Accha Watriot. Allentaun, Okt. ÄÄ, RBSI. Unsere Auswahl für Für Präsident: Maj.Gen. Winfield Scott. Betrübtes Unglück. Am letzten Donnerstag ereignete sich in der Nahe unserer Stadt folgendes betrübte Unglück: Hr. Jacob DeLong, wohn hast in Longschwamm Taunschip, Berks Caunty, kam nämlich mit seiner Fuhr nach Allentaun um eine Ladung Bretter zu holen AIS er mit derselben auf seinem Heimwege, oberhalb Griesemerö Gasthause, auf der Readinger Straße, in Südwheithall, war. so machte er, indem er neben seiner Fuhr herging, einen Versuch, im Gange derselben, aus den Wagen zu steigen, wobei er aber seinen Halt verlor und unter den Wagen fiel, und schrecklich zu sagen, eines der hin lern Räder paßirte ihm schräg über die Brust. Herr DeLoug wurde noch lebend aber doch in einem bewußtlosen Zustande aufgehoben, und in ein benachbartes Haus gebracht, all wo er in etwa einer halben Stunde das Zeit liche mit dem Ewigen verwechselte. Herr DeLong war ein allgemein beliebter Bür ger. etwa 5l) Jahren alt und hinterläßt eine Familie seinen plötzlichen und unerwarteten Tod zu betrauern. In der That das mensch liche Leben ist unsicher- eine Stunde können wir frisch und gesund sein, und schon die nächste können wir einen Sarg füllen. Wie nöthig für uns Alle ist es daher, immer bereit zu sein, indem wir Nichtwissen welcheStun de der Tod kommt und uns hinweg ruft. Etwas zun« Rachdenken. Wir haben vor der Wahl versiehe,t. daß, sollte Bigler zum Gouvernör erwählt wer den, so würde dies von unsern Gegnern als «in Freihandels Sieg verkündet werden. — Unsere Gegenlieders aber, die nicht ehrlich genug waren, aus Furcl-t sich dadurch zu schaden, versicherten, die Tarifs Frage habe durchaus nichts mit der Gouvernörs- Wahl zu thun. Die Wahl ist aber nun vorüber. Bigler ist Gouvernör, und der,.Phil adel phia P cnn sy lvania n," seine Haupt Zeitung im Staat, sagt, man könne nun deut lich sehen daß das Volk keinen hohen Ta riff wünsche, denn blicke man nach den Ta riff Caunties bin, wie zum Beispiel Schuyl kill. Berks, Northamptvn und Luzerne, so fände min daß daselbst Biglers MehiHelten weit über die des Herrn Longstielh gestiegen seien. Warum denn, wenn diese Wahl nichls mit dem Tarifs zu thun hatte, warum ist es denn ein Beweiß daß das Aolk keinen beschn tzendenTuriff haben will? Welche Heuchelei! ES gibt dies aber doch denjenigen Stimmge Hern, die für einen höhein Taiiff selb's!' ''ssimntten, ziemlich viel Stoss zum Nachdenken. „Die Union ist sicher." CS ist lächerlich zuzusehen, wenn Lokosoko Editoren den Ausgang der Wahl in Ohio verkünden. Sie sagen auch hier, so wie sie bei jeder Sladlralliswahl sagen: "D i e Union ist nun sicher." DasVolkläßt sich aber nicht ganz so leicht humbuggen wie diese Heuchler glauben. Die ZeitunqSleser wissen daß Reuben Wood ein starke, Abolitionist ist. den sie dort zum Gouvernör gewählt haben, und daß sein Whig Gegner ! Winten ein fester Anhänger an die Com promiß' Maßregeln ist. Warum, wen» sie! daSLolknicht zu humbuggen wünschcu.ka ! ben dann die Lokos von Ohio nicht für Vi» ton gestimmt? Nein ihr Herren, die Whig Partei zu der A»ti Union Partei zu machen, wie ihr glaubt, das geht nicht so leicht. Das Bolk weiß daß bei allen im Süden gchalte ! nen Wahlen die Whigs für Union Candida ten gingen. Da wo Demokraten liefen, die zu Gunsten der Compromiß Maßregeln wa ° ren. da machten sie keine Opposition, und! wo keine solche Candidatcn waren, da brach- j ten sie Union Whigs in das Feld. Die! Compromiß. Maßregeln sind in der That und WahrheitWhig'Maßregeln. Sie sind unter einer Whig Administration paßirt. sie' werden von allen Whigs respekiirt. und es! wird unsern Gegnern schwer fallen daS Aolk daS Gegentheil glauben zn machen. Prah-! len sie Euch mit ihrer Anhänglichkeit an die Union, so weißt sie aus ihren Aboliiionisten ! Gouvernör Wood von Ohio hin. und sa > gen sie Euch: ..Die Union ist sicher." so! sagt ihnen. dieS sei wahr, aber es seien Wkig ! Maßregeln, paßirt unter einer Whig- Ad ! ministration,diediesen wünschenswerthenZu stand der Dinge hervor gebracht hätten.