Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, September 27, 1854, Page 3, Image 3

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    Ein Wort für unS
Da wir gegenwärtig schr schwe-
re Auslagen für die Druckerei zu
machen haben, so möchte cs am Nlatze sein,
daran zu erinnern, daß die „Fair" eine
vortrefsliche Gelegenheit gewährt für
Solche, die es schicken machen könnten, uns
ihre etwaigen Rückstände einzubringen
oder einzuschicken. Wir brauchen's gewiß
sehr nothwendig.
Hr. PaulHeller
har uns ersucht, frinrn Namrn als freiwilliger Can
didat für Commißioner zuruckzunrhmen. Das
ganze freiwillige Rotätion Ticket und dessen Un -
terstützrr find ihm für dirfen Schritt zu Dank vcr
pflichtct.
„Kämmt, r» ist alle, brr»it!"
Dit Anordnung«-Committce für die Ausstellung
der Lrcha Caunty Ackcrbaugcscllschaft hat alles ge
than, was nur immer vrrlangt wtrdrn kann, um
diesrlbt so interessant als möglich zu machen. Bis
nächste Woche wird alles berrit sein, und jederlei
Virh, Geflügel, Obst, Ackerbau- und Kunst-Er-
Zeugnisse für die Ausstellung werde» die btste Aus
nahmt finbtn, —Alles was gehen kann komme nun
und versäume keins dieses große Volksfest! Es,
dauert vom Mittwoch Morgen bis Freitag Abend,
Oktober 4, 5 und 6.
Kansas.
Mehrere Brirse, die von Ansiedlern im Territo
rium Kansas eingetroffen find, stellen es als wahr
scheinlich ein, daß dort die Sklaverri nicht werde
eingeführt wcrdcn, daß schon jetzt, wenigstens auf
dem südlichen User dcS Kansasflusses dir Bcvöl
ktrung übcrwirgend au» freien, der Sklaverei feind
licht» Ansiedlern bestehe, während in den« nördli
chen Theilt drs Gebietes manche Sklavenzüchter
von Platt«. Clay und Buchanan Cannty (Mis-
Der Fanatismus indes
anfänglich an den Tag legten,
ist wenn die Einwanderung aus den
Nru-Englandstaaten anhält, so ist zu hoffen, daß
durch Abstimmung der weißen Bewohner von
Kansas das durch die Ntbraskabill aufgehobene
Sklaverercigebot wiedtr hergestellt werden wird.
Urbrr allt Maßen lächerlich klingt das Tri
«mphgtschrci, welches tinige deutscht Stiefelputzer
der Sklavcnzüchter hierüber anstimmen. „Seht
ihr wohl," sagen fle, „daß das Geschrei gegen dir
Ntbraskabill tin Unsinn war! Grrade in Folge
dieser Bill wcrdcn die Territorien nun von der
Sklaverei befreit! —Man weiß wirklich nicht, was
man mehr bewundern soll, die kolossale Dunim
heit, oder die kolossale Frechheit, die in diesen
Aeußerungen liegt. Die Sache steht so: Die
Dougias-Piercc-Dcmokratic hat alles gethan,
was in ihrer Macht lag, um der Sklaverei in
den neuen Territorien Eingang zu verschaffen. Sie
hat das Thor, welches dem „eigenthümlichen In
stitut" verschlossen war, sperrangelweit ausgerissen,
hat den Sklavenhaltern eine goldene Brücke ge
baut, und wenn diese drnnoch nicht die ihnen ge
botene Gelegenheit benutzten, so lag dies nur an
ihrer Besorgniß vor der unermüdlichen Agitation
der Gegner drr Ntbraskabill, an der Furcht vor
der Eünvanderung aus den nordöstlichen Staaten,
welche die Picrcc-Douglas-Blätttr, auch die
deutschen —mit aller Gewalt zu verhindern
bemüht waren. Wenn Jemand an dem Acker sri-
NtS Nachbars dit Fenz einreißt, damit das Vieh
hintinlaust und die Ernte abfresse, so ändert rS an
srinrr Schurkerei kein Titelchen, ob das Vieh wirk
lich hineingeht, oder nicht. Wenn Jemand für
einen Spitzbuben Thürschlösser aufbricht, oder ihm
ein« Leiter an« Fenster setzt und der Spitzbube
bricht das Bein, so daß er nicht hinaufklrttern
kann, so hört jtnn doch wahrlich nicht auf, rin
Helsrrshtlftr von Dieben zu sein. Und wenn er
Nch gar »och brüste» will, daß er rS sri, der das
vedrohtc Eigt»thu>» geschützt habt, so ist er nicht
bio« rin Schuft sondcrn rin rben so großrr Esel,
als jene Ncbraskademokratc».—(Anz. d. Wtst.
Einem vom „Wisconsin Banner" mitgetheilttn
Britft aus Wtstport (an dtr Grenze von Kansas)
vom 8. August entnehmen wir folgende Stelle!
