Accha Patriot. Kcb. S, RBSS. Sln di»L»s«r de« „Patrioten." Den geehrten, vielgeliebten und liberal gesinnten Lesern dieser Zeitung wird hier durch achtungsvoll angezeigt, daß di» scil herigen Eigenthümer vnd Herausgeber der selben, am 29sten Januar, 1K53, Herrn EharleS Keck, von Salzburg, als Ge sellschafter angenommen haben, daß wir, di« Unterzeichnete», demzufolge in eine r« gtlmäßige Geschäft». Verbindung in dem Drucker-Geschäft und der Buchhandlung getr«t«n sind, und daß der Patriot zu künstlich unter der Firma vonKeck, Guth und Trerltt s«in« Erscheinung machen wird, und wir überhaupt alle Geschäfte un «er dem nämlich«n Namen versehen werden. E» wird hier kaum nöthig sein vitlc Ver sprkchung«» abzuleg«», b«sond«r» hinsicht lich d«r politisch«» Grundsätze di« der P a triotin Zukunft befolgen wird. Diesel den werden die nämlichen sein die bisher da rin befördert wurden, wie e» sich vö» selbst denken läßt. In diesem unserm Bestreben «erden wir aber immer nur daS wahre Wohldes Lande» strenge im Auge hallen— wir werden nie, wa» wir un» auch bisher nie zu schulden kommen ließen, unsere Zu flucht zu Unwahrheit,» und Verdrehungen nehmen— und weiden jede» verächtliche Be »rage» in Bezug auf genannte Uebel von der entgegtngesktzlen Seite, dem Publikum pflichtgemäß und ohne Scheu vorstellen. Die Angriffe der Privat-Charaktere der Eandjdaten für Aemter, werden wir jeden falls zu vermeiden suchen. Uebrigen» soll nichts in unserer Macht «nversucht grläßen werden, den Patriot zu einer «cht gut«n Familien-Zcitung zu machen,—ja-dieselbe soll an Gemeinnützlich ?eit von k«in«r andtrn drutfchen Zeitung im Staat übertreffen werd«». Auf di« Nkuesten Vorfäll, od«r Begeben Heiken de» In- und Auslandes werden wir »in wachsam»« Aug» gerichtet halten. Die gesetzgebenden Verhandlungen und dasThun und Treiben unserer öffentlichen Beamten sollen strenge beobachte« werden. Ackerbau und Wissenschaften werden auch immer ihr Departem»nt in dem Patriot haben Kurz, nicht» bleibt unterlaßen um denselben allgem«n willkommen, nützlich und interes sant zu machen; wofür wir uns dann un ser» Theil der Gunst de» Publikums ach tungsvoll «bitten. Eharle« K»ck, R»ub»n Guth. Benj. F. Tr»xl»r. Hcl'Daß diksrr Wechsel der Firma u» fern Lesern höchst angenehm sein muß, gibt Jeder zu der Herrn Keck persönlich kennt. Wir selbst fühlen überzeugt, daß durch den selben unsere Kunden nur gewinnen können, und daß sie sich bald von d»m Gesagten über zeugt haben werden, daran liegt nicht der geringst» Zwilfel. Daher bitte» wir um di» f»rn»r» Gewogenheit deS Publikum», welche» Wohlwollen immer bei un» dank d«r in Erinnerung bleiben wird—und zu gleich ergreifen wir hier die Gelegenheit für die bi»her genoßen» Unterstützung unfern Freunden und Bekannten schuldige» und herzlichen Dank zu sagen. Solch» die noch in den Büchern der allen Firma schuldig sind, würden unsere Herzen in der That sehr erfreuen, wenn sie »s schi ck»n machen könnten, un« jene kleine Sümm chen einzuhändigen; indem eS nun noth wendig geworden ist, daß alle Rechnungen der alten Firma geschlossen werden. Guth «nd Trexler. Alltnlaun, Ftbruar 9, IBSZ. Unser« Eourt. Z« unser«! S«ur« ist ,S bithcr diese Woche wieder sehr schwach hergegangen. Am Moniag Morgen wa ren zwar all« Richter gegenwäriig. allein e« fehlten drei »der vier LawyerS. theil« wegen Krankheit, und theil« »u« andern Ursachen. Nicht« Wichtige« ist daher bis her verhandelt worden, aulier daß die Lour« den Snl schluß gefaßt, und ein« Reget angenommen hat, wonach könftighin kein« Recht»Me. wegen der VZichlbeiwoh riung der Advotal.