AMAIIAN Ä» Auslande ist zwar in letzter Woche ein Dampschiff angekommen, hat aber durchaus keine erhebliche Berichte mitgebracht, indem die türkisch-russische Frage ohne Veränderung und daher über Krieg oder Frieden kein entscheidendes Ur theil zu fallen ist. Revolutionärer Geist in Europa. Ein Korrespondent der New-Aorker Evening Post, ein Deutscher, der nach ei nem zwanzigjährigen Aufenthalte in den Wer. Staaten, sein altes Baterland wie derum besucht hat, schreibt, daß die Ge sinnungen und Gefühle aller Klassen in Deutschland gegen eine andere revo lutionäre Volksbewegung sind. Die Fürsten, sagt er, hassen sie wegen der ausgestandenen Schrecken und Entsetzen und wegen der mancherlei Con cessionen, welche sie haben machen müssen, und von denen sie viele noch nicht haben zurücknehmen können. Der Adel ver wünscht sie, seit er die schwersten Stöße bekommen und seit cr das Gewicht des daraus hervorgegangenen unwiderrufli chenVernichtungö-Dekret fühlt, dem selbst Könige gehorchen und welches ihn, seine Orden und Privilegien unausbleiblich zum Grabe verurtheilt. Die Kaufleute ver abscheue» sie, weil sie ihren HandelS-Ber kehr gestört hat, ohne selben zu Die össentlichen Beamten verfluchen sie, weil sie, gleich den Adelichen die Sünden böcke der Könige und des Volks gewesen sind denen die Revolution viel entrissen hat, wofür unwiderbringlich keine Wie derherstellung gedenkbar ist. Die große Masse haßt die revolutionäre Bewegung, weil der glänzende Morgen stern von 16 ihr nur die aufgedrungene biitere Medicin des traurigen, mattherzi gen Nachmittags von 155 t) gegeben hat. Jedermanns Vergnügen und Behaglich keit wurde gestört und die Lage keines Einzigen, als einer Klasse, wurde verbes sert. Alle sehen auf dieselbe, als auf ein Gespenst zurück, dessen Griffe entronnen zu sein, sie sich glücklich schätzen. Der Briefschreiber berichtet zugleich, daß er noch keinen Mann gesprochen habe, welcher selbst nur eine Revolution hofft oder wünscht, wie viel weniger einen, der für eine solche handeln möchte. ~Das Volk von Frankreich und Deutschland" sagt cr, „schaut auf seine alten, revclu tionären Führer, als auf Störer seiner gewöhnlichen Vergnügungen und Unter haltungen und will selbst von ihren Na men nichts wissen." Dies ist eine Stimme, welche ganz ver schieden von der klingt, welche wir im Allgemeinen hier zu vernehmen pflegen. Obgleich wir diese Schilderungen eines republikanischen Misanthropen für eben so übertrieben uud die Wahrheit entstel lend halten, als die sanguinischen Dar stellungen dcr Demagogen, welche die Ge müther durch tägliche Versicherungen, daß der Ausbruch einer allgemeinen .'ir'evoiu tion augenblicklich bevorstehe, aufzuregen und zu beunruhigen suchen, so gehet doch aus allen Mittheilungen, welche uns in Zeitungen und Briefen ans Europa gehe», unläugbar hervor, daß überall eine unerquickliche Lethargie, eine Art TodeS schlummer herrscht, auS dem das Volk nur durch einen erschütternden elektrischen Schlag erwecktwerden kann. Wann die ser e»folgen wird, das ist die Frage.— (PH. Dem.) Kossuth erklärt in feiner Eorrcspondcnz an die Neupork Times das neuerliche Verfahren Ruß srn, daß der Kaiser Nikolaus nur der frühern Pro positio» Oesterreichs, die durch ihn selbst dietirt war, beigestimmt zu haben meint, welche nicht auf wolle nnr Zeit gewinnen, eine Flotten-Beweguiiq unmöglich zu »räche». Der asiatische Sklavenhandel. Es sind Nachrichten von Singapore in Neu- Aork angekommen, welche melden, daß an Bord dcr Barke Rosa Elias, welche unter peruviauischer Flagge fuhr und vor einiger Zeit mit WO Ehine scn von Cumting in Ehina (zwischen Hong ökonq und Eanton) abgegangen war, eine Meuterei vor Mannschaft und des EapitainS durch Ehinese» gc cndct hat. Die Chinesen, größtenthcils junge Männer, wurdcn in Enmpting an Bord des Schiffes ge lockt, dann gefangen gehalten und entführt. Auf dcr Reife wurdcn dlcscibcn nnmenschlich be handelt, welches sie dann zur Empörung gegen ih re Unterdrücker trieb. Die Brig Rival brachte die Rosa Elias nach Singapore, wo sich die Chi nesen zcrstrcuten. Dieses ist das 13. Schiff, wel ches, seitdem dcr asiatische Sklavenandel begonnen hat, von dc» Chincse» genommen worden ist. — Der