Lecha Patriot. ' »S" Die Vendu für das Verlehnen der Mühle des verstorbenen John Mohr, nahe Trexler town, wird n ich t stattfinden. »S-Wir verweisen unsere Leser auf die Anzeige der Herren Mertz und Rone?, welche als Schuh- Händler in Geschäfts Verbindung getreten sind. — Sie gedenken das Geschäft auf eine großartige Weise zu betreiben, sind beide Herren von empfeh lenswcrthem Rufe, uud Niemand, der bei ihnen anspricht, wird „letz gegangen" sein. ProbirtS ! «S"Jn dem alten und längst günstig bekannte» Schuhstohr deS Hrn. Jonathan Reichard sind eb enfalls wieder Kisten und Boxen voll angekom men. Leset die Anzeige. Sch«l- m i g als d?r Whig Candidat dieses DistrietS, bestehend an« den Caunties Lecha und BuckS, ernannt werde, um uns in dem näch sten Congreß zu representiren. B e sch l o sse n daß diese Verhandlungen von den Beamten unterzrich et und in allen Whig Zeitungen dc« Distrikts bekannt gemacht werden sollen. Ephraim Grim, President, George Lear, Secretary. L»gcu-PamphletS. In den ober» TaunschipS von Lecha Caunty find durch einige böswillige unserer Gegner, Elee tionier - Pamphlets ausgestreut worden die die schändlichsten Lügen gegen Pollock und die Whigs überhaupt enthalte», dir wir je gelesen habe». Das Volk daselbst aber ist zu ausgeklä t um sich durch solche Humbuggereie» irre führen zu laßen. Es ist doch wirklich eine Schande feine Zu flucht zu offenbaren Lügen zu nehme», wie diese unsere Gegner in diesem Fall gethan haben. Aber „Recht und Wahrheit wird l-cflehen. Und Lug uud Trua umß untergel'en." VsS" Nach dem Betrage» des hiesigen "Dtmv kraten" in den letzten 3 bis 4 Wochen zu urthei len, darf man diese Woche darin n. chmals eine sehr große Anzahl Lüge» erwarte». Ja wir wol le» doch gcrne sehen wie weit der Editor sich her abwürdigen kann. Whigs und Notation Demo kraten laßt Euch aber nicht irre machen—stimmt den ganzen Notation Zettel von Anfang bis zum Ende, dann wird alles recht werden, —und dann kann der Herausgeber doch auch ersehen daß er Euch nicht durch seine Lügen und Verdrehungen an der Nase führen kann. LS' Der letzte hiesige Demokrat behauptet im mer wilder JameS Pollock sei ein "N icht « wis se r". Warum bringt er aber keine Beweiße hervor? Gerade weil er keine hat. Da die Leser seine« Blattes in den letzten Paar Wochen Lügen beim Dutzend bemerkt haben müßen, so wcrdcn sie ihm die« sicher auch nicht ohne Beweiße glanben. Warum schweigt er dann so stille von Henry S. Mott, der auf die nämliche Weise beschuldigt ist? Wenn dieser Elendstropf glaub» die Stimmgeber auf diese Weise herumbringen zu können, so ist er in der That sehr betrogen. IS" Es ist nicht wahr wa« der letzte hiesige Demokrat sagt, nämlich daß James Pol lock je dafür einging die Söhne von eingewanderten Bürgern denjenigen von Eingebornen Hinte» an zu setzen. Nein es ist eine freche Lüge, und der Her au«geber weiß daß er gelogen hat. Ja Herr Hannum kann und darf nicht rinmal einen Schat ten von Beweis hervorbringen zu Bestätigung des sen was er gesagt hat. LV'Der letzte Republikaner versucht auch noch mals den Deutschen ~Brei ums Maul" zu schmie ren, und ve> sichert daß P o ll o ck gegen sie grfin net sei. Nun wir haben immer mit Verachtung auf einen Politiker gesehen, der etwas sagte, das er wußte nicht wahr zu sein. Herr Republikaner du weist daß du hier hast eine Unwahrheit folge» laßen. Darfst du es läugnen ? Nein du kannst nicht. VV' Der Republikaner sucht den Gedanken zu verbreiten die „Nichtswisser" möchten Jemanden verbieten seinen Gott nach seinen eigenen Gesüblen anzubeten. Dies ist das erstemal daß wir dies gehört haben. Es ist uns gesagt worden daß die selbe nur gegen die Verbindung der Kirche mit dein Staat seien. Die« ist also ei» Himmelwtiter Un terschied. Komm Herr Republikaner, solche große Pillen verschluckt niemand. Di« >S»i>»»ie l» . In 185 l wurde Bigler mit 8,463 Stimmen Mehrheit über Johnston erwählt. Die Summ» im Staat stand wie folgt? Für William Bigler, Demokrat, 186.499 „ Wm. F. Johnston, Whig, 178,934 „ Kiniber Cleaver, Nativ, 1,859 „ Wm. Elder, Abolitionist, 69 Zerstreut, 8 Total. 