Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, July 22, 1852, Page 3, Image 3

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    Lccha Patriot.
Jerusalem.
Alle Litbhäber der heilige» Geschichte »icchtcn wir
auf «in: Abbildung der alten Stadl Jerusalem, wi« sie
vor ihrer Zerstörung durch die Rümer unter Titus im
Jahr 71 nach Christi Geburt aussah, oufnierksam ma
chen, welche ren den Herren Geere>« und John
W>> nd« rlich (frliber von diesem Ort) i» Philadel
in Stein gestochen von I. O-ve«--, und litbographirt von
P. T. Duval. Diese Abbitd>'.ng, wclche sebr liilbsch eo
lorirt ist. wird von Kennern, al« die größte, schönste und
genaueste bezeichnet, mäch', je publizirt wurde. AU« aus
gezeichnittn Gebäude der Stadt und berilhmten Hügel
und Thäler unmillelbarer Näbe, sind dem,'lu-
beineche wi« nalllrlich vorgestellt. Es ist eine Zierde
silr j«d;s ChristenhauS und sehr belehrend. Hr,
Zl«hv Wunderlich ist gegenwärlig in unserer Stadt,
um Liebhabern die Abbildung zu zeigen und zu verkauft».
Man kann sich auch brieflich wenden an Geo. und John
Wunderlich, No. 4 Zayette St., zwischen der vten und
Igten, Philadelphia.
Noch mehr Scott - Wunder!
No. R ist «in Haferstock der dieses Jahr auf dem
kande unseres Freundes Charles Mertz. in Sild
wlieilball Taunschip, Lecha Cauntv. gewachsen ist, wel
cher di« stolz« Höh« von» Fufi »Zoll «rreichl«. ES
ist ächter Lundi,'« Lane und Chapuliep« Hafer—und
solche Sachen sind hart zu bieten.
No S
ist ein auf den, Lande unseres Freunde« CharleSEi
senhard, im nämlichen Taunschip. gewachsener
Haferstock. 4 Fuß N Zoll hoch, welcher zwei v,llk«»i
-uien e Rispe» halte, di« eine an dem gewöhnliche»
Platze, oben, di« ander« aber in der Milte des HaliiiS,
nach Art de« Welschkorn«. Man glaubt daß dieser
DorpclwuchS »ich!« ander« zu bedeuten bab«, als die
Erwählung von Scott und Graham und darauffclgend«
Ausführung der fegenbringendcn Whig-Grundsätze.
Eingesandt.) FriedensviUe, Lecha Co., Juli 1!), 1852
Einbruch und Raub.
Herren Guth und Trerler: —ES ist augenscheinlich,
daß unser« Gegend von einer Bande Räuber in keinen,
geringen Grad« berui'uhigt wird. Während letzter
Samstag Nacht oder Sonntag Morgens verschafft« sich
«in od«r niehrer« Schurken Eingang in daS Haut des
Hrn. Jacob C orr eII in diesem Flecken, dadurch daß
sie «i» Loch gerade unter dem Schloß durch die Zhilr«
bohrt««, hinreichend um mit d«m Arm hindurchjulangcn
und de» Riegel d.S SchlosseS zuriiekziidrücken. wodurch
sie Eintritt in di« Kellerkiiche erhielte». Von da gingen
sie in die Stube oberhalb und suchte» all« Ecken und
Winkel aus. Sie raublen als Beule II silbern« TW
löff-l, einig« silb-rne Brillen, Fingerhllle. Rasierimffern
und ander« Artikel, nibst Eßwaaren u. s. w. Hr. Cor
—zurZeit aIS si« ftiuc Slub« betreten wollien—hört«
die Schurke« und sprang au« dein B.tle auf. wodurch!
sie in F»rcht gesetzt wurden und eiligst die Zluchl er
griffen.
Von da gingen sie nach dem von Augu st F. Hal
bach bewolmten Haus«, wo sie sich durch di« äußer«
Keilerthüre Eingang in den Keller verschafften und von
da in den erst«» Slock Innauf. zogen da die Schubladen
deS Schrank« lierauS und trugen sie in den hintern
Achten und die Löffel zerbrachen, um den Wenk oder die
Qualilät derselben zu erfahren. Auch entwandien sie
Brod, PeiS, u. s. w., wovon man an, nächste» Morgen
nach einiges im Hof«, bei ihrer schnellen Flucht zurück
gelassen, fand.
Wie es heißt haben si- in derselben Nacht noch m«l'r
Raubthaten an diesem Ort begangen. Obne Zweifel
war eS die nämlich Parti«, welch« Nacht« vo> ber in die
Wohnung deS Hrn. Andersen in B.lblebem brachen
»nd daraus Silberwaaren zum Wenk von elwa :il)
Thaler stahlen. Allenfalls sollte dieses dem Volk im All
gemeinen z»r Warnung diknen. sich gegen selche» Raub
gesindel zu verwahren und Haus »nd Kellerlluircn wohl
zu »erschließcn. 21. H. H.
Bittschrift we>,en Bezahlung der Gesetz'
Nebnng.