Handel mit den Chinesen wird größtenthcils von den Engländern betrieben und ist in nichts von dem afrikanische» Sklavenhandel verschieden. Sowohl auf der Reife als auch auf den Planta gen werden die Chinesen eben so fchiimi» wie Ne ger behandelt. Liberia. Die letzten Berichten von Liberia, diesem Platze, von dem aus amerikanische Institutionen die afri kanische Race befreie» u»d dieser eine Schuld ab zahlen solle», die europäische Institutionen in Ame rika contrahirten, sind äußerst günstig. Ein aus New Avrk nach Liberia ausgewandcrtcr Neqcr schreibt den Editoren dcr „Tribune," daß alle seine Wünsche und Hoffnungen übcrtroffcn seien, dcnn das Klima sei dort gesunder, der Bode» sruchtba rer, dcr Verkehr belebter und die Gesellschaft mehr organifirt und mehr gesittet, als cr geglaubt habc. Dcr Prics ist „Monrovia, Juni 1853" datirt.— Wir übersetzen daraus einige iutcrcssantc Stcllcn: „Ncw ?>ork heißt der Platz, auf dem ich wohne. Er liegt 18 Meiten von Monrovia nnd wurde durch den New Aorker Emigration» Verein siir Liberia gegründet. Die Luft ist hier scll>st j» dcn heißestcn Monatcn frisch und angenehm. Der A°den ist ungemcin üppig. Allen Hoopcr von v.rw besitzt hier iiOO bis 700 Acres. Aus . er Ananas, Banancn, Znckcrrohr und ctwa Kaffecbäume. Er wird binnen kur zer ,V>t cin rcichcr Mann. hattcn hier zuerst viel von dc» An griffen der Eingeborenen zu leiden. Ictzt ist Al- les ruhig. Auf einer Strecke, die sich <>oo Mei le» längs der Secküste hinzieht und 7t) Meilen weit in das Land geht, herrscht Frieden und Or ganisation. Aber die Roberts -Administration ist nicht mehr beliebt. Benedict wäre unser Präsi dent geworden, wenn das Volk bei der letzten Wahl wachsamer gewesen wäre. Die meisten Häuser in Monrovia und an de» Ufern des St. Paul'S River sind oder werden aus Backsteinen erbaut. Sie stehen meist in der Um gebung von prachtvollen Gärten. Sechshundert freie Neger von Virginicn kamen hier zuletzt in drei Expeditione» an. Sie befinden sich Alle sehr wohl. Wenn die farbige Bevölke rung der nördlichen Staaten ihr Vorurtheil abstrei fen und nach 'Afrika wandcrn würde, so würde sie viel Gutes für sich selbst uud für diesen Theil der Welt thun. Es ist erwiesen, daß man hier um die Hälfte billiger lebt und um die Hälfte weniger zu thun braucht, als im Norden der Ver. Staa ten. Hier ist der Neger frei, er ist souveräner Bürger und genießt im vollen Maße die Rechte, welche die Natnr allen Menschen gab." Der „Dorfbarbier" von Deutschland sagt:— Die Nordamerikaner, obschon sie Ealifornien vor der Nase haben, verlangen von den Griechen 5>1»),- 000 Franken. In Griechenland ist eine Art amcrikanischcr Eonsul, der die Leute hat protestan tisch machen wollen, l t Tage hintcrgcsetzt worden. Ich weiß nicht, was noch dazu kam das die Grie chen de» Amerikanern nicht recht gemacht hatten, kurz sie sollen in Bausch und Bogen 5»»,00t> Franken blechen. Man siel?f, daß sich die I>an> kccs ganz die englischen Manieren angewöhnc». Bald wird man auch einen Amerikaner nicht mehr schief ansehen dürfen, ohne eine Flotte mit 3000 Kanonen anf dem Halse z» habe». Wir Deut- Jordan »och haben, können freilich nicht so ein schreiten, wen» ein Bürger von Rcuß-Schleiz in Hinterindicn nach alle» Regeln der hinterindischen Iranchirknnst um sei» Leben und um die freundli che Gewohnheit des Daseins gebracht wird. (Zalt fo LyII chwese n.—Am 1. Inli gab es in dem Orte, welcher den bezeichneten Namen „Verdamm tcnloch" führt, cinrn ächt kalifornischen Auftritt. Ein Besoffener, Namens Vivian, attakirt eine» Spanier Marto ; dieser ersticht den Angreifer; er wird in Haft genommen, aber der Pöbel will Lynchgcricht an ihm vcrübcn. Darauf hin sagte der Richter Petersen zu dem Spanier : er solle fortlaufe» uud sein Leben rette». Der läßt sich'S nicht zweimal sagen, lauft nach dem Flusse, um sich durch Schwimmen zu retten. Im Wasser aber trifft ihn ein von dem Pöbel abgefeuerter Büchsenschuß und er versinkt. Ein Zuschauer, der die Aeußerung wagt: „Aber das ist doch schänd lich !" wird sofort zu Boden geschossen. Nachher wollte man den Richter und den Eonstabler auf hängen, weil sie den Spanier hätten laufen lassen sc. So geht's im Gvldlande zu. Gcistcr-Klopferei. Zu welchem wahnsinnigen Schwärmereien und fantastischen Abschweifungen die Monomanie der Geisterklopferei zu führen vermag, dafür liefert folgendes Schreiben eines GeisterklopferS aus Troy, New-Zork, einen schlagenden Beweis: „West-Troy, N. ?