Necha Allentann, Okt. Ttt, RAST. National-Ernennungen. Für Präsident: Maj.Get!. Winfield Scott. Mr Aice-Präsident: William A. Graham. VrKsidentS -Urwähler. Dist r i t A. William F. Hughes, , !ü. James Traquair, ?. lol>n W, Siokes, 4. lehn P. Verree, k. Spencer Melivaine, tt. Jaines W. Füller, 7. James Penrosr, 5?. Jokn Schäffer, v. Jacob Marschall, 1». C. P. Waller, 11. Davis Alton, ZS. M. C. Mercur, ,Ig. Vier Middlesworlb, It. Ja»,es H. Conixbell, lk>. JameS D. Parion« lii. James K, Davidson, 17. Jol>n WiUianiscn. 18. Ralph Drake, Ui. Zcl>n Linien. Ä>. Aichwald Robertson, Äl. Thomas I. Bighai», 2'< i. Lewis L. Lord, Die Wahl in Lecha (sannty Bekanntlich hatten unsere Gegner bei letzter Wahl eine größere Mehrheit in die sein Eaunty als dies je dcr Fall war. Und unsern entfernt wohnenden Freunden möch «en wir in kurzen Worten fagrn, wie dies zuwege gebracht wurde. Es wurde nämlich in diesem Eaunly mehr Geld von unsern Gegnern verschwendet, für das Heraukbrin gen von Siimmen lind für Zwecke als dies je der Fall war. Wo all das Geld herkam, können wir nicht kund thun. Einige unserer Freunde aber glau den bestimmt es sei brittischcs darunter gc wesen. Einige unserer Gegner machten nun geine den Gedanken verbreilen, wir seien total ge schlagen, und wir seien nicht mehr vermö gend irgend etwas gegen sie auszulichten. Dies ist aber, wir versichern sie, ein sehr irri ger Gedanke. Wir waren schon oft besiegt, und jedesmal haben wir unsere Gegner wie der mit gcsckloßcnen Reihen begegnet,—und jedesmal daß wir dies bisher thun konnten, war dcr Sieg immer unser. Die Whigs sind Whigs aus Grundsätzen— ja sie hallen ihre Grundsätze zu heilig, als daß sie es er »lauben könnten, ihre Hände in den Schoos zu legen, und unsern Gegnern zu erlauben. deßwegen zu frohlocken, die besten Interessen »des Landes zersiöit zu habcn. Nein, das werden sie nie thun, und der Ausgang dcr nächsten Wahl wild zeigen daß wir recht ' habcn. Zu den Whigs möchten wir sagen, daß wir durchaus nichlS in dem letzten Ausgang, in Lecha sehen, welches uns entmulhigen könnte. Zwar haben sie eine große Mehr- > lzeit —aber wenn alle Whigs zu Hause ge > blieben wären, so wäre dieselbe doch noch l wcit größer. Nein, es ist nichts zum Ent- wüthigen da. Bei der letzten Wahl für ' Gouvernör gaben wir in diesem Eaunty MIS > und am vorletzten Dienstag ga I ben wir für Hoffman nur 2^lB2—die schwäch sse Stimme die wir seil vielen Jahre» cinge> -geben habcn. Wäre unsere ganze Stimme herausgekommen, so wäre cinige unserer Eandidaten erwählt worden, indem unseres Gegner nur ctwaS überLIVV cingcgcben ha den Es ist f>cilich unverzeihlich in den Whigs, > daß sie nicht jeder Wahl beiwohnen. Schon > ost hätten wir in tiefem Launty unsere Geg ner besiegen können, wären nur alle Whigs Hur Wahl gegangen. Wir dürfen durchaus > «unsere Gegner nicht dafür schelten daß mehr! von ihncn zur Wahl gingen als Whigs.— i Es waren wenigstens 7t)o Whigs in Lecha! zu Haufe geblieben, und wären die alle zur! Wahl gegangen, was wäre dann aus der! Mehrheit unserer Gegner gcwoiden?—! ' Nein, es ist unsere eigene Schuld, wir dür. tcn nie schlafen, so lange des Landes Wohl nicht gänzlich geschützt ist. Wir wissen t.is; unsere Gegner jedes Jahr viel Gelv an die Wahl hängen—bü!d ist es briliisches, bald ! ist eS von unserm Canal Geld, bald ist es em Beamten Tar, und zuweilen auch die Börse von Eandidaten. Nein, wir müssen > jeder Wahl beiwohnen. Wir müssen nie! denken r? hilft nichlS. Wir müsse» gehen, wag eS auch scheinen oder nicht als ob eS su> den Augenblick nichts Heise. Es ist unsere Pflicht zu gehen. Gehen wir, so haben wir dann unsere Pflicht gethan. Gchen wir aber nicht, und es wild alleSßecht von unsern Gegnern unter die Füße getreten und alles ruinirt, und unsere Säcke als Tar beraubt, und unsere Aibeiter unterdrückt, und die von England vorgezogen.