Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, October 02, 1851, Page 2, Image 2

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    Äccha Patriot. I
s»llcntau„, Okt. T. S^.sS.
Unsere AuownlU für »»55.
Für Präsident:
Maj.Gm.Wmficld Scott.
Demokratische
Für Gonvernör:
William F. Zoh usw!!,
Für (sanal-t!kommissio,ier:
John Strohn», von
Für Riä'tcr der Supremr Eourl:
Niekard von Wcstmoreland.
Iosl,»a W- von Moniour.
!»>eorge <<l,ai»l>erS, voa Franlli».
William M. Moredirl,. von Philadelphia.
William lossup. von Susguelianna.
auch erste Seile.
-TZ.
noch V-l»,I ll. Zllso hat Jchiisien in lah-
WA.
B d
und dennoch halJclwstonHZ.'is,'»:».'» i»Z terStaats
fchuld abbezahlt. Tarbczahler solche Wal'rh.iten sollt ihr
.keinesfalls vergesse», »nd auf jeden Fall sollt Ihr wieder
für den Mann stimmen der diesen lobeiiswerlhen Zu
stand der Dinge zuwege gebracht hat. Obiges ist alles
aus Dokumenten bewiesene Wahrheit und kein wabr
sprechen.
Taxbezaliler. hallet «S im Gedacht»!!-, das! in IKI7,
als die Whigs die Mehrheit in der Gesetzgebung hatten,
die Unkosteii we n i ger waren. als iiii Durch
schnitt in den Jahren 1845. '4l>, '4B. '49 und AI,
als unsere Gegner die Mehrheit hatten. Dies kann
niemand leugnen, »nd wird niemand leugnen, ker noch
das geringste Ehrgefühl hat.
von Lecda!^zL
VZ lVii der Staatsschuld abbezabll bat, ii„P dal-
Lecha Eauuti, während dieser Zeit in Johnstons 2 Jah
ren über HiI,SNN weniger Tar bezahl!"hal
>als unter Schunks zwei l.tzten Jahren.
Unsere Anssickten.
Die Aussichten für die Wieker Crwählunqs unseres
klugen, einsichtvoll.il, lxarsamen und beliebten Gouv.
Johnston. liebst dem ganzen S'aals-liclet, wcide» mit
jedem Tage gläniender. Po» allen Ecken zu alle« Cn
den des Staus ist die grose Whig.Partei völlig verein
et, und istdiesilbe vereinigt, so kann sie jeden Tag de»
denen es wol l bewust ist. tasi unter de»
unserer Gegenpartei die Staat- schuld z u g e n o u, m e n
linter Iclniste» » bg e n o in >» ei> l
Warum sollte» sie aber auch nicht, Ja w.iruui^frUtei,!
gedient hat? Die Tarbezal ler werten'sich keinettaUs
eines solchen Vergehens schuldig mache».
Ueber die Canal Eoiiiiiiisnoneis Frage sollte ebenfalls
se» ei», und wir glaube» sicher das sie ties lbim,'so"mup,
besonders wen» man »eck die ter Candita
ten in Betracht zieht, der Achtbare Job» Slro hi«
mit einer überwältigende» Mehrheit e> wählt werde».
Dab ober auch beide Parteien in dem Canal Boaid re
presenlirt s.in sollten, dies hat der Tarbezal ler schon oft
««fahren auch ganz kürzlich wieder, darin das« es sich
ergeben hat. das»das jetzige Eanalboard oder die Unter
Beamte» einer großen .'inpb, Politiker unserer Gegner
freie Ticket? fiir jahrelang gegeben und somit C>la»bnis
gegeben hal „frei" über unsere Staatswerke
Dadurch sind ten Tar.'.>ah>.rn grose
John Stroh,» erwählt, so ist diesem Vergehen auf ei^
Welches Ticket für die Bank er
w.?Xl worden sollte, sollte ebenfalls gar keine Frage s. i» :
denn in Hinsicht von Fähigkeit und Aufiichiigk.it ist
cihoben. lind viele ebiliche Drucker unter uiif.r» Geg-!
ner haben dies schon selbst gesagt, und behauptet dasi sie
für gewisse Whig Eandidatc» stimmen werten. Wie
Ticket bei nächster Wahl leicht erwählt werte».
