N V s ä A N Ä» Di« neuest«» R«chri«hteu. Ankunft des Herrn Soule in Paris. Die orientalische Frage ruhig. New or k den 8. Septbr. Das Dampf schiff Asia ist hier heute Abend nin lvi Uhr ange kommen. Es hat Nachrichten aus Liverpool bi« zum 27. August überbracht. Es ist nichts Neues über die orientalischen Mißverständnisse eingelau fen. Hon. Herr Soule, der amerikanische Minister Kim Hose von Spanien, ist zu Paris angekow uirn, wo er sich einige Tage aufhalte» wird, bevor er auf seinen Posten abreiset. Rußland und die Türkei. Die neuesten Berichte aus St. PctcrSburg und Constantinopel enthalte» keine neue» Gestaltungen der orientalischen Frage vo» Interesse. In Euro pa gewinnt die A»sicht überall mehr Stärke, daß für jetzt eine friedliche Beilegung der Mißverständ nisse bewirkt ist. Anderer Seits wird behauptet, daß die Pforte einige Veränderungen in dm Wie nrr Vorschlägen verlange. Schweiz. Am 11. August hat in Solothurn ein ausser' ordentliches Naturereigniß Statt gefunden. Vor mittags l l Uhr 7 Minuten verspürte man näm lich ein starkes Erdbeben. Kamine stürzten von dm Dächern und Mauerstücke von den Wände» der Häuser. Ein panischer Schreckn, überfiel die Menschen. Dem Erdbeben selbst ging zuerst ein starkes. Pfeifen, «ie ein wüthender Sturmwind vor«; hieraus ei« fürchterlicher Schlag »nd un terirdisches starkes Donnern während einer Secun de ; dann Alles ruhig. Man klagte über plötzli che Lähmung der Glieder. Es soll Niemand nmS Leben gekommen sein. In der Umgegend spürte man sehr wenig, außer « dm höher gelegenen Or ten. Spanien. In Spanien ist man sehr mit dem Bau von Ei senbahnen beschäftigt. Berichte aus Manilla lie fern Erzählungen von den Operationen des Ober sten OSeariz im See von loto. 90 Piraten, welche denselben belästigt, find getödtet und 2<>l> gefangen genommen. Die Spanier haben lil! Christe», die zu Sklave» gemacht warm, befreit und eine Menge WaKe» und Munition weggenom »»m. Wallis. Durch die Unvorsichtigkeit von Kindern ist das Dorf Chippis?<?« einem fürchter lichen Unglück l>e!«4csucht worden. Sie spielten in der Nahe einer Scheuer mit Zündhölzchen. — Bald gericth diese in Brand uud iu einigm Stun den waren 4t Häuser, 15, Koruspeicher, 5» Distil lerien und das Gemeindehaus eingeäschert. Nur wenige Familien konnten ihre Aobilien und etwas Lcbeusmiltel rette«. Der Schaden ist um so be deutender, als die Halmfrüchte bereits eingebracht wann. IG"Ein Mathematiker wurde von einem großen Schlingel gefragt i „Wenn ein Schlveinchcn 20 Pfund >»j,gt, wie viel wiegt eine große Sau?" — ~Ei,—sagte der Gefragte— stell dich mal aus die Waage, so will ich dir's gleich sagen." Verheirat», et: Nin l lten Sept. durch Pastor Vogelbach, Ma nasjeS Schäfer mit Äebecka Reinhard, beide von Oberfaucon. Durch Pfr. Hclfttch. in FvgelSvill«: An« 9tm August, Peter Guth von Wheithall, mit Judith Fcustermachcr »o« Lowhill. Am 21 sten August, Harrifon Schmidt von Langschwami», mit Caroline Fischer von Maxa- Am Wstm August, August»« H. Dünkel von BrcinigSviUe, mit Phöbia Fritsch von Langschw. estor b e N t Am Bten September, >» Tripöly, Lynii Taun schip, am Typhus Fieber, Edwi N Lo ui S, ei» Sohn von Jonathan und Lydia Wuchter, v«n lrntown, im Alter vo« lH Jahr, N Monat und l 2 Tag. Sonntags daraus wurden feine hinter lassene Gebeine auf de,« Allcntowner Gottesacker zur Nuhe gebracht, bei welcher Gelegenheit Pfr. Vogelbach eine trostvolle Leichenrede hielt über die Worte : „So schicke dich Israel uud begegne dei ne»« Gott." (Amos 4 Cap. dcr letzte Theil des l2tm Verses.) Am 2<>ste» August, in Centre Co., Pcnns., Jacob Musser, früher von Lecha Eaunty, im 7!)ste» Lebensjahre. Am lsten Dieses, in Allentonm,Maine D. 1., Söhnchen von Thomas Ncuhard, alt