Vom Ausland. 7 Tage später. Blutiges Treffen bei Äalesat. Bewe gungen der Flotte. —Markte. Halifar, ll>. Mai. Die am 29. April von Liverpool abgegangene Canada kam um 7 Uhr heute Abend hier an. Keine Nachrichten von der,, City of Glasgow." Vom Kriegsschauplatz. Die Neuigkeiten von der T onau weisen auf eine größere Thätigkeit seitens der Allürten hin. 20,- I»l>l> Franzosen und Engländer waren bei Gallipoli gelandet. Sir Charles Napicr war am 27. April in Stockholm ; seine Flotte befand sich nur Meilen von da entfernt. Die Flotten des schwarzen Meeres lagen ohn weit Odessa vor Anker. Die Nüssen zöge» sich von Kalefat zurück. drückt und die Preise zeigte» Neigung zum Sm ken. Die Provisionen waren ziemlich gesragt, jedoch mit geringern Preisen. Preußen und Oesireich beharren in Be zug auf die europäische Siriegosrage in ihrer soge nannten »cutralr» Stellung, und ist schwer zu sa gen, ob sie schließlich mit Rußland oder mit den Westmächte» geincinsame Sache machen werde». Weiteres. Kühne Großchat eines russischen Dampfschisses. Wiederwegnahme ei ner Prise von einem britischen Damp fer.—Bewegungen der (Zirkassier gegen die Russen. —Der griechische Der britische Dänipser Jury nahm am Ein gänge des Hafens von Sebastopol ein russisches weg, welches unter Begleitung eines russischen Dampsschiffes und zweier Fregat ten nach dem Hasen stenerte. Der Fury, ein Dampsschiff von t> Kanone» fuhr bis auf drei Meilen vom Eingänge des Hafens von Sebasto pol unter östreichischer Flagge herauf, wo es zwei Kauffahrtei Schiffe, zwei Brigs, zwei Fregatten und einen Dämpfer sah, die den Hafen verließen. Der Fury fuhr auf dieselben los, bemächtigte sich eines der Kausfahrtei-Zchiffe und schleppte es im Taü fort. Die Nüssen »lachten nun Jagd aus le > Fun? und dieser sah sich endlich genöthigt, die Prise abzuschneiden und freizulassen, aber nicht eher, bis eine der Fregatten und das Dampfsä iff auf Schußweite hcrangekommen und einige Kanonen fes als Gefangene fortzuführen. Diese haben wichtige Auskunft über die Stärke von Sebastopol ertheilt." Ein russisches Kriegs-Dampsschiff hat das küh ne Unternehme» durchgeführt, dnrch die Dardauel phoru«.. Viertausend Mann türkischer Truppe» habe» sich geweigert, von Enerum in den Krieg zu inarschi lriegerisch» Stämme haben die Waffen ergriffen. Man glaubt, daß Sch a m y l sich bald stark ge nug fühlen weide, das russische Hauptguarticr in TisliS anzugreifen. Die Nachrichten ans Cirkas fien reichen bis zum l. Slvril. Die Agenten unter den Volko-Stäinmen des K a u aussprechlicht» Eindruck gemacht, und man erwa» tet deshalb, daß Schamyl ansehnliche Verstärkung en erhalten wird. Am 27. April fand vor Kalafat ein l ipigeo Gefecht statt, die Russen halte» 20 Schwadronen mit O GeschüPe» zum NecognoSeirrn vorgeschoben ; fe wlirden die Nüssen zurückgeworfen nnd ließt» 500 Ma»n auf dem Pia he. Omer Pascha eoncentrirt seine Kräfte in der Vertheidigungs-Positio» bei Schumla. . In der Dobrutscha die Russen ihre zogen sie sich gegen Krajova k. Der „Monitcur" enthält die Details des Ue berganges der Russe» über die Donau ; sie beslä dieselbcn iii den Stand seyeii, an drei verschiedenen Punkten zugleich überzusehen. Die Nüssen griffen ohne Verzug die türkischen Befestigung an. Ein le einnahincn, wurden ebenfalls bcinabc aufgerie ben; sie mußte» I.', Batallions vorrücken lassen, um Herr der Vcrschanzungen zu werden. D e Türken zogen sich in bester Ordnung zurück, »ach dini sie alle ihre Munition verschossen, und 18 schweren Geschützen und 2 Mörsern auSgesn tea Position anogeharrt hatten.