—ja wir sagen, gcben wir nicht, und diese Dinge da» ern fort und stellen sich ein wie obcngedackt. so können wir durchaus kein freies Gewis sen habcn. Ja. jeder gute Bürger sollte allen Wahlen beiwohnen. Die nächste Wahl ist eine sehr wichlige, und beseitigt endlich ob wir einen beschützenden Taiiff haben sol lcn oder nicht, oder ob wir handeln sollen oder nicht wie es England haben will. Auf daher, kommt Alle zur Wahl, den Äten November, stimmt für den größten jetzi lebenden Helden dieser Welt, Gen. Scott, dann und nur dann erst habt Ihr Eure Pflicht gethan. Nochmals, eS ist durchaus «ichtS zum Entmulhigen in dem Ausgang v« letzten Wahl. ES ist unsere eigene Schuld—wir hätten selbst die Sache ändern können, wenn wir nicht zu schläfrig gewesen 'wären. Welches Taunfchip im Eaunty «ollte eS bei nächsten Wahl sich nachgesagt haben, daß eS seine Pflicht nicht für sein ei gen Land, gegen die Interessen Englands erfüllt habe. Und wer kann wissen ob nichi »in jedes Taunfchip, ja ein jeder Stimmge der die Presidentenwahl in seiner Hand al lcin hat? Sollte der Fall sein, wie wür de ein zurückgebliebne« Taunfchip oder ein zurückgebliebener. SNwmgeber fühlen? In dcr That eS muffte einem jeden Slimmgeber dsr-uristdt eigene Interessen mehr liebt als die Interessen Englands ein sehr unange nehmeSGcfühl verursachen. Kommt daher ein jeder Whig und beschützender-Tariffmann zur Wahl, und stimmt für Gen. Scott, dcr mchr für uns gethan hat aIS irgend ein an derer jetzt lebender Mann in der ganzen Welt, und Ihr werdet keine U>fache finden Euch bittere Borwürfe nach dcr Wahl zu machen, denn geschieht die« so verlaßt Euch darauf, dcr Sieg ist unser, und die Ehre und Interessen unseres Landes gerettet, und Maj. Meli. Wi»si»ld Scott vom nächsten 4len März an der President dieser Bereinigten Staaten. DaS Betragen unserer Gegner. DaS Betragen unserer Gegner an man, chen Wahlplätzen am vorletzten Dienstag war in der That wieder sehr verächtlich. Obermilsord hat sich auch wieder in die vorderste Linie dcr Unvcrsckämthcit gestellt. Das Versperren des StiMmplaheS. und daS „Gepusch" halte wieder die äußerste Gränze erlangt, und daS Schimpfen über die Whigs war ohne Gleichen. Nun wir fragen, wo sind die Beamten jenes TaunschipS bei sol chen Gcleqenhkitcn, deren Pflicht cS ist dcn Ort des Sli'mmens frei zu hallen? Qber-Macnngle. Auch in diesem Taunschip wurde wicdcr nach dem altcn Gebrauch ..gemänctscht," welches durchaus nicbls anders als tiefe Verachtung auf die Thäter bringen kann. Geld war ~plenty," und cs durfte sich kaum ein Whig wegen feinen Grundsätzen hören lassen, ohne beleidigt zu werden. Wcisiciibilrg. Bon Bürger dieser Stadt sind an diesem Wahlplatz Tickets zerstört worden, u. f. w. Das Gesetz ist sehr strenge gegen eine solche That. Die Strafe ist nicht weniger als ll>(1 Thaler und nicht mchr als IUW Tha ler. nebst einer Gefängniß-Strafe von nickt weniger als l Jahr und nickt mchr als A Jahre. Da das Bctragcn dicfcr Herren gerichtlich untersvcht werden soll, so cnlhal ten wir uns, mehr darüber zu sagen. Lyn». In diesem Taunsckip ging eS auch wieder ziemlich ranh her. Bicles Gesetzwidrige von Einwohner daselbst so wie von AUenlaun ist geschehen, welches keineswegs feineihin ge !duldet werden wird. Wahilich das Beira gen unserer Gcgncr an manchen Wahlpläy en ist sehr verächtlich und gesetzwidrig, und. Bcamtcn die ihre Pflicht vcrnachlässigcn so wie alle Ucbertrctcr des Gcsctzcs wcrdc» nach diesem zur Slrase gezogen. Wir könnten noch mehr Raum in Bezug auf andcre TaunschipS wegen dicscr Sachc cinnchmcn, abcr wir gcdcnken ein Auszug aus dcm Gesetz zu geben, und wer sich dann nachher seine Finger ..verbrennt" hat sich dies selbst zu verdanken. , s Cinigeö anö dem Wahlgesetz. Esist das ernstliche Vorhaben der