A Jahr. Am -tten Dieses, in Allentow», Lydia, Gattin von Solomon Schmidt, alt i l Jahr. (Eing.'santt durch Pastcr Zager.) Am l sie» September, in Niedcrmacungie, Ka tharina, Wittwe dcS vor >'i Jahren verstorbenen George Maliern, im 79stcn Jahre ihres Alters. Das Verhör und Geständniß des Rees W. Evans, verhört und schuldig gefunden für die Ermordung von Louis Reese, für welches Verbrechen er vor einigen Tagen inWilksbarre hingerichtet wurde, —soeben erhaltm und zu verkaufen bei Keck, Guthund Trexler. Scht. l», Ein Schmiedgesell. Ein guter Grobschmied wird verlangt, nämlick einer dcr ei» guter Baueruschmied ist, kann eine gute Stelle finden, wenn er sich beim Unterzeichne te», in Salzburglo>v»schip,incldet. Der Schmied schap ist bekannt als Marti» Lazarus' Schap, wel cher noch bis hiehrr sich ein» gute Kundschaft er freut hat. Ein Schmied dcr keine zu große Fa milie hat wird den Vorzug haben. Besitz kann bis den ersten nächsten April gegeben werden. Salomen Bieber. September 14, nqZni Aufgeschobene Court. Eine aufgkfchobcnc Waifenconrt der Vierteljäh rigen Sitzung u. f. w., soll auf Freitags den AÖ. Sept. um tO Uhr Vormittags in de«» Eonrthause in Allentaun, Lecha Caunty, gehaltn« werden, wo nach sich alle diejenigen die Geschäfte zu verrichten habe», richten können. Natl)an Metzger, Schrb. Sept. nqlim Aufgeschobene Court. Eine aufgeschobene Common PlcaS Court für Lccha Caunty, soll gehalten werden in Allentau», anfangend am Freitag den M, Sept. um U> Uhr Vormittags, wann »nd woselbst alle intercssirte Perfpnen sich einzufinden haben. F. E. Samuels, Proth. 5«Pt. 14. n<sZm Vergeßt nicht anzurufen! Auf den ?8., 29. und IN. September findet bekanntlich die Lecha Caunty Ackerbau-Ausstellung statt. Wir erwarte» da»» uuscre Freunde vom Lande alle zu sehen, indem das ja gerade die Ge legenheit ist, wo sich alle Bauer» uud Handwcrker des ganzen EaunticS versammeln sollten —ivenn nicht mit Ackerbau- oder Kunstprodukten, doch als Besucher —um zur Beförderung des Aufschwungs in jederlei Betriebsamkeit beizutragen und dabei zu sehe», was unser fruchtbares und gewcrbthätige» Eaunty zu produziren vermag. Man hat alle Ursache zu glauben, daß die Ausstellung sehr reich haltig uud interessant werde» wird. Und warum sollte sie nicht? Läßt es sich glauben, daß Lecha Eaunty in dieser Hinsicht hinter ander» CauntieS des Staats zurückbleiben »verde ? KciucslvegS! Das Volk unseres Caunty ist sowohl ein intelli gentes als fleißiges 801 l und kann deshalb nicht hinter der Zeit bleiben. I» dieser Verbindung möchten »vir nun auch dem Publikum bekannt machen, daß wir eben da mit umgehen, Unsern Buchstohr mit einer unübertrefflichen AuSlvahl vo» allerhand Schreibmaterialien, anzufüllen, wel«l>e wir ei mm Jeden nicht nur ger ne zeigen, sondern auch an den allerbilligsten Prei se» verkaufen. Und weis kann ein Mensch schöneres raufen, ivenn er die Stadt besucht, als etwa ein schönes und «litzliches Buch, wodurch unschätzbare Kenntnisse erlangt und Geist und Herz ausgebildet und veredelt werden. Und gerade jetzt, wo die langen Winterabende nicht mehr ferne sind, ist die rechte Zeit dazu. Wir können natürlich den Raum nicht dazu ge brauchen, ein volles Verzeichnis, unserer Bücher und anderer Artikel zu geben, wollen aber doch einige Hauptsachen folgen lasse». VLellAlöse Wucher. Unser Stock von religiösen Bücher» ist ein aus gezeichneter und faßt in fich : Die herrlichsten deutschen und engli schen Bibeln mit und ohne Bilder, wo runter sich die bekannte Volksbilderbibel und andere neuere Prachtbibeln befinden. Predigtbücher von Luther, Brastber ger, Arndt, Zollikoffer und aiidern. Gebetbücher —als Stark'S, Schmolkens etc. Gesangbücher von allen Arten. Sonntagsschul - Bücher