CaMsimten. Verbrennung des Dampfschiffes Jnde pendence-150 Menschenleben verloren! Der Dampfer Bereinigte Staaten ist am 23. Dieses mit 52,230,000 in Gold zu Neuorleano angekommen. Die wichtigste aber auch schrecklichste Neuigkeit ist die Verbrennung des Dampfschiffes Jndepen denee, für welches schon seit längerer Zeit wegen seinem langen Ausbleiben Befürchtungen gehegt wurden. Dasselbe rannte am IL. Februar an der Küste von Lower Kalifornien auf eine Sand bank der Margaretta Inseln. Durch die aiißer ordentliche Hitze der FurnaeeS gerietk dasselbe auch in wenig Minuten in Brand, und die schrecklichste Verwirrung und Bestürzung unter den 500 Pas sagiere» erfolgte. Da die Brandung zur Zeit sehr wild war, so wurden mehrere der von Passa gieren angefüllte Boote, indem sie dem etwa 300 AardS entfernten Ufer zueilten, umgeworfen, wo bei Viele ertranken. Das Feuer auf dem Schifft erreichte tndlich auch das Pulvermagazin, welches erplodirte und einen Theil des Schiffes in die Luft sprengte. Viele Passagiere wurden dadurch in die See geworfen, andere sprangen selbst hinein und wurden von den Wellen verschlungen. Nur die btsten Schwimmer konnten sich auf diese Weise retten. Die, welche sich auf Booten ans Land gerettet hatten, mußten ohnmächtig zusehen, wie die zurückgebliebenen Männer, Weiber und Kinder im Feuer und Wasser zu Grunde gingen. Die Zahl der Verunglückten wird von 150 bis 200 angegeben. Das Schiff wurde gänzlich zerstört. Die Geretteten fanden sich auf einer unbewohnten Insel, wo sie 5g Stunden ohne Speis und Trank unter großen Leiden zubringen mußten, bis sie end lich von einigen Wallfischfahrern, die in der eini ge Meilen entfernten Magdalena Bay lagen, ab geholt wurden. tZayenne Französisch Guiana, nach seiner Hauptstadt ge wöhnlich Eayenne genannt, ist ein Gebiet von etwa 65,000 Quadratmeilen an der nordöftlichenKüstc Südamerikas gelegen und erstreckt sich vom 2. Grad siidl. bis zum 5. Gr. nördl. Breite, liegt also unmittelbar unter dem Aequator. Westlich erstreckt es sich bis zu den Flüssen Marom und Pa ra, südlich bis zuin Ainazonenstrome. In der Mitte ist es von demTuinacamaqua-Gebirge durch zogen, das parallel mi! dem Amazonenstrome läuft. Bon ihm ab laufen kleinere Höhenzüge bis nach der Küste und bilden dort an mehreren Stellen steile schroffe Vorgebirge. An der Küste liegen mehrere kleine Inselgruppen, deren eine, die „Teufeloinseln", als Gefängniß für die wegen gemeiner Verbrechen deportirten Sträflinge dient. Diese Inseln sind t iirr, unfruchtbar und es findet sich auf ihnen nicht einmal ein Quell, so daß alles Trinkwasser vom festen Lande hinübergefiihrt iverdm muß. —Guiana selbst ist von einigen zwanzig Flüssen durchströmt, welche von der Gebirgskette im Süden in gleicher Richtung nach dem Meere fließen und in ihrem mannichsach gewundenen Laufe unzählige kleinere Flüßchen in sich aufnchnnit. Sie bewässern ein außerordentlich fruchtbares, früher trefflich ange baute» Land und bitten in den landschaftlichen Scenerien ihrer User eine Fülle, Pracht und Man nichsaltigkeit zur Schau, wie sie eben nur in den Länd.rn der tropische» Zone zu finden ist. Diese Wasserbecken bilden die hauptsächlichsten Verkehrs mittel für die Bevölkerung des Innern; die drei wichtigsten derselben sind auch durch kurze Canäle mit einander verbunden. Das Klima von Cavenne ist keineswegs so un gesund, als es gewöhnlich geschildert wird ; ja das direkte Gegentheil würde der Wahrheit weit näher kommen. Herr Fabens versichert a»S langjähri ger Erfahrung, daß die Stadt Cayenne einer der gesündesten Platze sei, die ihm noch je vorgekom men. Allerdings zeigen sich zu bestimmten Zeiten im Jahre die Tropenficber, doch sollen dieselben, wenn vernünftig behandelt, nicht gefährlicher sein, als ein Katarrh in nördlicheren Breiten und bei weitem nicht so anhaltend als diese. Nur ist ein mäßiger Lebenswandel zur Erhaltung der Gesnnd heit unbedingt erforderlich. Der Jahreszeiten gibt es in Cayenne