Ueber das Befrage» der Todten. (Schlu!.) Hören wir doch das Gesetz Gottes! „Wenn du in das Land kommst, das dir der Herr, dei» Gott, geben wird; so sollst du nicht lerne» thu» nacy de» Greuel» dieser Völker, daß nicht unter dir gesunden werde, der seine» Sohn ödes Tochter durch das Feuer gehe» lasse, oder ei» Weissager, oder ein Tagwähler, oder der auf Vogclgcschrci achte, oder ein Beschwörer oder Wahrsager, oder Zcichcndcuter, oder der die Todte» frage. Denn wer solches tknt, der ist dem Herrn ein Grencl, und 'deii/ Gott, vor dir ber. Du aber sollst ohne Wandel sein mit dem Herrn, deinem Gott. Denn diese Völker, die du einnehmen wirst, gehorchen den Tagwähler» und Weissagern. Aber du sollst dich nicht also halten gegen den Herrn,deinen Gott- — Einen Propheten,- wie mich, wird der Herr, drin Gott, dir erwecken aus dir und deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. "Wie du den» von dem Herrn deinen, Gott gebeten hast zn Horcb am Tage der Versammlung, und sprachest: Ich will hin fort nicht mehr hören die Skimme des Herr» mei nes Gottes, und das große-Feuer nicht mehr sehen, daß ich nicbt sterbe, llud der Hcrr, sprach zu mir : Sie haben recht geredet. Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihre» Brü dern und meine Worte in seine» Mund geben, der soll zu ihnen reden Alles, was ich ihm gebieten »ver de. Und wer meinen Namcn reden wird, vo» dein will ich's fordern. —Doch, wenn ein Prophet ver messen ist, zu reden in meinem Name», das ich ihm nicht geboten habe zu rede», und welcher redet in dem Namcn anderer Götter, derselbe Prophet soll sterben." 5 Mos. 18, 9 —29. Diese Worte sind klar. Das Todtenfragcn ge hört zu den der Heiden, ebenso das Be fragen der Wahrsagcrgcister, und wer in, Namen anderer Götter, (Elahim, Geister) redet, dee soll sterben. Man sage nicht, nur das Besragcn un scliger Todtcn und Geister sey hier verstanden ; das Befragen seliger Todten sey erlaubt. Das ist eine sehr willkürliche Unterscheidung, zu welcher der Text keineswegs ermächtigt. Der Text macht keinen Unterschied zwischen s-ligcn und unselige» Todtea. Denn wrnn man unsetiglr Todte Ge Her befragt: so wird man durch solche» Verkehr mit thncn verunreinigt. (3 Mos. 19, 31) Besragl man aber selige Todtcn odcr Geister, die, wie da mals der selige Prophet Samuel, noch nicht zur Auferstehung gelangt sind, so beunruhigt man sie. (1 Sani. 28, 15-) Die Seherin von Endor, durch welche Saul den verstorbenen Sanmcl fragen ließ, war. eine Frau, welche einen Wahrsagergeist hatte, und durch einen Wahrsagcrgcist weissagte, und eben dadurch mit dem Geist Samuels redete. Was sind den» n»scre «eherinnen?— Was würde man zu Sauls bcsscren Zeiten mit ihnen gethan haben, und mit denen sie zu bcsragcn? Wenn uian aber eine solche Seherin, die einen Wahrsage gcist hat und mit Todtcn in Verkehr steht, mit Ge sang oder Handauslegcn zum Todteubefragen ciu segnct, und zu ihrem Verkehr mit Todte» und Gei stern de» Herr» anrufet, und meinet nnn, damit sey die Sache heilig und gut, so irrt man sich sehr. Sünde, und das ist das Besragcn der Tod tcn und Dämom'n, kann durch Gcbct nimmer gut, w-hl abcr ärger werden. Oocr !>>rt cin Menchel niördcr auf, cin Meuchelmörder zu fei», wenn cr Sünden, todeswürdige Sünden, durch Gcbct hei .ligcn? Ist das nicht höchst sträflichcr Mißbranch ? Daher hält cS auch nicht Stich, wen» man dic Behauptung aufstellt, cs gebe zweierlei Verkebr mit den Todte» und Dämonen, 1) einen dämoni schc», der mit unlernatürlichcn Krästcii nnd Mit mit Veelel Worte Gottes; die andere Art aber, die sogenann tc evangclischc, habe sich erst mit dcm Christen thum entwickelt, und sci nun den Gläubigen von Jesu verliehen. —Das lautet gerade, als wollte man sagcn, nur der gottlose Ehebruch, dcr gottlo se Diebstahl, der gottlose Todtschlag sei verboten, nicht aber der fromme, der evangelische Ebebrnch, dcr evangelische Diebstahl, dcr evangelische Todt schlag ! —Das ist freilich wahr, daß den Giäubi gen cine Macht von Jesu vcrlichcu ist; abcr was kur einc ? Man lese und höre: „Und cr rics fcine zwölf Jünger zu sich, und gab ii'nen Macl't über dic unsauber» Geister, daß sie