Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, May 24, 1854, Page 3, Image 3

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    Jus dem Nevolutiollskriege.
Leben und Wirken
de«
Brigadier - General John Lacev,
Kapitel I.
rigkeilen >»i» dcr O.u.Ncrftkic.
John Laeep, ein Capitain in der Continental-
Armce und Brigadier-General der Miliz von
Pennsylvanien >väl>rei»d den» Amerikanischen Frei
heitSkampfe, war ein Eingeborner von Bucks Co.,
Pcnnfvlvanien. Er war geboren in Buckinghan»
Taunschip, am 4. Februar 1755, und der Sohn
von John und Jane Laccv. Seine Voreltern
stammten von England, wo sie von der Insel
»Svight nach Neu-England auswanderten, um der
Unterdrückung Im alten Vaterlande zu entfliehen.
Von hier zogen seine Großeltern nach Bucks Co.
Alle seine Voreltern waren Bauern und gehörten
zur S.kte der Freunde (oder Quäker), nach deren
milden i!chren sie stets z» leben suchten und in Ge
mäßheit derselben allem Krieg und Streit von je
der Art entgegen waren.
Zu jei»er Zeit machte sich die Gesellschaft der
Freunde, ui deren „Glauben und Wirken" der
junge Laeey erzogen wurde, nicht viel Mühe mit
der Erziehung ihrer Kinder, indem sie es als hin
länglich erachteten für jede» Lebenszweck, »venu sie
ihre Muttersprache lesen und schreiben konnte».—
Dies war auch der Fall mit Lacey's Eltern, und
so mußte auch er, zu manchem Nachtheil in» spä
tern Leben, mit einer x>anz geringen. Schulerzie
liung verlieb nehmen. Er sagt selbst, daß sein
Schul»iei>ler weder richtig lesen noch schreiben
konnte und von einer Grammatik gar nichts wuß
te; und daß die einzigen in jenen Schulen ge
brauchte» Bücher die Bibel, das Testament und
Dilworth's Buchstabirbuch waren. In diese Schule
ging er bis zum Alter von l>? oder l 4 lahren;
»dann erachtete sein Vater seine Studie» für vol
lendet und hielt ihn entweder auf der Banerei, in
der Säg- oder Mahlmühle oder im Küferschap
zur Arbeit an. Hier benupte er jedoch seine Mu
ßestunden fleißig mit Lesen uud Studiren aus sol
chen Büchern, die er in der Nachbarschaft erbor
gen konnte, wodurch er seine unzulänglichen Schul
kenntnissc erweiterte und sich einigermaßen für ein
nützliches Lrbm vorbereitete.
So durchlebte er feine Jugendjahre ohne daß
iliin etwas besonderes aufstieß, bis zum Juli
1773, wo sich eine Begebenheit einstellte, die seine
Laufbahn gänzlich änderte. Er hatte schn» längst
gewünscht, einen weiteren Blick in die Welt zu
werfen, ohne bisher eine Gelegenheit zu finde» ;
aber jept war die Zeit gekommen, wo er sein Be
gehren stillen konnte. Bei der im Juli jenes Jah
res gehaltenen Monats-Bersainnilung ini Wrights
towil VersammlttNgshaus erklärte sein Okrim Ze
bulon Heston, Prediger der Freunde, daß er eineii
Ruf empfangen habe zu einem Misstonsbesuck an
die am Ohio-Fluß wohnenden Delaware-India
ner, und frug um Erlaubniß diese Reise »lachen zu
dürfen,. Hr. Heston war bereits ein alter Mann
von 7l) lahren; und in feiner Jugend mit viele»
jungen Männern jenes Stammes bekannt, die da
mals der.Delaware entlang in Bucks Caunty
wohnten, was ihm einen Besuch an dieselben um
so wünschenswert!'er machte. Diese Reise »vurde
Hrn. Heston gewährt, und da auch der junge La
eey gegenwärtig war und seines Onkels Vorschlag
hörte, säumte er nicht nach dem Aufbruch der Ver
sainmlnng zu demselben zu gehe» und ihn zu bit
ten, mitreisen zu dürfen, da er ja doch alt und
schwach sei und auf dem Wege des Beistandes be
dürftig wäre. Der Onkel war's zufrieden, sprach
darüber mit seinen Eltern und erhielt deren Ein
willigung. Sie machten sich nun ohne Ausschub
auf den Weg nach Philadelphia, von wo sie am
Kten ihre Reise nach Pittsburg antraten, in Ge
sellschaft eines andern frommen OuäkerS, Namens
John Paris!», dem eine Summe Geld zur Bestrei
timg der Reisekosten und zum Kauf einiger Ge
schenke für die Indianer übergeben war.