>., 8. August.—Am Abende dung zu treten. Nachdem wir uns in der gewöhn lichen Ordnung hingesetzt, waren wir nicht länger als l 5 Minuten zu der Kette harmonischer Ver brüderung vereinigt, als unser Medium (Fräulein Austin) uns die Annähcrnng verschiedener Freunde meldete, Indem wir die erste Kundgebung der selben erwarteten, saßen wir ruhig da, alle» ihren Bewegungen mit gespannter Aufmerksamkeit fol gend, als sie plötzlich zum nicht geringen Staunen der Anwesenden sich allmählig von ihrem Sitze zu erheben anfing und, von unsichtbarer Macht getra gen, in die Höhe stieg, bis sie sich in einer Höhe von 5 Fuß vom Boden oberhalb des Tisches be fand. In dieser Stellung blieb sie einige Zeit, bis sie allniählig etwas tiefer nach dem Tische zu sank. Jetzt wnrden uns auf die übliche Weife durch Klopfen das Folgende ertheilt: „Nehmt sct Eucre Hände nnd bildet eine» Kreis." —Dies geschah. Sin» erhob sich das Medinin wieder in die frühere Stellung und der Tisch, mit feinen Fu ßen sich vom Boden erhebend, schwebte unter ihr das Medium durch eine unsichtbare Gewalt eine Stellung direkt „unter dem Tische" erhielt. Und nun begann eine der großartigsten und erhabensten nicn vorzutragen, während die "wohlbekannten Klopflaute in entzückendem Einklänge mit den zau berhaften Weisen ertönten. Leise, langsam ver schwand endlich die Himmclsmusik, bis das lau schende Ohr nur »och aus weiter Ferne die verhal lenden Eadcnze» vernahm. Allein das außeror dentlichste Phänomen bleibt noch zu berichten. — Nachdem das Medinm wieder seinen Platz unter uns eingenommen hatte, wurden wir von den Gci zu fetze» und das Fenster zu öffnen. Als wir zwei Seknnden gesessen, begann der Tisch heftig zu vi briren, so stark, daß wir genöthigt wäre», die Kette zn löse» und schweigend die neue Offenbarung ab zuwarten. Plötzlich wurde der Tisch ruhig, "erhob sich langsam vom Bode» und —ging durch das Fenster, ohne daß eine menschliche Hand ihn bc nihrt, hätte. Während cr draußen war, pochte eS: „Nehmet ihn herein." Wir ivollten dem Befehle nachkommen, doch steilen Sie sich unser Erstaunen vor, als ivir fanden, daß der Tisch nicht konnte, da feine schmälste Seite 10 Zoll breiter war, als das Fenstcr, durch welches er vorher hi-- »ausgeschwebt war !" Der Brief schließt: , ,DicS ist ein Fall, dcr kcincS CoinmcntarS bcdarf." — Der Meinung sind wir auch : der Fall des Bricf schreiberS —Robert Martin unterzeichnet cr sich —ist entschieden klar." —(Phil. Dem.) St. Lo ui S, 23. August.—Lieutenant Beall und dessen Gesellschaft, die mit der Vermessung cincr Route der Pacific Eisenbahn beschäftigt sind, haben Nachrichten von ihren Fahrten hierher ge fandt. Sie waren rasch an den Mand River ge langt, aber etwa 3l>o Meilen von Fort Massie verloren sie durch das Umschlagen eines Kanocs ihre Mundvorräthe und mußten, um sich neue z« verschaffen umkehren, welches einen Aufenthalt von 20 Tagen verursachte. Lieutenant Beall spricht sehr ermathigcnd von seiner vorgesetzten Route, als ganz voniiglich zur Anlegnng einer Eifcnbahn gccignct. Er sagt, daß die («cgcud gut mit Holz versehen, gut bewässert und zum Anbau vorzüglich geeignet sei. Die Verthcilung von Geschenken unter den Indianern, die mit Major Fitzpatrick zusammengekommen waren, hat di»se veranlaßt sich zu zerstreuen. "Eö bat nix." Dcr Harrisburg Telegraph, sowie ei nige andere Whig Zeitungen, zeigen in einem ziemlich langen Berichte, aus wel che Weise dic Loco Canal Commissioners das Volk von diesem Staat wieder aus der Summe von hundert und vier und fünfzig tausend Thaler betrogen haben. Der Betrug geschah auf die fol gende Art. Anstatt die Kontrakte für die Ausbesserung oder Neu-Erbauung von öffentlichen Werken, solchen Personen zu überlaßen welche die Arbeiten gnt und da bei für die niedrigsten Preisen verrichten, haben sie fünf und zwanzig verschiedene Kontrakte an solche Personen übergebe» welche die allerhöchsten Preisen dafür for deren. Dadurch wurde an diesen Kon trakten allein, cin hundert und vier und fünfzig Tausend Thaler mehr für 'Arbeit bezahlt, als andere verantwortliche Man ner, die nämlich Arbeit so gut oder viel leicht besser zu liefern versprachen.