„Soweit ich bis jetzt beurtheilen kann, ist Kan
sas da« bessere von dt» zwti Ttrritorien, di« jetzt
der Emigration eröffnet sind. Wenn der Boden
wenigsten« so gut ist, wie ich innerhalb l O oder 12
Meilen von der Grenze gesehen habe, so ist es rin
«„«gezeichnetes Land. Es ist bis jetzt noch nicht
bewohnt, außer von Indianern und den Squat
ter«, die neuerdings sich da niedergrlassen haben,
di« Shawnees bewohnen den Theil von Kansas,
der uns zunächst liegt und wo schr schönes Land
ist. Sie haben durch rinen Traktat, der nrulich
mit thnen gemacht wurde, ihr Land verkauft und
bthaltrn davon blos 200 Acker für jeden Kops,
was ungefähr 200.000 Acker auemacht. Viele
SquatterS haben sich bereit« auf diesem Lande nie
dergelassen. Unter diesen Indianern sind mehre
re Missionen mit großen Farmen unter der Lei
tung der Methodisten, Baptisten und der Quäk«.
Die Shawnees kleiden sich wie Weiße und beschäf
tigen sich viel mit Ackerbau. Die Wyandots,
wtlche die Taunschip Land an der Mündung des
Kansas oder Kow-RiverS Innc habt», habtn sich
so init den Weißen vermischt und unsere Gewohn
heiten angenommen, daß man sie kaum sür Jndia
«rr ansieht. Ich war gestern bri einer Campmee
ting, der auch viel« Shawnees uud Delawares bei
wohnten. Die Predigt wurde in die Shawnee-,
Delaware- und Wyandot-Sprache übersetzt, was
für mich interessant war."
Allentown Postamt.
Reue Briefe, zum Dienstag angc
«—Edwin Acker, Ellen Albright.
Biebers. Jacob Bogert, Marietta
»—Richard Deilv, Zamc« Dei«, Ceroline Dielile.
W —Jacob Shrig.
U —Am»« Fric?.
V —Ea«p«r Wie?, A. M. Gangwer, Golemen GS
l'el. scn., Daniel (Säbel, E. D, Groß.
H —Gco. Hollman.
A—Daniel B. Kuß, Motti« Knüll, SolemonKeck,
s-n.
L—Renben Z>. kichtenwaltcr, F. Sampe, Gcorae
Ledr (N. WbeihtaN). S. Sund.
M—Renben ?«obr. Miller. Innatta Meiler,
gobn P. Miller, Lewis M-rtz. Tilghman Miller. Ge«.
Miller.
lenathan Meinhard, Vcorae
Ruth.
S —Jacob Schleifer. David Spinner. Jobn G.
Schumacher, Albert Schuber». David Sandel, Jacob
Seibert. Adam Schnieder.
T—lsrael I. Trerler.
V—M. I. «aniourt.
W—Franklin Woodring.
V»-Jona« Po»<
Z—A. G. Zeißler.
Schiff.Briese,
H.nr» König, ?. Hochftädter.
M. E. Hö>nbtck. P. «.
Berh-trath-t:
Am letzttn Ditnstag durch drn Chrw. Herrn
Walkcr, Herr SI in eo n H. Pri ee, mit Miß
Henrirtta Marx, beide von dieser Stadt.
In Nazareth, am l l ten Stpt., durch den Ehrw.
Hrn. Lennrrt, E. F. Rauch, HerauSgrbtr drr
V!>»«x l'imss'' in BrthlchtM, mit
Mr«. Maria T. Clrwtll, TochttrvonC.
D. Busse, Esq. von vorbcsagtcm Ort.
In Ncw Saltm, Illinois, am 15. August,
Mr«. Louisa Stnstman, Ehehälftt dt«
Ehrw. E. T. Senftman, alt 3l Jahre.
Gestorben:
Am letzten Sonntag in Weisenburg Taunship,
Lecha Caunty, Herr Andrea« Hartman,
ein vielgeliebter Bürger von jenem Taunschip, in
eintm Alter von ungefähr 73 Jahrrn.
Am letzten Montag, in Allentown, am Ncrvrn
firbtr, Hr. John D ir fr n d e r 112 e r, im Alter
von 42 Jahren.
Am vorlrtzttn Ditnstag, in Easton, Hr. la
cob B u tz, srn., in srinem K9stcn Ltbrnsjahre.
Marktpreise.
Preise in Allentaun am Dienstag
Butter (Pfund) . . 18
Unscklitt 1»
Wachst '. '. ! . 2l
'. ' >'
Aep.-Wl>isken (Gay 26
Roggen-Whisken. . 2K
Hictöro-Holz (Klast.)
Steinkohlen (Tonne) s>t>
Gi,pS 4 50
Zlauer (Borrel) M 00 !
Waizen (Büschel). 2 IX>
WelMorn. !. . !X) !
Talz. . .' . litt
Eier (Dutzend) . ti>
Die,Fair'—Gute Bücher.
Nächste Woche wtrdrn wohl die Leute von Lecha
und den angrenzenden CauntieS alle nach Allen
town kommen, die große Ackerbau-Ausstellung zu
besuchen, und da jetzt die langen Winterabende
herannahen, wo die guten Leute gerne gute Bücher
lesen und also ihre Zeit nützlich anwenden, laden
wir sie alle ein, im Buchstohr zum „Lecha Patri
ot" anzurufen und unsern Vorrath von Büchern
anzusehen.