in ungewöhn lich großer Auswahl, u. f. w. u. f. w. ShakSspearS, Schiller'S, Käthe'S, sowie dir Werke anderer deutschen und englischen Dichter, sind sehr wohlfeil zu haben. sind von allen Ar ten vorhanden. Schulbücher haben wir von alle» Arten und i» großer Auswahl. Papier von jeder Farbe —Gold- und Stahlfe dern—Tafeln (Schlats) etc. in der größten Aus wahl . Jede Art Landkarten und Geographien. Sowie alles was in diesem Fache in unserm Landestheil gebraucht wird. Wartetäterr: Blankbücher von den schönsten, besten und wohl feilste». Reseten-, Paß- und Memorandlim-Bücher. Biäiiks, DeedS, Pocketbücher, u. s. w. Kurz, alles was man gewohnt ist in einem gut eingerichteten Buchstohr zu finde». Also rufet an, dann könnt ihr das Uebrige sehen u»d zugleich erfahre», daß wir an Preisen verkaufen, wie ihr sie vorher nie so billig gewohnt wäret. Keck, Guth und Trerler. Kommt, es ist alles bereit! Der Wint ist auch auf feiue-M Po freu! Ja er wird während dcr Fair sich ganz beson ders ~bissy" halten, um de» Leute» mit Esten, und Trinke» recht vorzüglich aufzuwarten. In der Stadt und auf de», Fairgrund können die Hungri gen und Dursligrn erquickt werden. Zn seinem große» Eß- und Erfrischungs-Hause, No. 35 West-Hamilton Straße, hat er bekanntlich Stuben eingerichtet, ui» Herren und Damen aus die anständigste Weise aufzuneh men und mit Frischem Brod, Peis und Kuchen, heißem Kaffee, abgekochtem Fleisch, (Siscricm, Pepperpot, Austern, Würsten, Früc hten, Nüßen,—sowie mit allerhand schwachen Getränken, als Mead, Sarsaparilla, Porter, Ale und dergleichen, kurz, mit Allem wa« ste nur in einen» wohleinge richte» Ei frischungS-Silon zu finden wünschen, auf die beste Manier zn beköstigen. D urckt seine groß artigen Einrichtungen ist eS ihm möglich gemacht, seine Austern jeden Tag frisch von Neuyork zu erhalte» «nd in allem übrigen seinen Kunden immer das Beste auszutragen. Aus dem Fairgrund hat »tan nur nach „WintS Ständ" zu fragen, um Vorzügliches in diesem Fache zu bekommen. Noch All' die hier gelegentlich Gespeiset und erfrischet sich, Die riefen aus eintöniglich - Beim Mnt da lebt man königlich! Allentaun, Sept. 14. nq?m Freiwilliges Batallion. Samstags den l sten Oktober soll am (twsthäuse von Chas. Helf A ri ch, in Siesholzville, Hereford W Taunschip, Berks Eaunty, ei» gioßeS Batallion stattfinde», welches aus 1 folgenden Compagnien bestehen wird: ? Monroe Truppe, Capt. Hoch, Berks ke Caunty Dragoner, Capt. Levan, und Macungie Truppe, Capt. Friedrich. Keim und Capt. Hun ter, wie auch Andrre, sind eingeladen beizuwolM»«. Biel« Soldaten. September 11. «qZm Jetzt ist eure Zeit! Achtung! Ächtung! Ächtung! Oer Crustal palast zieht setzt eine große Menschen-Menge nach Reu- Nork. aber nach allem Ansehen bei Ivette«, nicht so viel als der Trocken-Waaren Palast, oder die un geheure Quantität Stohr Güter der Herren James K. Klein und Comp. No. 29, West-Hamillon Str. der Stadt Allen town. Denn dieselbe sind soeben von Neu-Nork und Philadelphia zurückgekehrt, allwo dieselb«einender größten . eingekauft haben, der je »ach Allentonm gebracht wurde. Dieser Stock besteht aus allen Arten Dreßgii tern, als: Schwarze und colorirte Seide, Merinoes, Cashmeres, Delaines, De Beges, Gingl)ams und ein sehr gro ßes Assortiment Cat tune. Eine herrliche Auswahl SchawlS. Als Cashmere Schawls, (hohe Farben) Bay-Stäte do., Seidene do.. und schwe re Blanket do. Für Maims-Anzii ge, etc. Breites Tuch von allen Preißen und Far ben, eine ungewöhnliche gute und wohl feile Auswahl von Satinets und (Zaßi mere, alle Arten Vestings, Flannels von allen Preißen und Farben, Eotton Flanels, Drillings, alleAtten Blankets, u. s. w., u. s. w., u. s. w. ! Muölitt« ! Ebenfalls haben sie das größte und