—Den Kanal kommissioners "macht eS nichts auS ' wie wohlfeil und gut ein kontraktor für dcn Ttaat zu schaffen bereit ist —wenn er nicht cin Günstling ist, der mit ihnen Hand in Hand gehet die Taren des Vol kes zu verschwenden und den Staat tiefer in Schulden zu rennen, so kann er keine Beschäftigung unter den Demokratische» Kanal kommissioners erhalten. Um die Gunst der jetzige» Regierung zu erlangen, muß einer die Kunst zu Verschwende» und zu Betrügen durch und durch verstehen. Wir hatten die Absicht den ganzen Be richt, mitNamen U.Zeugnissen, dieserncuen demokratische» Verschwendung ebenfalls mitzutheilen; als wir aber die Thatsachen überlegten, daß daS Volk schon lange sol che Betrügereien jeuer Partei hätte einse hen und einstellen können, wenn es ver langt hätte—so dachten wir, wie uns schon oft von guten Taxbezahler» gesagt wur de : "Es bat doch nix." Ein großer Theil des Volks will lieber als noch härter ge tart, bedrückt, betrogen und gequält wer den, als dcm Dienste ihres politischen Ab gottes, der falschen Demokratie, zu entsa gen." Und es scheint wirklich so. Wie vicle brave Bauer», welche hart und flei ßig arbeiten müssen, um ihre Taren auf zumachen, würden uns als "Whig Lüg ner" verschreien, wenn wir alle jene Be trügereien der demokratischen Aemterhal ter umständlich mittheilen? Und wie vicle weniger von ihnen würden bei der nächsten Wahl herbeikommen, und dersel ben Partei welche ihr Geld verschwendete, wiederum ihre Stimmen hinreichen. "Wer nicht hören will, der wird fühlen." —(Lib. Dem.) PostanitS-Regcln. Das General Post Departement hat kürzlich entschieden, daß cin Unterschreiber seine im Cauuty publizirtc Zeitung post frey erhalten soll, selbst wenn die ihm zu nächst liegende Postoffis außerhalb der Grenze des betreffenden Kamines befind lich ist. werden, wenn es geschieht, so haben sie ihren Werth verloren. Um für alle mög liche Fälle zu sorgen, hat der General Post m.'ister Poststempel zu 1, 3 uud l-2kc»tö anfertigen lassen, die den verschiedenen Postämtern zugeschickt werden sollen. Auch darf von den mit Stempel verse henen Briefumschlägen kein Stempel ab genommen«. sonst benutzt werden. Stem pel und Umschlag sind eins und sollen zu sammen benutzt werden, sonst verliert der Stempel seinen Werth. Jeder Brief schreiber wird wohl thun, diese Regeln in Acht zu nehmen. Eiscn-Vedürfliiß. Wenn die Eisenbahn-Projekte, welche man jetzt ernstlich im Sinn hat und die welche sich in den Hände» dcr Kapital! sten befinden, alle ausgeführt wcrdcn, so wird die gegenwärtige Production von Eisen weit hinter dem Bedürfniß von schienen zurückbleiben. Die Ren Vork Erpreß berechnet, daß der Betrag von Schienen imGebraucham I.Januar 1860 nicht weniger als 4,000,000 Tonnen sei» wird, deren jährliche Abnutzung 320,000 Tonnen betragen wird, oder mehr als dreimal die O.antität welche unsere Roll mühlen machen könnet. Es ist Erz ge nug in diesen, Lande; dcr Vorrath davon ist unerschöpflich; Pennsylvanien allein hat mehr Eisenerz als ganz England, und eS ist eben so häufig in andern Staaten. Eine große Enthüllung der Eisenminen desjLandes muß vorgenommen werden und glücklicherweise gibt es im Innern des Landes Stellen genug, wo der Bedarf auf dem Platze ist, und nach welchen die Ko sten der Transportation so groß ist, daß das Erzeugniß unabhangi.z sein wird vo» Revenue-Systeinen und Einniischung dcr Regierung.—(Lib. Beob.> Philadelphia, Zlngnst?7. DicVegctabilie n-G cfellschas t. — Diese Gesellschaft, welchc, untcr Verwerfung aller Fleisch-Lpcifcn, nur Produkte aus dcm Pslanzcn »cichc für zuträglich für dcn menschlichen Körper erklärt, hat vorgestern in dcr Kirche in dcr Ztc» Straßc ihr Jahrcsfcst gcfeicrt. Dic Tafcl war mit cincr reichen Auswahl von Gcmiiscn, Kräu tcm und Obst besetzt und die Gäste Verzehrten da bei eine Unmasse von Eiswasser. Menschenfreund lich wünschen wir, daß sic sich dic Magcn nicht er kältet haben. Sch a » dcr hastc rM o r d.