Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, October 27, 1852, Page 2, Image 2

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    AUeutaui», Ott. T 7,
Whig National-<?q»ic,i»iinge».
Für Präsident:
Maj.Gctl.Wittfield Scott.
Filr Vice-Präsident:
Willig IN ?l. Gras) a m.
PräsidcntS -Erivähler.
JamcS Pollock
Samuel A. Purviance
Alerander E. Brown
William F. HngheS
J.rmcs Traqnair
Joh» W. SlokeS
John P. Verree
Spencer McJlvaine
JameS W Kuller
James Penrose
John Shaeffer
Jacob Marshall
CharleS P. Waller
Davis Alton
Mahlon C. Mercur
Ner Middles'varth
James H, Campbell
JamcS D. Parton
James K. Davidson
Jehn Williamson
Ralph Drake
John Linton
Arckibald Robertson
Thomas I. Bigham
Lewis L. Lo>d
Christian McyerS
Darwin Phelps
? i
Unsere Freunde sollten sehr forgfältig fein j
mit den Enväbler Zettel indem olme Zwei
fel gefälschte Tickets durch unsere Gegnei >
die Wahldi strikte am 2te» Novembei !
gebracht werden. Man sehe daher nach
daß ein jeder Name recht ist. Der obige
Zettel ist richtig und wir rathen unseinl
Freunden an, diese Zeitung mit anf die Wabl
zu nehmen und die Wahlzettel genan mit I
dem in der Zeitung zu veigluchen; nehmt!
von niemand einen Ticket, außer von Euch i
bekannten und erprobten Whigs. Sehr
leicht ist es, um seine Stimme betrogen zu
werden, wenn man nicht auf seiner Huth ist,!
und zu sorgfältig kann man keinesfalls sein
—Der Name unseres Erwählers für diesen
Distrikt, haben wir in schwarzer Schrift ge
druckt, woran er leicht zn e>kennen ist. j
Sein Name ist JameS TiK Füller. — ,
Man rufe an in dieser Druckerei, allwo man
sicher die rechten Tickets erhalten kann.
Die Wahl findet statt
Am 2teil November,
Und rS wird l'loa bis i Uhr Abends
gestimmt.
Keine Tickets.
Wir sind zu dem Entschluß gekommen
unsern Lesern diese Woche keine Tickets in
die Zeilungen zu legen, wie dies bei einer
President» > Wahl gebräuchlich ist. Dies
geschieh! um Belrug zu verhindern, denn e5
ist unS zu Ohren gekommen daß unsere Ge
genpar!hei—die Parthei die mit Baltischem
Geld die Wahl zu gewinnen gedenkt cine
Committee ernannt hat, um im ganzenCaun
ty umher zu reisen, die/elbe aus den Zeitun
gen zu nehmen, wo es möglich ist, und Pierce
Erwählcr-Zettcl hineinzulegen,—um somit
die Whigs aus ihren Stimmen zu betrügen,
Wer also ein Zettel in seiner Zeitung er
hält kann sich daraus verlaßcn, daß es nicht!
der rechte Scott Zettcl ist.
„Die Stimme des Volks ist die Ttimmc
Eotte«." Republikaner.
Welch ein crbäimlicker G.danke dieser
li'igcnhaflen Schmutzbalterie! Es ist eine
klare Gotteslästerung! Wie kann de,
Allerhöchste, der die Wahrheit selbst ist, seine
Stimme kören lassen durch Anführer der
Lokofoko Partei, in denen die Wahr
heit nicht ist? Die Stimme Gottes
kann nie durch eine gewisse Klasse der Loko
soko Anführer, deren Partei durch Lug und
Betrug, Geld und Bestechung zusammen
gehalten wird, gehört werden? Und wenn
ein sonst auch wchliucinendeS Volk durch
schlechte und lügenhafte Anführer dahinge
bracht wird, daß es irrthümlich ~e!n golde.
neS Kalb" anbetet, wie es in der Geschichte
Exempel genug gibt,—ist solches dann ~d i e
Stimme Gottes' ? O erbärmliche
Philosophie! Ebensowohl möchte man bei
dem Anblick eines Selbstmörders sagen:
„DieS ist GotteS Weik." Zulassung ist noch
lange nictil die Stimme, oder, was dasselbe
ist, der Wille GotteS selbst. Dicse Zulas
sung kann wohl eine Zeitlang fortdauern
und mag forldaueru bis das Maas voll ist;
dann aber kommt die Strafe —und daß diese
gewißlich folgt, fühlt Jeder überzeugt, der
an ein vergeltendes Wesen glaubt. Könnte
der gerechte Gott ein solches Betragen, wie
daS eineS Theils unserer Gegner, gutheißen
begünstigen? Unmöglich!