Whigs von Lccka Launiy, zukünftig dicWahlgesetze in jeder Beziehung suchen ausrecht zu Halle» und in Kraft zu setzen. Dies ist die Pflicht cincs jeden guten Bürgers und sie geben daher allen Solche», die es im Gebrauch haben an andere Wahlplätzc zu gehen, wo sie kein Siimmreckt haben, durch Geld, Getränke, Essen, Vcrsprechungcn und Drohungen Slimmen zu kaufen, zu bcein> flußen und beizufahrcii, sowie allen Andern, hiermil di.se gutgemeinte Nachricht, daß wo sein dic Gesetze nach diesem aus irgend cine Weise übcrlrcten wcrdcn, alle Uebcrlretcr zur Strafe gezogen wcrdcn sollen. Das Wahlgcsetz ist ein strenges, abcr ein gerecktes Gcs'tz. welches den Armen mit de». Reichen auf gleichen Fuß stellt, und ein solches rechtliche Gesetz soll und muß aufrecht e>hal tcn wcrdc». Wir wollen Einiges daraus folgen lasse», so daß nach diesem Niemand, sagen kann, daß er dasselbe unwissend über-! treten habc. Ein Asscfsorist cincr Strafe von nicht weniger aISSU und nicht mehr als ltlll Tha ler unterworfen, wenn er wissentlich ver nachlaßigt rinen Slimmgeber in seine Liste einzutragen. Ein R ichter oder Inspektor, dcr sich wcigcrt die Stimme eines Bürgers zu neh inen, der zum Stimmen berechligt, ist der nämlichen Strafe unterweisen. Irgend eine Person die irgend Tickets zerstört, ist ciner Geldstrafe von nicht weni gcr als lt)>1 und nicht mehr als IdUll Tha ler, und einer Gefängnißstrafc von nicht we niger als 12 Monale und nicht mchr als 3 Jahre, unlerworfcn. Wcr vcifucht einen Wahlbeamtcn davon abzuhallcn feine Pflicht zu thun, mit ihm zu difpuliren, oder ihn zu unterbrechen, oder versucht das Fenster zu versperren, mit dem Gedanken die Wahl zu becinflußen, unter wüst sich cincr Geldstrafe von nicht über svl) Thaler und cincr Gefängnißstrafe von nicht über 12 Monate. Es ist dic Pflicht de»Eonstabler deS Taun schipS, bci Wahlen gegenwärtig zu sein, und sollte das Fenster, durch welches gestimmt wird, bedrängt sein, so ist es seine Pflicht dasselbe srei zu halten, und weigert oder vernachläßigt er dies zu lhun, nachdem er durch drei Slimmgeber dazu ausgefordert worden ist, so kann er nicht weniger als Il)U und kann IUUU Thaler gestiast werdcn. Solllcn irgend Friedensbcamte gegen» wäilig sein wo Fcnster veisperrt sind, und Eonstabler verweigern cine sreie Passage of fen zu halten, so könncn solch- Fliedens beamte IW Thaler gestraft werden, wenn sie dic Eonstabler nicht bci dcr Court an klagt». Irgend ein Slimmgeber der Bezahlung nimmt für feine Stimme, durch Geschenke, Fleisch, Getränke, Geld, oder auf andere Weise, verwiikt sein Stimmrecht bei jener Wahl und kann dabei I(X) Thaler gestraft wcrdcn. Irgend eine Person, welche irgend obige Geschenke macht, oder wie obengesagt Sti mmen kauft, oder den Versuch mackt durch Versprechungen oder Drohungen Stimmen zu bceinflußen, soll für ein jedeS solche Ver gehen um rine Summe von nickt weniger als Il)v und nicht mehr als lUtil) Thaler gestraft werden, und cine Gefängnißstrafe von nicht weniger aIS 1 und nicht mehr aIS 12 Monat erleiden. ObigeS sind einige au» den vielen wichti- gen Punkten in dem Wahlgesetz, und Jeder kann nun schen daß einige unserer Gegner dasselbe schändlich mit Füßen getreten haben. Es wird schwer halten die Whigs, die sich gewöhnlich allen Gesetzen willig unterwer fen, davon abzuhalten, diese Uebellhäter und l Pflichtvergessene ungestraft dahin ziehen zu j lassen. Sei dem aber wie ihm wolle.es wird nun hiermit zeitliche und ernstliche Nachricht gegeben, daß solches gesetzwidrige Betragen keinesfalls fernerhin geduldet wer de» wird. Wer also »ach diesem die Gesetze wieder übertritt, muß die Folgen, die er sich > selbst zuzieht, gewäitig fein, und hat dann Niemand zu blamiren als sich selbst. Oktober nnd November in Penn sylvanien. Ken. Winfield Der,, Pennsylvania Jnquirer," zu Phi