—Der östreichische Ge sandte in Constantinopel soll im Stillen die Vorbe reitungen zu feinem Abzüge aus der Türkei tref fen. — Die Russen in der Dobrntscha leiden viel von Kraßheiten ; mehrere Regimenter mußtc» über die Donau zurückgeschickt werde», — Die französische Regierung soll nicht weniger als 354 Schiffe für den Truppentransport nach der Türkei engagirt habe»; tBl de,selbe» sind schon abgeschickt und werden noch eine zweite Reise machen. Die sämmtlichen Schiffe sollen 120,000 Mann, 10,000 Pserde mit allem Zugehör inner halb wenigen Wochen nach der Türkei bringen. Griechenland. Es wird berichtet, daß der Golf von Korinth durch französifche Kriegsschiffe bewacht, und daß alle Verbindungen zwischen dem Continente und dem PeloponeS unterbrochen sind. Ganz Süd- Thessalien ist unter den Waffen und man sagt, daß die Türken bei Mezzaro geschlagen sind. Somer fe t, Mai 1. —Die Nachtfröste sind stark in unserer Gegend und lassen einen höchst trü ben Blick über die Saaten und Obstgärten schwei fen. Möge unser Kleinmulh durch die Vorsehung beschämt werden! Nertkeidigniigszustaiid oon Kronstadt und Kl. Pelersliurg. St. Petersburg ist auf der Seefeite durch die Festung Cronstadt gedeckt, welche, auf einer Insel liegend, die schmale Straße sperrt, auf welcher große «chiffe zur Hauptstadt vorrücken können. — Ans der Rückseite der Insel, »ach der sinnländi schen Küste hin, war srüher zwar auch Fahrwasser welches für Schiffe bis zur Größe einer Eorvete genügende Tiefe bot, aber schon seit Beginn dieses Jahrhunderts ist diese Durchfahrt durch einge rammte Pfahle nnd versenkte Steinmassen versperrt. V.'r einer Woche »och war man damit beschäftigt, jenes Hinderniß dnrch schachbrettförmig vcrsenlte Massen von Steine» z» verstärke» u»d uiiübcr steiglich zu mache». Ein Angriff auf Cronstadt ist deßhalb nur mit Benupnng der engen und bald links, bald rechts sich wendenden Wasserstraße möglich, welche zwischen den vor der Insel liegen den Forts auf einer Strecke von drei Viertel deut sche» Meile» sich hinzieht. Hier werden die der Schissfahrt dienenden Zeichen, Tonnen nnd Stan gen für das Fahrwasser sämmtlich himveggenom men. An und für sich wird also die Befahrnng dieses engen Eanals für große Schiffe mit der größ ten Schwierigkeit und Gesahr verbunden sein, selbst wenn sie mit der Voealität ganz vertraute Lootsen an Bord haben. Jedenfalls werden sie genöthigt sein ganz langsam ;» fahren, n»d man berechnet, Feuer der russischen Werke ausgesetzt sein würde, letztere sind zum Theil mit lZOpsiindigen Pair- Hans-Kanonen bewaffnet, von welchen E i n Schuß, gut gezielt, das Sinken eines Schiffes zur Folge haben kann. I t aber ein einziges der angreifen den Vinicnschiffe in den Grund gebohrt und gesun ken, so genügt schon dieses, das Fahrwasser voll kommen zu sperren und die übrigen im Vordringen ker Jaeobi herrührt und unter seiner Leitung ins Werk gesetzt