Uerha HDatriot. All-ntaun, Mai Ä7, R«SS. Unser» Auswahl fitr »«»«. - Für Präsident: Maj.Gcn.Wmficld Scott. Whig TtaatS-Erneniiiin!,. Für Canal-Commission er: Jacob Hoffmai», vo» Berks. " "kälilch' IIOII'.I." AuS einer andern Spalte heutiger Zeitung wird man ersehen, daß Hr. David Ste m, früher Sckeriff von diesem Caunty, in Ge sellschaft eines andern Herrn, das ~ Adler GasthauS" in der Nord Drillen Straße, zwischen der Race und Vine, in Philadel phia, belogen hat. Wer Hrn. Stem per sönlich kennt, wird mit uns auf den nämli chen Gedanken gerathen, nämlich, dag keine schicklichere, dienstwilligere uud angenehmere Person jenes Haus Halle beziehen können, Unter uns allhier betrieb er für eine kurze Zeit das nämliche Geschäft und gab allge meine Zuf'icdcnheit. Wir wünschen Hr», Stem in seinem neuen Lokale von Herzen Glück, und wenn er es nickt dort findet, so braucht es auch sonst niemand daselbst zu suchen, denn wir fühlen überzeugt, daß alle Anrufende bei ihm eine wahre Heimalh finden werden. Die „Lecha Feiicibleö" waren am letzten Samstag zur Parade und Inspektion ausgerückt, und haben, wie immer, durch ihre geschickten Waffenübungen und Evolutionen und ein soldatenmäsiiqes Be nehmen überhaupt ihren guten Ruf aufs neue bewährt. „kontinental GuardS." Wie wir vernehmen soll eine neue Com pagnie in dieser Stadt gebildet werden unter dem Namen „Continental Guards." Dies spricht gut sür den Patriolismus unserer waffenfähigen Mannschaft, so weil man nach dem Aeußern urtheilen kann, und verdient Anerkennung. AUenlaun hat das rechte Material um einige ercellenle Militär Com pagnien zu formiren, dazu hat es schon den Beweis geliefert. Darum,, Hurrah für die Kontinentalen!" So lautete in feinen patriotischen Tagen das Mottodes,,Republikaners"—und wahr ist dasselbe. Ware es aber nichl für die,,Con tinenlalen der Revolution" und unser seit heriges Bürgermiliiär gewesen, so wäre ganz natürlich diese Freiheit schon längst beim Gukuk. wurde, wie der Bauernfreund berichtet, am Hause von Henry Longaker, an der Peikio men Brücke, in Montgomery Caunty, eine Versammlung gehalten, in Bezug auf Maß regeln für die vorgeschlagene Riegelbahn von Norristaun nach Freemansburg. Es soll ehe lang auch in Sumnylaun eine Ver sammlung deswegen gehalten werden. Staatsanleihe.— Unser Staatssekre tär hat in den Zeitungen bekannt gemacht, daß Vorschläge für die neue Anleihe von R 50.000 Thaler an den Staat Pennsvlva nien angenommen werden, vom 19, nächsten Juni an. Hurrah für die Demokratie! Nieder mit Johnston's ~Sin k ing fond Humbug!" Hundswntb. Im obern Theil von Ehester Caunty find die Leute gegenwärtig durch wülhende Hunde beunruhigt. Man kann sich in der That nicht genug vor diesen gefährlichen Thieren in Acht nehmen. Wo man weiß daß in einer Gegend ein mit dieser Krankheit befallener Hund gewesen, hal man sein eigen Vieh und Hunde genau zu bs wachen. Henry <?lan Die Nack richten von dem Gesundheils Zustandediesesausgezeich neten Staatsmannes sind der Art, daß we. nig Hoffnung für seine Wiedergenesunq vor-! Handen ist, und es ist nicht ander? zu er-! warten, als daß die Nation bald Gelegen-! heit haben wird, den Verlust eines ihrer! größten Männer zu beweinen, dessen Leben mehr dem Vaterlande als seinem Selbstin teresse gewidmet war. Zeitungsdrucker im Westen, in. dem er Erläuterungen macht über die neu lich erschienene Angabe, daß Krankheiten durch Banknoten mitgetheilt werden kön. nen, sagt ganz kaltblütig, daß seine Unter schreibt! es deswegen nicht unlerlasscn brau chen abzuzahlen, indem er willig sey die Ge fahr zu laufen, irgend elwas von der Art zu "fangen." A. Hannegan, demokrati scher Erfenator von Indiana, und vom ver storbenen Präsidenten Polk zum Gesandten nach Berlin ernannt, von wo er seiner un. moralischen Aufführung wegen bald wieder entfernt werden mußte, erstach vor einigen Tagen im Zustande viehischer Trunkenheit feinen Schwager Capt. Duncan in Ca vington, Ind. Fortschritt. Wie wir hören, wird in Kurzem noch ein neuer Singvogel