—l» dcr Nä he von Ehicago wurdc der zehn Jahre alle Sohn eines Hrn. Lutz von mchrcrcn vicrzch» bis acht zchn Jahre altcn Knaben ertränkt, weil cr sich iveigerte, in einen («arten z» gchcn >md daraus Früchtc zu stehlt». Dic Schurke» drohtc» crst dcm Knaben, dicscr blicb standhaft, cr vcrharrtc auch dabei, als sic ihn i» das Wasser schleppte» und ihm sagtc», daß sie ihn ertränken würden. Als sic diese schreckliche Mordthat verübt hatten, rann ! ten sie davon. Der Körper des unglücklichen Knabe» wurdc erst an, anderen Zage wuder auf .zünden. «V-Von »» Bewcrbcr» für die beste zu cincr Medaille für die große Ausstellung zu Neu- Aork, ist das bestimmte Prämium von ?20t) einem deutschen Künstler zuerkannt worden. Die illustrirte Welt. Blätter aus Natur und Leben, Wissenschaft und Kuust. Zur Untcrhaltuttg Bclchrung für die Fa milie. Zwölf Hefte bilden eincn Band. Jcdcn Monat wird cin Heft ausgcgcbcn. Prcis: das Hcft nur 18 EcntS. Dcr Vericgcr si»dct sich veranlaßt durch die all gcmeine srcundlichc Aufnahme, welche die Illu strirte Welt aller Orten gesunden, den Subscribcn tcn cinc sehr schone Prämie bey Aus gabe dcS 12. HcstcS gratis zn gcbc». Die Prämie wird gegenwärtig von einem dcr ersten Künstler Deutschlands ausgeführt. Franz.Hoffiiian's illustrirte NolkSbnch. Für Alt nnd Jung aus allcn Ständc», in zwölf Hefte», mit Bciträgc» von Bancrnfcld, L. Bcch stein, A. Becker, R. Benedir, Castclli, und A. — Mit Illustrationcn von dcn crstcn Düßeldorfcr Künstlern. Prcis dcS Hcftcs nur 15 CcutS. Ein ächt dcutfchcs Volksbuch, an dcm sich die bedcutcndstcn Voiksschriftstclirr dcs dcutfchcn Va terlands bcthciligt, nnd wcichcs dic crstcn Diißei dorferKünstlcr mit hcrrlichenJllustrationcn fchmück cn. Dcr Inhalt bcstcht aus Erzählungcn, Gc vichtcu, HauShaltSwortcn und Blättern aus Na tur und Leben. SV"Dic obigcn zwci Zcitfchnften erfchcinc» bcy Eharlcs Haiibcrgcr i» Ncu Zork. Beinahe lebendig begraben. Ein interessanter Fall ercignctc sich vor Kur,cin in Memphis, wclchcr cinc» schöncn Bclcg für dic Kraft chelichcr Liebe giebt. Zwci Ehclcutc kanicn den Fluß herauf uud waren kaum au's Laud gc sticgc», als der 'Mann plötzlich erkrankte und kurz darauf die Augcn schloß, um, wie das betrübte Weib glaubte, sie nimmcr wicder zu öffncn. Sic kaufte traucrnd cincn Sarg und bcttctc ihrcn Ge- über wältigte sie dcr Siymerz, sie stürzte sich über ihn, schloß den Thcurcn, dcr ihr auf cwig cntrisscn wcrdcn soiltc, noch cinmal mit all dcr Hcstigkcit ihrcr früheren Licbc in dic Arme—und siehe, sein Herz fieng sich wicdcr an zu rcgcn, scinc Wangen sich wicdcr zu röthc»—mit eincm Wort, cr lcbtc! im Stand, scine LebcnSrcifc an der Hand feiner gctrcucn Gefährtin fortzufctzcn. Man zwci fclt nicht an seiner Genesung. Mögen sie beide noch lange ihre Pilgerfahrt durch's Lebe» in Fric dcn gcnicßcn. ea dI ng, Ang. 2Z. In den letzten Tagen hat das Wasser im Schnylkill Flusse bci dicfcr Stadt cin ncuartigcs Anfchcn crhaltcn, das höchst auffallend ist. Das sonst grünliche Wasser ist nun ganz blau gefärbt, wodurch wissen wir nicht, doch wahrschciulich durch dcn KohlcnauSwurf oder das Schwcfclwasser aus de» Minen in Schuylkill Caunty. Wie man uns berichtet äußert das Wasser cincn tödtlichcn Ein fluß auf die Fische, denn sie sollen in Mcnge ober halb dieser Stadt krcpircn.—(Adler. Providcnee, den 26. Aug. Hier wurdc heute Nachmittag cinc Volks - Vcrsannnlung in Bezug auf dcn Gegenstand des letzten Eisenbahn- Unglücks gehalten. Es wurdcn cntschuldigcnde Beschlüsse bcrichtct, aber nachgchcnds so amcndirt, daß die Company strenge getadelt wurdc. Dcr cr stc Beschluß, wie cr bcrichtct war, bcgami: „Sin tcmalc» die Vorschnug Gottcs etc., dcrsclbc wurdc abcr so amcndirt, daß cs nun hcißt: „In Anbc tracht, daß durch dic großcn Mißgriffe dcrcr, dcncn dic Sorge für dic Bahn obliegt etc." Dcr Paf sirung diescs Anicndemcnts foigtc» scharfe Debat tcn und cine große Nlenge dcr Gegenwärtigen ver li.h »i. S » nbur y, 25. August.—Dcr crstc Passa gicr-Zug über dic Eiscnbahn vo» Schamokin nach Sunbury ist mit dcn Excurfionistcn von Philadcl phia heute Abend um k llhr hier angckommcn.