Vom Attslttnd. Ä später. Das Dampfschiff Pacific hat Berichte bis z»>n löten April überbracht. Banniwolle und Mehl waren gestiegen, Welschkor» gefalle». Am Anfange März erfochten die Circassier ei- ' ne» großen Sieg über die Nüsse». Die Letzter» wurden furchtbar niedergemacht, mußten mehrere Posten aufgebe» und auf die Schiffe sich flüchte». An der Donau fanden viele Gefechte vom M. ! März bis 7. April statt, doch keine entscheidende Schlacht. ' In Paris sollen am l !. April mehrereVerhas tllngen vorgenommen worden sein, und die Gar nison unter Waffen gestanden haben. ' Das neuliche Treffen zu Matschi» soll so blutig gewesen sei», daß drei Batallions Russen und drei ' BatallionS Egyptier todt auf dem Kampfplatz Die Russe» marschlrten in starke» Massen noch Immer über die Dona». Es heißt sie wollte» i» der Richtung vordringe», wozugegen die alliirte» Truppe» ihren Marsch nehme», und alle Positio nen befestige», welche diese aushalte» können. Eine telegraphische Depesche von Kopenhagen meldet, daß' eine englische Fregatte mit mehrc-en russische» Prise» daselbst eingelaufen fei. Die weggenommene» russische» Schisse käme» von Lübeck mit Blei und Schweife!; es waren ih- Die Austreibung der griechisch - katholischen Griechen aus Conftantinopel ist beschlossen; die römisch-katholische» Grieche» können bleibe». Alle Piloten und waffenfähigen Leute auf den im finnischen Meerbusen gelegenen Insel» sind vom Czar angewiesen worden, sich auf das Hauptland von Finnland zu begeben, und alle ihre Schiffe und Böte, die sie nicht mit sich führen können, zu verbrennen. Ei» ähnliches Vertheidign»gesätem ist für die Küste» des schwarze» Meeres besohle» PeterSburg, 29. Marz. Der diesjähri ge Winter zeigt sich einem eventuellen Seekriege I'ier sehr gefällig. Seit Menschengedenken ist er weder so mild gewesen, noch hat er uns so früh zeitig verlasse». Seit sechs Tage» ist die Schiff fahrt auf der Newa i» vollem Gange. Aus den Ostsee-Häfen sind Südfrüchte hier in großen Mas sen eingetroffen. Ei» Beweis, daß jene Häfen vom Eise srei sind. I» dem nach Cronstadt leitende» Fahrwasser solle» eiserne Büchse», die mit zerstörenden Materi alien gesüllt sind, versenkt worden sei». Diesel ben stchen,mit einer galvanischen Batterie durch eine u»ter dem Wasserspiegel befindliche Maschinerie so in Verbindung, dah die Erploston erfolgt, f»balt der Kiel eines Schiffes die Maschine berührt. — Hundert solcher Höllenniachinen sollen in dem schmalen Cronstädtcr Fahrwasser versenkt worden s>'i". Z agc später. Vom Kriegoschauplatz nichts Neneö. Verträge rechts und links. —Geheimer Bertrag zwischen Rußland ' nd Schire den.-Antlvort deöCzzrsaufdieKriegs erklärung. Keine Nachricht von der (Zity of Glasgow. Baumwolle fest, Brodstoffe gestiegen. k 5 ?