Ueberschwemmung in Deutschland. Der Schwab. Merkur ist noch voll von Be richten über die entsetzliche Ueberschwemmung.— Eln Berichterstatter schreibt am lij. Mai: „So eben komine ich von Rechberghausen zurück, dem Orte der gräßlichsten Verwüstung und des tiefsten Jammers. An dem untern Theile von Rechberg hausen, einem eine Stunde von Göppingen ent fernten, nordöstlich vom Filsthalc an einem Ber<>- abhange liegenden, ziemlich großen Pfarrdorse, fließt ein van dem nahe gelegenen Weiler Zell kom mendes unscheinbares Bächlien vorbei, das in süd westlicher Richtung sich der Fils zuwendet, vor seiner Mündung aber in der Nähe von Faucrndau die Eisenbabn-Linic passirt. Dcm Bette dieses Bäch leins folgend, wälzt sich bald nach dcm Ausbruche de» furchtbaren, mit wolkenbruchartigem Ziegen verbundenen Gewitters eine ungeheuere, 15 bis 2<l Fuß hohe Wassermasse gegen die Häuser des UN' tere» DorseS mit donnccähnlicheni Gebraust »nd solcher Geschwindigkeit daher, daß die Bewohner desselben theils erstarrt vor Schrecken die rechtzeitige Flucht versäumte», theils a»ch nicht mehr Zeit zur Flucht fanden. Neun Häuser mit säinmentlichen darin befindlichen Menschen wurden weggerissen und vom reißenden Strome fortgeführt. Von 38 Per sonen konnte sich nur ein Mann dadurch retten, daß er den herabhangenden Ast eines Baumes erfaßte von da aus den Baum selbst erkletterte und auf dcinsel» b.it das Falle» des Wassers abwartete. Das wü thende Bergwasser strömte »u» das Thal hinab, Menschen, Vieh, Häuscr-Trüunner, Gerathschaften und ausgerissene Bäume mit sich führend, zerriß ei name heute nach aufgefunden wurden, ist auch der Müller von Zell, der mit zwei Töchtern feinen Tod . in den Wellen fand. Er hatte geglaubt, Wetter und Wasser würden ihm feine Mühle zusammen- und hatte zn Freunden in ei» anderes Haus geflüchtet. Seine Mühle steht noch, das an- brach zusammen ; er und seine Töchter sind verunglückt. Meh rn« haben aus dem Dachboden ihrer von unten mitMWaffer augefllUten und thcilwcifc unter bohlten HsnMser unter Todesangst den ganzen Tag erwarten müWkcn. Starke Obstbäume sind geknickt, Tannen entwMirzrlt, eine aus Felsen eingehauene Stiege wie abrMisirt. Auch viel Vieh ist zu Grunde gegangen. manchen Stellen sah man heute früh Körper liegM», die man für große Ouader steine hielt, bis i«an sie berührte «nd fand, daß es Massen zufanimciiMcballtcr Hagelkörner waren bis auf l i Fuß Dicke Mit einer solchen Rinde war AnsangS die heranstßöinende Flutb bedeckt wie in einem starken EiSgaMge Weiter oben, bei Zell, muß dieser fürchterliäße, agel gefallen sein." WeibliUcbrr Muth. Vorfall ereignet. Ein jiUMgrs Landmädchen aus der dasigen Gegend kehrte? eines Tages, Abends spät, aus der Stadt zurück/ wo sie ein Schwein für Kl) Franken verkauft hatt». Untcrweg begegnete sie an einem abgelegenen »Orte einem ihrer Nach barn, der sogleich auf sie l»'s ging nnd sie zu töd te» drohte, wenn sie ihm »Hcht die 80 Franken wel che sie bei sich habe, geben i»wUte. Das Mädchen, welches dein Manne an stärke nicht gewachsen war, gab ihm das Geld hlnF und Beide setzten zu sammen ihren Weg fort. Äls sie an das User ei nes Kanals kamen, welcher r»oll Wasser war, sag te der Räuber wieder zu deut Märchen : Entkleide Dich ! Zitternd, und die Absicht des Räubers ah nend, entkleidete sie sich langsam, und als sie ini Begriff war, das letzte Kleio.,",gsstück abzulegen, bat sie ihren barbarischen Nackv/>>,r mit thränenden Augen sich umzukehren und ssie nicht anzusehen. Der Räuber drehte sich auf e/nen Augenblick um, allein jetzt nahm das Malchin alle seine Kräfte zusammen, warf sich mit wildes» Ungestüm auf je. nen und stürzte ihn in den K,tnal, wo er ertrinken nnlßke. Man zog ihn den darauf mit de" Bt> gegen ihn zeugei'den Franks heraus. tsl>iua. Caleutta, l. April.