mir zwei, die trockene und die Regenzeit; letztere beginnt im November und währt mit nur einer kurzen Unterbrechung tter sogenannte kleine Sommer im März> fieben Monate hindurch. Während derselben gießt das Wasser förmlich in Strömen hernieder, manchmal mehrere Tage hin einander ohne Unterbrechung ; aus engen Straßen werden Flüsse und alle Geschäfte außer dem Hause müssen eingestellt werden. Doch dies ist auch das einzige nnterscheidende Merkmal zwischen den bei den Jahreszeiten ; die Temperatur ist in Cavenne vielleicht die gleichmäßigste auf der ganzen Erde u. weicht nur selten mehr als 3 oder 4 Grad von ih rer durchschnittlichen Höhe ab, die ungefähr 8V Grad Fahrenheit (22 Grab Reaumür) beträgt. Von jenen furchtbaren elektrischen Erscheinungen, Erdbeben, Tornados, Orkanen, Gewittern, welche sonst die traurige Mitgift der tropischen Länder sind, ist Eayenne gänzlich frei. Dies mag aller dings unter Umstände« anch ein Uebelstand sein, denn eben jene Erscheiinnvgen dienen zur Reinigung der Luft. In Bezug auf die ErtragSfAiiMtcn deck Bo dens und die Mannigfaltigkeit seiner Erzeugnisse verdient Eayenne fast ein Paradies genannt zu werde?». Von den reichen Gvld- und Silbermi- Mll nicht Kl reden, welche es in seinem Tchooße birgt, hat es an animalischem und vegetabilischem Neichthume ei« Fülle auszuweisen, wie wenige Länder der Erde. So übermäM ist hier die Schaffenskraft der Natur, daß die Thätigkeit des Menschen nicht in einer Förderung, sondern in ei ner Einschränkung derselben bestehen muß. Ohne die elende französische Eolonialpolitik, welche den Aufschwung CayenneS mit Gewalt darniederdrück te, müßte es schon eines der reichsten und für den Handel bedeutendsten Länder sein. Unter denje nigen Produkten, tvrlche die Ausfuhrartikel von Eayenne bildeten, steht der Zucker obenan. Im Jahre 1847 Ivurden davon nicht iveniger als 511,- 000 Centner gecrndct. 4000 Neger waren bei der Gewinnung desselben beschäftigt. Jetzt ist der Anbau des Zuckerrohrs fast gänzlich vernichtet und die Ausfuhr gleich Null ; kaum daß noch ge nug gezogen wird, um dem heimischen Bedürfnisse zu genügen.—Der Gcwürznelkenbaum ward im Jahre 1779 vow den Motucken nach Eayenne über gesiedelt ; im Jahre 1347 betrug die Erndte 5000 Ecntntr ; 1500 Neger waren in diesem Zweige des AcktrbautS beschäftigt, sasran, Baumwollt, Eaeao und Kaffee bildeten außer den beiden an gegebenen die Hauptstapelartikel des Landes. Der Kaffee ist der beste auf der ganzen Welt. Er wurde ursprünglich von Moeea übergesiedelt, ver besserte sich aber bei dem Anbau in Eayenne, so daß er dem besten ächten arabischen Kaffee bei weitrm vorgezogen wird. Er wird nur nach Frankreich ausgeführt. Uebrigens war die Pro duktion »u Zeit sehr bedeutend und überstieg selten 10VV Centner. Don den sonstige« E««ugnissm des Landes: .Zwmt. Muoka,cn„üssrn. Pscfscr, Vanille, Jndi- grüßeee und kleinere Quantitäten auf den Markt. Obst und Gemüse werden nur zu eigenem Gebrauche gebaut, doch geht die Man nichsaltigkeit und der ErtragSreichtbum desstlbt» über alle Begriffe. Wie groß die Fruchtbarkeit des Bodens ist, ergibt sich an, besten daraus, daß die Negersklaven früher alle ztvei Wochen einen Arbeitstag für sich hatten und mit dieser geringen Arbeit genug Getreide, Obst »nd Gemüse ziehen konnten, um sich mit ihrer Familie das ganze Jahr hindurch zu ernähren. Reis, Welschkorn, Bananen, Pisang, Manioe, Jamwurzel, Pataten, Ananas, Erbsen, Bohnen, Kohl, Petersilie, Sel len, Lattich, Melonen, Orangen, Citronen, Limo nen, CoeoSnüsse, Mangos, Guavas, Aprikosen, Granatäpfel, Brodfrucht, Palmkohl, ,e. gedeihen in üppiger Fülle und bedürfen entweder gar kei ner oder nur sehr geringer Pflege, die meist nur im Verhindern des Weiterwucherns zu bestehen braucht. An kostbaren Bauhölzern haben die Wäl der einen nicht zu erschöpfenden Ueberfluß. Die Weltverbesserer. Die Constitution von Nord-Carolina enthält einen Paragraphen, welcher lautet: "Keiner, wel cher dasDaseinGottes leugnet, oder die Wahrheit der protestantischen Religion oder den göttlichen Ur sprung des Alten und Neuen Testa ments, oder der religiöse Grund sätze für unverträglich hält mit der Freiheit oder Sicherheit des Staates — soll fähig sein, ein Amt, Ehrenamt oder Amt mit Besoldung, in dem Eivildepartcmcnt dieses Staa tes zu bekleiden."