Äccha Patriot. Allentaun, Jan. Rv, IBSÄ. Sonst, Jetzt und Fernerhin. Nimmt man eine Zeilungs -Sammlung »er in dieser Sladt vor einigen zwanzig Jahren gedruckten deulschen Zeilungen zur Hand und vergleicht sie in der Größe mit denen die jetzt gedruckt werden, so findet man wahrlich keinen unbedeutenden Unterschied. Damals war der Preiß eines Jahrgangs Ein Thaler —jetzt ist derselbe auch nur Ein Thaler. War der Preis damals zu hoch, «der ist er jetzt zu nieder oder gering? Wir glauben nicht daß er damals zu hoch war. Der „Patriot" ist jetzt beinahe zweimal so groß aIS er zu jener Zeit war, aber der Frie densbote und der Republikaner (seit letzter Woche) erscheinen auf noch etwas größeren Bogen. Nun bitten wir aber unsere Herren Brüder Editoren im Voraus um Verzei. hung, denn es ist uns ein altes Sprichwort in den Sinn gekommen, welches wir hier als am Platze und der Erwähnung werlh hal ten; dasselbe heißt: „D iegrö ß e st e Schüßel enthält nicht immer die leisten und besten Speisen." Aber doch ~nichts für ungut!" Daß die Herausgeber deS ~Patriots" immerhin ihren vielgeliebten Unlerfchreibern Gerechtigkeit wiederfahren laßen werden, versteht sich von selbst, und mehr als was recht ist fordern sie nicht. Bisher haben sie alleS Mögliche zur Befriedigung ihrer wer then Leser aufgeboten, und eine immer sich mehrende Subscribentenliste war die Folge, waS hinlängliches Zeugniß ist daß unsere Bemühungen Zufriedenheit gaben. Es ist nun noch vor einigen Tagen der feste Entschluß gefaßt worden,daß wirohne Verzug dem „Patriot" ein neues leid anschaffen wollen; das heißt, daß «ir denselben, sobald eS sich thun läßt, mit <auter neuen Buchstaben drucken wollen, und zwar mit solchen Schriften der Grüße und Dicke nach, mit denen wir ebensoviel Lesestoff liefern können, als selbst unsere Kollegen mit größeren Bogen Min werdev. Dieses neue Kleid wird den „Patriot" noch nebenbei um vieles verschönern und ange nehmer machen. DieS soll in wenigen Wo chen geschehen. Aber nun noch ein ernstes Wort an unse re werthen Subscribentcn. Wir haben viele Hute und pünktliche Bezahler, aber auch «ine Anzahl die etwas langsam und nach läßig sittd, denen wir nun folgenden billigen Vorschlag machen: Wenn alle solche, die -unS „in der Kreide" sind, zwischen nun und dem Isten Juli nächstens (also bis zum En. -de unseres Zeitungsjahres) uns abbezahlen «ollen, und ein jeder unserer Unterschreiber, der eine Vergrößerung wünscht, unS noch einen neuen Subscribent (welchen er doch leicht erhallen kann) einsendet, so soll von jenem Datum an der „Patriot" auch noch mals vergrößert werden. Alsogehl sogleich Alle an die Arbeit, und seid versichert wir hallen Wort. diese neue Un terschreiber nicht, und das uns Schuldige ist zugleich unter den abwesenden Dingen, dann müßen wir annehmen, daß uiisere Sub scribenlen durchaus keine Vergrößerung wünschen sondern völlig zufrieden sind, wenn sie eben soviel auf einem kleineren Bogen erhallen. Der aufmerksame Leser wird hier bemerken, daß wir somit nun eine richtige Enlscheidung von unsern Unterschreibern in Bezug auf eine Vergrößerung erhallen müs sen. Ja, dieselbe muß als lichlig angesehen werden, und auf sie komml es an, ob der „Patriot" vergrößert wird oder nicht. Wir sprechen in vollem Ernste, und sind neugierig auf daS Resultat. In der Zwi jchenzeit wird der „Patriot" sich bemühen so frühe und interessante Neuigkeiten und so viel Lesestoff aIS irgend eine andere Zei rung in dieser Stadl zu geben, und serner, rückt er Bekanntmachungen so geschmackvoll und billig ein und macht dieselbe so günstig bekannt, als irgend eine Zeitung im Staal Pennsylvanien. Die Volksschulen. AuS dem BerichtdeS Superintendents der Wolksschulen dieses Slaals. laßen wir noch Folgendes in Bezug auf die Freifchulen in diesem Caunly folgen: Dasselbe ist in 15 Schuldistrikte ringe theilt, worin 147 Schulen gehalten werden, und worin noch II nothwendig sind. Im Durchschnitt werden darin 5 Monat Schu le gehallen, und 135 männliche und 12 weibliche Lehrer sind darin angestellt. Im Durchschnitt wird den