Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, May 18, 1853, Page 3, Image 3

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    NIVSkA A
Reueste Nachrichten^
Englan d. —Es ist vom Parlament ein
Clttnmisstoner ernannt, den Krystal-Palast zu N.
Aork zu besuchen« Kossnth hat einen Brief pub
lizirt, in welchem er versichert, daß sein Haus stets
von Polizei-Spionen umgebe» und bewacht werde.
Frankreich. —Die Kaiserin hat am 29.
April eine Fehlgeburt gehabt, sie ist jedoch wieder
hergestellt.
Schwei z.—Eine Depesche von dcr Schweiz
kündigt a», daß zu Freiburg eine Jnsurrectio» aus
gebrochen ist. Es haben mehrere Gescchte Statt
gefunden, in welchen mehrere Personen getödtet
sind. Freiburg ist nach de» letzte» Nachrichten in
Belageruugsstaild erklärt. Es darf sich Niemand
in den Straßen sehen lassen, als die Soldaten.
Der Anführer dcr Alifstänbischcn ist verhaftet und
zu Zvjährigei» Gefängniß verurthrilt.
Rußland. —In Moskau ist die Cholera
rmögcbrochc».—Die in dcr Nachbarschaft stationir
ten russischen Truppen sind mit der Eisenbahn nach
Warschau befördert, um einc Position an der tür
kischen Gränze einzunehmen.
Die türkische Frage scheint immer wichtiger zu
wcrdcn.
Türke i.—Briefe aus Constantinopel melden,
daß Lord Stratsord Canning die Pforte des Schutz
es Großbritanienö versichert hat, und daß er i»
Gemeinschaft mit dem französischen Ministcr bereit
ist, eine Note in dem Sinne an den Diva» zu rich
te». Die Blokade dcr Küste von Albanien ist
aufgehoben. Cottslantinopcl war ruhig, nichts
desto weniger wurden abcr fvrtwährc»d Rüstun
gen gegen einen Ueberfall Rußlands geinacht.
Von Jerusalem eingegangene Nachrichten
melde», daß zwischen dcr Londoncr protestantischen
Association und de» jüdischen Behörden einige
Zwistigkeiten entstanden sind, und daß am Palm-
Sonntage in dcr Kirche des heilige» GrabcS ein
Gefecht zwischen den Armenier» und Griechen vor
gesalle» ist.
Indien und China.—Die Berichte aus
Indien sind unwichtig. Die Rebellen von B»r
-mah und China 'bedrohen, SV.MV Mann stark,
Schanghai. Kwing, dcr kaiserliche Commandenr
«n vliof ist geschlagen und geblieben, —Dcr Kai
ser hat eine Proklamation an das Volk erlasse»
und dasselbe zu Hülfe gcrufcn.^DcrOpium-Han
del ist legalislrt.
Einem Gerüchte zu Folge hat dcr Kaiser von
Japan eine große Streitmacht abgesandt, uni die
Erpedition von de» Vereinigte» Staate» zu bewa
chen.
Australien.—Die aus Australien einge
gangenen Nachrichten gehen bis zum 2. Februar.
Die Ausbeute an Gold war iinvcrringert. Es
sind Mehrere neue Gold-Felder entdeckt und Gold
war im Ucbersluß. Von New-Zealano sind Be
richte von großen Gold-EntdeSuilgcn eingegan
gen.
Briefe aus Eonstaiitinopel vom 24. Marz
bringen Nähere Details über den Kampf, dcr am
Palm Sonntage in dcr Kirche zum heiligen Gra
be vorgefallen ist- Die Briefe welöen, daß die
englischen Missionäre a»S der Kirche geworfen
sind, weil sie sich auf eine unanständige Weise be
nommen hätten, als ant Char-Freitag die Prozes
sion der Hostie passirte. Ein Missionär Namens
Cral'.'sord hieU eitie Pn'di.lk außerhalb öer Syna
goge, in welcher er sich heftige Angriffe auf den
Talmud erlaubte, die Sohlte Israels dadurch
aufgeregt, warfen dem ehrwürdigen Herrn eine
todte Katze ins Gesicht. Es entstand hieraus cin
heftiger Streit, wobei es Steine und Koth regnete
und die Missionäre gezwungen wurden, die Flucht
zu ergreifen.
Canad a.—Tie letzte» Nachrichten aus New
Foundland melden, daß dcr Scehundsfang so
glänzend ausfiel, wie ma» feit vielen Jahren nicht
mehr weiß. Bereits 250,000 Stück sind gefan
gen.
Siebentausend Man» mit >75 Schissen sind
kürzlich von New-Fsundland aus die Seehundjagt
gesegelt.