- ! Kein belesener Mann kann und darf Euch diese Wahrheilen widersprechen. Texas und Mexiko. Zwischen Teras und Menko sind wieder Streitigkeiten vorgefallen. Der Ver. Staa »en Consul zu Malamoras hat am vorletzten ! Montag President FiUmore benachrichtigte,! daß eine bewaffnete Macht Teraner nach j Mexiko gegangen s.i, und daß neue Anwer düngen vorangiengen. um ihnen nachzuzie ! hen. President Fillmore ließ hieraus sogleich ! eine Proklamation ergehen, woiin er Alle! und Jede warnt von diesem ihren, Vorha-! ben abzustehen, indem wir mit jener Repnb ! lik im Frieden seien; und daß widrigenfalls -solche, die unsere National-Gesetze übertreten, gehörig zur Strafe gezogen werden sollten, «nd zu diesem Zwecke ersucht er alle Regie sungs Beamten, alles dazu anzuwenden die »arin Belheiligten zu verhaften. Blair Caunt» ist vor einigen Ta- > gen eine euthusiastische Whig-VeisammlunZ! gehalten worden, welche den tapfern Helden ! Maj. Gen. Winfield Scott als nächster Pre > fideniS Candidat ernannte. Lecha Caunty l hat ein Gleiches schon vor vielen Monaten i l gethan. Poiter Caunw, »>it. Gonv. Johnsion erhielt im Ganzen etwa 10,000 Ltimmen »rehr, a!s vor drei Jah ren. IretzVeni dav wir viele Feinde in unsern eigene» Reihen hallen. Bedenk! man daß neben diesen Fein den, wie Coover und Zlntere. erwa «n Dutzend Stur^p- Sache ist aber sonnenklar, und es ist diese: Pennsylva nien schlieft eine Mehrheit Whigs in sich. Dies sind wir nun fester überzeugt als je. Ja ber einer gehörigen fiir sich falbst zu handeln. " Gonvernör. Snpr.Nichtcr. lotirmen. Vrqter. Coirlier. Ccnnpbelt. ZldairrS L 172 1915 2475 1935 8797 Milti SBSZ ttrmilrenq 2ISI 2472 21«'5 2M7 Besser I9tiS Ig!l6 1938 19">4 Rradscrd, LWS Z:«iN »819 Berks 472 l 9>!!0 4678 S!jB2 Bedfoid, 22:i9 2292 2.-t5, 2212 Buels 5208 S4BB 52 lS s!jlZ9 «aller. 2782 25M 2747 25 It Blair, 2295 1704 2172 1712 Saml'ria, 12.i0 1765 ö166 29!it Saiden, 787 1N74 782 IMt Cent«. ISBII 2974 1845 29i7 ClieNer, SZ5>O SWO «577 4042 Clarion, I!Zt>9 2558 2552 Clearfitd, 962 1698 956 1620 Clinton. 981 1266 981 11-17 Columbia, 1024 2041 1017 1087 Crawford, 29:» >'!l!'2 2785 »172 Cmnberland. 2959 81-11 !U66 29^4 Dauphin, 8099 2690 408Ü 22!!4 Delaware, 2147 1594 21!» 1520 Etk, 164 465 IÜ2 4 >6 Cric, 3610 2106 ö!j49 2098 2626 »179 2642 Sl2l Franklin, 2782 »286 S7W LI 94 Autton, 706 840 690 832 Greene. 1272 2250 1120 2M7 Hunlingten. 2021 24-10 1974 Indiana, 2540 1752 2:198 I6:l1 lefferson, 1002 1240 900 1083 Junrala. 1143 1337 113 l 1334 Sancaster, 11064 6226 11154 5678 Samrence, 2137 ' 1079 2145 1067 Sebanon, 2921 1949 2880 1949 Jecha. 3015 3392 2928 3348 ?ocoming, 2027 2675 2030 2559 Luzerne. 3471 4909 3438 4647 McKea», 409 468 255 461 Mereer, 2673 2760 1431 1587 Mlfflin, 1413 1673 1431 1587 Momgomery, 4941 5742 4845 5561 Monroe, 423 2107 345 2048 Monlour, 876 1:194 871 1112 Norlbamrton, 2627 4150 2395 2842 ?>orlhm»berland 1638 2549 2162 1735 Perrn, 1430 2237 1393 2210 Philadelphia, 247'« 22001 2» 179 17832 Pike, 169 836 162 769 «pottee, 631 574 631 57 l Sckui'tkill, 4069 4743 4074 4692 Sourerscr, 2739 1069 2660 1076 SuSquehanna, 2123 2815 1862 2819 Srrlliva». 227 458 214 453 Tioga, 14 >3 2036 1346 1924 Union, 2817 1949 2596 1856 SZenanqo, 1142 1698 1011 1674 Warren 1137 1-'42 1076 1213 Ä'aschlngto», 4042 3915 2862 2914 Waime, 1040 2182 957 2185 Westmoretand, 3105 5140 2313 4844 Wl'oming. 