Sie erreichten Pittsburg am Abend des lBten,
ohne daß sich etwas BcmerkenSwerthes auf dem
Wege ereignet hatte. Die ganze Reife »nachten
sie zu Pferde, über Berge und FiiHe, und hatten
viele Beschwerlichkeiten zu überkommen. Die We
ge waren so schlecht, daß sie nicht mit Wagen pas
sirt werden konnten, und alle nach Westen gehen
den Waatin» mnßten auf Packpferden befördert
weiden, von welchen sie viele» begegnete». Sie
verblieben zwei Tage in Pittsburg und verließen
an» 2<>stcn für das Jndianerdorf Neweomers-
Town am Muskingum-Fluß«. Den Allegheny-
Fluß paßirten st? in Eaiioes, ihre Pferde schwim
men lassend, und durchschritten dann die Wild
niß nach Nordwest. Ihre sie begleitenden Führer
waren Job» Gibson, ein indianischer Händler, und
Capitain (Weißaugen), ein India
nerhäuptling. Am 25sten kamen sie in Neweo
»nerS-Town an »mV wurden auf die freundlichste
Weise durch den König Ne-toiv-helonian empfan
gen. Der König berief sogleich seine Sachen»?
oder Häuptlinge in seinen Palast, wo die An
kömmlinge den großen Männern des Stammes
förmlich vorgestellt und dann nach ihren Quartie
ren geführt wurden. Am 26sten versammelte sich
die Nation im großen Rathshause, .wo die Herren
Heston und Parish ihre Beglaubigungsschreiben
präsentirten, die dann ins Jndianischc verdoll
metscht wurden, so »vir auch ein Gebet und eine
Anrede des Hrn. Heston an die Versammlung.
Capitain White CyeS hielt ebenfalls eine Rede
und übergab den Besuchern einen Gürtel Wam
st um als ein Zeichen der Freundschaft und des
Wohlwollens. Während ihrem Benveilen zu New
comerS-Town wurden mehrere religiöse Versamm
lungen gehalten, denen die Indianer fleißig bei
w»h»tc» und sich dabei mit dem besten Anstand
betrugen. Laccy war kein müßiger Zuschauer,
sondern machte sich so viel als möglich bekannt mit
den Manieren und Gebräuchen der Indianer und
schrieb alles Merkwürdige, das er sah und hörte,
sorgfältig auf, wodurch er sich einen Schap von
Äenntniffen sammelte, die er auf keine«» andern
Weg» hätte erlangen können. Nachdem sie den
Endzweck ihrer Mission erreicht hatten, traten sie
die Rückreise durch Virginien an, und am l 4ten
September erreichte der junge Vacey seine väterli
che Wohnung, nachdem er 2 Monat und 7 Tage
abwesend iwd über tausend Meilen gereiset war.
Folgender Auszug aus seinem Tagebuch mag
interessant sein, weil er über die Manieren und Ge
bräuche der Urbewolmer PevnsxlvauienS einiges
neues Llcht wirft. Er sagt»
„Nachdem »vir dein König und Rath vorgestellt
waren, wurden wir nach einer l»eren Blockhütt«
geführt, deren Dachwerk aus Pfählen und Rinden
bestand. Darin waren drei Bettgestelle, jede«
für zwei Personen, errichtet; diese bestanden aus
in den Grund geschlagenen Gabelpfählen, »vorü>
der Planken gelegt und über diese ewige Hirsch,
oder Barensälle ausgebreitet waren. Der Boder
der mthrsten Häuser war die bloße Eide, und nui
die Nobilität des Dorf« shatte Plankenböden
Die Äönigsfamille und dir Killbuck« war»» ziem
. lilb gut eingerichtet und halten ibr» Schläfst»bei
im z»veiten Stock. Die Felle »nachten jedoch gute
Betten und wir konnten ü!>»r unser» Herberge nicht
klagen. Zwischen Sonuunter und Dunkel wurde
unsere Wohnung durch eine große Anzahl (einige
zwanzig oder dreißig) junge Jodianer-Mätchen
umringt, mit ihren besten Kleidern angethan, wel
che eine ununterbrochen» Serenade mlt Maultrom
ineln unterl'ielten. Obschon Ouäker«, ließen wir
doch kein Z-ichc.» von Mißbilligung blicken, wac
uns auch nicht» geholfen hätte. Sie kamen bis
an die Thüre heran, aber wagten sich nicht weiter.