>? ' Die „Afrika" kam heute Morgen mit Nach richten bis zum 22. April hier an. Von der City of Glasgow noch keine Nachricht. Die Agenten, Herrn Richards»» und Brüder glaube» »och immer an die Sicherheit des Dämpfers, der im beste» Zustande abgesegelt, mit Provisionen für (Z'i n. Wasser für ll) T.rge verse ilen sei, und außerdem einen Dcstiilapparat zu, He rstellung si'ißenWasserS auS deinMeerwasscr anßord gehabt hab;. Die Zahl der nrt der City of Glas gow abgegangenen Passagiere belief sich auf Weder in England noch in Frankreich hat sich etwas besonderes Wichtiges begebe», auch si»d keine nenen Vorgänge vom Kriegsschauplatz berichtet worden. — Zwischen England und Frankreich wurde ein Bertrag zu einer noch engern Allianz abgeschlos sen. — Oestreich »nd Preußen sollen de» Offensiv- und Descnsio-Vertrag unterzeichnet haben. Die Auslreibuttg der Griechen ans der Türkei tvurde ohne Nachsicht vollzogen. Der Aufstand nimmt mehr den Charakter eines Guerilla-Krieges an, ist allerdings belästigend, doch keineswegs furchtbar. Es heißt der Fürst Danielo habe die Montene griner gegen die Tiii ke» zn de» W iste» gerufen. Der'asi.,tische Felvzug sollte um Mille April er öffnet werden. Die St. Petersburger Blatter enthalte» ein Manifest des Czars als Antwort auf die Kriegser klärung Englands und Frankreichs. I» demsel ben wird die Verantwortlichkeit für den Krieg durchaus auf die letztgenannten Mächte geladen. Aus der Ostsee find keine neueren Nachrichten eingegangen. Danz i g, 17. April.--So eben ist ein schive discheS Schiff hier eingekommen, welches die Nach richt bringt, daß es bei Gothland die englische Flotte, bestehend aus circa 4(1 Schiffen, angetrof fen hat. Von Kopenhagen wird gemeldet, daß Schweden positiv einen geheimen Vertrag mit Ruß folnte Verbot Enthalten, mehr als vier Schiffe zu gleicher Zeit i» irge»d eine» Hafen Schwedens oder Norwegens einlaufen zu lassen. — Der Walzen ging abermals um 3 P. das Mehl um l Schill, in die Höhe. Die Besetzung von Bessaradien durch die Aillircen.-Erstaunliche Rüstung Ruß lands. —Omer Pascha's Proklamation. Räch einer aus Konstantinopel hier eiilgetrvffc »e» telegraph. Depesche vom 8. April soll sich der bereits gemeldctc Sieg Schainyl's über die Russen vollkommen bestätigen ; auch haben die Engländer von Cirkafsie» faktisch Besitz dadurch ergriffen, daß sie an mehreren Punkten des Landes die englische Flagge aufpflanzten und den gegen Rußland aus gestandenen Stämmen Waffen, Munitionen und Pulver unentgeltlich verabreichten. Wie es ferner heißt, hätte die beabsichtigte Ausschiffung der fran zösisch-englischen Truppen bei Gallipolis und Var na durch den erfolgten Donauübergang der Russe» eine Änderung erlitten, und sollen diese Truppen gleich auf russischem Boden, und zwar in Bessara > dien, ans Land gesevt werden, zu welchem Behufe von der gesanlmten französisch-englischen Seemacht der Hasen von sebastopol aufs engste blokirt wer de» soll. Nach Briefen auS Petersburg vom 7. d. ist Tags vorher ein kaiserlicher Ukas erschienen, in welchem das „heilige Rußland" als in großer «Gefahr schwebend den rechtgläubigen Russen vorge führt wird, und dieselbe» aufgefordert werden, m't Gut und Blut zur Vertheidigung des Vaterlandes herbeizueilen. Gleichzeitig wird durch diese Utas die Bildung und Einberufung abermaliger Rcservc- und Supe r-Reservc-Divifioncn, dann sämmtli cher irregulärer Truppen angeordnet und Organi sirungskommifsioncn unter die Kirgisen- Baschki ren- und Tll»guscnstämme entsendet, Um wenig stens öl)llSch>vadio»iei> irregulärer Ca.vallerie auf zustellen und auf den Kriegsschauplatz zu treiben. Ein