Ger unser« roll« Pflicht thu». La!- daher «ine» jeden
guten Whig zwischen htzt uud der Wal l wachsam und
thätig fein, und dazu s.heii taß alle Whigs dersclbe» bei
«v«hn>», und unser Wort dafür der Sieg ist mit einer
gresen Mehrheit unser.
Gegenlieders liebe» Zehnstens „Sinkinq
Fond" durchaus nicht und grimzeu gewaltig dariii er. Die
Glimmgeber lieben il i, aber »ur tcsto besser, t.nn er
sat ilMen ?55!1.122 98 von d.r Sl.'.e.ttsch'.lt abbezabli.
Zn stimmen wie die Alten ge- !
et »' .
schädlich sin kann. Dav dein so ist, lält sich in Bczug
Zehntel der Bürger dieses CauntieS hal en ihr Jnte
r>sse in cinein beschützenden Tarifs, aber bei allen Wah-
Wabl verbanden, in der Ihr viel stir Cuck selbst >!>»»
Gesübl nach stimmt, so tl ut Ihr ,es auch. Bigler,
bat öffentlich gesagt das, er gegen einen beschützenden
Tariff sei. Wenn Ihr sül lt das, Ihr für eine» selchen
Tarifs sed. so ist es Cure Pflicht gegen Ihn zu stimmen.
seine Freunde sag n es sei gelogeii, bis sie den lctzien
j !llhcm schöpfe»—tali er tasiir sei I X Million Zbaler
! !u>en» iiun tubii eaü iinsere Staatsschiild bock ge
nug sei. so ist es auch Cnre Pflicht gegen ihn zu stim
men. Stimmt J!,r aber für ibn, so nebinet nns.r
Wort dafür das, er obige Maßregeln aussübrt, indem
man die Sache so anseben würde. als seit ihr ibn, gleich
gesonnen. Das Stimmen wie unsere Vordrer» ge
stinnnt baben. das können wir j.tzt nicht mehr ertragen
wie Ihr schon längst eingesehen haben werdet, dann es
greift »lis zu tief in die Zas.he,—nur für die Partei ge
gen unser eigen Juteresse zu stimme», ist auch nicht wase
gehandelt.
Der andere Kandidat für die «onv.'rnöi sstelle, ist Mouvernör
Mouvernör W. F. Jolmston. Gegen
können. Cr hat aber einen „Sinking Fond" gegründet,
und hat dadurch bereits W »nd auf andere
Weife lus zu dem Belaus von K7SS.SSS »7 von der
gropen abbezahlt. Nun wenn das »iit Eue
ren Gefühlen übereinstimmt, dann ist es Cure Pflicht
am I4ten O.lober alle ,ur Wabl zu gehen und für ihn
zu stimmen. Cr hat alles Mögliche angewandt um die
StaalMuld von den, Steiae» zu verhinder», und dabei
j V er und war immer ein beschützender Zariff- Mann. -
Wenn diese feine Gesinnungen nun mit Euch überein
stimmen. so ist es unwidersvrechlich Eure Pflicht für ihn '
z» stiminen und besonders da noch nie ein Gonvernör!
vcr ibn, eine solche große Summe von der Staatsschuld
abbezahle» konnte, trotz dem dasi ii'.cm Euch scheu U 0
! und wenn auch unsere Geaner so lange sage» sie seien
> nicht wabr, bis sie s.lbst davon müde werde».
Wir baben Euch also oben einige Wahrheiten vergc-
stellt, die wobl der Mübe werth sind, taü Ihr sie über-!
legt. Wir babe» dies nicht für uns, sondern einzig und
getlia». Wollt Ibr aber dennoch fernerbin gegen Cuch i
selbst stimmen, so ist es »nS schon rccht. aber wir glaubten j
es unsere Pflicht m seni diese wenige Bemerkungen in
Bezug ans kiese Sache folgen zu lassen. Sie fiud nun!
also gefolgt, und stimmt Ihr auch wieder alle Cure» al-!
len Weg, so haben wir feine Schuld zu tragen.