366,469 Norlhampton Caunty. Wir haben letzte Woche das regelmässige Ticket unserer Gegner in Northampton Caunty mitge theilt. Folgende« ist das freiwillige Volksticket, weiches am vorletzten Dienstag bei einer großen Volksversammlung zu Nazareth beschlossen'wurde zu unterstützen: Kongreß—Edward F. Stewart, North. Co. Assembl y-Ernst F. Bleck, Bethlehem. Thomas Barr, Allen. Prothonota r —Reuden P. Micke, Easton. Register —Jfaac Stein, O. M. Bethel. Record er—Michael Weaver, Easton. Schreiber der Waifenc.-Sol. Raseley, N. M. Bethel. Do. der vlertelj. Sitz. —Jos. Richards, jr., Williams. Eommisflone r—Conrad Kichlein, Ober-Na zareth. ffrmendirekto r—Reuden L. Seip, O- Nvdito r—Abm. I. EreHmaii, Moore. Baucr», merkt'S Euch. Detrvit, 21. Sept. Ein ehrenfester statt llcher Baucr ward am letzten Freitag auf die kalt blütigste und unverschämteste Weise um 563 ge prellt. Er war aus demEampusMartiuS hierfelbst, und der Baucr hatte eine Ladung Weizen verkauft, wofür er das Geld baar enipfangcn hatte. Zwei langstngerigcSchurke» beobachteten ihn schon läng ere Zeit, und kaum sahen sie, daß er das Geld in die Tasche steckte, als sie auch schin eincuNaubplan entworfen hatten. Sie machten sich an den Bau er, gaben vor, ein Pferd von ihm kaufen zu wol len, und disputirtc» sich alsbald über das Alter ve« Thieres. Der eine wettete 559, daß es über acht Jahre alt fei; der Andere hielt natürlich die Wette, und alsbald begannen sie ihre Taschen nach dem Gelde zu durchsuchen. Der Bauer hielt die Sache für sehr interessant und versicherte dem Ei nen, er werde die Wette sicher gewinnen. Dieser hatte bereit« entdeckt, daß er nicht volle 59 Thaler bei sich habe, nnd ersuchte den Bauer, es ihn, „aus einen Augenblick" zu leihen, wozu sich derselbe auch bereitwillig verstand. Aber kaum hatte er sei» kafchenbuch herausgezogen, als der zweite Gauner, es ihm aus der Hand riß und wie eine Windsbraut verschwand. verblüffte Bauer wollte schon nach der Polizei schreien, als ihn der noch bei ihm stehendeGauncr davon abhielt, indem er laut lach end bemerkte, sei» Freund fürchte die Wette zu verlieren und wolle sich mit einem schlechten Witz zuschaffen, was der völlig arglose Bauer dankbar annahm. Der Lump ging fort, und ~Roß und Reiter sah ich niemals wieder." Der Bauer hat einen kleinen Wink von der Pfiffigkeit städtischer Gauner erhalten. IM. D. e r i k o. Laut Nachrichten aus Acapulco vom 5. Sep tember sind die RegierungStruppen in zwei Gefech ten geschlagen worden und ziehen sich »ach der Hauptstadt zurück. Der Insurgenten-General Alvarez hat die Stadt Uyntia besetzt und beabsich tigt, direkt auf Mexiko zu marschiren. Nach den letzten Nachrichten war Alvarez schon aus Chancingo gerückt, und Santa Anna beabsich tigte, ihm eine Entscheidungsschlacht zu liefern. Cin c i» nat i, 26. Sept. In der zwanzig sten Ward kam es gestern Abend zwischen Prote stanten und deutschen Katholiken z» einem Stra ßenkainpf. Die Entstehung desselben wird in folgender Weise angegeben: Die Protestanten wollten eine Sonntagsschule errichten und hatte» zu dem Zweck ein Haus gemiethet. Die