Wir alle glaubten, ihre Absicht fei blos ein Com
plimcnt, eine Ehrenbezeugung gegcn uns als
Freunde, und wir zeigten uns daher sehr zufrieden
mit ibrer Musik, welche sich die erste Woche hin
durch jeden Abend wiederholte. Zwei »veiße Händ
ler —John Freeina», und James Forbcs —hatten
ein Waarenlager in jenem Dorf, mit diesen hatte
ich frühe Bekumtschast gemacht und »vurde daher
öfters zum Essen geladen. Am zweiten oder drit
ten Tage fragte mich nun Freeina», ob ich nicht die
Jndiancrmädchen auf Mauitrommcln spielend vor
unserer Hütte beobachtet habe und ob ich die Mei
nung davon verstehe. Ich bejahte es und sagt»
nun, daß »s ein Gebrauch sei, »ven» ein Fremder
für noch so kurze Zeit nach dem Dorf komme, daß
sich die Mädchen oder ledigen Frauenzimmer aus
jene Weise anmelden, als ein Zeichen ihrer Willig
keit in ein Contrakt einzugehen, um dem Angekom
menen für die Zeit seines Bleiben« als Haushäl
terin zu dienen, ihm zu koche» >i»d zn waschen, in
allen Hinsichten über seine Person und Eigenthum
mit Pünktlichkeit, Ehrlichkeit und Sorgfalt zu wa
chen, und ihm von Allem, w.»S ihm bevorstehen
möchte, zeitlich Warnung zu geben—in welcher
Hinsicht sie öfters sehr nützlich waren; und allcS
dieses ver>ichteten sie getreulich und übte» ihre
Pflichten wie gnle Hausfrauen thun sollten. Die
ser ihr Dienst war zu bezahle» in Geld oder Klei
dungsstücken, je nach dem Uebercinkommr».
„Dieser Gebrauch wurde nicht nur geduldet,
sondcr» wie ich verstehe von den Häuptlingen ge
billigt und empfohlen ; denn ich sah unter dem
Gedränge auch Capitain Kiilbuck'S Tochter mit ih
rer Trommel und zwar eine der vordersten an der
Thüre. Sie hatte ein »»unteres, unschuldiges An
sehen und war von hübscher Gestalt. Als die
Mädchen jedoch sahen, daß ihre Musik keinen Ein
druck auf uns machte und wir ihre Dienste nicht zu
begehren schienen, stellten sie ihre abendliche Mu
sik ein. Die Zahl der Einwohner dieses Dorfes
belicf sich nach Capitain Killbuck's Bericht aus
über dreihundert, und ihre jungen Männer—wel
che die Krieger ausmachten —auf über einhun
dert."
Nach seiner Heinckunft begab sich Laccy wieder
an seine alten Geschäfte und fein Vater überließ
ihn» die Hauptverwaltung der Mühle. So fand
ihn das Frühjahr von 1775, wo d»e Mißhclllg
kciten zwischen Großbrittanien und den Colonien
das drohendste Ansehen gewonnen hatten und ei
nen offenen Bruch andeutete». So wie die Schwie
rigkeiten verwickelter und die Erörterungen wärmer
wurden, sing das Volk an Partei zu ergreifen und
sich für oder gegen das Mutterland zu erklären.
Da Hr. Laccy ei» fleißiger Leser und genauer Be
obachter der Zeitbegebenheiten war, so hielt auch
er die Ansprüche Großbrittanicns für ungerecht,
und war daher von Anbeginn ein eifriger Patriot
und warmcr Vertheidiger der Colonien. Seine
Nichlwiderstauds-Grundsätze, in welchen er von
seiner frühsten Jugend an als einen Hauptgrund
zug feines Glaubens erzogen war, wurden in den
Wind gestreut, und''er erklärte feinen Entschluß
sich unter dZH VertheidigungS-Banner seines La»,
des zu schaaren. Hierin hatte er leider das Un
! glück, mit siner Familie und den meisten seiner
.Verwandten und Freunde zn differlren, was einen
Bruch zwischen ihnen verursachte, der nie mehr
vollständig geheilt wurde. Eine Mehrheit der Re
ligionssekte, zu der er gehörte, hielt es mit dem
Mutterland» und verlangte daher seine Dienste
auf jener Seite; doch die Liebe feines Landes wog
jede andere Bedenklichkeit auf und er war auf alle
Fälle entfchloßcn sich der Sache der Freiheit zu '
weihen.
Sobald die Mißhelligkeite» in offene Feindse
ligkeiten ausgebrochen waren, finde» wirHrl». La
cey als einer der ersten im Felde. Schon im. Ju
li 177 Z »vurde er als Fahnenträger des zweiten
BattalioiiS der BnckS Caunty Miliz erwählt. Zur
nämlichen Zeit forniiite» sich mehrere patriotische
junge Leute der Nachbarschaft in eine Volunteer-
Compagnie um die Kriegskunst zu erlernen und
ihrem Lande beßer dienen zu können. Viele von
diesen waren ebenfalls Glieder der Sekte' der
Freunde und nahinen diesen Schritt in direktem
Widerspruch mit den» Willen ihrer Eltern und
Verwandten. Lacey »vurde zum Capitain erwählt.