am musikalischen Horizonte sich erheben. Eine Indianerin vom Otlowastamme wird näch. ftenS als Rivalin u. wie sie und ihre A oenten hoffen, als Besiegen» der schwedi schen Nachligall und des schwarzen Schwans unter dem Titel die ~wilde Enle" austreten. Männer auS einer kleinen Stadt kamen zu einem Quäker, ihn um Unterstützung einer Melhodistenkirchezu bit ten. Er bemerkte. eS ist gegen unsere Grund sätze, Kirchen zu bauen, doch nehmen Sie dies zum Bau einer Fence um Ihre Kirche, gab 5V Thäler. ÄViehtige Nntsliieidtnift fitr Bauer«. In der Common PteaS Court von Ph>- ladelphia Caimfy wurde neulich entschieden, daß kein Miethsmann das Reckt hak, auch nur Theil deS Mistes beim Ablauf seiner Miethzeil mit vom Lande zu nehmen, gleichviel ob derselbe von gekauften oder auf dem Lande erzeugten Materialien gemacht wurde. Wünscbl der Mielhsmann irgend eine Quanliläl Mist mit sich zu nehmen, so muß dies genau und deutlich bei der Anser tigung des Miethcontrakles in demselben angeführt werden. Bauern und Lehnsleute sollten sich dies merken. Von« 9iio Grande wird berichte», daß von einer regelmäßig organisirten Bande mexikanischer GuerillaS kallblütige Mord thaten und Räubereien täglich am diesseiii gen Ufer des StromeS verübt werden. Dies hat unter den Grenzbewohnern in TeraS eine ungeheure Aufregung hervorgerufen Große Partien Amerikaner sind dem Strom entlang organisirt, um den Räubern Wider stand zu leisten. Patriot, Indiana, 15. Mai. Eine deulscbe Familie Bleiel, bestehend aus 10 Personen, winde hier vorgestern durch Ar senik vergiftet Verdacht der Thäterschaft ruht auf dem Schwiegersohn Bleiel's, wel cher mit der Familie zusammen lebte und dessen eigenes Weib nebst zwei Kindern Op fer der Vergiftung wurden, während er al > lein unter Allen gesund blieb. Fünf von den Personen sind bereits gestorben und man !hal einen Magen de,selben nach Ciucinnati zur chemischen Analyse geschickt, welche deut liche Spuren deS Arsenik ergab. Der ver meintliche Thäler ist verhaftet. Greenport, Long Island, 17. Mai 6'eorge Mein», ein 20iahi iger Mann sl nitl sich heute den Hals ab. In seiner Hand fand man einen Zettel mit den Woilen: ~Glaubt nicht, daß ich verrückt bin; ich bin des Weges vollkommen bewußt, den ich ans dieser niederträchtigen Welt in eine bessere Ihne." Merrill war ein Bootsmann von gu ler Familie und genoß des besten Rufes. Heilsamer Schreck. Bei einem kürzlichen Feuer in Sl, Barths wurde ein junges Frauenzimmer, daS seil vielen lah ren an Irrsinn gelitten, durch den Sehieck plötzlich wieder vernünftig, und sie hat nun mehr den völligen Gebrauch ihrer Sinne wiedererlangt, so daß sie gleich den übrigen Familiemitgliedern jetzt alle Hausarbeiten verrichtet, zu denen sie früher 'durchaus un tauglich war. Caß schein! im Süden immer mehr Grund zn verlieren Eben ist wieder eine der Hauptzeitungen der Sklavendemo kralie deS Staats Georgien, der Angusta „Constitutionalist". mit einem Protest gegen deßen Ernennung herausgekommen. Eine andere, der Macon ~Telegraph", will ihn unier keiner Bedingung unterstützen, und nennt ihn ~den Jan»s-gesichtie,en Politiker," Uebel oder Wohl we»den also am Ende die l gulmülhigen und dem Sklavenrillrrlhnm so ! dienstbeflissenen ~Demokealcn" des Nor dens den allen Föderalisten und 10 Cents !Mann Jimmy Bnchanan doch nehmen müßen. vv» zleiiirkcver ligkeil suchte am vorletzlen Monlag Nach mittag die Gegend von Doylestown keim. Die Hagelsteine hatten die Dicke von Hicko rynüßen und konnten Bufcbelweis aufge schaufelt werden. Viele Bäume wurden zerschlagen, Fenstern zerbrochen und junge Hühner beiDuzenden getödtet. Das Welsch korn wurde aus der Eide gewaschen und man fürchlet großen Schaden an den Obst bäumen. die Aussichten der nächsten Ernte wird bereits viel spekulirt. In eini gen Gegenden soll es gut und in anderen sehr schlecht aussehen. Wir glauben aber daß man füglich noch ein Weilcheu warten sollte, ehe man Hungersnolh prophe zeiht. Der Herr hat uns noch alle Jahre mehr gesegnet als wires werth waren —un geachtet unsers schändlichen Undanks. Elisabeth Sckmiick. ein deutsches Fräulein in Cincinnati, ließ sich eine Reihe Zähne einsitzen. Einen Tag »ach der Ope ration schwoll ihre Kinnlade auf fmchlbare Weise; die Entzündung verbreitete sich zum Halse. Endlich bekam sie den Kinnbacken k-ampf und starb nach den schrecklichsten Schmerzen. Wahrscheinlich geschah diese Einsetzung durck einen Zahnarzt, per sein Geschäft nicht gründlich verstand. Legislalur von Ohio hat be schloss.!, daß in Fabriken wo sick Kinder un ler IttJahren und Frauen befinden, die Ar bettszeiil«Stunden perTag nickt übersteigen darf. Bei Arbeits Conttakie» die stillschwei gend eingegangen werden, und bei solchen A>betten, wo gar kein besonderer Corttraki eristirt. ist die Zeil der Arbeit ebenfalls auf 10 Stunden festgesetzt. Rech! so! große Sängerfest des deutschen westlichen Sängerbundes wird dieses Jahr in Columbus am 5, uud 7, Juni stattfinden. Die Fest Committe ist bereils in voller Thä tigkci! und man erwartet allqemein, daß es in der That ein großartiges Fest werde den !od!en oder nicht abge Hollen Bliesen des letzten Victtels, die von dem Norlhamplon (Massachusetts) Postamt nach Washington geschickt wurden, befanden sich etwa einhundert die an Jenny Lind Goldfchmidl addrefsirt waren. Clerk von einem der Boston Märkte nahm neulich 36 Kalbskörper in Beschlag, die zum Essen gänzlich unlauglich waren, und welche ein Wurstmacher für 30 Cents den Körper gekauft hatte. Lutherische Synode von Ost- Pennsylvauien versammett sich am Sonntag den 6ien Juni in Laneaster. ZpF'Lvla Montez hat einen Vorschag erhalten, in Boston eine Zeitung zu redigi ren. Theekisten. die directvon Chi na kommen ist nicht mehr zu !rauen. In St. Louis öffnete kürzlich ein Kauffman» eine solche Kiste und sie war statt mii Thee mir ReiShülsen. mehreren Klumpen Erde und ein paar Steinen ausgefüllt. Der Nnterfcbied Der "Pennsylvania Republican," indem er von dem Erschießen deS angeblichen Skla vtnflüchllings zu Columbia durch den Poli zeybeamlen Ridgely spricht, bemerkt sehr treffend:— "Als Herr Gorfuch, von Mary land, vorigen Herbst zu Christiana, in Lan caster Caunty, ermordet wurde, welch ein furchtbares Geschrey erhoben die LokofokoS, wie Jedermann sich erinnern wird—wie sie Gouvernör Johnston beschimpften und wie heftig sie ihn tadelten, weil ersich der Pflicht eines Pvlizeybcamtrn nicht unterzog und sich nickt in eigener Person nach dem Schau platz begab, um die verstümmelte Leiche deS grausanl gelödlele» ManneS anzuschauen und MaaSiegeln zu lreffen für die Verhaft ung der Begeher deS Verbrechens, Wohl an, ein Mann (zwar von "einer unbeliebten Faibe') aber demungeachlet eine Art vo» einem Menschen, welchen zu lödlen es wen igstens für einen "Nigger ' Moid seyn wür de—ist zu Columbia todt geschossen woiden zwar von einer weißen Person; und Gouvernör Bigler ist nickt nack dem Orte gegangen, um die Leiche zu sehen —hat keine Belohnung angeboten für die Ergreifung d.S entlaufenen Begthers der That hat keine Requisition an den Gouvernör von Maiyland gemacht für seine Auslieferung hal in Wahrheit nicht mehr in der Sacke gethan, als wenn blos sin Hund getödtet woiden wäre. Kein politisches Capital kann auS einem todten "Niqaer" gemacht keine südliche Stimmen können gewoibe» weiden dadurch, daß die Auslieferung und daS Verhör des angeblichen Moiders ver langt wcrtcn--kei» H u m b u a k.rnn dadurch aufgi-kunsiclt wenden hinsichtlich deS Com promlses und der Gefahr für die Union. Die " Lewistauri Gazelle," nach Mit «Heilung des Columbia Epns" Berich! von dein Erschießen deS angeblichen Sklaven fluchllings sagt: ~Es ist hier wenigstens einiger Beweis vorhanden, daß ein Mann gelödkct wurde—vielleicht »ufällig, vielleicht nichl—aber der Thäter, anstatt eine gerickt liche Untersuchung abzuwarten, wie ein un schuldiger Mann thun würde und sollte giebt er Fersengeld und fliehet nack einem andern Slaal! Und was thut Gouvernör Bigler während all' dieser Zeit? Hat er eine Belohnung für die