Wir haben unter andern i
Luthers Hauspostille.
Arndts Wahres Christenthum.
Brastberger« Predigten.
Guldin« Predigten, sncue.)
Stark« Gebetbuch.
Buck'S Handwörterbuch der verschirdtntn Rtli
gionslchren.
Schmolte»« Gebetbuch.
Bunyans Pilgerrrise.
Hübners Biblische Historien.
Deutsche Lesebücher.
Der Himnirl ausErdrn.
Zollikoffcrs Andachtsübungen.
Auslegung de« Lutherische» CatechiSmuS.
Die Ängsbnrgischc Conseßion.
Lutherische Gesangbücher.
Gesangbücher für Kinder und Schulen.
Schulgebetbücher.'
Biblische Fragebiichcr für Kinder.
Biblische Geschichten.
Geschichte der Christlichen Kirche.
Das Familienkind.
Deutsch-Englische Wörterbücher.
Drutsch-Englische Testamentk.
Dtutsche und Englische Bibtln in sechs verschie
denen Größen und verschiedenem Einband.
Eine gute Auslegung der ganzen Bibel
(Alten nnd Neuen B3.
' Bibelsprüche, einzelifgtdruckt.
Allerlei Englische Schulbücher.
Oeffentliche Vendu.
Gemäß und zufolge des letzten Willens und
Testament des verstorbenen Daniel Ptttr,
letzthin von Htidtlbcrg Taunschip, Lecha Caunty,
soll auf öffentlich« Vendu verkauft werden, Sam
stags den 2lften Oktober nächstens, um 12 Uhr
Mittags,
Ein gewisser Strich Land,
gelegen in vorbesagttin Taunschip und Caunty,
stosstnd an Land von Gideon Hunsicker, John Hol
lenbach, Jonas Peter, H. Kennel und Andern,
und an dir öffentliche Straße die von Schntcksvil
le nach Tripoli führt, rnthaltend 60 Acker, mehr
oder wenigcr. Darauf bcsindrt fich ein
geräumig zweistöckig steinern
Wohnhaus,
Schweitztr Scheuer, mit tinem
angebauten Wagenhau«, ein Schreiner Schilp,
Springhaus, mit nitfthltndtr Ouclle, und alle
sonstige auf einer Bauerei erforderliche Nebenge
bäuden; auch befindet sich ein guter tragender A ep
felbaumgarten auf dem Lande, so wie viele andere
tragende Obstbäume, und ein Weingarten (unge
sähr l Acker) von den besten Trauben in tragen
dem Zustande. Ungefähr 25 Acker vom Lande
sind mit dem allerbesten Eichen- und Hickory-Holz
btwachstn, ungefähr 3 Acker find Wiesen, und das
übrige ist Bauland in hohem Culturzustande, in
guten Fensen und in schöne Felder eingetheilt.
Das obige Eigenthum ist von dem liegenden
Vermögen dcS besagten Verstorbenen. Besitz und
ein unstreitig Recht soll gegeben, und die Kaufs
! brdingungen am Tage der Vendu bekannt gemacht
werden von
Henry Geiger,
Jonas Peter,
Jonas Klum,
Solomon Klein,
Executoren.
IV" Zur selben Zeit und am nämlichen Ort
sollen folgende persönliche Güter versteigert
iverden : Stroh beim Gebund, Heu bei der Tonne,
Küchenschrank, und sonst noch viele Hau«- und Kü
chengeräthschasten zu umständlich zu melden.
September 27. nqZm
Tetter, Salzfluß, ete.
Die best- Medizin gegen Tetter. Salzfluß,
Bist, und kurz gegen irgend ein Autfahren, die je
den» Publikum zum Verkauf angeboten wurde, ist soe
ben von einem erfahrenen Börger zubereitet und in
dem Buchstohr der Unterzeichneten zum Verkauf hin
terlegt worden. Dieselbe hat noch nie ihren Zweck
verfehlt, sondern in jeden, Fall, wo ficnach Anweisung
gebraucht wurde, geholfen. Sehr viel« Föllle obiger
Art find durch dieselbe kurirt worden. Es ist die»
sicher kein Humbug. und jeder der dieselbe gebraucht
wird bald von deren Güte überzeugt werden. Man
spreche an bei
Keck, Guth und Trerler.
Sept. A). 1854. nqlJ
Deutsche Zettel (?iekets)
für Sonntagsschulen haben soeben die Presse ver
> lassen und find jetzt in unserm Buchstohr zu haben
Keck, Guth und Trexler.