beste Affor teineiit Muslin zum Verkauf eingelegt, welches je in Allentown dem Publikum angeboten wurde, und offrriren dieselbe an Preißen die jeder annehmen wird, wenn er sie hört, den» sie sind in der That ganz billig. Aber ihre Grozericn ? übestreiten wirklich Alles lvelcheS je erhört wurde. Sie haben Mucker welcher gerne >() Cents iverth ist den sie aber an «Cents verkaufen. Also Caffee ganz billig, so wie Thee, Spices und kurz Alles welches zu diesem Zweig gehört, welches alles sie zusammen beinahe an Kosten wieder zum Verkauf anbictcn. Sie sind dankbar für bisher genossene liberale Unterstützung, und werden durch gute Waaren und billige Preiste streben ihren Autheil dcr Gunst dcS Publikums sich fernerhin zuzusichern. I. F. Klein und Co. Scptcmber l l. nq^m Die Ackerbau-Fair! Bringt und haltet eure Magen in Ord nung ! So auch die Füße und SchlippcrS. Das Vddstllow-gall Eßhaus. Austrr-Keller, Ladies Saloon «nv Tanz-Saal. Jetzt horcht Einmal auf mich, Denn ich will Euch etwas erzähle», daß zu eu rem Nutzen, zu eurem Appetit, zu euren Jntcrcßen und zu eurer Gesundheit dient. Es ist neulich zur Mode geworden daß beinahe jedermann „adverteiSt" —auch ist dies ein guter Plan, denn wer nicht „advrrteist" wird auch nicht viel Geschäfte machen. Ich aber habe Euch noch nicht grplagt—doch wie schon gesagt, weil das ! „adverteisen" Geschäfte bringt, so möchte ich auch einmal angehört werden. Ich möchte Euch nur kurz sagen, daß ich mich „firsträte" für die Allentown Fair vorbereitet habe, und noch vorbereiten werde. Ich gedenke durch jene drei Tage alle» auf Hand zu haben, wofür man nur anfragen kann. Als abgekochte Schinken, Zungen, Corn- Beef, ,c. Auch Würste, alle Arten Peis, Kuchen und Nüße, ?c. Ferner: Alle Arten schwache Getränke, als Ale, Porter, Lager, Sarsaparille, u. s. w. EiS-Cream —die Hülle und die Fülle wird da sein—und daß dies gut ist, gibt jeder zu der je Versteht sich daß auch alle Arten Candies bereit halten werde. Beinahe hätte ich die Austern vergeßen. Frische Allstem werde ich eine große Quantität in Bereitschaft halten. Diese rüste ich auf alle nur erdenkliche Weise zu, und daß dieselbe cincn guten Geschmack liaben werden, dasllr sind alle meine CuStomerS Bürge. Aber ich werde auch Turttc Suppe »nd alle andere S up p e n, die gewöhnlich an mir nicht befriedigen kann, der ist nicht zu be friedigen —denn man ersieht ja daß ma» bei mir für ei >e Kleinigkeit eine gute Mahlzeit bekomme» kann. Ich werde auch auf dem Fairgrund sein, wo alles obige cbenfall« erhalten werden kann. Fragt da nur für mich, und sollte ich uicht da sei», so wird dcr „Dokto r" u»d andere Euch schon bereit sein „genteel" abzuwarten. Ebenfalls ein Hopsasa ! Des Abends am ersten Fair-Tage hab» ich ei nen „Alt Fäschion" Hopsasa bestellt. Dies ist keine „g e p i ck t e P ä r t p," sondern Alle sind eingeladen beizuwohnen, und Antheil daran zu neh »ie». Alle meine Forderungen sollen billig sein, und ich will suchen einen Jede» zu befriedigen. Für in meinen, Fach genossene Kundschaft fühle ich dankbar, und bitte um eine Fortdauer dersel ben. Charles W. Eckert. Scptcmber 14. nq?m Große Gelegenbeit! Ein gutes Forte-Piano und ein guter zlveisitziger Spazie r-W ag e n, sind ganz bil lig zu verkaufen. Wo ? erfährt man wenn man anruft in dem Buchstohr des Lecha Patriots. Scptcmber 14. nqZm D vcs! O yes! O yks! Nach Schnurman S Stadt Fair! Heist thr Lent ihr lieben Lent! Mehr neue Güter am großen Stohr von Schnurman und Co. Heutzutag sollte man sein Geld nicht in de» Dreck werfen ohne Werth dafür zu erhalten, da-! her machen wir, Heinrich Schnurman und Co., kraft und zufolge unseres Geschäftes unser» alten Kunden, Freunden und Bekannten, und den jenigen die uns noch