—Wir haben neuere Nachrichten aus China erhalten, nach denen die Rebellen Riesenschritte mache:., "er Kaiser hat die Hülse der Repräsentanten i)>ankreich, Eng land, Amerika, Portugal und Hamburg gegen die Insurgenten angerusen. Tie zu Hong Kong sta tionirte englische Eskadre ist dcm zufolge nach Schanghai unter Segel gegangen. Nachdem sie sich KewkeangS »nd aller LandungS-Pläpe am Aan Tfe Kiang bemächtigt haben, sind die Rebel len, 20-30,0V0 Mann stark, vor Nankin gerückt und hahen, nachdem sie eine Menge von Manife ste» erlassen, Ihren Chef TchinSih zum Kaiser und den Ullisturz der Tartaren Dynastie prokla mirt. A b d-e l'K ader langweilt sich in Brussa und wünscht sich wieder nach Frankreich zurück. — Bei seinem Aufenthalte in Constantinopcl wurde er bekanntlich von dem Großvrzier zum Dinner geladen. Groß war sein Erstaunen, als er die Tafel mit Champagner und Bordeaux Wein be setzt sah. Er wandte sich niit Abscheu weg und rief schmerzlich aus.- „Bei Mohaimd ! wenn man mir gesagt hätte, daß die Muselmänner so han deln, so hätte ich es nicht geglaubt; denn jetzt, wo ich es gesehen habe, kann ich kaum daran glauben." M ützlö eh e s . Das böse Ding oder der Fingerwurm. Nimm ein Stück Steinsalz, ungefähr so groß wie eine Oelnuß, und wickele es fest in ein grünes Krautblatt, wenn aber kein solches zu haben ist, so nehme ein Stück braunes Papier, welches wohl ge feuchtet sein muß. Lege es auf sohlen und be decke es, als wenn es gesotten werden sollte; nach ungefähr Lt) Minuten nimm es heraus und mache es so fein als möglich. Dann nimm etwas harte Seife und vermische das pulvcriflrtc Salz damit, so daß es'eine S:lbe bildet. Wenn die Seife nur wenig Terpentin enthalten sollte, was durch den Geruch abzunehmen ist, so füge etwas mehr hinzu; wenn sie aber ziemlich stark darnach riecht, so braucht nichts mehr hinzu gethan zu werden. Lege die auf d»n leidenden Theil und in kurzen Zeit wird es gänzlich zerstört und die Sckmerzen ge hemmt sein.—(Am. Bauer.) Feurige Rheumatismen. Ein Herr berichtet einer Virginia Leitung, daß er mit einer Anzahl von Fällen bekannt sei, wo die obige schmerzvolle Krankheit durch folgendes Mit tel geheilt worden fei. Thue eiue halbe Unze pul veresirten Salpeter in ein halbes Peint Baumöl und bade oder wasche die angegriffenen Theile da mit. und eine völlige Kur wird das Resultat sein. al Lrat u S, sagt man, sei dem menschli a»n «Mm sehr ungesund und Tausende von Kindern und einige Erwachsene verlieren jährlich ihr Leben dadurch. Bei Brunswick, umveit Maine, pflegten die Aerzte zu sagen, daß die eine Hälfte der Kinder durch den Gebrauch des Saläratusge tödtct wird. Das Uebel soll sich schnell über die ganze Union verbreiten. H> lr m 0 v. Scene ans Zlrkausas. In einer der Städte Arkansas trug sich folgen der Vorfall zu : Ein Mann trank bis spät in die Nacht; als er hcimgicng, waren schon alle fried lichen Bürgersleute im Bctte uud alle Häuser ge schlossen und finster. Der Schnaps, den er ge trunken, War zu stark sur ihu; er wußte nicht wo hin er ging. Endlich taumelte er in einen leeren Schuppen und sank auf den Boden. Lange lag er in der Bewußtlosigkeit des trunkenen Schlafes und wäre ohne Zweifel erfroren (denn es war sehr kalt) wären nicht andere Wesen um ihn her gele gen. Die Hütte war den Schweinen ein beliebter Zusaninicnkunftsplatz; diese flüchteten sich in'S Fr«V> als der neue Ankömmling sie aus ihrer Nu he aufschreckte, bald aber legten sie sich wieder nie der, rings um ihren neuen zweifüßigen Genossen her, und dienten ihm als eine Art Decke. Ihre Wärme schützte ihn vor den. Erfrieren. Gegen Morgen erwachte er, fühlte sich schr comfortabcl obwohl ganz außer Standes fich zu besinnen, wo seine Hand aus ergriff ei» Schivein beim Rüssel und rief: „Aber Herr, sagen Sie mir doch, wann haben Sie sich das letztcinal rasirt?" Ursprung des Mintjuleps.—Die ses ausgezeichnete Erfrischungsiiiittel soll von dem Editor einer Zeitung in Virginien erfunden wor den fein. Derselbe hatte nämlich von einem hüb» schen Mädchen, das gerade vorher Pfefferinünzbon bons gegessen, einen Kuß erhalten m>d ward so berauscht davon, daß er Monate lang darüber studirte, wie er einen Artikel produziren könne, des sen Genuß dem eines PfeffermünzkusscS gleich kä me. Der Mintjulep war das schöne Resultat seiner Forschungen. iLö"Wie zum Henker konntet Ihr auch so un klug sein, ein Mädel zu heirathen, das eben so arm war, als Ihr? Welche Ursache konnte Euch nur dazu vermögen?