Zeichen mehr, daß der Czar zum Aeußersten, selbst zum Widerstände gegen das ganze eoalirte Europa entschlossen ist. Nach Briese» aus Odessa vom 2. d. ist alle» engl, und französischen Handelsschiffen der gemes sene Auftrag ertheilt worden, den dortigen Hasen schleunigst zu verlassen, indem man Spuren einer Verschwörung zum Angriffe auf die dort liegenden russische» Schiffe entdeckt habe» will. In Schumla wird das HauS, welches Kos suth nach seinem Uebcrlritte von ungarischem auf türkischen Boden eine Zeit daselbst bewohnte, in wohnliche» Zustand versetzt und ganz neu her gerichtet. Die ganze rechte Donau Linie ist alarmirt, und in Eilmärschen werden die türkischen Truppe» »ach ver Dobrudscha zu gesendet. Omer Pascha hat eine Proklamation erlassen, worin er sagt, daß »ier führen könne. In kurzer Zeit werde das gro ße Werk vollbracht sein. Zine Addresse der Griechen an die Ver. Staaten. " tic» der Ber. Slaalen von Amerika u. s. m. Vierhundert Jahre unerträglicher Knechtschaft, endloser lind unaussprechlicher Leiden, welche das von den Muselmännern uns auferlegte Joch über uns brachte —ein Joch, das die Schale des Lebens mit Bitterkeit überfließen machte —nöthigt uns die Waffe» zu ergreifen, um endlich frei zu wer- Ver. Staaten ! Die gegenwärtige Panbcllenischc Bewegung ist bloß die Fortsetzung des in 1821 begonnene» große» Werkes. Die Ver. Staate» Menschlichkeit, im ?!amen der Freiheit und Men schenrechte, und im Name» des Gottes der Chri sten.) ~,,, Schriftsteller macht jetzt die Runde in den ciigli >chen Zeitungen. Die Mission und das Schicksal res.Kaisers oo» Rußland w»d aus svlgcndc Weise gen im Gaiizc» sind mit bester Aussicht ausErfolg, durch welche Großbritanien sich veranlaßt sehen wird, das Princip anzuerkennen : daß das Eigenthum einer kriegführende» Partei sich.r sein soll unter eiiier neutralen Flagge, und daß neutrales Eigenthum nicht einmal unler ei erkennt dieses Princip nicht an, und ist es darum jetzt an der Zeit demselben allgemeine Anerkennung zu vcrschaffeii, liiid zwar nicht durch Abschlicßung niß aller Seemächte. Die Ver. St. haben de» erste» Schritt in dieser Hinsicht gethan, und ist es nun an Frankreich, St. z» folgen, und England zu bestimmen, daß es das Princip ein für allemal als ein festes und un wandelbares Gesetz unter allen civilistrten Natio nen anerkannt. Wenn die Ver. St. das durch setzen, thuen sie England gegenüber, was einst EromweU gegenüber Holland gethan. kommen, erlaubte es sich dieselben Eingriffe, welche früher die Holländer verübt, indem es Schiffe aus hoher See aueplünderte. Die Verfechtung der Rechte neutraler Mächte kommt nun zunächst den Ver. St. zu ; doch nicht durch einen blofen Ver trag mit England sollen dieselben gesichert werden sondern durch ein vollkommenes Einverständniß un ' ter allen übrigen Seemächte», »velche vereint Eng land zwingen müsse», das Prineip in feiner voll ' ste» Ausdehnung jetzt und für inimcr anzuerkennen. ' (P. Dem.) i VÄ" Die Industrie-Ausstellung aller Natio > nc», welche im nächsten Jahr (1855) in Paris r stattfinden soll, wird ohne Zweifel eine glänzende . Affaire geben. Sie wird am l. Mai eröffnet t und bis zum Zt. Oktober offen bleiben. Line