912 1136 200 ' »llork. Die obigen Berichte hält man alte fite offiziell, mit der Ausnahme von Poiter Carinii?, wo wir die offizielle Summe für Gouvernör auch unter die Richter-Can > ditateii gesetzt haben. Wiederholung. ! Da« ganze TtaatS-Tielel erhielt folgende Gesanmit- Fllr Gouvernör— lohnston 178.070 ' Bigler 186.507 3,437 Ca»nl-(?onimissnr— Strohn, 175,146 Ltcver 186.363—11.217 Supreme Richter- Coulter 180.130 4.059 Comly 174.307 Chambers 174 4^9 Meretith 173823 Jessup 173.75 S Black 155.761—11.272 Carnpbell 178,070 Lewis 184,064 9,575 Gibson 184,363 9.874 kowrie 185,423—10,940 Nichter der Siiprcme-Eonrt. ! Aus den Berichten der verschiedenen Caunties des StaatS erqiebt es sich, daß S. Black, Ellis Lewis, John B ! Gibson, W. H. Lowric und Richard Coul ! ter, die vier ersteren Demokraten, und letzlerer! ein Whig, zu Richtern der Supreme Court! von Pennsylvanien erwählt wurden. Camp : bell, der auf dem Lokosoko Ticket gebotene! Candidas, ist ein Katholik, und wurde von ! ftincr Partei ernannt um die Katholische Stimme für Bigler an den Stimmkasten z»! bringen. Dieser Zustand der Dinge hat in! den Reihen unserer Gegner nicht nur ein j - wenig Unzusriedenheil e>regt, uud Campbell's Freunde ersuche» nun Bigler ihn als sein?n! LZtaals-Secretär zu ernennen. Wollen se- ! ! hen ob dies geschieht. Für Cvulter, Whig, j iiud soweit I!i7 I2;> und für Campbell. Loko,! !<i 1,732 Stimmen eingegangen. Von den Caunties Butler, Clearfield, Eric, Fayeite,! j Greene. J.fferson. Poiter undMyoming seh- ! len aber die offizielen Stimmen noch.—i Wenn diese noch eingeqanzen sind, so wird daS Resultat etwa wie folgt sein: Coulkerj 181,156 uud Campbell I7ti, 71t) Stimmen oder Mehrheit für Coulter etwa 4,54 U. ! Die letzte Wahl. Es ist lächerlich die SiegeSruse unseres Gegen-Zeitungen zu lesen, die in allen und! jeden derselben gefolgt sind. Es scheint als i schämten sie sich damit daß sie vor der Wahl i sagten, daß wenn Johnston erwählt werden! würde, so werde die Union zerstört werden— und daher schreien sie nun: ..Jetzt ist die- Union sicher. ' Warum sollte denn die! Union nun sicherer sein, als wie vorher?! '.tarrheiten! Kein ganz vernünftiger Mann.! mag er Whig oder Lokofoko sein, kann einen ! solchen Gedanken hegen. Nein, dies ist nicht die Ursache ihrer Freudenbezeugungen ; sondern es ist die, daß sie nun durch die Union ausposaunen können, Pennsylvanien sei ein' Freihandels Skaak. Die beschützende Ta-! Riff Freunde und die Tarbezahler überhaupt, werden späterhin Ursache genug finden es zu bereuen, daß sie sich dermaßen haben hum-!j buggen laßen, und somit gegen ihr eigenes ! Interesse gegangen sind. j ! Pennsylvanisrhe Gesetzgebung. Sitzung von 1852. ! Wir publiziren nachstehend die Namen aller Mieder, > welche unsere nächste Gesetzgebung formiren. Whigs find mit einem Stern(*) und Ncitwes mit einen, Areuz Senat. Philadelphia Stadt—Benjamin Matthias/ Mm. A. Crabb.* Philadelphia Caunty—Thos. S. Fernen. Thok. H. Forsylh. Samuel G. Hamillcn.f Montgvnre r? —I. V- Jones. Ehester uud Delaware—Henri' S. Evans.* Laneaster und Lebanon C. C. Darliiigicn/ C. lH^C.Kiikel* Packer. Blair, C-imbria u. Huntingden—R.A. MeMrirtrie.* Luzerne. Moniour und Columbia —C. R. Buckatew Bradford, Susquehamia und Wyoming George Tioga' Poiter, McKean. Clk. Clearfield und Jeffer fon —John W. Guernsey. Mereer, Venango und Warren—John Höge. Erie und Crawford —John H. Waiker.* Butler, Veavcr und Lawrence Wni. Hazlitt,* A. Robertson.* Alleakenn —JaineS Carothers.* Waschingion und Greene—M. McCaslin. Armstrong, Indiana und Clarion—Christ. Meyers.* Junrata. Mifflin und Itnicn—Eli Sl'fer.' Westmoreland und AaveNe —I. MeZarland. Schuvlkill —Charles Frailey. HauS der Ncpresentanten. Zldanrs —David Millinger.* Alleqhenv—James MlElubk.v.*Zames?iffe.*Seorge F. Eppleton.* Themas Pennev,* John Miller.* Armstrang, Clarion, und Jefferfon —John S. Nhey, Fullen und Cambria —Willia», P. Shell, John Kean. Berks —George Zwängler, Jsaac Akst. Zehn C. Evans, Jaiob Refsnyder. Brrcks —Noah Scholl, Jon. Elv, Edward Thomas. Thomas Dungon,* John Harris.* L'iair und Huriliiigdvii—Wr». B. Smilh.