Charles I. Massey,
Uhrenmacher und Juwellen-Händler,
No. 23 Ost-Hamilton Straße, gerade gegenüber der
deutsch-reformirten Kirche, Allentaun,
Macht seinen Freunden und
K dem allgemeinen Publikum
Anzeige, daß er soeben
' von New-Aork zurückgekehrt,
V - I mit ein» großen Auswahl
von Waaren, al«
Hausuhren, Mantel-Uhren,
von allen Style« und Mustern; goldne und sil
berne Sackuhren; goldene, silberne und ändert
Kttten, Schlüssel und Sitgtl, goldene und silber
ne Bleisedern, Ohrringe, Fingerringe, Brustna
deln, Bräctltt«, Mtdallione, Cuffpin«, goldcnt
und stählerne Federn, silberne Eß- und Theelöffel,
Aeolean«, AccordeonS, Spielborrn, Flöttn, Pfei
fen, Ferngläßcr, Tafchen-Compasse, goldene, sil
berne und andere Brillen, für jedes Alter, so wie
alle andere Artikel, welche in da« Juwelen-Fach
gehören. Seine Preise sind so niedrig als in den
großen EtablißementS unserer Seestädte, und seine
Waaren werden imnier gesundm wrrdcn wie rr sie
vorgiebt; er wird niemand messingne Ohrringe für
goldene anpassen, oder zinnerne Waaren für sil
berne verkaufen.
»S- Haus- und Sackuhren werden fortwäh
rend rrpariit, und Flickarbeit von jeder Art wie
früher verrichtet —und er steht ein Jahr gut für
feine Arbeit. Auch reparirt rr Spielboxen, Ac
cordeonS u. f. w. Er ist dankbar für bisherige
Kundschaft und hofft auf ferneren Zuspruch.
C. S. Massey.
Allentown, Sept. 27. nq3M
Leder! Leder!
Willia m G r i m,
macht seincu Freunden und dem Publikum über
haupt die Anzeige, daß er das Currier- oder Lc
derbereiter-Geschäft noch immer, und zwar ausge
dehnter als einmal betreibt, am Ecke der West-Ha
miiton und Achten Straße, gegenüber Hagenbuch'S
Gasthaus. Sein eben eingelegter vortrefflicher
Stock besteht aus Leder von jeder Beschreibung,
welches er an den allernicdrigstcn Preisen absttzen
wird, als da ist
Hemlock und Eichen Sohlleder von der
allerbesten Sorte von verschiedenen
Preisen, je nach der Qualität; Kalbfel
le und Oberleder, spanische Kidds, u. s.
w.,
alles vom besten und ganz billig. Er verkauft
sein Leder so wohlfeil als man es in Philadelphia
bekommen kann.
Thran von vorzüglicher Qualität immer auf
Hand und an Philadelphia» Preisen zu verkaufen.
Hättte von jeder Art werden an den höchsten
Preisen im Austausch für Waare oder für Baar
geld angenommen.
Irgend Irmand, der etwas au« diesem
Fache braucht, wird c« nit vtrsrhlen wenn er bei
ihm anruft, indem er nirgends billiger und mehr zur
Zufriedenheit bedient werden wird.
Dankbar für bereits genossene liberale Unter
stützung, wird er sichs immer angelegen sein laßen,
seine Kunden mit Pünktlichkeit zu bedirnen Und die
Zahl derselben zu vermehren. Jedermann ist
freundschaftlich eingeladen «izurufrn.
Allentown, Sept. 27. «qbv
Eine herrliche Gelegenheit.
Da Unterzeichneter, in MechanicSborv, Lecha
Caunty, Geschäfte aufzugtbm wünscht, so bietet
er hierdurch seinen ganzen Stock von
Stohrgntern
an dtn allerbilligsten Preißcn zum Verkauf an.—
Da« Stohrhau« kann natürlich von nun an ge
rcntrt werden, und e« ist rintS der brsttn Stohr-
Ständs im Caunty.
Sollte es einer unternehmenden Person ange
nehmer sein, so kann er auch das Wirthshaus des
Untcrztichntttn vom Frühjahr an dazu rrnten.
Das Nähere bei dem Eigenthümer.
John Minnich.
September 27. nq3m
Auditors-Nachricht.
In dem Waisengericht von Lecha Caunty.
In der Sache der Rechnung von Andrew Hol
ben, Jacob Holben und David Holben, Admini
stratoren des verstorbenen Jacob Holben.
Und nun, Sept. 6, 1854, ernannte die Court
Willoughby Fogel, Francis Weiß und Jacob Zi
mtrman als Auditoren, um besagte Rechnung zu
auditm, überzusehen und eine gesetzmäßige Ver
theilunq zu machen, und dem nächsten Waistngr
richt Bericht zu erstatten-das ihm vorgelegte
Zeugniß miteingeschlossen.
Au« den Urkunden.—Bezeugt»,
N. M e tz g e r, Schr.
Obengenannte Auditorrn werden
sich zun» Endzweck ihrer Bestimmung
einfinden am I3ten Tag Oktober, um 10 Uhr Vor
mittag«, am Hause von I. E. Zi mer man, in
Lowhill Taunschip. allwo sich alle bcthtiligttn Ptr
soncn einfinden können, fall« fle eS für schicklich
btfindtn.
Stptembtr 27. nqZin
KiMs ill a Lar koom,
änv >vnxi' li'ttiZktr:,
»V V. ».
?r.?i °r»c>v»x?ii> »Ol.» ix z noxr».