dicsclbc» ans trieben." Matth. >9. I. Und ans dc» letzten Wortc» des Herrn - „Die Zeichen abcr, die da folgcn wcrdcn dcncn, die da glanbcn, sind dic: In incincm Namcn wcrdcn sie Tenscl (Dämonen) auStrcibcn, mit »cucn Zunge» rede», Schlangen vertreiben, und so sie etwas schädliches trinken, wird cs ihnen nicht schaden ; auf dic Kranken wer dcn sie die Hände lcgcn. so wird cS bcsscrunit ihncn wcrdcn." (Mark. 19,17 —18.) Wo findet sich eine Stelle, aus welcher bewiesen wcrdcn könnte, daß Jesus seinen Jüngern Macht gegeben hatte, mit Todten., und Dämonen in Ver kehr zu treten, sie zu bcsragcn, sie rcden zu lassen, Protokolle übcr ihrc Rcden zu führen, und diesel ben allgcmcin zu vcrbrcitcn ?—Rein, nicht reden lassen sollc» sie dic Geister, fondcrn austreiben, und den Verkehr mit ihnen, und dic Hercinraguu gen derselben in unsere Natur, und die dadurch bewirkten Unordnungen aufhcben und hcilcn. Da mit man abcr auch diese verliehene Macht übcr dic Däinonc», eine Macht, welche auch Judas Jscha riot, der Zwölf«, Ei»cr, empfattgcn hatte, lsichl überschätze, so sagt unser Herr: „Parin frcuct euch nicht, daß cuch dic Gcistcc Unterthan sind; freuet cuch abcr, daß eure Namcn im Hinuncl an geschrieben sind." (Luc. 19,29.) Und an ei ner andern Stelle: „Es werden Viele konnncn a» jenem Tage, und zu inir sagcn - Herr! Herr! haben wir nicht in deinem Namen gewcissaget? Haben wir nicht in deinem Namcn Tcusel (Dämo nen) auSgetricbcn? Habcn wir nicht in dcincm Namcn viele Thaten gethan? Dann werde ich ihncn bekennen : Ich habe euch noch nie crkannt; weichet alle von mir, ihr Uebelthatcr!" Matth. 7,22. 23. Die menschliche Natur, wie sie diesseits ini Leibe dcr Sterblichkeit in diese sichtbare Welt hineinge stellt ist, stehet zwischen zwei Rcichcn, zwischen dem übernatürliche» Reiche des Lichts und dem natürlichen Reiche dcr Finstcrnlß. Beide Reiche grenzen an die Mcnschcnnatnr im sterblichen Leibe und können in dieselbe hcrcinragcn nnd wirken. Beide werben und kämpfen um uns, bis wir cinc entscheidende, sijr die Ewigkeit geltende Wahl ge troffen habcn. Der Sohn Gottcs abcrist gckom »nen, alle durch das Reich der Finsterniß und dessen Hereinraglingen in unsere Natur geschehenen Werke des Teufels zu zerstören. Denn dieser Fürst ist bereits rechtlich gerichtet, und sein Gericht wird bis zum jüngsten Tage faktisch vollendet. Inzwi schen sind und wcrdcn viele Menschcn durch die selig» Auferstehung, vollendet, und in dic volleudctc Ueberaatut aufgenommen, zu ivclchcn dic Menge vieler tausend Engel, die nie gefallen sind, schon längst gehören. Sclig sind sie, und hcilig dl'csc Erstlinge. Es sind d!e vollcndctcn Gerechten. Sie leben und rcgiercn mit Christo. (Vcrgl. Ebr. 12, 23. Offcnb. 29, 9.) Abcr cbcnso gcwiß gibt cs auch bis auf jcncn Schlußtermin noch cine unvollendete Uebcrnatur. Das sind die seligen Volten, die, weil sie noch nicht auferstanden sind, Todte heißen, weil sie abcr in Ebristo gestorben sind und-auf dic Aufeistehuug des Lehens wartcn, seligc Todte sind. (Vcrgl. Offenb. 6,9 —11. Offcnb. l t, 13.) .jnr vollendetc» Untcrnatur gehören die gerichteten Engcl, so ihr Fürstenthum nicht bchiclten, sondern vcrllcßcn idre Behausung, die der Herr behalte» hat zum Gcrichtc des großen TagcS mit cwigcn Banden in Finsterniß, sammt denen, so ctwa be reits ihr Loos thcilcn nnd die ewige Pein lcidc», ob cs gleich möglich ist, daß b>i sehr Vielen dic völlige Entscheidnng desselben erst an jenem großen Tage osfcnbar werden wird, an welchem Alle, die nicht erfunden werden geschrieben in dem Buche des Lebens, in den feurigen Pfuhl geworfen wer den.