* Selh R. Bradford —Addison McKean. Henry Gibb«. Ehester—John Acker,* William Chandler,* J.sse - James.* Centre —William H. Blair. Clearfield. Elk und M-Aean—JameS L. GiNiS. Curnberland —I. E. Bcnhanr, H^enterson.* Er^e—Charl?« A. W. Blaine.* Gulsey. P. W. Hook, A. M. Hill. Franklin—David Maitav," George A. Madeira.* Indiana —Alexander McConncll.* Lebanen—Jobn C. Seltzer.* Lycoining, Clinton und >xcner — I. B. Torbett. I. M. Kilbor».* Laneaster —M. Pownall* C. L. Hunsecker * John C. Walten * B. F. Marlin* B. A. Shaesser * Luzerne —Zilas S. Benedict, James N. Rhodos. Lecha und Carbon —David Laury, William Lilly, jr. Mercer, Benang» und Warren—S. N. McGrana han, John W Sliugart, I. V- James. Crawford —R. ?Z!crriiiran, R. Kingsley. Greene—Fleicher Brock. Mifflin —Gen. John Roli. Mviitgomery—Curiis W. Gabe, Olwin P. Fretz. " - Seech, jr., Geodwin, Win. H. Souder. Henry Huxlet. Sonierfit —George Mowrv.* Schnvlkilt—Stephen Ringer, Bernard Reillv. Susquehanna.SuUiva» und Wyoming—Jsaacßeck ' S!'asiding!oii—Hu.,h Craig, John Meloy.* ' Aork —G orge Kraft, James M. Anders»», Ezekiel > R. Herberl. Wiederholung. Whigs. Lekos. Na'lives. Senat. 10 10 I Die erwählten Nichter Folgende Personen sind bei der nenlichen Wahl, wenn die eingegangene» Berichte <Me rickiig find, als Richter filr die erw.ihli worden Distrikt Court in Philadelphia. ! Gee. M. Slroud» und I. I. Clark Hare,* Gehülfen. Distrikt Court in Pitlsburg. ! Walter President. ! Henry W. Wriliaiiis,* Gehülfe. Common Pleas. ! Ister Distrik!. S!adt und Caunty Philadelphia Okwcild Thompson.* President; William D. Kelln und j Joseph .'lllisoii.f Gehülfen. ! .!. Norlliaiiipion und Lecha—Wasch. McCarlnrn. 4. Tioga, Poller, McKean. Elk und Clearfüld—R. G. Wkite. )ttlegh^r>,— Wm. B. M.Clure * B. Nerthiiuiberland, Lyconring, Eirnton und Centre ! !1. Eumbertand. Perry und Juniata—Jaiiies H. ! Bun >ü"blana und Arnistrong-I. M. III. Bradford, Susquehcnna und Sullivai,—David ! Wiliiiot. II. Fayette. Waschington und Greene—S. A. Git i lü. Csiester und Delaware—Tewnsend Haines.* lii. Semerset, Bedford, Fullen und Frank!», —F. M. Kimrirel.* 19. Aerk irnd Adaiirs—R. I. Fischer. l 20. Mifflin und Union—A. S. Wilson. 21. Schnylkill—E. W. Hegins. warben R. B. Berks—l. Pringle Jenes. 21. Hnntingdon, Blair und Cambria George j Pottsville sSchuylkill Caun- ' ty) „Journal" versichert, daß in jenem Caunty etwa I.ülll) Katholiken wohnhaft seien, welche alle zur Wahl gebracht wurden, " um für Bigler zu stimmen. Jene Zeitung fetzt noch hinzu, dies ist die alleinige Ursache. ( daß tie Wahl in diesem Caunly ausgefallen ist, wie dies dcr Fall war. c Räuberei und Drohung zu ermorden. ! Am Samstag Abend, den 4ten DieseS. um etwa 9 Uhr, traten vier MannSpersonen in die Wohnung des Hrn. John Morgan, in Gwynedv Taunschip, Montgymern Caun ty, mit Pistolen und Messern bewaffnet. —! Sie begaben sich in das Zimmer, wo sich John Morgan, Sarah Morgan, Nahel R, Comly und Antrim Lighteap befanden, und Kielten denselben die Pistolen vor, mit der Drohung sie zu erschießen wenn sie sich auf ' legten oder Lärm machten. Herr Morgan erhob sich von seinem Stuhl und fragte was sie verlangten; sie antworteten ~Geld." Miß Comly entwischte jedoch durch eine hin» tere Thüre und eilte nach einem nahen Nach« barshause um Hülfe beizuholen. Kaum war sie fort, als einer der Räuber, welcher als Thürhüter diente, sagte, es wäre Zeit um zu verlassen, worauf einer die Treppe hinab in ein Zimmer eilte, eine Kiste ergriff, dieselbe in den Hof schleppte und eibrach, woraus sie ein kleines Kästchen nahmen und sich damit davon machten. Das Kästchen wurde nachher unweit der Wohnung in Jsaac Comly'S Wald erbrochen und von dem darin befindlichen Gelde und einigen irerthvollen Papieren beraubt und einer da rin gelassenen Pistole gesunden. Dießäu ber waren verkleidet. Dies war eine freche That, und Leute im Lande sollten ihre