Necha Patriot. Allenta»»»!, Juni RBST. Whig Nativiial-Ernennnnge». Fiir Präsident: Maj.Gm. Winficld Scott. Für Vice - Präsident t William ?l. Graham. PrasidentS - E> wäliler. i Aleranderp. Vrown, Nortl'ampton, D i st r i kt: >l3. Ner Middleswartli, 14. James H. Campbell, 15. lanieS D. Panon, 16. James K. Daoitfon, 17. John MeCulloch, 18. Ralph Drake, l!>. lol'n Linion, 2». Archibalt Robertson, 21. Tl'omas I. Bighani, 22. Lewis ?. ?ord, 23. Clnistian Mei'ers, >24. German Phelps. I. William F. Hughes, , 3. lolin W. eiotes', 5. Spencer Mellvaine, ti. James W. Füller, 7. James Penrcse, 8. John Schäffer, !). Jacob Marschall, 1». C. P. Waller, 11. Doris?llton, 12. M. C. Mercur, i Whig StaatS-Eriiennungen. Für Ca n al-C om m i ffi onc r: Jacob Hoffman, ??» B«ks Für Richter der Supreme Court: I. N 5 Vnfsington. Die Ernennung Obschon die Whig National Convention eine lange Sitzung (nämlich von Mittwoch Mittags bis Montag Mittags— 4 Tage.)j und bedeutende Mühe hatte bis sie sich aus ei-! ncnCandidaten sürPresident vereinigen konn> i te, so hat sich dieselbe im Ganzen genommen doch auf eine anständige, würdigt und pa-i tiiotifche Weife benommen. Das Sprich wort, "Was lange wählt wird gut," sich ebenfalls herrlich bewiesen, denn wie! hätte die Convention eine bessere AuSwahl tilffen können, als General Winsield Trott fiir President und William A. Graham, für Vice-Presideiit. Zwar warcn euch die andern Cantidaten Männer von bewährtem Rufe und gepiüf ! tem Patriotismus; aber keiner war mehr, geeignet um das Whigbanner durch einen heißen Kampf zum Siege zu führen, als der Held von Fünfzig Schlachten—der größte lebende Nerlheidiger des Vaterlandes —der umsichtige Staatsmann im Frieden und der bewährte Menschenfreund unter allen Um ständen. Wahilich es ist nicht nöthig von uns Winsield Scolt hier eine Lobrede zu halten; denn sein Ruhm ist mit unauslöscb > lichcn Schriftzügen auf die Blätter der Ge schichte geschrieben, und wir möchten den Mann vor unssehen, wenn sich ein solcher in den Ler. Staaten befindet, der zu fragen braucht: ~Wer ist General Winsield Scolt? Was sagt Pennsvlvaniett dazu? Das Miners Journal sagt Gen Frank- i lin Pierce und Wm. R. King, die Ernann tcn der Lokosokos für President und Asice ! President, sind zwei von den bittersten Geg ! nern der Beschützung amerikanischer Indu strie und pennsp vanischer Jntereßen. die zu finden sind. King ging sogar soweit Lehre zu bevorworicn, zu öffnen für die freie Einsuhr der wohlfeilen Produkte auswärtiger Länder, und zu di- ! rekler Taxirung für den Unterhalt der Regierung zu greifen. Wo sind nun die Herren Demokraten welche vergangenen Herbst und Winter in Schuylkill. Berks und andern Caunties! Tariffvcrfammlungcn hielten und ihre Ge treuen versicherten, daß durch Bigler's Er wählung. und nur dadurch, dem Volk ein! beschützender Tarifs gesickert weiden wüide?. Nur immer brav für die Lokofoko Partei ge- stimmt. Ihr treuen Pcnnsylvanikr nur noch Pierce und King erwählt, und sie ge- ! den Euch einen Tarifs nach der Melodie: ! „Direkte Taxirung Fiir den Ilnterball der Regierung! ' Ein betrübtes Ilnglück eicigncte sich am Dienstag den Is)ten fes. in Obeihannover Taunfchip. Monrgo l mery Caunly. Man war mir dem Auf ! schlagen einer Scheuer für Hrn. Daniel Gerhard beschäftigt, als Hr. Ve ll e s unglücklicherweise auf ein »nsiche j res Brett trat, welches nachgab, so daß er! eine Höhe von etwa 30 Fuß hinunlcrsiel i und sich so furchtbar verletzte, daß er nur noch bis l oder 2 Uhr Nachts lebte. Das Unglück geschah gegen Abend. Der Ner storbene war 41 Jahre alt und hinteiläßt eine tikfbctrüble Gallin mit 6 noch unerzo genen Kindern. Die Ernte. Das Heumacdcn nimmt diese Woche in Lecha Caunty recht seinen Anfang, unv so weit wir berichtet sind, wiid allenthalben ein mittelmäßiger Ertrag gewonnen. Das anhaltende kalte Wetter scheint das Gras zurückgehalten zu haben. Die Frucht und daS Obst sind gegenwär tig noch sehr versprechend und lassen uns wieder einen reichen Segen für da§ irdische Leben erwarten. Der Congreß ist nun im siebenten Monat seiner Sitzung!