-n von andern Städten, in unserer «egel anbetrifft. Catasanqua. kctzt« Weche ist da« Städtchen Satasauqua, Lcclia Co.. durch unsere Court in eine Borough incorporirt «Vor recht mit dem Seist de« Fortschreiten« beseelt zu sein. Regen und Dreck. Der während am Samstag und Sonntag gefallene warme Regen hat den feit einigen Wochen hier gelegenen Schnee alle mit sich genommen und zu Wasser verwandelt, ob gl«ich dtrfelb« sich lang« und hartnäckig da gtgtn sträubt«, wa» unser« Gtwässer zu «i -n«r bedenkenden Höh« anschwoll—«S hat jedoch Niemand Schaden dadurch gelitten. Di« Straßen aber hat dieS Thauwelter »echt systemalisch mit Dreck und Schlamm üherflulhtt.und in solch« gräßlich« Lag« v«r skht, daß kaum di«s,lbe mehr bereis't werden M konnt,». Seit d»r Montag Nacht hat sich di« Trmperatur ab«r wi,d,r um vi,l,S g«< »nd«rt—dir W«g» sind wi«der zugefroren— ist et lUa « kälter wie in denH undStagen, und fdnst alle» guckt gerad so auS als w«nn drr Ftbruar srin Meistenecht geltend machen wollt«. groß« Ausrkgung würd« neu-! lich im Städtchen Fulton, N. Y . dadurch verursacht, daß die Tocht«r «in«S daselbst wohnenden Predigers ein HeirathSverspre ch«n mit einem farbigen Manne daselbst macht« und di» Tbatsach« ihren Eltern an sagte. Sir widersktzten sich di»s»r ihr», sond»rbar»n Nrigung, ab»r vergeb»»«. Eh» jedoch die VerheirathungS Eer«moni«n ver richtet wurden, wurde die Geschichte ruchbar, der schwarze Bräutigam wurde von einem Mob überfallen und mußte eiligst auS der Sladt flüchten Saliforuien. Da» ..Downieville Echo," eine in einem Minirdistrikt Salisornien» herausgegebene Zeitung, enthält folgenden doloren Para graphen : ..Harte Zc it«n,—Schne« ist 4 Fuß tirs in den Bergen. Holz kostet 2V Thaler daS Klafter und die Kälte ist bitterlich. Flauer ist rar und kostet 40 EentS daS Pfd. Wir waren gezwungen einen Thaler für ei nen kleinen Laib Brod zu geben. Rind fleisch verkauft zu 35 EentS daS Pfund. Wir hoffe«« eS kommen bald einige Maul sel mit Lebensmittel hier an. denn die Prei st sind wirklich üb«r dtm LtbtnSmtrk." Kur von Hydrophobla (Hundswuth.) „Eapt. UoutnntS, der Polizei Ehef von Neu OileanS, berichtet der , Picayune."daß di« „Sportsmännkr" in dem Parifch von St. Bernard. Louisiana, schon lange mit de» Heilkräften einer kleinen Saamenart bekannt feien, welche die Hundswuth heile. Nichl allein sollen ei die Pflanzer anwen den, wenn eine Peison gebißen ist. sondern selbst auch den tollen Hund damit heilen. Eapt. DouenneS hat für eine Quantität d,S Saamen» grfandt." Sollte dies«, riner englisch,» Zkitung «ntnommene Nachricht gegründkt sein, so wär« «S wahrlich von schätzbarkm Werth, mit dem Mittel bkkannt zu wrrden. Möcht«» wir bald mrhr davon hör«». Kur von SrysipelaS. Der Editor d,« Salem Observer veröf fentlicht ein Mittel gegen diese quälende Plag», welch» ihm selbst viele Leiden verur sachte. Er sagt: ~Ein einfacher Ueberfchlag von zerklopften EranberrieS roh ausgelegt, hat sich in meinem Fall, und in manchen andern in dieser Umgegend. AIS eine gewis se Kur »rwiesen." In diesem Fall wurde der Uebelschlag beim Zubettegehen aufg«. legt, und am nächsten Morgen fand er zu feincr Verwunderung die Entzündung bei nahe verschwunden. In zwei Tagen war er völlig gesund. Mittel wieder die Wassersucht. DaS folgend» Mitt»l wider die Wasser? sucht wurde un» von »inem Prediger in Obio zur Bekanntmachung eingesandt, und. soll schon Vielen geholfen habe»,—Man nehm» Pfund Süßfenchel-Saamen, Pfund Kltlten-Saamen, Pfund Meer reitig Wurzkl und Pfund Brtnnessel- Wurzel, mache alleS fein, thue »S in »inen neuen irdenen Krug, und gieße eine Gallone starken Apfelwein (cider) darüber.und na», dem dieS 24 Stunden nahe ein«m F«u«r oder einem warme» Ofen gestanden, so nehme man «in halbe» Tschill davon dreimal d«S Tage».—(Christi. Boisch.) Streit zwischen Ttaat»n. Staat»» Süd'Carolinaund Georgien ist ein Streit entstanden in Be treff ihrer respektiven Grenzen. Georgien macht Anspruch ausausschließlich» Gerichts. Herrschaft über de» Savannah-Fluß, wtlche Süd-Carolina btstrritet. Kc?Di« E«ltrnheil des kleinen Silber wechselS ist jetzt ein Gegenstand allgemeiner Klage, besonder» in unsern Seestädten. Silbermünzen sind zu einem Handelsartikel geworden, und die Geldmäkler kaufen die felbcn auf on ein«r Prämie von 3 bis 4 Prozent über Gold. In Boston sind Bitt schriften an den Congreß für die Abhülfe dieses Mangels von allen Handelsleuten und Banken in jener Stadt in Umlauf ge fetzt worden. Als ein Mittel, um dieser Beschwerde abzuhelfen, wird empfohlen.daß der Congreß daS Prägen von 50 Cents Goldstücken in ringförmiger Gestalt verord nen sollte. Mit diesen und den Drei Cents Stücken glaubt man, könnte man im Ge schäftsverkehr fortkommtn. Vrli-Pafcha, dtr