Eigreisunq Riogelys angeboten? Ist er nach dein Schauplatz des Blutvergießens gegangen und in der Ver- Haftung von irgend Jemand hehulflieh ge wesen? welches alles, nach den Lokofoko Zeitungen und Slunipenrednern, ein Gou vernör von Pennsylvanien thun sollte, wenn die Gesetze übertreten werden —oder ist ' bloS ein Nigger" nicht von hinlänglicher Wichtig keit, um nach ihm zu sehen, sogar wenn eine Frau und zwey Kinder ihre? Gatten und Vaters beraubt sind, —(Volksfreund.) Die Handlungen deö ison,;res«eS Der Neu Pork Courier giebt folgende ge drängte Uebersicht von der gegenwänigen Sitzung deS Congikßts und dessen Hand lungen, welche mehr wahr als schmeichelhaft ist- Von feinem ersten Athemzug an hat er nichts Gutes gelhan. Er hat dem Lande mehr als eine halbe Million gekostet, um f--!ne Scct« und Lcib zl's.immcn zu hallen, und nichl das geringste Bischen hat er bis her als Gegenwcnh dafür geleistet. Gleich wie ein qottvergessner Tagedieb, hat er die Arbeil nicht verrichtet, welche er zu thun ge fandt wurde, sondern hat seine Zeit ver schleudert, dadurch daß er Versteck spielte in Coalitions-Büschen, Kothpasteten aus dem Kehricht der politischen Goßen veiferliglc. die Federn aus den allen Parthey Bantam- Hahne pflückte, Mährennester aufbrach und die Eier aussuckelte, auf einem Beine herumhüpfte, ohne einen Quorum zu ha den, Purzelbäume über die vorläufige Fra ge schlug, welche ihn kreuzlahm machten, auf BunknM'Blasen schwamm, sich in derTroß bubcn Sprache üble und blutige Nasen gab. Der Tisch deS Schreibers ist knielief mil einberichlelen Bills aufgethüimt, über wel chk die öff.'ntlichcn Interessen dringend Hand lung irgend einer Art fo>d,',n ; aber eS n i,d dieser Masse von Gi'fchäflen nicht mehr /luf merksamkeit gewidmet, als wenn sie das Kehricht eines.Narrenhauses wäre. Sogar bis zum heutigen Tage ist die jährliche Bot f t afl des Prefidenit» nebst den begleitenden Berichten, welche vorigen December an den Congieß eingesandt wurden, nichl mil dn kalten Achtungsbezeigung einer Verweisung an die geeigneten Commilleen behandelt woiden. Der Tarifs, die Fluß und Hafen besserungen ein umfassendes Landsystem, Dampfl»..'e-!'nlernehmungen. dieErnchlung neuer Munzaii,iu/,'''N. die Einrichtung eines Landwirihschafls 8i,,..'"s und zahlreiche andere MaaSregeln, welch? eine äußerst wichtige Beziehung haben auf l»' Handels Fabrik und Äckerbau Interessen des nnd so vollkommen ignoiirl worden, als ob! keine derselben je eristirl hätten. Keine Zeit wird sogar gefunden, um die Runzeln an solcher Stümperarbeil der vorigen Sitzung! wie daS Postgesetz auszuglätlen. Das Ma chen und Verbessern kommen jetzt eins so wenig als das andere in Betracht.—(ib.) Geheimnisvoll —ln Morrow County, Ohio, herrscht eine nicht gelinge, Auflegung Ein Ärzt, der sich im Besitzes großer Geldsummen befand, wurde plötzlick vermißt. Der Mann, bei dem er wohnte, und der als arm bekannt war, reiste darauf nach Californien ab, indem er feiner Frau ansehnliche Geldmittel zurückließ.! Einige sogenannte ~Hellseher" erklärten, daß der Arzr ermordet, und seine Leiche an dem und dem Ort zu finden sei, aber die 2 bis 300 Personen, welche alsbald Nachsuch ung anstellten, fanden ni.dls vor. Hierauf saglen die Hellseher, daß derselbe Mann, der den Arzt ermordet, vor Jahren einen Hausirer umgebracht habe, dessen Leichnam man in einem Muhlengraben finden weide Der wülhende Volkshause begab sich dahin, grub nach u. fand wirklich ein Skelett, Man suchte hierauf die Leiche des ArzteS;, das Resultat ist zur Zeil jedoch noch nichl bekannt. (Wooster Demokrat ) Nasen und Obren wer-' den jetzt aus Gummi elastieum bereilel ! manche Gewissen scheinen auch auS diesem Stoffe gefertigt zu sein. ' Bon Kalifornien. Am 12. April fiel eine förmliche Scklacbt zwischen den Minirern und Indianern vor. In Folge der von den Indianern am Kla malh River verübten Gewaltthätigkeiten wurde ein Sturm auf eine im Sciad Thale gelegene Rancheria unternommen. Zu Hap> py Camp hatten die Minirer in einer Ver