wird. Es besteht dieselbe in starken eisernen Kästen, welche mit Pulver und anderen talldrähte verbunden sind. - Ueber den Kästen ist eine Vorrichtung angebracht, welche, sobald sie durch den Kiel eines darüber weggebenden Schis galvanlsirten Drahtspitzen und somit einen elektri schen Funke» zur hat. welcher die Explosio» desPulverS herbeisührt. Man berechnet, daß jedes solcher nntcrseeischen Minen solle» a» 100 i» dem Fahrwasser von Cronstadt angebracht werden. Die Thatsache und die Versuche sind übrigens den Engländern bekannt und auch in englische» Blätter» bereits erwähnt. Ob aber die einzelnen Forts, welche den Zugang zu dem Hafen verthei digen, im Stande sein werden, der Wirkmig der erst durch die Erfahrung klar iverden. Die Mei nungen der Sachverständigen in Petersburg sind darüber getheilt. Vier von den fünf einzelnen Befestigungen sind aus ungeheuren Granitguader» gebaut, die sünste ist von Holz. Jedenfalls liegt die größte Gefahr für Cronstadt in der allmähli chen Wegnahme dieser Festungswerke, deren jedes einzelne das vereinigte Fener einer großen Anzahl von Schiffen auszuhalten hätte. Indessen die Sicherheit des Platzes beruht vor Allem auf der geringen Breite der dahin führenden Wasserstraße, welche unmittelbar vor dem Hafen durch zwei alte, als schwimmende Vattcriee» eingerichtete Linien schiffe be riehen werden soll, die ihre Aufstellung hinter de», Cronstadt zunächst liegenden Fort Mcsezikosf erhallen werde». Der Zustand des Eises wird entscheiden, ob es noch möglich ist, die zwei Abth.iluiigcn der Flotte, welche noch in Cron stadt liegen, mit der Flotte in Sweaborg, welches ral-Kriegs-Gouverneur von Cronstadt ist der als sehr fähig bekannte Ingenieur-General Dehn er nannt worden, während der bejahrte, aber sehr entschlossene Admiral Nieord die Flotte befehligt. (Talisoridiett. N e u-N o rk. S. Mai. Heute Nacht 1 l Uhr kam der Star of the Wesi mit California Nachrichten bis zum 15. April Nevada. SI, 110.947 Gollma» Bord', während für -?K00,00l> Werth in den Hände» der Passagiere sich b>finden soll. Der „John Stevens" verließ Sa» Franeisko am ltitc» und bringt S 1,079,000 Gold, so daß lifornia Linicn 83,000,000 beträgt. Vom Isthmus erfährt man, daß unser Gesand ter in Nicaragua, Crsenator Borland mit dem nächsten Dänipser nach den Ver. Staaten zurück kehren werde. Die California Nachrichten enthalten nichts von Bedeutung. In Sacramento Citv sind die Whigs aus dem Stadtwahlkampf als Sieger hervoigegangen. Die Indianer.Unruhen an de» Flüssen Pitt 'Und MeCloud dauern fort. In einem »euliche» Gefechte mit denselben blieben 15 Personen. Am 13. April verspürte man in Sau Francis eo 3 auseinander folgende Erdstöße. Der Mörder Ward —ein (sain. L o » i s o i l l e, 4. Mai. Matthew Ward mit Brnder und Weib traf am 30. April mit dem Steamer I. Park in Connel ton ein. Sogleich entstand große Aufregung und ein Brief wurde ihm übergeben, er solle de» Ort verlasse». (Hetzt ihn weg !) In Harriso» Caunty, Indiana, wurde am 29, April eine Jndignationsnierting gehalten, und Ju ro, Nichter ze. im Wardprozeß im Bilde, vor dem Eourthaus, gehängt und verbrannt. Auch von Fayeite Cauuty aus soll der ~Vol uatär" Crittenden aufgefordert worden fei», sei nen Senatorssip gefälligst