—Wir sind durch keine einzige Stelle dcs göttlichen Wortes zum Verkehr und zu irgend einer Gemeins asf mit de> unvollendete» Außernatur ermächtigt, diese nia,s nn» im Licht odcr in der Finsterniß srin. Weder das unvollendete Reich der finstern Geistcrwelt, noch die unvollendeten und darf uns nnr die vollendete llebernatur ilnscrs Herrn und der heilige Geist sichren und Helsen. Aus dieser allerhöchsten, cwig reinen heiligen Oucllc sind atte Aufschlüsse des göttlichen Wortes, der Propheten und Apostel, alle Offenbarungen göttlicher Wahrheit zur Seligkeit, allc Ströme des Psingstgcistcs, alle Kräfte und WicdcrgcburtSwir kungen des Himmclreichcs ausgeflossen.. Das göttliche Hellsehen der heiligen Männer Gottes ist keines,vegcS mit geschöpfl ch.in Hellsehen unserer wahrsagenden Schcrinncu zu vcrglcichen; diese sehen aus den niedern ner Seelen >„» anderer unvollendcter Geistee. Jene schöpften aus göttlicher Quelle, und sprachen und schrieben, gctrieben von den, heilige» Gcistc des Herrn sclber. Das ist cin sehr großer Unter schieb. Daher ist anch nicht cin einziger wahrhaft ncner und heiliger Ausschluß seligmachenderWahr standcncn Geister» uns zu Theil geworden wäre; Mhl abcr kann man manche bedenkliche Irrthümer auszählen, die ans dieser unvollkommenen und ge - mischte» Ouellc herstammen. Kurz, nicht nur die ausdrücklichen Worte des göttlichen Gesetzes/son dern auch dic Crfahrnng sprechen gegen einen Ver iichcn ; dcnn cs gilt auch ciucn uni'cwußten, dcr, weil cr ohne Bewußtsein ist, weniger Verantwor tung hat. Aber, wendet man vielleicht ein, sind nicht man che Scligverstorbcne, wen» auch »och nicht durch die Attserstchung vollendete Geister, doch unsere Zchutzgeistcr?—lch zweifle sehr dara». Tie hciligc Sehnst nennet unscie Schutzgeistcr Enge l, und sagt von den Engeln, nicht von den seligen !odten, sie seien „allzumal dienstbare Geister, aus gesaudt zu,» Dienst um de?er willen, welche ererben sollen die Seligkeit." (Ebr. 1,1-1.) Und von dcn Schutzgeistcr» unserer Kinder sagt unser Hei land ausdrücklich - „Ihrc Engcl sehe» allezeit das Angesicht ineincs Vaters im Himmel." (Mattb. 18, l<>.) Abcr, sagst du vielleicht, können nicht .zutcn Grnnd heil. Schrift, daran zu zweifeln, and z» glauben, daß kein seliger Todter vor seinrr Auscrsichung von dem Hcreu zu einem Bote» bei uns und zu cincm dienstbarem Geistc gcbraucht und qcscndct wcrde. Dahcr mir auch dic Aussagen nnscivr Sehcrinncn von ihrrn Führern sehr vcr 'dächtig vorkommen, und ich kann dabei keim Sen dungen erkennen. Höchstwahrscheinlich sind nur Kinder der Aufer stehung, also Auserstandene, dcn Engcln glcich und, wie diese, Boten des Herrn und von Ihm sieicn und lassen sich freien; welche aber würdig erfunden werden, scnc Welt zu «langen und die Auferstehung vo» dcn Todtcn, dic werdc» wcdcr frcicn noch sich freien lassen ; denn sie sind dcn Engcln glcich und GottesKindcr, dieweil sie Kin der sind der Auferstehung." (Luk. 29,34 —36.) Hier ist cs dcutlich gesagt: Wcil sie auferstanden sind, darum sind sie, diese ehemaligen Mcnschc», den Engeln Gottes gleich und also auch Boten und diclisifertlgc Gesandte Gottes. Zu allcn Meeschen, die in unsern Tagen durch die Wahrsagcrgcister dcr Hcllseherinnc» die Todte», seien cs auch seligc Todte, fragen, bci denselben Aufschluß, Rath und Anwcisuug mancherlei Art suebcn, Erkundigungc» bei ihncn anstcllcn, und in allerlei Verkehr mit ihnen stehe», möchte man da hcr mit Recht saezcn - „Was suchet ihr den Leben digen hei dcn Todtcn ?" Warum gchct chr nicht zu dcr Oucllc, soudern zum Abwasser; warum Todtcn und »och dcm Irrthum Unterworfenen; warum gchct ihr nicht zum Herrn Hesu Ehristo, dem cinigcn Mittler zwischen Gott und dcn Mcn schcn, sonder» zu uubcruscncn und unbcvollmächtig tcn Mittelspersonen? Habt ihr dcn» keincn Zu gang zu dicscrGnade und zu dicscin Gnadcnstuhlc ? Habt ihr diese» freien Zutritt, warum übcrtretct ihr dcnn GottcS Gebot und fraget die Todtcn? Habt ihr abcr diesen srcicu Zugang noch nicht ge sundcn, warum suchct ihr tt)n dcnn nicht, fondcrn machet cs wic Saul, dcr, anstatt sich aufrichtig zum Herrn zu bckchrcn, sich lieber an die Sehcrin wandte' ? Warum haltet ihr cuch lieber zu dcn Geistern der Todtcn uud zum HadcS, als „zu dcm Bcrgc Zion und zu dcr Stadt dcs lcbcndigcn Got tes, .zu dcm himmlische» Jerusalem und zu dcr Mcngc viclcr tauscnd Engcl und zu dcr Gcmeinc dcr Erstgcborncn, dic im Himmcl angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über Allc, und zu de» Geistcrn dcr vollkommenen Gerechten und zu dcm Mittler des ncuen Tcstanicnts und zu dcni Blutc der Bcsprcngung, das da besser rcdet, dcnn. Abels?" (Hcbr. 12,^ —24.) „Ist dcn» kci» lcbc»digcr Gott i» Jsracl, daß ihr hingchct zn fragen dcn Baal-Scbub, den Gott zu Ekron, odcr dic Seherin zu Endor, odcr dic Magd zu Philip pi?"