sammlung unter sich selbst ein Gesetz pafsirt, daß es keinem Indianer verstattet werden ivlle, nach dem Platze zu kommen, und daß, wen» einer dieß lhun sollte, er sofort erscho ßen werden solle. Als der Indianer Agent McKee in diese Thäler kam, setzten ihn die Minirer von dem durch sie passirlen Gesetze mit dem Gesuche in Kenntniß, die Indianer davon zur Darnackachtung zu benachrichti gen. Hr. McKee hal dieses gethan, nichts desto weniger hatte ein Indianer, dem Ver bote Trotz bietend, sich Nack Happy Camp begeben und wuide, als er den Gränz Bach iibeischrilt, todt geschoßen. Die Indianer sandten nun ihr Wort an die Miniier zu Happy Camp, daß sie für den ermordeten Indianer drei Minirer tödlen winden. Sie ! sandten ihr SquawS nach dem Scott Thale »nd machten Zurüstungen zum Gefechte. Als dies die Minirer vernahmen, beschloßen I sie den Indianern zuvorzukommen, sie ver ! sammelten sich und marschirten die Nacht hindurch nach dem Sciad Thale, wo sie ge ' aen Tages - Anbruch ankamen und die In dianer Rancheria umzingelten. Sie setzten sofort die Gebäude, in welchen sich die In tianer befanden, in Feuer und fchoßen die jenigen, welche dem Flammen Tode zu ent fliehen suchten, nieder. Auf diese Weise wurden 40 JnNaner ermordet, von denen einer acht Kugeln in den Körper erhielt, be vor er auf Grund fiel. Unter den Lei Tochler eineSJntianer Häuptlings. Wäh lend des Gefechtes wurden 2 weiße Män ner verwundet, jedoch nicht gefährlich. Sud (Carolina will Heben, das heißt Süd Carolina will die Union ver lassen. So lesen wir in einer Wcchselzeilung Es s l eint demnach, daß in jenem echt-demo kratischen Staate der Geist der Zwietracht ! wieder ausgeb>ocken ist, dock haben die Un l zufriedenen noch nichts weiter gethan als be schlr'ssen, daß die Bürger von Süd Carolina ein Recht haben, sich von der Union zu Iren ! nen. Dieser Beschluß war unter einer An. i zahl anderer von ähnlichem Charakter, die ! bei einer Convention dase!bst passirten. Lur Zeit der Revolution lebten in Süd Carolina die meisten Toris und jetzt wohnen dorl fast lauter slgcnannle Demokraten Mitglieder jener Partei, die sick rühmt, für die Erhaltung der Union zu sein. Süd Carolina gehörte bis jetzt zwar zur Union, hal sich aber fast immer halsstarrig gezeigt gegen die Verordnungen welche vom öon greß au-gingcn. In allen Staaten der Union stimmt das Volk für Presidenten- Erwähler und Mitglieder des Congreßes. den Verordnungen gemäß welche der Con greß erlassen hal für den Zweck, aber in Süd Carolina nickt. Außerdem sind die Slaals Gesetze dort ganz verschieden von denen anderer Staaten, sg daß das Volk nicht viel mehr als die Gesetzgeber zu wäh len hat. Wenn aber etwas im Corgreß vor gehl, was auf die Beschränkung oder Auf Hebung der Sklaverei Bezug hat, so schreit dort Alles über Beeinträchtigung der sover änen Rechte des Staates, und droht sich von der Union zu trennen. —Well, wenn es den Süd Carolinern wirklich Ernst ist zu gehen, so möchte es wohl gut sein, wenn sie es ein' mal probirten; sie würden bald auSsinden, daß die Union wohl ohne sie, aber sie nicht ohne die Union bestehen können. —(Lib.Be obachler.) Hoffnungsvolle Jugend? In Charleston, S. C., wurden drei weiße Knaben zu 5»0 Thaler Stiafe jeder und 0 Monaten Gefängniß verurtheilt wegen Tödtung eines Negers. Einer dieser Jungen, Nainens Rouse, wurde n?ch ausserdem um II!0 Thaler gestraft und zu einem Jahr läng erem Gefängniß veruriheilt weil e» auch ei nen weißeu Knaben ermordet hatte. So ein Cnminalgesetzbuch scheint ganz dazu einge ,'ichket zu sein, junge Tiger in Menschenge stall heranzuziehen! MO Thaler und an» derthalb Jahr Gefängniß für einen jungen zweifachen Mörder! In der That, aus solchen Jungcu kann elwas weiden! (Zu schauer.) Gespaltene Goldthalcr. Wie der,,Public Ledger" berichtet, cireuli ren gespaltene Goldthaler anhebends so häu fig, daß man kaum genug auf der Hut kein kann. Die Slucke werden mir einer feinen sehr sinnreichen Maschine in zwei Halflen '-spalten, ungefähr die Hälfte des Goldes