K atho likeii wollte» die Errichtung der Schule nicht dul den, griffen das Haus an und drohten, Jeden zu tödten, der einen Versuch machen sollte, die Schule zu eröffnen. Wie die Geschichte weiter abgelau fen ist, wird nicht berichtet. Es heißt nur, daß 3 Personen durch Pistolenschüsse verwundet worden sind. Furchtdarer Sturm in Texas. N e w-O r l e a n s, S-Pl. 26. Ein schrecklicher, vier Tage anhaltender Sturm suchte die Küsten vo» Texas am 18. heim. Eine Schiffen und Menschenleben erfolgten. Die Stadt Magorda wurde bis auf 3 Häuser vernichtet. Die Zucker- und Bauiiiwollc-Erndten sind an einige» Plätzen total ruinirt G.lbeö Fieber im Süden. In Augusta, obgleich daselbst zur Stunde nur erst wenig Fieberfälle vorkamen, herrscht noch im mer eine kopflose, schreckliche Bestürmung. Mehr als 5999 Mensche» flohen ohne Grund aus der Stadt, und irren oder lagern im Lande umher. In Sava » nah starben i» letzter Woche 12 l ; hiervon 85 an gelbe», Fieber —65 weniger als in voriger Woche. Die Krankheit stirbt aus wegen Mangels an Material. Philadelphia, 26. September. Die StaatS-Ackerbau nnd Industrie-Ausstellung wur de heute in Gegenwart von wenigstens 19,999 Personen eröffnet. Nur Mitglieder mit ihren Fa milien wurden zugelaßen; morgen erst wird die Ausstellung dem Publikum geöffnet. Donnerstag »nd Freitag sind die Haupttage, an welchen auch die Blume» und Früchte ausgestellt werden. Philadelphia, 28. Sept.—Die StaatS- Ausstcllung war heute von nicht weniger als 199,- 999 Personen besucht. Baltimore, 27. Sept. Die „Know- MayorSamt aufgestellt. Schrecklich rinigcn Tagen fand in Pendleton County. Ky., ein fürchterliches Un glück statt. Ein Bauer ging mit seiner Frau ge gen Abend zu eiuem Nachbar auf Besuch, und ließ jüngern Kinde, das in der Wiege lag, zu wache». Das Kind schlief ein, und die Lampe, welche aus dem Tische stand, brannte so weit herab, daß die lischdecke entzündete. Bald stand die ganze Blockhütte in Feuer, und als die unglückliche» El tern nach Hause kamen, fanden sie unter den Rui nen ihrer einst glücklichen Wohnstätte die verkohl ten Leichname ihrer beide» Lieblinge. New Orleans, 25. Sept.—Das gelbe Fieber will noch immer nicht nachlassen. I» de» letzten 3 Tagen starben an demselben 119 Personen i n Cbaritv Hospital. Die „Howard Association'' H it 599 Falle in Behandlung. LK-Bei der nealichen Municipal Wahl inLo»- ioville, Kttttuckv, wurde W. B. Shepherd mit 959 Stimmen Mehrheit zum Mayor erwählt. — Es wußte niemand von Shepherd als Candidat bis am Morgen des Wahltages. E« wird für ein Know-Nothing Sieg gehalten. «S"Hr. Lavender in Amherst, Birg., stellte am letzten Dienstage Gift für die Natten au«. Aus eine bis jetzt unerklärliche Weife kam das Arsenik in das Essen der Familie. Vier Glieder derselben starben bereits, die übrigen liegen gefährlich krank. »S-Die E att awi ssa Eisenbahn ist bis Milton eröffnet worden. Passagiere weiche Philadelphia des Morgens verlassen kommen um 4 Uhr Nachmittags in Milton an. «S-Jn Pittsburg hat die Cholera etwas nach gelaßen. . lK!?-Dit Know-Nothings in Baltimore rechnen in der bevorstehenden Wahl auf einen sichern Sieg. Chicago, 29. Sept. Senator Douglas hielt kürzlich in Geneva eine drei Stunden lange Rede zu Gunsten der Nebraska Bill. Als er zu Ende war, faßte die Versammlung eine Reihe von Beschlüssen, wodurch Herr Douglas mitsammt sei ner Bill scharf getadelt wurde. Man erzählt sich, der „kleine Riefe" beabsichtige nach diesen vielen Niederlagen, sich in das Privatleben hen. Vom Ausland. De r K ie g. Aus den Nachrichten vom Kriegsschauplätze in der alten Welt