—Lassct uns auch noch auf folgcnde Wortc dcs Hcrrn hörcn: „So spricht dcr Herr, der Hei lige in JSracl und sci» Mcistcr: Fraget mich um die Zukunft I Ucbcr meine Kinder uud über mei ner Händc»Wcrk heischet von Mir! Wendet euch zu Mir, so werdet ihr selig, aller Welt Endcn ! dcnn Ich bin Gott und keiner mehr. (Ics. 45, 11.22.) —Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr > müsset die Wahrsager und dic Zeichcndcuier fragen nicht cin Volk feinen Gott fragen? Odcr^scll man die Todten für die Lebendigen fragen ?—Ja, nach dem Gesetz und Zeugniß ! Werden sie das nicht sagen, so werden sie die Morgenröthe nicht haben, sondern werden im Lande umhergehen, hart geschlagen Und hungrig. Wenn sie aber Hunger leiden, werden sie zürnen und fluchen ihrem Köni ge und ihrem Gott, und werden über sich gaffen, uud unter sich die Erde ansehen, und nichts finden, dl»» Trübsal und Finsterniß; denn sie sind müde vor Äugst und gehen irre im Finster»." (Jes. 8, 19—22 1 Voitt ÄttSlttttd. Die alliirte Flotte von Cronstadt Verdacht gegen die Aufrichtigkeit Oestreichs. — Das Vorrücken der Oestreicher Niederlage d r Türken in Asien bestätigt.-Ver heerungen der Cholera in St. Petersburg. Neuyork, 24. Juli. —Heute früh lief die Paeisie hier ein. Sie segelte am 12. von Liver pool ab. Seit dem Abgang der Niagara ging dir Baumwolle um 1 Schill. 9 d. in die Höhe. Waizcn war um 1 bis 9d. gefallen; Mehl um 1 Schill., Welschkorn ging um 1 Sirvenee in die Höbe. Im Provisionenmarkt kein Wechsel. Eonsols gingen auf 92 herab. Man traute dem gegenwärtigen Wetter im Osten nicht! DcrKr i c H. Keine bedeutende Aktion ist vom Kriegssitze im Norde» und Osten zu melden. Nachdeni Sir Charles Napier in anscheinend ernstlicher Absicht mehrere Tage mit seinen Flotten vor Cronstadt gelegen, ist er unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Starker Verdacht in den aufrichtigen Anschluß Oestreichs an die Westmächt: hat sich neuerdings erhoben. Preußen soll Oestrich für neue Unterhandlun gen zu bearbeiten suchen. Es hat einen außer die Aufgabe hat. Oestreich von einem engern An schluß an die Westmächte abzuhalten. Es soll sich an Preußen halten, und mit diesem gemeinsam neue Friedensunterhandlungcn anknüpfen. Oestreich hat Gegenbefehl an die in die kleine Wallachei einrückende Armee geschickt. Die Türken waren in starken Abtheilungen über die Donau gegangen, hatten am 5. ein Zufam mentreffe» mit den Russen bei Giurgewo gehabt, 199 derselben getödtet und 399 verwundet. Die Nachrichten über die Räumung der Für stenthümcr, seitens der Russen laute» sehr wider Es heißt hinwidee, daß Rußland eine Streit macht vo» 399,999 Mann zusammen ziehe um Oestreich Widerstand zu leisten. 39,999 Russen »larschirten von Odessa gegen den Pruth. Einem Gerücht zufolge wäre Cronstadt von den Flotten der Westmächte am 39. Juni angegriffen worden. Es wird wiederholt, daß in Asien zwischen de» Russen und Äaschi-Voznks ei» Geseeht vorgefal len, in weichen, die Letzter» 3999 Mann einge büßt habeu sollen. Gen. Osten-Säcken ist zum Gouverneur des CaueasuS vom Czar ernannt worden. Rußland besetzt die persischen Häfen am easpi schen Meere; Persien protestirie gegen den Eingriff Die Eholera soll in St. Petersburg so fnrcht bar wüthen, daß -199 Menschen an einem Tage krank lagen. Das nach Finnland bestimmte französische Corps soll 25,999 Mann vorerst betrage». Brics» ans Frankfurt sagen ans, daß dieDingc von Seiten der Westmächte getraut werd?» dürse, wo es ihm gelungen sein wird, die Donau von den Russen frei zu bekommen. In Varna 'und an andern Orten befinden sich jetzt 75,999 Mann Franzose» und Engländer. , Das oben gemeldete, zum Nachtheil der Vaschi- Bazouks ausgefallene Treffen in Asien soll ein zweiter Verlust gewesen sein, der diese türkischen Irregulären betroffen hat. Die Presse berichtet, daß die Türken am 7. Juli Besitz von den Inseln Mokan und Zadovan er griffen und daß Omer Pascha die Russen niit 19,- 999 Mann umzingelt uud Giurgewo eingenom men hat. Die Russen haben sich mit einem Ver lust vo» 999 Mann durchgeschlagen. Oestreich hat Rußland ansgefordert, die Donau- Fürstcnthümer innerhalb vier Wochen zu räumen ; es wird die Walach e i besetzen, ohne auf Ant wort zu warten.