»re vanteä in »n6
eount? Os tk» Ilniteri Bt»ts», to «eli »n s6i
tion xotwn up lor tk«m, bvsutiful-
Xääw« eomm.»«.on v.Il b«
F. >V.
<8 kiorck k'ourtk S<reot, pliil-»<teipki».
Allentown Hochschule.
(Ehrw. C. R. Keßler, x.U.. Prinzipal.)
Diese Anstalt wird den lsten November ihre 14.
Sitzung eröffnen. Am nämlichen Tage wird die
Einweihung des neuerbauten Schulhauses zum
Dienste der Erziehung stattfinden, bei welcher Ge
legenheit englische Reden von Professor Porter von
Lancastrr und Profrssor Mtihlenberg von GcttyS
burg, und deutsche von einem paarHerren au« die
ser Gegend gehalten werden sollen. Alle Freun
de der Anstalt werden höflich eingeladen, der Fei
erlichkeit beizuwohnen. Die vielen Anfragen um
Aufnahmt in die Anstalt, die während de« letzten
Jahre« abgewiesen werden mußten, bewogen die
Eigenthümer de« Schul-Lokal«, dem Wunsche de«
Principals um Vergrößerung mit großer Bereit
willigkeit zu entsprechen. Da« große neue Ge
bäude steht zwischen dem Wohnhaus und dein erst
vor drei Jahren erbauten Schulhause, und bildcl
mit beiden eine Fronte von etwa 130 Fnß.
Der Platz und die Gebäulichkeiten der Hoch
schule find so schön, daß sie nur von wenigen An
stalten dieser Art im Staate übertreffen werden ;
sie sind eine Zierde der Stadt und des Cauntys,
und haben Raum genug siir 100 Kostgänger und
mehr als so viele Tagsschüler.
Junge Leute von jedem Alter werden angenom
men, sorgfältig erzogen und in allen Zweigen ei
ner tüchtigen englischen Bildung, sowie in alten
und neuen Spracht», Musik und Zeichnen gründ
lich unterrichtet. Knaben und jungt Männcr wrr
dm auch zum Eintritt in höhtre .Maßen im Col
lege vorbereitet. Personen, welche in Bezug aus
ihren Charakter nicht gute Zeugniß« besitzen, wer
den nicht angenommen, und Solche die beharrlich
ungehorsam oder unsittlich sind, werden nach kur
zer Probe entlaßen.
Für den Unterricht in der lateinischen, griechi
schen und deutschen Sprache ist nichts extra zu be
zahlen ; aber für Französlch, Zeichnen und Bolin.
Der deutsche Unterricht wird ganz vom Ehrw.
J.S. Keßler, l>. 11., dem Vater des Pr ncipals,
übernommen und gegeben werden, und den Schü
lern, die es wünschen, Gelegenheit zur gründlichen
theoretischen und praktischen Erlernung dieser schö
nen und nützlichen Sprache gereicht, wie dieselbe
kaum in eintr andern ähnlichen Anstalt zu finden
ist. Der Unterricht in alten Sprachen und Ge
schichte wird vom Principal selbst ertheilt; und er
wird auch dafür sorgen, daß die Schule jederzeit
inallen Fächern mit tüchtigen Lchrrrn ver
sehen sei.
Die MädchrnTagschulrhat ihre ei
genen Zimmer, Eingang, Spielplatz und Lehrerin
nen.
Applikanten um Aufnähme in die Anstalt, sei
es als Kostschiiler oder Tagschüler, und Solche die
weitere Auskunft wünschen, belieben sich bei Zeiten
an den Principal zu wenden.
Die Anstalt hat zwei Sitzungen ; jede dauert 5
Monate. Kosten per Sitzung : 87V für Kost,
Unterricht, Licht, Feuerung, Wäschen und Flicken.
Mädchen können vom Principal keine in
Kost genommen werden ; können aber meisten« or
dentliche Kosthäuscr in der Stadt finden.
C. R. Keßler.
Allentown, Pa., Sept. 27. nq—4m
Auction! Fair! Auction!
Herrliche Gclegeuheit!
Wer Bargain« machen will, der hat jetzt anzu
rufen, denn die« ist bestimmt die lttzte Bekanntma
chung und folglich auch die letzte Chance. An
den drei Tagen dtr Fair nämlich, auf Mittwochs,
Donnerstags und Freitags, den 4t«n, üten und
titen Oktober, um 1 llhr Nachmittags und de«
Abends, soll an dem Stohr der Herren lame «
F. Klein und Comp, in Allentown wiedtr tim
große Auction stattfinden, allwo unter andern dit
folgenden Artikel verkauft werden sollen :
Breites Tuch von allen Farben und
Qualitäten, Caßimere, Westingß, Sat
tinets, Mouslin de Lains, Merinos,
Ginghams, Cattune, Sl)awls, Hand
schuhe, Strümpfe, MuslinS, QueenS
waaren, Grozerien,
und überhaupt ein wahrer Berg von Gütern, >u
umständlich zu melden.
Alle« wird ohne Rückhalt verkauft. Wer also
gute Bargain« machen will der vtrsäume nicht bei
zuwohnen.