nicht kennen, gütigst bekannt daß wir noch bei Leben find und unfere Stohrgc schafte weit ausgedehnter betreiben als je vorher, und zwar am alten Standplatz in Allentown, gc genüber der Oddfellows' Halle, Ecke No. l!j, all wo wir alleweil die schönsten, besten und wohlfeil sten TeocPeUwKKven zum Verkauf anbieten, ditnoch bisher in Pennsvlva inien gesehen, und man kann auch sage», i» dcr ganze» weiten Welt noch vor des Menschen Auge gekommen sind; und was das beste dabei ist, wir verkaufe» sie von 40 bis 75 Prozent billiger als sie sonstwo verlauft werden, und dagegen mögen auch alle übrigen Stohrkieprr in GotteSnamc» gruminel» so arg sie wollen —wir kaufen zun, ver kaufen, an ordentlichem und fären Preist, und da her ist rs daß die Klumpen ans Klumpen und Balle» a»f Ballen liegenden Waaren auf unsern Counters so schnell Käufer finden. Deswegen wirft euer Geld nicht in den Dreck und kehrt bei uns ein ehe ihr sonstwo kaufet, wir können, wir wollen euch nach Wunsch und ltteschmack —rechts und links —satisseie». Also, Bauern, Handwer ker, Taglohner, Weibsleute und Kinder kommt Einer »nd Alle zum dicken H e » —da gibtS was zum lachen. U»ter unser» eben ausgepackten Waare» befin den sich folgende : Seiden, Lawns, PoplinS, Seiden für Mantillas, Lustres, Bareges, Delainh, Katune, Ginghams, Muslins, Schawls, und hunderttausenderlci andere schöne Sachen für Mäd' uud Buben Dressen, um damit recht hübsch und superfein auf die Caunty-Fair zu gehen— dann lästt den Teusel brummen. Ferner: Superfeines Tuch von al len Farben, Caßinet, Westenzeuge, Sat inets, Caßineret, Leinewand, Handschuhe, und dcr liebe Herr weiß was noch —alles unge mein billig. Nau Filp, Jockel, Nickel, Fritz, und könnt ihr jetzt eine Suit kaufen die ihr mit Welfch kornlaub schneide» in einer Woche verdienen, und somlt recht hübsch nach drr Kirch gehen könnt. Desgleichen: Quienö- und Glaß waarcn, Thee, Molasses, Zucker, Kaffee, und alles sonst was ein Namen hat, findet man bei uns in großen Quantitäten und sehr billig. SiS'Zür Witmänner und Witloeiber haben wir ein ganz »euendeckter und ausnehmend reizender Artikel. —O mei, ruft nur einmal an. Die alten BätschelorS können auch kommen, ehcZS kalt wird. ES liegen auch Pillen für sie bereit. müßen nicht vergessen daß sie ihre Einkaufe just so gut und wohlfeil bei uns machen können wie in Philadelphia, Neuyork oder Boston. aS'LandeSproduftkn aller Arten sind immer bei uns angenehm, wofür wir de» höchsten Markt preis im Austausch für Waaren erlaube». Wir Hilten noch schließlich uni die feruere U»- terstützung eines wohlwollenden Publikums, und verbleibe» eure Freunde und Diener, Henry Schnurman und Co. September 14. nq3m Kurire dich selbst ! Der Taschen-Esculapius, oder: Jedermann sein eigner Arzt. che» von der größte» Wichtigkeit ist für Personen die Verheirat , l>»d oder sich zu verhcire,- Williäm Aoung, >5. 11. ! Kein Vater sollte sich schämen seinem Kinde ein Ereinplar des E»eulapiu» z» geben. E» kann dar durch von einem frühen Grabe gerettet werden. Kein lüiigling «der Jungfrau sollte in de» Ehestand treten, . chne den Taschen E»eulapin» gelesen zu haben, ?!ie > mand dcr an eine», gewissen Husten leidet, an S.iten schnierj, unruhigen Nächten, nervös,« Äefithle» oder andern do»r»rlisch.'n Tensalionen, sollte eitlen Augen blick länger säliineti den E»eulapiu» zu lesen, .habe» Verheiralhele oder Ilnverkeirathete irgend »in gehei me» Uebel, leset diese» nützliche Buch, indem e» schon solcher Unglücklichen au» dem ZodeSrachen 2"> Eent» in einem Briefe fenpel, erhtll ein Ercmplar diese» Milche» dnrch die Pest zugesandt, «dcr I» Ereinxlare fiir einet» Thaler. Addteßire postfrei I Dr. Win. Aoung, No. lü2 Spruce St., Philadelphia. September 