(?ine vernlittftige Idee.
vr jagte nämlich: „W.nn ich auf der Ltrase fahre,
»nd bin in t,n idl.ise», so suche ich lier.nisjufaw en. da
mit ls leickkr gcl c. Und bin ich aus teil Gleise»,
so suche ich auch aus den se I be n z u blei-!
beil. Unser Stae.t»wagei> bat auch vor trci lah-!
Ren in liefen Gleisen gestanden, und niemand kennte!
denselben heraussahren. Wir dingte» abcr de» Fuhr-!
man Jobnstcn. der bat >hn auf eine geschickte Weise her-!
ausgefahren, und iinn da dersclbe leicht ausserhalb den
Cleise» biiirclll. so wäre es nicht weise ihn abzudanken,
und eine», andern die Geis.l zu übergebe», aus Furcht
er möchte denselben wieder in die Gleise fahren." Wirk
lich eine schr vernünftige Idee. Wenn alle Slimmge
ber so vernünftig über ui s.re Staats-Anq.legenbeiten
nachdenke» wüideii, wie tiefer Bürger, wclch eine gute!
Eueren Staals-Wagen auf eine so geschickte Weise aus
de», Dreck gebracht.—Tlmt «in Jeder dies, dessen Selbst, j
Interesse es ist so zu tbu», unser Wort dafür, alle unsere!
Megierungs.Zw.ige werde» bald nach Euerem Wunsch
sei».
I,s,ein,isclie t^rotitoro».
Die Eiiibciinische Ttaats-Eredilcren sollie» es iiii An-!
denke» halten, das in t.r Sitzung von IB4'>!,W > llia ,»
Bigler im -cn-it. siehe Seite4l6 des Zagebuch-, d
gegen gesiiiiuut l at, C>nh e i m isch «C re di tor e»I
zu bezahlen. Sonderbar da,i dieser Mann immer gegen
taS .mteresse derjenigen stimuir., deren Ciinuue» er
nun für die Gouvernörs Stelle fordert, wie er dies auf
einen beschützenden Tarifs und indem obigen Fall aetban
hat! Diejenigen die darin inteiessirt siiit, werden sich
jetzigen Gouv. Joliiisto», der sich immer !
du'ch Tbaten, und der SZ»z ve» unsrer >
Welch sckwacke Angriffe auf
(Honv Jolniston.
Jclinstc» liabe in I8!j? und I?!j3 für eine Bill ge
taS er fiir gestinunt lwt di« KI.4vO.UU» «r
-soN. näli.'r zur Es >» reich,u
Wie gesagt die Bill verwilligte etwa I,IW/OIZ
Thaler.—Nun aber nehine man sich die Mühe und
wir ', daß dieses so verwilligte Geld alle bis auf tiM.-
tlllsl Thaler j„ Schatzkaniiiier war. Das Gelt,
nämlich die MII.IIW Z Haler, ist a»f eine kurze Zeil ge-
I. S»!
Sauiucl Brooks, William Clark, Lewis Denxirt, John
Boiviuan, R. Lore, B. Eurtis, Henry Stark, Afa Di-
BclrachtetAlle Wahrheiten!—(sv wurden nurgW,-
ilirer Neqierunq war Staats ganz
den Unterschied : Der Staats Credit ist verbessert; der
Siaats-Siock ist im Weitl'e gestiegen; die Interesse»
- Dcenftag in, October zeigen hab«!, "wir
keinen Zweif.l.
> Ilnser« Geqncr sind auch wieder sehr hübsch von dieser
l Wonnen get>iet>en, wie dies noch in Be,ug auf .'lltcs,
dae- sie a»fiene,e«. geshcheii ist. und auf Alle» das- sie
noch he> vorbringe» geschehen wird. ?i',e viel besser hät
ten sie doch obige Sache auch ruhen lassen.
(youv. lolnston'S sinkender Fond.
Die Lokofokos. — Sonst und Jctzt.
Unsre Gegner lieben doch gar die Thatsache nicht zu
sehen, tasi Gouv. Johnston, durch seinen sinkenden Fond,
begonnen bat die Staatsschuld abzubezahlen. Als der
Plan zuerst in? Leben gerufen wurde, fielen einige von
ihnen sehr strenge darüber her, und wieder audcre ver
suchte» darüber zu spötteln.