—WaS hat er in dieser langen Zeit gethan? Nichts —nicht einmal den Tarifs pafsirt, den die Lokosokos ihren Getreuen versprochen haben!— Aber die „demokratische" Melodie ist eben hall so! Correspondent vonßarryCaun ty. Michigan, schreibt, daß die.,Bloomer'S" (Frauenzimmer in der neuen Damenlracht) daselbst sehr plenty seien. Ein zurückgekehrter Calisornier stellt »u Peoria, Illinois, einen kalifornischen Bär jur Schein aus, welcher über 2000 Pfund wiegt. Von Baltimore. Whig National-Voiwciitton. Die Platfvim. Gen. Wi,l fie 1 d Scot^siirPresident »nd William ?l. Graham für Niee- Presidcnt ernannt? Baltimore, Juni 16. Vormittags, IN Uhr. Die Statt ist voller Menschen. Mehr als doppelt s« viel wie bei der demo kratischen Convention sind hier-und noch immer heißt es: Sie kommen l Western Abend wurde eine unermeß liche Prozession gehalten, in welcher tiber 2NM Bulti morer lheilnahmen, welche die IWO Mann starke De legation von Boston empfingen und nach ihrem Quar tier escortirten. Nachher wurde eine ungeheure Dele gation von Philadelphia empfangen. Der Entlmsias mus ist groß. Cancusse fiir Fillmore, Webster nnd Scott werden von ihren respektive» Freunden gehalten. —Das Weiter ist sel,r heiß und die Siraßen in Front des Marvland-Znstitutcs sind mit Menschen zun. Er driicken angesiiltt. Die Straßen in der Nähe des Jn stltuies sind mit Lohe bestreut, um den Lärm zu verhii ten, den die vortlberfalirendeii Wagen verursachen und dadurch die Berliandlungen der Convention stören blemcn geschmiickr, unter denen folgende Mollos: „Die Union der Whigs fiir die Sache der Union." „Freiheit »nd Ilnion, nun und für immer, eins und Mittags. 12 Ilbr —Dies war die bestimmte Zeit fiir die A»sa»»iienk»»si der Convention, welche sich nun temporär organistrte dnrch die Ernennung des «cl>»'. ««eorge Evans von Maine als Presideni und der Herren llpton von Louisiana und Brnan von Nord- William I ffup) ernannt wurde. Eine miitee wurde über Beglai>big>ing?schreiben ernannt (von Peiinsi'lvanieii Jolw C. Kunkel). Nach einigen andern Geschäften veriagle sich tie Convention bis K Uhr. Nach ml! kag s, l> Uhr.—Jobn Clanlon von Dela ware, Ko scher der Coiinniltee fiir Erwäblung von Beamten ,nr permanenten Organisaiion der Coiivenlion 'l'ice-Präsidcnl (von Dennsnlvanien Icbn Ctiol>iii) und 13 Sekrelare (von Pennsvlvanien Jehn C Nunkel) ernannt wurden. Der Bericht wurte aiigenoiiimc». Die Commiliee iiler Beglaubigiingkschreiben berichlete, ! laß sie ein sehr lästiges Geschäft zu verrichten habe, wel-! !ches sie vor morgen Mittag nicht vollenten könne.— ! Nachdem der Ebrw. Hr. Stockion ein heives Webet, in ! welchem er die Srgnimqeii wcttes ans die Conventio» ! Ii» Menliment Sauare war deute Abend eine »n- > s crmesliche Versaiiimlung ven Whigs. ?ie Velkkmasse zällte mindestens lO,l>i>l> »nt es herrschte nnier ders.l- j beii eine uiigenicine Begeisterung. Reden wurden von > John Clavion, Ashiinin, General Ceeinbs und andern ' geHallen. Tag.— Donneistag, Juni 17. ! Das Weiler ist linbeschreiblich heiß (der Zberniemeter steht !)s>) und die Halle ziim Ersticken ve» Menschen — j wenigstens Flinfrausend sollen darin z>isa»»nenPxactt iiir Ordnung. Ediw. ?llkinfon liiell ein eindrnctvolles Gebct. Herr Watts stattete einen tlieilweisen Bericht j über die »«eglaublgungk-Tchreiben ab »nd auf Anirng j de mit 1l)!1 zu 7N St. angenomiiien. Dritter Tag.