Scinpcrenz in Afrika-
Tempere»;, dieses amerikanische Civilisations
mittcl, hat seinen Weg unter die Wilden Asrika'S
gesunden, welche jedoch ungleich unsern Temper
enzlern zum Durchführen ihrer Prinzipien die Faust
bcnützrn. Des Schnapstrinkens wegen ist unter
den Stämnmi an dcr Westküste von Afrika ei»
förmlicher Krieg ausgebrochen. Die Mirabows
bilden die afrikanische Maine Liquor-Partei, die
SerawollowS und dcr König von Comdo stehen
unter der Schnapsfahne. Der Krieg ist so ernst
lich daß aller Küstcnhanvel nuterbrochcn ist.
Ein neueS Dampfschiff-Unglück. Zwan
zig Menschenleben verloren. Vier
zig verwundet.
Rcw-Orleans, 10. Mai. Das Dampf
schiff Daniel Webstcr ist gestern Abend mit Nach
richten aus Californicn bis zum lli. April ange
kommen. ES überbringt die zweihundert Passa
giere und einc große Summe Goldes. Die wich
tigste Nachricht ist der totale Schiffbruch des
Dampfschiffs Lewis von der Nicaragua-Linie, wel
ches bei einem Nebel in der Nahe des Platzes auf
den Felsen rannte, wo der Tenncssce vor einiger
gestrandet. Es ist später cin totaler Wrack
geworden. Man glaubt daß alle Passagiere, 365
an der Zahl, gerettet sind.
Am Dampfschiff Jenny Lind find die Dampf
kessel in der Nähe von San Francisco zersprun
gen. Es sind dadurch litt bis 7V Personen hef
tig verbrühet, von denen später 2k> gestorben sind,
unter dm Opfern befindet sich die ganze Familie
Ripley, bestehend aus li Personen. Das Unglück
ereignete sich an der Spitze der Bai von San
Francisco und 18 Pcrsoncn wurden durch die Ex
plosion augenblicklich getödtet. Die Körper von
18 Todten hat man ivicder gefunden. Man
glaubt, daß von den Verbriihetm 30 bis 4V so
schwer verwundet sind, daß sie ihre Leiden nicht
überleben. Acht der Getödtcten und viele der
Verwundeten sind Einwohner von San Francisco.
Das Schiff war aus der Rückkehr nach Alviso.
N e «-A ork, 12. May. Das Dampfschiff
Prometheus ist mit 400 Passagieren und 5170,-
000 Gold in Fracht von San Juan hier ange
kommen. Mit dem Dampfschiffe Northern» find
84,974,000 Gold von T-m Francisco abgegan
gen. Ben den am Bord verunglückten
Dampfschiffe« Jenny Lind befindlich gewesenen
125 Passagieren find, wie schon früher gemeldet
ist, dur» da« Srplodiren de« Dawpskessells 50
-ch, »der weniger verbrühet. Ein« zrvHe Anzahl
der ist bereit« gestorben.
waren Kleider buchstäblich auf dem Leibe ver
sengt, andere sind förmlich skaipirt, Haut und Haare
flnd ihnen durch den Dampf »om Haupt wegge
xiffen.
Verwahrloste Kinder«
Je mehr unsere Städte zunehmen und größer
werden, desto deutlicher zeigt sich ein Mangel,
nämlich, daß nicht für die Bildung und den Un
terricht solcher Kinder gesorgt wird, welche von
ihren Eltcrn cntweder aus Noth, oder auch ab
sichtlich, vernachlässigt werden. Fürchterliche Ue
belstäude entspringen aus dieser Nachlässigkeit. —
Nicht allein ist eö so weit gekommen, daß unsere
großen Städte den europäischen an junge» Vaga
bunden und Verbrcchcr» nichts nachgebe»; »ei»,
sogar unsere kleinern Städte sangen auch an, sich
in dieser Beziehung hervorzuthun und eine jede
kann eine Anzahl junger Loafcr ausweisen, welche
sich in allen feinern Künsten der Beutelschnciderei,
des Diebstahls und dergleichen mehr, merkwürdig
vcrvollkommen. Es ist in unsern Tagen soweit
gekommen, daß die Sorge für Zuchthäuser und
Häuser sür jugendliche Verbrecher die Aufmerk
samkeit vor allem Andern auf sich zieht und kein
Land kann Ansprüche darauf machen, cin civilisir
teS Land zu heißen, wenn es nicht mit jenen beide»
Anstalten in gehöriger Anzahl seine Bewohner be
glückt hat. Es sind aber wirklich haarsträuben
de Erperinientc, welche man mit diesen Zuchthäu
sern macht, denn sie sollen die BildüngS- und
Besscrungshäuser unseres freien und humane» Zeit
alters sein. Man läßt nämlich die Jugend in
Unwissenheit, Rohheit und Schlechtigkeit hcran