u> räume». In einer Meeting der Bürger von Hardin und Merda Caunty, gehalten zu Garnettsville am l, Mai, wurde ebenfalls das Verdikt der Jury und das Auftreten mehrerer Advokaten, wie des hiesi gen „Journals" im Wardprozesse verurtheilt, und die „ewig denkwürdige" Jury und zwei Advoka ten im Bilde gehängt. Einsturz einer Kirchen-Wallerie. Srie, S. Ma!. Während des gestrigen Gottesdienstes brach die Gallerie der wegen der Anwesenheit de« Bischofes vollgepfropften Kirche zusammen, wodurch ein Mann getödtet und mehrere Personen schwer ver letzt wurde». Drei von den Letzter« iverden nicht mit dem Lebe» davon kommen. Frnhlt n g. Es naht uns eine Lichtgestalt, Mit feidnem Lockenhaar, Und löß't das Band, das, straff und kalt, Um uns gezogen war. Hoch wölbet sich des Himmels Bau, Es taucht der Sonne Glanz In milder Hoffnung Morgenthau Den raschgeschwungNen Tanz. In Ost und West, in Süd und Nord Webt's anf der Sternenflur, lind zieht die trunkne Seele fort Zum Lichtquell der Natur. Schön, wie die Unschuld sich verklärt, Wann von der Liebe Thron Der Seraph zu dem Säugling fährt Mit süßer Träume Mohn : Entsteigt des Himmels lichte» Höh'» Der Liebe reinster Strahl, Und andachtstrunkne Geister späh'n Des holden Frühlings Maal. Er schwingt, voll sel'ger Schöpfungskraft, Zur Erde sich herab, Die sich dem langen Traum entrafft Aus ihrem Winlergrab. Er schwebt auf ihrem Antlitz hin, Das nie verschlossen lag, Und spendet ihr, mit mildem Sinn, Was uns erquicken mag. Er scheucht die Nebel, jagt den Frost Und gießt ih» in den See. Er hauchet Düste aus die Flur, Und streuet Blüthen drauf, Und leitet, mit geivundner Spur, Gefchivätz'ger Bäche Lauf. Er leiht des Waldes sanftem Laub Melod'fcher Stimme» Klang, Er breitet gsüne Teppich' aus Auf Wies' und Felfcnhang, Und läutet aus dem engen Haus Der Herde frohen Drang. Er leget taufend Sagten ein, Von Paradicses-Art, Und siehet zu dem höchsten Sein, Er rührt und reget die Natur Zur schönsten Festlichkeit, Und schmücket alle Ereatur Mit einem Fcierkleid. Heil Dem, der edler Thaten Keim Im reine» Busen hegt, Und junger Tugend Honigseim Zum Festaltare trägt. Holdselig, wie den Wiesenplan Der Blume» süße Wahl Mit reichem Schmelze angethan, Lacht ihm der Freuden Zahl. Sein Leben glänzt wie Perlenthau, Den Morgenfeier haucht, Wann auf des Frühlings Blülheii-Au' Der Andacht Opfer raucht. Es werden alle Herzen weit In feiner trauten Näh', Und alle Hände ihm bereit, Zu wehren jedem Weh'. Ih» sucht des Vaters HoffiiungSblick, Er ist der Mutter ganzes Glück, Für das ihr Auge quillt. ' Was ihm der Unschuld goldner Traum Im süße» Schlummer mahlt, Der ihm die Deutung strahlt. Es schließen tausend Himmel sich Dem Früherkornen anf, Und tausend Sonnen spiegeln sich Auf seines Lenzes Lauf. Louis Store?. Nerhetr a t h e t: Am I lten Mai, durch Pastor S. K. Brobst, Elisabeth Brechall, von Allentown. Amor schcp mit seine», Köcher Viva« fiir die frohen Beiden, Am 13. Mai, durch Pastor Vogelbach, John Milford. Am 14ten Mai, durch Pastor Jäger, Henry Moyermit M a ri aG r e ß m a n, beide von Coopersburg. (N e st o r b e n: In Allentown, am Kte» Mai, AlfredP., ein Söhnlein von Peter und Henriette Storck, im 2ten Lebensjahre. In AUentxw», am 9ten Mai, Steph. Rit