Die Harrisburg Kevstou« (Lckofoko) von ISten Juni
184!) sagt:
»Es > st ein H umbug. den Nersuch
zn machen einen sinkenden Fond zu errichten,
!>>wie Johnston einen recvmmen
dirt ha l."
„Es ist Unsinn und den Interessen
des Sraats schadli ch,"—-..GidconJ, Ball
war darin bchül stich diesen Plan, auf die
Rccomn, en dali on des Gouo. Io hn>
ston zu passiien."
! Die nämliche Zeitung von 4ten September sagt -
»Der Plan ist so unweise und un
billig, daß niemand, der ihn untersucht,
damit übereinstimmen kann." '
Die Harrisburg „Demokratie Union" > Lckokko) sagt
Juni Ig. 184!)! > ~ .
! »Eine von den unwcisc n Ma ß re
qeln des Gouv. Lohnston und sei
neu Freunden in der letzten G e
se tzgebung 'v a r d i e E r r i ch l u n g d e s
sinkenden on d."
Tarbezahlcr so hieß es vor einigen Jahren, und gebt
Ibr diesen Heiren die ««.'walt wieder in ihre Hände,
verlast Mich darauf. Johnstons heilbringender >)la».
de. Euch über eine halbe Mi llio n Schulden abbe
! Ja Tarbezabler so haben sie in verwichencn Jahren
gesprochen. Da sie aber »un sei en doli Johustoiis Plan
bei dein Belke populär ist, so sind sie auch schon wieder
an ihrer 4'ertrehlingS-Arbeii, um das Volk zu betrugen
und sich die Cewalt zu sichern, kanut sie diesen ivohier
dachten Plan zerstören könnten.
s n"k" 'd'"" Johnstons
dadurch schaten z» tönneii. Sie sagten v!
Johnston habe de» Plan re co mnia »di rt."
„Er sei ei» Hnmbug." Cr sei Unsinn und
er sei schädlich." „Cr sei unweise und un-
Wir ninssen Vieler einerNnwahr-1
heit überweisen.
Herr Bigler sagte in seiner Rede zu Danville, daß
alle Revenuen ausser JOMlll Tbaler, die deiii Sinken
den Fo>id zuflössen, u»ter Tar-chesetzen geschehen leien.
ten klar darthun. indeniwir ihn an dem Verdrehen einer
Durch die Verbesserung des Collateral - ErbschastS
Tar-GesetzeS a llei n sind »»<»,««» Thaler in eli r
in die Schatzkanimer geflossen in zwei labren als frü
her in drei. Dieses Gesetz war also nichl so völlig in
Operation wie es jetzt ist.
! dies sagen: Dasselbe hat allein 4li in den
steht Bigler mit seiner M.lMl) Behauptung? Steht er
in einen selchen Beamten kann kein nachdenkender Bür-
E6 möchte vielleicht aber hier jemand sagen, unsere
Benierknngc» seien nicht wahr. Aber halt wir ha
lben die Docuniente vor uns liegen, welche bestätigen, daß
die durch Gouv. Lohnston anbefohlenen Ver
besserungen der alten Revenue Gesetzen,
! de», Staat nicht nur Jt«,»WT>>alerwie Bigler sagt.son
! dern »« qewonuen haben. 4,'iese Ziffern
nie», und müssen richtig sein. Es gehöre» noch ander«
I Belauf von Thaler in Danville geinachl
geben, wenn auch dieselbe schon Herrn Bigler in ein
sehr verdächtiges Sichtstellt.
„Reckt und Wal'rheit wird bestehen,
Tarbezabler kältet es im
dnclitniß!
waches deni Staat schon 4>>l>,Ml/Thaler ersran bat,
Von obigen' Wabrhelten abzuleiten.
dies zu verschiedenen Zeiten getban. Zst er nicht der Vater
> der letztenCoinrrcmjß-Maßreg.ln? nicht W.bster ei
ner der einigsten Vertheidigen derselben, und bat nicht
! Fillniore alles in seiner Macht dafür gethan ? lliid sind
sie nicht WbigS, Niemand darf Nein sagen! Last sie
last sie Abolitionisten schreien bis ihnen die Hälse Hemer
'werden—die große Whig-Partei ist vereinigtauf die
I Compromiß-Maßrcgeln, welches in d.r That mehr ist
'"als die LokoS sind.