—schalt neulich ein Priester einen blutarmen Jrländer, der gekommen war, bei Ihm Hülfe zu suchen. „Ach, bester Herr!" er wiederte Pat, —wir hatten eine ganz gute Ursache. Jedes von uns besaß eine wollene Decke, und als nun der Winter herbeikam, dachte» wir, wenn wir sie zusammen legten, würde es wärmer sein." Unterschie d. —Wie verzehre» Füchse, wie Advokaten die Schnecke» ? „Die Füchse fressen die nackte Schnecke und las sen das Haus liegen, die Advokaten aber ver schlingen das Haus, und lassen die Schnecke nackt liegen." Eine tragische Hochzeit. Ein reicher amerikanischer Kaufmann in New Orleans hat eine Creolin mit großem Vermögen geheirathet, und kam dadurch in den Besitz einer Mulattin uud ihrer Tochter, eines Kindes von sie ben Jahren. Tie Schönheit des Mädchens machte einen so starken Ei»dr»ck auf ihn, daß er sogleich den Entschluß faßte es von einem Leben der Erniedrigung zu rettcn, indem er ihm die Frei heit schenkte und eö eine gute Erziehung zu Theil werden ließ. Das Mädchen wurde nach einer nördlichen Erziehungsanstalt geschickt, wo sie b s zu ihrem l! 1. Jahr blieb und Jederinan glaubte, daß sie die Tochter eines Creolischen Patrizier sei; sie selbst wnßte nicht das Gegentheil, so jung war ! sie als sie nach dem Norden geschickt wurde. Be ! liebt bei ihren Gefährtinnen, das Ideal der A»° ! stall uud geliebkofet von Jederinan, reißte sie ab, !um nach dem Süden unter das Dach „ihres ! Oheims", wie sie vermuthete, zurückzukehren. Ein ! junger Louisianer, der sie in Philadelphia kenne» uud liebe» gelernt hatte, und den sie wieder liebte, ! suchte bei ihrer Rückkehr um ihre Hand nach. — ! Der Hochzeitstag wurde festgesetzt und war schon ! herangenaht, als die Mutter, die schon seit langer Heit "> das Innere von La Fourche verkauft wor- re» >oar, damit sie »ie als Zeuge gegen ihr Kind I austrete» könne, genau zur Zeit als die TrammgS ceremonie vollendet war, ihr Erscheinen machte, nd die schöne, nun so unglückliche Braut als ihre Tochter —eine Sklavin von Geburt und eine Afri kanerin von Blnt —beanspruchte. Ein Anwesen der sagt aus, daß die Scene von kriner Feder ge schildert werden könne. Der Bräutigam klagte den Adoptivvater seiner Braut des gröbsten Be trugs an nnd schoß ihm in derselben Nacht eine Kugel durch de» Leib ; worauf er sich entfernte, seine Infamie und bittern Gram mit sich tragend, Niemand wciß wohin. Den andern Morgen wurde die Braut in dem prächtigen Brautgeinach, das zu ihrem Empfang bereitet wurde, als ein entstellter Leichnam gefunden. Sie hatte Gift genommen. Erziehung, ein ausgebildeter Geist und Geschmack, machten ihr die Grtzße ihrer Er niedrigung um so begreiflicher, und ward die Ver anlassung zu ihrem Tod. Der unglückliche Pflan zer genaß von seiner Wunde, und begab sich nach dem Norden, wo er in Zurückgezogenheit lebt, — den Rest seines Lebens durch den heftigsten Kum mer verbittert. Gonvernurs- (Candidaten. Die Frage, wer soll der Ernannte der Whig Partei silr Gouvernör im Herbste 1854 sein? be schäftigt schon die Aufmerksamkeit einiger unsercr College» von der Whig Presse. Die öffentlich Meinung scheint noch nicht auf irgend einen Einzelnen als den Candidaten hinzu deuten. Die Sache ist bisher nur >ve»ig in An regung gebracht worden; die Meinung weder der Presse noch eines respektabel» Theiles der Partei hat sich conccntirt. Noch ist es zu früh, die Fra ge jetzt in Anregung zu bringen. Es ist kein Mangel an guten und treuen Männern, und zur rechten Zeit kann leicht eine Auswahl getroffen iverden. Da Verrätherei Wm. F. Johnston für Gou vernör in l 8.1! besiegte, so ist in diesem Staate mcht so viel Leben in der Whig Partei gewesen. Seine Erwählnng, die gewiß gewesen wäre, wenn diegallze Whig Partei ihre Pflicht gethan hat te, würde höchst wahrscheinlich die Erwählung des Gen. Scott gesichert haben. Pemisnlvanien hat bei der letzten Präsidentenwahl treulos gehandelt. Es mag Hoffnung in der Zukunst sein, aber in der Vergangenheit ist kein Trost.—(Vatw.) Alles Gold der We man die Cubik-Aard Gold zu zwei Millionen Pfund, ihrem Durchschnittswcrthe gemäß und schmelzte dann alles Gold der Welt in Barren, so würden diese einen Keller von 24 Quadrat-Fuß in der Wei te und lk Fuß in der Höhe einnehmen. Aller Reichthum, der uns bis jetzt von Kalifornien und Australien zukam und von dem man so viel Aus sehens machte, ginge in eine 9 Ouadratsuß weite und eben so hohe Kiste. So gering ist der Um fang desselben Metalls, das die Völker auf die Beine brachte und die Welt sich wundern machte, j SS.rS macht Hr. Pierce ? Wer von unsern Lesern erinnerte sich nicht des lärmendcn Tones und.der harten Urtheile, mit de nen während der ganzen Dauer der letzte» Admin istration, namentlich uusere deutsche demokratische Presse stets bereit war, über Präsident Fillmore herzufallen, wo immer der amerikanischen Nation eine öffentliche Jnfultirung widerfuhr und die Re gierung zu deren Ahndung nicht alfogleich zu den ! äußersten GcwaliSmaßrcgel» griff?