t e r, im t tsten Lebensalter. (Cinaesandt durch <pfr. Brobst ) Am 12te» Mai, in Süd-Wheithall, Horae» Schindel, Sohn von Henry »nd Lovina Litz enberger, am Durchfall und Gicht, 2 Jahre, 3 Monate und 12 Tage alt. Am letzte» Donnerstag, in dieser Stadt, El i fabeth, Ehegattin des weiland verstorbenen John Hänse, eine geborne Keiper, in ihrem 78. Lebensjahre. Bei ihrer Beerdigung am letzten Sonntag, hielt der Ehrw. Hr. DubS eine geschick te Leichenrede. (Eingesandt durch den Ebrw. Hrn. Jäger.) Am 9ten Mai, in Ober-Saucon, AmbroS Heinrich, Söhnchcn von Heinrich und Susan na Koop, alt 2 Monat und 10 Tag. Anzeigen. Sonntagö-Gottcsdienst—Mai 21. tutherlsche ZUrche. Pastor Schmucker wird Vormittags um 10 Uhr in der englischen Sprache predigen. Pastor Vogelbach wird Nachmittag« um 2 Uhr in »er deutschen Sprache predigen. Kirch enba u.—Nach Beendigung de« Got tesdienstes wird Nachmittags eine Versammlung der Gcnieindeglieder gehalten werden, um sich über den Kirchrnbau zu berathen. Wochen-Gottesdienst. In der lutherischen Kirche —Donnerstag Abends «Mai 1A) durch Pastor Schmucker in englischer Sprache. Marktpreise. Preise in Allentaun am Dienstag. Zlauer (Bärr.l) s!i AI i Waizen (Büschel). 2 00 j Roggen I <ll> ILelschtorn. ... 71 ! Zlachksaainen. . . 1 !>7 itleesaauien. ... 4 Ml i Liinvtlii'saainen. .30»! Salz S 6 Eier (Dntzend) . 12 i Bulter (Pfund) . . 16 llnschlitt. ...... 1v Schmalz Wachs 22 Schittkenfleisch ... 12 Seilenstücte i) Aep.-Wtiiskeo (Äal) 2? Reggen-Wlüskei'. . 2t> Hietcro-Holz (Klaft.) 45tl Eichen-Holz K 25, Gi'p«. ....... 4 Taglöhner Versammlung Aus Samstags den 13. Niai hielte» die Tag löhner eine Versa»,mlnng am Gasthause von S. L. Holder, in Nieder-Milford Taunschip, Le cha Caunty, um Nath zu halten was der Tagloh» sei» soll. Hieraus wurden folgende Beschlüsse von der Versammlung sormirt und einftiuimig an genommen z Erstens sei es beschloßen, daß der Taglohn durch die Heuernte bis zu Tag und Nacht-Gleiche 75 Cents sein soll; und siir die übrige Zeit durch? Jahr L - Cents. Cents sein solU liche Taglohn durch Erntezeit 75 Cents sein soll, sonst aber durchs Jahr 37i Cents. V i e r t e n S sei es beschloßen, daß die Ver handlungen dieser Vesimnilung in zwei von den deutschen Zeitungen in Allentown bekannt gemacht weiden sollen. ' Die Versammlung.^ Neuer Grocery-Ttohr in Allentown. nein neuen Grozerien-Ttohr, ?io. 27 Siord Sie bente Straße, nahe dem Marktviereck, (srühcrer Standplatz von Dillinger und Craig) ein volles Assortement von den besten Grozericn, als Zucker, Kaffee, Thee», Salz, Herringt, etc. etc. sammt frischen und getrockneten Früchten, als Orangen, Lemons, geschälte und unge schälte Pfirsiche, getrocknete Aep fel, Kirschen, Rosinen, Pflaumen, Tomatoes, Catsup, gebottelte Pickels, Grundnllße i» Säcken, Mandeln, englische Wall nüße, Creanmuts, Schinken, geräuchertes Bcef, u. f. w. Gleichfalls: —Verfertiger und Verkäufer von allen Arten Tabak. Tcknupftabak und Cigarren, welches alles er an den niedersten Preisen und im Austausch für allerhand LandeSprvdukten absetzen wird. Für Butter, Eier u. f. w. wird der höchste Preis in Laargeld bezahlt. Charles H. Ruhe. Mai 17. nq3m Brigade Inspektor Amt. An die achtbaren Soldaten der 2ten Bri gade 