»Es ist rverkwlirdiq loh wir alles Greste den Deine
«raten zu «edant.n hakn." Republikaner.
HLK-Ia wohl ist eS merkwürdig. Wir
haben unsere große Staatsschuld die
große Beraubung der Lereinigten Staate»
Schatzkammer durch Swartwout und Com
panik und den großen volksbbetrügeri
schen Akt. die Arbeiter durch den Tariff von
184« ihreS Brodes zu berauben, um dadurch
die Interessen der brillischen Aristokraten zu
befördern. AlleS dieö haben wir unsern
Vegnern, den Pseudo Demdkraten, zu ver
danken.
Gebt nn die Mrbeit!
WhigS, der erste Kampf ist vorüber und
es ist genug bekannt, daß es unsere Pflickt
ist als WhigS, und als Tariff Freunde ja
daß es die Pflicht eineS jeden Mannes ist,
welcher noch ein Dankgesühl in seinem Her
zen hat, und willig ist eine» alten geprüften
»nd getreuen öffentlichen Diener wie Win-
field Scott, Gerccbtigkiit wiederfahre» zu
lasse». Ja es ist die Pflicht eines jede»
Bürgers der es verabscheut dag schlechte,
böswillige und verdorbene Mensche» ihn
verläumden und ihn bei dem Bolk zu ver
kleinern suchen, an die Ar beit zu
gehen und die noch übrige Zeit für Gen.
> Scott und ihre eigene Interessen thätig zu
fein. Ja
<Vcht an die Arbeit!
Ihr die Ihr keine Politiker seid, aber im
mer de» beste» Mann stimmt. Ihr beson
ders habt jetzt etwas zu thun. Partei Ge>
wall und Paitci Haß hat einen der besten,
reinste», getreuestln Männer angeqriffe»—,
Ihr Alle solltet a» die Arbeit gehen, sür
diesmal seid Ihr es Euch schuldig, de»» eS
ist eine Frage zwischen de» Ame,ika»ischk»
Intercss.'», und den Interesse» Englands. ,
Geht an die Arbeit!
Denn Ihr habt Euch überzeugt daß man
bei einer Versammlung unserer Gegner im
Staat Delaware, eine biittische Fahne über
dieselbe aufsteckte, und bei einer Siegesfeier
in hatte man eine brittifche j
Kanone, britiDre Animunition und einen
biitlischen Kanonier. Gott bewahre daß
die Whigs je auf einen folchcn Gedan !
ken gerathen mögen—Ja möge der Himmel l
bewahren, daß die Whigs nie für
Inteiksse gehen, und daß sicnit mit britischem
Gelde sich bestechen lassen.
Gebt au die Arbeit!
Denn eS sind nur noch wenige Tage zum
Aibeiten vorhanden. Wer darf mußig fein,!
wenn sei» Baterland ruft? Fanglheiite an—
verschiebt es nicht auf Morgen. Richtet es
so ein daß Alle für den großen Helden ar
betten können, um dess>» Wahl zu sichein. !
Geht «in die Arbeit!
Ihr ehrlich? Frcileute. Mögt Ihr'auch
sein wer Ihr wollt, oder was Euer Berus
sei» mag.
We»i> je ei» Mann gelebt bat, der das
Presidenten Amt verdient hat so ist es Gen
Winsiclv Scott Er hat sein Lebe» für im
'er La»d gewagt, u»d warum wollt Ihr
! schläfrig zufeben daß ei» Mann über ihn er- j
wählt werden sollte, der uns nie Dienste ge
leistet hat?