Folgende Bittschrift an die Gesetzgebung
wird in Lancaster Caunly zur Unlerlchrri'
dung cirkulirt: —
An die Achtbaren, den Senat und das j
Haus der Reprefentantcn der Republik
Pennfylvanien, in General Assembly ver !
sammelt:
Die unterzeichneten Bürger von Lancaster
Eaunky und den angrenzenden Gegenden
stellen achtungsvoll vor: Daß indem diej
verlängerte Sitzung unserer Gesetzgebung
nach unsrer Meinung höchst schädliche Fol !
gen verursacht in der Gestalt eineS Ueber I
flusse« von Gesetzen und Anhängen zu be !
stehenden Gesetzen, wodurch unser Gesetzbuch
zu einem vollständigen Wiirwarr gemachl!
und daS Geld in eitlem Acl'chwätz ohne
gend einige nützliche Ergebnisse vergeude!
wird: So bitten daher ihre Bittsteller ihre!
achtungSwerlhen Körper gehorsamst, ein Ge>
fetz zu passiren, welches Vorkehrungen lref- i
fen wird für die Bezahlung der Mi'gl'«der !
beyder Häuser auf folgende Weise, nämlich :
Für di, ersten fünfzig Tage, drey Thaler
des Tags; für die nächsten fünfzig Tage
einen Thaler deS Tags, und daß dann die z
Bezahlung der Mitglieder von beyden Häu !
fern der Gesetzgebung für die Sitzung auf- !
hören solle. Und sie werden stets bitten, etc
TNaine. Der Portland Advertifer be-
richtet, daß die SlaatS Tempkrance-Eonven. I
tion am Mittwoch und Donnerstag f.hr!
zahlreich besucht und enthusiastisch gewesen
sei. Beschlüsse, welche unzweideutig da»!
Liquor - Gesetz, welches jetzt in dem Staate j
in Kraft ist, indossiren und den Entschluß
aussprechen, beiden nächsten Slaalswah-!
len für keinem Mann zu stimmen, der nichl
ein unzweideuliger Freund der Maßregel
sei, wurden angenommen. Eine Eenlral-
Eommittee wurde angestellt, um eine Or
ganifalion der Freunde der Temperancesache
durch den ganzen Staat in Bezug auf die
September Wahlen zu sichern. Es wurde
auch beschlossen, die verschiedenen Kandida>
ten für Gouverneur zu fragen, um genau
deien Ansichten über die Temperance Frage
zu erfahren.
junge Damen, die Fräuleins
Meyer und Windermann, sind wegen poli>
tischen Schriften in Bremen gefangengesetzt
worden.
dem französischen Census stirbt
aus 70 ein Franzose durch eigene Hand;
und eine Französin aus 125. Welch ein Zu
stand!
Goldschmidt (Jenny Lind)
hat der schwedischen Regierung 10,000
Pfund vermacht, für die Errichtung von
Schulen in unversorgten Distrikten. Wie
lobenswerlh!
Die Emigralion über die westlichen Prai
»lkN ist dieses Jahr wieder sehr bedeutend.
In der Nähe von Council Bluffs zählte
man 30,000 Menschen, 12.000 Pferde und
50.000 Stück Rindvieh, die am 9. Juni
vorüberpafsirt waren und noch befanden sich
große Haufen zurück.
New York, 14. Juli. Kossulh und
seine Frau sind heute im Dampfschiffe Afrika
von hier nach Europa abgefahren.
Elay'S letzter ZVIUe.
Lexinglon, 14. Juli. Der letzte
Wille Henry Clay'S wurde am Montage in
der Court vorgelegt und zur Negistrirung
zugelassen. Das Testament ist von seiner
eigenen Hand aufgesetzt und trägt das Da>
tum vom ItX Juli 1851. Es beziehet sich
fast ganz auf die Nerlheiluiig feines Aer
mogens unter die Mitglieder seiner Familie.
Die einzige Ausnahme davon ist die Stelle,
welche sich auf seine Sklaven beziehet. Die
se verfügt, daß die nach dem l. Januar 1850
geborenen Kinder seiner Sklaven in Freiheit
gesetzt und nach Liberia sjesandt werden, die
männlichen in einem Alter von 28 Jahren
und die weiblichen in einem Alter von
25 Jahren. Die dreijährigen Beträge
ihreS Arbeitslohnes vor ihrer Emancipa
tion sollen zu ihrem Besten zurückgelegt,
um sie gehörig auszustatten. Vor ihrer
Wegsendung sollen sie lesen, schreiben und
rechnen leinen. Die vor 1850 geborenen
Sclaven sind seiner Familie vermacht. Afh
land bleibt der Mrs. Elan für ihre Lebens
zeit zu einzigem Gebrauche und Nutzen über
lassen und soll nach ihrem Ableben verkauf!
und die Auskünfte davon unter seine Kinder
vertheilt werden. Folgende sind die einzi
gen speciellen Vermächlnisse: An Dr. Dud
ley die durch Dr. Hunt vonWaftbinglon dem
Verstorbenen geschenkte goldene Schnupf-
Tabacks. Dose, an Henry Duncan einen
Ring, der ein Stück »on WaschingtonS
Sarge enthält, an Dr. Merrer die Schnupf
Tabacks. Dose, welche vordem Peler dem
Großen gehört haben soll. Mrß. Elay ist
die Vollstreckerin und Hon. Thomas Mar
shall und James Hanifon sind tie Erecu
loren de! Testaments.
Baltimore. 12 Juli. Die südlichen
Blätler enthalten eine vollständige Erzäh
lung der Erplosion des Dampfschiffes Sl,
James auf dem Lake Pvncbarlrain, Die
ganze Zahl der bei diesem Unglücke ums
Leben gekommenen Personen ist, soweit fol-
bisdahin bekannt, lti, verwundet find 19.
Man glaubt, daß noch mehre umgekommen
sind deren Namen nicht eingetragen waren
AIS das Dampfschiff EalifoiNia dem St.
JameS zu Hülfe eilte, rannte es ein 800 l
niederen dem einige Passagiere zu entfliehen
suchten; dicse erlranken alle mil Ausnahme
eines einzigen.
Quebec, den 15, July. Zu Eape
! Diamond wurden vorgestern durch da? Her
eineS Felfenflückes acht Personen
j aelödtel und drei Häuser zerstört. Gestern
um 7 Uhr ist ein anderes Felsen-
I stück heroi'gestürzt und hat einen Mann en
druckt und mehrere Häuser zertrümmert.