—Die Türken haben Ramado» nach einer Schlacht vo» 12 Stunden eingenommen. Die Russen haben ihre eigenen Schiffe in Brand gesteckt, um zu verhindern, daß dieselben in die ».'ände der Atliirten fallen. Etwa 18,999 Mann der englisch-französischen Alince haben sich zu Rustschuck mit Omer Pascha vereinigt. Die Cholera oder die Ruhr ist auf der Flotte im baltischen Meere ausgebrochen und hat viele Op fer dahingerissc». Dem Verttchmc» »ach hat ganz Deutschland sich dem östreichisch-preußischen Vertrage angeschlos sen. Die alliirte Flotte, 53 Tc.zel stark, ist direkt nach Sewastopol gesegelt.-Omer Pascha ist mit euer starken Macht zu Silistria angekommen. In Bucharest sind 159 Wagen mit verwunde ten russischen Soldaten, darunter 89 Offizien und in Jassy 499 Wagen mit verwundeten Russen an gekommen. —Die Dobrudscha ist nicht von den Russen geräumt, wie früher angegeben wurden.— Tätlich wird eine große Schlacht zwischen den ver einigten türkischen, französischen und englischen Truppen einer und den russischen Truppen anderer Seits erwartet. Einem Gerüchte zu Folge weigern sich die Nüs sen die Fürstcnthümcr zu verlassen und Oestreich hat die Absicht, dieselben friedlich zu besetzen, aufgege ben . Gränze» zusammcnziehcn. Die Russe» haben die Gränzen vowSiebcnbürgen vollständig geschlossen. Der Aufstand in Spanien. Bon Madrid wird gemeldet, daß dort sowohl wie in den Provinzen alles ruhig sei. Die Trup pen blieben standhaft für die Königin, und die In surrektion macht schlechte Fortschritte. Unterm 10. wird von Madrid telegraphirt, daß die Rebellen sich gegen Andalusien hin zurückgezo gen. Es ging in Madrid auch das Gkrücht, daß ein authorisirter Agent der Ver. Staaten daselbst angelangt sei, um einen direkten Kaufantrag für Euba zu stellen. VD» Die Einwohnerzahl von Waschington City' wird jetzt auf 53M0 Seele» geschätzt. (Yrcuelthatcn Wir haben schon einmal früher erzählt, wie die englische Regierung während des RevolutionS krieges, die Indianer dieses Landes für die Töd tung nnd Sealpirung der rebellischen Colonisten sörmlich in Dienst nahm nnd denselben sür einge l-eserte Sealps oder Kopfhäute einen festgesetzten Preis zahlte. Dieses schauderhafte Aeweiosac luin für die Art und Weise, wie ein König und sei ne Satelliten gegen die Freiheit eines Volkes Krieg führen, hat namentlich seine Bestätigung gefunden, durch einen Haufe» von Paqneten, welche man imt einer dazu gehörigen Correspoudeuz unter der Ar mee-Baggage von Burgoyne fand, nachdem dieser sich (1777) den Anurikanern überliefern mnßte. Die Paqnete erhielten lauter, durch Judiauer ge nommene Undxpräparirte Scalps und waren von einem Eapitän Crawford an den Gouverneur des brittische» Canadas adreßirt. Eine Liste beglei tete sie, auf der sie wie folgt ausgeführt standen - Paquet 1. Dreiund'.'ierzig Kopfhäute von Con greßsollaten, getödtet bei verschiedenen Scharmüt zeln. Die Scalps über schwarze Reifen gespannt und 4 Zoll im Duchincsscr. - Paquet 2. Non Farmern, die in ihren Häusern getödtet wurden, achtundneunzig SealpS, über ro the Reifen gespannt und zur Bezeichnung des Or tes, wo sie genommen, mit der Figur eines Beiles versehen. Paquet 3. Siebcnundncunzig Farmcr-SealpS, über grüne Reifen gespannt, zun, Zeichen, daß sie im umgekvulmc» sind^ Paquet 5. Achtundachtzig Kopfhäute von Wei ber» ; die lange Haare geflochten, zum Zeichen, daß sie von gctödtete» Müttern herrühini. Paquet 9. Einhnndertundneuuzig SealpS vsn Knabe» verschiedenen Alters ; über kleine grüne Reifen gespannt. Paquet 7. Zweihundertundeilf SealpS vo» Mädchen verschiedenen Alters; über kleine gelbe Steifen gespannt. Starrt einem die Seele nicht vor dieser entsetz lichsten Documentirung der Unmenschlichkeit? — Giebt es eine grausenhastere Geschichte des Mor des und des Fluches, als sie in diesen wcnigen— kaltblütigen Zeilen eines englischen SoldknechteS enthalten ist ? —„Auf solche Weist —sagt die Bo ston Post—trieben es die Königlichen in jenen Ta gen, wo der Kampf um die Freiheit die Seelen un serer Vorfahren erprobte!"