Aber kaum war die Compagni» forniirt, so hatte
er. ein» harte Prüfung zu bestehen. Die Raths
versammlung der Freunde nahin die Sache in
Hand und gebrauchte die strengsten Maßregeln
um die Organifativn anfzubrcchcn. Solchen der
Glitder welche zur Sekte gehörten wurde der Pfad
der Sünde vorgestellt, den sie betrete» hatten, und
es gelang wirklich, wieder Alle zur Heerde zurück
zubringen mit der Ausnahme von Lacey welcher
feiner Fahne getreu blieb. Sie sahen nun daß
für ihn wirksamere Mittel ergriffen werden mußten
und glaubten ihn zur Kirche und zur Pflicht—wie
sie es ansahen —zurückschrecken zu können, dadurch
daß sie ihn förmlich cxcvnimunizirten oder aus der
Gemeinschaft ausschloßen, bis er sein Betragen
reuevoll ändere. Folgende Bulle wurde daher cr
laßen - '
„Indcm John Lacey, jr. unter Freunden ge
boren und erzogen, aber so »eit von den Grund
sätzen der Freunde abgewichen ist, daß er die
Kriegskunst erlernt: und da mit ihm darüber ver
handelt »vurde, ohne daß er zur Erkenntniß stineS
Irrthums gelangte: so erlaßen wir dieses Testa
j mknt gegen solch» Handlungsweise und können fer
ner keine Verbindung als Glied unserer Gesell
schaft mit ihm haben, bis er seine Irrwege zur
Zufriedenheit der Freunde erkennt und verdammt,
welches unser ernstlicher Wunsch ist daß es gesche
hen möge. I o s. C h a p m a n, Cl'k."
Diese Verhandlung war eine schwerc Prüfung'
für Lacey. Er war der Gesellschaft der Freunde
sehr zugethan; unter Ihren milden und friedlichen
Lehren erzogen, gehörten auch seine frühesten und
innigsten Freunde zu jener Gemeinschaft; »S war
der Glaube seiner Väler, dem er gelehrt und ge
wohnt war zn gehorsamen: und es nahm daher
keine gewöhnliche Standhastigkeit und Willens
kraft, solche Bande zu sprengen und sich seiner Fa
milie lind Freunden feindlich gegenüber zu stellen.
Doch so schwer eo auch seinem Herzen wurde, er
wählte würdig des Patrioten und Mannes. Der
Ruf des verwundeten Vaterlandes war ihm theu
rer als der Stuf der Sekte; er hatte jetzt den Nu
l bieon überschritten und nicht» mehr war vermö
gend ihn in seinem Entschluß wankend zu machen.
All» ihm vorgehaltenen Gefahren dienten mir da
zu, das Feuer seine« Patriotismus mehr anzufa
> che», und so areeptirt» er »ine Eapitains-Cominif
' sion in d»n Truppen, welche eben gesammelt wur
. den zur Operation gegen dir brittischc Armee die
sich damals im Besitze Bostons befand.
, (Fer»se»u»gfe'g».)
Entsetzliches Erdbeben,
Sechshundert Familien unter den Trüm
merir begragen. .
Mobile, »lab., 21. Mai.
Das New-OrleanS Picayune erhielt Nachrich
ten aus Central-Amerika. Ein furchtbare« Erd
beben suchte San-Salvador hrim. An sechs
hundert Familien wurden unter den Trümmern der
plötzlich stürzenden Stadt begraben. Der Verlust
an Menschenleben ist zur Zeit nicht angegeben.
Der Dämpfer „Pike" gesunken.— Gro
sser Verlust an Menschenleben.
Das zwischen St. Louis und Louisyille lau
sende reguläre Packetboot „Pike" fuhr mit circa
1811 Passagieren am vorletzten Donnerstag von
St. Louis, Nachmittags 4 Uhr ab, und stieß gegen
l Uhr des Morgens, ungefähr llll) Meisen ab
wärts von St. Louis auf ei.» „Snag" oder an
einen Felsen so heftig an, daß es einen Theil fei
nes BodenS verlor und rasch zu sinken begann.
Die Passagiere lagen natürlich im tiefsten Schla
fe. Innerhalb drei Minuten nach dem Stoß
reichte das Wasser schon an die Kajüten, die zahl
reichen auf dein untern Deck befindlichen Passagie
re, sowie die BootShände ertranken somit fast
sämmtlich. Doch auch von den Kajütenpassagie
ren fanden eine große Anzahl ihren Tod in den
Wellen, obgleich das Boot nur 3l) bis 4l> N>ß
vom User entfernt war, und die Beamte» des
Bootes sichangeblich mit großer Umsicht und Kalt
blütigkeit benahmen, und namentlich viele Perso
nen. von einem Sprung in den reißenden Stroin
abhielt:». Das Boot neigte sich gegen das Ufer,
indem es zugleich bis an'S Sturnidcck sank. Es
sollen zwischen 4l) bis 5V Menschen umgekommen
sein.