— Freitag, Juni 18. Die Cenvention wurde heute mii 10 »hr zur Ord- Staat, den st« vertreten, «, Stninnin berecdtigt ist, lin ier allgemeinem Beifall juriick. Der daß die pernör Zolmston angebe lii. Die Beschlusse der siitlichen Über die streiligen Siße »n der Neu-?)orker Delegation »st zu Gunsten der Fillmore-Mäniier ausgefallen. Der Berich! wurde mil Ilil zu 117 Siimmeu angenommen. Bei der Nachmiitagssitzung wurden von der Com niiltee,ßl>er Beschlüsse die Plalform einberichtet, weiche dieselbe fast einstuiunig angenommen Halle. —Wir lassen Beschlüsse oder Platforn» Die Whigs der Bereinigten Staaten, in Convention vcisammelt, halten fest an die großen konservativen Grundsätze durch welche sie conlrollirt und geleitet werden; und nun. wie immer, sich auf die Jntelli 'tn; des amerikanischen Lölkes verlassend, mil Äcrlraucn in dcssen Fähigkeit zur Selbst, egiere..''a und fortgesetzte Anhänglich, keil an die Constilu, und die Union, machen sie Folgendes als ihren politische«? Glauben und Entschluß bekannt, dessen und Behauptung ihre Naiional Organisa tion als eine Partei zum Zweck hat: — Beschlossen, Daß dasGouvernemenl der Ver. Staaten von beschränktem Cdarak ler ist. und lediglich bestimmt zur Ausübung ausdrücklich durch die Constilulion erlaubler Gewalten und solcher als zurgehüiigen Aus> Übung der erlaubten Gewalten nothwendig sein mögen und daß alle nicht auf diese Weise erlaubten oder nothwendig gemach ten Gewalten ausdrücklich den lespekliven Staaten unddem Volk überlassen sein sollen. Beschlossen, Daß die Staatsregie rungcn in ihren reservirten Rechten unv das General -Gouvernement in seinen constitu tioncllen Gewalten erhallen, und daß die Union verehrt und als das Palladium unse rer Freiheilen bewacht werden sollten. Beschlossen, Daß während die käm psende Freiheit überall die wärmsten Sym pathien der Whigpartei für sich erregt, wir dennoch die Doklrine des „Vater« feines Vaterlandes." wie er sie in feiner Abschieds addresse gegeben hat, festhalten, nämlich uns von allen verwickelnden Bündnissen mit aus wärtigen Ländern frei zu hallen und nie un fern eigenen Standpunkt auf fremdem Grun de zu verlassendaß die Mission unserer Republik nicht dieist, unsere Meinung oder Regierungsform andern Ländern mit List oder Gewalt aufzudrängen, sondern durch unser Beispiel zu lehren und durch unsern Erfolg, durch Mäßigung und Gerechtigkeit, die Segnungen von und die Vortheile von freien Institutionen zu zeigen. Beschlossen, Daß wo ein Volt sein Gouvkrnemtnt selbst einsetzt und controllitt, dasselbe auch seine Constitution. Gesetze und Verträge befolgen sollte, wie es seine ei gen? Ehre festhält und dieses durch die Ach tung erfordeit wird, welche es von fremden Mächten beansprucht und erzwingt. Beschlossen. Daß daS Gouvernement nach Grundsätzen strenger Sparsamkeit ge handhabt werden sollte, und genug Revenuen für die Bestreitung der Kosten einer ökono> mischen Administration zur Zeit des Friedens sollten durch einen Zoll auf Einfuhren und nicht durch direkte Taxirung erhoben werden ; und in der Auflegung solcher Zölle verlangt gesunde Staalsklugheit eine gerechte Unter scheidung. wodurch der Ameiikanischen In dustrie. gleichmäßig für alle Klassen und alle Theile des Landes, eine zweckmäßige Ermuthigung zu Theil wird. Beschlossen, Daß die Constitution dem Congreß die Macht ertheilt, Häfen zu offnen »nd auszubessern, und daß das Gou vernment diese Macht ausüben und Hinder nisse aus schiffbaren Flüssen entfernen sollte, woimmer solche Veibesserungen sür die all gemeine Verlheidung und für den Schutz und die Erleichterung des Handels mit fremden Ländern oder unter den Staaten nothwendig sein mögen ; welche Verbesser ungen in allen Fällen national und allgk j mein in ihrem Charakter sein müssen. Beschlossen. Daß die Bundes und I Slaalsregierungen Tbeile eines Svstems sind, gleich nothwendig siir allgemeine Wohl fahrt. Flieden und Sicheiheil. unv sollten ! mit gleicher herzlicher, gewohnter und festei Anhänglichkeit geachtet werden. Achtung für die Autorität und Zusriedengebuiig in die gerechten konstitutionellen Maßregeln einer jeden, sind Pflichten welche duich die einfachsten Rücksichten ausnaiionale.Staat-- oder individuelle Wohlfahrt veilangt werten Beschlossen. Daß die Reihe von Ak ten des kinunddreißigsten Congießes. be kannt als dieConipromißmaßregeln. milEin