ein
bedeutendes vergros
seit. Er hat nebst fei
ner eigenen verfertigten Arbeit seinen Steck von al
len Stiefel» und Schuhen wieder vergrößert.—
Wenn ihr also wohlfeile Stiefel und Schuhe kau
fen wollt so rufet an, das besehen kostet nichts. —
Da konnt ihr auch eine größere Auswahl von gro
ße» und kleinen Gummi-Schuhen finden, als je
zuvor.
Jonathan Reichard.
Allentown, Oktober l. nq3m
Eine seltene Gelegenheit!
Oer Union Schicferbruch zu verkaufen.
den. nämlich:
No. l. —Der wohlbekannte Union Schiefer
i>ruch, gelegen in Nord-Wheiib.ill Taunschip, Secha
MM No. 2. —Ein doppeltes zweistöckiges
MW. Främ-WohnhauS,
No. 3.—Ein doppeltes zweistöckiges
Frani-WohnhauS, Främstall
Kuder und Andern.
No. 4. —Ein prächtiges Stück Schwammland,
eml'altend Uli Ruiben, grenzend cn »land von Wm.
5, 6 und 7.—Prächtige Stück» Holzland,
Daniel Ritter, James Kern »nd Andern, enthaltend
5, 7 und 8 Aclrr. Auf ?>e. 5 tonnen mit' Leichtig
keit Schieferbriiche geöffnet werden.
No. 3, 9 und 19. —Vortreffliche Lotten Bau
hallend 2. 5 und 7 Zleker.
No. l l.—Ein Stück Grund,
Sand d.'s verstorbenen CbarleK Säger und Andern.—
Dieses Grundstück wurde früher, als ein Wharf be
nutzt.
No. 12. —Ein Stück Bauland,
No. Stück Land,
No. Stück Land,
grenzend an No. 13. Land vcn Joseph Nenhard und
Andern.
Kaiiflusiige die das Eigenthum vor zu
besehen wünschen wünschen, belieben sich an William
I. Keck zu wenden, der immer am Schieferbruch zu
ir.'ffen ist.
Die Bedingungen am VerkaufStage und Aufwar
tung von
Stephen Balliet,
Stephen Graff.
Oktober 4. nß4m
Schätzbares
Liegendes Eigenthum
auf öffentlicher Vendu zu verkaufen.
Auf Freitags den 29sten Oktober, um U> Uhr
Vormittags, soll auf dem Eigenthum selbst, in dem
Nord-Ward der Stadt Allentown, folgendes lie
gende Eigenthum öffentlich verkauft werden :
No. I—Eine Lotte Grund,
gelegen am nord-östliche» Ecke der 7ten und Chew-
Straßen, l» besagtem Nord-Ward, der Statt Al
lentown, enthaltend in der Front an besagter
Ehew Siraße 22 Fuß, und in der Tiefe der 7tm
Straße entlang 114 Fuß. Darauf ist errichtet
Ein zweistöcki.zeS backsteinerncs
Wohn- und Stoln'hauö,
einer angebauten Küche, beinahe
ganz neu ; ein Stall und andere Ausscngcbäude.
No. L —Eine andere Lotte Grund,
gelegen auf der nördlichen Seite der Ehew Straße;
gränzend auf der westlichen Seite an obenbeschrie.
bencs Eigenthum, enthaltend in der Front 25 und
in der Tiefe ll 4 Fuß. Darauf ist errichtet
Ein neues zweistöckiges backstei
nernes Wohnhaus,
andern nöthigen Aussengebäude».
No. 3—Eine andere Grundlolte,
gelegen auf der westlichen Seite der 6ten Straße;
gränzend nördlich an eine öffentliche Alley ; West-
lich an eine öffentliche Alley, und südlich an eine
Lotte des John Nonnemacher z enthaltend in der
Front 19 Fuß und 2 Zoll und in der Tiefe 240
Fuß.
No. 4—Eine andere Lotte Grund,
gelegen ebenfalls auf der westlichen Seite der 6ten
Straße; gränzend nördlich an eine Lotte von Ma
ria Abele, westlich an eine öffentliche Alle? und
südlich an eine öffentliche Alley ; enthaltend in der
Frost 19 Fuß und 2 Zoll und in der Tiefe 24g
Fuß 7
No. s—Eine andere Grundlotte,
gelegen auf der südlichen Seite der Ehew Straße;
gränzend östlich an eine Lotte No. 47, südlich an
eine öffentliche Alley, und westlich an Lotte No.
75; enthaltend in der Front 6V Fuß und in der
Tiefe 239 Fuß.
ErstbeschrlebeneS Eigenthum ist sehr schön gele
gen, ist in einem angenehmen Theil der Stadt, ist
sehr schicklich um Geschäfte darin zu betreiben, und
es tverden jetzt solche vortheilhaft darin betrieben.
Die Bedingungen am Verkaufstage durch
John Heyer.
Oktobers. nq3m
Warnung.
Da in der legtet Woche ei» zur Erlernung des
Teppichweberns verbundenerLehrling,Namens Wil
liam' Laker, mich verlassen hat, nachdem ich ihm die
Freiheit gegeben hatte entweder zu folgen oder ein
gesperrt zu werden, so warne ich hiermit Jeder
mann ihm nichts auf meinen Namen hin zu borgen
oder ihn zu beköstigen, indem ich nichts für ihn be
zahlen werde. Wer ihn zurückbringt soll schimpf
lich belohnt, aber einEonstabel de» ihn in die Jail
steckt, soll gut belohnt werden, wenn er sich in der
Nähe befindet und ich sogleich Nachricht erhalte.