ladelphia gedruckt, macht folgende Beiner, kungen in Bezug auf die letzte und die kom ! mende Wahl. ~Der erste Kampf ist vorüber, und genug ist bekannt daß unsere Gegner ihre Staats Beamten getragen haben, und zwar mit von U> zu Tausend Stimmen Mehrheit, j Dieser Ausgang war von nachdenkcndcn Politikern vorhergesehen, und wir haben vor der Wahl selbst gesagt, daß der Ausgang im November weit von dem im October ver schieden sein würde und daß Gen. Scott 2l),0l1l) Stimmen mehr cihaltcn würde, als irgend einer dcr Whig Eandidaten auf dem ! Staats ' Ticket. ES sind Taufende von Bürger die keine» unserer Eandidaten am ! vorletzten Dienstag unterstützt habcn, die nun Gen. Scott stimmcn werden, und es sind Tausende die gar nicht gestimmt haben. Dies ist immer dcr Fall. Jeder dcr mit dcr Polilik dicses Staats bekannt ist, weiß, daß nie bei ciner ordinären Wahl cine volle Whig'Slimme herausgebracht werden kann. ES war s» hiezuvor, und wird auch nach diesem so sein. Bei der Gouvcrnürs Wahl eingegeben, und im November betrug die Stimme MB,- 752. Dcr Whig Zuwachs war !li,!)8l. So war eS auch als General Harrison Ean didat war. Wahrlich es wäre lächerlich zu denken, daß irgend ein Whig Eandidat. zur jetzigen Zeit im Felde, mit dcr nämlichen Slarke mit dem Erroberer von Menko lau fen könnte. Er ist in der Länge und Breite deS Landes bekannt. Sein Name und seine Thaten zieren unsere Geschichts > Bücher. Wenn es daher einmal zwischen Gcn, Scolt und Frank Pierce zum Tressen geht, so wird das ganze Amerikanische Aolk Antheil dar an nehmen, und der Ausgang wi>d zeigen, daß das Dank Gefühl einen sehr großen Eindruck auf das Amerikanische Herz macht. Lngen Händbillö. Unsere Gegner haben immer noch vieles von Lügen Händbills zu sagen, und wäh rcnd sie dies thun sprechen sie bezüglich auf gewiße Bills tie von Bürgern von Ealafau gua unterschrieben sind, und worin sie ver sichern, daß Maj. Frei versprochen habe unter gewissen Umständen sür das ~Maine Liquor Gesetz" zu stimmen. Jene Bills sind nie Lüge» Händbills gewesen sie sind von sehr respektablen jungen Männein unter- i schrieben —Männer die nie ihre Namen zu etwas gebe» würden, das nicht wahr ist. — Wir fühlen daher versickert daß sie nichlS j aIS die Wahiheit enthalten, und enlhielcn dieselbe etwas »i hr, so würde ihncn schon längst dcr Schciiff angckctzt sei», und daß dieselbe deßwegen ciiculirl warcn, um Ja mcs W. Füller zu schaden, muß sich ein je der überzeugen der sich auch nur einen cinzi gen Augenblick darüber besinnt. Also habcn > hier unscre Gcgncr, welches jedem ganz sein muß, wieder einen verächtlichen Ber such gemacht daS Volk zu Humbuggen.— Wahilich ein schändliches Betragen. ASirVliche Lügen-Händbills. Der Republikaner schreit sehr laut wegen Lügcn-Händbills. Daß aber dies nur ge> schieht um die Aufmerksamkeit von seinem Betragen abzulenken, sieht ein jeder ganz deutlich ein. Die einzigen Lügen-Händ bills die wir sahen, hat er selbst gedruckt.— ' Ja der Republikaner-Mann selbst, und es. warcn dies Händbills worin gesagt wurde., daß falsche Zettel circulirt woiden seien,' Nun, er selbst wußte, als er dieS niederschrieb, daß es eine Lüge war, ausser er hat sie selbst gedruckt, denn in Bezug auf beide Eongreß Eandidaten warcn ähnliche Zcttel im lauf, nämlich ein Loko Zettel worauf dcr Name von E. N. Taylor stand, und ein Whig Zettel worauf dcr Name von S. A. Bndges angebracht wurde, ober kein ver ständiger Mann wurde diese Tickels falsch gencnnet haben. Ein Ticket iA keineswegs falsch, so lange lauter Eandidaten darauf sind, und so lange alle Namen der Candida ten recht buchstabilt sind. Nun wir habcn durchaus kcincn Zettel gesehen worauf nicht lauter Eandidaten waren, und worauf irgend ein Name gefälscht war. Und es ergibt sich also, daß die einzigen Lügen- Händbills. die bei letzter