j schliifi der Fiücbtlingssklavenakle. von der! Whigpartei der Ver. Staaten angenommen und gebilligt werden, als eine Schlichtung der gefährlichen und aufregenden Fragen wel che sie enthalten, und daß wir dieselben, so weit sie gehen, behaupten und auf deren! strenge Ausübung dringen wollen, bis Zeit und Erfahrung nothwendig machen, daß fer-> ner darüber verfügt wird, die Vermeidung der Gesetze auf der einen und Mißbrauch derselben auf der andern Seite zu Kindern, ohne ihre jetzige Wirksamkeit zu hemmen; und wir verbitten jede feinere Agitation dieser so geschlichteten Fragen als unserm Flieden gefährlich, und werden uns jedem! Versuch zur Fortsetzung oder Erneuerung solcher Agitation widersetzen, wannimmer. woimmer und wieimmer derselbe werden mag, »nd werden dieses System als > wesentlich zu der Nationalität derWhigpar tci und Integrität der Union behaupten. sidiiit, mit folgenden» Resultat! ! Fillmore. Scott. Webster. ! Neu-Hamvschire, 14 Vermont, 1 1 3 Massachusetts, 2 11 Nl'tde Ikland, 112 Eonneciicut, 1 2 !> Neu >?)t>k, 7 24 2 Neu-Zersen, 7 j Pennsolvania, IM Maivland, 8 Nord-Carolina, KI Süt-Carolinu, Meorgia, KI Alabama, N Mississippi, 7 , 22 Zennessee, 12 Illinois, II Missouri, g Mchigan, 6 Florida, 3 AeraS, 4 Wisconsin, II? California, 12 1 Setal, 1.» i:»I 29 1. Abstimmung, I!!! 1 lii 29 2. und!Z>e, I!i1 IM 29 4. Abstimmung, 1!>» I-'it 29 k. Abstimmung, IM I:!I !i<l 6. Zustimmung, IN3 131 29 (Vertagt bis nächsten Tag.) Vierter Tag.— Samstag, Juni 19. Ilm 1(1 Ilhr versammelte sich die Convention zum viertenmal und setzte ihre Abstimmungen für President ui.'-r steigernder Ilnrulie und Aufregung bis Abends fort, ohne zu '>>>"'> Resultat zu kommen. Die Abstim mungen fielen aus .T">' selgt: F:":::»«. S-olt. Webster. 7. Abstimmung, IM I ii 29 8. Abstimmung, 131 133 9. Abstimmung, 131 133 19. Abstimmung, 139 133 28 11. Abstimmung, 131 134 2Z 12. und I3te, 139 134 28 14. und löte, 139 133 29 Ii? Abstimmung, 129 133 28 17. Abstimmung, 131 132 29 18. Abstimmung, 131 132 28 19. und 2»ste, 131 132 29 21. Abstimmung, 131 132 28 22. und 23ste. 139 132 3» 24. Abstimmung, 129 133 39 25. Abstimmung, 128 133 31 26. Abstimmung, 128 134 39 27. und 28ste, 128 135 29 29. Abstimmung, 128 134 39 gt>. Abstimmung, 128 134 29 31. Abstimmung, 129 135 38 32. Abstimmung, 128 134 39 33. Abstinmiung, 128 134 29 34. Abstimmung, 127 134 28 35. Abstimmung, 128 134 28 3g. Abstimmung, 128 133 29 37. Abstimmunz, 127 136 28 38. Abstimmung, 127 136 29 39. Abstimmung, 128 134 39 49. Abstimmung, 128 134 29 41. Abstimmung, 128 132 32 42. und 43ste, 128 134 39 44. Abstimmung, 129 133 V 9 45. Abstimmung, 127 133 32 49. Abstimmung, 127 134 31 Mach diesen Abstimmungen vertagte sich die Sonven. Bei der 33., 34 ? 35., 36 . 37.. 38.. 39. und 49slen Abstimmung fielen einige Summen fiir andere Männer —die höchste aber nur 4 fttr Hrn. Erittenden. i Al« zu einer Zeit die Aufregung und Ungeduld sehr grch war, stand Sx-Beurernljr Zehnsten auf und stellte durch eine iiieiflerhnft« Address« die Ordnung wieder her. Aitnfter Tass. —Montag, I»ni 21. gann, nach Beseitigung einiger SWverständnij-e, ti« Abstimmungen filr President auf« Neue —wie folgt! Fillmore. Scott. Webster. 47. Abstimmung, 128 135 W 48. Abstimmung, 124 127 gt> 4!). Abstinmiung, 122 gg s»v. Abstimmung, 122 142 23 KI. Abstimmung, I2V 142 2g 52. Abstimmung, lIS 148 26 53. Abstimmung, lIS O»» LI Der Vorsitzer veikündete nun, daß Meneral Win sield Scott regeliiiäßig als Presitents-Eandidai der Ver. Staaten ernannt sei. Hierauf sprangen Alle auf die Beine, die Delegaten auf die Bänke, und das be täubendste Beifalis-Gejauchze erfolgte. Der ganze Süden, der von Anfange bis zu Ende standhaft fiir Fillmore stimmte, erklärte sich nun mit der Ernennung vollkommen zufrieden. Ein Vorschlag wurde nun gemacht, die Ernennung einstimmi g z» ratifiziren, welches mit unbegrenztem Enlhusiasnius geschah. Abends ging die Cenv.ntion zur