neu« türkisch« G« sandtt in Pari«, ist «rst 30 Jahr« alt und so ungeheuer reich, daß er der muselmännische Rothschild genannt wird. ES heißt, er ha be 50 Millionen Franken (etwa 9 Millio nen Thaler) aus seiner Reise von der Hohen Pforte bis nach Barrier del Eloil« ausgege b«n. Alle seine Bedienten trugen auf der ganzen Reise daS türkische Costüm. Er verschenkte 20 000 Tbaler an Bediente, Po stillione und Kammt'jungfern nur auf fei ner Reife von Marftillcs bis nach Paris. ZkA"Vor den Gesetzgebungen von Ma ryland und Delaware liegt ein Projekt, ei nen Schiffs'Canal von einem passenden Punkt« an der Chesapeake-Bay nach der Delaware-Linie zu bauen der on der Ober fläche 100 Fuß und am GrundekO Fuß breit sein soll. Der Kapital-Stock der Com pagnie soll 2 000,000 Thaler sein. Schreiber a»S dem Minnesota Territorium erklärte die dortige Landschaft aIS unpassend für deutsche Ansiedler. Der Winter dauert acht Monat, drei seien denen teS nördlichen Rußlands gleich, und in den vier Sommer Monaten müsse man sich mit Indianern und Musquitos herumschlagen. Ein schlechtes Vergnügen das! AcA'Der Achtbare James Buchanan soll al« Präsident deS Franklin Marschall Col legiumS, welches man inLancasterzu errich ten beabsichtigt, erwählt worden seyn. ZPÄ"Funfjthn verschiedene Pläne werden in Waschington besprochen, für den Bau einer Eisenbahn nach dem stillen Meer. Editor deS Springsield Re. publica» ist von einer Dame ein Kuchen zu gesandt worden, der 26 Jahre alt und noch in vollkommen gutem Zustande sein soll. ZPZ'Zn Cynthiana, Kentucky, ist ein, »ntdeckt und dieHaupi männer festgenommen worden. " Je?' Dreihundert tausend Tbaler sind jetzt noch nöthig, um daS Waschington- Mvtwment zu vollenden. Solar Microscop ist neulich in Neuyork begonnen worden, von Professor I. HindS, wodurch Gegenstände 17,450,000 Mal vergrößert werden sollen. ZPs"Briese vo» Paris wollen wißen, daß der französisch« Kaiser an «»er Krank heit leide, welche fein Leben bedrohe. UcS'Frage deinen G»ld,ack wa« du kau sen sollst. Selbstmord i« »l»,rSirche. Ein Mann in Schuylkill Hav»N, Na mens Eharle« Folltz, mach«» feinem Leben ein Ende, dadurch, daß er sich in der vorletz len Sonnlag NachtUn dem BäSment der St. PaulZ daselbst erhängte. Er hatte den Strick über der Kanzel befestigt und wurde am Montag Morgen von einem seiner Nachbarn daselbst todt gesunden. Am Sonntag Vormittag hatte er ,in,m L,ich,n begängniß beigewohnt und des Nachmittag« und Abends war »r in der Kirche gew»sen. und wohnte dem Gottesdienst bei. Nach der Kirche ging er in die Betübung unddie s« verließ er um ungefähr 10 Uhr, um, wi, man glaubte, nach Haufe zu gehen. AIS rr um di« gewöhnlich« Zeit nicht nach HauS kam, wurde scine Gattin unruhig und ließ Nachsuchung machen, jedoch ohne Erfolg, bis am nächsten Morgen wo sich f,in. Ab wrsknhtit durch di, Entd,ckung s,in,«Leich namS ausklärtt. Pecuniär, Unvermögen» heit und Krankheit in seiner Famili, und bei ihm stlbst, hatt« ihn so sehr angegriffen daß sein GemüthSzustand dadurch litt und sich in letzter Zeit merklich veischlimmert hätte, welche« al« Ursach« zu di«s«r traun gen That angegeben wird. Er hinterläßt eine Frau und 4 kl«in« Kind«r. Er war ungefähr 35 lah,« alt. Plötz! ich« rTo d.—CharleS Kdch, Sattler, schlief in der Sonntag Nacht in dem Häuschen de» Wächters der Eisenbahn brücke, bei Schuylkill Häven. Um ungefähr 2 Uhr deS Morgens fiel er bon der Bank auf welcher er lag, herunter, und blieb auf der Stelle todt. Da «r schon mrhrere Wo chen dem „Feuerwasser" stark zugesprochen hatte, so glaubt man daß dieses die Ursache seinrs plötzlich«» Tod«S war.