wird man nicht klug. Es ist ein ewige« Vorbereite» und dabei bleibt». Bald will man der Krimm, bald dem Hasen Sebastopol im schwarzen Meer zu Leibe, aber bei dem Wolle» steh en die englische» und französischen Eisenfresser still und darüber rückt der Winter, der stärkste Verbün dete Rußlands, immer näher. Es ist kein Krieg, sonder» einKomövitttspiel, tvaS die gekröntenßlut sauger zur Kurzweil treibe» und das Volk hat als unfreiwillige Zuschauer die Komödianten zu bezah len. Jcht heißt es wieder, daß Rußland aber mals die FriedenSvorschläge verweigert hat. Nun, Fripe Wilhelm und Fianz Joseph von Oesterreich werde» neue machen. Oder wird man endlich d'reinschlagen? Mit alle» ihren „fürchterlichen Mordinstrumenten" haben die Engländer und Franzosen erst ein paar lumpige, wehrlose russische Forts eingenommen. An der Donau hatten die Türken die Suppe allein zu essen ; sie haben sich gut geschlagen, aber was hilft's ? Die Krim-Expedition. Wie gemeldet ging die Expedition am 4. von Baltschik nach Sebastopol ab. Es ist die größte Expedition, von der die Geschichte bis daher berich tet hat. Sie besteht aus 799 Fahrzeugen jeder Größe und Gattung, die 74,999 Mann mit Pfer den, Kanonen, Pontons, Zelten, Lebensmitteln, kurz allem erforderlichen Kriegsmaterial tran Spo rtiren. Die Flotte mustert 25,999 Matrosen und und A 999 Kanonen, während die Landmacht aus 29,999 Engländern, 35,999 Franzosen »nd Tür ken, 19,999 Egyptiern, 5999 Tunesen und 5999 von andern Nationalitäten besteht. Die Ausschiffung soll zu Point Baba, nahe der Mündung des Flusses Katchka, wo 15 Faden tie fes Wasser ist, stattfinden. Nach der Landung werden die Alliirten sich verschanzen ; dann müssen die Russen wahrscheinlich im Felde geschlagen wer de», oder die Alliirten die Höhen über der Stadt besetzen. Von der See wird auf das Fort Cvn stantin, mit 129 Kanonen bewehrt, der Haupt- Angriff der Alliirten gerichtet wrrden. Es ist eine Stellung entdeckt worden, von der aus man der russ. Flotte im HafeN (von Sebastopol) beikomme» und sie entweder in Brand stecken oder zum Aus laufen in die See und Fechten zwingen kann. — lieber die Rüstungen und VertheidigungSmaßregel» der Russen weiß man wenig. Fürst Mentfchikoff leitet persönlich die Vertheidigung von Sebastopol. Er legt viel Gewicht auf die Forts von Oezakoff und Kherfon, und mehrere Taufend Mann arbei ten an der Verstärkung dieser Plätze. In Odessa langen fortwährend Verstärkungen an und ziehen weitcr. 99,999 Mann außer der Garnison sol le» dortselbst gelagert sein. Mehrere Schiffe wer den in Feuerschiffe verwandelt. Im westlichen Rußland findet eine weitere Trup - pcn-AuShcbung von je 19 auf 1999 statt. Es gehen sonderbare Gerüchte um von einem hartnäckigen Widerstand, der gegen die Krim-Ex pedition vom franz. Admiral Hamelin erhoben worden sei» soll; ferner darüber, dafi General St. Arnaud die ganze Verantwortlichkeit für die selbe allein trage, und daß endlich von Frankreich aus versiegelte Orders unterwegs seien, der Expe dition Einhalt zu thun. Am 19. Sept. hoffte man in Varna Nachricht über diesen in seiner Art seltenen Kriegszug zu haben. Holloway's Salbe und Pillen für die Heilung von Wunden im Beine. Auszug aus einem Briefe von Frau Simpson, von Bramley, nahe LeedS, datirt October 19. 