wachscn, bis sie durch allerlei Verbrechen zmn
Zuchthause reif und fähig geworden ist, und dann
sperrt man sie ein; man sieht den« junge» Vaga
bunden gleichsam lächelnd zlt. bei dein erste» Ver
suche auf dcr Bahn dcs LastcrS, und wehrt ihm
nicht, sucht ihn auch nicht für cin besseres Leben zu
gewinnen, sondern er muß zucrst ein Capital Ver
breche» begangen haben und sich dann abfangen
lassen, damit ihn der Staat cinfpcrrcn und väter
lich sür ihn sorgen kann. Das Zuchthaus soll
ihn dann bessern. O, dcr Heuchelei und Harther
zigkeit unscrcr so »iciischcnfreundlichen Zeit! —
Man baut zwar auch Schulhäuser, aber diese sind
nicht für die armen, unglücklichen Geschöpfe, wel
che dazu bestimmt sind, unsere Zuchthäuser zu zie
re». Niemand schickt sie zur Schule, Niemand
halt sie dazu an, daß sie in ihrer Jugend, ehe sie
etwas von Verbrechen wissen, im Guten unterrich
tet werden und irgend Kenntniß von einem bessern
Leben erlangen, als wie sie es auf der Straße und
in der Ruchlosigkeit dcs gemeine», öffentliche» Le
bens vor Augen haben. In die Schule, wo sie
etwas Nützliches lernen könnten, zwingt man sie
nicht zu gehen, aber in das Zuchthaus, wo so Vie
le erst recht in die Geheimnisse dcS Vcrhrcchcns
und des LastcrS eingeweiht werden, dahin m ü s
se n sie, obgleich unter hundert Sträflingen
kaum ein einziger im Zuchthause ge
! bessert wird und nachher cin ehrbares Leben sührt.
Die Committcc, welche in New Aork ernannt
wurde, um die Lage der jugendlichen Verbrecher und
dcr Straßen-Jugend zu untersuchen, äußert sich in
ihrem Berichte folgeildermaßen darüber: Unser
Gesetz erlaubt Manches und zwingt zu
Manchem. Soerlaubt es jedem Einwohner,
seine eigene Beschäftigung, Religion und Gerecht
same zu achten. Aber wie verhält eS sich mit sei
nen Kinder»? Das Gesetz zwingt Jeden,
seine Kinder zu erhalte», sie mit Nahrung, Klei
dung und Obdach zu versehe», aber erlaubt
ihm, die Erziehung und Beschäftigung derselben
gänzlich zu vernachlässige» ; es zwingt ihn, sür
alle ihre Handlungen bis zu einem gewissen Alter
verantwortlich zu sein, aber erlaubt ihm, dieselben
Landstreicher und Verbrecher werden zu lassen; es
zwingt ihn, für ihre äußerlichen Bedürfnisse zu
sorge», aber erlaubt idm, sie in Müfsigang
und Laster aufwachse» zu lassen; eszwi» gt ihn,
für seiner Kinder vergänglichen Leib zu sorgen,
aber erlaubt ihm, ihren Geist und Herz gänz
lich zu vernachlässige»,—ja mehr noch —zu verder
ben und für imimr zu ruiniren; es zwingt uns,
Geld zu bezahle», um Schulhäuser zu bauen und
Lchrer anzustellen, aber es e r l a u b t uns, uuse
re Kinder zur Schule zu schicke», oder auch ui cht,
wie es uns gerade beliebt. Die Großmuth des
Staates liefert Mittel zur Anschauung von Bü
chcr» und andern nothwendigen Gegenständen sür
jeden Schuldistrikt, aber läßt uns Freiheit, dieses
Alles zu vernachlässige» oder zu mißbrauche». Ist
dieser Bericht übertriebe» oder unwahr ? Wie Vie
! le lebe» unter uns, die sich unsrer freien Einrich
tungen rühmen, und mißbrauchen sie nur! Wie
Viele sind unermüdlich in dcr Sorge für Haus und
Hof, Güter und Vcrmögen, für Ochs und Esel;
aber für ihre Kinder sorgen sie nicht, sonder» las
! se» dieselbe» aufwachse», ärgdr als ihr Vieh, und
! lassen sie sür sich selbst sorgen !
Diesem Ucbelstande inuß abgeholfen werde»,
und zwar bald !
Warum sind die Aänkie Mädchen gleich dem
Gcneral Jackson bey Neu-Orleaiis? Weil sie sich
wie cr hinter baumwollene Brustwerke verschanze».
Verheir a t h e t:
Am 15te» May, durch den Ehrw. Hrn. Jäger,
Hr. Joseph Koch, mit Miß Matilda Kciper, beide
vvn Hanvver.
(Eingesandt durch ten Ehrw. Hrn. Heß.)
Am 2te» April, Hr. John H. Black, mit Miß
Anna A. Weber, beide von Kintncrviile, Bucks
Eaunty.
Am stcn, Hr. Edward Bachma», nut Miß
Lcvina Klatz, beide von Gcrmantown, Montgo
mcry Eaunty.