Weltanschauung. Rußland und die neue Welt. Das Folgende ist ein Auszug ans einem Arti kel der Ailgcm. Zeitung, deßen Verfasser höchst wahrscheinlich der berühmte Reisende M ori tz Wagner ist, welcher bei seine» vielen Reisen die beste Gelegenheit hatte, de» Zustand der jetzt in Krieg verwickelte» Länder genau kennen zu ler nen u»d Betrachtungen über deren Gegenwart und Zukunft anzustellen. Jedenfalls ist der Artikel höchst interessant, mag ihn a»ch ei» Theil des Pub likums zu absolutistisch und conservatlv finde». — Der Autor sagt: „Daß unter allen Staate» der Welt nur die »ordamerikanische Republik und das große Cza renreich im alte» Continent eine fast n»bcgre»zte Ausdehnungsfähigkeit und eine unermeßliche Zu kunft vor sich habe», weiß heute jeder Kenner der Verhältnisse. Andere Großstaate» habe» entwe der den Gipfel ihrer Macht bereits erreicht, wie England, welches noch lange zur See das Scepter führen kau», aber auf eine Ausdehnung und Er stärkung seiner Kolonien nicht mehr rechnen darf; oder sie sinken sichtbar, wie Frankreich, und können über die Gränzen nicht hinaus, in welche Natur »»d Verhältniß sie eingepfählt haben. Sogar französische Staatsmänner haben das ei»gestan dt», so viel auch ein solches Bekenntniß der fran zösischen Eitelkeit gekostet haben mag. Daß Rußland und die Ver. Staate» schon in der Gegenwart eine ungleich bedeutendere Rolle als Frankreich spielen, das fühlt wohl heute selbst der Pariser Gcwürzkräiner, sofern ihm die Phra- Vero» nicht den Rest seines gesunde» Menschenver standes wegescamotirt habcn. Allen politischen Wahrzeichen zufolge ist aber die heutige Macht- Arme der Briarcuse beider Welthäls te» kräftiger und uiigrstümcr sich rühre». Der Raum, der im Bereich ihrer Thätlgkeit liegt, ist heute schon umsassender als der des römischen Reichs auf seiner höchsten Machtstufe. Die russische Großmacht konnte nur durch die unbeschränkteste Autokratie und durch eine ganz yir Verfügung künftiger Eroberer wecken. Alle Nachfolger des großen Peter, selbst die.Fraue», habe» in diesem Sinn gewirkt: das ganze Land großen Maschine unizuwandeln, deren Räder in den Händen des Meisters still stehen oder sich dre hen müsse», so lange und in welcher Richtung der Bauen wie zur Zerstörung dienen kann. Die eiserne Disciplin machte die rauhe groß russische Natur allmählich vollkommen gefügig. dem großen Reich des Nordens dienstbar zu ma chen. Alis alle Völker, welche der mongolische Hauch angeweht hat, paßte das russische System kiim'schcn Tataren, wurden gezwungen an festen Wohnsitzen zu leben. —Der ganze Volkscharakter änderte sich. Die Kosackc», bekanntlich als ein poetisches, liederliches Volk, höite» auf zu singe», wett» sie beute de» Giaur verfluchen, fo brumme» sie den Fluch »Nr leise und unverständlich in den Bart. Fast liberal! hat die Autorität des Ukas schichtlichr» Umwälzungen getrotzt und durch die lange Zeitdauer eine Art Sanktion erhalten hatte, ward auS seiner Höhle gezerrt, mußte in de» grau Uhrwerk sich bewegen. Von der Newa bis zum AraxeS. von der Weichsel bis zum Cisstrand Kamtschatka's eine ungeheure Nekrutenschule, ein kolossaler Heerbann, mit »lassnlzafler Schwere de» Pyramiden des Cheops