—(Preße. Rhode-Island. Im Staat Rhode Island sind die zwei Häuser der Gesetzgebung in Betreff "der Wahl eines Bereinigte Staaten Senator? uneinig. Im Haus, hab,n di, Whigs »in, dkträchtl'che Mehrheit ; im Senat hingeg,n haben die LocofocoS eine Mehrheit von einer Stimme. Am Freitag vor acht Tag,« w,i. gkrte sich der Senat, sich mit dem Hausc der Reprcsenlanten zur Wahl eine» Ber. St. Senators zu vereinigen. Man sieht eS da her für ausgemacht an, daß bei der jetzigen Sitzung kein Bercinigte Staaten Senaior wird erwählt werden. Auch Demokratisch! Da« Maine Liquor Gesetz. Die Har,i»bu>ger Union sagt: Dem Nernebmen nach ist die Eommitlee über La ster und Jmmoralität eisiig mit der Ausar beitung eineS Gesetzes, durch welches der Verkauf von Liquor verboten wird, befchaf tigt und, daß eS nicht unwahrscheinlich ist, daß ei» solche» Gesetz passirt werden wird, wenn durch die dabei inreressirten Paiteien keine Einwendungen dagegen erhoben wer den. Demokratisches Urtheil. Der PittSburg Eourier, ein streng demo kratisches Blatt der alten Schule, legt fol gendeS traurige Geständniß üder den demo kralischen Gouverneur von Pennsylvanien ab:—Gouv. Bigler befindet sich leider in den Händen von zu vielen Jrländern, die in Kjer bindung mit ihren Glauben'brüdern. den Jesuiten, den Gouverneur so »» umstricken suchen, daß er wohl bald ein Opfer dieser v,rdammung?wr>ihen Scbulrr Loyolas wei den wird, W,»n sich Gouv. Bigler dieses Geschmeiß nicht bald vom Halle schafft, so fürchten wir Alles für das Wohl Pennsyl vanient. Von Japan. In der Boston Post wi>d der BriefeineS Amerikaners aus Ebina publizirt, worin der selbe angiebt daß er erfahren, daß der Kai ser von Japan bereits eine Millionen Sol daten auf den Beinen hab» um die amen kanifche Schiffe, bei ihrer Ankunft an jenem Lande, anzugreifen. DieErpedition, welche von unserm Gouvernement nach Japan gesandt wird, ist Gegenstand vielfacher Besprechungen in den französischen Zeitungen gewoiden, welche die Unlernekmung nicht allein billigen, son dern sogar sehr loben, Sie sind der Mein ung. daß Japan vor solch' einer Seemacht zu Kreuz kiiecken werde. Wir hoffen es! Merik o.—Ein Wechselblatt sagt über die letzte Revolution in diesem Unglücks- Lande: "Wir sürchien nicht, daß Meriko in Stücken zerfallen wird. Es hängt so lose zusammen, daß die Theile nur gelingen Widerstand den harten Stößen entgegense tzen können, welche sie beständig ei halten. Sie schwanken hin und her und nehmen gleich einem Pendel ihre frühere Stellung wieder ein und gehen weiter, wie vorher." NeuVork. 2, Februar —Gestern Abend um ltt Uhr brach ei» sehr starke» Gewitter mit heftigem Dvnn,r und l,ucht,nd,n Bli tzen über unsere Stadt aus. Gleich darauf wurde die Stadl von einem Regengüsse überschwemmt, der ganz einem Gewitter» stürme in der Mitte deS Sommers glich, DaS ist gewiß ein seltenes EreigNiß in der Mitte deS WinterS. Heute Morgen ist et sehr neblig und ungewöhnlich waim. Chicago. Jan. Am Samstag Abend explodierte der Dampfkessel einer stationären Maschine auf der Eisenbahn Verbindung, und drri Männer blieben auf der Stelle todt. Der Kessel wurde 2<j Ru then weil geworfen. Die Ursache der Er plosion war die zu geringe Quantität Was ser im K.ssel. ZpF'Neuliche Enthüllungen in Ebatau qua Caunty, N. V , ergeben, daß ~respektab le Personen" daselbst mit eifern auSaedehn ten System von Falschmünzerei, Dieberei und andern Nichtswürdigkeiten in Verbin dung stehen. AcF'Der prachtvolle K'ystalpalast, in Neu Pork. ist seiner Vollendung nahe, und wird in einigen Wochen zur Aufnahmeuson Artikeln bereit sein. ZPZ"K ohlen —Von der Kanawha Region in Virginien sind VreseS Jahr YS,- 0110 Büschel Kohlen versandt worden. lkA'Ein großer D i a man t von Hellem Glänze wurde in Ealisornjtn Wenn echt, wird er von großcm Werth sein. AcA'Sei niemal» mußig. > Der »teSjShrige Wtuter tu De«»schla«d. ! Die N»uyork»r A llgemkin» Zeitung sag«: Mild wie bis dahin d»r g»g»awärligr Win «er am Hudson gewesen ist, in Deutschland und speziell am Rbein, ist «r alltn Brrichten zusolg« noch viel milder. S« ist aIS ob dor« dl« Natur «in Feierkleid angezogen hätt«, um den Völkern in ihrem allgemeinen Jam mer Zerstreuung zu gewähren. Wir haben in den letzten Tagen mitgetheilt, daß in d«r Schweiz die Alpenrosen, am Rhen» und in Tvrol die Kirscdenbäum« blühen uNd daß auf di« Märkt»F'ühling!frücht« Di« Kölnische Zeiiung sagt, daß man ihrem Redakteur von Elberfeld au« frische Rog. genähltn zugeschickt habe. Zu Laffett im Kreis» Heinsberg hat man blühende Korn ähren gcsunden und in Köln verkaufte man (natürlich nicht in Treibhäusern gezogen», sond»rn im Fr»i»n gtwacbsene) reise Erb beeren. An dtr badischen Bergstraße stan