! Nachmittags riß sich ein drittes Felsenstuck
IoS und zertrünimeite abeimal? einige Häu
>ser. ES ist aber niemand dabei uins Leben
l gekommen.
Mobile, k. Juli. Ein sehr betrüben--
' des Trauerspiel hat sich gestern hier zuge
tragen. Ein Mann, Namens Preßlove,
vergiftete sich, fcin Weib, Kind und einen
Verwandten, der mit ihm in einem Hause
wohnte. Alle Personen starben im Verlauf
weniger Minuten. Die Coroners Jury hat
den Ausspruch eilheill, daß deren Tod duich
Salpeleisäure herbeigeführt ist.
Eincinnat!, II! Juli. Eine Verderb
liche FeuersbtUiist ist am vorletzte» Sani-
stag Abend zu Eovington in Kenlncky vor
! gefallen. Zehn bis zwölf Häuser sind nie
dergebrannt. Der Verlust wirb zu 55,l>s)(>
Thaler angegeben, von denen nur ein ?lei>
! ner Thei! veisichert war.
Eleveland, Juli. Der Dämpfer
Ameiika und der Propeller Eiln of OSwego
! kamen gestern Abend etwa 15 Meilen von
j der Stadt mit einander in Zusammenstoß
Der letzte ging sofort unker und eS sollen 15
bis 20 Personen umS Leben gekommen sein,
DaS Dampfschiff Amerika ist hier heute
! Morgen in sinkendem Zustand angekommen.
Sehrp ra k t i fch! Ein Herr Elare zu
Liverpool verfertigt Fässer mit Dauben von j
/Blech, die sich durch ihren leichten Trans !
port sehr empfehlen Die Reife sind von j
Holz oder Eisen und mil einer Schraube!
zum Anziehen versehen. Ebenso werden die
Böden sus Holz oder Metall gefertigt und
! durch Kniee v»n Winkeleisen befestigt. Um j
möglichste Dichtigkeit zu erreichen, werden
tie Fuge« zwischen den Dauben mit Kaut>
j fchukstreifen bedeckt.
Di; Ehvlera im Westen, In
Epringfscld, Illinois, herrscht die Eholera
in bedeutender Ausdehnung, auch in Salt-
River in Kentucky ist dieselbe ausgebiochen.
In Hopkinsville u?.d Miller?burg verließen
die Einwohner d:'e Stadt, nachdem die Seu
che mehre Personen fortgerissen hatte. In!
Eolumbus waren am 7. Juli sechs oder sie-!
ben Fälle vorgefallen.
ZuTwo Rivers in Wisconsin zer-!
sprangen am 4 July 30 bis 40Patronen,!
welche zum Abfeuern eines Sechkpfünders
zur Feier des 4 July angefertigt waren, in!
mitten eines großen Haufens von Menschen
die herum versammelt waren. Sechszehn
Knaben, welche in der unmittelbaren Nähe!
derErplof'on sich befanden, sind schwer ver>
brannt und bei sechs derselben wird nur ge>
ringe Hoffnung zur Wiederherstellung ge
hegt.
Burlington, 12. Juli. DieZahlder
in Montreal abgebrannten Häuser wird
auf 12 bis 1500 angeschlagen. Die Que
bec Vorstadt liegt ganz in Asche. 5000
Menschen sind durch das Unglück obdachlos
geworden und der Schaden wird auf KZ,.
OVO 000 bis »4 000 000 angeschlagen.
Mann machte neulich bekannt
daß er um 2 Uhr Nachmittags über die Gen i
nessee Fälle bei Rochester springen werde.
Es Halle Leichtgläubige genug, die sich an
Ort und Stelle begaben, um dem Riesen
fprung zuzusehen aber der Mann ließ nichts
von sich erblicken. Man gieng darauf wie
der hübsch nach Haus,.
Mifflin, Juniata County, den
17 July. Heute Morgen sind hier ein
Mann und eine Frau an der Eholera ge
storben. Ein anderer Mann liegt jetzt auf
dem Sterbebette von derselben Krankheit.
Man glaubt nicht, daß er den Morgen
überleben werde. 1
Bon» Ausland.
Deutschland.
Oestreich hat die Zollverein-Staate» zu einer Co»v«r
«nz in Wien aufgefordert, um «in Steuer-Biindniß g«-
Es ist ein Gerücht im Umlaufe, daß zu Broßrvardei»
in der Näh« von Pesth «in Versuch gemachlist, den
Kais«r zu «rmorden.
als «r sein Ziel verfehlt, sich selbst «rschoss.» habe.
Schweiz.
bürg würd« am 11. Juni ein Erdbeben verspürt. Zu»
gleich wurden zwei Slöß« zu Bern empfunden.
Frankreich.
ES wird berichtet, daß in der Nachbarschaft von Va-
und Holland, um di« Walftschjägerel auf eine neu« Ba
sis zu reguliren, beabsichligl. DaS Gouvernement hat
aufs strengste alle Arbeite» für diS Gouvernement si>
In Paris s-jll eine Berschwötung ent
deckt worden sein, die zum Zwecke Halle, den
Staatsstreich Helden L. Napoleon mittelst
einer Höllenmaschine von vorlresslicber Eon
struklionsvom Leben zum Tode zu helfen. Es
fchiVebl jedoch noch ein gewisses mystisches
Düster über der Geschichte, das noch nicht
ganz gehoben weiden kann, wcil noch nicht
alle Verhaftungen vorgenommen waren.
der Äähs von B!ois wurde
vor Kurzem ein junger Mann von einer
Viper gestochen. Kaum erfähit diet der
Oltspfarrei, »ls er hineilt, aber ohne alle
Heilmittels ohne Arzt —waZ war zu lhun,
um den Unglücklichen zu retten? Schnelle
Hülfe nur konnle ihn dem Tode entreißen.