—Das nennen die Zeitungc» eine schmähliche Klausel und ncnnm tS ztlo tischtnFanatiSmu s.—Wtnn dieHitungS schreiber gerne Heiden zu den Ae-- .rn beför dert haben möchten und wenn ihnen alles Christ liche schmählich dünkt: warum gehen sie denn nicht in die Heidenländer, in denen sie der Unan nehmlichkeit überhoben sind, irgend etwas Christ lichem zu begegnen? Haben sie, als sie die Ver einigten Staaten betraten, etwa nicht gewußt, das sie stch zu den christlichen Ländern zählen, oder sind sie in der Absicht gekommen, das Christliche hier zu Lande auszurotten? Die Christen in den Vereinigten Staaten werden kaum von denen in irgend einem andcrn Lande übertroffen in dem Be mühen das Evangelium von Christo zu verbreiten unter den Heiden, und siehe da, innerhalb der Vereinigten Staaten erklären öffentliche Blätter es fürsch inachvo 11, diejenigen von öffentlichen Aemtern auszuschließen, welche religiöse Grund sätze für unverträglich halten mit dem Wohl des Landes oder das göttliche Ansehen der Urkunden leugnen, auf deren Anerkennung die Wahrheit der christlichen Lehre beruht. Das, das ist schmäh lich, daß solche Zeitungen sich halten können in einem christlichen Land»!— Wohin die Weltverbesserer, die um zu bessern, das Christenthum ausrotten wollen, die Völker führen, das ist zu ersehen aus einer andern Zeitungsnach richt. Der "Volksbote," ein deutsches Blatt, berichtet, daß innerhalb eines einzigen Jahres, vom 1. Juli 1851 bis 1. Juli 1852, folgende Capitalverbreche» sind verübt worden: 22 Eltern morde, 15 Gatten- und Gcschwistermorde, 139 Kindermorde, KKI Selbstmorde, 145 Raub- und Meuchelmorde, 370 gemeine Morde, Summa i 1352 Mordthaten in einem Jahre und darun ter fast die Hälfte Selbstmorde! —"Ist das nicht ein haarsträubender Auf schw u n g?" fragt der Volksbote. Ja, gewiß ! So fragt doch nach, wie viele unter diesen Mör dern gewesen, welche an den göttlichen Ursprung der Bibel oder auch nur an das Dasein Gottes geglaubt und religiöse Grundsätze gehabt haben. Was sage ich "gehabt haben" —getroster will ich fragen - nur vorge geben haben, sie zu glauben? Man übersieht es ja fast nicht in den Zeitungen, wo ein Kirchen mitglicd oder gar ein Prediger ein Verbrechen begeht und erhebt lautes Wehgeschrei darüber — und das mit Recht, denn Heuchelei verdient aufge deckt und öffentlich geziichtigt zu «erden ! —warum fügt man aber nicht den« Verbrecherverzeichnisst ein Register der gewesenen Kirchenmitglieder bei?— Das würde ja recht in die Augen fallend darthun, wer die Verbrecher liefern, die Kirchen-f reuude oder die Kirchen-f einde! —(Friedensbote von Ohio.) besteht sie? Es gehört nicht zur Sparsamkeit grünes Holz zu brennen. Die Feuchtigkeit, die im Holze ist, muß durch cinen gewissen Theil der Hitze ausgetrieben werden, es geht also ebensovitl Hitze verloren, und der Extra-Brtrag des HerbeifahrenS beläuft sich auf ein Sechstel des ganzen Betrags. Es gehört nicht zur Sparsamkeit ei» rauchigteS Haus zu haben. Der Rauch schwärzt alle Wän de und Thüren —«verdirbt das blühende Ansehen der Frauen und Kinder, und das ist auch etwas werth—verursacht böse Augen, macht die Leute ge reizt und unfteundlich, und macht überhaupt ohne alle Ursache das Leben im Hause unbehaglich und unangenehm^ Es gehört nicht zur Sparsamkeit ein kaltes Haus zu haben. Es gibt heutzutage so viele We ge, hie Brennmaterialien zu ersparen, und es ko stet im Ganzen vlel weniger, ein Haus geschlossen und warm zuhalten, als es kalt zu haben. ES gehört nicht zur Sparsamkeit, die KiN'öcr in die Schule zu schicke», ohne ihnen Bücher anzu schaffen. Es gehört nicht M Sparsamkeit, sei« Nase