— Sie habc» zucrst das Kunststück ausgeführt, das Frühstück i» Philadelphia uud den Thee frühzeitig im großcn Thalc dcr SuSquchanna cinzunchnic». LK?"Dic Bcdford Springs, (cine angenehme Wasscrguelle, in Bcdford Eo. Pa., wciche wäh rend dcr Sommcrzcit zahlreich, für Ergötzung und Vcrstärkuug dcr Gcsundhcit bcsucht wird) wurde neulich von dem früheren Eigenthümer, E. L. An derson an ci»c Gesellschaft, bcstchcnd aus solgcn den Pcrfoncn, Gco. W. Launum, Gen. Simon Cameron, von Middletown, Pa.; und Chambers M'Kibbon, Efg., von Philadelphia, verkauft für die Summe von ? 170,000. Es hcißt daß dic Gcfcllschaft gcfonncn ist jetzt noch Verbesserungen zum Belauf von ?3<)o,ol)i> an dein Orte zu ma chen. —Es sollen sich gegenwärtig über 70» Per fönen an dieser Springe aushalte». Wenn dic vorgcschlagettt» Vcrbcsscruttgcn scrtig sind, wird die Anzahl dcr Gäste sich vcrmuthlich oft zu Tau fenden belaufen. eine naturgcfchichtiichc Curiosität cr wähncn wir dic auf dcr nordwcstlichcn Galleric im Mlaspalaste in Neuyork ausgestclltcn Fischc und Amphibien aus der berühinteu Mannnuthhöhle in eigene, erpreß für die Lokalität gcschaffcne Thicr wclt. Dic hier ausgestclltcn Proben, einige Fi sche von 2 —4 Zoll Langc, Krcbfe Ij—2 Zoll lang >c. sind vollkommcn farblos und —gänzlich ohne Augcn. SS'Man glaubt daß vicle der Todesfälle in Neuyork, welche die Zcitungc» dcm „Sonncnstich" lL?"No. II und 12 von Zschokkes No vellen sind crhaltcn. Unterschreibe'r be lieben selbige nun abzuholen. H) l> IIL 0 v. Vor dem Kri'stallpalaste. Numpelmeycr! Wat is dcnn dat vor'» Kcrl mit den Stcr» ns de Brust? Der ficht mich ja ganz schrecklich aus ! Schnicpickel: Dct hecßt man ecncn Konnsta bel. Rnnipelmeyer - Hurrje ! Dct is ja dassclbc, wat wir bci uns Schandarm hccßc». Schniepickcl: Za woll : abcrscht mit dcn tl»- tcrschicd, dct bci uns cc» Schandarin da is, wcnn da sein soll. SG"Ein Söhnlrin gin>z mit scincnr Vater bei einem Galgen vorbei. Was ist das siir ein» Stellage? fragte das Söhuchen. Daran hängt man die armen Sünder am Halse aus, bis daß sic todt sind, crklärte dcr Papa. Die armcn, fuhr das Söh»cl>en fort, wo hangt man den» dic rci- Rueipc cittcr falsche» Notc V ate r. Ich weiß cs nicht —Warm» dcnn Sohn. Weil du sie »icht pafsircn kannst. Vat« r. Mutter, schaff dcn «chlingcl ins Bett. oÄ>'°David Wilson, ein Rcvvlutiont-Soldat, ist in Dcarborn Caunty, Indiana, in einem Al ter von 107 Jahren gestorben. Er hatte wäh rend der verschiedenen Perioden feines Lebens fünf Weiber und war zu» Zeit feines Todes Vater von -17 Kindern. Sterblichkei t. —In Ncuyork sind in vori ger Woche 5l t Todesfälle vorgekommen. am vorlebte» Donncrstag gegen Abend Major Joseph Hillinan, in Nazareth, damit beschäftigt war, einen Stier aus dem Felde zu treiben, fiel er über cinrn Stein, nnd der Stier stürzte auf ihn, wodurch eines feiner Beine unter dem Knie abgebrochen wnrde. Verhetrathet! Am Zftsten August, durch Pastor Vogelbach, Michael Häuser mit Eatharina Anna Koch, beide von Salzburg. (Durch Pastor Jäger.) An, Zksten August, Lewis Weber mit Matilda Kratzer, beide von Slidwheitball. An demselben Tag, Peter Odenheimcr mit Mc linda Schwander, beide von Allentaun. G e st o r b c n: An« letzten Samstag in Süd Whcithall, Lecha (Eingesandt durch Paster Jäger.) In Easton, Frau Buchecker, früher von Ober haun'», in einem hohen Alter. Am 2kstcn August, in Siid-Wheithall, Maria Magdalena, Ehegattin des Herrn Adain Hecker, iin 08stc» Jahre ihres Alters. Marktpreis e. Preise in AUentnun am Dienstag. Flauer (Barrel) U» I Warzen (Büschel). I lii ! Welschkorn. .. . <!.'> Hafer....... !!!! Zalz. .!.... s><i Eier (Dnßend) . 12 I I Butter (Pfund) . . I I ! »nschlilt 5 'lrlichs "U ! S»i»k. »fleisch ... 12 Sellenstürke !I ?lev.-Wkikke>' (Gay S« Roggen-Whiskey. . 21! ' Hiclorn-Holj (Klaft.) ! Gr?ps 4 5» Für lonntags-Schulttt. Das Gesangbüchlein für die Sonntags- Schulen der Evangelisch-Lutherischen und Deutsch Refovmirte» Kirchen in den Ver. Staaten, hat neulich die Presse verlassen und kann jetzt in jeder beliebigen Anzahl in unserm Buchstohr bezogen werden.