Der Priester fc'ßl den Entschluß, Sie Wun
!de zu erweitern und auszusaugen. Trotz
Gefahr, die für ihn selbst mit dieser
! Operation vklbunden, führt der edle Geist
liche sie aus, saugt «nderlhalb GlaS voll
! Blut auS der Wunde und auch das Gift ;
denn äIS bald darauf ein Aizt herbeikommt,
I erklärt dieser den Gebissenen durch den
! menschenfreundlichen Mulh des Priesters
! gerettet.
England.
Zu Slockport kam es zwischen Protestan
! ten und Katholiken zu Streit und Kampf,
wobei einer anf dem Platze blieb, mehr als
verwundet ins Hospilaljs gebracht und
mehrere Häuser zerstört und niedergebrannt
wurden. Die kalhoüsche Capelle wurde
von der wüthenden Menge ausgeplündert
und die Orgel und der Allaischmuck wurden
auf der Gasse verbrannt. Das herbeigeru
fene Militär stillte intest den Aufruhr bald.
> Die Proklamalionen der Königin gegen ka
tholifche Prozessionen, und die dadurch v«r
-l anlaßte Aufregung von beiden Theilen sol
len Anlaß zu den Auftritten gegeben haden.
Sonderbare Todesfurcht unter
Galgen. Beider Hinrichtung der
> btiden Mörder Adam und Delisle am 3.
Juli in New Orleans, bSt der begleitende
Priester dem letzteren ein Flaschchen Chloro
form an um ibn für das Schreckliche zu be
täuben und seine O.ual zu mildern. Aber
dieser stieß die freundliche Flasche zurück und
schrie mit Entsetzen: ~Weg von mir, Sie
! wollen mich ermorden. Mörder, Hülfe,
l Mörder!"
j k ering to n, Ky., 12 Juli. Die Be.
,e>digung Henry Elay'S am vorigen Sonn
habend wurde durch das Zusammenströmen
j einer ungeheuren Menge von Personen aus
- allen Theilen deS umgebenden Landes gesei
l ert. Man glaubt, daß .10 bis 40,000 Per>
I fönen sich in der Prozession befunden haben.
In Princeton in Kentucky sind in
wenigen Tagen 50 Fälle der Cholera vor
gekommen. Viele Bewohner haben die
Stadt verlassen.
In R i ch m o »d, Nirginien, wurde ein
Mann, Namens Timbeelake, vom Blitze er
schlagen.
Galveston. Den letzten Nachrichten
zufolge herrscht die Cholera in Jndlanola in
einer beunruhigenden Ausdehnung.
Zum Gouverneurvon NewMer
ico ist an die Stelle des verstorbenemCal
houn der General William Lane ernannt.
Der macht'S klüge r.—ln einer
Schnapsstube saßen mehrere Eckensteher und
, tranken. „D etisdocbnärfch!" fagteLu
de. . wenn ick Mir bedrunken habe un will
!zu Hause jehen, so turkle ick un falle jedeS>
mal in den Rennsteen " ~Da bin ick doch
! ville klüjer," sagte ein Anderer, ~denn wenn
! ick besoffen bin, so jeh ick direkte in den Renn>
steen; wenn ick denn turtle, fo fall ick wie
der raus."
sollte allgemein bekannt sein da eS strenge
wahr ist —daß llnverdaulichk.it die Quelle eineS großen
Theil« von tödtliche» Krankheiten ist. Rubr, Durch
fall. Ekelera-MorbuS. L«berbcschn»«rde und viele andere
Krankheiten werden allein durch Unv«rdaulichkeit ver
ursacht. Bedenket diese«, DvSpeptische! Bedenket eS
Alle, die ihr an Magenkrankbeiten leidet, und wenn ihr
Erfahrung gegründet ist, s« gebraucht ohne Aufschub Dr!
Hiifland's Deutsche« B»t«rS, zubereitet von Dr. C. M.
Jackson, welches als eine allerircnd«. kurircndeund stärken
de Medizin unvergleichlich dastebt. Haupl - Depot, IM
Arch St., Philad.lpkia. Wir haben dieses BNterS
Verheirathetk
Am letzte» Dienstag, Juli 2V, dnrch den Ehrw. Hrn.
Herina», Hr. Francis H. Weidner, »rit Miß
Sarah E. H ofsman, beide von Trerlerslown.
Wie der blumenreich« May,
Fließe Sure Zeit vorbey:
Immer glücklich—innner heiter;
Niemals rückwärts—lmiiier rveiier:
Immer Freuden —höchstes Glück,
Sey Eu'r eheliche« Geschick.
Am It)r«i> Juli, durch Psr. Waag«, Hr. Samuel
Schech, von Rlchland, Buck« Ceunw, mil Miß Sarah
Muth, von Northwheithall, Lechs Counl»
Die Märkte
Mlirktpreife.
Bulter (Pfund) . . 14
UnschliÜ. ...... S
Schmalz It>
Wachs ....... LS
Schinkenfleisch ... IL
Seitenstticke
Aep.-Whiskey(Sal) 27
Roggen-Whiskey. . 25
Hickori)-Holz(Klaft.) 4 5U
Eichen-Holj. .... .1 SO
Steinkohlen (Tonne) Z Ol!
Gvp5........ 4
Allentauner
Flauer (Bärrel) KI s>«
W°j,e»(Bischel). W
Roggen Kl>
Welschkorn .... 75
Buchwaizen ... , tili
Flachc-saamen. . . l 5V
Kle«saa,»en. ... 4 5U
. . .