den am ersten Januar die Obstbäume in ooll»r Blüthe. Zu Fieibuig blüheten am 27. Dec. die Aepselbäumc; die Hirlen führ ten ihre Heerde« auf die Weide und die Kötterfrau nahm die Sichel und fammelie GraS an den Hecken zum Futter für ihre Kuh daheim. Zu Tübingen badeten am 26 Dec. die Knaben im Nekar, und der Redak lkur der ..Augsburger Allg. Zeitung" sogt daß er am WeihnachtStage in seinem eigenen Garten Rosen und Veilchen gepflückt habe, die im Freien blühten. Ein schreckliches Unglück ereignete sich vor einigen Tagen in Seasord, Delaware. Ein junger, etwas angetrun kener Metrose, war in die Malispitze eines neuen SchoonerS geklettert, und versuchte nun mehreren ihn beobachtenden Personen seine Geschicklichkeit zu zeigen sich von der einen Mastspitzenach der andern, ein, Str,ck, von K<l Fuß auf d,m Springtau zu b,g,b,n. Um di,s,s auSzuführ,». bi,lt ,r sich mit Hän d,n und Füßtn an drm Tau und rutscht,, währknd d,r Körper hinab hing, die Fuß, voran, vorwärts. AIS ,r ungtsahr 40 Fuß zurückg,l,gt hatt,, verlor,» di, Füß, ihre» Halt, und ,r blitb mit d,n Hä»d,n am Tau hängen. Er machte mehrere Versuche mit den Füßen daS Tau wieder zu gewinnen, welches ihm jedoch nicht gelang. Ee rief darauf aus:,. Ich werde fallen, Gott fei mir gnädig." Den Untenstehenden war fein Schicksal klar, obgleich sie ihm eben so we nig Beistand zu leisten vermochten aIS med rere in den Mastspitzen befindliche Melrosen So blieb er mehrere Minuten hängen und man sah mir Entsetzen wie ein Finger nach dem andein den Halt verlor. Zuletzt »er sag«, auch der lebte Finger den Dienst und er fiel in p,rp,ndicular,r Rittung mit sol cher Geschwindigkeit und Krasi aus das Deck herab, daß einer seiner Schenkelknochen die seS duichdrang, und der o»dert zwei Zollin den Brettern abbrach. Die Knochen waren vollständig zerspliiltert, und er lebte noch ei ne Stund», während er um Vergebung sei »er Sünden steht». Unabhängig. Folgende Nerbindungsanzeige finden wir im G.ndiner Maine) Transc r i p t, die wir ihrer Originalität willen der Uebertra gung in s Deutsche wertk halten :—> A enj. F. Sckaw. Da Kälten wir denn wiiklich cin Ekebimd nlß nach Hein ze n scher oder Hassan reck' scher Auffassung de? Begriffe? von Ehe, Alles recht gut für den Anfang! Wenn aber über kurz oder lang Herr Benjamin es unbequem findet, mit Miß Harriet länger ~in Eintracht" zu leben und ,s vorzi'br mii irgend einem andern Dämchen zu Kar moniren, —wenn es dann Hariiet »derlaf sen bleibt, selbii für sich und ihre allenfall »gen kleinen Veianlwoitlichkeiren zu sorgen, so diiisli siewohl hinlinglich Muße bekom men. über ihre thörichte Handlungsweis, nachzudenken, wodurch sie sich selbst des Schutzes beraubt ha«, den unsere Gesetze sonst Weibein und Kindern gewähren.— (Buff. Telegraph.) Australien. Ein trefflicher Aufsatz über Australien auS der Feder eines g oudwürtigen Deut schen gibt mehiere schreckliche Beispiele, wie die Auswanderer auf der langen Reise nach jenem fernen Lande auf Bremer Schiffen behandelt werden. Wir müßten die darin angeführten Thatsachen als übertrieben de zweifeln wenn nicht die Redaction die Glaub Würdigkeit deS Darstellirs verbürgte, und dieser sich nicht auf die Zeugnisse vieter acht» baren Landsleule bezöge. Aufdemvon dem Agenten Dilius nach Australien abgeferiig ten Schiffe mußte wegen zu schlechter und wegen mangelnder Kost die Hälfte der Pas saqiere in'S Meer velsenkt werden. Auf ei nein dieser Schiffe waren aufder Ueberfahit nach Adclaide aus IW Passagiere9Bgestor den, und ein großer Theil erlag späterhin den Aolgen der ausgestandenen Leiden.