Woh> nunqen des Abends zeitlich verschließen. — Erpreß.) Benton'S Burk,. Kolonel Benton soll gegenwärtig in der Stadt Waschington beschäftigt sein, ein Buch zu schreiben, in welchem er der Welt seine dreisigjährigen Beobachtungen als Sc nator vorlegen will. Es steht zu erwarten, daß dieses ein sehr interessantes Wert wer den wild. Seine Eitelkeit erlaubt es ihm kaum zu warten, bis das Buch im Druck erscheinen wird, sondein er liest seinen Freun, den zuweilen gewisse auserwählte Stellen aus demselben vor. Man sagt, daß in ei ner dieser Stellen behauptet wird, daß Pre sitent Polk die Absicht gehabt habe unsere Armee ganz von Mexico zurück zu ziehen, während dem Krieg mit jenem Lande. — Der Btsehl zu diesem Zweck sei wirklich von dem Kriegssekretär Ma rcy bereits unter zeichnet gewesen, als Benton Wind von der Sache bekam, worauf er zu dem Presiden ten eilte, und nachdem er in Geheim eine mehrere Stunden dauernde Unterredung mit ibm gehalten halte, sei der Befehl von dem Presidenten widerrufen worden. Deshalb, daß er dieses bewerkstelligte, macht Colone! Benton Anspruch auf die Ehre, die demo kratische Partei vor Vernichtung gerettet zu haben.—l.AolkSs.l Ein sinnreiches Geschäft. Ein Eorrespondent der ..Evening Post" theilt einen interessanten Bericht mit über die Fabrizirung von Steckuadeln zu Water - bury, im Staat Connecticut. Die amen kanische Stecknadel Kompanie, die größte in den Vereinigten Staaten und vielleicht in der ganzen Welt, verfertigt im Durch schnitt 4 ()W Ul)<> Stecknadeln täglich oder 'ungefähr 1,2»l» <»)!> W» jäh.lich ! Die Stecknadel sammt ihrem Kopf wird jetzt ungetrennt aus einem ganzen S.tück Argtzt gemacht, und dann auf die Steck»». > ! del gedrefit. Die Verkäufe und der Gewinn jder Fabrik sollen sehr groß sun, und das Patent, welchem die Cr'mpanie ihren guten Erfolg zu verdanken hat, wird geheim ge halten, und ist sogar den Stockhaltern nicht bekannt. Das Recht zur Benutzung dessel den wurde in England für s!jl1.lil)t1 ver kauft.—(.ib.) Süd - lLarolina. In Süd Carolina geht jetzt eine thätige Stimmenwerbung vor über den Gegenstand des Austritts aus dem Staatenbunde. Das Volk jenes Staats scheint nicht so viel ge. neigt zu sein, sogleich und allein auszutreten, als man bisher geglaubt hatte. Die Par they, welche auf die Mitwirkung anderer Staaten warten will, und sich dem sofort! gen Austreten widersetzt, scheint allenthal ben Stärke zu gewinnen, und wo immer die Frage vorgelegt iriid, scheint sie in der Mehr heit zu seyn. In dem Horry Distrikt fand am lÄten vorige» Monats eine Abstimmung statt über einen Beschluß, welcher erklärt, "Daß der einzelne Austritt Süd Carolinas ! aus dem Staatenbund eine unheilvolle Poli> tik ist, welcher man sich durch alle friedliche! Maaßregeln zu widersetzen hat," Für die ! sen Beschluß zeigten sich 181 Jas und keine Neins.— (.ib.) Absetzung uuscreS (Konsuls zu Havanna. Herr O w e n, unser Consul zu Havanna,! ist von President FiUmore von seinem Amte abgesetzt worden, wegen seiner Pflichtoer nachläßigung bei der Hinrichtung der amen ! kanische» Gefangenen zu Havanna. Ehe der' President zu dem Entsedluß kam, gab er Hi n Owen eine Gelegenheit sich zu rcchlserli gen. Die von Herrn Owen und seinen Freunden gemachte Vertheidigung s.ines! Betragens, wurde aber nicht für hinreichend gehalten, und der seinen Pflichten ungetreue Consul muß daher seine Stelle räumen, um für einen Andern Platz zu machen, der den Posten eines amerikanischen Represenlanten an einem so wichligen Punkte auf eine mehr i würdige Weise bekleiden wird. Vergiftung durch Natten- In Burbonais, Illinois, starben vor kur zer Zeil von der Familie des Hm. Davis l plötzlich zehn Personen, welche anfänglich für Cdvlcrafalle gehalten wurden; es bat sich aber jetzt herausgestellt, daß sie Folge! von Vergiftung waren. Hr. Davis hatte, ! um sich von den Ratten, welche