Wir sagen also nochmals, F>eimänner!
geht zwischen nun und dem nächsten 2ten
November alle an die Arbeit, für den
tapfern Helden
General Wmfield i
der mehr Schlachten für uns gewann als
je ein anderer Amerikanischer General ge
tban hat. —Vergesset cS daher nicht daß die
Wahl am ersten Dienstag im Novemberj
j stattfindet Bringt unsere ganze Stärke
l heraus-Bringt sie frühe an die Stimmkä'!
! ste», den es wird nur bis ? Uhr gestimmt.
> Thut Ihr Alle wie Euch oben ernsthaft a»
i empfohlen ist, dann könnt Ihr Euch sicher
idarauf verlassen, daß der Staat Pennsyl
vanien so wie die Union für Ge». Seott,
! mit ei»cr großen Mehrheit sicher ist.
.Hört!
' Biittischc Tory Pr.sse
! von Canada sagt:
Wir wuuscheu um des allge
meinen Handels von Nord-'Ameri
ka willen
kraten in der Macht zu seheu, dem,
wem, Pierce Präsident wird, sv
werden nnsere nördlichen Freunde
davon den Nutzen haben; deshalb
beten wir für die Demokratie,
um unserer brittischen Freunde
willen. *
So schreibt der „Canada International,"
! ein in der Provinz Canada eischeincndcs
Blatt. So wäre also die brittische Presse
Canada's eben so wie die von England selbst
für Pierce'. Hört ihr's? sie , beten für
! die Demokratie um unserer brittischen Freun
de willen." Brittische Gebete und brittisches
! Gold werden beide zur Beförderung britti
scher- Intrcßen reichlich gespendet. General
' Pierce ist der Candida! der Geldaristokratie
Großbrillaniens. Dasselbe Blatt. daS in
! angegebener Weise, für Pierce betet nennt
j Gen. Scott ..einen alten Narren." Die
biitlischen To»ieS können es doch dem Gen
eral nie vergeben, daß er die Rothkittel bci
! Lundns Lane und (Zlzippewa so gehörig auS
!
?»atttralisit'Le Nürger!
Haltet es im Gedächtniß daß die „N>! >
tivs" und Lvkosokos in Philadelphia mit
einander gemeinschaftliche Sacke gemacht
haben, und daß die Nätivs für Pierce und
King stimme» weiden. Eure Pflicht ist
daher gegen die Nativs und für Gen. Scott
zu stimmen.
Haltet es im Gedächtniß!
daß Franklin Pierce der Candida! Englands
ist; daß er ihreJkitereßen den unfrigen vor
zieht; daß im Staa! Delaware unsere Geg ,
ner unler einer brittischen Toty Flagge eine
Versammlung hielten; und daß in Phila
delpkia von einem brittischen Dämpfer,!
Brittisches Pulver zu Ehren der Lokofoko
Siege verschossen wurde. Gott erhalte die
Republik!
~?c>kt cs tcnnern und blitzen." Republikaner.
es auch geschehen, wie in Phi
ladelphia, aus einer Tory Kanone von einem
brillischen Schiff? jLebl nur Acht daß
Niemand ohnmächtig wird!
„Die kllgen-HZiiN'ill« und falschen Zickels haben
nichts qenuxi." Republikaner. !
Thaler Belohnung wiid Dem
jenigen angeboten, der unter Eid darthut,
baß er irgend falsche TicketS oder Lügen
handbiÜS in dies.m Caunty vor der letzten
Wahl sab, außee solchen die in der Repub
likaner Office selbst gedruckt wurden.
Bauer». Handwerker. Manlisaktursstc»,
Minirer und ?a^löl>,ier!
Leset und überleget!
Betrachtet diese Wahih.iten, und itzacht
Euch mit denselben bekannt. Die Wahr
heit ist mächtig »nh so» nnd muß siegen.—
SS sind unter dem biitlischen Freihandels
Tariff von IH-Ili. von der Zeit an als er in
Krasl kam bis zum September 1848, IM.
l!N(1 Thaler Tonnen Riegelweg Eisen ge-
handelt und importirt worden. Unsere
! slalisiischeAnzaben gel-en nicht weiter, aber
daß imZHerhältnifi derselbe aiisdie nämlickie
' Weise die ganze Zeit anf uns wiikte, daran
ist doch auch nicht der geringste Zweifel.