So weit ift's also schon gkkommrn?
Der Schoßbund der Bundesregierung, der
„Washington Star" schlägt vor, die berüchtigte»
Adamschen Fremden- und Aufruhr-Gesetze wieder
in Kraft treten zu lassen, um dienicht einge
bor »e» Zeitungsschreiber fassen zu können, die es
wagen, den Präsidenten zu lästern. Man be
merke wohl; der Star ist ein demokratisches Blatt
und ein Liebling der Regierung. So weit haben
sich nicht die Whigs unter Fillmore verstiege», ob
schou sie wußten, daß gerade die Nichteingebornen,
namentlich die Deutschen die Feinde der Whigs wa
ren. Die Deutschen könne» jetzt lernen, was sie
von den ..friends of the Germans" zu erwarten ha
ben, sobald sie nicht mehr deren Stiefelputzer sein
»vollen. —lDayt. Journ.)
Line große «vrgel.
Die Harmanica Kirchenmusik Gesellschaft in
Philadelphia hat eine der größten, wenn nicht die
größte Orgel in de» Ver. Staaten bauen lassen,
welche am letzten Montag Abend in ihrer Halle bei
Gelegenheit eines Concerts zum erstenmale gespielt
werden sollte. Dieses ungeheure Instrument ent
hält nicht weniger als 3,l)5l) Pfeifen, »reiche wie
folgt vertheilt sind i Große Orgel 1,216, Chor-
Orget I»7I, Schweller 806. Solo 180, Pedal
l 72. Es sind wirklich fünf Orgeln in Einer, Hit
57 Register. Drei Scl Blasebälge werden ge
braucht, 4»n das Instrument n»it Wind .zu verse
hen. Keine andere Orgel i» der Union soll ein
Solo habe». Die berühmte Orgel in der Trinit?
Kirche in New-Aork hat 18 Register weniger als
die obenerwähnte. —(Bauernf.)
Was ist die Türkei gegenüver den Gtoß
mächten?
Der Mener Voltswitz soll auf die Frage
reichj,ks»glandj,ltsußlandi. Handclndie Groß
mächte ohne die Interessen der 'l'siirkeil, so wer
den sie das Ol'l''iüi der Pentarchie und desjeni
gen, der dann zuletzt lacht, Rußlands. Daß die
Türkei aber jedenfalls ein Wort mitzureden hat,
lehrt das Orakel, sobald zu den Fünf die 'l'ürkei
'hinzugerechnetwird» I'sreußenj,k'lrankreichj,t>lcst
erreichl, lisußlaiidj, 'l'sürkcij, Lsuglandj, d. h.
Will man bei der Lösung der tür
kischen Frage Frankreich bei Seite schieben,
ausschließen, voliren, so wird die
französisch —I'vli'l't!. Thu» Preußen und
England bei der Lösung der Frage ihre Schul
digkeit nicht, obgleich 112 i e k'srankreichj und der
'l'lürkeil in der Pforten-Frage zunächst stehen, so
ist die Pforte —fort und l'srankrcichl,
Oesterreichl und lisußlands lösen die Frage im
Interesse einer neuen europäischen Triarchi».
Marktpreise.
au» am Dienstag.
Preise in 'Allent
Flauer (Barrel? «!» M >
Waizen (Büschel). 2 «X> !
Roggen 1 t>(> >
Weljchkorn. ... 75 !
Hafer.. 45
. . . 4 lX>
Ärnndveeren. . . SN!
Salz 5ö j
Eier (Dutzend) . 12 I
Butter (Pfund) . . 16
»nschlitt 10
Wachs .. '. !. . 22
Schinken fleisch ... 12
Seileiistückc 9
Acp.-Wkiskeo (Hai) 28
Roggen-Whiskeo. . L 6
Hickvrv-Hclj (Klafi.) 4üt>
Eichen-Holz.. ... 3 25
Steinkohlen (Glenne) 5»
Woo« 4 Sil
Religiöse Anzeigen.
Sonntags-Gottesdienst—Mai 28.
tiitherlschc Rlrche.
Pastor Schmucker wird Vormittags um 10 Uhr
in der englischen Sprache predigen.
Pastor Vogelbach wird Abend« j8 Uhr in der
deutsche» Sprache predigen.
Wochen-Gottesdieust.
In der lutherischen Kirche —Donnerstag Abends
lMai 25) durch Pastor Vogelbach in deutscher
Gestorben:
Am 16. d. MtS., in Weißport, Herr Ben
jamin Koo n «. an der Herz-Wossersucht, in
einem Alter von 37 Jahren.