und die große Maner des Ischwang-siang-wang, wie gleichen sie kindische» Spielereien nebst dem russischen Neubau. Ob ei» gewaltiger Zweck auch Kc furchtbarste» Mittel heilige, darüber hat der Richterstuhl der Ge-I schichtephilosophe» fei» letztes Urtheil noch nicht ge gefällt. Ein wenig schauerlich isi die Methode im merhin, nicht nur freihandewde und denkende In dividuen, sondern ein ganzes Volk, ja hundert Völker zu ahfolutci» Gehorsam zu bannen und den nc», wurden organisirt, und erhielte» ihre Gober nadoreS, ihre Natschalniks und Jsprawniks; Völ ker die für immer der Cultur verloren schiene», wur tbigt Wege u»d Dörser und Städte zu bauen, ja Häsen anzulegen, nicht nur Kartoffeln und Mais ,u pflanzen, sondern auch die Grundlage» einer Marine zn legen. Der mohammedanische Fana tismus wie der jüdisch polnische Schmutz wichen den, ~russisch«« Ton." Von den Wäldern der „Polakei" bis zu den Steppen der Tungusen, über all wurden Ordnung und Sicherheit geschaffen— fragt die Völker nur nicht wie!— Genug der Er folg ist ein historisch beispielloser, und der russische Staat hat mit seinem System ein Fundament ge baut wie kein Weltreich vor ihm. Die russischen Zustände, die wir jahrelang in zwei Weittheilen beobachteten, haben uns zwar keine Bewunderung, wohl aber ein grauenvolles Staunen abgenöthigt. Deutsche Philosophen, die der Idee allein eine »nüberivindliche Macht zuschrei ben, hätten wir öfters an unsere Seite gewünscht, Hindernisse überwindet und das Unglaubliche voll bringt. Wer das vom russischen System Geschaf fene nicht in seinen innern Einzelnheiten beobachtet hat, der muß wenigstens heute dessen äußere Er folge anerkennen, die selbst von denen nicht mehr geläugnet werden können welche noch vor wenigen Jahren über die „thonerncn Füße" des Kolosses spottete». Der Koloß hat seitdem wiederholt ge zeigt daß seine Beine von soliderem Stoff« seien, und daß er sie tüchtig bewegen könne ohne zu straucheln oder zu stürzen. Drohender und marsch» lustiger als er je gewesen steht er da. Paris, Kon stantinopel und Ealcutta haben fast gleicht Ursache die Tragweite dieser Beine zu fürchten. Die Ko sakenpferde haben schon einmal Seinewasser getrun ken und die süßen Quellen von Byzanz gekostet.— Warum sollten sie diese nicht morgen wieder kosten wollen, da ihr Durst noch so wenig gestillt ist?— U»d käme es elnein ehrsüchtigen Beherrscher Ruß lands in den Sinn den indischen Zug Alexanders er erhafteren Erfolg unternehmen als der große Ma cedonier. Rußland hat den Doppeladler als Symbol seiner Welthenlcherlust gewählt. Der Raubvogel schaut nach zwei entgegengesetzten Him melsrichtungen. Er zeigt Europa wie Asien die' gierigen gewaltigen Griffe." Religiöse Anzeigen. Sonntags-Gotteödienst—Mai I t Lutherische ZUrche. Pastor Schmucker wird Vormittags um ll) Uhr in der englischen Sprache predigen. Pastor Vogelbach wird des Abends um 7 Uhr in der deutschen Sprache predigen. Wochen-Gottesdienst. In der lutherischen Kirche —Donnerstag Abends (Mai ll) durch Pastor Logelbach in deutscher Sprache. Die Mission«.Gesellschaft versammelt sich. G c st o r b e i» : Am LOsten April, in EmauS, »ach langwieri gcm Krankenlager, an der Rückenmarkschwind sucht, T h oin a S E v eri t, im ABste» Jahre.