Eier (Dutzend)..
Enston Marktpreise.
Flauer, 4 2ü —Waizcn, vll—Roggen W—Welsch
korn,7l) —Hafer, 4>i—FlachSsaamen, 1 23—Kleesaa
men, 5 Ol)—Timothvsaaiuen, 2 —Butter, 12
Eier, 11— Schweinefleisch,? —Whikkiv, A—Hickorv
holz, 5 tili —Eichenholz, 4 tili—GypS, 5 tlö.
Alter Thier-Arzt.
Ich zeige hierniit an, daß
Ich mich an hiesigem Platz«,
4 bei Doktor Danow-k», als
MWAIH Pferde-Arzt
» niedergelassen habe. Ich Hesse
tai mich das Publikum in
2/)? zMiineui »nt«rnehm?n unter-
Wird. Den» durch
eine zwanzig Jakre lange Praris bin ich in i.'n Sland
! ' William s«olkschild,
Praktischer Thierarzt.
> llllentown. Juli 22. Nq2M
Gutes Banhol;
zu verkaufen.
Der Unterschriebene, wohnhast in Süd
wbcithal! Tcninsckip, Lecha Eauuly, machl
dem Publikum hiermit die Anzeige, daß er
gegenwärtig aus Hand hat, ein großer Nor
ralh vorzügliche« Bauholz, in allen Hin
sichten gut geeignel zum Bau von Scheuern,
SläUekt und andern Vebäuden, indem e«
schön und gerade ist. —Dasselbe liegt unge
fahr eine KZiertel Meile von der Jordaner
Reformitlcn Kirche. Wer solches Holz
braucht, sollte bald anrusen, indem es sonst
zu andern Zwecken benutzt wird.
Heury Guth, jr.
Juli 2Z. nq3m
Letzte Nachricht.
Alle Diejenigen, welche noch schuldig sind
an die Hinletlaßeiischaft des verstorbenen
Sa lom o n R ä b tr, letzthin vdn Nord
whcilhall Tulinschix, Lecda (Faunly, sei es
auf welche Arl es wolle, sind hierdurch auf
gefordert innerhalb ZI Tagen an den unter
!schricbknen ohne Fehl abzubezahlen, auf daß
! alles in Nichtigkeit gebracht weiden kann,
Solche, die noch Anforderungen haben, be.
! lieben solche ebenfalls bis dahin kinzubrin
! gen an - >
John Culbcrtson, Adm or.
!Juli22. ng3m
Ackerbau - Versammlung.
j Die Beamten oder Exekutive-Ctnmiiltee der Lecha
! Eoiinln Ackerbau - Gesellschaft haben sich auf Samstags
den ülsten Juli nächstens, um 10 Uhr Vormittags,
am Haus« von T homat Li chtenwal n er, in Trer
' erwart«!, indem Geschäfte von Wichtigkeit zu verrichten
! find.
Edward KoAler,
- R. B. - Diejenigen Glieder der Gesellschaft welche
jhr< EintrittSqebühren noch nicht bezahlt haben, werden
ersucht dieselbe» an den Schatzmeister, oder an einen der
Viee-Prefidenten zu bezahlen, damit frühzeitig eine Or
der auf de» Eounni Schatzmeister gezogen weiden mag.
Juli 22. 1552. q
<sonferenz.
! Nächsten Dienstag, den 27sten Juli', versammclt sich
,t ie Konferenz des zweiten Bezirks der Svnod« von
Pennsylvanien in der Kirche auf Trcckenland.Northamp-
S. K. Brobst, Seeretär.
Wöchentliche Brtefliste.
! E n Verzeichniß der Briefe welch« bis zum Dienstag
> Abend im Allentauncr Postamt liegen blieben:
TK«maS Albright, Mr Albright, Daniel Brobst s«n.
EHalles Beers, Be»jamin Burger, A Bonet, Michael
! Butz, Philip " BeMng, Janics Erader, Jthn
! ser, Zcanna O Conner, Harris?» Dubbs Conrad
! Dietrich 2, Joseph Deschter, Jonathan Diesenterfer,
! MrS Maria D?l>. Miß EZt Ja-ob Ernst,
David Fegely, Daniel Fried, Simon Frankensseld 2,
John Fallen, Samuel Frankenfiild, EharleS Fr.vniun,
! Ja.ob Fillman, Elija L M Frankenfield, Malilda Fetz-
Henrn Harst. Samucl Harincnv. JesseV. Havcock,Ehar
leS Hitiel, Eonrad Holl, Ich» Hecker. Levi Hartman,
i Win R Hofferd, Marv Hangen, Richard Jones, Levi
! ltoch, O'ven Kern, Elias Kehm?, John Knecht, Ja.ob
Keipcr. Joh» Kcl!?r, Willoughbn F A Köhler S. Eli
Kern. Keck und Schiffert, Martin Kei»mer«r, John
Keipcr 2, Charles Keck, Anna Kean, David Laurv,
Eharles Lins, Albert Sinto», A W Loder, Jsaae Lewis,
Flora An» Ludwig, Joseph M'Mullin, Daniel F Mill,
John P Miller 2. John Mover, LeSlie Miller, Daniel
M'Vev, Wm F Miller. David MverS, Zldam Maier,
Alerander McKce, Frednich Miller, CkarleS Mertz.