E Harles Wiand. .
Oktober 4. nq3m
Waisengerichts - Verkauf.
Kraft und zufolge eines Befehl« aus dem W.n
sengericht von Lecha Caunty, wird zum Verkauf
ausgeboten werden, am Sanistag den 28. Okto
ber, uni l Uhr Nachmittags, auf dem Platze selbst,
Eine gewisse Lotte Land,
mit Zugehör, gelegen in Nord-Wheithall Taun
schip, Lecha Caunty, gränzend a» Länder von Ja
cob Schreiber, Jacob G. Deschler, Jacob Mick
ley und John Trumbower, enthaltend 12 Ack r
inehr oder weniger. Die Verbesserungen darauf
find ein
Frä'm-Wohnhaus,
und ein halber Stock hoch, eine gute
- Scheuer, und andere Nebenge-
ein Brunnen mit gutem Wasser ist nahe
der Hausthüre —eine Cisterue a» der
Das La»d ist in hohem Culturzustande, worauf
sich eine Verschiedenheit von auserlesenem Obst be
findet.
Es ist das hinterlassene Vermögen de« verstor
benen C h arl esM oy er, letzthin von besag
tem Tauuschip und Caunty.
Die Bedingungen am Verkaufstag« und Auf
wartung von
John Trumbower,
Jacob G. Deschler,
Durch die Court —N. Metzger, Clerk.
Oktober 4. nq4n,
Waisengerichts - Verkauf.
Kraft und zufolge elneS Befehls aus dem Wai
sengcricht von Lecha Caunty, wird zum Verkauf
auögebote» werden, Samstags den 28. Oktober,
um 1 Uhr Nachmittags, aus dem Platze selbst,
Ein gewisser Strich Land,
mit dem Zugehör, gelegen in Ober-Sauron Tsp.,
Lecha Caunty, gränzend a» Länder von Sanfvrd
Stephen, Joshua Frey, »nd letzthin Elisabeth
Neukoinmer, enthaltend 14 Acker und 98 Ruthen,
mehr oder weniger; davon ist ein Theil Wiesen
und der Nest gutes Bauland, wohl mit Wasser
versehen, und gutem Baumgarten. Die Verbes
serungen darauf sind
Ein Främ Wohnhaus,
?>?M.cin und ei» halber Stock hoch, mit ei-
Främ-Küchc und zwei Främfchop«.
Besagte Schap« sind mit gutem Maschinenwesen
und Wassergewalt versehen. Dabei befindet sich
auch eine Främ-Scheuer.
Es ist das hinterlässt»« Vermögen de« verstor
benen Willia m S tä hr, letzthin von besagtem
Taunschip und Caunty.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
George Blank, ?
George H. Stähr, ! "d orö.
Durch die Court —N. Metzger, Clerk.
Oktober 4. nq4m
Waisengerichts - Verkauf.
Kraft und zufolge eines Befehls a»s dem Wai
sengericht von Lecha Caunty, wird zum Verkauf
ausgeboten werden, am Samstag den 23. Okto
ber, um-19 Uhr Vormittags, auf dem Platze
selbst,
Ein gewisser Strich Land,
mit dem Zugehör, gelegen In Süd-Wheithall Tfp.
Lecha Caunty, gränzend an Länder von Elias
Guth, Ephraim Äeger, Henry Guth, John Zan
der, Charles Guth und Andern, enthaltend 64
Acker, mehr oder weniger; 19 Acker davon sind
Holzland, de». Rest ist klar —5 Acker find Wirscu
wodurch der Jordan Fluß fließt. Auf dem Lan
de l>efinden sich Kalksteine lm Ueberfluß. Darauf
find errichtet
Zwei Wohnhäuser,
>!!!W,einS davon ist ein zweistöckige« steine»
Gebäude, und das andere ist ein
und ein halb Stockmerk hoch von Holz erbaut, eine
große Scheuer, Kalkofen und andere Bnssengebäu
de; ein Brunnen mit gutem Wasser mit Pumpe,
und zivei prächtige Obstgärten sin» auf dem Ei
genthum.
Es ist da« hinterlassene Vermögen de« verstor
benen John Guth, letzthin von vvrbesaigten,
Taunschip und Caunty.
Die Bedingungen am Verkaufttag« und Auf
wartung von
Nathan Sieger,
Reuden Balenbach,
Durch die Court—N. Metzger, Clerk.
Oktober 4. vqtm
Noch ein „Sch oh"
in Allentown,
Cabinetwaaren Manufaktur,
No M West Hamilton Straße, gegeuitbcr der Lech»
Patriot Office.
Cabinet'.vaarcn
jeder Benennung, bestehend
aus Bureaus, Side B»ards,
Pier, Center, Card, Dtaing.
und Breakfast Tischen; eben
falls, SSHatnot und Sofa Ti
sche, Parlor Tische, Spring-Sitz SchaukelMhle,
Sofas, Manoslichle,, Bettstellen von jeder Art,
bieten.
Er »erfertig» ebtnfaNS auf Bestellung jede Zlrt vo»
Nc. 36 West Hamilton Straße oder am Schild
de« gelten Vorhangs.
Vitscmber 16.