Am l 3ten Mai, zu Nazareth, Wittwe Maria
E. Gerlach, im kbsten Lebensjahre.
Am letzten Freitag, in Allentown, an einem
Fieber. Hr. Tboma S W e tz »l, in seinem 7<K.
Lebensjahre. Bei. seiner Beerdigung am Sonn
tag waren nebst einer großen Anzahl „sonderba'
rer Brilder" auch sehr viele andere Leichenbeglei
ter gegenwärtig und wurde durch drnEhrw. Hrn.
Dubs die Leichenrede gehalten.
Am Zysten Mai, in Allentaun, an Altersschwä
che, Eva, Wittwe des schon längst verstorbenen
George Heist, von Bucka Caunty, in einem Alter
von 70 Jahren. 8 Monat und 24 Tag. Am
darauffolgenden Montag wurden ihre hinterlasse
ne Gebeine auf dem hiesigen Cemetery, unter Be
gleitung von vielen Anverwandten und Bekann
ten, ihrer letzten Ruhe übergeben, bei welcher Ge
legenheit deeEhrw. Herr Vogelbach eine erbauli
che Leichenrede biclt.
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Herrmann I. Meyer in New-Vork.
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LNcncr's Lilonalslicktc,
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Den Inhalt der Menatsheste bilden:.
Ncr.'lle», Gedichte, Biopaphi.n, xexulSee Beleh
luna. s ds »» t» s
Aermann A Meycr.
New Aork, 164 WiNiam-Str., Mai 1654.
Ackerbau - Versammlung.
Die Executive Committec der Lccha Caunty
Ackerbau-Gesellschaft wird sich auf Samstags den
27sten Dieses, um l Uhr Nachmittags, am Hau
se von JohnSchanp, jr., (BallietS) versam
meln, um PrcmlumS und die Zeit zur Abhaltung
der nächsten Fair zu bestimmen.
Edward Kohler, President.
Mai 24. nglm
.Allentown Postamt.
hiesigen Postamt liegen:
M. A. Albright. I->r. Anderson, Lewis Andrew«,
Mr. Albright, John Albright, Morgan Aopel, Loui?
Albenson 2, Charles planier, F. D. Buße 2, John
Bast, Wm. Baird, I W. Ball. S Harle« Beer«, W.
Zohn Baringer, Harrison Beitler, Walter Biern, Re
becca Bier, George Butz, sr., Francis Billkeimer.
Floren Brobst, Thee. Lenimerer, Edward CodweN,
ir-, Huff, Jcbn Hanken, Marllia Sol.
«atz, tillen Keck, Scl. Kcck (Salzburg) George Kai»,
Xare» Keiter, George Aeck, Rebecca Knauß, Henri'
Krume, lokn Luken«, Man> Lutz, Eborle« K. Long,
Reuben «. Lerch 2, Benj. Ludwig, H. B. Ludwig.
Z. W. Saiten, itaoid Lantz, David Moritz, Saniuel
Miller. lokn MiUer, Elias Miller, Daniel Miller,
Jen. Mohr, Susanns Mo-'er, Albert YZewkard, Chr.
Runemacher. Charles Newhard, (Dheithall), Jsaac
Olenkirk, John D. Prosser. Peter I. Romig, John
Rhott, George Rosenberger, Amts Reiner», John H.
relha Schüner, John Senser 2, F. B. Seltzer, lemi
na Siecke!. John Seipel, C. S.olt, lobn Schäfter,
venrn Schaad, Henrn Straust, Careline Steltzer, M.
Zchaudt, I. F. Schalburq, Sarah Schubert. Amelia
Zteinbach, Jacob H. Scholl, S. Sommer«, lokn
Slisabeik Treichler, Adam Uederrotk, (Salzburg) I.
Walk, Wilkelni Weitel, Butscher Weiktl, H. und W.
Philip Watbofer, Ckarles Wilkinsen, Lcoina Wagner
2. Tkoma« Weil, Jesse Wieser, C. B. Weder, Mari-
Kuhns. Smeline S'raßburqer, B. F.
Reih, Casper Gie«, lokn Best, John Losch, Edward
Rewman, Marv A. Kuhn«, Aler. MeKee, Jacob M.
Slifer, Annie Reichenbach, Daniel Wise, Lndia Rit
ter. Charle« Zink, Amanda Greeuewald, Matilda E
ge, Peter Lantz, Joseph Huber, Jacob Pfaff.
S chi ffS-B ri» 112»:
Johann Deutsch, Mater Reinberg, lokn Oefinger,
Peter Baum, Peter Kaul, Friedrich Zink, Louis
Wehr, Martin Wagner, Henry Weitzel, Rosina Stai
ger.