1852. „An Professor Hol den waren. Ich versuchte alle Arten von Hellmit teln »nd war »uter Behandlung verschiedener Ehi rurgcn hier und in Leeds, erlangte aber keinen Nu gerathen Zuflucht zu nehmen zu ihrer Salbe und Pillen, und bin nun glücklich zu sagen, daß dnrch den Gebrauch dieser schätzbaren Medizinen mein Bein vollends geheilt wurde und nun so gesund ist als eS jemals war. Dieu (Mein Gott) ist der Name ei nes neuen Postamtes in Lynn Eaunty, lowa. Vcrhetrathet: (Durch Pastor W. H. Helssrich.) Vor einiger Zeit, Willoughby Mißemer mit Caroline Krauß, beide von Macungie. Adam Staut, von Maxatawny, mit Ma tilda Acker, von Weißenburg. Am 14., Sept., Jamcs Miller mit Elisa Mau >y, beide von FogelSville. Am litten September, durch Pastor E. August Bauer, Jonas Ham mit Lydia Hill, beide von Westpenn. G e st o r b e u: Am letzten Sonntag, in dieser Stadt, Henry Ashton, Sohn von Benjamin und EnieUne Krauß, im 2ten Jahre. (Eingesandt durch Pastor Baucr.) Am 6. Sept., in Tamaqua, Sarah Ann, Töch terchen von Nickolaus Erisimer, am Typhusfieber, im Zten Jahre. in Westpenn, Susanna, Ehefrau von Eli Zimernian, am Nervcnsieber, im 29, Jahre. Am 9. Sept., in Westpenn, Maria Anna, ein !öchterchen von Jacob Mantz, an der Hirnent zündung, im 2. Jahre. Am 19. Sept., in Mahoning, Daniel Hantz, an der Auszehrung, im 59. Lebensjahre. Am 15. Sept., in Lehighton, John Schiely, an der Auszehrung und Wassersucht, im 49. Jahre. (Eingesandt dnrch Pastor W. H. Helffrich.) Am 12. August, in Langschwamm, am Durch fall, Johann George Wetzel, alt 79 Jahr, 7 Mo nat und 21 Tag. Er hinterließ 29 Nachkommen. Am 24., in Lynntaun, an Magenentzündung, Eatharina Elisabeth Seiberling, Ehegattin von Johann Seiberling. Sie erreichte das Alter von 71 Jahr, I Monat und 29 Tag. Voll seeliger Freud und frohen Hoffnung ging sie Ihrem Tode entgegen. Am 25., in Weißenburg, an der Ruhr und Gicht, Sarah, Töchterlein von Christian und The resia Greiner, im 3. Jahre. Am 4ten Sept., in Macungie, an Gicht, ein Söhnlein von Joel und Catharina Schaff», alt IL Tage. Am 7., in Lynntaun, am Nervcnsieber, Lydia Schöffler, Ehegattin von Jacob Schöffler, im 21. Jahre. Am 21., in Heidelberg, am Nervenfieber, Tilgh ! man, Söhnlein von George und Maria Metzger, im 3ten Jahre. Am 29., in Langschwamm, an der Ruhr, Hen ry, Söhnlcm von Henry und Sarah Kaup, im 3.> Jahrc. Die Ernte in Deutschland. Die neuesten Blätter aus Deutschland bringen uns die erfreulichen Nachrichten über die E r n t » im alten Baterlande, die überaus segens reich ausgefallen ist. Da« arme Volk, da« bei den theuren Preisen sich kaum satt esse» konnte, faßt wieder neucr Muth. In Stut gart wurde schon am 18. August die Brodtaxe um 7 Kreuzer für den 6pfündigen Laib auf cinmal her abgesetzt. Das schien den Bäckern den» doch zu stark, sie petionirten, aber es half nichts ; da ver schworen sie sich, möglichst wenig Brod und Wecken zu backen, um ihre Unzufriedenheit aus diese Weise kund zu gebe». Das erbitterte die arbeitenden Klassen und mehreren Bäckern wurden die Fen stern eingeworfen. Zuletzt mußte das Militär einschreiten und die Ruhe wieder herstellen. Marktpreise. Preise in Allentaun am Dienstag Slauer (Barrel) »9 «X> ! Waizen (Büschel) I > I Welschkorn. ... b«-'' Tiinetw'saamen.. !! Eier (Dutzend) . IN, Butter (Pfund) . . !A> Unschlill 1" Schmalz IL Wachs 2t Schintenfleisch ... IL Zeilenstucke v Aex.-Wbisken (Gal) 2- Roggen-Wlnske,,. . Ä> Hickorv-Helz (Klast.) 