— Der Preis desselben ist: Beim Hundert H 12.50; beim Dutzend R 2.0 0; beim ein zelnen Stück kents. Oeffentlicher Verkauf. Ctlre fchätzbave Lolre Larrb Gelegen an der Straße von Wheithall nach Eatasauqua, ungefähr zwei Meilen von letzterer Stadt, in Süd-Whcithall Taunschip, Lccha Eaun ty; stosscnd an Land von Peter Meyer, John Scheirer, Solomou Kcnnncrcr und anderes; cnt soll Samstags den IU. September, um l Uhr Nachmittags, aus dem Platze selbst ös seutlich verkaust werden. Die Get'äude sind ein neues zweistöckiges backsteincrn SLohn- 2K bei Z<> Fuß, ein 7(1 Fuß lan- Schap, theils Dreistöckig, worin die Kutschrumachcrei betrieben wurde, Blvckscheuer, und andere Nebengebäude. Es ist ein vorzügli cher Standplatz zur Betreibung irgend eines großen Geschäfts, als ZSagner, Schmied, etc., da derselbe in einer dichtbewohnten und reichen Gegend und an einer sehr vielgebrauchten Straße liegt. Die Lotte ist gut mit Obst, als Kirschen, Ach seln, Pflaume», u. s. w., angepflanzt, nnd ist vom besten Kalkstein Land. Sollte der.Kaufmann die ser Lotte mehr Land wünschen, so kann er vom be sten Land daran stossend, »ach Wunsch von 2t) bis 00 Acker dazu lausen. Der Unterschriebe»? betreibt das Kuischcnma chcr-Gcschäst selbst auf diesem Eigenthum, da er aber gesonnen ist aus der Gegend zu ziehen, em pfiehlt er es der Aufmerksamkeit von Kauflustigen. Es ist auch ein guter Standplatz für eine» Schmied. Wer das Eigenthum vor dem Vcrkansotage zu sehen wünscht beliebe sich bei dem darauf wohnen den Eigenthümer zu nreldc». David Grosi. nämlichen Zeit soll auch eine große Auswahl von Schmied-, Kutschcnmachcr- und Schreiner-Geschirr, sowie allerlei andere Artikel öffentlich verkauft werden. August l. n>i?w 6 Schullehrer verlangt. Nachricht wird hiemit gegeben, daß die Direk toren des Süd-Whcithall Schuldistrikts sich am Samstag den lOtcn Sept., nächstens, um I Uhr Nachmittags, am Gasthause von Alex. W. L o der, in besagtem Taunschip, versammeln werden, für den Endzweck (i Schullehrer siir ein Termin von fünf Monate» an einer Besoldung von K 23 per Mo»at nebst Brennmatcrialic». anzunehmen. Die TrustieS der vcrsck>icdcnc» Sub-Distrikte» sind ersucht sich mit ihre» respektiven Lehrer» am bc namtcn Tag und Ort einzufinden, um sich einer Examinatio» durch das Board zu «nterwerfen. Kci» Lehrer braucht auf eine Stelle Anspruch ma der nicht fähig ist Unterricht in den erforderlichen Zweigen zu ertheilen. —Auf Befehl der Board. JvhnHeilm an, See. August M. nqZni Ackerbau - Versammlung. Eine allgemeine Special-Versammlung der Glie der der Lccha Eaunty Ackerbau Gesellschaft soll ge halten werden anf Samstags den 10tcn Septem ber, nächstens, um lO Uhr Vormittags, am Gast hause von Joseph Laubach, in Eatasauqua. Ällgeineinc Beiwoh»u»g der Mitglieder wird er wartet, indem wichtige Geschäfte zu verhandeln sind. So-lck die sich der Gesellschaft anzuschlies sen ivünschcn, sind eingeladen sich dann und da selbst einzufinden. Edivard Kohler, Presi't. August 31. nq2m An Gerard Dirks?' Es ist durch Dr, ?'?. F. Hoffman ein Memo - Dasselbe kaun ihm von Werth sein, und er ist er sucht dasselbe gegen Bezahlung dieser Anzeige ab zuholen in dieser Drucke»?!. August 31. nq.?m Waisengerichts - Verkauf von einer schätzbaren Bauerei. Kraft und zufolge cincS Bcfchls aus demWai fengericht von Lccha Caunty, soll am Frcitag den 23stcn September, nächstens, um lii Uhr Vormit tags, auf dem Eigenthum selbst, in Obermacungie Taunschip, Lecha Eaunty, nachbeschriebencS Eigen thum öffentlich verkanft werden: Eine schätzbare Bauerei, gelegen in besagtem Taunschip und Caunty, grän zend an Land von Jonath. Trexler, lesse Smith, Philip Haas, Samuel Lichtenwalter, Chas. Schä fer, Jacob Haas, Sem Grim und Land lctztbin von John Schäfer, enthaltend 118 Acker und 10l Ruthen genaues Maaß. Die Verbesserungen find ei» gutes zweistöckiges steinernes Wohnh a n s, kleines steinernes Wohnhaus, ein Springhaus, eine große steinerne Schweizer Scheu er, ein Pferdestall, theils Främ und theils Stein, cin Schinicdschap, Schrcinerschap und andere Ne bengebäude. Ein guter Aepfelbaumgarten nebst andere Obstbäume sind auf dem Eigenthum, foivie zwei »iefehlcnde Springen, wovon eine nahe am Wohnhaufe ist. Auch sind zwci vornchmc Kalk« ftcittbriichc und ei» guter Kalkosen daranf. Von dem Lande sind ungefähr 20 Acker gutes Holzland mit aiierlci.Holze bewachst», und der llcbcrrest ist vom besten Bauland in dcr Gegend, und hat alle Zeichen daß Eisenerz auf dem Eigenthum vorhan dc» fci. Dassclbc licgt an dcr