— I Predigt durch Pastor Pegrnnas. Zu Zürich, in der Schweiz, am IZten April, Harry Howar d, jüngster Sohn von G. H. Goundie, V. St. Eopsul in jenem Orte, alt 2 Jahr und 22 Tag. ' In Ober-Saueon, Philip Flexer, alt 88 Jahr, 5 Monat und l 8 Tag. Predigt durch Pa stor Jäger. Am 4tc» Mai, in Salzburg, Ph il ipK l ei», im vösten Jahre. Predigt durch Pastor Vogel bach. Nucllbindcrei.—Tic einzige Buchbinde rei dieser Gegend ist die unsers Freundes I. W, Held in Bethlehem, welche aufs beste eingerich tet ist und die vorzüglichsten Arbeiten liefert. Wer etwas zu binden hat und nicht selbst nach Betkle hen!"kvmmt, kann es »ach unserm Buchstohr brin gen, so wollen wir es für ihn besorge». LtS" Der „Amerikanische Bauer" für den Mo nat Mai haben wir schon letzte Woche erhalten. Diese vorzügliche 8l Monatsschrift wird immer beßer und der Inhalt diescr.Nunilncr ist recht aus gezeichnet. Hochm u t h. Einst kam ei» Mädchen zu fei nem katholischen Beichtvater. ~Ehrwürdiger Va ter," sagte sie, ~ich habe einen große» Fehler, ich bin hochmüthig." „Hast du Geld?" fragte der Priester. „Nein!" „Nun, dann schadet es nichts." «S" Die N. I. Jllustrirte Zeitung erscheint regelmäßig und ist sehr schön. Ein thätiger Agent für dieselbe a» diesem Ort ist gesucht. Einzusehen in dieser Druckerei. Ma r ktprei s e. Preise in AUcntau» am Dienstag. Flauer (Bärrey «-!» 01» ! Waijen (Büschel). 2 liv Roggen I VV Welschkern. ... 7t Hafer....... 45 Sal, s«i! Eier (Dnxend) . 12 I ! Butter (Pfund) . . Ii! ! Nnschllit Ilt Wache 22 i Schinkenfleisch ... 12 ! Aer.-ii!»,>tk-l' (Gal) 28 Ncggen-Wbiskel'. . 2<i Dicker, '!.<zelj 4s>tl ! Gi'pii. . . .?4 Hu : Patriot Office. Tie größte Entdeckung des Zeitalters. ssian,er. Bauern. Familien und Andere kennen Dr. Tobias' Venetianischcs Liniment lieber sind in den Der. Ctaa in Falle» ven Croup (Zlickkusten), und wcnn e5 !v Fbaler toste, indem ek so sicher hllfi als es angew.-n -rul'in esten Aerzren in den Ver! Skaalen recommen' dirt. Preis 25 und 60 Senk?. .Pr i» 5>V Cent« Dr. Tobia«' Osfii«. 60 Eon«? Agenten in Lecha Caunty. A!«r. W.aoer, Vera (siuz ?edn B. Keli'.merer. Saiicon Valley Waller P. Huder, Svek>o«?Me lol>n R. Schall, Trerlerlown Moffer und Gehman, BreinigSrilli und bil den Slohrhalter überhaupt. Mai Ist, l?bt. nqlA,o« Woll-Karten. Der Untnschriebene, wohnhast In Waschiirgton launschip, Lecha Caunty, zwischen Treichlcrsvillc und Solomon Boyer'« Gasthaus, macht sein»» Freimden und dem Publikum bekannt, daß er jetzt bereit ist mit seiner Kartmaschine für Jedermann Wolle zu karten an den billigsten Preisen. Seine Maschine ist eine doppelte, und macht Arbeit die nirgends übertroffen wird. Jonas Peter, (von Dewald.) Mai ll). nqZin Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seither bestandene Pärtnershlp zwischen William Stecke! und Moses Albright, handelnd unter der Firma von Stecket und A l b r l g h t, in der Stadl Catasauqua, init gegenseitiger Einwilligung am 2l ste» April aufgelvßt worden ist. Tie Geschäf te werden wie zuvor fortgesetzt durch Mose« Al brights am alten Stand, in Catasauqua, Lecha Caunty. William Äteckel, Moses Albright. Mai ll). nqkin Eine Orgel