7ten Division. F. M. freunde und Milseldvlen : Auf den ausgesprochenen Wunsch vieler Freunde und Soldaten, fühle ich mich veranlaßt mich noch mals als Candidat für das Amt Eines Brigade Inspektors besagter Brigade, bei nächster Wahl im Juni an zubieten. Sollte ich wieder mit einer Mehrheit Euerer Stimmen beehrt werde», so soll es mein eifrigstes und ernsthaftes Bestreben fein, die Pflich ten des Amtes mit Treue, Pünktlichkeit und zur Zufriedenheit Aller auszuüben. Amos Ettinger. Allentown, Mai 17. nqbW 1 H'" st en. Ritter's zusammengesetzter Snrup von Theer und Wildkirschen. I. L. Ritter, No. !1 Dild Front Strafe, Philadelphia. Mai 17. 1854. nql? Allentown Postamt. Man> A. «ldriglu, Cl'arle« Arnold, Rachacl Bei: s.l, Marlen Bücher, Je!'» bissen, Elemina Blank, Ich» Bast, Philip Biel 2, George Butz jr., Harrisen Beiiler. lolm W. 2. Catharine Biero, 2he> ophilus Cennnere, Joseph Dudb«, Solomon Drisler, Catl'arinc Dealer, C. W. Eckert, George Erich, A. Coans, Charles Cckert, Henrn ,^>nk,Cach: M. E. Hornbeck, P. M. Mai 17. In, Neue Güter. > Die Unterschriebenen zeigen ihren Kunden und i dem Publikum im Allgemeinen an, daß sie soeben ! von Neuyork und Philadelphia zurückgekehrt sind, ! und jetzt beständig beschäftigt sind mit dem Aus- packen von Waaren, und bereit« erhalten habe» der größte und wohlfeilste Stock von Gütern als sie je zuvor hatten, bestehend zum Theil au« fol- I genden: Für die Ladies. Wir haben ein großes Assortiment von einfa che,», figurirte,», gestreiften nnd Plaid Dreß-Sei de, alle Sorten BeregeS, Berag Telain, Mous de Bege, Bombazines, AlpaecaS, GinghamS, Seidene und Kid Handschuhe, Läcegüter, jede Styl und Qualitäten, und eine große Verschieden heit anderer Waare» in ihr Fach gehörend. Kür Mannsleute. Ein großes Assortiment von Tuch, fänev und einfache Eaßemere, Tweed, Velvet Cord, Cafhme rett, binnen, Satt!» Seide, und andere Westenzeu ge, EravatS und Lollars. Wir laden Alle hoslich ein anzurufen und un fern ausgedehnten Stock von Waaren zu erami niren. Wir fühlen überzeugt daß dieselbe an Schönheit und Woblfcilheit von keinen unser» Eoinpctitoren übertreffe» iverden können. Grim und Reninger. S ch a >v l s. « Ein großes und sehr hübsches Assortcnient von allen Farben und Qualitäten, von Gräpe Schawls wie auch ein großes Nssortemeist von Eashinere und Seiden-SchawlS. Grim und Reninger. Groce r i e s. Die Unterzeichnete haben neulich ein großes As sortement von GrocericS, Zucker, Molasses, Küs set, Honig. Thee und Oele erhalten, welche sie an sehr niederen Preißen zum Verkauf anbieten. Grim und Remnger. Makrele. Makrele in ganzen, halben und viertel Barrel, zum Verkauf bet Grim und Reninger. (5 a r p e t S. Gleichfalls ein großes Assortement von Flor- und Stiegen-EarpetS, uud Flor- und Tisch-Oel- Tücher, wohlfeil zu verkaufen bei Grim und Reninger. Pfir si che, Ro sine n, zc. Aechte getrocknete Pfirsiche, Keg und Bax Ro sinen, Painted BuckS und Wclfchkvrn Besen zum Verkauf bei Grim und Reninger. Allentown, Mai 17. nq3m Militärische Wahl. Ersten Montag im Juni, len:^ Eine Person Eine Person Eine Person Eine Person für Major des Lten Rcifel Batallions, bestehend aus ! den Nord-Whelthall Reifel Ränger«, Caxt. D. Lau- ! r»; W.'schingt»n Rcifel