In Zusah zu diesem, wuiden in !) Mona
? ten des nänilichcn JahrS, welches sich im
l August endigte, in Neuyork allein importirt
Tonnen Guß Eisen I-15, 227 Blin
del Rohrblech, u. s w.— Um dieses Eisen
oon dem Erz zn ve>seriigen, nahm es 7W,
NU» Tonnen Kohlen: -Uis, NUN Tonnen
Eisen Erz, und ISU <!(1U Tonnen Kalksteine
Wäre dieses Eisen in dies, in Lande gemacht
worden, sv wären hiezu Mann noth>
ivendig gewesen, und erlaubt man aus jeden
Arbeiter ein W>jli »nd Kinder, so srhen wir
daß dadurch -A«!, unserer Armen Ar
beiter nicht mir allein ihrer Arbeit, sondern
ihre- Br»des beraubt worden sind, und ihr
Äibeitsloh'n an 4.'! 4'U Peisoncn, unter der
Königin Victoiia von England bezahlt »vor !
den ist.
Im Monat September sind »ach Neu !
voik iniportiit woiden ltl I<!s Tonnen G»sl
Eisen, 24 7ijH Bündel von Rohrblech, n. s.
w., und 2 Tonnen Stangen und gc
rolltcs Eisen.
Ehe der blitlische FreihandelsTaiiff von !
eiiigeselzt unter Polk in Kraft war, !
wurden jähilicb nur II 274 Tonnen (Hus>> .
Eisen, und ungefähr 2ti WO Bündel Rohr,
blech, Rods, ». f. w., importirt.
Nnn. aus was ist Eifkn gemacht? Kol?
lcn, Eisenerz, und Kalkst.ine; ?llles bis zu
einem großcnVc!aufwe>lhlos, wenn es nicht!
in Eisen verwandelt wiid. Uüd wie viel!
ist die Arbkit auf die Tonne? Die Kohlen in !
dem Grund kosten 25 Cents die Tonne, Ei !
fenerz 25, Eents, und Kalksteine li öents— j
oder 2 Thaler und li öents per Tonne auf j
Riegklweg Cii'en, und Alles Ucbrige wi d!
für ackerbaulise Arbeil b zahl! —sage 5>U
Thaler die Tonne für Eisen 47 Thaler
und 94 Cents! ist bezahlt für Landespro-j
dukte, und für Arbeil, um eS zu verfeitigen j
—Zeigt dieser Umstand nun nicht deutlich,!
dag der lebhafte Kohlen und Eisenhandil!
dem Arbeiter Aibeit gibt Uiid einen Inländi j
fchen Äiarkt für den Bauer etablirt, rasit!
die Freihantkl."leule diesem widersprechen, >
wenn sie können. Und wer passirle den!
Ta>iff von lb!4<i? Unsere Gegenparthei,
wie Alle wifien. und noch zur Schande Penm !
sylvaniins sei es gesagt, daß Dcorge M.
DallaS dem Pie>ce falls er erwählt werden
sollte, ein Gefaudschafts Amt veisprochen
haben soll, die entscheidende Stimme gege-
ben hat.
Freilnänner von Peniisnlvanien? !
Wir fordern Erich anf über diese Sache nach
zudenken—Wollt Ihr de» T.niff
von >H1l» sortbehalten —Wollt Ihr s,h',r!
daß Eure Kohlen, und Erz Giuben uul'e
arbeitet werden Wollt Ihr ktinen einheiini'
schen Markt haben, für Emen Flauer und
übrige LandeKprodukte—Wollt Ihr Taufen
devon Thalern au unfern öffenlli den Wer
ken verloren sehen—W.'llt Ihr den Arbeits'
lohn herabgesetzt sehen, zu 19 C nls, wie
dies James Buchana» haben will, welchem j
nämliche» Buchana» durch Frank Pieice >
ein Silz in seinem Eabinct veisprochen ist ?!
dann stoßt die so Wehl gemeinte warncn"t
Stimme Euerer Freunde zurück, und stimmt
für Frank Pierce. der George M. Dallas. !