und dann wider mir einem gelbge fälbln: Zinn Cement zusammen gelöihet, ohne die geringste Veränderung ihres Anseh ens. Der BeiiUg ist jedoch bei ein wenig Vorsickl leickt bei Untersuchung des Randes zu entdecken, indem die Einschnitte daran ge brocken sind und auck gewöhnlich die Lölb ung hervorstößt, auch sind sie dünner in der Mille. Eine Geschichte mit eine? Moral. Vor einigen lahren schickte ein Phiiadelphi er Kauffnian eine Ladung Güter nack Ki'n stanlinopel. Nachdem der Supercargo die Ballen und Kisten glücklich gelandet geseh en hatte, fragte er wo er sie hinbringen könn te. „Lasse sie hier, es wird heute Nacht nicht rcgenen", war die Erwiederung. „Aber ich wage sie nicht hier so ausgesetzt zu las sen, es möchte elwas davon gestohlen wer den", sagte der Supercargo. Der Muha medanifche Kauffman brach in ein lautes Ge läckler aus, als er erwiderte: ~Fürckle dick nickt, eS sind keine Juden nnd keine Christen 50 Meilen weil!" Das sind die natürlichen Folgen der unmenschlichen, wi dcrnatürlichen Unterdrückung und Sklaven rei, unlerder Juden und Christen in der Tür kei seufzen. Vor Menschen, welche man al ler Menschenrechte beraubt hat, kann man weder Achtung vor dein Gesetze und Reckte nock vor dem Eigenthum anderer erwarten. Je mehr Druck. Dummheit. Unwissenheit und Fanatismus, desto mehr Verbrechen. (Zlri« de», „Geist der Zeit.") Großer Inbeltag in der Druckerei. Der Drucker steht trübselig an der Preße, um sie zum Abschaffender ersten Zei! lungSseile zurecht zu machen. Er denkt bei sich selbst: —Wie soll das enden? IsoTha-I ler dem Papiermacher zu bezahlen, und das! nächste Woche ohne Fehl, und kein Geld da,! und schon wochenlang hat sich keine Unter- > schreiber blicken laßen um abzubezahlen! —! Welch unglückseliges Geschöpf ist doch ein i ZeilungSdrucker! Ein Fremder tritt ein:—Guten Tag, Hr. Drucker; wie steht'S Leben? Drucker: —O, vorlrefflich, danke! Ihr seht auch wohl aus, Herr Fremder: —Ah. Du weißt meinen Na men nicht. Das denk' ich wohl. Du hast mich schon die 20 Jahre nicht gesehen, da vergißt man einander leicht. Ich bin der John Langsam vom Westen. DruckerO, Herr Langsam ich erinnere mich jetzt vollkommen. Wie machl's alls bei Euch dort draußen? Langsam :—Ganz gut. Aber ich bin in der Eil', ich bin auf dem Wege zum Onkel Piet, und mag auch Dich nickt viel von der Arbeit halten. So krig' Dein Buch, ich will meine Zeitung bezahlen; wenn icb ab käfche und bezckhle noch ein Paar Jahre vor aus, wirst Du nichl mehr rechnen als einen Thaler jährlich? Drucker: —Nein, gewiß nicht. Hier, Hr, Langsam, Ihr habt die Zeitung nun II Jahre, und Langsam: —Und noch nichts druf bezahlt ja, ich weiß wohl. Man kann eben nichl alle singerSlang vom fernen Westen nach Kutzlaun springen, um den Drucker zu be zahlen. Laß sehen, l I Thaler. Hier ist ein 10 Thaler Goldstück und eine 5 Thaler nole von der FalmerSbank. Das bezahlt Dich 4 Jahre im Voraus. Never meind. brauchst kein Releht zu schreiben ; ick sehe ja, Du Hast's in's Buch eingetragen. Drucker: —Bedanke mich bestens. Langsam:—Ei, Du hast's ja verdient. O, da fallt mir ein —wie lange sind meine Nachbarn, der Gernwill und Meingut, das Zeitungsgeld schuldig? Drucker: Ihre Namen stehen auf dersel b.n Seile; just wie's mit Euch war—ll ! Thaler ein jeder. Langsam: V> ry well, ich will's bezahlen; und sie haben mich auch beordert, für jeden 4 Jahre im Voraus zu bezahlen. Da sind !3 Zehnthaler Nolen; dofur muß ich aber I ein Refehl haben. (Drucker schreibt eine Quittung, bedankt sich, streicht das Geld ein, und Freund Lang geht ab, ohne sich weiter viel aufzuhal ten) Drucker, allein: 45 Thaler auf einmal! ' Herr, wie ist dein Knecht solcher Gnade werlh! Die Thür öffnet sich, und ein Uebekannter tiitt ein. also sprechend: Herr Drucker, Sie werden mich wahr ! scheinlich nicht mehr kennen. Ich bin der ! Bücherkrämer Henry Hehns, der von Ihnen ! vor 0 lahreu für 17 Thaler Bücher geborgt hat. Sie weiden geglaubt haben, ich sei ein reckler Spitzbube und wolle Sie besteh j