Wahl circulirtcn,! Hcrr Wilson selbst gedruckt hat. Welch eine schändliche Humbuggerci! Die NativS. Wollen Miserere eingewanderte Deulsche und Irländische Milbürgcr nur einen kurzen Blick aus die letzte Wahl weifen, so werden sie bald finden wo die Nalivs sind. In Philadelphia und übeihaupt überall im Staat wo eS Nalivs hat, habcn sie Mann für Mann mit dcn Lokos für Woodward gestimmt. In Philadelphia hatten sie sich ebenfalls mit den LokoS auf gewiße Eandi daten vereinigt und somit dcn Whigs ver ! schieden? Beamten „weggeschnappt." Wol len die eingewanderte naturalisirte Bürger dies beherzigen, und bei der nächsten Wahl gegen ihre Fcinde stimmcn? Wollen sie daS lhun, so müssen sie Mann für Mann sür den tapfern Krieger Gen. Scott stimmen. bei dcr letzten Wahl nur in unfern EauritieS, wo wir starke Mehrheiten haben, die Whigs alle auf die Wahl gegan gen. so hätten wir sicher unsere Staats Be amten erwählt. Daß wir die Erwähler- Slimme dem Gcn. Scott geben können wenn wir wollen, glaubt ein jeder Bürger im Slaat, und daß wir eS thun werdcn ebenfalls. ! Amerikanische Fveilcute trauert! Fretmänner von Pennsylvanten! Mit Leidwesen melden wir Euch daß unsere Gegner KS Brittische Kahne? .VA aufgcstcekt habc»! Odn freies und nnabhKngigeS Amerika! wie mnfit du in der Achtung anderer Länder sink«»! Es thut UN« Leid daß Pflicht von UN» fordert, hier etwas annifübren, das rinen ,eden wahren Vaterlandsfrcund erstaunen und nicht anders als dessen Blut erwärmen muß. Es ist nichts als die reine Wahrheit —und mag auch der Republikaner, oder wer sonst immer will, sagen daß es nicht wahr sei. so ist und bleibt es doch ewig wahr. - Bei der Siegesfeier der LokofokoS im ersten Eongrefi Distiikl, welche letzte Woche in Philadelphia stattfand, gebrauchte man eine brittiscbe Kanone von einem brittischen Dampfer! —man gebrauchte brittischcö Pulver! und man dingte einen brittischen Kanonier!!!!!! 5 DieS ist aber nicht alleS was wir den Amerikanischgesinntcn aller Parteien zu sagen haben. Bei einer Ansammlung unserer Gcgncr im Staat Delaware, welche vor einigen Tagen stattfand, hatten sie (sine brittifche Fahne angesteckt! unter welcher (Yen, Winfield Scott auf die schändlichste Weise beleidigt wurde, dieser Held wurde unter dieser Fahne gröblich mißhandelt und in Philadelphia gebrauchte man briltisches Pulver, um über einen errungenen Sieg über die Whigs sich lustig zu machen. Nun, was soll alleS dies bedeuten? Nach unsern Ansichten nickts mehr und nichts weniger, aIS daß viele der Anführer unserer Gegenparlei wiH-1 sind ihre Arne vor der " l Königin Viktoria von England zu beugen und ihre Interessen stal»der unsrigen zu beföidern. Dies ist die reine Wahrheit und durchaus keine Unwahrheit, und dieselbe muß Jeden übeizeugen daß wir recht halten, da wir von jeher sagten, daß Frank Pierce die Interessen Englands den unsrigen vorziehen würde. Was würden Unsere Väter der Revolution, die zu ihrer Ruhe eingegangen sind, zu einem solchen Betragen ihrer Söhne sagen, wenn lie jetzt in unserer Mitte waren? Ja diese guten alten PaliU'ten. die ihr Gut und Leben für unsere Freiheit aufopferten,—was würden sie denken eine solche Beschimpfung unserer Freiheit zu sehen? Sanft ruhe ihre Asche! Und was weiden die Ncchllichdenkendcn der Partei unserkr Gegner zu einem selchen Betragen sagen? Ja was werden Solche, denen das Blut noch wann für Amerika infche Freiheit und Unabhängigkeit in ihren Ader» schlägt, bli der nächsten Wahl thun ? Können sie diesen Licders ferner svlgen. die bereit sind ?nr Vrittischeö (Hold die Füße der Königs» Viktoria von England zu küssen und somit da? W'.ckl unsere!