männlichen Lehrer «19 89 und den weiblichen SIBV6 per Mo nat bezahlt. In den Schulen sind in dem letzten Schuljahr 4.991 männliche und 3,88» weibliche Schüler unterrichtet wor den— aus dieser Gesammtzahl erhielten 1,9»9 Schüler deulschen Unterricht. Die durchschnittliche Zahl Schüler ausjede Schu le war 59 und die Kosten des Unterrichts auf jeden Schüler per Monat 39 Cents. Der gelegle Tar belief sich auf G 12,712 48, und der Belauf von den Staats'Vcrwilli gungen auf 52.877 97. Von dem gelegten Tar wurde einbezahlt 51V.013 18. Die Jnstruktions Kosten beliefert sich zu TU,- 818 23,—H01z. Kohlen etc. zu 52,251'41, und für Schulhäuser, Aikäufe, Bauen, Renten und Ausbesserungen wurden 83063- 14 ausbezahlt. Firma in Trockenwaaren mach, te vor einigen Tagen in Neuyork bankerott, deren Capital vor einem Jahr 12 00» be trug, mit Liabilitälen von 390.»»» Thaler. Die persönliche AnSlagen von zwei der Fir ,na werden an 37.»»» Thaler für 1l Mo naten angegeben. Beidewaren als „schmär «e junge Leule" angesehen, und geschickt un, große Quantitäten Waaren zu verkaufen, und genoßen daher das Zutrauen großer Handelshäuser. Es giebt manche ' stzmär »e junge Leute" deren Aufgaben die Ein nahmen über steige». v Allentaun —Die R«?ftolbnhnen DaS Niegelbahnsieber ist wirklich bei un» bis zu einem hohen Grade gestiegen, und woimmer man zwei oder drei Personen bei sammen sieht, ta wird von Riegelbahnen gesprochen. Das Schlimme bei unS ist aber, daß e» in Hinsicht von Verbesserungen gewöhnlich auch nur bei dem Sprechen bleibt. Wir sind aber der Meinung, daß die Zeit des Sprechens nun vorüber und die Zeit deS Handelns gekommen ist. ES ist unS von jeher auffallend gewesen, daß Manche behaupten, eine Riegelbahn briiHe einer Sladt nur Schaden. Es mag dies vielleicht in einigen ganz wenigen Ge schäften der Fall sein; aber im Allgemeinen bringt sie einem jeden Ort Nutzen. ES war auch dieser Gedanke nur durch einige Jnte resstrte ausgedrückt; doch derselbe ist nun glücklicherweise fast ganz verschwunden, in dem Niemand hört, daß je eine Riegelbahn diese oder jene Stadt verschlungen, sondern im Gegentheil immerden Aufbau und Wohl stand derselben befördert hat. Daher sind wir nun Alle für Riegelbahnen—»der we nigstens wir sollten es sein, wenn wir mit unsern Nachbarn Schritt hallen wollen,— und sind wir dies, so bitten wir Alle, laßt unS auch Hand ans Werk legen und dadurch unser Interesse sichern. Es ist unlängst zur Gewißheit geworden, daß eine Riegelbahn von Easton bei Bclhll- Hein und Allentaun vorbei nach Mauch Chunk gemacht wird. Diese Verbesserung verschafft uns einen herrlichen Zugang zum Neuyorker Markt. Und da zwischen uns und der Central Riegelbahn dieses Staats nur eine Strecke von etwa 45 Meilen liegt, so werden die Spekulaloren von Neuyork an einem nicht sehr fernen Tage einsehen, daß es Thorheit von ihnen ist, bei Philadel phia herumzufahren um über Pillsburg westlich zu reifen, wenn sie sich'S so viel be quemer machen können; und die Folge wird sein, daß von einem oder dem andern Punkle an der Lecha ein Riegelweg »ach der Central Bahn gemacht wird. Diese Sache ist wich tig; sie wird uns entweder nützlich oder schädlich werden. Wo soll dieser Punkt an der Lecha sein? Laßt sogleich Bittschriften an die Gesetzgebung diese Frage entscheiden. In unserm wackern Nachbarstädtchen Ca tasauqua handelt man ganz anders als bei uns in Allentaun. Dort furchtet man sich nicht vor einerßiegelbahn; man scheint auch nicht bange zu sein, daß Dieser oder Jener mehr dadurch gewinnen würde als ein An derer. Ihr gemeinsames Interesse scheinen sie daselbst befördern zu wollen. Kurz, sie wünschen von jenem Ort eine Riegelbahn nach Macungie, aber sie erwarten dieselbe nicht durch bloßes Sprechen zu erhallen; sie sind dafür thälig, haben Bittschriften im Umlauf und scheinen unermüdel dafür fort arbeiten zu wollen, bis sie dieselbe erhallen. Wer nun dafür ist daß sie dieselbe haben sollen, der setze seinen Namen auf ihre Bitt ! fchriften, und wer dagegen ist. auf die z Remonstranzen dogegcn,—dies nutzt sodann! mehr