Die Bedingungen wtrdtn bei dem Eröffnen de«
Verkaufs jedesmal bekannt gemacht von
James F. Klein und Comp.
Allentown,Sept. 27. nqlm
' Zur Fair! Zur Mr!
So ruft gegenwärtig
/ de«, vom Kind hinauf
Mann mit dem grauen
Nach all diesem
Lärm und „Erceitment" zu schließen, wird der
„Turnout" zu dtr Fair ungewöhnlich stark srin,
und so auch, wit fich von selbst versteht, das Ge
dränge nach
Voung und Leh's Stohr,
um ihren sehr ausgedehnten und vorzüglichen Stock
von SpätjährSgütern in Augrschtin zu nehmen, be
stehend au« folgenden:
Patenleder, Kalb und Kip Stiefel und Schuhe
für Männer, Jünglinge und Kinder.
Gatters. Halbstiefel, BufkinS und Slippers für
Ladies, Misst« und Kinder.
Modige City Hüte für Herren; wie auch tüch
ne glafirte und Für und Plüsch Kappen.
Kossuth, Witie-sM-ke und Know-Nothing
Hütt, für Ht'rrn, Knaben und Kinder.
Trunks, Balise«, Carptt Bag« und Satchell«,
tin fthr große« Assortiment.
Lampen für Parlor«, Stohr« nnd gewöhn
lichen Gebrauch, eine große Verschiedenheit.
Gumschuh« habt» wir btreit« unstrn ge
wöhnlichen großen Äock erhalten, den wir im gro
ßen an Landstohrhalter an City Jobbing Preisen
verkaufen—wie auch alle oben angtführttn Güttr.
Alle diese Güter find mit großer Sorgfalt ab
gewählt und können an Schönheit und Dauerhaf
tigkeit nicht übertrosstn wtrden.
Da wir rintn großtn Stock habtn um darau«
zu wähltn, und da wir am niedrigsten Merk für
Baargeld verkauft» so hoffen wir da« Publikum
befftr al« jt btditnen zu können. Wir find dank
bar str bereit« genossene liberal« Kundschaft und
werd«» un« der nämlichen Proportion von der
Gunst de« Publikum« auch in Zukunft würdig zu
machen suchen.
Voung Und Leh,
R». 4S Ost-Hamilton Straße.
»S?» v.—Wir haben eine« erfahrnen Da
guerreotppist von Neu-Zork «ngagirt, um während
der Fair in unfern Dagurrrran-Stuben die Auf
sicht zuführen.- Alle Bilder werden guarantirt.
September 27, nq?m
Assembly Candidat.
Mitbürger, Aufzcfordert dutch tine gro
ße Anzahl Stimmgeber, bin ich brwogrn worden
mich als freiwilliger Candidat für emrn Sitz ir
der nächsten
Staats-Gesetzgebung
für dirfen Distrikt anzubirten. —Sollte ich das
Glück habtn eine Mehrhrit rnrrr Stimmen zu er<
halten, so versprecht ich tinr strrngt Ausmtrksam
krit auf die Jntcrrssen des ganzen Distrikts gerich
tet zu halten, und überhaupt dir Pflichten drr
Stelle auf eine getreue und unpartheiifche Weif«
auszuüben.
Oliver Musselman.
Carbon Cannty, Sept. 27. 1854. nqbW
Freiwilliger
Assembly Candidat.
Mitbürger: Durch da« Ersuchen virlrr
Stimingebtr und Freunde von beiden obigen
CauntitS, bin ich bewogen worden, mich al» frei
williger
A ssem bl y E a nd i d a t,
für diesen District anzubietrn. Sollte ich rrwählt
werden, so werde ich die Pflichten de« Amtes ge
treulich und gewissenhaft ausüben.
James S. Reese.
Allentown, Sept. k. nqbW
Freiwilliger
Prothonotar-Candidat.
Mitbürger:—Durch da« Ansuchenvitltr
Frrundt und Stimmgeber, bin ich zu dem Entschluß
gekommen, mich bei der nächsten aligrmeinen Wahl
al« freiwilliger Rotation Candidat für da«
Prothonotar Amt
anzubieten und ersuche Euch achtungsvoll um rurr
Stimmen und Unterstützung. Sollte ich so glück
lich srin erwählt zu wrrdrn, so vrrspreche ich die
Pflichten des Amte« aus eine pünktliche, grtrrue
nnd unpartriischt Weise au«znübtn.
Thomas C. Breinig.
Obermacungie, Sept. 20. nqbW
K reiwtll lger
Schreiber Candidat.
Stcha
Mitbürger:—Aufgkfordrrt durch eine große
Anzahl Frrunde bin ich bewogt« wordrn, mich als
freiwilliger Rotätion Candidat für
Schreiber der verschiedenen Eourten,
bei nächster Wahl für Lecha Caunty anzubieten und
ersuche Euch achtungsvoll um Eurr Stimmen und
Unterstützung. Sollte ich so glücklich sein eine
Mthrhcit Eurer Stimmen zu erhalttn, so vtrsprrchr
ich dit Pflichten des Amte« auf clne getrrue und un
partheiifche Wrifr auszuüben.
JameS W. Mickley.