Levi Martin, Eliza Mover, Wilhelmina Metzler, Edward
Nouse, Jacob Nagel, Peter Reuhard (Schreiner,) Paul
Nunnemacher, Sarah Neuhard, Sarah Pauly, Eliza
Paul. Georg« Reinhard, AmcnduS Ruhe, Stephen Rit
ter. David Rudi', Josiah RhoadS. NicholaS Remmel,
Daniel Roth. C H Ruhe. Skerer und Hellnian, Joshua
Siberling, Jacob Scherer, O Sarqer, Daniel Schall,
Siepk«» Sinitk, Robert Steckell, George Stuber, Jekn
Martin Saeger, Lewis Schneider, John Spinner,
Charles Schraier, Mary Ann Stahr, Mary Shout,
Cbarle« Trc'.ll. Daniel Trerler, Ine Trocell. H Ueber- j
rotk. Anna Vester. Daniel Weip 2. Christian Waffe»,!
Lewis Ware, Ferdinand Wolf, David WashZurn, Sa
muel A Wallers, Hanna Worman, A ZeiSler.
Maria E, Hornbeck, P. M.
Südwheithall Postamt.
Folgende Brief« sind während dein letzten Viertel,
endigend am AV. Juni, im obigen Postamt liegen geblie
ben:
Ephraim Britz 2, Joseph Gangewer, Jacob Keixer,
Owen Good, Adam Eier »er, Aler. Loder, George Gan
gewer, AmandeS Gangewer 2, William Diehl, Paul
Sterner, David Koon»i Salomon Dornev, Aaren Fretz.l
Cliarlcs Bachinan. Hirai» Bigeny.—Schiffbrief: Joh»
Pagan.
D. H. Bastian, P. M.
Ittry Liste
für den Au,iust Termin, iöS2.
Grand-Juror«.
Salomon Heningtr, Bauer, Südwheilhall.
Daniel German, , do Heidelberg.
Fredrick Krauß, Ziinmerman. to.
Benj. Breinig, Bauer, Nordivheilhall.
Gideon Rilter, d« Salzburg,
Jacob Micklei', jr.. Do Sildwkeithall.
W»i. Siegfried, Mühlmacher. Salzburg,
Josiuh Slierer, Gastwirtk, Südwheilhall.
Jacob Cocper, Gerber, Obersaucon.
' John Bauer, Obermacnngie.
Daniel Säger. ESqüire, Nordwheithall.
Robert Most. Bauer, Salzburg.
Joseph Wendel, Jnk«ep«r, Hannover.
Jacob Wenntr. Do Niedermacungi«.
Joseph Nagle, Schneider, Alleiitaun.
Salonion Buchnian, Bauer, L>berniilford.,
Jonalhan,?andcr, do W«il>enburg'
Charles Beerö, Mühlmacher, Salzburg.
Vrtit-INror«.
Thomas Weaver, Deonian, Alleiitaun.
Joseph Mov.r. Bauer. Hannover.
David S.kmidt, do Obermacnngie.
Eli I. Säger, ESquir«, Allcntaun.
Charles Burtlialler, Gerber, Oberiiiacring'.«.
Joseph Sine, Schuhmacher, do.
Benj. Diefenderser, Bauer, Niedermacungi«.
Jonalhan Diefenderser, to do.
Jonakhan Reichard, Schuhmacher, Allentaim.
John McLain, Platirer, lo'.
Pcter Breinig, Bauer, Obermacurgie.'
Al»rahani dl Hannobet.
George Muli, dS Ziieis.nburg..
Jona« Erney, Schneider, Oberniüfoid.
Edi». R. Newhard, Acoman, All«nt!>un.
John Eckert, do ds.
William I. Keck, Schieferdecker, NordrSheilhaT
John H. Hclfrich. Ek>,uire, WeiPenburg.
Boas HauSman.. Do Waschinglog. ,
Joseph Koblec. Sleinhauer, Nordwheilhall.
Adam German, Bauer, Heidelberg.
ChaS. B. Weaver, do Obersaucon. . . I
> D. Wannemacher, (von Christian) Bauer, ?s»n.
Jacob Fischer, Gastwirlh, Oberniacungie.
W. D. DiMnger, Bauer, Obcrniilford.
Joseph GrG, do Nordwheilhass.
Aaron Eisenkard, Kaufmann, do.
Scilomon Groß, V>»man, Allentaun.
Israel i?arosh, Bauer, Oberniilford.
?lug F. Hallbä'ch, Schnllehrer, Obersaucon.'
Jacob Renrelq, BciUer, Waschin.zlon.
David Weida, V!>hger, Lowhill.
Slephen Dornbiäser, Schrriner, O>etM<»k«vKe.
Schätzbares Eigenthum
dnrch privat Handel zn vcr
kanfcn»
Der Unterschriebene, wohnhaft auf dem
Eigenlhnm, in Llayton, Hereford Taun-'
schip, Berks Caunty, bietet an durch privat
Handel veikaufen:
Alle jene wolilbeklZnnteWohnuii
gen, und Lotte !t!c,nd,
enthaltend 10»
Li AZerb.fferungen
ge Wrhnbäufrr. Tchwestzeischeuer, Wasch
Haus, Wagenhaus und andere Nebenge
bäude, Brunnen mit niefehkenvem Wasser,
usw,
No. T. Cin Strich Banland
nahe bei obigem, begranzt durch Land von
Heinrich A. Bechtel, Peler Yoder und An
dern, enlhallend 2l Acker und 00 Ruthen.
Ein nicsehlender Strom Wasser fließt durch
dasselbe und daS Ganze ist mit guten Fen
sen versehen. . , » , , ,
No. ». (5W Strich Holzland,
! gelegen in ersagtem Taunschip, gränzend
!än Land von Joseph Butterweck, Johann
Tehman und andern, enthaltend 18 Acker,
mehr oder weniger, wohl bewachsen mit
Kastanien und anderem Holz.
No. 4. Cin Strich Kastanien
Holz und Sprößling Land, gelegen nahe
Bachman's Wirlhkhaus, in Waschington.