öffentlichen Stra - ße von BreinigSvillc »ach .ttutztow» führend, etwa eine Mcilc von ersterem Ort. Es würde ein sehr geeigneter Platz sein um cntwedcr cine Gerberei Ein gntcS und nnstreitigeS Recht kann bis den l sten nächstcn April gcgcbcn wcrden. und wcr das Eigenthum vor dem Vcrkaufotagc in Augrnschcin ;n nehmen wünscht, beliebe bci irgend einem dcr Unterzeichneten, die dicht dabei wohnen, vorzuspre chen. Es ist dies das hink rlayenc Eigenthum des ver storbenen Jacob Haa S, sen., letzthin von bcsagtci» Taunschip und Cauntv. Die Bedingungen nnd Auswartung am Vcr kaufstage von Jacob HaaS, jr. lesse Schmidt, Adttilnslratorcn dcs verstorb. Jacob Haas, sen. Durch die Conrt—N. M ctzge r, Schr. August 31. ' nq lnr Oeffentliche Bendn. Aus Donnerstags dcn 22stcn September, unr l<> Uhr Vorinittags, sollen am Haufe des Unter zeichncten in Nord Whcithail Taunschip, Lecha. Canntv, folgende Artikel auf öffentlicher Vcndn verkauft wcrdcn, nämlich: Zwci vortrcfflichc Familien Pferde, zwci Kühe, cinc Lott Schweine, Buggy und Pole, Sulky, Banernwagcn und Boddy, cine Lott Leitern, Schlitten nnd Bcllcn, Pflug, Egge, Windmühle, Strohbank, 3 Bnffalo-Fcllc, 5 Pfcrdegeschire, ei ne doppelte Sett do., 2 Sättel nnd Zäume, cine Lott Stühle, Posten-Eisen, eine Lott Aexte, Grub hacke», etc., eine Lott Schaufel», Gabeln, Schrci ncrgefchirr, Baxcn und Maaßen, Schubkarren, ein'Forte Piano, Better und Bettlade», 3 Oese», l Kochofen, Stühle, cin Settee, Tische, Burcau, Eentrc Täblc, 2 HauSuhrcn, eine Lott Cärpet, cin Eckschrank, Sink, eine Lott Spiegeln, 2 Wafch ständs, kupferne und eifcrnc Kessel, cine LottCrock cry, Bärrclfässcr, Ziibcr, Casks, ctc., 2 Tonncir Slclnrvhtc», ,i„d »och andcre Artikel zu umständ lich zu melden. Die Bedingungen und Aufwartung am Ver-» kauöftage von William F. Hoffmai,. August 31. nqbV Freiwilliges Batallion. k Samstags dcn 2-tstcn Septem!er A soll am Gasthaus« von Willia »r M. K i st l e r, in Lvnn Taunschip, Lccha Caunty, ein großes Batallioir stattfinden, welches aus folgende«« Compagnien bestehen wird : Wasch et I ington RängerS, Capt. S. Schlos- Lowhill Reifcl RängcrS, Capt. W/ P. Lcntz, Lynnville FcncibleS, Capt. P. P. Haas, Jackson Busch Rän gcrS, Capt. D. F. Follwcilcr. Major Edwlir Kcipcr wird das Cvmmando übcrnchmc». Viele Freiwillige. Die Nord Wheithall Reifel-RängerS Capitain- David Laury, Lowhill Artilleristen, Capitain I. E. Zinierman, sind höflich eingeladen beizuwoh nen. S«ö"Maj. Anw» Ettinger und Gen. Hermaw Rupp sind eingcladen mit Major Edwin Keiper bci Schantz's Gasthaus zusammen zu trcffcn. August 31. ng3nr 3 Schullehrer verlangt. Die Schuldircktorcn von Obcrmilsord Taun schip, Lccha Cauuty, wcrdcn sich vcrsammrl», am Samstag den 17ten Septembcr, nächstens, um 10 Uhr Vormittags, am Haufc von CharlcsFo st cr, um 3 Schulleiner für jenen Distrikt zu cr aminiren und anzunehmen. Salar, ?l8 per Mo nat. Schule» zu dauern ä j Monate. Cominit tccn von Untcrdistriktcn belieben ihre Lehrcr vorzu bringen. F. S i g m u n d, Scc, August 31. nq3,u Briefliste. Samuet Zlxplc, la-eb Neger, Hiram Brobst, ük. Sarong. Owen I G Bauer, John Veedler, eonisa «oa>i, W til?ristina», J lS D.ftkl.r.l P Des iren, lenath.ui Deset. Anna Deubert. I EfUbrant, laeel' Ernst, lesse Kull>ln»n, Horn, Gidson, «Aide«» l »> Williani Harter, G S Handen, N Hc »in.l, Williain D Hisko. I >6 Heivaed, E Ä Hern, Phröna 2, Elias Kekm, Da?ch Kuhn». Etiv. Ke.k, Sarah Kneufi, Amanda Kneiis-, Äeniainiu wig, Charles Lnnd, Jame« ?aut>ach. Man' ve»t, V Maoer, Lewis Millce, Wm Mi»er, Charl,« Merß, (Bauer), Jeh» Milkr, ??!aria Meere, «>h>t>ctk» Moore, Daniel Narrgan, Tl'os Nenlmrd, (Tchiuicd), C H Ninsen, Abrahuni Nenhort', lesexh Nagle, A Veitit, Sarah A S WNlivm Ruhe, I«hi? Reiche, Amanda Rnhe, Vo'.'ib Niwo, A Nabeneld, I F Ritter, George maub, Etiza Schiffe«, Samt Schä- Cieg<^, Mary Silida», loserh Eu in»cl Trerler, W>» Ward. David Tboin»!! F Wilson, lonat- Weser, Wormo». R Wagner, Henrn Wols, Zl Walser. I st! yionk.n, Job» Gruna, G Puntr. Verla n g t. Eine kleine Familie in dieser Stadt, ohne Kin der, wünscht cine Magd zu haben. Das Näher« erfährt man in dieser Druckerei. Allcntaun, August Zl. ng —
Significant historical Pennsylvania newspapers