--- Ein anderes Delius'schcS Schiff, das mit 256 Passagieren von Europa abging, lan dett in Adelaide mit 147; ein drittes De lius'scheS Schiff, daS nicht ganz IVO Perso nen an Bord batte. verlor oder moidete auf der Reife >24 derselben. Ein Hamburger Schiff kalte so ve'dorbenen Proviant an Bord, daß die Passagiere, Piosessor Nola auS Wuitembürg an der Spitze, den Eapi iain Meve? mir Gewalt zwangen, in Rio de Janeiro einzvlaufen. Dort wurden sämmtlich, Aorraike von der Regierung aIS verdorben über Bo,d gewoiten und der Eapitain zum Einkauf besser,, gezwungen ES ist schändlich wie solche Schandbuben mit ihren Ländslkiiien umgehen/ und,S ist eine Schande sür die deUischen RegieiuncieN, daß sie nicht Maßregeln treffen diesem Un wksen zu steuern, das den Martba Masch inen Fall noch wo möglich überbietet. — (Wkstbote,) IcZk'G a « trägt man in Bremm zum verkauf in kleinen Fässern herum. Borstlndflothllcker Fund. Vor einigen Wochen wuiden durch Eisen bahnarbeiter die Reste eine« urwelilichen Elephanten ausgegraben. Sie sind in gu tem Zustande. S«it «in paar Jahren ist die« da» dritte Exemplar dieses Tbiei«« wel che» in der nämlichen Kiesbank entdeck, wurde, und ist weit beßer rrhalte». al« die beiden andern. Zwei von den Backenzäh nen wogen jeder 2« Pfund und »on den bei den andern jrder 14 Pfund Von d.n Stockzähnen war nur einer unversehrt ge nug. um hinwegg,schafft weiden zu können Dieser war 8 Fuß lang, am Hinteren Ende k'/, Zoll und am abgebrochenen Theile Ik'/, im Umfange, muß alfo eine Läng, von mehr aIS 12 Fuß gehabt haben. Diefes Thier ist der primi^niu» dkssen Reste man fast über die ganze E'de oeibreittt antrifft. In Sibiiien, dem käl. «Esten Lande der Wel«, fand man im Jahr, lBtlo ,in solch,« Thi,r, daS noch gan» gu« erhall,» und mit lang,«, Haa,,n bedeck« war. Die Bewohner fütterten mit dem Fleisch, drsselb,n ihr, Hunde. Der Eng länder AdamS bracht, die Haut sammt d,m Gkiipp, nach Petersburg. I» Sibirien lind übiigenS alle Elephantenknoch»» in solcher Meng, vorhand,n, und w,rd,n durch di, Fluss, von d,n Us,rn losgkschwemmt daß mehr Elf,nb,in dort in d,n Handel kommt, al» von Indien und Afrika, wo ,S noch l,b,ndige El,phant,n gi,bt. In Nord Am,rika komm,n si« »bknsall« häusig vor und zwar meisten« in der Näh, deS Obio. Da sind sie noch, mit d»n Knoch»n andrrrr Thikre v«rmischt. Zu Big Bon, Ltck, in Bvon« Eaunty, K«ntucky, ward eine solche ungeheure Anzabl auf einer Fläche von 10 Ack«rn, größlknlhtil« üb«r dem Grunde g, funden daß man schätz«. ,« müssen ni»r we nig»r al» Ivo Jnvidu,n de» OkiolhiereS od»r MastadonS und 20 d,S urw,ltlich,n El,phant,n od,r MammuthS dor« umg» komm»» s,i» Di»s» Tdi»r» sind bed,ut,nd größ»r g»w,s,n aIS u»s,r, g,g,nwärlig, El, pdante». Ihren Un«„ganH hab,» si, sich erlich b»i der Sündflulh gesunden. Denn ihre Ueberr»st» tiifft man nur in d»n letzten Formationen der Erdobelfläch» od»r im an geschw»mm«e» Lande. Die Tbaisache aber, daß si» nirgend» mehr auf der Erde leben, aber fast übrrall verschüttet gefunden wer. d»n, d»w»ißt. daß si, nicht durch ,in, »h,il. w,if,. sond,in durch ,in» allq,m,in, U>b,r schwkmmung zu Grund» ging»n, wi» di, Sündflulh g,w,s,n, w,lch, di» Spitz,n d,r höchst,» B,rge IZ Ell,» doch b,d,ckle. Die se Thier» müssen sehr g»sellig gewesen sein, denn man triffl sie immer belammen. Eben so haben sie das Gras gefressen. Ein großer häutiger Sack, den man bei einem Gerippe fand, enthielt Kräuter, die jetzt noch am Ohio wachsen.—(Volksfrd.) Rede eine« Pennsylvanier'S, gehalten bei einer dtmekr-lischen Versammlung. Well, es is zum Eibarme, daß sie driwive übeim Wasser, in die alt' Lanner tie Kenig' un Kaiser noch nr« far«atjag> »n er usg'stellt hen, so wie mir sie in dem do hawwe. un daß felle Lei«, wo drairß s,> ari >ich g'schwätz« »n g föchte den do 'hr,j kum me mieß«. wo'« 'ne oft net gut gebt »n ne Elend schwitze un T'ieblal bl, ße ni'efie O wann s»e draus just recht h.i'i« «k> ««..kennt» sie AU frei wer-eun v.irn.h e fcheh Lewe, abfunnerlich in Leuiichland von wo al? so viel lustige L>i> d rei n?b alsfort singe un tarn, ? sin aiU, ! viel fmäite Lei« »»»ig denne Deulkchianne' un verdl llt fm'ri, M.id, u» a »ei wohr, daß seile Leit eil Schade ii»fe>m Lanv sinn. Unser Land braucht iwch vi.l Setller, besunners do dinne d'naus im Weschte. Just in die grosse Sr,,dt geb» ? z'viel Leir. net im Land, —do dors ni'>l> Pi.itz q'nunk, Wann vor viel Jak' z'rick. abaur 20 4t> 00 undlooJohr keh D utschlännei do h'rei kumme wäre, darnrh ihaie P.nn sylooanie un 'Heio Stäts net so s > ck kucke aIS sie alleweil ihune; in dene «we Si.iaie sin srib'r abscheilich viel Deuischlänne, kum me, wo sich g'setlelr den. Wisc,'»»» un letzte 10 un 12 lohr so sternS viel Deutsch lanner d'reikumme wär,. Viel Leit sage, die Deutfchlänner, wo nau in des Land komme, halte kek N.liischen,— ich sag' aber die mehnst von ne Ken.