in jedcrmans Angelegenheiten stecken, und die eige nen zu vernachläßigen. Es gehört nicht zur Sparsamkeit, uichcholsen und träze im Geschäft zu sein. Es gehört aber zur Sparsamkeit, nichts zu ver säumen was die ganze Familie erfreut und Micklich macht, die Haushaltung und Landwirthschast und dm ganzen Geschäftsbetrieb zur Lust und Freude n acht —es gehört z«e Sparsamkeit, einen, fünf, oder auch zehn Thaler per Jahr für gutgeführte Zeitungen und Zeitschriften auszugeben, und somit Belehrung zu erhalten über die Tagesereignisse und wie es in der Wrlt zugeht, Ausschluß zu erhal ten über neue Erfindungen, bessere Landpflege— über Mittel um kranke Thiere zu retten, über We ge wie man sowohl Geld machen als sparen kann, wobek die Kinder lesen und nachdenken, und sich angenehm und verständig unterhalten lernen. (Am. Baner. Hckuptreligiouen der Erde. Folgende Zusammenstellung zeigt das Zahlen-Verhältniß an, in dein die Anhänger der verschiedenen Hauptreligianen zu einander stehen. Buddhisten 245 Millionen. Brahamiten 133 „ Mohamedaner 116 „ Heiden 106 „ Juden 5j „ Christen 286 „ Total 891 j Mittönen. Nun ist aber die Frage: Wie viele Ungläubige, ReligionsspStter und Christusleugner befinden sich noch unter der obigen Zahl von Christen? In Paraguay kauen die Weiber fast alle Ta bak. tktwaS für Naturforscher. Unser alter Freund Ex-Sck>criff I ae. Hagen buch von dieser Stadt, überreichte uns letzte Wo che ein schön formirtes Hühner-Ei mit vollkommen formirter Schale, welches er, sammt einem andern vollständigen Dotter, aus der Schale eines andern Eis erhirlt. Das Ei ist in jcder Hinsicht vollkom nitn, ist von einer ziemlichen Größe—aber natür lich keins der größten. Es ist dies wirklich etwas sehr Seltenes und in dem Buchstohr des Patriots einzusehen; allwo alle Neugierigen eingeladen sind anzusprechen, um es in Augenschein zu nehmen. Ein Prächtiger Devönschire Bull. Die Herren ReubenGlickund Comp, ha ben vor einigen Tagen, wie allgemein zugegeben wird, den besten vollblütigsten Devonschirr Bull, der je in dieser Gegend war, käuflich an sich gebracht. Derselbe stammt aus Patterson's berühmtem importirten Bull, und ist an Schönheit gleichfalls nicht zu übertreffen. Die Freunde der Verbessenmg der Viehzucht sollten diese Thatsache nicht auS dem Gedächtniß verlieren. Derselbe ist bei Hm. Neuben Glick, in Süd-Wheithall Tsp., Lecha Caunty, einzusehen. SS'Die Bürger von MereerSburg haben be schlossen, sich an die Supreme-Court zu wende» für einen gerichtlichen Befehl gegen die Verlegung des Marschall - Kollegiums von jener Stadt nach der Stadt Laneaster, wie es in der Assembly-Aktc von 1850 verfügt ist. Die Gründe, worauf dieses Ansuchen gegründet ist, sind uns nicht bekannt. John Ceßna, Esq., der letztherige Sprecher des Hauses der Repräsentanten, und James M. Quig> gle, Esq., ein Mitglied des Senats von Pcnnsylva nien, sind von den Anspruchmachenden als ihre Advokaten angestellt worden. »V'Sandy Welsch erzählt folgenden Haupt spaß : Ein Mann war zum Besuch auf den, Lande, wo eS nichts Geistiges zu trinken gab. Schon zwei Stunden vor dem Frühstück war er auf den Beinen und verlangte sein BitterS. ES war nichts zu haben ; natürlich fühlte er schlecht. „Wieweit ist es bis zum nächsten WirthShause?" fragte er. „Vier Meilen," lautete die Antwort. Die dur stige Seele machte sich sofort auf die Socken, ging 4 Meilen in einer heiteren GcmüthSstimmung, kam richtig an das Wirthshaus und fand, zu feiner gro ßen Täuschung, daß es ein MäßigkeitS haus war! «V"Die ost pennsylvanische Synode der Evan gelisch-Lutherischen Kirche hat bey ihrer kürzlich in Reading gehaltenen Zusammenkunft beschlossen, sich an die Gencral-Synodc anzuschließen. Die Ehrw. DrS. Demme, Bäcker, Richards, Mann, C. W. Schässer, F. W. Geissenhainer und Hay wurden als Delegaten an die General-Synode ernannt. — Die General-Synode versammelt sich am 23sten nächsten May zu Winchester, Virginien. SV'Tin vierzehnjähriges