Abstimmung fiir Vice President über, und beim 2ten Ballot fiel die Wahl a»f ZUilliam A. Mraham von Nord-Caro lina, welcher 2!!2 Stimmen erhielt, VI waren zerstreut. Nachdem noch einige andere Geschäfte abgehandelt waren und v kl, i sville al« der Ort fiir die nächst« National Eonvenlion bestimmt, vertagte sich die Conoen- Wliig StnntS-Convention Die Delegaten zu der Whig Staats- Convention zur Ernennung eines Candida ten für Richter der Supreine Court, an die Stelle des verstorbenen Richter Coulter, bat »ch am Samstag in Philadelphia verfam melk. Folgende Herren wurden dei Con vention als Kandidaten vorges > lagen,— nämlich: John G Miles. I, I. Peaison. James Pollock. W. W Loomis. E O Par ry. I. W. Comiy. I. T. Hall. Joseph Bussinqton. Fiederic Watts, D W. Smn. ser> John Banks, William Jessup. E Wheeler. Ueber diese C-ndidaten wuide zweimal abgestimmt, ohne eine Wahl zu tres fen, und da auch eine Anzahl Glieder fehl tcn, so vertagte sich die (Convention bis Montags. Am Montag wurde I. W, Busfington als Candidat für Supreme Richter ernannt. Die Stimme stand: Bufsinglon 3tZ. Comly 31. Die Ernennung von Gen. Scott als Presidents Candidat wurde mit ungeheurem Beifall emvfangcn, worauf sich die Conven. tion vertagte. Die neuesten Berichte von dem Mormo nen-Ter>itorium Utah sind folgende: Ein neuer Tabernakel ist eben in der Salz see Stadt vollendet wiudcn, welcher I2li Fuß lang und 64 Fuß vreit ist und 22W Menschen fassen kann. Derselbe wurde am li. April eingeweiht, zu welcher Zeit auch die ~General Eonferenz der Kirche Jesu Chiisti oder letzten Tage Heiligen." wie sich die Mormonen nennen, versammelt war. welche einstimmig Biigham Poung als President. Prophet. Seher und Offenbarer für alle Welt bestätigte, mit Heber (5. Kim ball und William Richards als seine Rath geber. Einige Wenige wurden aus der Gliederschast gestoßen und 67 in die Prie> ! sterschast ordinirt. Die siebente allgemeine Epistel des Pre> sidknlen der Kirche ist an die in der Welt > zerstreuten Heiligen ergangen. Dieselbe sagt, dag der Tempclbau nächstes Frühjahr begonnen weiden soll —erzählt den Fort schritt und das Gedeihen der verschiedenen Industriezweige in Utah—und schließt mit einigen vortrefflichen Ermahnungen, was sie thun sollen um ..Tlieilnehmer an den reichen Segnungen ~Ephraims" zu werden —nämlich : mit allen Menschen im Flieden zu leben-alle Streitereien und Law Suits zu meiden-und nebst der Sendung für die Aeltesten in Krankheit, einander mit Kräu tern und milder Speise zu pflegen, und das Einnehmen von Giften und giftigen Me dizinen, welche Göll nie für die Men scheu bestimmt habe, zu unterlassen—der Landes Obrigkeit gehoisam zu sein, sie mö gen sein wo sie wollen-und letztens, wenn Verfolgung sie in ihrer Heimalh drücke, zu ..fliehen nach dem Lande Zions. nach Ameri ka, nach den Vereinigten Staaten." Missionären wurden bestimmt um nach Italien. Ealcutta und andern Theilen der Welt zu gehen. Die besten Berichte wer den gemacht von dem G>deihen ihrer Sache in Frankreich, England, der Schweiz. Den mark. Deulschland. und allen Landein wo ihre Lehren gppiedigt werden. Aber der große Widerstand an einigen Plätzen zeige auch, daß der Sälen noch nicht gebunden sei. Vin offenes (Hesl.ündnifi. Hr. F. R. Grund, welcher bekanntlich als Correfpondent des ..Public Ledger" in Waschington angestellt ist, und der im vori gen Heibst hier in Polisville bei einer Big ler Versammlung sagte, daß ein Tarifs zur Beschützung von Eisen und Kohlen nur von den Demokraten zu erwarten sei, schreibt einer Correfpondenz vom 9ten Dieses: ..Die Taiiffttaqe wurde so schlecht ge ..handhabt, daß ,'»> b-tweifle ob sie inner , halb dem Bereich- der AZ>.'??lt>elebung ist. ..Ich bin geneigt zu glauben, daß !,1 dieser ..Sitzung, und vor der Präsidentenwahl „nichts gethan werden wird. ..verbietet es dießaltim vre Plan „form, und die Thatsache daß General „Pierce selbst ein unabweichlicherFrei „Händler ist.