Taunschip. eisagtem Cauntv; gränzend
an Land von A. B. Covely, David Schall
und andern; enthaltend IN Acker Ru
then. Elwa 5 Acker davon wurde vor 18
und der Rest vor 6 Jahr en abgehauen'.,. !
No. S. Die nttgetheilte Hälfte
einer gewissen Forge (Fortsch), Wohnun
gen und etwa 5!) Acker Land, gelegen in ei
sagtem Wafchington Taunschip, an der
AUentown und West-Slvester Slaatstraße,
nahe Änlhony's Muhle. Die Ver
bksserungen sind besagtes Forge
Gebäude mlt vortrefflichem Was
steinerne Tchweizerfcheaer,
steinerne Aohlfcheuer. ein n?ue« ffräm Wa
genhaus, Schmredfchap und verschiedene
Wohnhäuser: bekannt unter dem Namen
von Mount Pleasant Forge. Tiie
andere ungetheilte Halste, die von Hrn.
I. N. H. Fischer geeignet, kann ebenfalls
prl'vatun gekauft werden.
Obiges Slohr-und Forge Eigenthum ist
all in bester Oidnung um ausgedehnte Ge
fchäftezu betreiben, und verdient die Achtung
von Capitalien. . j
Besitz und gutes Recht wüd gegeben bis
April 1553. von . - . j
Abraham B- Vechtel.
Clayton, Juli 22. 1852. nqchv
Schullehrer verlangt.
Drei männliche und 9 weibliche Schul,
lehrer werden für den Allentaun Schuld!
strikt »„langt. Applikationen werden an>
genommen bts den lOlen August 1852, an
welchem Tage dann eine Framination statt
finden wird. Die Schulen sollen am Isten.
September eröffnet werden und 7 Monate!
dauern.
Jonathan Reichard, President.
Allentaun, Juli 22. nqZm
Nachricht
ist hiermit gegeben daß wir Hrn. William
Scholl, von dieser Stadt, gehörig authori'
sirt, oder zu einem Agenten angestellt haben
um für unS Taback ,u veikaufen,
John F. Ruhe und Höhne.
Juli 15.1855. *4m!
Leidende leset!
Philadelphia,
Medizinen » Hans.
Llablirt per J»hrcn durch Dr. Kinkclin,
llche« Sck« der Drille» und Uiiion Slraßen, zwi
schen Spruc« und Pin« Strahn. Phladclphia.
brechen«- PrariS in Philadelphia, Halben Dr, Kinkelin
jiinr erfahrensten und ersctgi«jchst«n Arzte auf nah »n»'
weil in der Behandlung aller geheimen Krankkeiten
gemarkt. Persrnen welche behaftet sind mitG.scknlllre,»'
auf dem Körper, Hal» oder Beinen, Kops» und Kn»
heilen »der unreine,» Mure herrühren, wodurch die
Sonstiiuiien enlkrSfier wurde, werden all« mit ltrfoig
behandelt. , .
Wer sich der Behandlung von Dr. Kinkelin uuter«.
zieht, kann sich mit religiösem Zutrauen auf seine Ehr»
als Mann und auf seine Geschicklichkeit als Arzt
lassen.
Nehmt besondere Obackt-
Junge Männer tie sich durch eine gewiss« üble <N«>>
wclinheil, die oft durch schlechte Sckulkaniera «n g>le?n?
verderblich sind. —soften »nverzliglect, Anspruch niackeii.
und conliilul.onell« Debilität, Verlust von'
nuikkulöf.r Fnerige, p! >,s sk« Mattigkeit nrid allgeuieiue
Niedergedriilitheit. Reizbarkeit und alle slcrvils« Äffeclio«
nen, und jede Kranfhei«
Ein kräftige» Leben oder frühzeitiger 2»d!
Kinkelin über Selbsteihaltung.
Nur «s E^ntS.
, Dieses soeben in deutscher und englischer Sprache »er«
Sffent icht» Buch ist mit niißlieken Belehrungen über Vi»
Schwächen und Krankheiten de? ge
füllt. Dass.lbe richtet sich an di« Jugend, Mannhci?
und das vorg.schnttene Zllter.cn Alle, »int sollte vert
l Allen gel.seil werden. Der weilhvoll« Rath und Vi<
l tindrinql chen Warnungen welche es erlheilt, werden
! Jahre des Elmdes und der Leiden verhüten und jährlich?
Tausende von Leben reiten. Eltern werden daraus er/
! fabren, wie sie das verderben Kinder verhüten"
lZn«?«.'
Gegen Zusendung von 25 Cent?, eingeschlossen in ei»
, nen an Dr. Kinkelin, Nordwest-Ecke der Llen und UN»
' ion Straße, zwischen Spruce uiid Pine, Philadelphia,
addressirten Bnef, wird sofort unter Umschlag niit um»
gehender Post die Zusendung eines Buches erfolgen.
! Auswärtige können sich in portofreien Briefen an
Dr. Kinkelin wenden und zu Haus« geheilt werden.
ivokl verwakrt. .
! Blichhäntler, Zeitung Sagenten. Krämer und Ander»
werden z» den niedersten Preisen mit obigem Welk»
> Philadelphia. Juli 22. ISSS. ngl?