als alles Sprechen. Dort denkt man! auch nicht daran, daß sonst Jemand, oder in einem ganz andern Ort wohnende Herren die Bahn für sie machen sollen. Und dieser Gedanke bringt uns nun auf einen andern, den wir schon längst gern im Patriot aus gedrückt hätten. Es ist nämlich der: Eine Riegelbahn von hier nach Neuyork ist uns nun gesichert, und der allgemeine Wunsch ist, daß unS nun noch eine Bahn nach Philadelphia geöffnet werde. Nun, in welcher Richtung soll diese Bahn gemacht werden? Gerade dies ist der Punkt ber zu viel gesprochen wi>d. Die Meinun gen sind hier unter vier Richtungen getheilt;! einige sagen von Potlstaun herüber, andere gerade von Philadelphia heraus und durch den Lecha Berg andere bei Bethlehem durch, und wieder andere bei Freemansburg herum Nun, wir haben uns überzeugt, daß solche Herren in Philadelphia, die eine Bahn hie her begünstigen, mit der Reading Riegel bahn nichts zu thun haben wollen, und da her müßte dann die Potlstaun Route, ob schon sie nach unsern Ansichten eine gule ist. hinweg fallen. Und fällt diese Roule weg. so sollte doch sicher hier in Allentaun nur eine Meinung herrschen und es herrscht auch nur eine Meinung unter denen die das allgemeine Beste im Auge haben, —und diese Meinung ist der Route gerade von Phila delphia herauf durch den Lecha Berg nach Allentaun günstig. Warum sollten wir denn einen weiten Weg einem nahen vorziehen? Die Transportkosten von 9 Meilen weiter belaufen sich in Jahren auf große Summen, und die Bahn wird doch sicher nicht blos füreinlahr gebaut. „Well, dies mag vielleicht recht genug sein," mag ein Mancher gleichgültig sagen, und wieder ein Anderer: „Well, laß sie ihn da her machen, ich habe nichts dagegen." Aber wenn wir alle so sagen, werden wir sicher nie den Lecha Berg durchbohrt und dasei ferne Pferd durchkommen sehen. Nein, wir dürfen nicht sagen, „laß sie ihn machen," sondern wir müssen auch selbst die Hand anS Werk legen und sagen: wir wollen Alles in unserer Gewalt dazu beitragen, daß er ge macht wird. Unser Caunly ist bewohnt von vielen bemittelten Einwohnern. Laßt uns diese ersuchen, so viel Slock als möglich zu subscribiren. Der Stock, das glauben wir fest, wird bei guter Haushaltung ein prosit licher werden. Was sagen unsere Caunly. Commisfioners zu dem Ankauf von Slocks? Nach unserer Meinung solllen sie keinen Augenblick anstehen, I»»,»»» Thaler werth Slock in einer für daS Caunly so wichligen Verbesserung zu nehmen. Laß sie darüber nachdenken—ernsthaft und ohne Vorurtheil nachdenken und wir fühlen als könnten wir sie sprechen hören: Der Patriot hal recht, wir wollen diesen Belauf —Und unser Stadlralh, wie viel Stock will der unterschreiben? Soll eS weniger sein als SV.»»» Thaler? Wir hoffen nicht.— ! Wir wurden versichert. daS kleine Sunbury. ! dessen Straßen einem Waidefeld nie viel un ! ähnlich sahen, habe 8 10» »»» Stock in der Philadelphia und Eric Riegelbahn Compag nie subscribirt, und will Alleniaun keine SV.VO» Thaler dazu bergeben, eine Bahn< durch den Lecha Berg kommen zu sehen? Wirklich die Sache ist eine wichlige und eS ! ist keine Zeit znm Verlieren übrig. Wir wissen nicht welche Anerbietungen den Vor ! gäi'gtin zu dieser Bahn von andern Orten! I gewacht worden sind. Sie können liberal fein. Laßt unS daher auch liberal gegen sie handeln. Laßt unS Alle mit Einemmal anS Werk gehen »nd für diese großen In teressen unserer Stadt handeln. Ja laßl unS alle für dies« hochwichtige Sache Hand in Hand gehen, dann—und auch nur dann werden wir, oder können wir, unsern End zweck erreichen. Eorrrspondenz von Harrisburg. Harrrtburg, Januar 12. Heute wurden im Senat viele Biltfchrif ten und eben über so viele Gegenstände über, reicht. Die übrige Zeit wurde mit Rail roads zugebracht. Im Hause wurde daS Journal von der gestrigen TageSarbeit verlesen und gulge heißen. Versteht sich. Hieraus wählte man den Text: ' Mail roadS und Railroad Companien." und nach dem darüber gesprochen ward bis man sich nicht mehr verstand, war die Dinnerzeit her angerückt, und die Herren Gesetzgeber wa ren alle