Ranger«, Capt. S. Schloßer z j Jackson Busch Ränger«, Capt. D. ?. Foliweiler ; iiewhill Reifel Ränger«, Captain Peter Lenx. j Eine Person r Ma!er B a il in Lowkill. Die Sowhill Reifel Ränger«. Carlain P. Sintz, an> Hause ven PelerSe n K, in ?owhill. ser, am Hause oor» in Hei- ' Die Nord-WheithaN Reifel Ränger«, Capt. D. ' Säurn, am Hause von D a v i d L a ü r n, in Nord- Wbeitball. Die Taoler Artilleristen, Caxtain 5. Xrner, a^n Die Rord-Wbeitball Cavallerie, Captain Edward ?ille. ' Auf Befehl von i AmoS Ettinger, Brig. Jnsp. Mai 17. nqbW »! Achtung! A L owhillA rtilleristen! Ihr habt Euch ,u versammeln < aus Samstags den 27sten Mai, um - kkÄa 1 9 Uhr Vormittags, am Haus« von «Vi I Davidßleiler, in Lynn Tsp. !! I ? Pünktliche Beiwohnung wird erwar tet. Abwesende haben Ll Strafe e M zu bezahlen. Auf Befehl von k . I. E. Zimerman, Capt. t Mai t 7. nqZu, Penn sylvania ' Drciliig, Ucligh und Breinig, Allentann, Pa. i Zeigen ihren Freunden, Kunden nnd dem Publi kum überhaupt an, daß sie da» Kaufmann-Z-Echneider-Geschäft noch immer an obenbezeichneker Stelle, nämlich Wilson'ö Ecke, in der Stadt Allentaun sortbetrei» ben, und jederzeit bereit sind allen Ansprechenden? im Großen und Klei»?» zu dienen. Sie ergrei ! sen hier zugleich diese Gelegenheit ihren zahlreiches s Kunden die Anzeige zu machen, daß sie ihr Ge>- schäst wvchcntlich um vieles erweitern, und daß sie einen Sehr großen Vorrat!) von deu neumodigslen Gütern, für Frühling und Sommer geeiguet, neulich eingelegt—ihrem jetzi gen großen Stock beigefügt haben und nun völlig im Stande find, Jeden der anspreche» mag, auf die pünktlichste und billigste Weise, mit Kleide? von jeder Benennung zu versehen. Sie habe» von den vornehmsten Gütern, die irgendwo anzu treffen sind, und sie schincichel» sich so billig, ver kaufen zu könne», als dies irgend sonstwo in der Stadt oder auf dem Lande geschehen kann. Jbe jetziger Stock Waaren, der alles in sich faßt, wa» in einem gut eingerichteten Kleiderslohr anzutref fen ist, besteht zum Theil aus Tuch von allen Farben und Preißen; Eas seiner?, Sattinets, Westenzeuge vott je» der Benennung, einschließend schwarz? Satin, figurirte Eashmer, Marseilles, u. s. w., feine Hemden nnd Hemdekta» gen, Stocks, Cravatten, Strümpfe, Hosenträger, nebst einer große» Verschiedenheit, für die Jalrk. zeit paßende, anderer Artikel die zu ibrem Jach«? gehören, zu umständlich alle hier Ihr Stock Fertige Kleid.er der alles in sich saßt, was man nur zu H.lben ver langt, ist groß und umfaßend—größer als Irgend ein anderer in dieser Stadt—ist nach der besten Manier verfertigt, und ist an Schönheit, Wohl« feilheit und Dauerhaftigkeit nirgends zu übertref fen. Wer bei ihnen anruft kann nicht fehlen, denn keine andere als gute ~F l t S" werden abgelaßen, uud dies gerade aus solchem Material wie man'a nur haben will. Kunden-Arbeit wird wie geivvhnlich die strengste Aufmerksamkeit geschenkt werden, und indem sie selbst praktische Schneider find, und alle Arbeit unter ihrer direk ten Aussicht steht, und sie keine andere als fertig» Arbeiter beschäftigen, so hoffen sie immerhin in al len Hinsichten völlige Zufriedenheit geben zu kön nen. Dankbar für die ihnen bisher zu Theil gewor dene Unterstützung, hoffen sie