—(N. ZI. Beob. Schwerer Unglücksfall. New-Pork, 2LI. Juli. Ein großes HauS, welches am Fuße der 11. Straße für die Manhattan-Gaswerke aufgebaut wurde, stürzte heute Nachmittag um 5 Uhr ein, wo bei 5 Männer auf der Stelle getödtet und andere so schwer verwundet wurden, daß man die Hoffnung ihrer Wiederherstellung ausgegeben hat. Das Ge bäude nimmt einen halben Acker Land ein. Die Leute waren zu der Zeit des Unfalles damit be schästigt, das Dach zu decken. In der Mitte von drei Dächern befand ' sich eine große Rinne von Gußeisen,.welche zur schwer für die leichte Arbeit der Mauer» und der drei eisernen Pfeiler war, die das Dach trug und diese stürzten ein. Es waren ;u der Zeit des Unglücks 29 Personen in dem Ge bäude. Die (Lholcra. Charleston 29. Juli. Es wird gemel det, daß die Cholera ln Vurke-Caunty ausgebro chen ist und daß aus 57 Erkrankungen 59 Todes fälle —zwölf in einer Familie —vorgefallen wären. In N e w-Z o r k betrug die Zahl der Todes fälle in voriger Woche 1998, darunter 234 von der Cholera. Dies ist eiue Zunahme der Todes fälle um 143 und der Cholerafälle 51. In Philadelphia starben letzte Woche im Gan zen 573 Personen, 79 davon an der Cholera. Zu St- Paul in Minesota starb der Bruder des Ex-Präsidenten Minore vor kurzem an der Eho lera. Auch ist die Tochter des Expräsidlliten Fillmore unwcit Buffalo an der Eholera verschieden. Aus Albany wird gemeldet, daß dem Ge sundheits Board seit Mittwoch 97 Cholera-Fälle gemeldet sind, von denen 37 tödlich gewesen. Ein böhmischer Bauernbursch brachte ein Kalb in die Stadt, welches sich so sehr sträubte, daß er es mit beiden Händen festhalten mußte. Der Pfarrer des Dorfes, wo der Bursche zu Hause war, begegnete ihm zu Pferde. „Grobian !" rief er, „siehst Du nicht, wer Dir begegnet? Kannst Du nicht die Mütze abneh men ' „Na gleich', Herr Pfarrer!" erwiederte der Bursche, steigen'» nur erst 'runter un Haltens m> das Kalb." Nerheir a t h c t: Am 25sten Juli, durch Pfr. Schindel, Aaron Walber t, von Allentown, mit MarySh ä f e r, von Südwhcithall. c st o r b e U: In der letzten Freitag Nacht, in Allentown, an einem Fieber, Herr Thomas Weiß, im beugte Gattiu ü»d drei unmündige Kinder feinen frühzeitigen Tod zu betrauern. Montags darauf wurden feine Ueberreste auf dem Allentown Eeine tery der Ruhe übergeben, bei welcher Gelegenheit die Ehrw. Herren Dubs und Brobst trostvolle Re den hielten. Am letzten Freitag, in Allentown, Frank l i n P e t e r, Söhnchen von Henry Scherer, 2 Monate alt. (Eingesandt durch Pfr. Brobst.) Am 19. Juli, inMillerStown,Susanna Kienly, 62 Jahre, 7 Monate und 4 Tage alt. Am2l. Juli, in Süd-Wheithall, Maria, Ga ttin von Salonion Dutt, 37 Jahr, 7 Monat und 28 Tag alt. Am 29. Juli, in Allentown, Wm. H. Bern hard im Ilten Jahre. Am 25. Juli, in Allentown, Adam, Sohn von Absalo» und Louise Wolf, im 7ten Jahre. Am 29. Juli, in Allentown, Jaeob, auch ein Sohn von Absalon u. Louise Wolf im 12. Jahre. Am 2i>. Juli, in Allentown, Elsabeth Schmidt, Wittive des verstorbenen Evnrad Schmidt unge fähr 77 Jahre alt. Am 29. Juli, in Allmtvwn, Earoltne Moye r, im 21stcn Jahre. Am 39. Juli, in Allentown, Ellen, Töch terlein der verstorbenen Caroline Moyer, 2 Jahre alt. Am 23. Juli, in Südwhcithall, Johann Ja cob Laur»,alt L I Jahr, 19 Monat und 5 Tag. Am 27. Juli, in Salzburg, Susanna Stein berger, im Kisten Jahre. Marktvrei s e. Preise in -AUentaun am Dienstag.^ Butter (Pfund) . . ?! ! »nschliil 11, Schmalz ...... Ii- Wachs ....... 2l j Sc!»»kenfleisch ... l'-i SeNenstiicle ! ?cev.-W>'iste>'(Gal) 2' ! Roagen-Wkiskeo. . Uli Hnlory-Helz (K!afl.) -I.A» i Eicken-Helz.. . . . »wvS. 4 s>«l flauer "«!> lX> Waizen (Büschel). 2 »«> > Reigen I tili Welschkorn. .. . 