14, lN?. n>ilZ Schätzbares Stadt Eigenthum auf öffentlicher Bendu z« verkaufen. Am Donnerstag den 29sten September, »m l Uhr Nachmittags, soll am Eigenthum selbst, öf fentlich verkauft werden: Das nen- backsteinerne Haus PhilipKlee. nebst der dazu Lotte Grund, gelegen an der nordöstlichen Ecke der Bten und Görden Straße, cnthaltcnd in dcr Front auf der Bten Straße l Ztl Fuß und an der Görden Straße 4(1 Fuß. Das j Haus ist fast neu uud sehr bequem und schön ein gerichtet ; hat eine gute Cistern mit Pumpe u»tcr l Dach an der Küchenthüre. Gute Obstbäume und andere Vcibcsfcrmige» sind a»f drr Lotte. Wer das Eigenthum vsr dem Verkaufe zu be sehen wünscht, beliebe sich bei dem Eigner zu mel de». Die Bedingungen und Auswartung am Tage des Verkaufs von Wm. H. Blumer, Agent. September li. «qAm Me Lecha Cavuty Mr ! wird die drei letzten Tage im September gehalten norden, deshalb haben die Unterzeichneten bereite ihren vollen Stock eingelegt, welcher größer ist alo jemals. Wir haben kui»-« Wüter eingekauft an s->iren Preisen, und werden sie fairen Käufern an ganz stiren Profiten absetzen —an I»ir VädieS ins besondere. Unser Stotl besteht aus Herren und Knaben Grobe Stiefel und Schuhe, Kip Stiefrl »nd Schuhe, L.l di e » fein« <«ait«r», Austin«, Slipper», Stie sel, ete. etc. Misse» und Kinder Schuhe von allen Arte» in gro Hüte und Kappen der neuesten und moditzsten Trunks, ValifeS und Reise-Bägs Fluid und Camphine, Stand, Parlor und Häng Lampen Gum oder Jndia Rubber Schulde Mann« lleberschuh. drei verschieeeneSt>>>«». Kna-. » istin», Stieseln, Sandalen. ». s. w. Auch für Misses und Kinder >in volle» Asfor- Ctohrl)alttr vom Lande werden an Philadelphia Whelfale - Preisen verftr zt. .>lllt >M» schuh« weiden beu» grosen »nd kleinen ve>- Daguerreotyp-Gleichnisse werden bei jederlei Weller genommcn und garantirt, für einen Zhaler und aufwärt». Young und Leh, N«. 4-1 Ost- Hamilten Strave. Allcntann. Sept. 14. ncßi» Sehr schätzbares liegendes Eigenthum durch privat Handel zu verkaufen. Der Unterzeichnete wünscht seine herrliche Plan-« tasche durch Privat Handel zu verkanten. Dieselbe liegt in Obrr-Saueon Tauuschip, Lecha Caunty, an der Straße die von Heller'S Gasthau sc nach Sumnytaun führt, in dem berühmten Sau con Thal; gränzend an Vänder von Philip Bit ting, Jacob Bachman und andere; enthaltend et wa 78 Acker, mehr oder inniger ; davon sind et wa ll> Acker Hvlzland, 4 Acker gute Wiesen und dcr Rest ist vom allerbesten Bauland, nicht nur in Sauron, sondern im ganzen Cauntp. Die Bau erei ist in schickliche Felder ringetheilt, ist mit den besten Fensen umgeben, und in dem allerbesten Cul tur Zustande. Die herrliche Saucon Crirk slirßt dadurch, und kurz es ist eine Plantasche auf wel cher sich alles Wimschrnswerthe befindet. Tarauf ist errichtet Ein zweistöckigtes steinernes Woh « h KuSp anderes Wohnhaus, dicht bei obigem, eine neue Schweizer-Scheuer, 4t> bei 7t) Fuß, mit Schiefer gedeckt, dieselbe ist an Güte nirgendswo zu übertreffen, ebenfalls eine Blockscheuer, ein Stall und Rasee-Schop, und kurz alle nöthige Aussengebäude. Dabei befindet sich auch ein Springhaus über einer niesehlenden Quelle. Auch befindet sich ein Brunnen zwischen den zwei Wohnhäusern, dem es noch nie an Was ser mangelte. Auf der Bauerei befinden sich zwei gute tragende Obstgarten, nebst alle gewöhnlichen andern Fruchtbäuinen —kurz die Plantaschc ist in keiner Hinsicht zu übertreffen. bietet auch zugleich einen herrlichen KalkfwlttibvUlH sammt zwei guten Kalk-Oefen durch privat Han del zum Perkauf an. Mehr über obige schätzbare Bauerei zu sagen, hält man für überflüßig; indem Kauflustige die selbe doch.erst ehe sie kaufen in Augenschein neh men. Personen die Land zu kaufen wünschen