Leber
DySpepsia, Gelbsucht, chronische und
vöse Schwäche, NierrnktaNkheiten»
und solche die eine krankhaften Leber entspringen, al«
Schwindel, goldene Ader, Säure im Ma
gen, Durchfälle, HerzbrenneN, Ecke' Ma
genspannung, saures Aufstößcu, schwere»
> Alhmen, Ziltern >im Magen und Herzen,
Engigkeit beim Liegen, Fieber und Schmer
zen im Kopf?, Maiiget an Ausdünstung,
gelbe Haut und in der
Seile, dem Rükken, der Grast und deri
Gliedern, Brennen im Fleische, beständr
ge Furcht vor Unglück Niedergefchlak
enheit in Gemüth«
werden vollständig curirt werden durch
Dr. Hnfeland'S
BerirhmteS Deutsches BitterS/
Dr. (?. M. Zackson, ,
in der deutschen Apotheke, 120 Arch St., Philadelphias
! Seine Kruft über vorgenannte Krankheiten wird von'
keiner andern Medizin in den Ver. Staaten
i wen» überhaupt erreicht, wie tie Kuren bezeugen, w»
in vielen Fällen berühmte Aerzte keinen Erfolg hatten..
Dieses Bi?k«res verdient tie Aufmerksamkeit de«
Kranken. Es Hai die Eigenschaft, Scberkrankhciten zu
heilen und di«VertauungS»rgane zu stärken, und ist da»
bei angt7ieqmcn, sicher und urschuldiq.
Leset und tiberjeogt Euch.
! (Von der Boston Bee.) Deren Editor sagt: „Dr«
Hufeland's berühmtc« deutsche« Bitteres zur Heilung vo«
Leberbcschwerden, DiSpepsia, Nervenschwäche et>. ist,'
und zwar mit Recht, ein« der beliebsten Medizinen de»
2agcS. ES würd« »on Tausenden gebraucht, und «in
Freund sagt aus, daß er selbst dadurch von seinen Le.
berbeschwerden gänzlich frei wurde Wir sind über»
i zeugt, daß der Patient »urch den Gebrauch des Bittet
beständig zunimmt, was aNein schon Baechtung
Es ist angenehm an Geruch und Geschmack und ka«,
von Leuten mit den, zartesten Magen jederzeit
j werten. Mir sprechen aus Erfahrung und rathen ?en
Patienten dazu." , , . ,
Scoti's Weeklo, «ine der besten Zeitschrif
ten sagt uyterm2sften Ausist: ,Dr. Hufelands's deut»
sches Bi tieriZ, bersil.r von Dr. Jacks»», wird jetzr
von einigen der berühmtesten Glieder der m«diz nisehen
> Fakultät al» ein für weibliche Sckwäcke sehr geeignetes
Wittel gerühmt.. Als solches rathen wir es allen Müt
tern an, wodurch sie sich vor »laiicher Krankheit bewah
ren können. Geschwächte «eut, werden es ebenfalls sehr;
wohltätig sinden. was wiraus eigener Erfahrung wissen.'
Noch mehr Zeugnisse.
Der Achib, Ä. D. Hin clein, Mayer der Statt
Eamden, N, 1., sagt' „Wir sahen siele schmeichelhafte
Notizen über diese Medizin, und ihre Quellen veranlaß
ten uns, Nachfragen über ihren Werth anzustellen. So
wurden wir bewogen, sie zu gebrauchen, und müs
sen gestehen, daß wir sie eigenthümlich in ihrem Einfluß«
auf Llbenkrankheiten fanden und uns über ihre woht
tkätige Wirkung auf Nerv.nschwäche zu verwenden hat
ten. Es besänftiget und stärkt tie Nerven, indem »« sie
berul'igt und ten Schlaf erquickend it,acht.—Wenn dies«
Medizin mehr in Gebrauch käme, so würden, wir »nd
deßen gewiß, weniger Krankheiten kerrschen, di« v«
Unerynuug im Mögen, der Leber und einem gestört.'«
Nervensysteme herrühren. Man halte diese Theile qe-
und und fürchtet dann kein« Epidemie ; Wir möchte»
unsern Freunden rathen, das Bitter zu versuchen: emp
fehlen wird es sich dann selbst. Es soll!« in jeder Fami
lie sein. Keine andere Medizin kann sclch«.Bcweisc von
Heilkraft anführen." .
Zeugniß über Zeugniß gleich den obigen sikd während
den lexren drei Jahren von alten Theilen der Union er
halten worden, und das stärkste Zeuzniß zii dessen Nun,
sten ist, laß von den regeNnäßige» Aerzten Philadelphia'«
mehr davon gebraucht wird, als von allen andern Arca»
numen jiisammcngtnoinmen eine Thatsache die leichr
bewiesen werden kann und genügend zeigt, daß eine wis
sentschaftliche Zubereitung ihren ffülcn Beifall erhält,
selbst wenn ste in dieser F?xm rvrgebrachk' wird.
Daß dies- Medizin LeberTrankheit und Dvspepfla ku
rirt. keitn Niemand bestreiten nachdem er He gebraucht
hak. Sie wirkt ipezisffch auf den Magen und die Leber;
sie isi Sa'omel vorzujichcn in Älen biliösen Krankhei
ten—ihr- Wirkung iss Älgenbvctlich, Sie kann Fi „u
-enjiiiiniern und Kindern mit Sicherheit und -uverlässi»
zem NuZen zu irgend einer Zeit gegeben werdeil.
Hütet Euch vor Fälschung!
Die ächten haben die geschriebene Signatur von T.
M. Jackson auf dem Umschlag und teN Name» >N
die Boltel geblasen—alle andern sind gefälscht.
Verkauf beim Großen und Kleinen in der
Deutsche» Apotheke, No. 120 Ar» Straße, eine
Tküre unter der sechsten. Phllatelphia, und bei achtbare»
Händlern überhaubt.
VreiS herabgesetzt. ,
u»> alle Klassen von Kranken in den Stand zu seKps
die Vortheile dieser großen Medizin zu genießen, ist d-V
Prei« einer Beuel auf 7» Cent» herabgesetzt.
Ebenfallt zu haben in Allen!?«« bei
Aaroa
Philadelphia, Juki 22, ISSS.