7<> iSrnnddeere». . . Eier (Dliüend) . Ernstliche Ermahnung. Diejenige» Personen die schon' 2 bis 12 Jah ren Bücher von mir geliehen Halen, belieben dieselbe innerhalb zwei Wochen zurückzubringen— widrigenfalls werde Ich es als etwas mehr als g c liche» betrachten. ' «, A. K. Wittman. Juli IN. "»>' 1.4 Schul lehrer verlangt. Für dca Südwhcithall, Lccha Caunt?, Schul- Distrikt, werdeil 14 Lehrer um einen Termin von 5 Monate» Schule zu hallen, wosür oaS Salarium -924 per Monat ist. Applikationen werden angenommen bis Donnerstags den l7ten August, an welchem Tage der Eannty - Superin tendent am Hause von A l e x a n d e r W. Loder, in Südwhcithall, gegenwärtig sein wird, um die Applikanten zn examiniren. Die Examination beginnt uin 9 Uhr Morgens. N. B. Für Unterricht ausserhalb dem Distrikt wird kein Geld bezahlt. George Friedrich, jr. Sek. August 2, »q2w I() Schullehrer verlangt. tyi beschloßen haben, sich auf Mittwochs den Uten Augu st, um 1 Uhr Nachmittags, am Hause von John Appel, in besagtem Taunschip zu ver sammeln, um i» Gesellschaft mit dem Caunty Su-' perintcndent welcher gegenwärtig sein wird, Schul lchrcr zu examiniren und 19 derselben für den nächsten Schul-Termin anzunehmen. Personen eingeladen beizuwohnen. vtS'Der durch das Board der Direktoren fest gesetzte' Lohn ist 322 per Monat. David Schitz, Sek. ! August 2, »q2m 9 Schullehrer verlangt. Nachricht wird hiermit gegeben, daß 9 Schul lehrer für de» Niederniiiford Distrikt, Lecha Caun ty, verlangt werden. Applikannten werden er sucht sich zur Examination einzufinden aus Sam stags den 12. August nächstens, um 9 Uhr Mor gens, am Hanse von Sol. L. Holder, allwo der Eauuty-Supcrintcndcnt gegenwärtig sein wird, um ein gesetzmäßiges Examen vorzunehmen. Die Trustics eines jeden SubdistriktS sind ebenfalls er sucht beizuwohnen. Salarium für die Lehrer 829 per Monat; Dauer der Schule 4j Monat. Auf Befehl der Board. S. S t a u 112 112 c r, See. August 2. »q2m Auditors-Anzeige. In der Sache der Rechuung von EharleS W. Wieandt, Adminastrator vo» der Hinterlassen schaft des verstorbene» Daniel K. Urffer, letzthin von Obermilsord Taunschip. Und nun, Mai 13, 1854, ernannte die Court Rüben Stähler, Samuel Stauffet und David Gehman als Auditoren, um besagte Rechnung zu übersehen, eine Vcrtheilung zu machen, und dem nächsten Waisengericht Bericht davon zu erstatten. """ " " V Obengenannte Auditoren werden sich zum Endzweck ihrer Bestimmung einfinden am 26sten August 1854, Vormittags um 9 Uhr am Gasthaus« von Salo m an Hold e r, allwo sich alle bctheiligte» Personen einfinden kön nen, falls sie es für schicklich befinden. August 2. »q3m 9t a ch r i ch t wird hiermit gegeben, an die Mitglieder der Bau ern Gegenseitigen Feuer-Lersichcrungs-GescUschaft von Eaunty, daß eine Wahl gehal ten werben soll au, Hause von Charles L. WhiteseU, in Taunschip, auf Samstags den 12ten Tag August nächstens, zwischen den Stunden von 19 Uhr Vor mittags und 4 Uhr Nachmlttags, für de» End zweck, 13 Verwalter für das bevorstehende Jahr durch Ballotiren zu erwählen. Zur selben Zeit und am selben Ott soll ein vollständiger Ber.cht des Zustandes der Gesellschaft während des ver flossenen Jahres veröffentlicht werden. Auf Befehl der Bord von Verwalter, John P. Beisel, Sekretär. August 2. »q2m Allentown Postamt. Neue Briefe, bis zum Dienstag ange- A —Miss?. Atberlscn, Mary M. Albright. LZ —LUghman Buy A, Z. Bol)lcn, Joscpi, Balliel, E. I. jLaueet, Lydla Baqma», Z. D. Busse, Lanier. (5 —David McCrea. D—lvb» Deichman, William Diehl. Lest Derr, Ch. H. ZZiUlnger.^ Kraus.." L—il. M. Loder. M —Peier Maurer, Sarah Mills. V—Job» A. 011, Hugh L'Brier. R—l»h» Rolh, Sarah C. vihoads, Benj. F 0' ,l S'' Ad Sl'N' DanielSiegfriee, T. Slaller, Miss C. E. Spin ner. ecsiell Siwoer. Ziwma» und Seip. T—Chartes Trertcr, eter Trcxel. I!- H. W. Ulermehle. W —Proline Werner, Daoid Weiile!, Job» WaUcr, Daniel Wise Ä, John Wilsen, Jacob W, Wag »er, David H> Wheeler, James Wise. —Peier Aantz. H —Zraneis ZeUci s. Sch isf - Briefc: P.t.r schwel.,.», U Zlugust Ä . !m. Demokra tische Whig . D'e ish n'W')igS vo > Lechz Ca mit',' welche der Erwählung des James Polloct zur Gouvcr»örS->3tclle dieses Staats günstig sind ; Alle solche welche gegen die Nebraska Ver handlungen Ver letzten Sitzung des Eongres seS; Alle solche die gc>zcn die verschwenderische Regierung des Gouv. Bigler sind; Und kurz Alte .solche die zu Gunsten von Sparsamkeit und zu jeder Zeit bereit sind, ei» bloßer Parthei Name» ' für das allge m eine Wohl des Landes auf zuopfern sind hochachttmgsvoll eingeladen einer Caunty Versammlung beizuwohnen, welche auf Samstagö den lUten August nächstens, um 19 Uhr Vormittags, am Gasthause von Jesse Mill er, in Süd Wheithall Taun-' schip, Lecha Cauntp, gehalten werden soll, uui sich' über die herannahende Wahl zu besprechen. Da? ders alle Freunde von Sparsamkeit, und solche di» des TaxbezahlenS müde sind, ohne Fehl beiwohne»'.