werden wohl thun sobald als möglich anzurufen, indem wirklich sehr selten eine solche Gelegenheit angebo ten wird. Die Bedingungen, die leicht sein werden, er fährt man, >»enn man anruft bei dem Eigenthü mer selbst. Jacob Erdman, sen. September s l. ng^ni Schätzbarer Wirthshaus-Stand Durch privat Handel »u verkaufen. Unterzeichneter wünscht seinen herrliche WtrthShanS-Stand» gelegen in Bethel Taunschip, Berk« Eaunty, und zwar an »er Staats-Straße die von Allentaun nach Harrisburg führt, durch privat Verkauf an. Das Gasthaus ist ein gutes 2- Gebäude. Die Stallung ist gut und das Wasser niefeh. Dieser Stand genießt zugleich eine gute und ausgedehnte Kundschaft. Dabei be findet sich ein guter Grobschinirdstand—einer dcr besten im Eaunty. Ebensalls bietet Unterzeichneter SechsStadtlotten an billigen Bedingungen zum Verkauf an. Kauflustige sind eingeladen anzusprechen wenn sie gute BargainS machen wollen. Wegen drin Nähern rufe inan an auf dem Ei genthum selbst oder in der Druckerei des „Lecha PatriotS." Dies Eigenthum ist gegenwärtig bewohnt von l4.—*.?m. HughLindsay. Achtung! B Freiwilliges Batallion ! Sainstags den sttcn Oktober, um llk Uhr Vormittags, soll am Gasthause vonPkterLentz, in Lowhill Taunschip, ein großes Batallion stattfinden, welchesaus folgenden Coinpagnien bestehen wird; Waschington Rängers, > Eapt. Schlosser; Jackson Busch Eapt. D. F. Follwek ; Nordwboitball Reisel Rän gers, D. Laurv; Lowhill Reifel Rängero, Eapt. P. Lentz. Auf Befehl von E. Äeiper, Major. , VS-Die Lpnnville FencibleS, Eapt. Haas, wie Ettinger und Gen. Rupp sittd Höstich ein geladen beizuwohnen. September! 4. ngZm Proklamation. Sintemal e« durch tin Gesetz dcr Aeneral Zlffembw diese« Staat«: „Eine Akte dl, allgemeinen Wahlen dieter regulirend," paßirt de» 2rcn Jaq^lu- So niache ich, Joseph F. Ncwhard, Sine Person für Richter der Supeemc Seurl d»«- es Staats. Sine P.rsen filr di>^«T»aat«. Sine Person für A»diier-wener.ik diese» Staat». Zivei Personen um den Distrikt, l eftel'.HP au« den saunties Leckn und im Kauf« d>r Sine Person für E.niiito-Cemiuiliien«»'. ' Eine Person fiir Saunti'-Schahnieister. Eine Person fiir Arinen-Z> tret kor. Die Bürger Nerdword ren der Stadt ANen» Die Bürger der Sudward von der Stadt Allen raun am Cialis« re«H e n r >' E n d e r s, m besag «er Stadt. Die Bürger der Dslivard »on der Stadt Alleirtemn am Hanse ivnTtlghm » « Kteppi«z«r, M besagter Stad». Die Bürger '.»n der Stadt Yatasauqva »m H>»f< "on in besagter Stadt. Di« Bürger von ?a»nschir, am öause yon X. W. L » d e r, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Hanne?er Taunsch»». «m oen E h a r t e t> R l t I e r, in besagtem Tannfthip. Di« Borger von Obor-Sau-on Isnnfchir, «m bause v»« O«»>>< I E » op cr, i» bes-ztem Zaun» schir. B ? s» a -aus. Die Bürger von am Hanf« von I a e o t> H » I b e n, in besagtem Tamischi». Die Btlr.zer kon Wapimqton ilaunschir, an«»««- se von D. und C. P e l e r, in beugtem Die Bürger von Nord-Wheithall lZannschtp, am >?>a»fe von E h a r l e S R o t h, in besagtem Jaun schir. Die Bürger von üowbill Zaunschip, am Himfe von Z ac 0 b Zi i» m e rm a n,in l>esagtem Tannschip. Die Bürger von Dber-Macungie Taunschip, an» Hause von Äd? iso n Srdma n. in besagtem Taunfchip. Die Bürger von Nicder-Malnngie Tannsch»?, a« Hause von Henry Mohr, in besagtem Zaun» schir. Die Börger von Solchnrg Zaunschip, «m Häuft von Je kl nA o st. in besagtem Taunschip- Die Bürger von Nicder-Milsord Zaunschip, an» Sause von Henry D i i l l n g « r, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Ober-Milsord Zaiinschip, am öauft v»n P h i l i p H i t t e l, in bejogtem Tan«« schiv Die Börger ?o» Lvnn Zaunschtp. am Hanse von lamesSeiberling, in besagtem Taunschip. Die