— Wie kommt ! es aber, daß jetzt, wo unter der von ihr selbst e» ! wählten Administration, gerade die nämlichen Er eignisse vorkomme» »lud mit ganz derselben Nach ! bleiben, oder wen» sie ja den Mund öffnen, höch ! stens vo» „geheimer Diplomatie" oder „zur Reife > gedeihenden Pläne" :c. sprechen ?—Wo bleibt die j »»geheure Entrüstung, die wir noch vor einem lah !re zurück, auszusprcchen gewohnt waren Wv jenes heiße Verlagen nach augcnbllcklichcr, unmit- telbarer, glänzender Genugthuung ?—Der britti ter dem Insult, und die demokratische Presse ist stumm, wie das Grab. Warum lärmt sie denn jetzt nicht ? Und Hr. Franklin Pierce, was macht wohl cr? Anstatt seine Aufmerksainkcit den auswärtigen An gelegenhcitcn zuzuwenden, ist er bis über die Oh dcmokrarischc Partei zu'bringen, indem er Seces ! sionisten nnd Freesoilern zu Amt' uud Würde vcr hilft —(Buffalo Tel. Wilde Thiere ans dem Westen. Herr Clark Mills, der Bildhauer, bat einige interessante Exemplare der eingeborncn Bewohner der westlichen Wälder nach der Stadt Waschington gebracht. Unter diesen befindet sich der Buffalo, das männlich und weiblich, »nd das mcxikamschc wilde Pferd. Der Buffalo kommt von dem Fclfengcbirge, ist schr wild und grimmig, aber das lange Reisen ans der Eisenbahn und Dampf boote hat ihn ziemlich gezähmt. Das wilde Pferd ist fechszeh» Hand hoch und ein feuriges Thier. — Es wird angesehen als von der andalusianischen Raee abstammcnd, welche die Spanier in CorteS' Zeiten in Mexiko einführten, und die nachher wild wurde. Als vor einigen Tagen der Buffalo ruhig sein Futter verzehrte, wurde seine Aufmerksamkeit durch einen rothen Schawl gefesselt, welchen eine der besuchenden Damen trug, wodurch er so schr ge recht wurde, daß cr sich in eine kriegerische Stellung setzte, ein furchbares Gebrüll ausstieß, und zun, Schrecken der Anwesende» aus seinem Behälter her auszubrechen drohte. Die Dame zog sich zurück, worauf seine Wuth sich legte.—(Volksfreund.) Ciu Naturspiel. tung berichtet, daß ei» Herr Houston, wohnhaft vhnwcit Sparta, eine Mih besitzt, welche ein ganz ungewöhnliches Kalb zur Wclt gebracht hat. Das Kalb ist nun ungesäbr 2 Wochen alt, ist bei Lebe», und wird wahrscheinlich bei Leben bleiben. Es hat zwei deutlich gebildete Mäuler, vier deut lich gebildete Nasenlöcher, zwei Zungen, vier Au gen und wird wahrscheinlich vier Hörner bekommen. In jeder andern Hinsicht ist es auf die gewöhnliche Weife gebildet, und ist ein munteres und sehr schö nes Kalb. Es frißt fehr'hcrzhaft mit jedem der 2 Mäuler. Mehrere hundert Personen haben das selbe schon beschauet, und alle sehen es für eine große Seltenheit an. Ein Mann wie Barnnm könnte sei» Glück init diesen« Kalb mache», wenn cr es zur Schau zeigte.-(ib.) DaS Maine-Gesetz i» Phvni^vitle. Ei» großer Aufruhr ist gegenwärtig in Phönlx ! ville, Ehester Cauutv, in Betreff der Liquor-Frage. ! In Ehester Caunty besteht ein Gesetz, welches von jedem Taunschip und Borough fordert, jährlich ein Board für Liccnfe zu erwählen. An der letzten Frühlingswahl haben nun die Temperenzlcute in Phönirville Borough gesiegt und der Erfolg davon ist, daß in den Gränze» des Boroughs keine 'Li ccnsc um Liquor zu verkaufe», ertheilt wurde». Nu» haben alle Wirthe ihre Häuser geschlossen, und ihre Brunnen dem öffentlichen Gebrauch unzu gänglich gemacht, so daß die, welche zur Stadt kommen, gezwungen sind, Quartier bei ihren Freun den oder in Privat-Häusern zu suchen. Was die Folge davon sein wird, ist ungewiß. Man glaubt, daß ein Wirthshaus mit Tempere»; - Prinzipien binnen Kurzem eröffnet wird. Die Seeschiauge in Texas. Der Eolumbia Dcmocrat (und Dcmokratcn, wie bekannt, lügen nick t) erzählt folgende See schlangenhistorie von „unzweifelhafter Glaubwür digkeit."