Mädchen in Neuyork hatte mit seinen Spielgefährtinnen eine Wette ge macht, 200 mal über einen Strick zu springen, ohne einzuhalten. Sie hat diese That vollbracht, aber mit ihrem Leben bezahlt. Die übernatürliche An strengung hatte Krämpfe verursacht, welche ihrem Leben in wenigen Minuten ein Ende machten. am vorletzten Sonntag vor ach Tagen, Hr. I. Raph, von Buschkill Tsp., Northampton Caunty, auf feinem Wege nach der Kirche war, und ein ungebrochenes Füllen ritt, rannte daßclbe mit ihm gegen einen Baum, wodurch ihm mehrere Rippen zerbrochen wurden. VS'Die Gastwirthe in Harrisburg habe» dem Staat angerechnet für die Beköstigung der Maryland Gesetzgebung, während ihres Auf enthalts in Harrisburg. Ein ziemlich schönes Sümmchen, nicht wahr? Well, wir Taxbezahler haben es eben zu bezahlen. «S-E inStiergesecht wurde kürzlich zu Plaeerville, in Californien, angekündigt; allein die Ainerikauer, welchen diese spanische Belustigung nicht gefiel, ficngen den Stier mit einem Laßo, prügelten die Stiertödter durch und rissen das Ge bäude nieder. LV'Unlängst, in der Dämmerung, geschah än der Bucht bei Cleveland, Ohio, ein schrecklicher Mord.—Zwei Schwäger hatten am Ufer des See'S Treibholz aufgefischt, bei dessen Theilung sie in Streit geriethen. Einer von ihnen, Namens Ar thur, ergriff eil— Art und spaltete dett Kopf des Andern, daß das Gehirn «mherfpritzte. >G"Von den Tausend Mann, welche das New Aorker Regiinent im mexikanischen Kriege gebildet haben, sind nur noch 60 am Leben >md etwa 40 im Stande, ihr Leben zu machen. Das ist ein trauriger Eommenkar über den Krieg!' »B-Ein Stiergesecht nach spanischem Gebrauch wurde vor einigen Tagen in Charleston gehalten. Eine Schande für den Ort, den barbarischen Ge brauch in unserm Lande einzuführen. SS"Dcr Gesundheitszustand des Präsidenten Pierre war nie besser, als gegenwärtig. Er hat seit seiner Inauguration an Fleisch und Stärke zu genommen?. «V'Dit Auswanderung nckch Oregon und Eal isornien soll dieses Jahr wieder groß sein, beson ders von den westlichen Staaten. «V"Zu Springfirld, Ohio, brannte neulich ei ne Distillerei mit Sbcr 20,000 Büschel Welschkorn nieder—und eiir Nng»?, Namens John Tims, kam in den Flammen mir. SS"lrland ergießt seine Söhne bei Hunderten und Tausenden nr nnfer Land. Die Einwande rung von daher ist ungeheuer. «S-Ein Mann ick> Weste, hat kürzlich berech net, daß das Geld, welches zu dem Baue vonSolo monS Tempel verbraucht wurde, einen SOerth von zwanzig hundert Millionen Thalrrn habe.' «tS"Persvnen, die durch Erkältung den Schnup fen bekommen haben, brauchen nur pulverisirten Zucker wie Tabak zu schnupfen, um das lästige Kalt schnell loszuwerden.—So sagt ein Wechseiblatt. »S"Zm Mormonen-Territorium U t a h ist ein Berg,'mtt Marmor von brinahe jeder Farbe und Größe gefunden. pflegte zu sagen: „Eine Stunde im Bad erfrischt mich mehr als vier stunden Schlaf." Bevölkerung I a p a n's wird auf 50 Millionen geschätzt. «S'Die Verschwendung in der Wtlt ist groß grnug, um allrn Mangel in drr Wrlt zu decken. s t —ZusammenstoHungen aus den Eisen bahnen. »V'Oefter Ausreisen von rückständigen Subseribenten. GuteErfindllng sürMütte r.—Ein geschickter Mechaniker in Missouri, hat soeben eine Wiege erfunden, die, nachdem sie wie eine Uhr auf gezogen worden ist, das Bäbv für 24 Stunden, ohne aufzuhören, schaukelt. Die Diebe. Da war einmal ein kleiner Dieb, Der stahl ein Brod dem Kind zu lieb, x Und wurdt schier gefangen, Und konnte erst in Jahr und Stund, Trotz sein und seines Weibes Mund, Die Freiheit wieder erlangen. Dem Andern war'S Glück auch nicht hold ! Stahl einem Filtz 'nm Sack mit Gold, Durch Einbruch still und nächtens; Und eh' noch ein halb Jahr verging, Er am Gevatter Dreibein hing, Und das von wegen Rechtens. Der Dritte war ein großer Dieb, Der stahl sich ganz allein zu lieb Der Menschen Ehr' und Rechte, Und Städt' und Länder obendrein: Dem thäte» sie Ruhmesopser weih'n, Und dienten ihm wie Knechte. Nun weiß ich doch