- eigene» Landes zu verschachern? Nein, sie tonne» nickl! Niemand der sei» Valeiland von Herzen liebt und einstbast stoU da,auf ist. kann eine Partei »nteistützen, tic l!nter einer Arittischcn Alagge segelt. Zeigen diese Umstände nun nicht deutlich, daß Alles. waS wir früher i» Beiug auf Frank Pierce und freie» Handel sagten, wahr ist? Ja sie zeigen deutlich, daß Zra n k Pierce nur der President die Englischen Tones und durchaus nicht der President der freien und unabhängige» AiO'likancr siin würde. O Schande wo ist dein Orröthen?! Welch eine tiefgreifende Schande, dem Amerikanischen Volk einen President aufzu zwingen suche», der zu Gunsten Englands gesonnen ist und dessen Freunde es soga-' mit Biitlisch en Flaggen. Kanonen und Pulver deutlich zu erkennen geben. Walnlick die Erwählung des Frank Pierce über General Winfield Scott, wäie ein Schandfleck für die Vereinigten Staaten, der nie aukzun ttchen scin winde. Wollen nun die Slimmgeber für einen solchen Mann wie Piercc der u-iter eine, solchen Flagge segelt, gehen ? Können sie ihm ih>e S'iinme» geben ? Nein sie können nickt, »oenii sie anders noeti das reckle Gefühl für untere Freiheit. e»kel>nvsl durch verewigten Vorväter, in ihren Busen nähren, .zl Pic.cc Eure und Stimmt für General Scott, der die hrittischen TorieZ schot! mehrmaiö abgcstü<>7lt und eS auch sicher wieder thun würde, fallt- Kö^sc wieder zu hoch b'li.» sollten Zwischen Scott und den Engländern Ficundschasl. aber zwis.l.en Pierce und unsern alten b.Mische» Eizf.inte» Zeitungen suchen seine Erwähliiiig zu befördern, und nun noch vollends waS bisher Manche noch > mehi geleugnet wcrdcn darf. Wahilich, Ihr gulmuiielide Slimmgeber aller Parteien, Unsere Freiheit steht in Gefahr geschmäl.rt zu werden! Auf daher! Ihr Ncchtlichdenkende aller Parteien, und erwäb.'et Gen. Scott, der Eure Freiheiten für 4(1 Jahre bewacht hat und der nie unter ciner Brillischen Flagge segeln wird—und dann ist unsere Freiheit noch fernerhin sicher. Thut Ihr daS, so thut Ihr Sure Pflicht und thut Ihr es nicht, so handelt Ihr nicht wie jeder gute, wohl wollende und dem Vaterland glückwünschentc Bürger, der seinen Nachkommen unsere Freiheiten ungeschmälert herabzuhändigen wünscht, handeln sollte. Ja wir rufen allen Feinden Englands und allen Freunden Amerikanischer Interessen zu, die Hand ans Werk zu legen gegen diese Eingriffe in unsere l;cbe Unabhängigkeit, die das Leben und Eigenthum unserer Vorväter gekostet haben, und dieselbe helfen zu bewahren. Ja laßt unser Wahlspruch zwischen nun und der Wahl sein und ihn'auch ausführen: General Winfield Seott, ein beschntzender Tariss »lud Amerikanische Interessen gegen Frank Pierce, Freihandel, Eugla-ids luteresseu, Ehlands Ein. Mischung, Brittische Flaqqen, Vriltiscde Kanon,-», Britisches Pulver, Brittische Kanoniere, uud Brillisches Gold! und unseres Landes Ehre ist nochmals geretttet. Und daß noch eine große Mehrheit der Bürger mit uns in dieser Sache denkt, können wir nicht bezweifeln. Denken sie dann mit uns und handeln nickt mit uns, so ist ihr Denken von keinem Weith und sie sündigen gegen ihre Ueberzeugung. Daß aber alle wahren FrcihcilS Söhne ibre Parteigefühle und ihre Parteinamen niederlegen und mit uns Hand in Hand zur Errettung unserer Freiheit und Nalional-Ehre gehen weiden, glauben wir fest, bis wir durch Zahlen uns von dem Gegentheil überzeugt haben; denn wir können nicht glauben daß alle Mitglieder unserer Gegenpartei willig und bereit sind Unter der Vrittischen Fahne der Königin Viktoria von England zu segeln. Nein, wir sind völlig überzeugt, daß ein großer Theil dersel den eine solche Schande —eine solche ewige Schande—sich nie zu Schulden kommen lassen würde. Wichtige Zeichen im Westen—Herabziehen der Pieree Flagge. Die "lowa Staats Zeitung," publizirt in lowa, welche seit Jahren das Organ der deutschen Demokraten unes Staates gewesen, hat die b r i t i s ch e Pierce und King Flagge vom Mastbaume herab, und dafür die amerikanische Flagge von Scott und Graham ausgezogen. Sechsmaliges Hurrah dafür—Jungens!