—tubi schür, sie tdune net ischumpe un der Kop kenke, wie'n aller Esel oder Karchgaul. Un ivann schunt mancher keh Relitschen Hot, so soll mer denke, ~eS iS ebe e frei Land." un in fome Land halt man'S. wie mer will. Loß die Leit glaube, was sie welle, wann sie numme rechtschassig handle. Wann man Ener EppeS uff Credit gebt, thut mer nei froge, was der Mann glaabt, wu mer d'Sach veikoaft, mer flogt just, ob er d'Sach zahle will un kann. Un wann mer heiie will, to frogt em's Weibsmenfch feite, mer for Relitschen Hot. Sie gleicht just «n wiss . ob der, wo sie nekme will, gern schafft, ode« ken Drunkard iS un so eppr?; awerpläfr-- lich muß er schwätze krnne un net <u n ust im G licht sei Ich hab no» net viel Weibs leit g'sebne, wo en Mann sorig'fchickt Ken, just derfor. weil erßichtS odervertolli Wen nig g'glaabt bot. Ll'ßt die Deutfchlänner glaabe. waS sie welle, deswege kenne sie doch rechtschassige Leit sei; un loßt Jeder, wo in dem do Land gebore is, glaube, waS er will, sunst geht unser ganz' Liberi» verloie!— Ich hätt' deut ken Woit g'schwätzt, wann ne« mei Nochber dir Deutfchlänner so wüst k'nunner g'hackt hatt'. Bei ner pvlitikel Mieling sot mer net ,'ir.ol aegig Eiiische schimpfe, viel wenniger gege Deutschlänner. Mei Großtat» iS a von Deutschland hreikumme; ich bin net schür, ich denk er war en Palzer; f,r deß Kot er so n ar.liche Sprech g'hadde.—(Lib. Becb.) Waschington.:« Fed—ln der Nike deS National HotelS siel gestern Abend ,i»e Schlagerei vor. bei welcher Capt Schaum berg auf Hin F.iller. Sie,» der C.nsus Of sice schoß. Die Kugel drang in die S. Ire deS Hin. Füller »nd veru,fachte cine wie man glaubt, »ödiliche Wunde. Kuller ha» te eine Karte veröffentlich«, in welcher er den Eapt. Schaumbergeinen Lügner. Schwind ler und eine feige Memme nannte und die ser hatte »ie ihm zugefügte Beleidigung auf solche Weise zu rächen gesucht. Schaum berg ist sofort verhafte« und festgesetzt. Vom A«Sland. «nkunkt des Dampfschiffe« „Canada." Vermutheter Handßni» LouiS Napoleon» gegen England. Besorgnisse in Eng land— Große Tbätigk,i« in d,r sranzjsi. sch,n Ftc.«„. D,S Kaiser« V„h,iralh un». »at ifar. 4. s»br. Da« PeNtamrfschiff San-da ist mcr beute Morgen um Uhr mit Nachrichten aus ' Li».rreel di« pim A. Aon. angekommen. England» In wcrten ernstlich, Be» l> dtt «aiser viareleon «der nnen ?a« Keuvernenient Kai Nachfragen l>ei den rersidiedent en Hitenbakn-Sompainen gen,-»», wie viel Man-richafr ten. Pferde, Geschliy« und «rieq«.Munition sie in ein« , ftstqes.ß».n Zeil im ?aile der >).e»h „ach qnviff.n Punk r ten lii'tefiihren könnten. An der RSi>e von Birminq« dam selten qrei-e '»ililckr-Ct. tienei, errichte« und t.in« Zri xpen aietir reft Hau? abgesandt wer ten. Napier, enqUscher ?chiff?daumciker, tatte vom l Kais.r d.n »„siraq erkolr.n. filr idn lg , Xreqaiten ,u bauen. Die britische AdnurÄiiä« da, in« > dessen die Order vernichl.« und S.'apicr e-nin Ähnlichen Austrag crlheil«. Frankreich. " Paris.2l. Jan. Z?i, Verheiratbutig de« ttajser« > nui Madenieis.lle Montig» wie heute anqekündigt l ist. uiergen iib.-r acht Zage in der «„che «n o.oire > Dame Statt finden. Alir die Kraul ist ein Winkum »«n 5 Millionen Franken oerlangt. Die Ankündigung , ha' Pari« nii« Ctaunen erftlllt und ist sekr ungiinftia aufgenommen. Sie ist eine Spanierin von Äeburl u. > ein, Enkel in de« britischen Sonsul» ju Malaqa. Ihr» Mutter ig eine Zrländerin. Namen» Zißpatrick. und ihr i<aler der spanische «Oraf Mentiqo. Der Kaiser mach «e an, Sonntage «eine förmlichen AnlrSge, er wurde an genommen und an, Agenden Zag« machte er seine Mi mster mit dem Sntschluffe betannl, den er gefatt kan«. Ein Berich« sag«, daii da? qanp Ministeruin, mit Au«c nobme eine? Sinjigen, resignir« habe, dasi sich der Kau ser aber geweigert, die Resignal'onen anzunehmen. Dem Vernedmen noch seit die Sivil-Sk« schen al-qkschltff.n sem und die religiösen Sertmomen sollen am 2Ü. d. völl igen werden. In den Klonen-Arsenalen von Poris und von gan, Frankreich kerrsch, ewe qrohe ZKSligteit. nich, al» ZS Krieg»-Siniws»isse. IS Fregatten und IS kleinere Krieg»schiffe werden in den verschieden, en französischen Schiss» Werften geb-»«.