Am 17tcn, Hr. Samuel Jacoby, mit Miß
Am 15te» May, Hr. Cirus Beidlcr, mit Miß
Cllcincira Sics, beide von Öuakertown'.
G e st o r b e n:
Am vorletzte» Samstag, in Nieder-Macungic,
an einer Art Auszehrung, Hr. D a »l. Des ch,
cin geschätzter Einwohner, im 52sten Lebensjahre.
Am letzten Montag Abend, in dieser Stadt,
an einem Brustficber, Hr. F. G. Ritze, früher
Alter von 08 Jahre 11 Monate und 16 Tage.
In der letzten Sonntag Nacht, Susanna
M. Wadt in an, Ehegattin des weiland ver
storbenen Peter Waldma», in einem Alter von 68
Jahr 11 Monat und 9 Tag. Bei ihrer heuti
gen Beerdigung wird dcr Ehrw. Hr. Vogelbach
predigen.
Marktpreise.
Preise in Allentaun am Dienstag.
! Flauer (Barrel) HS 00
! Waizen (Büschel). 1 (X»
Roggen 78
! Welschkorn. ... 55
! Hafer...... . 35
FlachsM««. . . 1 37
I KleesoaliM». ... 5 Ott
Tünsthysaamen. . 3 VV
Trondbeeren. . . 20
! Salz 50
! Si,r (Duzend) . 10
Butter (Pstind) . . IS j
Unschlin 8
Wach« . . . '. '. '. 22
Schinkenfieisch... 12 !
S-itenKücke 10
Te^lMek-V^Gal)
.... 3 25
5O
Epps. 4 50 !
Für Sonntasisftbulett.
Das „F r a g e b n ch l e i n über die
Anfangsgründe der Religion, für Fami
lien-Unterricht. Sonntagsschulen und W
ochenschulen," von Pfarrer Brobst, hat so
eben die Presse verlassen und ist nun beim
Großen und Einzelnen zu haben im Buch
stohr zum „Patrioten." Dasselbe kostet
das Hundert VÄ Ott, das Dutzend 3L Cts.
und beim einzelnen Stück 4 Cents.
Fünf Medaillen zugesprochen!
George Sturges,
92 Walnut-Straße, Philadelphia,
ver be Berte nS pi ral
Frühjahrs - Matratzen.
Haar-Matratze» werde» in Spring-Bcttcn um
geändert.
Guß- und Schmiedciserne
Bettstellen und andere Geräthe.
GnßcisorncThiere und Modellen in Holz.
Mai 18. nq—
Oeffeutliche Beudu.
Samstags de» ätcn Juni, um l 2 Uhr Mittags,
sollen an dcr Wohnung dcs verstorbenen Peter
Albrecht, in Südwhcithall Taunschip, Lecha
Caunty, öffentlich verkauft wcrdcn:
Ein Ofen mit Rohr, Tische, Stühle, Küchen
schrank, 2 DrawerS, Zübcr und Ständer, Butter
saß, 2 Better und Bettlade», Teppiche, Cisenkcsscl,
ein kupferner Kessel, Cisenhäsen, ein «pazierwa
gen, eine Wagendecke, Fruchtsäcke, Taubengarn,
eine Anzahl Bienenkörbe, und noch vielerlei Sa
chen, zu weitläufig zu melde».
loh » Albrecht,?
Peter Mark, AdorS.
Mai 18. nq^ni
a ch richt
wird hiermit gegeben, daß dcr Unterzeichnete als
Administrator vvn dcr Hinterlassenschaft des ver
storbene» Cha rl esD ruck enm ille r, jun.,
letzthin von EmauS, Lecha Caunty, ernannt wor
den ist. Alle diejenigen daher, welche noch an
besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hier
durch ersucht innerhalb ti Wochen bei dcm Unter
zeichlietc» anzlirufcn und abzubczahlc». Und sol
che wclchc »och rechtmäßige Anforderungen gegen
dieselbe habcn, sind ebenfalls ersucht solche inner
halb dcr besagten Zeit wohlbcstätigt einzuhändi
gen. M artin Kemmere r, Adlii'or.
Mai 18. nqöin
CatasauquaundFogelSville
Planken-Straße Gesellschaft.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Com
mißioners, in der Akte der Assembly um Subscrip
tionen zu dem Capitalstock der „Catasauqua und
FogelSville Plankenstraßen Gesellschaft" zu empfan
gen, Büchcr eröffnen werden, am Hanse von N a
thanFegely, ln der Borough Catasauqua,
am Montag den tüten Tag Juni, nächstens, um
10 Uhr Vormittags, zu welcher Zeit und Ort
drei oder mehre der CommißionerS beiwohnen wer
den, und welche Bücher an besagtem Ort offen
bleiben, wenn c« nöthig sein f.'ll!e, fllr fünf auf
einander folgende gesetzmäßige Tagen.