Südwheithall, Sept. 6. nqbW
- Freiwilliger
Register-Candidat.
Mitbürger: Anf das Ersuchen virler
Freunde und Bekannten, bin ich bewogen worden
al« freiwilliger Rotätion Candidat für da«
Register-Amt
bei der nächsten Wahl hervorzutreten und ersuche
Euch ehrerbietigst um Eure Stimmen und Unter
stützung. Sollte ich mit rinrr Mehrheit Eurer
Stimmen beehrt werden, so wird r« mein eifrigstes
Bestreben sein, die Pflichten des Amtes auf eine
getrrue und unparteiische Weise auszuüben.
Samuel (Zolver.
Catasauqua, Sept. SO. nqbW
Freiwilliger
Recorder-Candidat.
Sauiil?
Mitbürger: Aufgefordert durch eine
große Anzahl Frrunde bin ich bewogt» wordrn
mich als frriwilligrr Rotätion Candidat für da«
Recorder-Amt i
bei der nächste» Wahl anzubitttn und ersucht Euch
achtungsvoll um Eure Stimmen und Unterstützung.
Sollte ich so glücklich sein eine Mehrheit Eurer
Stimmen zu erhalten, so werde ich die Pflichten
des Amtes auf tine getrrur und unpartriischt Weise
ausüben.
Garrison Miller.
Niederinacungle, Sept. 20. nqbW
Freiwilliger
Commisstoner-Candidat.
Mitbürger Durch da« wiederholte Er
suchen mrinn Freunde und Brkaimtrn bin ich be
wogen worden al» freiwilligrr Kandidat für da«
Amt eine»
Caunty-Tommlsfloner«
bei der nächstr» allgemeinen Wahl hervorzutreten,
und ersuche Euch achtungsvoll um Eure Stimmen
und Unterstützung. Sollte ich tint Mthrhrlt Eq
rcr Stimmen erhalten, so werde ich die Pflichten
drs Amtes auf eine getreue und unpartriifche Weife
und für die besten Interessen des Caunty« au«übcn.
Samuel Sieger.
Nordwheithall, Sept. 20. «zbW
Freiwilliger'
Armendirektor-Candidat.
Mitbürger:—Dem wiederholt ausgedrück
ten Wunsche einer großen Anzahl Frrunde und
Nachbarn zu willfahren, bin ich veranlaßt worden
al« freiwilligrr Candidat für da« Amt eine«
Armen-Direktor«
vor die Stimmgeber zu treten, und ersuchk Euch«
achtungsvoll um Eurr Stimmen und Untrrstützung.
Sollte ich für jrnr Strlle erwählt werden, so «erde
ich die Pflichten derselben fichrr nach drn brstrn
Jnterrssen de« CauntyS und aus eine getreu« und
unparteiische Weise ausüben.
Salomon Klein.
Salzburg, Sept. 20. nqbW
Lynnville Fencibles.
»I Ihr habt Euch zu versammeln in
II voller Uniform am H»ufe von I. Zi
«k merman, in ?owhill Taunschip, ?«-
W cha Caunty, auf Samstag« ren 7ten
Oktober, um 10 Uhr Vormittag«,
s Abwesend« hab«« < Thaler Straft
Ii» zu bezahlen.
Aus Befehl »on '
M P. P. Haas, Eapt. .
September 27.
Prothonotar-Candidat.
Mitbütqer!—Jch biete mich hiermit al«
ein Candida» für das Pro tho n o tar S-A m t
für Lecha Cauiity an, (der Entscheidung einer
Caunty-Convention unterworfen), und ersuche Euch
höflich um eure Unterstützung.
K. E. Samuels.
Allentown, Stugnfi 2A. nqbW
Schreiber-Candidat.
Mitbürger ! —lch biete mich hierdurch att
ein Candida» für das Amt eine« Schreiber«
der verschiedenen Courten für Lecha Caunt? an,
und ersuche Euch achtungsvoll um eure Stimmet,
(der Entscheidung einer Caunty-Conventisn uw>
tenvorsen.)
Nathan Metzgcr.
Allentown, Ang. ?z. «qISD
Negister-Candidat.
Mitbürger I —lch birtt mich hierdurch a«
e!n Candidat siir dasßegiste r-A m t von
cha Caunty an, und ersuche Euch achtungsvoll »/iit
eure Stimmen, (der Entscheidung einer Caunty"
Convention unterworfen.)
Joshua Stählet.
Allentown, Aug. 23. nqbW
Oeffentliche Vendu.
Montag« den 9ten Oktober, um 10 Uhr Vor»
mittags, sott am Hause de« verstorbenen G »o.
Weber, unweit der Stadt Allentown, in Süd-
Wheithall, Lecha Caunty, folgende« persönliche
Vermögen öffentlich verkauft werden:
Zwei Pferde, nämlich eine Mähre und ein Gaul j
Pferdeg»fchirr, 3 Kühe, ein Bull, ein Rind, siebe!»