Nochmals, vergesset diese Thatsachen nicht, besonders
die in Bezug der Staatsschuld, Staarsiaren und der
! Bezahlung derselben, durch uiisern geschickle» Gouv.rncr
>W. Z. lohnston.
Vs wird ihnen bange.
G. W. Woodward war vorletzte Woche in Harris-
bürg und batte in Bllbler's Hotel aufgestellt, wo ihn
einige Lokosokos sehen gingen. Woodward bractite ibnen
wenn sie Va« ösfen»liel,e Gefüllt nielir s>e,ze»
loknston weiiven köiiiiten, so sei Vieler
geboten. E> schlug daher vor, in Bezug auf die
Sklaverei ein ncucrSchrcck zu beginne». Er sagte,
ZLST'i-r wisse nicbt daß dazu eine Uisact'e
lviibanden sei, ober es sei besser, ein
falscher Lnrin werde gemacht, als
daß Jehnfton erwählt werden
sollte^zZ
Johnston-Freunde haltet dieS im Gedächtnis!, wenn
sie Euch etwas von der Sklaverei sagen, und haltel die
Schulter noch bis zum ! lteu Oktober am Rad, und d.r
Sieg ist sicher unser.
Die koimr» »iclit übrrtvaltiat
Die letzte GeiivernörS und President Sliniine stand :!
lobnsion 168,Longstreth
Tavlor 155.V44 Ca»
Whig Zuwachs 17,121 LokoZuwals
Nun in 1844 gaben wir blos 15«,5ti2 Stimmen,
lere Auslichten sind glorreich. Thun all»" guten Wlugs
ibre Pflicht, so ist der Sieg mit einer greßen Mehrheit
unser.
Haltet es vor dem Volk,
Daß unsere ««egner letztes Jahr einer unserer Beain-
Dies beweisen tie Court Itl künden von dortber. linse
re Gegner daselbst sind daher gegen tie Reinhaltung un
serer Sliininkästen.
haltet es in, Gedächtnis-, daß Cure
Bedienten, die Canal Couunissioners, Eiich so etwa
.»«>,«««» Thaler in dem Freien Ticket Betrug aus der
Schatzkammer halten! Erwählet John Stroh», in je
nes Board, und diese Geschichte ist auf Einmal zu Ende,
und Ihr gewinnt dadurch jährlich etwa SV.WU Thaler.
die Tarbeiahler sich daran erinnern, daß
ter Partei die Euch fragt für Bigler zu stimmen,
Thaler in eine», einzigen Jahr, als Tar aus Commissie-!
neu fehl e n. Wo sind sie? Diese I6W Thaler mußt
Ihr nun durch Taxen wieder aufmachen!
> Wetteifer im Lügen!
Leset dies Alle und dann urtheilet
soll» st!
Es geht uns immer hart, von jemand zu
sagen, daß er gelogen habe; aber wir sor
dern alle rechtlichdenkenden Bürger auf. fol
gende Auszüge aus einige» unserer Gegen
zeitungen zu lesen, und sie werden uns gerne
enlschuleigcn Höret daher nue, wie schreck
lieh diese Herren sich wideisprechen, wenn sie
von der Abbezaklung der Staatsschuld unter
Gouv. Lohnston sprechen.
Der hiesige „Republikaner" von letzte»
Woche 25) sagt:
"Staatsschuld al'bejal'lt Unter der föderal Regie
rung re» W. F. Jehnstcn SZ!"
Der letzte Easton Demokrat (vom nämli
che» Datum), ein Blatt das auch irgenk
etwas nachpfeift, mag cs wahr oder geloger
sein, sagt:
, Gela»»»t Betrog l>ei<chtt unter Jehnslcn's Werw.'l
t»ng SZ4 S!«!'
Jetzt hört noch den Dovlestaun ..Erpreß'
l von der nämlichen Woche (Sept. 2li). welch
krat doch noch aus und aus bieten kann—in
„dichten." Hört just was sie sagt:
„hattet es der» Velk vor ! das! dj,.' SteckS der Stoe.tk
schuld rem I. Jan. mn bis zuur I
Jan. Ivöl auf 11 vermekrt worden sink. (!
nur zwei Jaliren ven lvS.-'iö t .>t
! Das ist schon völlig arg genug, oberes t'l
i immer noch nicht dasAergste. DerHerau?