ibm vielen Schaden zufügten, zu befreien, Gift gelegt, und jetzt, nachdem zehn Personen an Ler. Giftungsfallen gestorben, hat man etwa ein dutzend vergifteter Ratten in den, Brunnen gefunden, aus dem die Familie Wasser schöpf ie. Die vergifteten Thiere theilten ohne! Zweifel das Gift dem Wasser mit, und ver - ursachten so den Tod von zehn Personen. Man kann nicht zu vorsichtig sein, wenn man mit heftig wirkenden Giften umgeht. JamesHoover hatte in Philadelphia den Edmund Weckerly wegen Verführung seiner Tochter verklagt. Die Geschwornen spra- j che» dem Kläger 55M1) Entschädigung zu. Deutscher Unterricht in Freyschnlen. > Obgleich wir schon früher einen Brief de?' Oberaufsehers der Freyschulen bekannt ge macht, wo»in derselbe gemeldet, daß der deutsche Unterricht in den Volksschulen nicht ausgeschloßen sey, so finden wir cS doch für angemeßen den folgenden Brief, der die Sache ganz deutlich macht, vorzulegen: L!o?ei»vcr 8,16 tS. ! Ich» I. Klenlri, Esq. Werther Herr:—lhr Brief von j gestern liegt vor wir. Das Gesetz von 1848 zwingt alle nicht annehmende Distrikte ! annehmende Distrikte zu weiden, aber es zwingt die Direktoren nicht, der deutschen ! Bevölkerung die englische Sprache aufzu zwingen. Es überläßt diese Frage der ! Board der Direktoren, und wenn sie einen ! Lehrer annehmen, der die deutsche so gut als die englische Sprache lehren kann, so ist eS ! recht daß er es thut, wenn es die Eltern ver langen. Es giebt viel Schulen im Staate, ! unter dem Gesetze, worin die deutscheSprache > gelehrt wird, und es mag in irgend einer i Schule geschHen, wo die Eltern es verlan j gen und die,Direkloren es genehmigen. - Ganz achtungsvoll Jkr cic. Fried. I Fenn. Schul-Clerk. Libanon. Oktober 2t. > KlagewegenMvr d. —Die Frau von Jsaac Traut, in Hanover Taunschip, diesem wurde am letzten Dienstag in taS hiesi !ge Gefängniß gesetzt auf die Anklage eine ! Mordthat begangen zu haben. Es wird daß sie am vorletzten Dienstage ihr ? Sliefkind. ein dreijähriges Madien, welches in schwächlicher Gesundheit befand, züchtigen oder bestrasen wollte, als das Kind lohnmächtig wurde und beinahe Plötz» ! lich starb. Das Kind wurde begraben, a ber nachdem Verdacht unter der Nachbarn ! erregt wurde, wegen dem plötzlichen Tode !des Kindes, wurde dessen Körper herausge graben, eine Coroners Untersuchung gehal !ten und der Ausspruch gegeben, daß die j Frau des Mordes schuldig sei. ES heißt idaß die gefangene Frau sicb in einem Zu. «stände von hoher Schwangerschaft befinde. ! —(.Demokrat.) Einßlitzjung e. —Thomas Andrews, -ein eltjährigcrKnabe,war bereits zum zwei !tenmal, wegen industrieller Geniestreiche in idie Tombs von Neu Jork gewandert, als jder Bnlsche in der nachstehenden Weise sein Entkommen bewerkstelligte. In der > Gefängnißyard befindet sich ein Spülichlfaß. das von einem Kärner täglich abgeholt wird. jJn einem unbewachten Momente schlüpfte ! Andrews in daS Faß, drückte den Deckel 'desselben zu und duckte sich bis an den Hals ! mit großer Selbstüberwindung in die sä'innz !>'gen Abfälle. Nicht wenig Willensstäike erforderte eS, in dieser Siluation stunden ! lang zu verhauen, bis der Kärner kam und zdas Faß, welches er, weil ve>schlössen, für ! angefüllt hielt, auflud. Als der Kärner mit seiner Ladung im obern Theile der Stadl an dem Ort, wo er seine Fässer zu entleeren angekommen war, stieß Andrews ! plötzlich den Deckel aus und sprang wie ein , inachiiia" aus schlechten ! über die befremdende Erscheinung gelangen ! konnle. Wahrlich, der Jnnge müßie zu et j was Besserm sich verwende» lassen. , Eine Committee der Fischer, welche sich j nach Prince Edward's Island verfügte, um nach den Wracks des letzten Sturmes zu sc hen, belichtet, daß ohugesähr 75 Fahrzeuge verloren oder gestrandet sind, und daß etwa lst) Personen das Leben verloren. Erst j von 97 der letzkern wciß man die Namen. I