Schweine, vier Pflügt und zwti Eggtn, tin Wa
gen mit Body, Eichen-Holz, Schlitten-Plcltikt»,
Fünfttrkette, Kühketten, Flachs beim Gebund, ge
putzter Flachs, AU Pfund Wolle, H
srr, zwci Vorderwaagen, PflUg«waagen, nebst ep
ner großen Verschiedenheit anderer Artikel zU um
ständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufttage und Aus»
Wartung von
Henry B. Weber, 112
Adam B.Weber, j
September 2?. nq3at
Oeffentlicher Verkauf
von liegendem und persönlichen Vermck'
gen.
Freitag« ven l3te» Oktober, um lv Uhr
mittags, soll am Hause de« verstorbentn Io st pH
F r r y, in Hansvcr Taunschip, Ltcha Caunty,
nachbtschrirbentS Verniögen auf öffentlicher Venvt»
verkauft wrrdcn -
Betten und Bettladen, Tische, Stühle, Bänke,
Eck- und andere Schränke, Eisenhäsen, meßingNer
Kessrl, tin Barrrl Eßjg, alltrlri
schasttn, Zübtr, Fässer, Ständer, eine Knh, znÄ
Kälbtr, drti Schweine, Windmühle, Strohbank>
Stroh und Welschkornlaub, Bretter und Pfosten,
Fruchtreff, und vielerlti andrrt Artikel zu weit-,
läuftig zu mtldtn. Zur nämlichen Zeit >
No. l.—Eine Lotte Land,
gtltgtn in vorbtfagtrm Hano?«r Taunfchip, alt
der Straße von RitterSville nach Btthltheiii,
grenzend an Land von Abraham Keiper, Thomas
Ritter und Samuel McHofe, enthaltend ungefähr
2 Acker. Darauf befindet sich ein ljstöcki
gesßlockhaus, Scheuer Und Nebenge
bäude, und Ist gut mit Obst versehen.
No. andere Lotte Land,
gelegen nahe bei No. l, an derselben Straß», top
haltend 2 Acker mehr oder weniger, gukr«
land in gutin Ftnztn.
No. 3.—Ein Stück Land,
gtltgtn in vsrbtfagttm Hanover Taunschip, <u>
! Straße von RitterSville nach Catasauqua i gren
zend an Land von George Jäger, Joseph
und John Moytr, rnthaltend ittlgesShr 4 Ackrl
»ortrrsflicht« Bauland in guten Kenfttt.
E« ist da« hinterlassene liegende VermSgeiü V»S
»erstorbenen Joseph Frey, letzthin »on Han
over Taunschip.
Die Bedingungen am Verkaufstage «d ctn g»<
te« Recht zum liegenden Vermögen, von
Eonrad Frey, / .
Aaron Bast, j
September 20. »qAÄ
Waisengerichts - Verkauf.
Kraft und zufolgt eine« Befehls aU« dem Wat
fengericht von Lecha Caunty, soll Freitag« den 1».
Oktober, um 1 Uhr Nachmittag«, am Haus« »o»
I o h n Zl. B e ch t e l, in da Stadt Alleatau»,
öffentlich verkauft werden,
Ein gewisser Sttich SanS,
gelegen In Salzburg Taunschip, ?echa Taunky,
grenzend an Länder von Solomon Diehl, Davi?
Weil und Anderer; erhaltend 6 Acker mehr »des
wenige», theil« klar und theils gute« Holzland.
E« ist das hinterlassene liegende Vermögen deck
verstorbenen George Rhoad«, letzthin
der Stadt Allentaun.
Die Bedingungen am Aus>
Wartung von
Victor Blumer, Agent.
Durch die Court.—N. M «hgei, Schr.
Srptrmber 20. ,
Union Cemetery.
Nachricht wird hiermit gegeben an alle Lotten»»
Halter des Bnion Ceimterv, deren Jnstakmrnk»
noch nicht bezahlt sind, daß fie ihre Rückstände oh
ne Frhl Mischen jeßt und dem nächsten 2ten Okto
ber, in der Office d s Schatzmeister«, Wm. Ä.
Zsoung, abbezahle» sollen.
Ebenfaßs, daß ei» öffentlicher Verkauf
den soll, am Samstag den M. September, M» t
Uhr Rachmittag«, im Eourthau« in Voe«t-'i«»,
von 7g noch übrigen Lotten, unter welchen flck ei
nige de» wünschenswrrthesten des Plaße« befinden-
I. D. Lawall, President.
Z. z.Re»h«trV, Sektetär.
September 20. nq2«
Mexikanischer Guano.
Nntetschrieden« offerirt Men'kamfchcn Guaitv
von der besten Qualität Und feiner ciq—<- An-
Portion zu«»-rtauf.».-lcher «hlgeeign« ist kSrde«
««den von Penns>>lv-nlen, Delaware und »»Zer
sen, wovon ich »M'strmigei, durch woNbeonnt«
Sh-«ift«,w»»hl aMfthr Z«> zni von
achtbaren die du AMtet
intest» Me. j«dr P«»
alt der peru-ianisch« verkanst. komm» denselben vZlliq
Beich in seinen befruchtenden Eizenschaft.n und tft
inehr anhaltend.
B. S. Burling,
, IM Nord Fron» Straße,
?> xtember Z». nq" Vt