Geber jener Zeitung ist sein Name) hiel
bei einer ~dei»ok>aiischen" Bersammlung zi
Stony Point, Blicks Lauuly eine Rede, i
i welcher unter ande>n knabenhaften Bemer
i kungen auch folgende Behauptung enthallei
' ist die wir aus der nämlichen Nummer sei
, ner Zeilung copiren. Er sagt nämlich:
i „Seit de» jwei Jal'ren »nrer Gern?. Jel'nslen'
Geht nun das nicht ganz über's Bohnen
licd! Wem wollt Ihr min glauben, Jh
ehrlichen Tarbezahler ? Der hiesige Nepub
likauer sagt, lohnston habe A5B Tausend
Thaler abbezahlt, der Easton Demokra
sagt aber nur 15,8 Tausend, und der Doy
lestaun Erpreß behauptet sogar, er hab
die Schuld noch einige Millionen Thale
vermehr t! —Nun, wir sagen Euch, Jh
seid betrogen, wen» Ihr einem von ihnei
glaubt; denn sie m üsse» lügen, wenn ihr
Partei nicht untergehen soll, und das ist di
de' ist' ?:»^Tlier^>? <seiito
! heil bleiben wird, weiiii sie auch Lug e n
schieien bis an ihr
Eiide.
DieVerdvrbenlieit einiger unsorei
— Ilm»» »vioder ein«
Lu,;e sest,;ei,>r,^elt
I Der vertoidene der Lokofoko Pres
! ! letzten Winter dasiir gewesen zu f>in, ein,
! und wir sorderir die ganze Lokofoko S>pp
! sei alt auf. es zu beweisen. Ihr snd wi.de>
sest; ihr könnt es niet't beweis,». Diese
- Vorschlag, wogegen di.se Herren so s>hr zr
sein scheinen, wu>de unterstiiizt diirch Sena
tor Frailey, von Schuylkill (Zauntn, ei» gu
' ter Lokofoko, und dabei noch ein Delegat zi
de, Reading Lcnveniion. welche Bigler ir
k Einennlinq brachte. Auch der Lolosokc
Slaalkschaymeister, Gen. Bickel, war eii
! warmer Fieund des Boischlags. ??uu hei
ßen es die Lokofoko Editoren ei» Wlngplai
um Geld aufzutreiben! Beständige mn
!chiliche Männer dies! Kommt, beweis!
was ihr ausgesagt habt, nämlich daß Gouo
lohnston etwas damit zu thun haue. Bi
! dies geschehen ist. st.hen Alle und Jede
die di.se Aussage gemacht haben, einer g>o>
Ben Unwahrheit überwiesen da.
Cvllaterctl- (s'rbscl?nft ?nx
Die Freunde 00» William Bigler rechnen
den (Zollatcral Erbschaft'Tar der Akte von
! IB4<> zu. Bigler selbst läßt sich so weit
hinunter um dies zu bestätigen. DieS ist
unehrlich gehandelt. Das Gesetz von 184<i
! war so unzulänglich in der Meihode den
' Tar Ni colllkiir.il, daß von I84<) bis I84!>
! nur HI4Ü-571 12 von diese, Quelle erhalten
wurden. Eine ne u e ,!Nd bessere Meiho
de um den Tar zu collektiien, ist der S i n
kingFond Akte deS Gouv. Lohnston
woiden. und die Folge war. daß
durch diese Melkode allein, in I84!> uu'
diese Summe bis zu
14 gestiegen ist also mehr als dop
! p lts 0 v i in zive.Jah r e n e i n^
l Ebi e sur diesen Zuwachs a l lei Ii dem ge
j prüften und sparsamen Gouveinörlohnston
! gebührt. Und für diejenigen die die Wahr
heil nicht wissen wollen —die nicht willig
sind zu foifcten und zu prüfen —für diejeui
gen können wir keine Zeilung schreiben.