sir und fertig um drauf los zu gehen, und somit waren dann die Geschäfte sür dielen Tag abgemacht. Was heute, (Jan. 13.) in beiden Häu fern geschah will ich nicht alle für den Druck niedeifchreiben, weil sie den Lesern des ~Pa triots" von keinem Interesse sein können. Eine Bittschrift wurde eingereicht, bittend für ein Gesetz um den Weibsleuten das Recht zu ertheilen für SchuldirektorS zu stimmen. Die Ursache, welche die Bittsteller zu diesem Ansuchen bewogen, Halle ich keine Gelegenheit zu erfahren. Mir däucht es die Mannsleute wären noch fähig und auch ge fcheit genug gute Männer für Aufseher der Schulen zu wählen, obgleich man gestehen muß daß Wcibsleule zu finden seien die bes sere Judges machen würden als manche Mannsleute. Eine Bill wurde vorgebracht, eine gewis se Summe Geld verwilligend, für die Er richlung eines Monuments ausJndependenz Squäre in Philadelphia, zum Andenkender allen dreizehn Staaten. Viele Bills um neue Banken, Turnpeik. Plank, Jnsuranz, GaS, und dutzenderlei anderer Gesellschaften zu inkorporiren, wur den eingeführt. Ein Refolulion wurde angeboten, den Clerk anweisend, ein jedes Mitglied mit ei ner Map von allen Eisenbahnen im Staat, und ebenso von allen beabsichtigten Eisen bahn-RoulS zu versehen, die Kosten 5 Thl per Map nicht übersteigend. Falls die Jas und NeinS bei der Paßirung dieses Be schlußes genommen werden, wird man sehen wer Patriotismus genug besitzt und läßt sich eine Railroad Map vom Staat kaufen um mit nach Haufe zu rieh mm. Der Senat paßirle am I4ten ein Be schluß. die Canal Commißioners ersuchend, den Senat zu berichlen wie viel Geld den Eontraktoren und Andern bezahlt wurde für Atfchchene Arbeit an der neuen Linie für die Abweichung der neigenden Fläche an derAl legheny und Portaqe Eisenbahn. Daß die Namen der Conlraklors und wie viel Gelt» sie von den Canal-Commißwners für jene A.bcit eihiellen, veröffenllich weiden follien. dagegen sträubten sich die Loeos gewallig. Der Beschluß wurde nach strenger Opposi tion paßirt. Eine Bill machte ihre Erscheinung um die Delaware. Lecha und Wyoming Valley Eisenbahn Gesellschaft zu inkorporiren. Der Senat schritt zur Wahl eines vierten Clerks zum Abschreiben der Bills, und ent> schied sich mir folgender Stimme: W. W. Tm'lor. (neminirt ?en Slcifer,) 18 Si.lscn Weis.r, ( de. Ren Zre?,) 12 Im Hause überreichte der Sprecher den jährlichen Bericht von dem Zustande der Le cha Valley Eisenbahn Compagnie. Ich sehe, ihr habt bereits bekanntgemacht daß Zufolge eines Gesetzes des Senats kei ne Boardhäuser in Zukunft in Allentaun mehr erbaul werden dürfen. WaS ihr bit tet, soll euch nicht geschehen—und waS ihr nickt bittet, soll euch werden. Ich vernehme eben daß die Will, welche solches Verbot der Erbauung von Främ. Häuser in gewißen Städten in sich faßt, im Haufe der Repräsentanten unter Erwägung war. wo das Amendment bezüglich auf eure Stadt ausgestrichen wurde, so daß die Leute wieder Häuser in Allentaun erbauen dürfen wie eS ihnen am besten schickt, und nicht wie die Legislatur ihnen vorschreibt. Wir haben hier plenty Schnee, dabei ist die Schlittenbahn nicht ertra. ES scheint als hätteder "Patriot" die ' Rat' gerochen" !als er eine kurze Bemerkung über die gelin de Witterung machte, indem er wißen wollte !die noch zwei bevorstehenden Winter-"Re genlen" könnten unS noch genug um die ! Ohren brummen. SuSqnehanna. Banken in Pennsylvanien. Philadelphia, 15 LI»,518.600 Bristol. 1 »2 22» Brownsville, 1 175.»»»