Jacob Dillinger, Samuel Sieger,
Aaron Guth, David Thomas,
Owen Rice, Phaon Albrigt,
Jonas Biery, JaineS W. Füller,
Charles W. Cooper.
Mai 18. »q3m
B r i e 112 l t st e.
Eine Liste der Briefe welche bis zum letzten Dienstag
Morgen auf dem hiesigen H elamie liegen geblie-
Wm. Veerse, W H Bernd, Patrick Boyle,
Tilghman Bachman, Charles Biever, Georgeßow
yer, Samuel Brown, Martha Bleich, F. Butz,
John Brahdt, Jacob 80ß.
Owen Clader, Benjamin Craig, James Crader,
John Conaway, Emma Christ, Rose Cannon An
na Clase,. Mary W Eato.
John Deichman, I Deobald, S Davidhciscr'"
Charles Daubcrt, L Dutt, Hannah Dcßuy, Sa
rah Deshly.
Henry EisenharV, Nadhak! Ebert, I Funk, John
Fnlincr, D Fulmer, Henry Fogelman, Elias Fid
ler, Eliza Fatzinger, A A Grimeb, C Gieß, Peter
Guth, Daniel Gehman, Jacob George, C Gier
ing 2, W Zi Hoffert, William P Huber, T Hook,
John Harkens, William H Hiilar», Charles Hit
tel, H Hartman, Frederick Hernian, Abaoni Hall,
Godsrey Habert, Andrew Hoyt, Robert Halfpen
ny, I Hobsnstock, Michael Holser, Sarah Harris,
T. Hebley.
Owen Kerper, Aarsii Kimkke, Johri Kshl, Frede
rick Kemercr, T O Millinger, Maria Kocher, Mo-
John Lehman, Enoch Lewis, A Lewis, G Lep
sy, W Ludwig, Jsaac Lewis 2, I Lucas, E Lei
bensperger.
Barnharb Maurer, Jcnctta Mctzlcr, Jonathan
Mohr, John Miller, Lucia» Moyer, I N Mchler,
Reuden Mayer 2, Daniel Moritz, H. Myers, Ca
tharine Mills, Mary A MyerS.
George Nonnemacher, T Newhard, I A Nic
olas, Susan E Newhard, Lydia Siewhard.
Henry Ott, Henry Obrine.
John Raub, David Ross, Daniel Ritter, W
G Ritter, Daniel Roth, Jonathan Reinhard, Q
H Rhoads 3, Tobias Rudolph, P Roth,A Roth,
Peter Rcmmcl, Jacob Ritter.
Jonachan Swartz, M Schevb, C H Sck)uhma
cher, Henry Schwary, Charles Schrair, F Snyder
Abraham SpinnerJohn Schcllinger George
Strouse, BSt eitler, C Stettler, Hr Snyder, A
Sterner, Christian Schmidt, M Snyder, G Ster
iler, Henry Stetzel 2, David Schwartz, E Shafcr,
C Schwartz, E «shiffert.
H T Trumbore, Joseph I Thomas, I Trox
el, John Trapp, Amandas Troxel, D Trcxlcr Alex
ander Thompson.
Peter Unangst, CyruS Wasicr, Grissith Wil
liams, I Wolf, Aaron Weimer, A Weiser, John
Wagner, F Wooderring, Mary B Walker, L
Wehr. Simon Ziezenfuß,
Maria E. Hornbcck, P. M,
In unserm Buchstohr
ist an erniedrigten Preisen zu haben:
Rotteck's allgemeine Weltgeschichte.
Schiller's sämmtliche Werke.
Das Thierreich, geordnet nach seine;
Organisation. VonCuvier.-
Bank Nachricht.
Applikation soll bei der nächstcn Gcsctzgebung
von Pcnnsylbanicn gemacht wcrdcn für die Jntor
poratio» einer Bank Mit allgemeinen DiSconto«
u»d andern Bankier-Privilegien, welche in der
Stadt Catasauqua, Lecha Caunty, errichtet werden
soll, unter dem Name» ! „Farmers und Me
chanicsßank von Catasauqu a," mit
einem Capital von Zweihundert tausend Thaler,
und mit dem Privilegium, dasselbe auf Dreih»»-
dert tausend Thaler vermehre» zu dürfe».
Geerge Friederich, Ja el> Rupp,
Jacob Deilv. Daniel A. Guth,
Abrani. Mob», y'hacn Albrigbt,
Reb.N Obe»ly. Natban Kleft,
William Geh, Cbarles Kitt.
Sal! Sl.ck.l. ' Reul en Mierscu.
Dani.l Aeisel, F. Slrend,
Jaceb Fegelma», TboniaS Frieterich,
Geerge Koch, Cl as. W. Nau,
Benjamin Gackenbach, Na'ban Frekerich,
Zieh» Marks, W I>i mi ?. Fegelo,
Jesexh Laubacb, Jesse Kneuse.