—An demselben Zage, w.lcber <iir kirchlichen Perkeira-danq de« A»j> ser» feftaefept ist, wird Pein, Napoleon Zerome die Zoch» «er de» Pl inzen von Wagrom h,«r«then («in« Berihiers.) U u g a r «. Ein Londoner Eoirefpondent der Nett- York Tribune. d,r sich A. P S. un«,rz,icb. net. wahrscheinlich ein ungarischer Flücht ling. dee aber iebee di» Verhältnisse in Olk- Europa sehr g»nau vnt»rrich»,t ist. bringt über die neuem Ereigniss, in Ungarn unl,r and,»n solgknd, Nachrichten : "Das Jahr 1K52 schloß mii einem rr scbütteinden Traueispiel in Ungarn. Seit dem Falle Ungarns sind diejenigen, welche an seinem Unabhängig?,itskamps, Ah,i» nahmen von d,n Oesteeich,rn grausam v,t> fl'tqt word,n. Taufend» hervorragend» Männer wurde» veihafiet gef.ss,l«u»d in'» Gefängniß g,.vorf,n—di, Offi«i,r» wu«d,n! als g,meine Soldaien nach J«ali,n g,schickt, di, bökertn Ansuhi,, bingeiich«,». Vi,l»' st»ch«,l,n in'? Ausland, Viel, ve> steckten »ch in den Sumpfen und Waldern ihr»S Va «erlandes. Li, haben »ch dorr ivilirarisch organiiirl'. ttnd fuhren ein,n GueiiUakiieg? »e erbeben B'änks.l ätzuirgen von östetr.ich kschen Grundhrrin sowi, von d,n rreu,n !v,' «Mlen, „Nd greifen t?, Gensd'riMett tinv Soldaten a-rr Einer rh,»r Haupttuhrer Hlakonver Wali'e war Hr. Rt Blopy früher 'lroi kak Gi»»ddentzer —n adirnd des ein GueiiUaanflrd>er. de v>'ii O »erieichtin nach h.s.igcnr '.'l.iidk'llanl', g f.ii'aen »»d schwer reiwnn ?>l in da- ifii-i'ipir.il P.stt, g«. i?ra t i. seine Thalkrofi blieb unge- e." orl.ing ihm, di. Wach, zu d,>e» d.'ß >1» mit ldiii fllichitte. S»i« >en»r Z ii Hai e> k.i„,n öll,r>eichilch,n 6pion ver sa o»t. E> bar ter,„etwa 6 g>hä»qi, wek ! >! e sich n.>ch,kionder ins Gebket. wo scine Z-ute liiie Zi fliil r sandtn. ,i»g,schliche«» dattrn. Er brsiichi, öfter? Piflb in Ve»- gene Führer gelang,n ivar, rria «,» di» diirct den Bäk»' rrykrwald, und fii'g n >4 s>inei L,u«, Dr,i d,'seiden, P.ii.ig Hegvmegyi und Na.?» Sandor. kein-r M Jahre atr—hakten fruhet in der ungaiifchen Ännee al? ge dient. Sie wurden nach P.sth gidracht, und obwahl von Keinem bewi,fen w,id,«t könn«,, daß ,r an dkrErhrbungvon Brand schatzung,n oder an ,inem G,f,«dl, mit d,r Polizei Theil genommen hatte, wurden sie" doch verultheilr. gehängt zu weiden. Der Galgen wurde am letzten Tage d,s JahieF aufgestellt; die Gefangenen wuiden in Pro zrßio» durch dir Straß,» gefühlt, ad,r ihr Benehmen war so ,d,l und wüittvoll, oaß die Bevölkerung sich nicht enthalten konnte, ihr Mi'gesuhl kund zu geben. Auf dem Schaffot wurde ihnen daS Tod,«urtheil vo't gelesen. Es enthielt die Worte, daß dir Verbrecher Agenten von Kl'ssuth feien. Al» dieser Name, dessen An»sp»echung in Un garn ein Veibrect en ist, ober dl, Lippen de» Rlch»,'« kam. enebtöfiren die Beruilheilten tbr Hauvt. i" Ehrsurch«, und di, umstehen de Menschenmenge «da» deszlekchea. Nagy Sandor sprach einige Worte«»feinen Land»- leuten. worin »r st» »rmadnt», nicht »u v»r »wkifrln. (Nach der Angab, »uropäifch»? Zeilungkn soll ,r g,sag« hab»»: ~M«gyar ,n. sEid guke» Muthe», wir werden sie doch schon fassen!") ober auf Befehl d»S Poliz»i beamten wurden die Trommeln gerührt und übertäubten seine Stimme. All» diek star ben als Helten. (Ln. demselben Tage wur den 6 Peisonen in Packs und A in Szegedi» hingerichtet ) Die Potizet, wüthen» üd«r die Beweis, d,S Mi'gefühl». welch, di, P» sth,r Btvölkerung bei dtn zurrst g,nannt,n Hinlichlunaen kund gab. vkidaf«,«» gegen tninder« Zuschauer und ein Befebl erging. Krssuid'S Name in Zukunft in Urldet len nirmals mehr e>wibnt. sondern daß er im Allgemeinen der Verräiber u»d Ver schwoine genannt werd,n soll.'' DieErpediiio» nach dem La Plata und Paraguay unter dem Besehl von Lieut. Page, zur E>fo»schu»g dieser Stiöme. w«d Laufe Vieler Woche absegeln. Man »r» wait»t von einer Handelseröffnung mit Paraguay, groß« Vortheil, für den W»lt> handtl. Fuchsjagd fand unlängst nah« örntreville, Md.. statt, wobei nebst den Jä gern 7S Hund» brtheiligt waren.
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