—Tausende von Deutschen in Philadelphia Neu Uork, Eincinnali, und in dcr That durchaus das ganze Land, entwinden sich den Fesseln dcr Parlbeisührer. welche wie sie sagen, hinsichtlich der Beschützung amenkani schen Geweibfleißcs sie lange genug hinler's Licht geführt haben. Fast alle unsere adoplirten deutschen Mitbürger kennen die Nothwendigkeit der Beschützung amerikaui scher Arbeit, um den Preis dcr Arbeit in diesem Lande nicht sinken zu lassen, worin be> - stehet die Hoffnung der Republik. Ist der Arbeitslohn niedrig, dann sinken die Massen des Volkes in Sklaverei und Abhängigkeit ist der Arbeitslohn hoch und wild die Masse der Arbeiter gut bezahlt und das Volk wohlgenährt, dann handelt und fühlt es unabhängig. Eine gutbezahl. te, wohlgenährte und freiheitsmuthige Bevölkerung kann nie dem Demagogen ode, roher Gewalt zur Bellte werden. Nock ein Wechsel.—Der „Beobachter am Obis." die älteste deutsche demokra tische Zeitung in Kentucky, ist gleichfalls für Scott und Graham herausgekommen. Gegner, d'.e Feinde eineS beschützenden TaiissS, die nämliche Partei di« uns den beschützenden Tarifs von 1842 raubten, versichern nun. Willia m A. Gra ham sei gegen einen solchen Tariff. Daß dieS nicht so ist, wissen sie wohl gemiz. aöei ohne freche Lügen könne» si» keinen Wahlkampf durchmachen. Hr. Graham hat di. Baltimore Whig Plattform angenommen, und da selbige einen beschützenden Taiiff i»> sich faßt, so kat er dadurch zu erkennen gegeben, daß er einem solchen Taiiff gunstig ist Sein Wort ist gegeben, und einmal gegeben kann man sich darauf verlassen—was ade >mehr ist, als man auf die Worte dcrMehrzahl LokofokoS thun darf. Der AnSgang der Wakl. Die StaalS Wahlberickte zeigen, daß die LvkofokoS ihren Supkeme Nickler und Ea »al Eemmissioner erwählt haben. Die Whigs hingegen haben ein Mitglied deL (Zongreßes, zwei Senatoren, uud einige Mit» glirder der Gesetzgebung gewonnen, und ,»> bleibt vnS mit den Senatoren deren Dienst, zeil noch nicht zu Ende ist, eine Mchi hcit im> SlaatZ-Senat. Dicscr Ausgang mag zwar manchen uner wartet sein, aber wir müßen gestehen, daß, wir nicht viel Besseres erwarten konnten.—- Wir hatten vielc Lokal Umstände zu über kommen, und nebenbei» herrschte keineswegs das warme Gesuhl in Bezug auf StaatS'Tickct. welches in Hinsicht von Winfield Scott herifcht. Die Whig- Partei ist die schläfrige Partei, und daß immer schwer hält dieselbe bei einer gemei. nen Wahl zum Stimmkasten zu bringen, ist. jedem bekannt. Daß aber demungeacktetdi« Whigs bei jedem Presidenten - Wahlkampf,, wen» sie herausgebract t werden konnten» gesiegt habcn, bestreitet auch niemand, und' daß ei» solch waimes Gefühl sür den Held von Ehippewa. Lu»dyS Lane und Meriko herrscht, welches vermögend ist jeden Whist an die Arbeit zu treiben, von diesem habcn sich Alle vollends überzeugt. Daß cine un vergleichliche Schläfrigkeit unter den Whig» obwaltete, davon kann man sich sehr leicht 5 überzeugen, wenn man nur nach dxn Eaun- lies, Lancaster, Lebano» und Dauphin hin» .blickt. Diese EaunlieS haben nur etwa? l über 5» UlXt Melnheil für Hossman gegeben» und jeder dcr mildem Polnischen bekannt ist. wird zugeben daß Scolt wenigstens 8,. Mrhibeit in jenen EauntieS eihaltea wird.