^zZ Eine solche Sprache wird in den Obren der Tarifs Demokraten nicht sehr wohlklin gend sein, besonders denen welche ihre ganze Hoffnung auf den jetzigen demokratischen Congreß gesetzt hallen. Dock, sie müssen sich ob der schon ein halbes Dutzend Mal wiederholten Täuschung zufrieden geben; es ist ja demokratisch und der Zauber welcher dieses schöne aber so sehr mißbrauch te Wort umgibt, ist immer wieder ein hei' lender Balsam in die Wunden betrogener Parteigänger.-(Freiheitspreße.) Grundbirnen. Der „Boston Her ald" sagt, die Pflanzzeit ist jetzt vorüber und ein ungeheuerer Vorrath alter Grundbir nen bleibt auf Hand. Sie können nun in jener Cily zu 35 bis 40 CentS deö Büschel ! gekauft werden. Weibliche Todesverachtung. Der Sprinqsikld „Republican" eizählt: Miß Laura Lull, in Neu Hampshire gebo ren, wurde am Dienstag Abend nahe der Station East Brooksielv von einem Zug der westlichen Eisenbahn überfahren und augenblicklich gelödlet. Gegen 7 Uhr ging sie von ihres Onkels Hause, w» sie d,n Tag über gewesen, nach dem Depot und fragte, ob der Zug schon passirt sei. Als man dies verneinte, erkundigte sie sich, wann deiselbe eintreffen und aus welchem Geleise er kom men würde. Man sagte ihr, er sei in etwa 15 Minuten fällig nnd er werde auf dem nöidlichen Geleise herankommen. Sie ver ließ hierauf in Gesellschaft ihrer 12jährigen Cousine daS Depot und ging zwischen den Geleisen weiter. DaS kleine Madchen er zählt. sie seien schnell gegangen, bis sie des Zuges ansichtig gewoiden. als Laura plötz lich auS dem Geleise trat, ihr einen Ring und ihre Börse gab, und sie bat, von der Bahn zurückzutreten. AIS nun der Dampf wagen näher und näher daherbrauSle. fei sie rasch zwischen die Geleise gesprungen, habe sich niedergekauert, den Shawl über den Kopf gezogen und in dieser Stellung den entsetzlichen Todesstoß empfangen! Als der Zug vorüber war, lag sie als furchtbar zer schmetterte Leiche am Boden. Miß Lull war ein Frauenzimmer von einnehmendem Aeußern 24 Jahie alt und Putzmacherin ihres Gischaftes. Die M«>»ive ihier Thal kennl man nicht —s Biiff Tel ) Salomonische ts»tscheik>»ng. Zwei Fiauen. die eine jnng und arm die andere alter, aber reich, stritten sich um die Mutterschaft eines Kindes, und brachten deßhalb ihre Klage an Jene kakle nichts als ihre Versicherung und Thränen; diese ihren Ruf und mehrere Zeugen für sich Lange schwankte der Richter zwischen seinem Gefühl und einer juristischen Ueberzeugung; endlich durchdrang es ihn, wie ei» Lichtstrahl. „Säuget euerKin d." sagte er gelassen zur ältern Frau, „damit es ruhig wird."— Sie that es. scharf von dem Richter beobacd tet; aber das Kind schrie immer fort.— .Nun, so säugt dann ihres!' wen dete sich der Richter zu der jungen Frau, und sie empfing es mit einem Freudengeschrei. Da erkannte der Säugling die wohlbekann te Quelle des Lebens, und zog in langen Zügen, von den Freudenthränen der Mut ter benetzt, die süße Labung ein. „Das ist die Mutter!" rief der Ritter, und die ganze Versammlung wiederholte es. Die Entscheidung läßt sich erreichen! die! arme Frau ward reichlich beschenkt, die Be- Irngerin aber, nebst ihren erkauften Zeugen/ nach Verdienst bestraft. t?ine interessante Ttatistik der in den Ver. St. lebenden Taubstummen, Blindcn. Wahnsinnigen und Blödsinnigen finden wir in den vom Census Bureau ver öffentlichtcn Tabellen. Nach diesen besin den sich in den Ver. St. l() Illü Taub stumme, unter denen 5>21Zl männliche und 42A4 weibliche Weiße, sowie 35>4 männliche und 250 weibliche Farbige;— Blinde unter denen 45»1 U männliche und 3475 weibliche Weisse; —Wahnsinnige I 5 7t>s ! unter denen 7tM> männliche und 74.i!