—Am vergangenen Freitag sahen mehre re unserer Bürger im Flusse (Brazos) ein Unge heuer, welches vollständig der Beschreibung der Secschlange entsprach. Die Bürger sagen, daß dieses Monstrum ll> bis l 8 Fuß lang war, und einen großen Kopf, wie ein Alligator hatte. Der Umkreis dcs Körpers in der Nahe des Kopfes war ungtfähr 26 Zoll, und das Thier bewegte sich wie eine Schlange. Die Bewegungen waren un geheuer schnell, und hle »nd da erhob es seinen Körper 3 bis 5 Fuß hoch über das Wasser. Es kann kein Zweifel ol'walten, daß dieses Thier ent weder in gerader Linie von der Seeschlange ab stammt, oder auf irgend eine Art mit jenem Mon ster verwandt ist. Dunkel.—Eine National-Conventio» der Neger wird offieiell angezeigt in Fried. Douglas, Zeitung, welche sich am nächsten 6. Juli in Re chtster versammeln soll. Der Aufruf hat zahlrei che Unterschriften. Delegationen von allen Staa ten der Union, freien und nicht-freien, sind einge laden und werde» angenommen. Der eigentliche Zweck der Convention ist nicht bekannt, doch ver muthet man daß sie etwas zu thun hat mit einer Art Union gegen die Union 4 Das wird eine dunkle Versammlung geben und wenn die Leute in Rochester nickt hinlänglich mit Gaslicht versehen sind, so mag leickt eine Finster niß entstehen, »0 soviel Gemen ob Collar sich sammeln. SÄZ-D i e letzte Sta a t S-Gefe P ge bung ist der am meisten beschimpfte Staatskör per, der jemals unter unsere Notiz gekommen.— Sie scheint keine Frennde zu haben, die es wagen ein Wort zu ihren Gunsten zu sprechen. Die Presse aller Parteien, nicht minder als die unpar teiische Presse giebt ihr unablässig Hieb aus Hieb. Männer, Weiber und Kinder machen sie zur Ziel scheibe ihres Spottes ohne Maaß und Grenze. — Manche wüthende Lokofoeo Blätter beschuldigen kükn und gewaltsam ihre demokratische controtti rende Mehrheit der schurkenhaftestcn Betrügereien und Bestechlichkeit. Verdient die letzte Gesetzgebung all' diesen Ta del? War sie schlechter als ihre Vorgänger?— In welche» begangenen oder unterlassenen Hand lungen bestehen ihre Sünden? Wir sehen keine besondern Spezifikationen gegen sie verzeichnet.— Die Verwilligungsbill, worin es sich um VerauS gabung von fünf Millionen handelt für die Re girrungskostcn, ie., für das Fiskaljahr, empfängt, wie sie eS verdient, das allgemeine BerdamnungS- urtheil. Der offizielle Besuch der Gesetzgebung von Maryland, und der Skandal im Geplge des selben, werden als eine Beschimpfung der-,Bürger des Staates betrachtet. Wenn unsere Gesetzge bung die Marvlandcr zum Besuche enilud, wie es geschah, warum konnte sie nicht für Fonds sorgen, um si« artig bewirthen z» lassen ? Warum nmß nun vo? Augen des Publikums dreckige Wäsche gewaschcn wci'se» ? Weil imsere Gesetzgebung nicht einmal gemeine Höflichkeit verstand—(Vater landsw.) Preis eines .«ufs.s in verschiede nenStäd ton.—Wm. Hine« küßteMrs. Gor ha »1 in Ost-Boston vor einige» Tasvm. Sie ver klagte ih» aufEntschädiguiig oder Wen<> erhalte», erschien aber nicht in dem angesetzten weil sie durch eine Baarzahlung vo» LIS befiien.,» war. Dieß mag denn als Bostoner Marlt-Preis der Küsse betrachtet wcrdcn. Die letzte Entscheid dung in New-Aork setzte den Preis auf 85 —und New Orleans aus Z 2. Küsse sind demnach sehr kostbare Artikel —gewiß—aher Leckerbissen müssen theuer bezahlt werden. V c r l> e i r a t l» e t: Vor einigen Wochen, durch Pfr. DubS, Herr Stephen Keck, mit Miß HettyHu b l e r, beide von dieser Stadt. Am vorletzten Dienstag, durch Pfr. Becker, Hr. T h 0 in a s F. B u tz, Sohn von Thomas, von Südwheirhall, mit Miß M arvHeinlv, von Eatafauqua, beide von Lecha Cauntv. Am letzten Sonntag, dnrck Pfr. Zeller, Herr Pbllip Metrie r, von Nicder-Macungie, mit Miß Esthe r Er d m an, von Ober-Sau con. Herr George F. H e n r y, mit Miß M a t i l d a R e b eck a D 0 h e, beide von Al lentaun. Am- sten Juni, durch Pfr. Vogelbach, Herr F r a n c i s W a h n st e d l e r, mit Miß M a t i l d a B l a » k, beide von Ober-Sancon. G e st 0 r l' c n : Am vorletzten Sonntag, in Springfleld Tauschip, Bucks Caunty, M a g d a le n a G r 0 h, Galtin des Abraham Groh, im 69. Lebenjabre.—Bei der Beerdigung am darauffolgenden Leichentag hielt der Ehrw. Herr Porner eine passende Leichenrede. Am 31sten Mai, in Süd-Wheithall, am Ner venfieber, Herr I 0 h n S ch a a d, ein alterund geachtcr Einwohner, im 65sten Lebensjahre.' Bei der Beerdigung predigte der Ehrw. Hr. DubS. M arktpreise. >un am Dienstag. ! flauer (Barrel) KZ tD l Wai;e» (Büschel). 