Im Golf will man eine Anzahl Fahrzeuge ian ihren Ankern gesehen haben, die der i Sturm ganz raürte und aller Mannschaft . beraubte. Zwischen Brackley Point und Ca. vendish haben die Wogen 5V Leichen auf den Strand gespült. Nach einernoch unver bürgten Angabe trieb ei» großes Fahrzeug, den Boden aufwärts, beim North Cap aus die Küste und enthielt 111 Leichen. Der Gouvernör von Prince Edward's > Island hat eine Proklamation erlassen, w« rin er alle Ncvcnuenbeamten, Magistrate i»nb Einwohner anweist, den unglücklichen Fischern auS den Ver. St., welche ander nördlichen Küste Schiffbruch litten, allen möglichen Beistand zu leisten und sich be- die Erhaltung des BesitzlhumS und seine Rückgabe an die rechtmäßigen Eigen thümer zur Pflicht zu machen. Roebest e r, 2A. Okt. Enos Stone, der^ stör ben- Er kam I7i><> auS Genesee Coun ! ty hierher und baute das erste Haus! von Rochester. Seit Eröffnung der diesjährigen Schis'! sahrr auf den New Narker Kanälen bis zum 14. Okt. sind Ä2 <>2i>s2s-WZollgklder ein.! gegangen, oder 5233 5K5-25 mehr als im voiigen Jahre. Der,,St Loiiis Repiiblican" veröffent licht einen Brief, nach dem unter mehren Stämmen der Indianer in den Felsengebir-i gen die Cholera arg baust. Auch in Fort j Berihold und Fort Clark war die Seuche sehr vci beerend. j In der Nacht vom vorletzten Montag auf Dienstag erplodirte auf der Reading und Pollsville Eisenbahn die Lokomotive Meia mora, wobei der Heizer Charles King zu! Tode verbruht wurde. Der Ingenieur, Schließer und Andere erlitten mehr oder meniger schwere Verletzungen. Ein Contraktor der A tlica- und Hornells > ville-Eisenbahn ist mit-?I3 (!«<> durchgegan gen. Den größten Theil der genannten ! Summe schuldete er de» Bahnarbeiteui. Jnßoston hateinMensch.NamensTho maS Davis seine junge schöne Schwester er. mordet, weil sie sich gegen seinen verheirathet halte, In Boston sind dem Hrn. Arab T. Lin- ! sield wegen erlittener Verletzungen aus der ! Old Colon» Eisenbahn gerichtlich S32OU i Entschädigung zugesprochen worden i > Anrchtbare Trockniß i» Texas. ' Es scheintdaß die Trockniß nicht aus unsere LandeSgegend beschränke ist, sondern in an dern Gegenden in einem Grade herrscht des gleichen wir noch nie erfahren haben. Der Houston (Teras) Telegraph berichtet, daß in den Grenz CountieS von Texas, zwischen den Trinlty und Brazos Flußen, das Gras auf ! einem mehr als hundert Meilen breiten Landstrich buchstäblich ausgedörret ist. ES war so trocken, daß wenn man es zwischen den Händen rieb, es zerkrümelte. In man. chen Gegenden waren die Zedernwälder ganz ! braun und verwelkt, und kaum ein lebendi j ger Baum war auf Meilen weit zu finden, i Durch einige dieser Wälderhalten sicdßrän» de hingewalzt, und Tausende von Ackein waren so vollkommen geklärt worden, als > wenn die Art des Holzhauers schon Jahre lang darin beschäftigt gewesen wäre. Die Piairies sind so ausgedörret, baß die Bus. salos ihre allen Aufenihallsplätze veilassen j.haben, und die Indianer sind gezwungen - weit nach Norden zu wandern, um Wild zu - suchen. Viele der Prairie-Stämme sind in einem verhungernden Zustande, und wenn die Regierung sie nicht mit Lebensmitteln versieht, werden alle Truppen in der Union ! sie uicht davon abhalten können, das B eh ! der Grenzbewohner wegzustehlen.—(Volks' l freund.) ! Sonderbar. DaS FrediickSbnrg, ,! sMd.) News' erzählt, daß sich neulich eine ! Frau indem Armenhause in jener Stadt er . hängt habe, in derem LebenSlaus ein Ereig. niß vorgefallen sei, welches verdiene ausge ! zeichnet zu werden. Ihr Name war Elisa " beth Proctor —vor ungefähr 10 Jahren wur de sie unter folgenden Umständen blind: ' Ihr Ehemann beschuldigte sieden Ehebund verletzt zu baben. Sie verleugnete die Be- schultigung und erklärte auf ihren gebeugten Knien daß Gott sie blind schlagen möge, wenn es wahr wäre. Sogleich darauswurde ! sie bliud. Nachher