4-'>t> Steinkoble» (Henne) A 5>U >«i'pS » s«> Wichtige Neuigkeit! Stiefeln, zuzeigen, daß sie soeben in Zusatz i» brem gegenwärti gen Etock erhalten baben, ein s>br grcßer und ausge iväblter Vorrat!, von Stieseln und Schuhen aus den Citys »nd östlichen Manufakturen, bestehend auS «3 Boxen, welche über 1200 Paar von allen Sorten. Gröl-en und Preisen enthalten, die im Siande sind an berabgesetz len Preisen zu verkaufen. Darunter befinden sich MannSüiefel für nur KI.SV bis Weib-scbube 75, bis 1.00 Kiiabenstiesel »nd Schuhe 50 bis 1.50 Mistes- und Kinderschuhe 37j bis 1.00 Land-Sichrhalter werden es zu ihrem großen Vor theil finden, anzurufen und unsern Stock zu untersu chen, indem wir überzeugt füblen. daß wir sie mit Slieseln und Schübe» an den a ll e r n i e d r i g si e n Siw-Preisen versorgen können. Wir haben be ständig ein großes Asiorr.nient auf Hand, sowobl ron unserer eigenen Verfertigung als aus den östlichen I.de Art Kunden-Arbeit wird aufs schönste und billigste qeihan »nd Flickarbeit schnell verrichtet. Dankbar für bereits emvfungene (Aunst ui»d Unter stützung. Kossen sie durch strenge Aufmerksamkeit ans ihr Geschäft sich einer Fortdauer und stete» Vermey "'M.!n''ruf? an in SS'No. 17 West-Hamilton Stra ße, gegenüber der OddfeUows-Halle. Elias Mertz, JameS Roncy. 25Schuhinacher verlangt. Gute »nd fleißige Handwerker können beständige ?Zeschästig»»g erkalten, wenn sie zeitlich ansprechen im Schuh- »nd Stiefel ElabWementron Merp und Roney. Oktober 4. 1854. nqbv Flaggen Wllht-Zuiecke, Wm. H. Horstmann und Söhne, 5l Nord Dritte Straße, Philadelphia. Oktober 4. na2M Neues Für- und Buffalo-Pelz Waaren haus. Wholesal« und Retail Furricr und Jniporteur von Pelden, No. 87 Arch Straße, unterhalb der Dritten, (Nordseite) Philadelphia, der» an fthr niederen Preisen »fferirt. Oktober 4. nq2M Eine Esels-Fuhre zum Verkauf. Fünf junge wohlgcdrochenc Esel, mit Wagen und Geschirr beinahe neu, ist zu verkaufen bei Herman Stabiler, Frieteneville, Lecha Co., Pa. Oktober 4. nq3m Auskunft verlangt. Ein Knabe des Unterzeichneten, 19 Jahre alt, verließ am I9ten August feine väterliche Wohnung ohne Erlaubniß, und da derselbe seitdem nichts von ihm gehört hat, so bittet er alle Menschenfreunde die etwas von ihm wißen mögen, ihm sogleich Aus kunft zu geben. Er ist leicht daran zu erkennen, daß er an seinen Helden Füßen doppelte kleine Ze hen hat. Da n i«l Rot h. Allentown, Oktober 4. nq3m Allentown Postamt. Reue Briefe, welche bis zum Dienstag ange kommen und noch nicht abgeholt waren: V —CliarleS Burger, Jeff« Bidding. Jacob Ma gert, Friedrich BcrreS. Wm, Baer, Benj. Boßlcr, -Ratilda Butz, Jol,n H. Busch. D —Elizabeth Dener. E —Koman Ernst. A —Jeff« Fusselman. Grlesettier.sen.,George Nogler, Dan- William T Reuben Kcrschncr. Wulter Krück. L —George Lehr (N. SLHeithaU,) Israel Lehr, Cbarle« Sund. M—Charles Miller. O —Ernst Olpp (SeiderSville.) R —B. T. Reit. George Ecsenberger, Henry E. Roik, Dantel Nuier, JauieS R»ß. S Stephen Scheire, Reuben Sniail. Mirah " T—l°l'n M. A. Tice. I- Trerler. W —Zeel Wisner. Jonathan Wieser, Dr. C. Wi land, Irwin A. Walter. Schiff-Briefe: Christian Lentz, Auiand Schäfer, John Zernau, i-Bcrnhard Moser, JameS CaSkill. M.E. Hornbnk, P. M. Neichard's Stiefel und S ch u H'S t o h r, 1 Zum Schild des U I großen Schuhen, nahe I beim Courthanse In Al- lentown. ist wieder ein bedeutendes vergros seit. Er hat nebst fei ner eigenen verfertigten Arbeit seinen Steck von al len Stiefel» und Schuhen wieder vergrößert.— Wenn ihr also wohlfeile Stiefel und Schuhe kau fen wollt so rufet an, das besehen kostet nichts. — Da konnt ihr auch eine größere Auswahl von gro ße» und kleinen Gummi-Schuhen finden, als je zuvor. Jonathan Reichard. Allentown, Oktober l. nq3m Eine seltene Gelegenheit! Oer Union Schicferbruch zu verkaufen. den. nämlich: No. l. —Der wohlbekannte Union Schiefer i>ruch, gelegen in Nord-Wheiib.ill Taunschip, Secha MM No. 2. —Ein doppeltes zweistöckiges MW. Främ-WohnhauS, No. 3.