der Euch euren beschützenden Taiiff geraubt >
hat, und James Buchanan der habe» will >
der Arbeiter müße für IN EenlS des Tages!
arbeiten, als seine Rathgeber auserkohren
H.N. Wünscht Ihr aber daS Gegentheil
Wünscht Ihr das ganze Land in einem blü-
henden Austande, und den armen Arbliier
glucklich zu sehen, dann kommt am nächstln
Dienstag hcrvor und stimmt für
tHeneral Winsield 2eott.
derein bekannter beschutzenderTariff Freund,
ein ehrlicher Mann und guter P.itiiot ist.—
Ihr habt es nun in Euren Händen zu sagen, I
ob der alte Republikaner Scott unser nach !
ster President sein, und ob Eure A> bcit diiich
die Negierung beschützt werden soll—oder ob >
Frank Pieice erwählt werden, und Eure Ar !
beiter mit einer Ebene zn der von Europa!
gebracht werden muß, welches schon
geschehen wäre, wäre es nicht sür das Eali I
forma Gold gewesen welches die Stelle un
seres Geldes einnahm, daS wir nach Eng i
land schickten. Laß die dortigen Minen -
einmal nachgeben, und wir werden bald!
sehen daß wir unter dem jetzigen Taiiff oer
armen müssen. Wählet also am nächsten
Dienstag sür Euch selbst. Durch Euere
Stimmen sagt Ihr nnn, ob Ihr Euer eigen
Wohl, so wie dasjenige Euerer Kinder
wünscht. Bedenkt es—überlegt es reiflich
ehe Ihr für F>ank Pierce und somit g egen
Euch selbst, »nd für Brittifche Interessen
stimmt. Die Sache ist z» wichtig.«»,
gleichgültig Angesehen zu werden. Die Fra
ge ist: sind wir für oder gegen England
Interessen? Qer für unsere eigene oder
Ämerikanischelntcrcssr» ist. stimmt sur Gen,
Scott,—wer aber für England »nd scine
Interessen ist, der stimm, natürlich sür Pierce.
Daß aber noch eine große Mehrheit Bürger
, sür Amerika zu handeln und zu s.immen be
reit sind, daran haben wir keinen Zweifel,
sie diese G,fühle jetzt nickt ande,S
an den Tag legen können, als daß sie für
Gen. Scott stimmen werden, ist so klar wie
die helle Sonne am Mittage. Daß wir
! recht haben, wird, wir fühlen fest überzeugt,
der Ausgang der nächsten Wahl deutlich
zeigen. Ja er wird den Freunden biilti
scher Interessen in einer Donnerstimme kund
! thun, daß gute amerikanisch gesinnte Bür.
Ger nie ihre Interessen für einen nichts gel
tenden Parthei Namen an England vre-
schachern, verhandeln, vertauschen oder ver
kaufen könne».
R'rul'tikancr hat lctztt' Weihe ei» qreßc«
Iu>?«llr»ii angestiiumt. (La»i rcckl! mir nickt
, nächsten L?.iht ist di.' Reih- an den A>hi.i«."
Auf! Auf! Whigs lind Scott- und Tariff-Freunde, Auf!
Euerer liiterrssen:
Der SÄtfchesMMs - Kampf ist da!
Auf daher und thut Eure ganze Pflicht!
Am Diensiaq den Tlcn November habt Ihr zu entscheiden:
Ob Ihr eine republikanische VvlkS-Reqieruuq oder eine despotische haben wollt, habt einen har
ten und schweren Kampf zu kämpfen: Es ist nicht der Kampf der Parteien gegen'eiiinnder, sondern
Em Kamps des freien Amerikanische!! Volkes
g c g e"
BrittifHs tmd Brittisches Gold!
Es ist gleichfalls ein Kampf von
Ordnung, Recht n.dic Constitution gegen Verlanmdnng/ Hinterlist n. Betrug!