durch Pünktlichkeit nnd Fleiß, sowie auch gute nnd billige Arbeit, siä> fernerhin des Zutrauens des Publikums würdig, zu machen. Kw" Stohrhalter im Lande welche irgend etwa» beim Großen zu kaufen wünschen, können es so wohlfeil als in Philadelphia oder Neuvork bei ih nen erhalte» und dazu »och besser gemacht. Breinig, Neligh, und Breinig. Allentaun, Mai 3. nq3M Erhaltung der Gesundheit, u niversal-E ssenz. Wenn jemals eine Medezin durch ihre eigenen ziiqe und gutes Eigenschaften einen Rubi» erlangt hat. den sie in Wahrheit oertieiit, so ist ee.init Recht die wohlbekannt« Schlauch's Universal-Essenz. Diese Medizin hat die verschiedenarligsten Krank heiten, denen der menschliche Körper unkern>»rftn ist, kurirt, nachdem dieselben allen angewandten, hechge priefenen Pal. nl-Medi,inen harlnäcktig widerstanden halten; sie reiniget das Blut, erimitlnget di« Säfte, schärst den Appen«, und ist siir den gesundesten Men schen ratksam zu gebrauchen, als ein Erhaltung?- und Verhiitungk-Mitiel, als ein Milte! zur Erhaltung der Gesundheit. Hunderte von Zeugnissen der merkwürdigsten Ki » ren tcnnicn hierüber angeführt werten, wenn <5 nöthig wäre. Die beiden folgenden werden genügen» 'llnlerschriebener bescheinigt hiermit, daß ferne ?ra, schon seit acht Monaten unter ärztlicher Behandlung von oier Doktoren a»5 tancaster gewesen war, «nerach tet dessen konnte sie teinej-esserung verspüren.oielinedr wurde es >n»»er schlimmer, bis sie Dr. Schkauch'l» llnioersal-Essenz gebrauchte, werauf sie schon in den er ste» zwei Lagen ('lndeung verspürte und nach (Nebrauch von 5 Betteln konnte sie ihre Geschäfte wieder verse h.n. Die Ursache der Krankheit war Erkältung im De chenbelt, welche« den weißen FWV» Rückenschmerzen, Seitenstechen und Kopfschmerzen venirsachte. Bescheinigt lolm Selicotz. Uest r'ainpeler Zatknschip, vaniaster Eaunti . Der bescheinigt hiermit, daß sein 5- jährige« Kind. Maria, ij und ein halbe« Jalir unter ärzilicher Behandlung r«n k Doktoren war, dessen un geachtet war kein- Besserung zu frören. Alle Na>'- run.islnittel wurden kurz nach dem Genus-durch Erl .r -chen wieder herausgegeben. Erst durch Dr. Schlaucht Ilnioersal-Essenz würde dein Erbrechen Einhalt gethai . Schon den ersten Tag und nach Gebrauch ren tr , Brtieln konnte e« jede Kost veriraa.n. I-l», Levan, Maratawno Taunschip, Beils Eaunlp. Verkauf beim Vvoßen »»d Kleinen i» MaV'l'n7 ' nqZM Ball z» voranstalion auf Pfingst-MontagS de» sten Juni, im „tknion Haus" bei Hcnry Roth. Alle Freunde derartige» Vergnügen« und der Ge sellschast —ja das Publikum überhaupt ist einge laden beizuwohnen, indem der Einlaßpreis bl»> Eine» Thaler betrage» wird bei freiem Tairz. Die Allentown Braß-Bande ist für die Gelegen heit eugagirt. Die Glieder des Orden« werde,, in v?kker llniform erscheinen und in Prozeßion vo:r ihrem VerfammlungSlotalMach dem Ballsaal «ai - fchiren. William Hertz, Henry Weber, s v» (sHarles Daudert, > . John Zinser. I Comm.tte,. Ferdinand Stelzer, Mai lk>. nqln, Pocket-Bücher! Eine herrlicbe Auswahl große und kleine Po - etblicher—eine solche die nicht übertroffeu werdeir kann, befindet sich zum Verkauf, und zwar aon» billig, bei Keck, Guth und Trexler.
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