wahrhaftig nicht, Wie solch ein dummes Ding geschicht, Und müßte doch vermeinen, Daß wenn euch Gott das Urtheil lenkt', Der dritte Dieb viel höher hängt, Ais wie die beiden kleinen ! Glaßbrmner. Unwette letzten Sonntag Regen, Schnee und Schloßen. Das Wort Schuft (vom Hebräischen „Schoset," „ein Richter") war im Mittelalter ein Ehrentitel. So hießen die Edelleute, welche Beisitzer der Ge richte waren. Derwerds auöfinne. Ein Mann, welcher gehört hatte, daß die Raben 200 Jahre alt würden, kaufte sich neulich einen, um es aus zufinden. Lecha Caunty Bibel-Gesellschaft. Eine allgemeine Versammlung der Freunde die ser Gesellschaft wird gehalten iverdm an der Frie dens Kirche, Wafchington Taunschip, am Pfingst- Montag, Mai 16, ansangmd um 10 Uhr Vor mittags. Es wird sehnlichst gehofft daß Alle die ein Interesse in der Verbreitung der Bibel habe», sich bemühen werde» gegenwärtig zu sein. v ttä U 4>l '8 kl 4V 421!» k. Berhetrathet: Am 23sten April, durch Pastor Röller, Hr. Ja cob M e r k e l, von Richmond, Berks Caunty, mit Miß Anna E m i l i e S ch w a r z, von Maeungie, Lecha Caunty. Am 4ten April, durch Pastor C. Augenstein, Hr. Io hn Ra y nier, mit Miß Elisabeth Rasweiler, beide von Stevenson Caunty, Illinois. Die Frauen sind die zarteii Edens Blüten, Die Gott auf unsere Pfade streut. Sie zaubern uns den Hinnnel schon hienieden WaS gleichet wohl dem Engelblick der ersten Liebe, Der unsre Brust mit Wonne füllt. Und uns eMrückt deS Lebens Gaukelspiele, * Gestorben: Am letzten Mittwoch, in Süd-Wheithall Taun schip, Lecha Caunty,Hr. Peter Albrecht.sm., in seinem 93sten Lebensjahre.—Bei seiner Beer digung am letzten Samstag predigte der Ehrw. Jä , , Am 16ten Dieses, in Lynn Taunschip, Louis, Sohn von Reuben und Elisabeth Bock, an der Hirnmtzündung, alt 3 Jahre, 11 Monat und 19 Tage. In Williams Taunschip, Northampton Caun ty, am I6tm DieseH, ElisabethSellers, Wittwe von Peter SellerS, alt 96 Jahr, 2 Mo nat und 3 Tag. , Am sten April in dicftr Stadt, im Wochmbttt, Sarah, Gattin des Hrn. Reuben Moyer und Töchter de« Hrn. Solomon Griesemcr, im 34sten Lebensjahre. , Marktpreise. Preise in Allentaun am Dienstag. Flauer (Barrel) SS W Waizm( Berschel), t lX> Reigen.7B SSeMer». .. . 55 Hafer.3s BuchwaiM .. . 5V Flochssaame». . .' I 37 Kleesacnmn. . W Timochi'saamen.. Z sX> Grnndbeeren. . 35 5,'1j..... .' . . 5« Eier (Dutzend) .> 12 Butter (Pfand) . . 1k Unschkin. .' .. . 8 Schmalz . IÄ Wachs ...... SS ! ! !<> Aep.-Whi«keo (Tat) S 8 Roggen-Whiskey. Hickory-Holz (Klast.) -45 t) Eichen-Holz.. . . 325 Steinkohlen (Äonne (3 50 GypS. < .4 50 OeMlicht Vendu, E» sollen a»s öffentlicher Vendu verkauft wer den, Samstag« den 7tm Mak, um l Uhr Nachmit tag», am Hause vvi» Gid eonKlei n, in N. Maeungie Zcnmschip, Lecha Camitv, folgende Ar- Ein ÖfiiÄ mit Äohr, ein Äctt uich Äettlüde, Stühle, ein Schaukelstuhl, Koffer, Drahr, Spiegel, Earbet, Stands, alle Sorten Bücher,'.einernes Ge zeug, und sonst »vch viele Haus- und Küchen-Ge rakhschastcn zu weitliiuftig ZU melden. Die Bedingungen an, Verkavsstagc und Auf wartung von Henry LaxoS/ Gideon Klein, Eremters ven Rosianna Schuler. April »q2m Einßätt a l i o n. a Da« zweite Reifel Battalisn wird A sich zur Parade und Inspektion ver- sammeln, aus Samstags dm Lösten Mai, am Hause von D a n. D ei be rt, in Heidelberg Taunschip, Le cha CaoM. —PSnktkiche Bciwoh- W» / nuttg wird erwartet. , Auf Befehl von W Edwin Keiper/ Mas. , April 27. nq3m Synodal -Versammlung. Von Dirnstags dm 3tm bis Donnerstags dm sten Mai hält die Goschenhoppen Klaßis der Deutsch-Reformirtm Synode ihre jährliche Ver sammlung in Zionsville, Ober Milsord Taunschip, Lecha Caunty, wozu Freundt des Christenthums zur Beiwohnung tingeladm sind. Krauß'S Mu sikbandt wird an cintm Tagt die Feierlichkeit mit ihrer Gegenwart beehren. Auf Ans rdnung Der Gemeinden. April 27. na.'m Dritte Ankunft! Dncher Papier öl Varietäten. Wir babm soeben die dritte Ankunft unserer Buchhändler-Einkäufe erhalten, bestehend