- Thomas. N. Brown, C. W. Wieand, Geo. Wetherhold, sen. Soloman AmandeS Trexltr, P, ter Haas, Reubln Wenn.r, Soloman Ritte», Owe» Schreiber, Sansord Stephens Wm. Wuchter, George Miller, JohnFcnstermacher, Paul Bleiler, Peter Lentz. 2. Platform-Waagen Von jeder Verschiedenheit, schicklich für Riegel- Hahnen, Canäle, zc., zum Wiegen vmi Heu, Koh- Käufer können versichert sein, daß sie mit einem vorzüglichen und vcrlaßb.rre» Artikel versehen wer ten können, ohne Gesahr zu lausen. Jede Waa ge wird garantüt genau zu sein, uud wer dieselbe«? (nach Versuch) nicht befriedigend fi»det> kann ste ohne Kosten zurückbringen. Factvry am alten Stande, etablirt feit 39 Jäh ren, Ecke der Neunten und Mellon Stra ßen, nahe CoatS, Philadelphia. Al'bott und Co., Nachfolger von Ellicott und Abbott'. August 2. - nq.'jM' Wirths- und Itohrhaus privatim zu verkaufen. Der Unterschriebene bietet hiermiß j?»iM»ZUm Privat-Verkauf an, sein vorziigli, steinernes Wirthshatt,s', 45 bei 32 Fuß und zwei Stock hoch. Das Was ser wird aus einer niesehlcndcn Quelle durch blei erne Röhre» vor die Thüre und in den Keller ge leitet. Ein guter tragender Baumgarten, mit 25 Apfelbäumen, nebst allerhand andern Obstsorte», gehört dazu. Ebenfalls: Gin Främ-Stohrhaus, 39 bei 29, ist dabei, und 6 Acker vom be sten Land in der Gegend. Die-Gebäude stehe» an einer viclpaßirten Kreuz straße, in einer volksreichen Gcgend, Meilen Allentown, 3 Meilen von Dornev'S Wirthehaus,- 3 Meilen vo» Ruchsville und 1 Meilen von Geo. Schneider's Wirthshaus. Die Hälfte vom VerkaufSg'elde kann, ivenn cS' verlangt wird, mit Versicherung darauf stehen blei-- ben. Das ?iähcre kann man erfahren bei dem Un terschriebenen Eigner, der nahe dabei wohnt, oder bei Hrn. A. Loder, der seit 9 Jahren darauf wohnt'. William Wenner. August 2. nqbv' 9t a ch richt wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Executorcn der Hinterlassenschaft des verstorbenen Daniel Peter, letzthin von Heidelberg- Taunschip, Lecha Caunty, angestellt worden find. Zille diejenigen daher welche noch an be sagte Hinterlassenschaft schulden, sind aufgefordert, innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen und solche die noch rechtmäßige Forderungen ha-' ben sind ebenfalls hierdurch ersucht solche inner halb besagter Zeit wohlbeftätigt einzuhändigen aiv Henry Gener.l Jonas Peter, . g Jomö Krün,, s Sal. Klein, August 2, »q«m> ' N a ch r i ch t wird hiermit gegeben daß die Unterzeichneten alS' Administratoren vo» der Hinterlassenschaft des ver storbenen WilliamStäh r, letzthin von Ober-' Saucona Taunschip, Lecha Caunty, angestellt wor-' den sind.—Alle diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hier durch ersucht innerhalb 6 Wochen anzurusen uud' abzubezahlen. Und Solche die noch rechtmäßige' Forderungen habe» mögen, sind ebenfalls ersucht»' solche innerhalb der besagte» Zeit wohlbesiätigt eiu-- zuhändigen an George Blank. x Abm'arö. Gcorgt »is. Stahr, August 2, i»qkn^ Ein fremdes Schwein befindet sich schon seit mebreren» Z auf dem Lande des Unter-' in Obersaueon, Lecha« Caunty, wo es der rechtmäßige Eigner nach Be-' Zahlung der Unkosten abholen kann. Abraham B l a n k. August 2. -.li" Oeffentliche Vendu. Auf SanistagS de» 12ten August, um 1 Uhr Nachmittags, füll am Hause dcs'verstorbeuen G i deon Zöllner, letzthm von Nvrd-Whcithall> Taunschip, Lecha Caunty, folgende Artik.l auf öf fentlicher Vendu verlaust werden, nämlich: Ei» vollständiges Schreiner-Geschirr, ein Koch- Ofen, eine Lot Mist, und sonst noch viele a»dere Artikel z» weitläustig 5« melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aus-- Wartung von Edward Köhler, ?ld'mor. > Juli 26.
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