! Carlisle, l 22.500 > Chambersburg, 1 205.470 Ehester, 1 155.64»! Columbia, 1 3»7,3 V»! Danville, 1 165.77» DoyleStown, 1 6»»»» Easton, 2 55».»»» »cK'Allentown, keine »»»»» Erik, 1 I0I89» Germantown, 1 152 V»» Gellysburg, 1 12!j873 Hanover, 1 36,»»» Harrisburg, 2 35V.VV0 Honesdale, 1 I»».»»» Lancaster, 4 955.618 Lebanon, 1 8»32» Middletown, 1 I»».»»» Norrislown, 1 384.995 Northumberland, I 16».»»» PittSburg, 4 2.618.545 Pollsville, 1 199 92» Reading, 1 3»».360 Sckmyl'kill Häven, 1 Ivtt«»» Waschington, 1 12»»»» Waynesburg, 1 I»»»»0 Westchester, I 225»»» WilkeSbarre, 1 85.33» Williamsport, 1 1»»»»» >Yo,k. 2 320VV» Total. ' 54 SIB 966 ZSI Von unsern Nachbarn iuNorthampton. Am vorletzten Montag schlachtete Herr S a v i tz, in Easton, ein Schwein, welches 62» Pfund wog; und Herr John Hertzel, von Nieder Nazareih. eins, keine 1» Mon aten alt, und wog 31» Pfund. Zwei junge Männer, NamenS Ihrie »nd Horn, wurden vorige Woche in der Stadl Neu arretirt und nach dem Ea» ston Gefängniß gebracht, auf den Veidacht, Herrn Bauman beraubt zu haben. Die Bürger BelhlehemS haben im Bor schlag gedachte Stadt mil Gas zu versehen. Die Ackerbau Gesellschaft von Northamp ton Caunly hak sich permanent v'ganisirt. John H Keller, von Plainsicld, ist Presi. denk, und George W. Stein, von Easton, Seeretär, deifelben. Am Samstag, «en slen Februar, wird eine Versammlung des Vereins am Hause des JonaS Lerch, in Stockeitaun, geHallen werden. Als am vorletzlen Sonntag vor acht Ta gen die Familie des Hrn Wm. Coleman, in Forks T>'p., aus der Kirche heim kam, fanden sie einen junge» Mann i» der Fami lie, Namens Abr. Stauffer, blutend im Bet te liegen. Es war ihm ein Auge ausge schössen, das der Unvorsichkeit angeschrieben wird. Am letzten Montag sing die Court in Ea der Verhörliste stehen 92 Rechtfälle. Da giebt's noch langes Heu sür die Lawyers ! Schluß der Woche. Eine Woche! Es ist freilich nur eine kurze Zeit, aber deren Begebenheiten sind eine Schaar, und deren Veränderungen viele. Wem hat die Woche, die ihr Ende erreicht hat, Freude gebracht? wem Trübsal? wem Reichthum? wem Armuth? wem Freunde? wem Feinde? wem Liebe? wem Haß ? wem Elend? wem Glückseligkeit? wem Gesund heit? wem Lebe» ? oder wem Tod? Was! alle diese Veränderungen in einer Wo che? Ja, und eine Schaar mehr zahlreich als Sand im Meer. Viele die die Morgen Dämmerung der jetzigen Woche gesehen ha ben, werden in einer andern Welt sein ehe sie schließet; viele die der Wohlstand vor ei ner Woche anlächelte, leiden jetzt unter dem Drucke bitterer Armuth; viele die vor einer Woche im Schiffe des Lebens auf dem ruhi gen Meere der Glückseligkeit dahin fchwam men, sind jetzt Trümmer an den Ufern der Leiden; viele auf die die Sonne des letzten Sabbaths lieblich herabscbien, sind vor die ser Zeit einem traurigen Schicksale begegnet, und wandern nun wie Kinder der Armuth in der Welt umher; und vielen, deren Er wartungen und Hoffnungen helle und ver sprechend bei der Dämmerung der Woche hervorleuäilelen, befinden sich am Schluße derselben die betrübten und elenden Ge schöpfe geläufchler Hoffnungen. Und solches ist das menschliche Leben ! Es ist Veränderungen in einer Woche, einem Tage, ja, sogar in jedem Augenblicke unter worfen. Die Welt ist stelS in Bewegung —Umwälzung folgt Umwälzung—die Zeit wirbelt voran in raschem Fortschritte, welche ihre Spuren der Zerstörung immer hinter sich zurück läßt. Die Zlcmterjnarr.—(süne herrliche Aus sicht für Gen. Pierce. Die hungrige Horde der Aemlerjäger in Alt-Virginien muß eine schreckliche Zeit ha ben. Nachfolgender, dem „Rickmond Er aminer," einer» leitenden Loeofoco Blatte jenes Staates entnommener Paragraph, der mil Bezugnahme auf Hrn. Pierce's vorge schlagenem Besuch jeuer Gegend geschiie ben worden, spricht für sich s.lbst : Gen. Pieree muß Nck gefaßt halten, von Neu-Hampschjre bis nach Virginien von einem Rudel von Aemteijägern verfolgt zu werden, die hungriger sind, als das Grab. wüthender, als zehn Furien.—schreckli cher, als die Hölle! Sie werden ihn» nach heulen, wie die ausgehungerten Wölfe der eanadifchen Schncelelder einem verwunde ten Hirsch. Er wird keine Ruhe bei Tag. keinen Schlaf bei Nacht haben. Jeder Wei ler und jedes Dorf, dnrch das sein Weg ihn führt, wird das Rudel verstärken; jede Stadl den schrecklichen Ruf weiter verbrei len und bevor er Richmond erreicht wird der sie führende Eifenbahnzug sich zum allerwe nigsten zwanzig Meilen weit ausdehnen. Ihr Geheul wird den Himmel laub ma chen, —die Todten erwecken, —die stärksten Felsen zerspalten und unsere ruhige Stadt in ein Pandemonium verwandeln. Nach den bescheidensten und vorsichttgstenßerech nungen befinden sich gegenwärtig