Cbarles G. Schneller, Neuben Gackenbach,
Jobn Hudders» Salomen Keiiimerer,
Peter Sleckel, ?'c!se» Werkheiser,
E Harles Miller, Geerge K ertz,
Owen Friederich, Joseph Kit»,
I. W. Weaver, Cbarles Nelf,
David A. Tombler, Nathan Feglev,
F B. Martin, Jobn Williams,
Jcf.ma Hunt, jr. Samuel Cclver,
ler. Schindel, Owen Rice,
Paul Ballier, Jsaac E. Chandler,
Mover, James W. Füller,
Eecrae Deilo, seil. William Miller,
lesiay Nagel, A. H. Gilbert,
David O. Sa.'lor, lamcS Ginder,
Edwin Mielleo, . sob» Snoder,
Salomen Fogel, Cphriani?ong,
Samuel Thomas, Aaren Eisenhard,Z
Jonas Beirv, Job» Hest,
G. W. Kletz, Edward Kern,
William Schneck, Nathan Sieger,
Samuel Sieger, Jacob Beis.l,
George Reib, Owen Kern,
Peter Trerell, jr. Joel Sentz,
Joseph Sieger, Jeremiah Kern.
John Weber, Samuel K ol'ler,
George Rer» A. E. McCarto,
John Minnich, jr. Henry German,
William Wind, Henro Snyder,
Charles Sigleo, John Thomas,
Salomen Bier», Neben Steckel,
Thomas Butz, Joseph Bier»,
Joseph Miller, Jacob Micklev,
Tbo« ?. Butz, A, I. Scagreaves.
John Trorell.' Benj. 5 Beisel,
A. ?. G. DiibS, Hiram Balliet,
William y u ke, A. H. Desli,
Aaren S breider, A. W. Kinfco,
Catasauaua, Man 18. t I5>!?. »>I6M
Schiffahrt eröffnet.
Die Lecha Transportations Company
gibt hiermit Nachricht, daß sie nun bereit ist jeder
lei KausmaiinS-Gütcr einzunehmc» und diesel ben
mit Promptheit und Schnelligkeit von Philadel
phia nach Eafton, Bethlehem, Allentown, Manch
Chunk, Penn Häven, White Häven, WilkcSbarre,
und allen Zwischcnplätzcn an de» Delaware und
Lccha Canälc» abzuliefern. Die Eigenthümer
wünschen ihre Freunde und Kunden in Kenntniß
zu sehen, daß sie ihrer Linie verschiedene neue Boo
te hinzugefügt, wodurch in großem Maße die Ge
schäfte gefordert werden. Sie verrichten ihre Ge
schäfte immer noch am alten Standplatz, erster
Wharf oberhalb der Vine Straße, direkt von A.
und I. Wright gegenüber. Sie befördern auch
i Güter nach und von Neuyork nach WilkeSbarre.
Ebenfalls an alle Zwischcnplätzcn an den Dela
ware und Rarikan und Delaware und Lecha Ca
nälen. Waaren welche auf dieser Linie verschifft
werden, gehen auf Ä. S. Neilson'S Linie von
Schaluppen nach New-Brunswick, welche man
findet an der Alban? Bast», am Fuß der Cedar
Straße, Nord River, Neuyork.
Jedwede Auskunst ist daselbst zu erhalten von
Reynold und Clark, No. I>X> West Straße, oder
an Neilson'S Agenten Office, 88 West Straße.
Di« Gesellschaft hat große Waarenhäuser, zu
Easton, Bethlehem, Allentaun, Manch Ehunk,
White Havdn und WilkeSbarre.
Drake, Wilson lind Comp.,
H. S. Philadelphia.
John Opdycke, Easton.
Borhcck und Knauß, Bethlehem.
Aug. J.Ritz, Allentan».
A. W. Leisciiring, Manch Chunk.
Horton und Belle , WilkeSbarre.
Mai t 3. n^l'v
Das Bauern Haus,
Am süv-westlichen Ecke der vten und Lin
den Straßen in Allentaun.
Unterzeichneter bedient sich dieser Gelegenheit
seinen alten Freund-» und Bekannten vom Lande,
sowie dem Publikum überhaupt anzuzeigen, daß er
bei der letzten Court einen Erlaubnißschein zur
Haltung eines Gasthauses erhalten hat, und daß
Bauern Gast Hause
am Ecke der gtcn und Linden Straßen, nahe der
ehemaligen freien Halle, bereit ist, alle Ansprechen
de, mögen es Reisende, Fuhrleute oder Boarders
sein, yach Wunsch zu befriedigen. Das Haus ist
ganz neu und bequem eingerichtet und ist dabei in
einem der angenehmsten Theilen der ganzen Stadt
gelegen.