> weibliche Weiße ;—Blödsinnige l 5» 71)6 un> ter denen 527 ki männliche und 5>i>5,4 weib liche Weiße. —Also 5,1 2>i2 solcher Unglück, lichen! Gewiß eine furchtbare Zahl beider verhaltnißmaßig gering.n Bevölkerung der Ver. Staaten. Auf Pennsnloanien kom men 122-'» Taubstumme 52?) Blinde. I5!)I Wahnsinnige und 1447 Blödsinnige. (Zuschauer.) Prächtige Harmonie! Der Lancaster Volkssreund vom 15. Juni sagt:—Die Demokraten von Lancaster hat tcn am vorigen Samstag eine Veisammlung im Courlhanfe allhier, um die von der Demo kratischen National Convention gemachten Ernennungen von Kandidaten für Pren denk und Vice President zu raiisiziren. Es entstand aber zwischen den Bucl anan und Caß Faklionen der Partei ein hcfliger Slreit. wobei furchtbar geschrien und gelärmt wur de, und endlich kam es zu einer söiinlichen Balgerei zwischen ihnen, so daß der Whig Scheriff herbei gerufen werden mußte, um Fiieden zu stnten. Wir vernehmen, daß als ein feinerer Be weis von der in ter Partei herrschenden Eintracht und freundschaftlichen Gefühle, zwei von den Anfuhrern der einander wider, stieikenden Fiklionen nt> gestern Morgen auf der Straße mir einander balgten. Unglückliche Irrthümer. Houst o n. Teras. I. Juni. Zweijunge Pedlars aus lowa welche ca. 4<«t Thaler bei sich hakten trafen auf ihrer Wanderschaft kürzlich ein Geselle, dei ihnen erzählte, daß die ganze Gegend von Raubern wimmele.— Sie wurden daduich so aufgeregt, daß. al? ihnen einige Stunden später ein teranischer Jäger in der eigenthümlichen Tracht begeg nete, sie diesen sofort für ein Raubcrhaupt mann hielten. Demselben folgte bald ein zweiter Jager und die erschreckten Pedlars ! griffen sogleich zu ihren Revolvers, als der Verdächtige an sie herantrat um nach der Tageszeit zu fragen. Zwei Schüsse knallten auf einmal, aber r.sner traf, worauf der Jäger anlegte und den einen Ptdler verwundete. Der Andere siel sodann auf s.'ine Knie, reichte dem er staunten Jäger die 4«" Thaler hin und bat um Beider Leben. Nun klärte sich die Sache auf und der ge rührte Jäger nahm beide Getäuschten mit sich nach Hause, um seine Gastfreundschaft zu beweisen und den Verwundeten heilen zu lassen. Philadelphia, 21. Juni. Vomß li tz ersch la g en. Ein junger Mann von 12 Jahren in dem Geschäfte des Jacob Fleischauer zu Milltown wurde am Donnerstage Abend, als er von einer Gebet Versammlung nacbHause zurückkehren woll te. vom Blitze erschlagen. Er wurde am Freitage Morgen, auf dem Gesichte liegend gefunden und es scheint, daß er sich, nach dem er zu Boden geworfen, garnicht weite« gerührt habe. Der Blitz ha te eine Stahl- Schnalle am Hute getroffen, nachdem der Verstorbene Zuflucht gegen den Regen un ter einem alten Baume gesucht hatte. Ausland. Japan. Mrausame Bel,a.,vl«ng schiffbrüchiger Amcrikaner. Durch die Barke..Eureka." welche am 15. dieses von Canton in Neuyork anlangte. er> hallen wir folgende Darstellung grausamer Behandlung schiffbrüchiger Amerikaner und der Ermordung eineS dieser Unglücklichen von Seiten der Japanesen: „Murphy Wells, amerikanischer Bürger, geboren im Staat Neu-York und zuletzt Schiffszimmermann an Bord des amerika nischen WallflschfängerschifftS Lawrence von Poughkeepsie, Capt. Baker, bezeugt: Daß der „Lawrence" am Lttsten Mai 1846 leck 'wurde, indem das Schiff in der Nacht auf einen Riff gerieth. Das Wetter war sehr trübe unv als es sich aufklärte, sahen die Schiffbrüchigen daS etwa 300 Meilen ent feinte Küstenland von Japan. Sämmtliche Schiffsmannschaft wurde in drei Booten ausgesetzt, da sich der Lawrence bereits zu senk.» anfing. Die Boole kamen während der folgenden Nacht von einander und zwei derselben habe ich nie wieder ges.hen. Unser Boot (das ii onn Wells war) kam nach sechs Tagen glucklich an s Land, aber die Eingeborenen nahmen uns sogl.jch gefangen. Wir wur den in so eng« Kastle g,sperrt, wie die der wilden Bestien sind, welche man sehen laßt und so saß,« wir l IMonaie. bi? man uns als Halbverhungerte nach einer hollän tischen Niederlassung brachte, wo wir auf's Neue zwei Monate lang in den Kerker ge bracht rvuiden. Nach dieser Zeit stellte man uns vor das Geiicdt unter der Anklage, daß wir Japan halten erobern wollen. Wir er> zählten unsern Schiffbruch, aber Keiner wollte