—Ein doppeltes zweistöckiges Frani-WohnhauS, Främstall Kuder und Andern. No. 4. —Ein prächtiges Stück Schwammland, eml'altend Uli Ruiben, grenzend cn »land von Wm. 5, 6 und 7.—Prächtige Stück» Holzland, Daniel Ritter, James Kern »nd Andern, enthaltend 5, 7 und 8 Aclrr. Auf ?>e. 5 tonnen mit' Leichtig keit Schieferbriiche geöffnet werden. No. 3, 9 und 19. —Vortreffliche Lotten Bau hallend 2. 5 und 7 Zleker. No. l l.—Ein Stück Grund, Sand d.'s verstorbenen CbarleK Säger und Andern.— Dieses Grundstück wurde früher, als ein Wharf be nutzt. No. 12. —Ein Stück Bauland, No. Stück Land, No. Stück Land, grenzend an No. 13. Land vcn Joseph Nenhard und Andern. Kaiiflusiige die das Eigenthum vor zu besehen wünschen wünschen, belieben sich an William I. Keck zu wenden, der immer am Schieferbruch zu ir.'ffen ist. Die Bedingungen am VerkaufStage und Aufwar tung von Stephen Balliet, Stephen Graff. Oktober 4. nß4m Schätzbares Liegendes Eigenthum auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Auf Freitags den 29sten Oktober, um U> Uhr Vormittags, soll auf dem Eigenthum selbst, in dem Nord-Ward der Stadt Allentown, folgendes lie gende Eigenthum öffentlich verkauft werden : No. I—Eine Lotte Grund, gelegen am nord-östliche» Ecke der 7ten und Chew- Straßen, l» besagtem Nord-Ward, der Statt Al lentown, enthaltend in der Front an besagter Ehew Siraße 22 Fuß, und in der Tiefe der 7tm Straße entlang 114 Fuß. Darauf ist errichtet Ein zweistöcki.zeS backsteinerncs Wohn- und Stoln'hauö, einer angebauten Küche, beinahe ganz neu ; ein Stall und andere Ausscngcbäude. No. L —Eine andere Lotte Grund, gelegen auf der nördlichen Seite der Ehew Straße; gränzend auf der westlichen Seite an obenbeschrie. bencs Eigenthum, enthaltend in der Front 25 und in der Tiefe ll 4 Fuß. Darauf ist errichtet Ein neues zweistöckiges backstei nernes Wohnhaus, andern nöthigen Aussengebäude». No. 3—Eine andere Grundlolte, gelegen auf der westlichen Seite der 6ten Straße; gränzend nördlich an eine öffentliche Alley ; West- lich an eine öffentliche Alley, und südlich an eine Lotte des John Nonnemacher z enthaltend in der Front 19 Fuß und 2 Zoll und in der Tiefe 240 Fuß. No. 4—Eine andere Lotte Grund, gelegen ebenfalls auf der westlichen Seite der 6ten Straße; gränzend nördlich an eine Lotte von Ma ria Abele, westlich an eine öffentliche Alle? und südlich an eine öffentliche Alley ; enthaltend in der Frost 19 Fuß und 2 Zoll und in der Tiefe 24g Fuß 7 No. s—Eine andere Grundlotte, gelegen auf der südlichen Seite der Ehew Straße; gränzend östlich an eine Lotte No. 47, südlich an eine öffentliche Alley, und westlich an Lotte No. 75; enthaltend in der Front 6V Fuß und in der Tiefe 239 Fuß. ErstbeschrlebeneS Eigenthum ist sehr schön gele gen, ist in einem angenehmen Theil der Stadt, ist sehr schicklich um Geschäfte darin zu betreiben, und es tverden jetzt solche vortheilhaft darin betrieben. Die Bedingungen am Verkaufstage durch John Heyer. Oktobers. nq3m Warnung. Da in der legtet Woche ei» zur Erlernung des Teppichweberns verbundenerLehrling,Namens Wil liam' Laker, mich verlassen hat, nachdem ich ihm die Freiheit gegeben hatte entweder zu folgen oder ein gesperrt zu werden, so warne ich hiermit Jeder mann ihm nichts auf meinen Namen hin zu borgen oder ihn zu beköstigen, indem ich nichts für ihn be zahlen werde. Wer ihn zurückbringt soll schimpf lich belohnt, aber einEonstabel de» ihn in die Jail steckt, soll gut belohnt werden, wenn er sich in der Nähe befindet und ich sogleich Nachricht erhalte. E Harles Wiand. . Oktober 4. nq3m Waisengerichts - Verkauf. Kraft und zufolge eines Befehl« aus dem W.n sengericht von Lecha Caunty, wird zum Verkauf