FrF'Hcrr Bigler hatte in seiner Pittsbiirg
Rede viel davon zu sagen daß ter Staats
Eredit in >842 so nieter gewesen sei n. s w.
Wir haben dagegen nichts einzuwenden.
Unter Regierungen unseier Gegner ist dies
geschehen. Unter Johnston's Administration
sieht es ganz anders aus. Staat-stock. als
lohnston ins Amt kam, war tZcnts
werth, nun biingt erThaler für Thaler, und
neben dein daß lohnston diesen (Ziedit herge
stellt hat. hat er von Staatsschulden bezahlt
0 h n st 0 n. der Gou-
vernciir, der von de, Whigpartei!
wiederum zum Landidaten für dieses Amt
aufgestellt ist, hat sich durch seine tadellose
«mtssührung in allen (Zounty's
Staates bekannt und beliebt gemacht, so daß
es nicht iiötbig ist, seine Biographie zu wie>
dciholen. Für ihn spücl't sein Wiiken und
seinen politischen Gegnern gegenüber besteht
sein Vergehen nur darin, daß er nicht zu
ihrer Partei gehöit. —So spricht der Pius
bürg , FrciheitS Freund," eine neutrale Z.i>
lung.
Der Frucht - Markt.
Wir erachte» eS an der Zeit, daß unsere
> Bauern anfangen sollten sich zu erkundigen
ihr großer Freund, der Lokofoko Tarifs
i von IB4ti bleibt. Ihre großen Feinde, die
Eisenmelster und Manusaktuiisten, sind so
ziemlich nahe aufgerieben; in der Hälfte
! der Eisenschmelzen ist das Feuer erloschen;
j die Eisenhammer sind eingestellt; daS Mi
!nu en von Kohlen und Eisenerz gehl nur sehr
! langsam voran, und die Zölle auf den
! Siaatsweiken sind, in so ferne es diese Ar
> tikel betrifft, ziemlich ernsthaft vermindert.
Der Weg »ach Europa jenem großen
Markt im Anslande, welcher ihnen so Herr»
liche Preise bezahlen sollte für ihre Frucht
und ihr Flauer, ist weil offen und vermöge
der Wirkungen des DampseS naher bey der
-Hand als jemals, und sicherlich soUien sie
jetzt eine goldene Belohnung für ihre Lan
ldcsprodukte empfangen. Die Vorsehung
!ist freygebig gewesen und hat ihre Arbeiten
, j mit einer reichlichen Erndte des schönsten
!Weitzens gesegnet schwer, rund, reif und
'!voll. Was hat abe> die Staatsklugheit deS
'Ätenschen siir sie gethan? In 1847, als die
'i Hunger?nolh in Irland und das Misraihen
der Eindien auf dem Festland von Europa
j eine Nachfrage für ameiitanische Brodstof
) fe veranlaßten, rrie laut riihmten damals
i IB4ti? Damals stieg Weihen auf S2dießu.
i sci'el und Flouer aus s!> bis ras Bar.
i einzigen Freunde, die LokofokoS,
> für euch gethan haben?" Dieses sollten die
Wirkungen des Tariffs von I84(j seyn.
i Wohlan, jener Tanff ist noch immer im
Daseyn; die Lokofoko Mehrheit im Eon
grefi, trotz der düngenden Anempfehlung
des Presidenten Fillmvre. weigern sich es zu
e elauben daß ihit Lieblingsmaasregeln an
gerührt weide. Und was sind nun die Preise
" von Frucht? Sie gehen hiunter—hinunter—
hinunter! W.itzen gilt ungefähr 70 Eents
' rie Büschel, und Flauer biingt kaum das
Faß. auf Borgs; und es ist keine Aussicht
' voihanden, daß ein Wechsel zur Besserung
' stallfinden wird. Jede ans einander folgen.
de Schiffsankunft von Europa biingt eine
' Nachricht wie folgend:
" "?lmerikanifches Flauer ist um sechs PenS
per Faß im Preise gefallen; Weitzen ist um
' Pens per 70 Pfund gesaUen seit den»
' Absegeln des Asia an, I<>leu August."