Waht in den benrimten Distrikten wred ibrei, Uhr Morgen», »nd ebne Unterbrechung sortgefe« «er den bi» ? Uhr Abend» —wo tan« dl« Slimmtasie«, geschlossen «Verden sollen. Nachricht wird hiermit gegeben Daß jede Person, mit Ausnahme der Friedmsrich» 'er, ivelche irgend ein Amt «der Anstellung de» Verr trauen« «der Nutzen» hallen, sei e» von der Regie rung der Ver. Staaten oder diese» Staate», oder vo» der Sladt oder den incorxorirten Distrikten, s«i es ein bestallter oder anderer Beamter, ein Ilnterbeam» ter oder Agent, welcher von der Gesetzgebung, dem Erekulivcn, «der gerichtlichen Departement der Bor. Staaten uiigrstellk fein mag Ilnd ferner, daß jedest Mitglied de» Cengresse« and der Staai»gef«tzgebung »nd de» Stadlrath» irgend einer Berough, oder die Tomnlifftoner» irgend eine» ineorporirt.n Distrikt», durch da» Gesetz untüchtig geinacht wird, auch ,«? gleich da» Amt «der die Anstellung eine» Walarich» rer», Inspektor« oder Schreiber» bei irgend einer Nichter, Inspektor oder irgend ein anderer Beamter bei einer solchen Wahl für irgend ei» Amt, für w,l che» dann gestimmt wird, erwählbar fei. Ilnd znfSlge dcr besagten Akte der Affemblv, betitekk, „Eine Akte um die Wablen tiefer Republik ,u regu» liren," pafiirl den Äle» Juli, INS, wird weiter ver fügt : Daß die erwählten Inspektoren and Richter an de« verschiedenen '! tttzea zur Haltung der Wahlen, in dem Distrikt zu welchem sie gehören, vor!) »hr Morgen» «usaimne» kommen sollet und jeder der besagten In» sp. ktoren einen Schreiber anstellen soll der ein Stimm berechtigter de» Distrikt« sein miifi. Die Nichter eine» ieden Wahldistrikt» „n>li<n ihr« Nelurns best»»!»« auf Freitag? de» I4«cn Oktober, 1Y53, im Ceurlhause in der StadtZllleinown einbrin gen. G » tterl> alte die Republik! Joseph F. Nrwhard, Scheriff^ Ernstliche Nachricht. Alle diejenigen welche »och schuldig sind a» William Henning»?, lepthin von Macungie Taunschip, sei es für fden» dcr Benduzcttel ist nun verfallen) oder aus irgend eine andere Art, sind hierdurch ernstlich aufgefor dert innerhalb Z Wochen bei dein Unterzeichneten in Salzburg lamschip, Lecha Lauiity, »»zurufen und Nichtigkeit zu machen; llnd sollte noch je mand rechtmäßige Anforderungen haben, so sind Alle und Jede ersuch», solche ebensalls hl bestä tigt einzichändigen an Solomon Klein, (Müller) Agent. Teptember t 4. *3in Ein Lehrjunge verlangt. Ein s,'ehrjunge zur Erlernung de» Müller-Gr schaftrs wir» verlangt. Ein braver, gesunde? Junge kann von einer annehinbaren Stelle Horm, wen» er sich sogleich meldet in Allentown bei Aaron Wint, No. Wrst-Hamilton Str. September lä. nqsn, Briefliste. Eine Liste der Briese welch« bi»zum letzten Dienstag, Morgen aus dem hiesigen P«sta»»e liegcn Aebli«- ben lind. Selonion Butz. Owcn Brong. Plzilip Stov. Ahe». W, Eatto, William Dcch, Anna Dauben 2, R»mo« Ernst, lakNe« Hafert», Aaren Frrtz, Herrace wer.Ell >»c«rgc. Ifr«I t«ood, Ainetie GeerHe, ?ouisa Gold. Samuel Hemtz, vharle» Honsekmm. Eharle» Hainig. Leo« Set fr »cd, lenne» Hoffm«n, Phröna M. Hast», Eli»a A. H«»n. Aaron Zacob. FranNin Kauf ma». iZ. H. Knaus«, Charles Klein 2. George Kenic r>', liiob Keck. Jona? B, Knmrer.li'seph K«t, Ma ria Klintz, John D. Lichtenwalter, yiram M. >.'eb,. David Mcri?, Sei»,« Meetz, A. N. Meters, Ellenora > Newhard, ENrn M. R-»qle, Hngh O. Donel, Meorge Noth, I->hn Ra», Malilda Maro E. Nilter. Peter Steinberger Conrad Stöhr, H.-nro Smith» H. Ttraht», M. A. M. Spinner, Neub, Smith» .luianda S-tiwartz, Mr». M. Srroll, Rosa A. Shtll» Mr«. Eli Sieckel. I.reiuiah Trorell, David Zrerler» ! losiak Zcorcll, Joel Wcrtz, Edivard Wulburn, Hittet und Weaver, William Wenner. Daniel Poung, I«h>»
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