Unsere Geqner nennen sich zwar Demokraten, zeigen aber in ihrem Betragen daß sie gerade das
Gegentheil sind; denn sie suchen die Stimmgeber durch zn bewegen
Gegen die besten Interessen des Landes zu handeln:
Eure heiligen Necbte der Freiheit zu verscherzen, die durch daö BlntEurer patriotischen Vater so theuer
erkaust worden sind—und sur einen Mauu wie Frank Pierce als President der Vereinigten Staaten zu.
stunnien, der uie etwa 6, das ih uE u rer U uter stu huu g w ertb mach te, gethanh a t> u n d sicl>
immer den besten Interessen'des Landes widersetzte-Der schon
Tausende von Thalern aus den Taschen des Volks zog,
ohne eine einzige meldenswerthe Handlung zil-n der Nat on zn verrichten, und sich nun endlich
durch fremde Verdienste/ durch Nanke, Versprechungen und Betrug, auf den hochiieu Ehreuplav unserer
theuren Republik zu zwingen su.i t. Er ist ein Manu der Eure Bedürfnisse nicht kennt - nein, in seinem
ganzen .Vel'en hat er nicht eine Tagsarbeit verrichtet. Auch in dem Schlachtfelde hat er Ench keine
Dienste geleistet. Er li tt si<?> der der braven Helden H.ur.son nnd Taylor widersetzt nnd
sonilt g zeigt, dasi er kein Gefühl für Männer hat. die ün für iinseres Landes Woblsahrt wagten..
Aiialetch rrriicrt nu? vcin Auge daß d cftv nan'.liehi Frank Pierce die Baltimore Platfvrm indor
sirt hat/ die bekanntlich
Für Freien Handel lautet!
Ihr .hartschassige! Bauern, Handwerker und Taglöhner! Ihr alle habt Euch überzeugt daß ein
beschützender Tariff. wie der von >« Euch unentbehrlich ist. Ihr alle wlsit, daß ihr werthe Interes,
sei, in einen, solchen Tarifs habt,—und warn:,: wolltet Ihr nnn für Frank Pierce stiininen, der Euch im
Voraussagt, dasi er gegeu eiueu solchen Tariff, und hingegen für freien Handel sei.-Könnt' Ihr
Euere besten Interessen anf die e Weise wegwerfen, nnd Euch des Trotzes wegen unserer Gegenparthei
anhangen, wo Ihr docb im Voi ans wisid, daß Ihr Ench nur selbst schadet? Blickt ans andere Cauu
ties,wie znm Beisp:elSchtN)lki!l, dort kennt ,nan seine I-itcressen lind handelt darnach. Dies sollte auch
hier geschehen, nnd unser Wort dafür, unsere Regenten wurden etwas thun, um uns zn befriedigen,
dem dasi wir fnr nnfere Interessen gehen, komien wir keine nns begünstigende Gesetze erwarten—
denn die Resultate unseres CannNis zeige > inuner daß wir keine andere Gesetze bednrsen —Auf daher
Freileute! und zeigt diesen pvlitichen Rankeschmiedern am nächsten Dienstag, daß Ihr Eure lutercssen
kennt und auch bewacheu werdet, dadurch daß Ihr
Für den alten Helden General Winsield Scott
stimmt, welches dann diesen Liters zeigt, daß Ihr Ench noch daran erinnert, wie mau Euch in i in
Bezug anf den Tariff detrogen hat! In Gen. Scott habt Ihr gerade de-, rechten Mann. Er wird der
President desVolk 6 uud uicht der eluer Faktiou allein sei i. Ja, in Ihm habt Ihr einen hochherzi
gen, braven uud tadelssreieu Manu, der sied wcder zur Rechten noch zur Liukeu fuhren lastt, wie alle
Hai'.dllingen seines Lebens und alle seiue Briefe beweiieu, die er je geschrieben hat. Wir lagen daher
uochiuals ,
Whigs und ScottsZreunde, begibt Lucy auf Eure Posten!
Sammclt Euch! Sam-nclt Euch! dcnn der Tag ist da!