0 Wehchkern. ... Tw Hafer. . '. üt' Eier (Dutzend) . It> Preise in Ällcnta Buller (H'sund) . . 12 j Unschlill 1? Schmalz 1Z Vachs 22 Zchinkenfleisch ... 12 ! Zeitenstucke Aep.-SSHii-key (Gal) ! Roggen-Wlzicken... 26 öicton'-Hclz (Klaft.) 45U j Zieinkehlen (Tenne (.'! s<> Gpp? 4 SV, Für Sonntagsschulen. DaS ~F r a g e b ü ch l e i n über die Anfangsgründe der Religion, für Fami lien-Unterricht. SonntagSsckulen und W ochenschulen," von Pfarrer Brobst, hat so eben die Presse verlassen und ist nun b,im Großen und Einzelnen zu hab.'n im Buch stohr zum „Patrioten." Dasselbe kostet das Hundert V 3 110, das Dutzend (sts. und beim Eenls. - Auflösung. Nachricht wird hiemit gegeben, daß die bisher bestandene Geschäftsverbindung im Lumber-Han del von „Miller, Braus und Miller," in der Stadt AUentaun, am Lten dieses Monats mit al lerseitiger Einwilligung aufgelößt worden ist.— Solche die noch Forderungen haben an Hrn. Ja cob Miller, der von der Firma ausgetreten ist, be lieben ihre Rechnungen an Braus und Miller, welche die Geschäfte fortbetreiben, einzuhändigen. Jacob Miller. EharlesßrauS, IohnMi l l e r. Juni K. natim 9t a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Erecutoren von der Hinterlassenschaft des verstorbe nen Nich 0 lasKern, (Müller,) letzthin von Waschington Taunschip, Lecha Caunty, angestellt worden sind. Alle diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, werden hiermit ersucht innerhalb t> Wochen bei den Un terzeichnetc» eiy,»rufen und abzubezahlen —und alle Solche, tie noch Forderungen an dieselbe ha beil. sind ebenfalls ersucht ihre Rechnungen inner halb der besagten Zeit einzubringen. lacob K e r n, ? . StephenKern, Juni 8. nqtini Warnung. Da meine Frau Caroline, eine ge^ Ben ehn« Ursache »erlassen hak, so warne ick hiermit Jedermann, ihr Nii lck - T Benjamin Oldt. Brtefltstel Friedrich Buchman, Daniel Baunier, H. W. Buu l.r, Mrk. Bucklin, William Cenibec/er, Gee. Derfer, i Derr, Henri? Tanner Z.Sidia Derr, Wm. Egge, Gilbert A. Zrederick, JameS Ml?!tchbreck, Reichen Mick, Jenas Gerne!, JanieS Gungewer, S. H. Hroß, Zames Gieß, Zaiel) iSundie, Gutk, Casrcr lÄöpvel, Reukn Grep. Amanda M. tyced, Hert'ster, Mr. .vausnian.Adsaleui Hall, Charles itnerr, Friedrich Kenald, Tl'einas Keck,Ai>r' »eck, Willian, Keixer, Zehn Keiner, George Keck, Charles Sund, John H. Lichienwall.r, Charles A. Leng, Michael Malen,', Diana Markel. WiNian,?!e»? ani.iker, Zehn Nenani>.ker, Abraham Reivhard, Dan iel Siarigan, Benjamin Roth, Maro E. Ritter, I. ». Riiter, Adam Smetzer, Adam Sierner. Icel A. Schultz, Stengh und Eisenhard, W. F. Schell, Scott Zchell, Nathan Seif, Ann Maria Seider,-Barbara Zlulb, Maria Snoter, Calharina Snnlh, I. Irunn bower, Reuben D. Trerel, Emanuel Trerler, S. und Z. lehn C. Vanderbeck, William Wiani, tSiUiam Wenner, C. Z. Weber, >.'eu>S Wehr, lesepl» Wanemacher, ChriAan Wearer, lehn Wagner, Sidia Wuchier, Paul Jund, Edmund Jost, Matilda Jehe. St r 0 Vüter! frisches Assorteinent Strob Gütern für Männer und Knabtn, wie auch für Kindern, bestehend aus Panamas, von 51.50 zu 53.5 t). Seghorns, LanronS, für Männer und Knaben, Peddle Braid, do. do. Kanada Straw, do. do. Michigan do. do. do. Palm s.'eaf, ?c., :c.< :c., wo'.--» im Großen und Kleinen an dein nie derste» ,'iicrl verkauft wird —>ur Baargeld. Uonlig und Leh. AUentaun, g. nq4m Wholesale Wein und Liquor Stolir, N. W. Ecke des Markt Vierecks, Äklletttown, Pa. Dillittgee und Ceatss Benachrichtigen ihre Freunde und das Publi kum im Allgemeinen, daß sie mit zwei der größten Jmporting-Häuser in Neu-Aork und Philadelphia Arrangements getroffen haben um sie mit Aitölänbischctt Weinen, Liqnvren, zu versehen, und daß sie soeben erhalte» habe», und fortwährend empfange» werden, direlt aus den Custom-HauS-Stobren, die vornehmsten und reinsten W e i n e, L i q u o r e, etc., als: Dark und Pale Brandv, reiner Holland Gin, Port Wein, Madeira Wein, Sherry-Wein, Claret-Wein, Jamaica SpiritS, etc., etc.. etc. Sie werden ebenfalls beständig auf Hand hal ten und zu verkaufen haben, doppelt-rectisizirter Whiskey, WeinbitterS, CordialS, DcmijobiiS und Stone Jug§. Sie lenken die Aufmerksamkeit von Stohr- und Hotel-Halter und andere