—ln Schuylkill Eaunty haben zwar die Whigs ihren Eaunly Ticket erwählt al lein dic Lokosoko StaalS Eandidaten erhiel ten eine Mchiheit daselbst. —Daß dies nicht wieder dcr Fall sein wird, gibt ein jeder ganz geine zu. In Philadelphia Stadt und Eaunty hatten die Eanirakte beides mit teil NativS und den Eingewan terte» abgeschlvssen. Jede Partei erhielt ihre Eandidaten, wofür sie die Loko Staats» -Beamtc» stimmen mußten. Der AuSgang war, daß unsere Staats Beamten nur ganz ! ileine Mehrheiten daselbst bekamen. Nun ! iedir weiß dock daßdcr alte Held Gen. Scott an jen.i» Ort von 4 big l> Tausend Mehr heit e>halten wird. Kurz, eS ist kein Eaun !i» im - laaiin dnn Gen. Scott nicht aufdie i (.'anal EemmisüonciSllmmegewinnen wird, !t>nd daß cr Pennsylvanien tragen wird, glaubt sicher ei» jeder Ctimnigeber fest in . seinem Herzen. Vor 4 Jahre» haben wir i cie Wohl für ei»e» Canal-Commissioner ! ebenfalls veiloren. und zwar mit. wenn wir nicht iiren. über AWU Meh>h.it, und wa» j solgle ini November ? Jeder rrird >r issen !daß wir dennock Gcn. Taylor I.'i Mehr beil gaben. Ma» rriib freilich hier sagen, nir h Gouv. Jobnston erwählt. Das ist fl,:>icb so. aber die Canal Blulsuck lernen,!, >r ie j.! l. leglen ibre ganze Gewalt suf ten Eanal (sommisüoncr. Ja wir sind i "or 4 Juhren Stimmen für Eanal (seii Miss,on«r der ersten Wahl überkommen, und daß wir die jetzige Mehih.il unserer je?.r fest überzeugt. Nebendemist Gen. einem jeden Slimmgeber bekannt. Vieles hal cr für unser Land gethan, und niemünd kann ihm ein Vergehen aufweisen. G.ii. Taylor, obschon ei» s.hr guier Mann, genoß duichauS die Bekanntschaft des Gen. Lcoti nicht, und doch gewann er in Peniisyivamc» auf tie Eanal-Lommifsioncr Stimme. Wir sehe» dahcr durchaus keinen Grund ;um Verzweifeln, und es ist unsere Pflicht, die daS Wohlergehen unlereS Landes von uns fordert, sogleich wieder an tie Arbeit zu geff.n, und uns b.sser für die nächst, Wahl zu organisiren, als dieS bei letzter Wahl der Fall war. Auf. daher Whigs- und Ta rissmänner, auf! denn nichts ist vorgefoller» welches unser Zutrauen eischüttert. Gen. Scott hat cine Stärke in Pensylvanien, di? keßen Erwählcrstimmc mit nicht weniger aIA !.? WUMchihilt sichein wild. Von diese»» fühlen wir eben so versichert aIS wir vor der Wahl ocrsichcrtfühltcn. Nichts kann ticse Stimme von Gen. S»olt in Penn srlvanien nehmen. Kein lebender Mann ist mchr beliebt bei dcm Vclk als General Scott, und alleS waS wir nun zu thun ha ben. um ihm tc» Sicg zu sichern, ist. wie Männer in tcn Kampf zu gehen und scine Wahl kann nicht seblcn. Wir dürfen nicht fühlen als wären wir im Lctober besiegt worden. Nei». wenn wir in dem rechten Gciste an tie Arbeit gehen, so muß UNS ein ähnlicher Sieg wie in 1848 werden. Fiunde von Gen. Scoll! Wollen rvir an> die Arbeit gchen? Unscre Organisation ist weil davon was sie fein sollte. Soll dieselbe nun veivcllständigt wcrdcn? ES ist noch Zeit genug vorhanden, aber es ist auch kein Tag mehr zu verlieren. Wir sind jetzt stäiker aIS wir warcn am Tage nach ter ! Octobcr Wahl im October 1848. Wir ha ! ben tie Stäike dcn Staat mit 15 t)tX) Mehr heit für Scott zu tragen, aber wir können nicht eirrarten dies zu thun, wenn unsere' Slimmgeber bleiben, oder wenn wir uns nicht v.sser organisiren. Hätten >rir cine bessere Organisirung am vorletzten Dienstage gehabt, so wäre das Resultat ganz velschieten. Haltet dieS im Gedächt,, niß. ihr Freunde von Gen. Scott, und be müht Euch nun den Sieg zn erringen. Seid nicht muthlos, sondern eihcbct Euch i und bringt Solche zur Wahl tie der letzten Wahl nicht beiwohnten. Alle» das nun j veilangt wiid ist Thäligkut und Fleiß. — ! Keine Lokalsacken sind im Wcge. und keine- Handelcien. wie dieS in Philadelphia tc» Zall war. können fiattfindcn. Wir niederholen es. Gcn. Scott kann mit nur halb ter Thätigkeit, mit welcher Gegner am vorletzten Dienstag zum President der Staaten er wählt weiten. ES durchaus kein Zwek scl an diesem Die Whig Stimme war be» 4l)(.OU 7-ickt an ten Stiuimkasten, und in : "äncken Fallen wo sie dort war, wurde un« sere Stimme für Lokal Eandidaten ver rauscht. Roch einmal, also stellt Eure Schul ter» an das Rad. und gibt nickt eher nach bis tie Gruvdfcste des F.indcs gestüimt und der Held der nie bcsicgt wu»de, Gen Slott, in dcn Maucin dcr Republik sichtl ist.
Significant historical Pennsylvania newspapers