F»u»r-V»rfichcrungS-Schtink:
M. E. Hornbeck, P. M.
Mai 2». lm
Patent galvanisirte
Eiserne Röhren (Rubins)
Elsenwer'kcn,
Ne. 14 Rord Zehnie Strafe,
Philadelphia.
-z i w id. l
Mai 2-t. 1854. niiAM
Oeffentliche Bendu.
Samstags den Igten Juni, um 12 Uhr Mit
tags, sollen am Haus« des verstorbenen Jacob
Hiestand, letzthin von Ober-Milsord Taun
schip, Lecha Caunty, fokgende Artikel auf öffentli
cher Vendu verkauft werden, nämlich :
Ein schwerer Wagen mit Baddy, ein Dear
born Wagen mit Geschirr, ein Webstuhl mit Ge
schirr, Schmiedgeschirr, 3 Betten mit Bettladen,
t Kisten, 2 Hausuhren, 1 Drahr, Glaßschrank,
ein Milchschrnnk, 2 Küchenschränke, Tisch und
Stühle, Ofen mit Rohr, Eisen- und kupferne Kes
sel, Züber und Ständer, Eisrnhäfen, erdene Häfen
und sonst noch viele HauS- und Küchen-Geräth
schasten zu weitläuftig zu melden.
Die Bcdingnngcn am Verkaufetage und Auf
wartung von
David Hiestand, Er or.
Mai 2-t. . nqHm
Appiel-Nachricht.
I» Geniäßheit der verschiedenen Akten der Nf
scmbl? in Bezug auf Caunty Raten und Abga
ben, geben »vir, die llnterschriebenen, Commißio«
nerS von Lecha Caunty, hierdurch Nachricht an
die taxbaren Einwohner von Niedermilford Taun
schip, die Eigner und Agenten von liegendem Ei
genthum in besagtem Taunschip, taxbar für
Staats- und Caunty-Zwccke, daß eine Appella
tion gehalten »Verden soll ln der Commißioners-
Amtsstube in Allentown, zum Nutzen aller Jnte
reßtiten, auf Montags don 3ten Juni nächstens.
Auch »verde» am nämlichen Tage Vorschläge
für das Einsammeln der Staats- und Caunty-
Zaxen jenes TauitschipS fürs laufende Jahr ange
nommen.
Daniel Hausman,)
Joseph Miller, > Commiß.
John Weber, )
Mai 24. nq2m
Cemetery-Nachricht.
William S. Zloung, Schatzmeister.
Militärische Wahl.
der Utcn Brigade? Division, ?. M.,ge-
Ersten Montag im Juni,
(Pfingst-Montag, Juni S) an den hiernach bestimm
ten:^
Ein» P » r s on
E i n » P »-r 112 o n
Ein» Person
Eine Prrson
für Major de« 2ten Reifel Balallion«, bestehend au«
den Rord-Wheithall Reifet Ränger«, Capt. D. Säu
rn', Waschinglon Reifet Rängers, Capt. S. Schlicher;
Jackson Busch Ränger«, Capi. D. F. Fellweiler ;
Ein» Person
für Major de« ersten Arlillerie Batallion«, bestehend
au« den Pulnam ArtiUcm C. Guih;
in LowhiU.
Die Lowhill ReifelÄiängers, Captain P. Sentz, am
Hause von P e t e r S e n tz, in LowhiU.
Puwam Artilleristen, Captain S. Guth, am
Hause von A a r o n G u t h. in Gu»h«oille.
Die Lehigh Zencible«, Captain Amos Ellinger, an
Sher r, am Hause von A a r o n G u l h, in Guth«-
ville.
Di« Waschingto» Caoallerie, Captain L. Schlauch,
rich, am Haufe oon A a r o n G u t l>, in Guth«?ille.
Da an dem bestimmten Zag« der Wahl ein Batal
lion am »ause oon A -> r o n S u t h, in Guth«ville,
stattfinden wird, so soll e« so chen andern Cenipagnien
halten.
Auf Befehl oon
Amos Etting», Hrig. Znsp. l
Mai 17. n>,bW!
Neuer
Groeery-Stohr
i n'Al'l e nt-ow n.-
Der Unterzeichnete bat soeben erhalten an sei-'
nem neuen Grozeri»n-Stohr, No. Nord Tie»
beute Straße, nahe dem Marktviereck, (früherer
Standplatz von Diliingcr und Craig) »in vollc»
Assortement von den besten Grozerien, als
Salz,
Herringe, etr. etc. sammt frische» »md gitrocknetri?
Früchtea>al«
Orangen, LemonS, geschälte und unge
schälte Pfirsiche, getrocknete Aep
fel, Kirschen,.Rosinen,
Pflaumen, TomatoeS, Catsup, grbottelte
Gtundntiße in Säcken, Mandeln, englische Wall
nüße, Creamnut», Ähint«, geräuchertes
u. f. w:
Gleichfalls: —Berfertiger u«V Verkäufe»
von allen Arten
Schnupftabak
unv Cigarre n,
welches alles er an den niedersten Preisen und in»
Austausch für LandrSprodukM» absetzn»
wird.