SS» OeinTisch enthält immer Vie besten
Speisen die der Markt darbietet, und sein Bar die
allerbesten Getränke.
Zu dem Hause gehört auch eine vortreffliche
StaZung und ein sehr geräumiger und angenehmer
Hof, unter der strengsten Aufsicht. Kurzum, im
Haufe noch im Stall oder Hos soll dieses Etablis
sement in ganz Allentaun nickt übertreffen werden.
Er ist herzlich dankbar für bisherige Begünsti
gung, und wird sich immerhin bemühen durch
pünktliche Abwertung und billige Forderungen, die
Zahl seiner Kunden zu vennehren, welche Begün
stigungen bei ihm nie in Vergessenheit gerathen sol
len. Jacob B i p.
Allentaun, Mai ls. nqZm
Der modige
Kleider-Ttohr
Keck und Le h,
Ny. 31 Ost'Hamilton-Straße, gegenüber dcr Re
formisten Kirche,
Allentaun, Pa«
Unterzeichneten bcdicnc» sich dieser Gclegen-
hcit ihren Freunden und einem geehrten Publi
kum die Anzeige ztt mache», daß sie ihrem bereits
große» Stock Waare» einen ganz neuen, ausdrück
lich sür
Frül)s.tl)r und Sommer Kleidung
bestimmt, beigefügt habe», und da st sie sich jetzt im
Stande befinde», diejenige», die sie mit ihrer Kund
schaft beehren mögen, nicht nur allein gut zu be
dienen, sonder» auch auf die vörderste Manier zu
befriedige». Ihr Sto lk Klei d e r ist sehr
ausgedehnt, und aus de» sie besonders die Auf
merksamkeit des Publikums lenke», saßt alles in
sich, was in einem wohleingcrichteteii Kleiderstohr
zu finden ist, nämlich :
Alle Arten Tuchröcke, Frühfahrs- und
Sommer-Röcke von jeder Benennung
und Stnle; Hosen, Westen, :c.,
wovon jedes Stück Arbeit auf die beste Weife ver
fertigt ist, und an so billigen Preisen verkauft wird
als in irgend einem andern Laden i» dcr Stadt
und Umgegend.
Man findet dcSglcichcn beständig bei ihnen cin
großcS Assortiment dcr modigste» Waare», die
aus Bestellung für Männer und Knabcn aus dir
kürzeste Anzeige, nach spätester Mode, und an den
billigste» Preisen in Kleidungsstücken aufgemacht
werde».
Ebenfalls allezeit auf Haiid cin prächtig« Stock
für Mannsleute,
sowie Hemde», Hemdekragen, Cravatte», Hals
tücher, Strumpfe, Socken, Hosenträger, Sacktücher,
u. s.w.
OddFellowßegalias,
ein rcizcndcr Artikcl, und Gegenstand der Bewun
derung, haben sie eben jetzt vorräthig, und wcrdcn
an Philadelphia Preise» verkauft.
Kommt Einer, konunt Alle und beschauet ihre»
großen Vorrath Waaren; dort ist dcr Ort wo die
besten und vielleicht allerbesten Waaren anzutreffen
sind; die billigen und allcrbilligsten, dauerhaften
und dauerhaftesten Kleider verfertigt werden. Ih
re ausgedehnte Kundschaft ist das beste Zeugniß
von der Vorzüglichkeit ihrer Arbeit.
Charles Keck, William R. Leh.
Allentaun, Mai 18. nq iw
Werschau und Kunlireitem.
Hr DricSback n s Mennstetle
! Rivers, Derious und Co s. griechischer
Circus,
vcreint sür die Jahrszeii 1K53.
Wird Vorstellungen geben zu Nllentaitn, ani
Dienstag, den 24sten instchenden Mai, Nachmit
tags 2 Uhr und Abends 7 Uhr. Eintrittspreis
23 Eeiiks.
Der Zug wir? um li) Uhr itt der Stadt an
kommen, und die Kutschen, Thiere, Käfige sc. ge
zogen von 120 edeln Pserden, an deren Spitze
Nieubur'S Musikbande, werden durch die Haupt
straßen passiren, wodurch man eine Gelegenheit
erhält die prachtvollste Prozession zu schauen, die
jeinals gesehen worden.
VerzeiäMß der Thiere, Vögel ?c.
Herr DrieSbach's abgerichtete Thiere - der süd
amerikanische Löwe und Löwin, brasilianische Ti
ger, gefleckter Leopard, Jaguar, Caugar, und nu
bische Tiger.
Der asiatische Löwe und Löwin, bengalische Kö
nigstiger, schwarze Leopard, Nashorn, Poonah
Bär, californier Bar, afrikanisches Zebra, Affen,
Goldphasanen, mexikanischer Powee, ostindische
Hühner, englische Phasaiien, europäische Hase, Ma
caw Vögel, Papagayen, >c.