zum Verkauf Der Unterschriebene macht dem Publikum hie mit bekannt, daß er eine von der vorzüglichsten Art Hausorgel» -um Verkauf anbietet, nämlich mit 4 Registern. Sie ist auf die beste Art verfertigt und in guter Ordnung ; ihr lon wäre stark ge nug um in einer Kirche zu gebrauchen. Da« Nä bere bei dem Eigner in Ober-Hanover Taunfchip, Montgomerv Caunty, nahe bei Claytonville. Samuel Gerhard. Mai ll). nqkni Erhaltung der Gesundheit, u n i ver sa l - Essen z. Schlauch s Universal-Essenz. Erhaltung der Gesundheit. sein.^ bescheinig h > q fh ' Ek ll W Betteln tennie e«jcdeKoit oertraaen. M st, " Levan, "?!» in. " na?^ BI > dc? Oneida Staiinnek, Ne. 24, der Reihmänner, rcn Die obige Gesellschaft gedenkt ein glänzender Ball zu veranstalten auf Pfingst-Montags den 5,1 m Juni, im „Union Hans" bei Henry Noth. Alle Freunde derartigen Vergnügens und der Ge sellschast —ja das Publikum überhaupt ist einge laden beizuwohnen, indem der Einlaßvrels bioc Einen Thaler betragen wild bei freiem Tan;. Die Alkntow» Braß-Bänke ist für die Gelegen l'tit engagirt. Die Glieder des Ofdens 7.'erde>> in voller Uniform erscheinen und in Pro, Bion von ihrem Versammlungslokal nach dein Ballsaal mar schire». William Hertz, Henry Weber, j Charles Laudert, > . Sohn Zinser. . s Comm.ttee. Ferdinand Stelzer,> Mai !l). nq4>» Allentown Postamt. Tbema? Vuß. Arank Bich. Ealliarma Bicro, 2, (!. Beer?. Sevdia Best. William Biero. Buch, er, Pel.'r Bar»?, ÜSilliai» Baird. lel>n Brewn, I. van», lelm Edwarv Zegelo. George Aege lo, laeeb Fink, Zhema« Zensteriuacher, leffe Zuffel .nan, Angeline Gangwcr, Daniel George, Rosalia Held. Cel. Äroi-. Swea Ä.tz 2. lesexl, Hofferd. A. Peler Ludwig, Jsaac Lerasch, Samuel »Malier, I. N. Mei'er, Jac. Mol'r, Zolin Mlller, D. Melir. Jacob Markley, Sam. Meters, Adam Morell 2, Charles Merers 2, David Mevert, Mee. Marferd, Wni. MerK, A M.vcr. S'l Neubard, Ska« Neuhcrd «»hrbach. Aaren Ndeinbelmer, Wm Neichenbach Pe ter Rhead«, Daniel Ritter, Geo Resenl'erger, Daniel Zolin Ritter. Zehn Relb. Abm Sotnner, nne Tchwarß. I. Henr" Zchwaoer 2. Caroline T>.l tzer, Martba Z«anv,.n. John Seipel, Jodn Sander». Zusanna Zrerel. Ä! >ry .Zrerel. l>.orge >kearv. Adam Norman (Wauer.) Wagners Daniel Wei') (Bettler.) Charles Zink. M. E. Hornleck, P. Vi. Mai w. t«, Pennsylvania , Dreiliig, lleligh mli Drollig, Glld-Vst Ecke der 7rcn und Ham>N»ir Straß?» , Allentann, Pa. Zeige« ihren Freunden, Klw.dcn und dkm kum überhaupt an, daß ste das Kaufmanns-Schneider-Geschäft noch immer an obenbezeichncter Stelle, nilmliH Wilson'« Ecke, in der Stadt Allentann fortbetrri» ben, und jederzeit bereit find alle» Ansprechenden im Große» und Kleinen zu dienen. Sie ergrei fen hier zugleich diese Gelegenheit ihren zahlreichen Kunde?» die Anzeige z>! machen, daß ste ihr Ge schäft wöchentlich um viele« erweitern, und daß sie einen Sehr großen Borrath von den neumvdigstr» Gütern, für Frühling uns Sommer geeignet, neulich eingelegt—ihrem jetzt« gen großen Stock beigefügt haben und nun völll« im Stande find, Jeden der ansprechen mag, aus die pünktlichste und billigste Weise, mit Kleider von jeder Benennung zu ».'rschen. Ste hoben von den vornehmsten Gütern, die irgendwo anzu