lebte sie unter beständigen Befürchtungen von ferneren göttlichen Stra fen bis sie endich unter einer Art Geisteszer» ! rüttung ihrem Leben ein Ende machte. Es geht auS den verschiedenen VolkSzah» ! lungen der Ver. Staaten hervor, daß sich jetzt mehr Jrländer diesseits des Oceans be- finden, als in Irland selbst. Nütz lieb es. Mittel für Wasserscheu, Schlangenbiß und Thiergifte überhaupt. Ein Hr. James A. Hubaid von Boone Cauniv, Illinois, theilte vor einiger Zeit '!dem Herausgeber des St. Louis Republi ! can folgendes einfache Mittel für jene schreck- licben Gifte mtt, welches eine allgemeine ' Bekanntmachung verdient, um so mehr, da es den Stempel der Wahiheit trägt: i Vor etwa achtzehn Jahren, sagt Hr Hu ?! Schaas meines VateiS. Unter den man- cherlci Mitteln, welche für die Heilung der k einen Jungen (wir waren zehn bis zwölf i Jahre all >, angeboten wurden, schlug ein i 5,-....?. . ..s '« ..... > ,«elcbcs, wie er sagte, den Biß einer Klap perschlange kurire: Man nehme die Wurzel " der gemeinen Hochland Esche, gewöhnlich Schwarz Esche genannt, schäle davon die Rinde ab und koche diese zu einem starken ! Absud ein. Von diesem Trank läßt man i den Patienten täglich und öfters Irinken. , i Während mein Vater den obigen Trank zu , bereitete, sicng daS Schaas an. alle Symp. i tome von Wasserscheu zu zeigen; als es von den Anfallen so abgemattet war, daß es nicht mehr stehen konnte, goß ihm mein Vater ein Peint von dem Absud ein, um von dessen Wirkung auf das Thier zu erfahren, waS er davon für die Heilung seiner Kinder hoffen könne. Nach etwa vier Stunden stand das ! Schaas zu aller Verwunderung ruhig auf, j gieng zu der Heerde und si'eng an zu weiden, j Der Trank wurde mir und meinem Bruder täglich dreimal, jedesmal ein Tschill, für un» i gefähr acht oder zehn Tage eingegeben, und bis aus die heutige Stunde ist an uns Bei ! den nicht das Geringste von der schrecklichen ! Wirkung dieser Krankheit wahrgenommen ! worden. Daß der Trank sich bei Scblan ! genbissen von den wirtsamsten Erfolgen er zeigt, ist mir aus Erfahrung ebenfalls be j kannt. Krebs oder Brand an den Obstbäumen. ! Wenn die Rinde der Baume an einigen I Stellen sich vertieft, ihre natürliche Farbe ! verliert und schwarz wird, fo nennt man dies ' ten Krebs, oder Brand. Derselbe entsteht häufig in tief gelegenen - Baumgärten nach Uebeischwemmungen l Man unleifcheidet einen rss.nen und einen ' verborgenen Krebs. Die erste All ist leicht zu erkennen, die zweite aber kann unter der l Rinde bereits sehr um sied qegnff,n haben, ehe sie erkannt wird, gegen beide gilt übn gens dass.lbe Verfahren. Wird einem mit dieser K-ankheit behafte ten Baume nick t bald geholfen, so öffnet üch die Wunde, allerlei Jnsecten sezen sich bin ein nnd vermehren das Uebel, welches end lich wie die Krebskrankhcit am Menschen um sich frißt. Es ist daher nothwendig so bald als möglich dem Schaden zu begegnen, welches also geschieht: Man schneidet «ril einem scharfen Garten Messer oder Meiffel alle kranke Theile, sowohl an der Rinde als am Holze des Baumes bis auf das Gesund gebliebene weg, und bedecke die Wunde mit einem dazu bereiteten Baumpflaster. Die beste Zeit dazu ist, wenn die Bäume im vollen Safte stehen. Auf diese Art las sen sich alle Wunden der Bäume, sie mögen von Kiebs oder Brand sein, oder von einer andern Ursache herrühren, gänzlich heilen. Steinkohle» Asche. Wer Steinkohlen brennt, der beobachte die weise Regel, daß auch das Geringste, was Nuze» bringen kann, die Muhe der Aufbewahrung lohnt, und hebe die Asche davon auf, anstatt solche, wie gewöhnlich geschieht ans die Straße zu schütten. Zur Vertreibung von Jnsecten an Gartengewäch sen und selbst zum Düngen ist sie ein vor. treffliches Mittel, über dessen specielle An wendung -.rix seiner Zeit mehr mittheile,, 'vcidkii.
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