len. Aber, mein Herr, ick bin kein Schur ke; der Himmel ist mein Zeuge, ick bin ein ihrlicher Mann; und mil vielem Dank für llhre Gefälligkeit gebe ick Ihnen hier die Hauptsumme nebst den Interessen —zusam >nen 2V Thaler. Ick brauche keine Quit lung; just kroßen Sie den Akkount. Auch will ich Sic nickt weiter aufhallen; ich sehe, ! Sie sind beschäftigt. Nochmals, ich bitte um Verzeihung, Sie so lange aus Ihrem . Gelde gehalten zu haben. Leben Sie wohl, Drucker, allein: Ha! Wie der Glaube an die Menschheit wieder lebendig in mir rege wird. Ein ehrlicher Mann! —Aber Träume ich? Wache ich? Gerech ter Himmel! 71 baare Thaler in weniger als 20 Minuten einbekommen; Geld, wor an ich zum Theil kaum mehr gedacht! Hal ' lelujah, wie wird mir! Leichle Wolken heben mich! Der Lehrling, gewöhnlich Druckerteufel genannt, tritt herein. Lehrling: Hi<r sind die Zeitungen und Briefe von der Post. Drucker: Bliese genug—ja. ja, und alle bezahlt, das ist brav. Laß sehen, was mag darin sein? Da ist einer—weiß der Himmel! es ist Geld drin ? Was schreibt den die red liche Seele: ~Tamaqua, Mai 32 —Bester Herr. Sie haben gewiß geglaubt, ick wollte Sie um Ihr schwer verdientes Geld betrügen. Nein Herr, ich bin selbst ein ArbeilSmann, und weiß, wie hart es ist, wenn der Arbeiter be trogen wird. Ick wollte die Sünde nicht ' auf mich haben, einen Drucker zu betrügen ; nein, ein so wiener, dreckiger, niederlräckli ger Mensch bin ich nickt. Einliegend sin den Sie 15 Thaler. die ich Ihnen für Zei tungsgeld und Adverleisen schuldig bin; fer. ner hal mir Herr —laub, der früher in Ihrer Sladt wohnte. 10 Tbaler gegeben, die er Ihnen schultet und die ich hierbei schicke. — Auch finden Sie in dem Briefe 4 Thaler? ein Theil der Summe, die mein Binder, der frühere Postmeister in F-g, Ihnen noch schuldig ist. Achtungsvoll, Ihr Lew« s .Sattler. Drucker: Nun sage man noch, unser Herr gett laße einen Drucker im Stich! Da sind iOO Thaler zur Zeit, wo alle Hoffnung ver schwunden schien O, das Leben ist doch schön, und die Welt liegt nicht so ganz im Arg.'n! Die Thür geht auf. Sgueir Weirman trilt ein und sp,'i»t: Hallo, Freund Dru cker, dabin ich endlich! Geben Sie mir mei ne Note von 20 Thaler. die ich Ihnen vor etlichen Jahren geschrieben —es macht 25 Thaler mil den Interessen. Hier ist das Käs»! Freundschaftliche Unterredung. Der Squeir bezahlt 25 Thaler und empfängl seine. Nole; bald darauf empfiehlt er sich. Kaum ist er fort, als ein Unterschreiber eintritt, und 2 Thaler rückständiges Zei lungsgeld abbezahlt. Der Drucker, übermüthig: Was braucht'S der 2 Thaler. wir haben Geld genug, die müßen spendirt werden. Leben und leben laßen! Hier kleiner Teufel, ist ein Thaler! hol' uns ein Quart von Fister's bestem Star Coignak und sür den Rest vo» den allerfein sten spanischen Cigarren. (Der Knabe bringt das Verlangle.) Und nun. Ihr Bu ben, macht Feierabend, heut wird nicht? mehr geschafft! Da ist für jeden von Euch ein halber Thaler Spending. Nun geht, vergnügt Euch, habt Golk vor Augen, und bindet den kleinen Hunden keine Blechklap pern an den Schwanz —daS ist gegen die Law. Drucker, allein. Zündet eine Havanna an, erquickt sich durch ein Glas deS stärkenden Nektars, legt beide Füße auf den Tisch, nimmt Tom Moore zur Hand und schlägt aufs Geradewohl die Stelle auf: "Oli ! k!Vvr tlirm, l>e>rn einleite»«»!'» liour. Ob dieser rührenden Stelle laufen dem Drucker die Augen über. Es wird ihm ganz wehmüthig. Er muß wieder eins trin ken. Da gehtdie Thür auf und ein anstän dig gekleideter Mann trilt ein. Fremder: Mein Herr habe ick die Ehre, i mil dem Editor deS Geists der Zeit zu spre ' chen? Drucker, nimmt die Fuße vom Tisch, mit Würde: Ich bin der Editor, mein Herr. Fremder: Mein Herr, ich hinreisender Agent für Doctor Machdichtodt's unfcbätz ! baren Ewigkeitslang lebengebenden Balsam, und wünsche in Ihrem werlhvollen Blatt !zu adverleisen. Drucker: gleichgültig, legt wieder ein Bein auf den Tisch: Mein Herr, wir sind zu dem Entschluß gekommen, keine Patent Medizin mehr zu