Für Butter, Der u. f. I». wird der höchst?
Preis in Baargeld bezahlt.
L Harles H. Ruhe.
Mai k?. nq3m>
Nene Güter.
Tie Unterschriebenen zeigen ihren Kunden »mV
dem Publikum im Allgemeinen an, daß sie soebeir
von Neuyork und Philadelphia zurückgekehrt sind,-
und jetzt beständig beschäftigt sind mit dem Aus
packen von Waaren, und bereits erhalten haben'
der größte und wohlfeilste Stock von Gütern al?
sie je zuvor hatten, bestehend zum Theil aus fol»
gtnden :
Für die Lädies.
Wir haben ein große« Assortiment von eins»-
che»,, sigurirtem, gestreiften und Plaid Dreß-Sei
de, alle Sorten Bereges, Berag Delain, WoUS
de Bege, Bombazine», Alpaccas, Ginghams,
Seidene -und Kid Handschuhe, Lacegüter, jede
Styl und Qualitäten, und eine große Verschieden
heit anderer Waaren in ihr Fach gehörend.
Kür MannSleute.
Tin großes Assortiment von Tuch, fancy und'
einfache Caßemere, T»v»»d, Velvet Cord, Cashme»
rett, Ann»«, Sattin Seide, und ander» Westenzeu
ge, Cravats und Lollars.
Wir laden Alle höflich ein anzurufen und un
sern ausgedehnten Stock, von Waaren zu exami
niren. Wir fühlen überzeugt dieselbe air
Schönheit und Wohlfeilheit von keinen unsern
Competitvren übertroffen werden können.
Grim und Reninger.
SchawlS.
Ein großes und sehr hübsches Assortement voir
allen Farben und Qualitäten, von Gräpe Schawls
wie auch ein großes Assortement von Tashmere
und Seidm-Schawls.
Grim und Reninger.
Gro «erie 6.
Die Unterzeichnete haben neulich ein grvßeS As
sortement von Groceries, Zucker, Melasse«, Kaf
fee, Honig, Thee und Oele erhalten, »velche sie an
sehr niederen Preißen zum Verkauf anbieten.
Grim und Reninger.
Makrele.
Makrele in ganzen, halben und viertel Barrel,
zum V»rk«uf bei
Grim und Reninger.
(5 a r p e t 6.
Gleichfalls ein großes Assortiment von Flor-
und Stiegen-CarpetS, nnd Flor- und Tisch-Otl-
Tücher, wohlfeil zu verkaufen bei
Grim und Reninger.
P sirsi che, Rosine n, ic.
Aechte getrocknete Pfirsiche, Keg und Bax Ro
sinen, Painted Bucks und Wrlfchkom Besen zun»
Verkauf bei
Grim und Reninger.
Allentown, Mai 17. nq3«
Husten. -
<7>ie sicherste, wohlfcilste und beste oen allen
nlttljine» im Gebrauch, ist
Ritter'S zusammengesetzter Tyrup viu»
kei «
bnm Eigentümer. J.L. Ritter,
Ne. ö Mb Front Strapc, Philadelphia.
Mai 17. 185,4. nqlZ
Ball
de« Oneita Stammes, Ne. 24, der Rethmäniter, ve»
PkNNfj'llX»NtN.
Die obig« Gesellschaft gedenkt ein glänzende?
Ball zu veranstalten auf Psingst-Montag« de»
sten Juni, im „Nnivn Hau«" bei Hmry Roth.
Alle Freund» d»rartigen Vergnügens und der Ge
sellschaft —ja da« Publikum überhaupt ist einge
laden beizuwohnen, Indem der Einlaßprei« bis»
Einen Thaler betragen wird b»i freiem Tanz.
Die Allentown Braß-Bande ist für die Grlegrn
heit engagirt. Di« Glitder de« Orden« werde»
in vollem R»galia erscheinen und in Prozeßion v»«
ihrem Versammlungslokal nach d«m Ballsaal ««-
schirrn.
William Hertz,
zNAns., ' s
Ferdinand Stelzer,/
Mai IV. nq4»i
Wand Papier.
Unterzeichnete haben vor einigen Tag»» «iHzr
»in»» sehr großen und herrlichen Lorrath
Wand-Papier
von Boston, New-Aork und Philadelphia »rhak
ten, welcher nun zu ihre« frühern Stock ein gc»
lvünschte« Assortement ausmacht, und welch»« a»
Größe, Güte und Schönheit nickt leicht übertr»f
-> sm werden kam.
Keck. Guth und Trerler.