im Staate Virginien 2»» 00» hungrige Patrioten. Wir werden nicht fehlschießen, wenn wir sa gen. daß fünfzig Aemterjäger fürjeden Platz hier sind, den die Generalregicrung zu ver geben hat. Schon zerplatzen die Postsäcke, so sehr sind sie mil Bitibiiefen angefüllt. JedeS Congreßmitglied, jedee Eleklcr. jedeS Mitglied der Gesetzgebung von Virginien, jeder Mann, der es nur irgend dahin ge» bracht hat, feinen Kopf etwas auS der glat ten See deS Privatlebens zu erheben, wird belagert und gemartert, entweder feinen ei genen Einfluß zu gebrauchen, oder Briefe an sonst Jemand zu schreiben, um dessen Hülse zu erlangen, für jeden, den sie nur je j gesehen, ein Amt zu erhalten. nur ein Amt! Ist Hr. Pieree wohl kühn genug, um eine solche Managerie zu betreten ? Sin Gegner d er Erzie h ung Bear," der Häuptling der Winnebagoes, will keine Schulen mehr unter seinem Vol ke etablirt Kaden. Die Erziehung mache die jungen Männer zu faul und jagdunlu stig und veranlasse sie zum Söffe und an dere häßlichen Angewohnheiten, die einem ehrlichen Winnebago schlecht ständen. "Big Bear" wird für den größten Mann feiner Nation gehalten. Quo Warrants.—Ein Wntvon Quo Warrants (ein gtnchl'.jcher Befehl gegen eine Person oder eine Anstalt welche ihre ertheilten Rechte otzer Privilegien über febril ten haben) wurde in der Supreme Court in Philadelphia gegen die FarmerS' Bank PvllSville erlassen, und der 24ste dieses Monats zur Untersuchung der Anklage de stimmt. AkZr'TodkSfälle während dem letzten lah re in Baltimore, 5 308. Bon Caltfornien. DaS Dampfschiff Illinois ist milderPost und 2 Millionen Thaler Gold zu Neuyork angekommen. Die hohen Preise deS Flauers haben in den Minen große Erbitterung erzeugt und eS sinV Versammlungen gegen das Monopol s geHallen worden. Zu Mariposa kostet daS Mehl 8» Thaler per Barrel. Manche von den Minern leben nur von Rindfleisch und Kartoffeln. In Shasta wurde das Mehl zu 2 Thaler das Pfund verkauft. Zustand der Finanze» in Pennsyl vanien Nachstehend geben wir eine Uebersicht deS Finanz Zustandes des Staats Pennfylvani en. laut der Berichte des Generals Auditors von 1851 und 1852. AuS diesen beiden Be richlen ergibt sich die überraschende Tharsa. che, daß die SlaalSschuld von Pennsplvani en sich in den letzten zwölf Monaten um 1,41» 638 98. sage Eine Millionen, vierhun dert und zehn Tausend, sechshundert und acht und dreizig Thaler und acht und neun zig Cenls. vermehrt hat. Dieses ist kein sehr erfreuliches Resultat für die Taxbezah ler von Pennsylvanien. Staatsschuld von Pennsplvanien am 1. De eember 1851. Fundirle Schuld, nämlich: 6 Prozent Anleihen, K 2 314»23ül 5 do do 36.7»4484»3 4'/. Do do 198.2»»»» 39 216,7»7.54 Unsuridirte Schuld: Reliksnvlen im Umlauf. 65» 163 0» Ausstehen. Jnleitsse» Cerlisikale 15» 231 82 Ungcforderle do do 4 44838 Interessen auf au-stebende und ungeforderle Ceriifikale, wenn dieselben sundirt sind. 9 752 91 Einheimische Creditoren, 82 932 74 Gesammte öffentliche Schuld, 4». l 14.23529 Slaalsschuld von Pennsylvanien, am Isten December. 1852. Fundirte Schuld, nämlich: 6 Prozent Anleihen. 1.131.168U6 5 do ' do 29 >4» 437 65 4'/, do do 398,2»» »» 4 do do 1»»»»»»» 4»?769M571 Unsundirte Schuld, närnl: Reliesnolen in Cirkulation. 65».163»» Ausstehende JnteressenEerliflkake 54 626 47 Ungefoiderte do do 4.448 38 Interesse» auf ausstehende und unqesoidcrte (Zertifikate, wenn dieselben sundirt sind, l 594 22 Einheimische Creditoren, 43 237 S 9 StaalS Schuld in 1852, 41.524 875 37 do do in 1851 4»,! >4.236 39 Vcrmlhning der Staatsschuld seil Dezember I. 1551, 1 41V6Z1 98 Das Obige ist ein würdiger Gegenstand des Nachdenkens für jeden Tarbezahler in Pennfylvanien.