aus in eh. reren großen Boxe» von allerhand Büchern, Schreibmaterialien, Pcrsumcrien und Verschieden heilen, so daß unser sämmtlicher Stock jetzt wirk lich ein solcher ist, wie man ihn vielleicht noch nie in Allentaun gesehen. Von den prachtvollsten gro» ße» Familien-Bibeln von jeder Art Vrrab bis ;u den kleinsten Schulbüchern, worin jederlei Predigt-, Gebet-, Gesang-, Geschichtö-, BelehrnngS-, Unterhaltungs- und Kunstbücher sich befinden, ist unsere Auswahl eine herrliche. — Wir inachen diesmal auch besonders auf folgende neue Bücher aufmerksam : Die geschickte Hausfrau ; eine Anleitung zum Kochen, Braten, Kuchenbacken und Einmachen. Ein nützliches Buch für unsere Frauen, und sehr wohlfeil. Der Schlüssel zu Onkel Tom's Cabi n, welcher das erste Werk erst vollständig macht. Alle gebrauchten Schul- und Gsnntagsschul- Bücher. PortMonnais, eine Auswahl wie sie noch nie in Allentaun angetroffen wurden. Egyptische Geheimnisse und andere Wunderbü cher. Auch Möchten wir nochmals auf unsern unüber trefflichen Stock von jederlei Wand- und Fenster-Papier aufmerksam machen, welches wir alles an den nie dersten Preisen absetzen. Kommt und überzeugt euch selbst. Keck, Guth und Trerler, Ro. 31 West-Hainilton-Srraße. Allentaun. Wichtige Neuigkeiten ! Eine frische An kunft von Steinkohlen. Unterzeichnete haben soeben erhalten eine herrlich schöne, und eben so gute Auswahl Steinkohlen, die sie nun wieder auf ihrem Wharf an der Lecha an folgenden herabgesetzten Preisen zum Verkauf an bieten : Ehesnut,-und Nuß-Kohlen R 2.25 Extra Nuß-Kchlen 2.37 Lump-, Egg- und Ofenkohlen 5.25 Dies sind ihre festgesetzten Preise. Sie werden nie höher als dieselbe fordern und sich herun terhandeln lassen. Sie sind für Gleichheit, und werden für alle Ansprechende nur einen Preis bei den. Man ruse an ihrem Stobr in Allentaun an oder an dem Wharf am Lecha Fluß. Edelman, Hanse und Co. April 27. nq3m Der „PremLum Wagen." Jener prächtige Dearborn Wa- das schönste und geschickteste Stück Arbeit welches je der Art althier verfertigt wurde, »nd ivelcher bei der letzten Lecha Caunty Ackerbati ÄuSstellttNg das Premium zog, wird bil lig zum Verkauf angeboten. Das Nähere erfährt man in dem Buchstohr Des „Lecha Pärnots." April 27. . nqZm Mühl-Picken. I Soeben erhalten am St oh? der Unterschtiebe ! nen, eine Lotte William Brädy'S Patent Mühl- Picken. Dieses ist ein neues das beste je erfundeik, tmd braucht nlkr probirt zu um stch von dessen! Norziiglichm Güte zu überzeugen. Ruse bald an bei . O. und I. S ä g e r. j Allentaun, April 27. nq tm Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Administrator der Hinterlassenschaft de« verstorbe nen P ete r M i l l e r, seil., letzthin von Hei delberg Taunschip, Lecha Caunty, abgestellt wor den ist,—Alle diejenigen daher, welche noch an be sagke Hinterlassenschaft schuldig sind, werden hier durch ernstlich ersucht innerhalb 6 Wochen bei de,?. Unterzeichneten anzurufen Und abzubezahlen.-'und alle solche die noch rechtmäßige Forderungen ha ben, sind ebenfalls ersucht solche wvhlhcstätigt für Bezahknng einzuhändigen. . OweiiMiller, Adm'br. Heidelberg, April??. nqkm » r iefltft Eine Liste der Briese welche biFzuin letzten Dienstag Morgen >iuf den, hiesigen PdstanNe tkezeN geblle o.in sind. C. Arnold, Jthn Albright, Cathciiin» Bean?. A. S. Bader, FtanciS D. Beisse, Jehu Bessey. John Branet, Henri' B»aS, Jesse Biddittg. E. I. Balliet, K. Carle, Jefiah Clader, Mcs.S Eame. Denn!? Et il, Levi Eberhard, Christ. Ebett, JbhN D. Eisenbraun, S»uisa Fator, Jacob Fink, John Fleler. A. Friedrick, Reuden Glick. Harris Gangeware, Win. Äangeware. F. Gerlack, Veofemä Gattgcware. Äeerge Hntel. B. Horn, John Hrllincz, H. HendrickS, Samuel Htffman, Andrew Hoyt. Charles Kouble, August Kilh», Caro line Kehler, Emina KunSman, Paul Knauß. Lorenz Klein, John H. KuhnS-Anstn Krause, EliKern, Leo nora Löllbach, Peter S. Sntwig, Isaak H. Laubach, John Loth, E. S-mdeS. Reuden Meyer, Alerander M'Kee 