Während dieser ganzen Zeit schicken wir
; kalifornisches Gold ab. um in unser Land
einzuführen wo wir bereits einen so gro
ßen U.beisluß davon haben europaischen
' Weihen und Flauer, in der Gestalt ->on Ei»
'en baumwollenen und wollenen Waaren»
seitenzeug ?c. ?c. uach dem Berhältniß v.
;wen nnd einer halben Millionen Tkaler
-'es Monats! Der Hariisburg "American"
bemerkt s>hr richtig:
"Wie bewundernswürdig ist die Lokofoko
' P. link! Sie zerstört unsern Markt zu Hause
macht uns abhängig vou einem Markte
herunter gebracht hat, daß der ameri-
Preisen verkauf.» kann, die ibm eiue zu feinen
llilerhalt genugeritc Nergutung gewähren.
genes Intk'eße einüben lernen, wenn sie sich
tur einen Schutztariff eillärcn dadurch einen
> sichern und vergütenden Markt zu Haufe
verschaffen und sich solchergestalt lebende
i preise für ihre Landesprodukte sichern. Die
Whig Politik wird das Inteisse der Bauern
! »rsoidern; Lokosoko Politik drückt dasselbe
jetzt zu Boden und hat die Preise von Frucht
Ui ihrem jetzigen niedern Stand herunter
gebracht."—(Lanc Aolksf.)
(s'iseil einftefülirt.
Die Neu Uoik T>ibune gibt einige Ta
iiellen, lorlche die Quantität Eisen zeigt,
reiche in jenen Hafen in den ersten <i Mona
ten für die lahreu 185><1—5,l vom Auslande
eingeschifft wurde. Die Quantität für die
eisten <i Monaten im Jahr 185l> war V 9,.
<it>s Tonnen, und für die ersten <j Monate,»
sur 1851 war tiefelbe Itt7 2t19 Tonnen.
ObigeWahibeiten zeigen die Fruchte deK
Taiiffs von 184<i in ihrem wahren Lichte.
Wahrend viele von den Eisenwerken in.
Pennsyloanien stille liegen, so imporiin man
es von fremden Ländern. Kein Wunder
daß unser Hartgeld so schnell in das Aus.
Land veischwendet! Unseie Gegner lache»
nur über diese Wahrheit! Ja sie spötteln
> nur daiüber wenn sich jemand beklagt, ob
schon sie bisse, wiss.n—ja obschon sie wissen,
daß sie dies thun und somit unverzeihlich
gegen die guten Bürger der Bereinigten
Staaten handeln Was wollen die Stimme
geber bei nächster Wahl thun?
Bigler sagte in seiner PittS.
biira Rede. Viouv. Zohnston habe keine
122 !»i) durch seinen ..Einkmg Fond'-
abbezahlt. Ist es dann möglich? Qb er
zu dumm ist, oder ob er wissentlich die Un
wahrheil sagt, wird das Volk am Stimmka
sten beaiilwoilen. Tarbczablcr! Wolltlhr
einen Man» zum Gouocrnör wählen, der
l Euch wissentlich eine Unwahiheil sagt?—
Wir glauben nicht. Documenle von be.
schivorne» Beamten bezeugen daß Geuv.
lohnstoii obige Summe duich seinen,,Sin
king Fond." und auf andere Weise bis zu
dem Belauf von !)7 abbezahlt
l hat, und wer Euch nicht das nämliche sagt
der sagt Euch die Unwahrheit, mag er Goir
vernörs (Kandidat sun, oder wer er immer
will. Schande, d.m Volk die Unwahrheit
zu sagen, wie der Kandidat Bigler zn
bürg und ebendaselbst in 1844, in Bezug
auf den Tariss von 1842. gethan hat!
ALK"Herr Bigler hat sich in serner
Piusburg Ne!°e selbst i» Lügen gestellt. Er
sagt in LH4l<I, wahrend dei Administralivn
des D. R. Porter, sei eine Bill, die beinahe
wöillich der ~Sinking Fond" Akte des Gou«.
Lohnston gewesen sei einberichtet wor
den. Erstlich war Porter in 184>'i nicht Gou
vernör, und Zweitens rreiß ein jeder daß jene
Bill weit verschieden von der des Gouv.
Johiiston war. St ande für einen Eandj.
dal sich solcher lügenhaften Mittel zu be
dienen !