—(FreiheitS presse.) Dunkler Fleck auf der Sonnenscheibe. Ein Schreiber in dem ' Delaware Re. publican" machl aufmerksam auf einen un gewöhnlich großen dunkeln Flecken auf der Sonnenscheibt. welcher durch geräucbteS oder gefärbtes Glas soll gesehen werden können. Der Sctreiber sagt:— "Nach einer ungefähren Berechnung fand ich. daß dieser Fleck etwa drey und dreyslg tausend Meilen im Durchmesser hat. folglich eine Fläche von acht hundert Millionen QuadiatmeiltN von der Sonnenfcheibe ein. nimmt, welches riermal dem Flächeninhalt unseres großen Erdkörpers gleich kommt DteseS mag dazu dienen, uns einen Begriff zu geben von der ungeheuern Größe unserer Eonnenkugel, da eine so große Verminder. ung ihrer leuchtenden Oberfläche geschehen kann, und dock irgend eine Verkleinerung des von ihr ausströmendenLichls nicht wahr nchmbar ist. Wir haben irgendwo die Vor stellung von Astronomen angegeben gesehen, daß diese Sonnenflecken heiße Sommer und gelinde Winler verursachten; wenn dieses gegründet ist. so können wir unfern gegen wartigen Winter als eine Erläulerung die. fer Vorstellung betrachten."(Volksfreund.) Philadelphia, Jan. 14. ! Mord. —Vorgestern Nachmittag wurde die CKeSnulstraße durch den Bericht eineS! im Store No. 228 verübten Mordes in dir größte Aufregung verfetzt. Nach den bisher ermitlellen Thaisachen drang gegen 4 Uhr Nachmittags ein Mann in den Spielsachen, störe deS Herrn Wm. Rink und versetzte ihm zwei Stiche in den Leib und eine schwe re Wunde an den Hinterkopf. Die erste Andeutung von dem Morde wurde Herrn Vanzant, welcher die Slraße hinab ging, gegeben: als er den Store dk« Litrstorbe nen erreichte, lief H'" und sagte, daß er gestochen sei. Er deutele gleichzeitig aus xjnen Mann, der die Straße hinab lief, und fagle.daß dieser ihn gestochen habe. Hr. Vanzant öffnete die Thüre deS nebenliegtndkn Stores und rief um Beistand. Mehre herbeigeeilte Personen brachten Hrn. Rink. als ee eben umzufallen in Gefahr war. in dessen Haus, woselbst er innerhalb 5 Mi nuten starb. Hr. Vansant verfolgte den Mörder bi» zur achten Straße, wo er ihn aus dem Gesichle verlor, mit dem Rufe: ..Haltet den Mörder'. ' Aber eS waren bei dem Schneesturme nur wenig Mensche» aus der Slraße. Der Verstorbene ist 34Zahre alt und unverheirathet; er war bei seinen Verwandten und Bekannten sehr beliebt und ein ruhiger, stiller Mensch. Die Ursache des Mordes weiß sich Niemand zu erklaren. Der Mörder, von dem man noch keine Spur weiler hat. soll von starker Figur und elwa 5 Fuß 8-1» Zoll groß sein und einen schwarzen Sackrock getragen haben. DaS Jnstrumint. mit dem der Mord verübt ist. wurde im Siore gefunden, und deßen Klin ge war mil Blut bedeckt. Man vermulhet, daß ei» beabsichtigter Raub die Ursache zu der schrecklichen Tragödie fei. —(Dem. j ZpF'Jn einer privat Münze in Salifor. nun werden jetzt halbe Thaler Goldstücke Annehmlichkeiten der Hi»t»r«<td«?. Einem Milwaukier Blatte wird aui Needsburg vom 15 November unter Ander» em geschrieben: ,Wir haben einen sehr frühzeiiigen Win» ter. Am vorigen Dienstag tobte hier 25 Stunden lang ein Schneesturm, der un« eine treffliche Schlittenbahn hinterlassen hat. Neulich kam in Dcllona ein Kind vo» Francis Reis auf eine surchlbare Weife z« Tode. Die Mutter war bei einem Nach» barn auf Besuch und hatte ihre beiden Kin. der von 3 und 4 Jahren allein zu Haust gelassen. Die Kleinen spielten ,Papa'. nahmen Tonpfeifen und wollten sie am Ka min anstecken, aber dabei singen die Kleider deS jüngeren Feuer; eS floh vor die Thüre, aber hier wehte ein starker Wind, der die Glulh noch mehr anfachte, und binnen Kur zem war daS aime Wesen völlig verbrannt. Vor wenigen Tagen ward im Walde bei Finrley'S Mill ein 3jährigeS Kind von ei nem Bären gefressen. ES spielte kaum 5 Schrille von feinem Valer außer dessen Ge- sichtS, als dieser plötzlich einen Angstschrei vernahm. Er rille nach dem Platze, wo er das Kind verlassen, konnte aber keine Sput entdecken. AnsanqS glaubte er, eS fei von ben Indianern gestohlen, allein die Erschein »ung eines Bären, der den Platz, auf wel che», das Kind gesessen, beschnupperte und auskratzte, ließ keinen Zweifel darüber, daß !eS die Bestie gefressen halte. ES ist zu be» > fürchlen, daß solche Fälle im Laufe de» WinlerS häusiger vorkommen werden, denn die Eicheln sind nicht geralken und der Hunger machl die Bären ungeheuer verwe« grn. Die Erandom-Anleihe für junge Männer?» Herr Hart Grandom. srükee ein ehren weither Bürger