treffen sind, und ste schmeicheln sich so billig Ve>- kaxsen zu können, als dies irgend sonstwo in de«! Stadt oder auf dem Lande geschehen kann. Ihr" jetziger Stock Waaren, der alles in sich faßt, wa< in einem gut eingerichteten Kleiterstvhr anzutref fen Ist, besteht zum Theil auS » ?nch von allen Farben und Preißetl; Cas semere, Sattincts, Westenzeuge von fe» der Benennung, einschließend schwarze Satin, figurirte Marseilles, u. s. w., feine Hemden und Hemdekra» gen, Stocks, Cravatten, Strümpfe, Hosenträger, nebst einer großen Verschiedenheit, für die JahrS zeit paßende, anderer Artikel die zu ihrem Fache gehören, zu umständlich alle hier Ihr Stock » Fertige Kleider der alles in sich faßt, was man nur zu haben ver langt, ist groß und umfaßend—größer als Irgend ein anderer in dieser Stadt—ist nach der besten Manier verfertigt, und ist an Schönheit, Wohl feilheit und Dauerhaftigkeit nirgends zu übertref fen. Wer bei ihnen anruft kann nicht fehlen, denn keine andere als gute „F i t s" werden abgelaßen, und dies gerade aus solchem Material wie man'» nur habe» will. Kunden-Arbeit wird wie gewöhnlich die strengste Aufmerksamkeit geschenkt werden, und indem sie selbst praktische Schneider sind, und alle Arbeit unter ihrer direk te» Aussicht steht, und sie keine andere als fertige Arbeiter beschäftige», so hoffe» sie immerhin in al le» Hinsichten völlige Zufriedenheit geben zu kön nen. Dankbar für die ihnen bisher zu Theil gewor dene Unterslützung, hoffen sie durch Pünktlichkeit und Fleiß, sowie auch gute und billige Arbeit, sich scrnerhin des Zutrauen» des Publikums würdig zu »lache». «H" Stohrhalter im Lande welche irgend etwa« beim Großen zu kaufen wünschen, können es so wohlfeil als in Philadelphia oder Neuyork bei ih-< neu erhalten und dazu »och besser gemacht, x Breinig, Neligl), und Breinig. Allentaun. Mai?. nqAM B.'thlehemer B n ch-B inderei in dem g-stL'.tigen («ebäude des Hrn Zehn H. Rice, und gegeniwer E. Knaiiv' tjisenstehr. in der Broad I.rasie, Betl:lchcm. Wir ergreifen diese >?elegc»be!t dem Publikum «r -!e» ) in derselben als Finischer ?e. gedient hatte» Bücker, Pamphlets, Magazine,». Schreibbücher, Blankbücher, u. s. w. I. W. Held. Mai'K. ni,BM Cavalle^ Zufolge der Anzeige des Brigade Inspektor«, haben sich die Compagnien unter inrmem Befehl, welche das erste Cavallerie Batalion der2ten Bri gade, 7ten Diviston, F. M. ausmachen, aus den Pfingst-Montag, Juni 5, um lO Uhr Vormittag«, am Gasthause v>n AaronGutb, in Guths ville, Lecha Eannt? zur Uebung und Inspektion zu versammeln. Die Eapikaine der respektiven Compagnien unter ihrem Befehl, werden hievo» zeitliche Nachricht ge ben, und sich in jeder Hinsicht für die Gelegenheit vorbereiten.—Auf Befehl von Thomas Nuch, Major. «S-N. B.—-Di» Compagnien der Capitaine, Schlosser, Lentz, Z mmerman und Laury, habn» ebenfalls durch Mehrheiten derselben entschieden, dem obigen Battalion beizuirohnin. M,i 5. lBsi. nq»B Feuerboards! Eine Auswahl Feuerboards v»n de» neueste» Mustern, sehr schön, ist erhalten »vvrdcn und zu verkaufen bei Keck, Guth und Trexler. <S»Die Damm find besonder« eingeladen die» selben in Augenschein zu nchmm.
Significant historical Pennsylvania newspapers