Kauflustige auf die Vor züglichkeit ihrer Getränke, und laden sie ein anzu rufen und zu untersuchen ehe sie sonstwo kaufen. Dillinger und Craig. Allentown, Juni 8. nqbv Tar-Collektoren. Allentaun, Nerd-Ward, > . S!ld-Ward. s Dech. Lecha-Ward —Jonas B. Kumerer. Oberfaulen —Jacob Reinbold. Ober- und Niedcr-Milford —George Bachman. Liiedermamngie—Andreas Knetler. Weissenburg—George Mus'. Lonn—Charles Crerett. Heidelberg—Daniel Bachman. Nerdwkeiihall —Philip SlrauP. Hanever und Catasauqua—Zehn Cberhard. Salzburg—Gideon Ritter. Auf Verordnung der Conuliisnon.r?. I. M. Sine, Schr. Allentaun, Juni 8. nqüin Heinrich Novellen und Dichtungen. Inhalts-Äerzeichniß. Erster Ban d.—Alamontade, Harmonius, Der Eros, oder über die Liebe, Die Hcrrnhuter- Familie, Doclctian in Salona, Blättcr aus dem Tagebuch des armen Pfarr Vikars von Wiltschire, Die Verklärung, Kleine Ursachen, Jonathan Frock, Ein Narr dcs neunzehnten Jahrhunderts, Die weiblichen Stusenjahre, Der Millionär, Der todte Gast, Der Fürstenblick, Das Loch im Aerinel, Ad' drich im Moos, Der Freibof von Aurau. Zweiter Ba» d. —Der Flüchtling im Ju ra, Die Gründung von Maryland, Die Irrfahrt der Philhellnen, Florette oder: die erste Liebe Heinrich -t, Maryam in der Wüste, Die Prinzeßin von Wolfenbüttel, Agathokles, Tyrann von Sy rakus, Der Pflanzer in Euba, Herrmingarda, Der Pascha von Buda, Der Creole, Der Feldwebel, Das Abenteuer der Neujahrsnacht, Die Walpur gisnacht, Der Blondin von Namur, Kriegerische Abenteuer eines Friedfertigen, Die Bohne, Die Nacht in BrzwezmciSl, Herrn Quints Verlobung, HanS Dampf in allen Gaßen, Tantchen Rosma rin, oder - alles verkehrt, Die Reise wider Willen, Der Abend vor der Hochzeit, Das Wirthshaus zu Cransae. Dritter Ba n d.—Die Rose von Diftntis, Die Liebe der Ausgewanderten, Schulze von Zelle und Cäcilie, Lyonel Hailington, Die Lampe des AnaragdraS und die rußische Fürstin, An Euphra sius über den Nachruhm, Der König von Mm An Rosai«, Ueber Ahnungsvermögen "und Schutz geister, Genfer Novellen, Bilder aus dem Haus licheu Leben, Sckweizcrskizzen, Olavides, der neue Belifar, Der Besuch im Marienbade, Wie man lieben muh, Abälino, Schauspiel in 5 Aufzügen,— Gedichte. Schon seit Jahren hegte ich den Plan, die Wer ke dieses große» deutschen Dichters der Mehrzahl der deutschm Bevölkerung Amerika's zugänglich zu machen, und ick) habe die Ueberzeugung gewon> nen, daß jetzt der günstige Zeitpunkt ist, das An denken Zschocke's durch Herausgabe seiner Schrif ten auf dem Boden der Freiheit zu ehren, für die er geleit und gewirkt hat. Um die Anschaffung dieser ersten anieritanischen Ausgabe in den weitesten Kreisen zu erleichtern, habe ich mich entschloßen, dieselbe in gr.Bvo in 3 Bänden oder 45 Lieferungen, jede zu lt) Cts., erscheinen zu laßen, wovon alle acht bis vierzehn Tage eine ausgegeben wird. Die sämmtlichen Novellen und Dichtungen, welche bisher In der deutschen Ausgäbet» >5 Bän den broschirt S 8 kosteten, sind nun in mcinepAuS gäbe für >? I 5V zu erhalten. Bei diesem außerordentlich billigen Preise darf ich mit Zuversicht darauf rechnen, daß diese Aus gabt der Zschocke'schcn Schriften, die in Deutsch land eine so allgemeine Verbreitung gefunden ha ben, auch hier in Amerika in jede», Hause, wo man die dresche Zunge spricht, Eingang finden wird. >" -hf n ' d Thomas, Ernstliche Nachricht. Alle solche welche mir noch vor dem lsten April !853 Postgeld schuldig waren, und solches noch nicht seitdem abgetragen baben, sind hiermit lich aufgefordert solche Rückstände zwischen mm ! nnd dem lttteii Junt an mich abzubezahlen. Nach jenem Tage werde ich die Bücher einem Friedcns , richter zum eincollektire» übergeben, und wer dan» dieser freundlichen Bitte kein Gehör geben mU, bat es »ch f.lbst zu verdanken wenn er Unkosten er hält. M. E. H 0 rnbe ck, P. M. AUentaun, Juni 8. »2m Fertige Kleioer Stohr No. et Ost Hamilton Straße, in Allentaun. Ätligh nnd Dreinig^ Ergreifen diese Metbo fT de ihre Freunde und dem Publikum ini Allgemeinen anzuzeigen, daß sie kurz« lich vo» Philadekphta zu > rückgekehrt sind mit ewem wunderschönen Stock l/ > / '»H l'üe Frühling und 'Som ! mer, wovon sie auf Bi fteUung verfertigen und allezeit auf Hand halten werden cm großer Vorrath Fertige K leider, wnd dieselbe» an solchen Preisten