in Philadelphia, hal in sei nem letzten Willen die Summe von 2».»»» Thaler ausgesetzt und verordnet, daß die ! Zinsen davon an junge Männer ausgelie» hen werden, um solche in Stand zu setzen ein Geschäft anzufangen. Dnrch eine Akt« der Gesetzgebung ist diesem Jnstilule ein Schutz Brief bewilligt. Anleihen werden in maßigen Beträgen für eine nicht fünf Jahre übeifchreitende Zeit gemacht. Da» Institut ist gegenwärtig bereit, Anmeldun gen für Anleihen unrer folgenden Veding» ungen anzunehmen: Die Applikanlen müs sen (Zertifikate vorlegen, daß sie ein Geschäft regelmäßig gelernt, daß sie sich während der Lehrjahre gur aufgeführt haben und daß sie von mäßigen Gewohnheiten und gutem ! moralischem Charakter sind. Diejenigen, welche etwas e> spar» habe» rind dadmch zei« ! gen daß sie ben Werth des lAeldes kennen, sollen den Vorzug haben. Zwei befiiedig ende Eicheikeiten werte» für da« Darlehen > gefordert. Die Zinsen Rate ist 6 Prozent, wenn diese ober piompl gezahlt, rniib solche auf 5 Prozent ermäßigt. Alle Anmeldun- gen muss» fchrifilich an den Sekeetär deS Boards, No 309 Mulberry Slr. gerichtet 5 werden. —(Demokral.) Geschmacksach en —-Der Aankie kaut Taback, während ihre Kinder durch Zucker warne sich die Zähne verderben; die Kinder in Afrika nagen an einem Stücke Salz z der Franzose liebt besonders die Froschschenkel, und die E-kimoS sind große Liebhaber von Talglichiern ; die Hölländer lieben den Thee j die Isländer essen gerne halbfaule Fische; die Chinesen Ratten etc. Tie Südsee-Jn» sulaner sind aber von allen Obgenannten verschieden, denn sür sie ist ei» gebratener ..Missionär." der allerbeste Leckerbissen. Philadelphia. Üm vorletzten San!« stag Abend machte sich ein Mann im Penn- Distriki das sonderbare Vergnügen, sich SpaßeS halber, ~»nd um seine Familie in Schrecken zu jagen." wie er nachher lach end erzählt,.—in seiner Wohnung auszu. hängen. Als Polizei kam. um ihn ab zuschneiden, war er schon von selbst auS der Schlinge gekrochen und lag im Bette, die Pvlizeijten auSlachend. Welschhüh ner.— Ueber I»»» Stück Welschhühner wurden kürzlich durch die Stadt Mereer, Penn, getrieben, auf ihrem Wege »ach Erie, von wo sie auf der Eisen bahn nach Neu verschickt werden soll ten. Innerhalb einer AOcke waren nahe an 20VV Slück durch jene Sladk gebracht worden. Feuer und Lebensverlust.-—ln der NeujahrS Nacht brannten bei Neu Phi ladelphia. Schuylkill Caunly. zwei zufam nrengebauteMineithäuser nieder», schmerz lich zu melden, ein kleines Madchen Namens Foley. kam in den Flammen um. Die Häuser waren von zwei irländischen Fami lie» bewohnt. und die übiig.n Mitglieder Kalten kaum Zeit dem Feuerlode zu entge ken. Sämmtliche Habe ging verloren. wurde für sehr dumm gehal ten. Eines Tag» schickte man ihn zur Müh. It. und verMl'Uer wollte ihn foppen, indem er sagte : "John, die Leute sagen du wä rest ein Narr—jetzt sage mir wa» du weist und waS tu nicht weist." ..Well" erwie derte John. ~Ich weiß daß dem Müller sei ne Schweine fett sind." „Ja, daS ist recht, John, nun sage mir auch waS du nicht weist ?" ~Jch weiß nicht wessen Welsch korn sie mästet." entgegnete John. Der Müller wurde unficktbar. Ind ian e rmiffio n.— ln den großen Landstrecken westlich vom Mifsisippr leben ungefähr 4VV.L»» Indianer. unter denen et wa 10» ordiniite Misfionsprediger. außer den Gehülfen, arbeiten. Die Kirchengli«. der werden auf ungefähr lv.»»» berechnet. Editor drunten in Süden sogt daß ein Pferd neulich in feine Schreibstub« eintrat während er am Dinner gewesen, die Probe laS und die Weckselblälter zum Fen ster 'nauS kickte. Das ist nicht da» erstemal daß ein Gaul ein MiSläk machte und m ei nes Esel'S Stall kam. WLs'ES befindet sich «ine Arm» vvnw«» nigstenS fünf Kundert Schuhmachern in Marlboro' Massachuselt», die wöchentlich sechs tausend Paar Kinder Schüben jeden Aibeiistag verfertigen. Ein Gesell arbeite le auf der Bank dreißig Jahre ohne einen Tag in Folge von Krankheit zu verlieren, und ersparte sich während dieser Zeil zeh» lausend Thaler.
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