uns glauben und unter keiner Bedin gung für unsere Freilassung stimmen. Sie beabsichtigten uns zu köpfen, da min glaub» le. wir wären Engländer, welche sie glühend hassen. Als wir aber sagten, wir seien Äme rikaner. schwiegen sie und fragten nach unser rer Religion. Wir erwiederten, daß wir an Gott und Jesum Christum glaubten, worauf sie ein Crucisir brachten, welches wir mit Füßen treten mußten, um nicht massacrirt zu werden. Cinige Tage später s»ickle man unS auf einem holländischen Schiffe nach Batavia. wo wir im December 1847 anka» men und Jeder für sich das Passendste that. ! um in die Heimalh zurück zu gelangen. Während wir in Japan im Gefängniß waren, veifuchte Einer unserer Cameraden, Thomas Williams, zu entfliehen, wurde aber ergriffen und wieder eingebracht, wobei man ihm zwei törtlicbe Wunden veisetzte. Der Unglückliche starb schon nach sectS stun den und als er todt war. brachten dieJapa nesen einen Sarg, worin wir die Leiche le gen mußten. da dieselbe kein Eingeborener aiizunihren wagte. Was sie dann mil dem Köiper machten, weiß ich nicht, j Die Namen derjenigen, welche mit aus dem Schiffbruch gerettet wurden, sind: Tho mas Williams der Gemordete, Peter Wil liams und Spicer. Wir hörten in Japan, daß dort viele eng lische Seelute unter gleichen Umstanden ge fangen seien. Möge die Amerikanische Re gierung kraslig gegen dieses mörderische Volk' ! kinschrcilen!'--(Criminalzeitung ) Oestreich. Wien. 26. Mai. —Alle möglichen Mik. ! tel werden angewandt, um den wahren ! Stand der politischen Gefühle in den ver z schiedenen Provinzen der Kenntnis der Be- wohner der Hauptstadt zu entziehen. Es kann kaum bezweifelt werden, dast der erste Kanonenschuß, der in einem Kriege Euro- pa'Z abgcseuert wird, Alles in unveimeid gliche Verwirrung stürzen wirv. Italic». DaS päbstliche Gouvernement ist in Felge !ter häufigen Conferenzen zwischen Napole- on und ten Chef» der italienischen liberalen Partei in hohem Grade beunruhigt. Indien. Die Uebenand Post aus Indien hat aus j fühiliche Beuchte über den Krieg in Bur j mah und die Einnahme von Rongoon ge bracht. Es wuide nach einem dreitägigen Aligijffe erobert. Das Magazin n urde j durch eine Bombenkugel in tie Lust ge speengt und dakuich ungeheurer Spaden angerichtet -Unier tcn bnnischcn Tiuppcn wa.r die Cholera aii-gebrocden. Kap der guten Hoffnung. Am Kap der guten Hoffnung ist der Kiieg zum Sciluß gebracht. Die Feind seligkeiten haben ausgebört. Eine diamantene Hochzeit. In Söllingen fand kürz» lich in der dortigen St. Stipbam-kirche eine eben so seltene, als rührence F.rerlcckkeit statt. Ein Herr und eine Madame S. feierten ihre tiaman.'ene Hochzeit, das heißt, den fünf und siebenzigsten Jahrestag ihrer ehelichen Verbindung, die an diesem Tage, dem Gebrauche gemäß, von dem Pfarrer des Kirchspiels auf's Neue eingesegnet wurde. Ein und dreißig ihrer direkten Abkömmlinge waren dabei anwesend. Der alte Herr i>s für ein Alter von V 5 Jahren noch frisch und munter; die alte Dame, nur fünf Jahre jünger, erfreut sich ebenfalls einer außeror dentlich guten Gesundheit. Der König hat „geruht," Hin. S. tie große goldene Civil »eitienst Medaille zu ertheilen. Ein neuer Feind drS BirnenbaumS. Der Herausgeber der Salem (Maß.) Gazette sagt, ein mit dem Gartenbau be schaftigtcr Freund habe ihm eine Anzahl Blätter von einem Birnenbaum gezeigt, an welchen sich kleine grüne Würmer befanden, wovon einige so klein waren, daß man sie fast nicht sehen konnte, andere aber waren drei viertel Zoll lang. Sie sind sehr gefräf» sig und einige Bäume sind von ihnen ihrer Blätter ganz entblößt worden. Wenn man Wallsischölseise nimmt und etwa ein Psunk davon mit drei Gallonen Wasser vermengt, kann man diese Würmer augenblicklich tod ten. Sie fangen diese Verheerungen damit an, daß sie kleine runde Löcher in tie Blät' ter fressen, aber einige verzehren daS ganze Blalt sammt dem Stengel.
Significant historical Pennsylvania newspapers