verkaufe» werden uomit Jedermann wobl zufrieden sein wird. Ihr jetziger große Stock Kleider besteht zum Theil av« Dreß-Röcke von jedem erdenklichem Stvle; Ho sen, säncy und genieincn, von allen Preißen, Som mcrhosen in großer Verschiedenheit; Westen mm allen Arten, Trawers, Hemden, Kragen, Cravat«, ic., wovon alles an den atlerniedrigstcn Preißen verkaust iviid. Rufet daher lei Neligh und Brei nig an wenn ihr wohlfeile Kleider kausen wollt, denn auch schönere und beßergemachte kann man nirgendswo finden. Alle Bestellungen werden pünktlich besorgt; und indem sie praktische Schneider sind, wird keine schlechte Arbeit ihre Werkstätte verlassen, auch kön nen sie für alle ihre Arbeit ant stehen. Dankbar für bereits genossene Kundschaft Hes sen sie durch gute und billige Arbeit die Gunst ei nes wohlwollenden Publikums fernerhin zu genies sen. Allentaun, Mai 25. nq3m Ä n Reisende. Tägliche Linie von Attention nach Potts- vi, !i heute an, Junt l, 1853,' eine tägliche Linie von Postkutschen von Allciitown »ach PottStown lausen wird, um Rei sende von da auf der Readinger Eisenbahn noch Philadelphia zu befördern. Die Linie veiläßt I. ?>. Becbtel's Amcrlkan Hotel, in Allentown, jedm Morgen (Sonntags ausgenommen) um 2 Uhr, und die Payagiere erreichen Philadelphia um l l i Uhr Vormittags, immer noch vor Abgang der west lichen Eisenbahnzllge. Es ist ebenfalls bei An kunft in PottStown iinmer Gelegenheit mit dem aufwärts fahrende» Zug nach Readlnz zu gehen, wo man uni M Uhr Morgens anlangt. Der Unterzeichnete wird weder Kosten noch Mü he sparen, diese neue Einrichtung besten Be quemlichkeit dcs Publikums zu betreiben. Er hat !Zn dem Bebuse dicnstwililgc und sichere Treiber, gute Kutschen und schnelle Pferde ; und indem die Route durch eine höchst angenehme nnd reizen de Gegend führt, glaubt der Unterzeichnete, daß sich Viele diese neue Bequemlichkeit zu Nutze ma chen werden, und ladet auf zahlreichen Zuspruch ein. CharleSSeagreaveS. Allentown, Juni l. nq4m Öffentliche Vendu. Auf Samstags den lBten Juni nächsten«, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause dcs Unterzeich nete» in der Stadt Allcntaun, Lecha Caunty, fol gende Artikel anf öffentlicher Vendu verkauft iver len, nämlich - 2 Better mit Bettladen, ? Kohlen Oefen inlt Rohr, l Holzofen mit Rohr, A Tiscke, 12 Stühle» ein Hausuhr, 2 Schränke, Eisenhäfen, Zu ber und Stänner, ein Bärrel Schmierseise, ein Halbbuschel und ein Peck Maaß, Pferdegeschirr» ein doppeltes Steinbrecher-Geschirr, 2 Schiebkar-- ren, Board, Planken und Eichen Scäntling, zwei Z Fisch.Hamen, 22 Stellgarne, und sonst noch eine große Verschiedenheit »»derer Ar tikel zu weitläuftig zu melde». Die Bedingungen am Verkanfstage und Auf wartung von - ManasscS Neuhard. J>mi l. »3m Auditors-Anzeige. In dem Waisengeriät von Lecha Caunty. Und nun, Mai 3, 1853, ernannte die Tvmt John Säger, Jacob German and Samt. Camp zu Auditoren, um obige Rechnung durchzusehär, überzusetteln, eine gesetzmäßtge Ve,'«Heilung zn «a. chen und de», nächsten festgesetzten Waisengericht Bericht abzustatten, mit Einschluß aller vor ihnen abgelegten Zeugnisse. Aus den llrkunden—Aezeiigts, NathanMetzger, Schr. Obenbenamte Auditor« werden fich zum Endzweck ihrer Ernennung »er sammeln, aus Samstags den tBtm Juni, um 10 Uhr Lormittags, am Gasthaus» von Peter Miller, in Heidelberg Taunschip, Lecha Caun ty, woselbst sich alle Jnteressiete einfinden können, wenn sie es für gut befinden. J""i l. " *Zm Anditorö-Anzeige. In der Court von Common PlieS von Lecha T». In der Sache t.r Rechnung ren M. und Elias ManK, ?lsi>g»ieß re» laceh s?Zaiih und Frau, unter einer freiwilligen Ueberschreibung. Und nnn, Ma! Z, 1833, ernannte die Court Samuel I. Kistler zum Auditor, um besagte Rechnung zu durchsehen und üderzusetttln. und tcm Gesetz gemäß eine Vertheilung zu machen und darüber Bericht zu erstatten. Aus den Urkunden.—Bezeugts, ' F. E. Sain u e l«, Proth. Ter obenernannte Auditor wird sich gemäß seiner Ernennung einfinden. Samstags den 25sten Juni, um lg Uhr Borvkit tags, an, Hause von P e t e r M t l l e r, in Hei delberg Taunschiv, zu welcher Zeit alle Personn. ersucht sind, die Ansprüche haben, ihr- Rechnu.-?-?« für Bezahlung einz'^rcichen. J"ui j. «^5,
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