adverleisen, außer es wird gleich voll Preis baar dafür bezahlt. Fremder: Entschuldigen Sie, Sir, dieS ist keine gewöhnlich Patent Medicin, son dernein wirklich unvergleichliches, wißen i schaftliches Wundermittel. Was ist Ihr Preis für eine Spulte per Jahr? Drucker: 35 Thaler —aber Käscb. Fremder: Das ist mäßig. Hier ist daS Adverteisment, und hier — (zieht ein dickes jPockelbnck heraus) —sehen Sie, ist eine 20 Thaler Note, hier eine 10 Thaier Note, und hier ei Fiau: Ei. Mann ! Mann! Mann! Was >in der HimmelSwelt hast Du vor? Willst Du etwa schlafen bis die Sonne am Mittag ! steht? Drucker: Still, still! Er bringt gleich die andere 5 Thaler-Note. Frau: Was brummelst Du von 5 Tha lernoten, Du Siebenschläfer ? Tummle Dich, auf! daß Du an Deine Arbeit kommst! Drucker, reibt sich die Augen: Ah so ? (macht ein S'cbaafSgesichl) leider, es ist nur zu wahr— (seufzend) : O Traum von kur zer Wonne! Frau: Geträumt hast Du? ich möch-- te wißen, was für ein Recht Du hast zu träumen, wenn Du an der Arbeit sein solltest Tummle Dich nur. und sieh daß Du Geld beischaffst. Es ist kein Mehl mehr im Hause und das Fl.isch ist längst ! aufgegefien. Der Slohrkieper will unS feinen Kaffee und Zucker mehr borgen; dem Baby sind die Sckuh zerrissen, und ich habe kein einzig ordentlich Kleid mehr anzuthun. Der Drucker steht seufzend ans. genießt zum Frühstück ein Stück trocken Brod und ein Glas Waßer, und gehl dann trübselig zur Druckerei, um die erste Seile abzuschaf. sen, O mei! N n tz l i ch e s. Maulsperre. Die Lancaster "Ga zelle" fagl: Wir haben kürzlich in den Zeit ungen mehre Todesfälle angezeigt gesehen, die durch diese Krankheit veranlaßt worden. Wir veröffentlichten mehrmals ein sichere» Vorbiugungs und Heilmittel; es besteht in der Anwendung von Rindsgalle auf die Wunde. Die Galle besitzt nicht allein Krämpfe lindernde Eigenschaften, sondern zieht auch Holzsplitter, Glas und Eisen theilchen oder irgend eine andere Sudstanz, die Entzündung verursachen mag, aus Ver Wunde. Gebrannter Kciffce ist n-,cki neueren Unie-s>ichungen das ucheiste Mittel. nichk allein thierische, sondern auch vegetabilische Ausdünstungen unschädlich zu machen und förmlich zu zerstören. Die beste Art, sich i dieses Mittels zu bedienen, ist die Bohne zu trocknen, in einem Mörser zu zerstoßen und darauf auf einer mäßig heißen Eiienplalle zu rüsten, bis das Pulver eine dunkelbraune Färbung annimmt, Dieses breitet mar? sodann auf einen Teller, u, stellt denselben an den Ort, wo böse Ausdünstungen Herr scken. Zur Zeit der Cholera soll diese» Mittel sick als sehr bewährt gezeigt haben^ Kartoffelbau. —Vielleicht nicht allge mein bekannt ist die Thatsache, daß die Kartoffel aus zwei Tbeilen besteht, von de nen, wenn sie getrennt und gepflanzt wer den, der eine 10 bis 12 Tage frühere Frucht bringt als der andere. Das dünnere E»de der Kartoffel, welches gewöhnlich voller Au gen ist, trägt die frühreifste F>ucht, wohin gegen der dickere Tdeil spätere und ausge bildetere Frucht bringt. Eier zu erhalte«. Man packe sie vollständig frisch in Wei zenkleie, das dünne Ende unterwärts und so locker, daß sie mil einander nicht in Berüh rung kommen noch mit den Seilen oder Boden des Gefasses worin sie enthalien sind. Decke sie sorgfältig mit Kleie wohl zusammen gedrückt zu und stelle sie an einen kühlen Ork , im Keller, wo kein Frost sie beschädigen kam» und sie werden acht bis zwölf Monate süA bleiben. Wohl getrocknetes Sägmehl soll eben so gut oder besser seyn, als Kleie sü« diesen Zweck. KrF'Wenn du wünschest schöne Zähne zu behalten, so reinige dieselben jedesmal nachdem du deine letzte Mahlzeit am Abend genossen hast. Eine neue Art Tabak ist in einigen len von Maryland angebaut worden —Er wird persischer Tabak genannt, von hübscher Farbe und stehl in einem hohen Preise. Auflösung der Aufgabe No IIS 1)70—2) 6t>-3) SV—4) 4<i—s):!»—6) A7.<lg— -7^26öl—:j74l—S) 5:1.66—i») K6.3:t—l!» «!«,«> —l2) 5V 40 —l3) W.96 1t) 54.1>4 IS) 54.0».
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