2, Kfghmaki A. Biohr, Mohr, Eliza Jean Pettr/ Daniel R irrer. George Rider, HeNry D. Spinner, Lon'sa Schiffer», George Shuster, Jacöb H. Söliday, Henry Tellers, Tilghman Seip, S.SHaser 2, Jack Seibert. R. P. Sleckel, John Sendet, Jereinia Smilb, Fcrd. Srerlzer, Hen. Steltz, Tilghman Stadler, Amanda Swarh, I. F. Schulburg. Henry Strauß, Ehrw. Schulbert. Nathan Seip, So phia R. F. Stein, Susan Sweiser, Marga ret Sharrar. C. M. Röder, Wni. T, Good, Peter Trorell, jun., JameS Weiler, Alfted Wuchter. Reuden Wenner, Isaak Well?, Jena« Weaver, Edward Wull bern, Charles F. Woodering, Mr. Waell, Mar? P. Wilson, Ann Eliza Welkel, Augusta Walser,A. Weikel, Matilda A. Johe, Enima F. chüngling. M. E. Hornbeck, P. M. Papier und Tinte. Jede Art vorzügliches Schreibpapier, so wie von der besten Tinte, ist jederzeit beim Großen und Kleinen ganz billig zu haben im Buckstechr des ..Patrioten." Albert I. Newbard, Schneider in Gurhsville, Bedient sich dieser Ge-> Ä legenl'eit seinen Freundett und dem geehrten Publi kn»! die Änzeige zu ma» GutbSville, in Süd- I» H Wkeitball, Lecha Caunty, !/ / n i verlegt hat, allwo er be« Jede Art Manns-Kleider aus die beste Weise, nach der neuesten Mode und aus die kürzeste Anzeige zu vosektigen. Da er die Londoner, Pariser, Neuvorkcr «nd Philadel pbier Fäschions regelmäßig erhält, so kann er die« mit Gewißheit ve> sichern. 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Emaus, April 20. nq3m Ein netter Wirth in Allentaun jum Schilv der "Aufgehenden Sonne." Unterzeichneter wünscht dem Pnblikum anzuzeigen " das "ausgehende Sonne" Hotel, geeignet DMfW WIV von Sol. Weaver, in der ' West Hamilton Straße der Stadt Allentaun, ätn I stm April bezogen hat, und daß er nun bereit ist allen nach Wunsch zu dienen, ja alle vollkommen befriedigend zu bewirthen. Sein Tisch soll immer mit den besten Speisen die der Markt darbietet gefüllt sein. Auch soll sein Bär nichts anders als die allerbesten Getränke in sich schlies sen. lind letztens, soll an seinem Stall immer ein williger und pünktlicher Stallknecht angetroffen Reisende/ Fuhrleute, und das Pttdlikum über > Haupt ist eingeladen bei ihm anzusprechen, und er ! verspricht und ist überzeugt daß er cvllzomeine Zu friedenheit geben kann. Joseph Wendall. April 6. nq3nr Alter M«»sterl«nter Korn-Branntwein, ts. g- "tlleri ! durch regelmäßige aus Europa in l'eliebig großen Quantitäten zum ÄHSlesale Verkauf halten bei Menzel und Korff, jIS Nassau St.. New-A«rk. März 2S. n.,IM Oeffentliche Vendu. dm 30sten April, nächstens, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des Unterzeich neten in Ober Maeungie Taunschip, Lecha Caun ty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verstei gert werden, nämlich: Eine herrliche Milchkuh, 6 Schaafe, ein Ein gäuls Wagen, Raste, Sulky, Dreschmaschine, Windmühle, vorderes Pferdegeschirr, ein einspän niges Geschirr, Steinbrecher Geschirr, als Hebeism, Grubhackett, Picks, und Schippen, Ziehgeschirr und Eimer um Erz auszuziehen, Welschkorn-Hackmessern, Bohrer und Meissel, Baxen, Barrels, Seider und Eßig beim Bärrcl, Stänner und Züber, 6 Better und Bettladen, ein Kochofen, Schränke, Tische, Stühle und Bänke, ein großes Wollrad, CarpetS, und sonst noch eine Kroße Verschiedenheit HauS-, Bauern- und Küchen-Geräthschaften zu weitläuf tig zu melden. Die Bedingungen am Berkausstage und Auf wartung von I. Ifaac Breinig. Aprll 20. nq2m Oeffentliche Vendu. Am Samstag den 30sten April, um 1 Uhr Nach mittags, sollen ain Gasthause von Peterlohe, in Salzburg Taunschip, auf öffentlicher Vendu die folgmden losen Güter der verstorbenen Catha rinaSchmidt, verkavst wtrdrn: Ein Bureau, Bett und Bettlade, ein Ofm mit Rohr, Tische, Stühle, einige Züber, sowit tine Quantität Getüch und andere Artikel zu umständ lich zu melden. Die Bedingungen am Verkausstage und Aus wattung von Wm. H. Blumer, Agent für Rudolph Schmidt. Adm'or. April 13. ,«,3n,
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