Im Laufe der Ausstellung wird Hr. Drieöbach,
der weltberühmte Löwenkönig, in die Käsige seiner
Löwen, Leoparden, Tiger, Cougars -c. steigen und
Kunststücke mit ihnen machen, gerade wie er sie
darstellte vor der Königin Victoria, LouiS Phil
lippe (vormaligem König der Franzosen,) Kaiser
Nicolaus von St. Petersburg, und der östreichi
schen Kaiser Familie.
Die folgenden auSgcZcichnclen Reiter bilden die
Cirkus Truppe: E. DeriouS, Ringmeister; R.
Rivers, Hauptreiter; Dan Gardner, Hanswurst,
Sänger und Spaßmacher; I. Schindel, Reiter auf
2 Pferden; E. Wood, Reiter auf 4 Pferden ;
Hr. Trcrel, der KrümmungS Künstler; Hr. N:ch
ols, der Mann vieler Gestalten; G. Derious, der
junge Reiter; Meister George, der Kopfreiter ;
Meister Carl, der junge Voltigenr; Madam Cam
niilla Gardner, die berühmte Pariser Reiterin;
Madam Wovd und eine Menge Anderer.
Die Nachmittags Vorstellung schließt sich mit
dein Reiter Stück, Lalockey! und am Ende
der Abend Vorstellung wird das allgemein berühm
te Drama M a z e p p a, oder das wilde Pserd
der Tartarey gegeben, in welchem Vre ganze Gesell
schaft erscheint. Und das Ganze cndct sich mit
einer schönen lebenden Reiter Statue, auf einem
beweglichen Piedestal, die reizende OlmSka dar
stellend, wie sie auf ihrem Schlachtroß sitzet, getra
gen auf den Schultern einer Truppe Tartaren.
Mai 18. "qlm
AubitorS-Anzeige.
In dem Waifengericht von Lecha Eaunty.
In der Sache der Rechnung ren Michael und Da
niel Mehr. Cxe-uwren de« versterbencn Michael
Und nun, Mai ?, 1853, ernannte vie Court
Boas HauSman als Auditor, um besagte Rech
nung überzusehen, überzusetteln, gesetzmäßige Ver
theilung zu machen und dem nächsten festgesetzten
Waisengericht Bericht zu erstatten.
Metzger,' Schr.-
Obengenannter Auditor wird sich
zum Endzweck seiner Bestimmung ein
finden, am Samstag den 11 ten nächsten Juni, um
10 Uhr Vbnn-ttagZ, am Gasthause vvn D. und
C. Peter, in Waschington Taunschip, allss
sich alle dabei JÄereßirte einfinden können, wenn
sie es für schicklich befinden.
Mai 18. «q3m
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Weidner und Säger.
Allentaun, März 16,1853. na
Nau werd gestopt!
Wo ? An No. 81 West Hamilton Straße,
Allentaun.
Holloh! ihr Zeut! ihr Lent holloh !
Wir sind noch immer doh;
Aus dem Pflaster bei dcr Hand —
Macht es nah und scrn bekannt.
Fahret nicht so schnell vorbei,
Ihr findet bei uns etwas neu.
Wir danken unser» Freunden sein,
Einerlei woher sie sein,
Für ihr Anrufen, die schene Gunst, die sie uns
over als man antrifft rem Enße der
Welt bis Philadelphia oder
oder
Hapler) einen Biv 'deu fressen und nachher von un
serm guten frischen Wasser genießen. Wenn wir uns
Vau» ein wenig freuntschafttich mit einanner uilterhal-
Ställe, Bär, Küche und Tisch,
Enthalte» stets und immer Frisch —
Zum Füttern, Essen u»d zum Trinken,
Lauter Sach', die freundlich winken.
Ely und Jonas George.
N. N. Für den Stallknecht.
Einen Häßler mit Verstand,
Der stehet imuier doh,
Mit einem Schwamm in seiner Hand,
Und rufet Schimmel oh!
Mai IS. Nq—
Ernstliche Nachricht.
Alle diejenigen welche noch in dem Venduzettel
des Unterzeichneten schuldig find, sind hierdurch
benachrichtigt, daß er denselben jetzt noch in Hän
den hat, und daß derselbe am 25ste» Mai fällig
ist. —Sie find daher ersucht ohneVerzug Richtigkeit
zu macht»; indem »ach besagtem Tage der Zettel ei
nem Friedensrichter zum Eintreiben übergeben lver
den wir?.
Solomon Gorr.
Mai 18, 1853. nqZ»n
Dienst Anerbietung,
als englisch - deutscher, oder französisch - deutsch«
Übersetzer. Mn wende sich in po:tofreie» Brie»
fen an
VH'Wechselblatter wolle» kelisbcn zu copire».
May, 18. "3m