Gebt Eure T'ckets nicht aus deu Händeu, wodurch unsere Gegner eine Gelegenheit bekonunen Euch
andere hineinzngeben! Hütet Euch vor falschen T-ckets, vor und P.unphlets, und vor
allerleiGerncbteu! Sehet nach ob nüdt »nehr oder weuigee alsT 7 NamenausEuereuTickets stnd! Kurz,
hütet Euch vor Betrug aller Art. Seid zwischen nnn uud der Wahl thatig, bringt alle Euere Nachbarin
mit zur Wahl und sucht diejenigen die nicht schon bereits überzeugt siud, vou lhreu luteresseu zu über
zeugen. Werdet Ihr nnn, liebe Leser, genan nach obigein handeln, und wir habeu alle Hvftnuug dap
es geschieht" indein es unser le»tcs aber ernsthaftes Wort ist, daß wir noch vor der Wahl Ench zukom
men lassen können-nnd daß dies allenthalben geschieht, unterliegt keinen, Zweifel—lo suhlen w,r ver
sichert daß dieser grosse Schlußstein-Staat am Sten Nvveinber seine T? Erwahler mit weingstens I»,-
Mehrheit abgeben wird, fnr den alten Helden von Cllippewa, Luudlis Laue, Vera Cruz, Cerro
Gordo Cliurubusco, Chapultepec uud der Stadt Mexiko—deu größten und geschicktesten Helden der gcur,
zeu Welt,
Die Lslcö und der Tariff.
DieLokoS haben sonderbare Begriffe vom
Tarifs. Ein Theil von ihnen ist zwar
längst zu der.Ueberzeugung gekommen, daß
ein Schutz Taiiff nölhig ist. zum Wohle
unserer einheimischen Handiverker, hangen
aber dennoch Walker's briliischem Tariff
von 184(5 an, den sie als hinlänglich für den
Zweck betrachten. Dem ist nicht so; Wal
ter's Tariff mag hinlänglich geling sein so
viel Revenue zu erzeugen als nöthig ist zum
Unterhalt der Regierung, dabei dient er aber
auch gleichzeitig dazu, so viel mehr hartes
Geld aus unserem Lande zu schaffen und
die Arbeiten unserer Handwerker u»V Fa
brikanlen entweder zu vermindern oder du>ch
ausländische Mi'bewerl-ung im Preise her
abzusetzen. Hr. Walker suchte zum Beispiel
in seinem Berichte zu beweisen, daß sein
Tariff ebensoviel Revenue eiubiachte, als
der Tariff von ltt!2, obwohl der Zoll auf
manche Artikel um zwei Drillbeile vermin
dert worden ist. ES muß jedem vernüns
«igen Manne einleuchten, daß im natürlichen
Gange der Dinge zwei oder drei Mal so
viel Waaren eingeführt weiden müssen, um
die Revenue herauszubringen—und folglich
muß zwei oder drei Mal so viel von un
seiem Harken Gelte inS Ausland geschickt
werden, um für jene Waaren im Auslande
zu bezahlen.
Wir meinen diese Thatsachen sollten hin
länglich sein, den Ungläubigsten zu überzeu
gen. daß ein beschützender Tariff wie der von
1842 war, dem Lande viele Vortheile dar
bietet über den Tariff von I84t». Wer al>
so die Wiederkehr guter Zeilen, nämlich die
Wiederherstellung des Taiiffs von 18-12
wünscht, der wild bu nächster Wahl für
Gen. Scott stimmen, weil von seiner Er
wählung die Wiederherstellung jeneS heil'
samen Tariffs abhängt.
—Wik weit die Whigs im StaaL
Ohio die letztjährige Lokofoko Mehrheit zu
sammen geschmolzen haben, ist noch immer
nicht genau bekannt. Genug ist aber aas.
gemittelt, daß eS so viel ist, daß Gen. Scott
mit leickt-r Muhe den Staat mit einer
schönen Mehrheit tragen wird.
Loko Foko Mehrheit auf die
Longrest Stimme im Staat Ohio, ist etwaZ
unter S(>UU Stimmen.
die eigentlichen Mehrheiten für
Woodwcnd und Hopkins in diesem Staat«
sind, läßt sich noch nicht genau entziffern,
indem die Beuchte von manchen Cauntie»
von denLokos unrichtig eingerichtet sind, um
auf die Presidentenwahl zu wirken. So
viel ist aber bekannt, daß wenn die WhigS
mit dem rechten Mulh an die Arbeit gehen,
sie Pennsylvunie» mit emer schönen Mehr
hcit für Gcn.Scclt tragen wcrdc».