ausgeboten werden, am Sanistag den 28. Okto ber, uni l Uhr Nachmittags, auf dem Platze selbst, Eine gewisse Lotte Land, mit Zugehör, gelegen in Nord-Wheithall Taun schip, Lecha Caunty, gränzend a» Länder von Ja cob Schreiber, Jacob G. Deschler, Jacob Mick ley und John Trumbower, enthaltend 12 Ack r inehr oder weniger. Die Verbesserungen darauf find ein Frä'm-Wohnhaus, und ein halber Stock hoch, eine gute - Scheuer, und andere Nebenge- ein Brunnen mit gutem Wasser ist nahe der Hausthüre —eine Cisterue a» der Das La»d ist in hohem Culturzustande, worauf sich eine Verschiedenheit von auserlesenem Obst be findet. Es ist das hinterlassene Vermögen de« verstor benen C h arl esM oy er, letzthin von besag tem Tauuschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstag« und Auf wartung von John Trumbower, Jacob G. Deschler, Durch die Court —N. Metzger, Clerk. Oktober 4. nq4n, Waisengerichts - Verkauf. Kraft und zufolge elneS Befehls aus dem Wai sengcricht von Lecha Caunty, wird zum Verkauf auögebote» werden, Samstags den 28. Oktober, um 1 Uhr Nachmittags, aus dem Platze selbst, Ein gewisser Strich Land, mit dem Zugehör, gelegen in Ober-Sauron Tsp., Lecha Caunty, gränzend a» Länder von Sanfvrd Stephen, Joshua Frey, »nd letzthin Elisabeth Neukoinmer, enthaltend 14 Acker und 98 Ruthen, mehr oder weniger; davon ist ein Theil Wiesen und der Nest gutes Bauland, wohl mit Wasser versehen, und gutem Baumgarten. Die Verbes serungen darauf sind Ein Främ Wohnhaus, ?>?M.cin und ei» halber Stock hoch, mit ei- Främ-Küchc und zwei Främfchop«. Besagte Schap« sind mit gutem Maschinenwesen und Wassergewalt versehen. Dabei befindet sich auch eine Främ-Scheuer. Es ist das hinterlässt»« Vermögen de« verstor benen Willia m S tä hr, letzthin von besagtem Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von George Blank, ? George H. Stähr, ! "d orö. Durch die Court —N. Metzger, Clerk. Oktober 4. nq4m Waisengerichts - Verkauf. Kraft und zufolge eines Befehls a»s dem Wai sengericht von Lecha Caunty, wird zum Verkauf ausgeboten werden, am Samstag den 23. Okto ber, um-19 Uhr Vormittags, auf dem Platze selbst, Ein gewisser Strich Land, mit dem Zugehör, gelegen In Süd-Wheithall Tfp. Lecha Caunty, gränzend an Länder von Elias Guth, Ephraim Äeger, Henry Guth, John Zan der, Charles Guth und Andern, enthaltend 64 Acker, mehr oder weniger; 19 Acker davon sind Holzland, de». Rest ist klar —5 Acker find Wirscu wodurch der Jordan Fluß fließt. Auf dem Lan de l>efinden sich Kalksteine lm Ueberfluß. Darauf find errichtet Zwei Wohnhäuser, >!!!W,einS davon ist ein zweistöckige« steine» Gebäude, und das andere ist ein und ein halb Stockmerk hoch von Holz erbaut, eine große Scheuer, Kalkofen und andere Bnssengebäu de; ein Brunnen mit gutem Wasser mit Pumpe, und zivei prächtige Obstgärten sin» auf dem Ei genthum. Es ist da« hinterlassene Vermögen de« verstor benen John Guth, letzthin von vvrbesaigten, Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufttag« und Auf wartung von Nathan Sieger, Reuden Balenbach, Durch die Court—N. Metzger, Clerk. Oktober 4. vqtm Noch ein „Sch oh" in Allentown, Cabinetwaaren Manufaktur, No M West Hamilton Straße, gegeuitbcr der Lech» Patriot Office. Cabinet'.vaarcn jeder Benennung, bestehend aus Bureaus, Side B»ards, Pier, Center, Card, Dtaing. und Breakfast Tischen; eben falls, SSHatnot und Sofa Ti sche, Parlor Tische, Spring-Sitz SchaukelMhle, Sofas, Manoslichle,, Bettstellen von jeder Art, bieten. Er »erfertig» ebtnfaNS auf Bestellung jede Zlrt vo» Nc. 36 West Hamilton Straße oder am Schild de« gelten Vorhangs. Vitscmber 16.